DE102006042184A1 - Schaltungsanordnung und Verfahren zur Umwandlung eines Signals - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung und ein Verfahren (1) zur Umwandlung eines Signals (Ue), insbesondere eines sinusförmigen Signals (Ue), in ein rechteckförmiges Signal (Ua), wobei die Schaltungsanordnung einen Schmitt-Trigger (9) aufweist und Mittel die Hysterese des Schmitt-Triggers (9) in Abhängigkeit der Amplitude des Signals (Ue) verändern.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung und ein Verfahren zur Umwandlung eines Signals, insbesondere eines sinusförmigen Signals, in ein rechteckförmiges Signal, wobei die Schaltungsanordnung einen Schmitt-Trigger aufweist.
  • Zur Erfassung von Drehzahlen von sich drehenden Bauelementen in einem Kraftfahrzeug, wie z. B. eine Getriebe- oder Kurbelwelle, werden üblicherweise Sensoren eingesetzt. Anhand der Frequenz des Ausgangssignals solcher Drehzahlsensoren kann die Drehzahl des jeweiligen Bauelementes bestimmt werden. Mit Hilfe der so ermittelten Drehzahlen kann beispielsweise die Geschwindigkeit des Kraftfahrzeuges ermittelt werden.
  • Oftmals wird ein induktiver Sensor als Drehzahlsensor verwendet. Dieser Sensor ist im geringen Abstand zu einem Zahnrad angeordnet, welches mit dem Bauelement, dessen Drehzahl erfasst werden soll, verbunden ist. Eine Drehung des Zahnrades führt zu einer sinusförmigen Signalspannung des Sensors. Zur Erhöhung der Unempfindlichkeit gegenüber elektromagnetischen Störungen wird diese sinusförmige Spannung üblicherweise einer Schaltung zugeführt, die das sinusförmige in ein rechteckförmiges Signal umwandelt. Elektromagnetische Störungen des Sensorsignals können z. B. durch lange Leitungen zwischen Sensor und Steuergerät verursacht werden.
  • Üblicherweise wird für die Umwandlung des sinusförmigen Signals in ein recheckförmiges Signal ein Schmitt-Trigger verwendet. Der Schmitt-Trigger stellt einen Komparator dar, bei dem die Pegel für das Einschalten (High-Pegel am Ausgang des Komparators) und das Ausschalten (Low-Pegel am Ausgang des Komparators) nicht zusammenfallen, sondern sich um einen bestimmten, vorgegebenen Wert, die so genannte Hysterese, un terscheiden. Die Einschalt- und Ausschaltpegel des Komparators werden auch als obere und untere Schaltschwelle bezeichnet. Die Schaltschwellen des Schmitt-Triggers sind über dessen Hysterese fest vorgegeben. Aufgrund der im Kraftfahrzeug auftretenden Störungen muss die Hysterese relativ groß gewählt werden. Hierdurch tritt aber das Problem auf, dass die Empfindlichkeit des Schmitt-Triggers mit steigender Hysterese abnimmt. So muss z. B. bei einer Hysterese von 1 V die Differenz zwischen dem positiven und dem negativen Spitzenwert des dem Schmitt-Trigger zugeführten Signals mindestens größer 1 V betragen, damit die Umwandlung des Signals durch den Schmitt-Trigger fehlerfrei erfolgen kann.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher eine Schaltungsanordnung und ein Verfahren zur Verfügung zu stellen, welche auch in einer Umgebung, in der elektromagnetische Störungen auftreten, eine fehlerfreie Umwandlung eines Signals, insbesondere eines sinusförmigen Signals, in ein rechteckförmiges Signal unter Verwendung eines Schmitt-Triggers ermöglichen.
  • Erfindungsgemäß wird die vorliegende Aufgabe durch Mittel gelöst, die die Hysterese des Schmitt-Triggers in Abhängigkeit der Amplitude des Signals verändern. Somit werden die Schaltschwellen des Schmitt-Triggers automatisch an die Amplitude des Signals angepasst. Für Signale mit sehr kleiner Amplitude weist der Schmitt-Trigger eine geringe Hysterese auf und besitzt somit eine sehr hohe Empfindlichkeit. Mit steigender Amplitude des Signals nimmt auch die Hysterese des Schmitt-Triggers zu. Hierdurch steigt auch die Unempfindlichkeit gegenüber elektromagnetischen Störungen, die dem Signal überlagert sind. Je größer die Hysterese, desto größer können die dem Signal überlagerten Störungen ausfallen, ohne einen Fehler bei der Umwandlung hervorzurufen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist somit den Vorteil auf, dass sowohl Signale kleiner Amplituden als auch Signale hoher Amplituden, mit großen überlagerten Störungen, fehlerfrei in ein rechteckför miges Signal umgewandelt werden, da eine automatische Anpassung der Empfindlichkeit des Schmitt-Triggers an die Amplitude des Signals erfolgt. Dagegen weisen die üblicherweise verwendeten Schmitt-Trigger mit konstanter Hysterese den Nachteil auf, dass bei einer hohen Hysterese Signale mit kleiner Amplitude nicht umgewandelt werden können, wogegen bei einer geringen Hysterese die Empfindlichkeit gegenüber Störungen des Signals hoch ist.
  • Des Weiteren weist die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung die Vorteile auf, dass eine automatische Anpassung der Hysterese an die Signalamplituden unterschiedlicher Sensoren erfolgt und dass auch Alterungseffekte eines Sensors, die z. B. eine nachlassende Amplitude zur Folge haben können, berücksichtigt werden.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, dass ein erster Eingang des Schmitt-Triggers mit dem Signal verbunden ist, und die Mittel folgende Komponenten umfassen:
    • – einen positiven Spitzenwertgleichrichter, dessen Eingang mit dem Signal verbunden ist und dessen Ausgangsspannung von der positiven Halbwelle des Signals abhängt,
    • – einen negativen Spitzenwertgleichrichter, dessen Eingang mit dem Signal verbunden ist und dessen Ausgangsspannung von der negativen Halbwelle des Signals abhängt,
    • – einen ersten Addierer, wobei ein Eingang des Addieres mit dem Ausgang des positiven Spitzenwertgleichrichters verbunden ist und ein anderer Eingang mit einer Gleichspannung verbunden ist,
    • – einen zweiten Addierer, wobei ein Eingang des Addieres mit dem Ausgang des negativen Spitzenwertgleichrichters verbunden ist und ein anderer Eingang mit einer Gleichspannung verbunden ist,
    • – und einen Schalter mit einem Steuereingang, der einen zweiten Eingang des Schmitt-Triggers entweder mit dem Ausgang des ersten Addierers oder mit dem Ausgang des zweiten Addierers verbindet, wobei der Steuereingang des Schalters mit dem Ausgang des Schmitt-Triggers verbunden ist.
  • Bei dieser Ausführung steigt die Hysterese proportional mit der Amplitude des Signals. Die obere Schaltschwelle wird in Abhängigkeit der Amplitude der positiven Halbwelle des Signals und die untere Schaltschwelle in Abhängigkeit der Amplitude der negativen Halbwelle des Signals verändert. Bei symmetrischen Signalen entspricht die obere Schaltschwelle dabei ca. dem 0,667-fachen der Differenz zwischen dem positiven und dem negativen Spitzenwert des Signals. Die untere Schaltschwelle entspricht ca. dem 0,333-fachen der Differenz zwischen dem positiven und dem negativen Spitzenwert des Signals. Diese Ausführung kann kostengünstig hergestellt werden.
  • Besonders vorteilhaft wird der Schalter durch einen Transistor realisiert. Ein Transistor kann besonders kostengünstig hergestellt werden.
  • Bevorzugt kann die Schaltungsanordnung zur Umwandlung des Signals eines Sensors zur Erfassung einer Drehzahl in einem Kraftfahrzeug Anwendung finden. Bei dieser Anwendung wird die zu messende Drehzahl anhand der Frequenz des Ausgangssignals des Komparators bestimmt. Da im Kraftfahrzeug erhebliche elektromagnetische Störungen auftreten können und die Genauigkeit der Drehzahlmessung von der Umwandlung des Signals abhängt, kommen die mit der Erfindung verbundenen o. g. Vorteile besonders stark zum Tragen.
  • Vorzugsweise umfasst die Schaltungsanordnung einen Tiefpass zur Filterung des Signals. Hierdurch wird die Störunempfindlichkeit der Schaltungsanordnung erhöht.
  • Des Weiteren beinhaltet die Erfindung ein Verfahren zur Umwandlung eines Signals, insbesondere eines sinusförmigen Signals, in ein rechteckförmiges Signal, wobei das Signal einem Eingang eines Schmitt-Triggers zugeführt wird und das rechteckförmige Signal am Ausgang des Schmitt-Triggers entnommen wird und die Hysterese des Schmitt-Triggers in Abhängigkeit der Amplitude des Signals verändert wird.
  • Vorteilhaft wird ein erster Eingang des Schmitt-Triggers mit dem Signal verbunden, und es werden folgende Verfahrensschritte durchgeführt:
    • – Bestimmung des Spitzenwertes der positiven Halbwelle des Signals mittels eines positiven Spitzenwertgleichrichters,
    • – Bestimmung des Spitzenwertes der negativen Halbwelle des Signals mittels eines negativen Spitzenwertgleichrichters,
    • – Addition einer Gleichspannung mit dem Spitzenwert der positiven Halbwelle des Signals mittels eines ersten Addierers,
    • – Addition einer Gleichspannung mit dem Spitzenwert der negativen Halbwelle des Signals mittels eines zweiten Addierers,
    • – Verbinden eines zweiten Eingangs des Schmitt-Triggers mittels eines Schalters entweder mit dem Ausgang des ersten oder des zweiten Addieres, wobei der Schalter durch die Ausgangsspannung des Schmitt-Triggers gesteuert wird.
  • Vorzugsweise wird das Signal vor der Umwandlung einem Tiefpass zur Filterung zugeführt.
  • Die Erfindung lässt zahlreiche Ausführungsformen zu. Eine davon ist schematisch in der Zeichnung anhand mehrerer Figuren dargestellt und nachfolgend beschrieben. Es zeigen:
  • 1 ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung und
  • 2 ein Beispiel für ein der Schaltungsanordnung gemäß
  • 1 zugeführtes sinusförmiges Signal und das hieraus resultierende umgewandelte rechteckförmige Signal.
  • Die Schaltungsanordnung nach 1 sowie Teile davon sind zwar als Blockschaltbilder dargestellt. Dieses bedeutet jedoch nicht, dass die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung auf eine Realisierung mit Hilfe von einzelnen den Blöcken entsprechenden Schaltungen beschränkt ist. Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung ist vielmehr in besonders vorteilhafter Weise mit Hilfe von hoch integrierten Schaltungen realisierbar.
  • In 1 ist ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung 1 dargestellt. Der Schaltungsanordnung 1 wird ein sinusförmiges Signal Ue eines Sensors 2 zur Erfassung einer Drehzahl in einem Kraftfahrzeug zugeführt. Dabei entspricht die Drehzahl der Frequenz des sinusförmigen Signals Ue. Das Signal Ue wird von der Schaltungsanordnung 1 in ein rechteckförmiges Signal Ua umgewandelt. Hierzu erfolgt eine Filterung des Signals durch einen Tiefpass 3. Durch die Filterung mit dem Tiefpass 3 wird die Empfindlichkeit der Schaltungsanordnung 1 gegenüber Störungen, die dem Signal Ue überlagert sein können, erniedrigt. Die Widerstände R1 und R2 dienen lediglich zur Herstellung eines festen Bezugs zwischen dem Signal Ue und der Versorgungsspannung Vcc und Masse der Schaltungsanordnung 1.
  • Nach der Filterung gelangt das Signal sowohl auf einen negativen Eingang eines Schmitt-Triggers 9, der durch einen Komparator 9 realisiert ist, als auch auf die Eingänge eines positiven Spitzenwertdetektors 4 und eines negativen Spitzenwertdetektors 5. Die Ausgangsspannung des positiven Spitzenwertdetektors 4, der durch eine Diode D1 und einen Kondensator Cp realisiert ist, ist proportional zum Spitzenwert der positiven Halbwelle des Signals Ue. Entsprechend ist die Aus gangsspannung des negativen Spitzenwertdetektors 5, der durch eine Diode D2 und einen Kondensator Cn realisiert ist, proportional zum Spitzenwert der negativen Halbwelle des Signals Ue.
  • Die Ausgangsspannung des positiven Spitzenwertgleichrichters 4 ist mit einem Eingang eines ersten Addieres 6 verbunden. Ein anderer Eingang des ersten Addierers 6 wird über einen Spannungsteiler, gebildet durch einen Widerstand R3 und R4, mit einer Gleichspannung beaufschlagt. Für dieses Beispiel hat R3 den gleichen Wert wie R4, so dass die Gleichspannung die Hälfte von Vcc beträgt. Die Ausgangsspannung des ersten Addierers 6 entspricht der Summe aus der Ausgangsspannung des positiven Spitzenwertgleichrichters 4 mit der Gleichspannung. Durch die Addition mit der Gleichspannung wird der korrekte Gleichspannungsarbeitspunkt der Schaltungsanordnung 1 eingestellt.
  • Analog ist die Ausgangsspannung des negativen Spitzenwertgleichrichters 5 mit einem Eingang eines zweiten Addieres 7 verbunden. Ein anderer Eingang des zweiten Addierers 7 wird über den Spannungsteiler, gebildet durch den Widerstand R3 und R4, mit der Gleichspannung beaufschlagt. Die Ausgangsspannung des zweiten Addierers 7 entspricht der Summe aus der Ausgangsspannung des negativen Spitzenwertgleichrichters 5 mit der Gleichspannung.
  • Ein Schalter 8 verbindet entweder den Ausgang des ersten Addierers 6 oder den Ausgang des zweiten Addierers 7 mit dem positiven Eingang des Komparators 9. Der Steuereingang des Schalters 8 ist mit dem Ausgang des Komparators 9 verbunden, d. h. die Umschaltung zwischen den Ausgängen der Addierer 6, 7 erfolgt in Abhängigkeit der Ausgangsspannung des Komparators 9. Der Schalter 8 kann z. B. durch einen Transistor realisiert werden. Durch den Komparator 9 erfolgt somit ein Vergleich des gefilterten sinusförmigen Signals Ue entweder mit der Summe aus der Gleichspannung und der Ausgangsspannung des positiven Spitzenwertgleichrichters 4 oder mit der Summe aus der Gleichspannung und der Ausgangsspannung des negativen Spitzenwertgleichrichters 5.
  • Da die Ausgangsspannung des positiven Spitzenwertgleichrichters 4 von dem Spitzenwert der positiven Halbwelle des gefilterten Signals Ue und die Ausgangsspannung des negativen Spitzenwertgleichrichters 5 von dem Spitzenwert der negativen Halbwelle des gefilterten Signals Ue abhängen, wird die Hysterese des Schmitt-Triggers 9 automatisch an die Amplitude des Signals Ue angepasst. Durch den von der Ausgangsspannung Ua des Schmitt-Triggers 9 gesteuerten Schalter 8 wird sichergestellt, dass für die positive Halbwelle des Signals Ue ein Vergleich mit der oberen Schaltschwelle des Schmitt-Triggers 9 erfolgt, wogegen der Vergleich für die negative Halbwelle des Signals Ue mit der unteren Schaltschwelle des Schmitt-Triggers 9 erfolgt. Der Ausgang des Schmitt-Triggers 9 kann mit dem Eingang eines Mikrocontrollers verbunden werden, welcher anhand der Frequenz des rechteckförmigen Signals Ua die mit dem Sensor 2 zu erfassende Drehzahl bestimmt.
  • In 2 sind die Zeitverläufe ein der Schaltungsanordnung 1 gemäß 1 zugeführtes sinusförmiges Signal Ue und das hieraus resultierende rechteckförmige Signal Ua am Ausgang der Schaltungsanordnung 1 dargestellt. Es ist zu erkennen, dass das sinusförmige Signal Ue von Störungen überlagert ist. Trotz der überlagerten Störungen wird das sinusförmige Signal Ue fehlerfrei in das rechteckförmige Signal Ua umgewandelt. Die fehlerfreie Umwandlung wird durch die automatische Anpassung der Hysterese an die Amplitude des sinusförmigen Signals Ue gewährleistet. Die obere Schaltschwelle des Komparators 9 beträgt ca. dem 0,667-fachen der Differenz Vss zwischen dem positiven und dem negativen Spitzenwert des sinusförmigen Signals Ue. Die untere Schaltschwelle entspricht ca. dem 0,333-fachen der Differenz zwischen dem positiven und dem negativen Spitzenwert des sinusförmigen Signals Ue. Dieses Verhältnis zwischen den Schaltschwellen und den Spitzenwerten des sinusförmigen Signals Ue bleibt auch bei Veränderungen der Spitzenwerte erhalten, da durch die Schaltungsanordnung 1 eine automatische Anpassung der Schaltschwellen an die Spitzenwerte erfolgt.
  • Zwischen den Zeitpunkten t0 und t1 weist der Ausgang des Komparators 9 einen Low-Pegel, zwischen den Zeitpunkten t1 und t2 einen High-Pegel und zwischen t2 und t3 einen Low-Pegel auf. Da das gefilterte sinusförmige Signal Ue dem negativen Eingang des Schmitt-Triggers 9 zugeführt wird, ist dieses Verhalten verständlich. Es handelt sich hierbei um einen invertierenden Schmitt-Trigger 9. Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung 1 kann natürlich auch mit einem nichtinvertierenden Schmitt-Trigger 9 realisiert werden.
  • 1
    Schaltungsanordnung
    2
    Sensor
    3
    Tiefpass
    4
    positiver Spitzenwertgleichrichter
    5
    negativer Spitzenwertgleichrichter
    6
    erster Addierer
    7
    zweiter Addierer
    8
    Schalter
    9
    Schmitt-Trigger, Komparator
    Cp, Cn
    Kondensatoren
    D1, D2
    Dioden
    R1 bis R4
    Widerstände
    t
    Zeit
    t0 bis t3
    Zeitpunkte
    Ua
    rechteckförmiges Signal
    Ue
    sinusförmiges Signal
    Vcc
    Versorgungsspannung der Schaltungsanordnung
    Vss
    Differenz zwischen dem positiven und dem
    negativen Spitzenwert von Ue

Claims (8)

  1. Schaltungsanordnung (1) zur Umwandlung eines Signals (Ue), insbesondere eines sinusförmigen Signals (Ue), in ein rechteckförmiges Signal (Ua), wobei die Schaltungsanordnung (1) einen Schmitt-Trigger (9) aufweist, gekennzeichnet durch Mittel, die die Hysterese des Schmitt-Triggers (9) in Abhängigkeit der Amplitude des Signals (Ue) verändern.
  2. Schaltungsanordnung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Eingang des Schmitt-Triggers (9) mit dem Signal (Ue) verbunden ist, und die Mittel folgende Komponenten umfassen: – einen positiven Spitzenwertgleichrichter (4), dessen Eingang mit dem Signal (Ue) verbunden ist und dessen Ausgangsspannung von der positiven Halbwelle des Signals (Ue) abhängt, – einen negativen Spitzenwertgleichrichter (5), dessen Eingang mit dem Signal (Ue) verbunden ist und dessen Ausgangsspannung von der negativen Halbwelle des Signals (Ue) abhängt, – einen ersten Addierer (6), wobei ein Eingang des Addieres (6) mit dem Ausgang des positiven Spitzenwertgleichrichters (4) verbunden ist und ein anderer Eingang mit einer Gleichspannung verbunden ist, – einen zweiten Addierer (7), wobei ein Eingang des Addieres (7) mit dem Ausgang des negativen Spitzenwertgleichrichters (5) verbunden ist und ein anderer Eingang mit einer Gleichspannung verbunden ist, – und einen Schalter (8) mit einem Steuereingang, der einen zweiten Eingang des Schmitt-Triggers (9) entweder mit dem Ausgang des ersten Addierers (6) oder mit dem Ausgang des zweiten Addierers (7) verbindet, wobei der Steuereingang des Schalters (8) mit dem Ausgang des Schmitt-Triggers (9) verbunden ist.
  3. Schaltungsanordnung (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalter (8) durch einen Transistor realisiert ist.
  4. Schaltungsanordnung (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Signal (Ue) ein Signal eines Sensors (2) zur Erfassung einer Drehzahl in einem Kraftfahrzeug ist.
  5. Schaltungsanordnung (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltungsanordnung (1) einen Tiefpass (3) zur Filterung des Signals (Ue) umfasst.
  6. Verfahren zur Umwandlung eines Signals (Ue), insbesondere eines sinusförmigen Signals (Ue), in ein rechteckförmiges Signal (Ua), wobei das Signal (Ue) einem Eingang eines Schmitt-Triggers (9) zugeführt wird und das rechteckförmige Signal (Ua) am Ausgang des Schmitt-Triggers (9) entnommen wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Hysterese des Schmitt-Triggers (9) in Abhängigkeit der Amplitude des Signals (Ue) verändert wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Eingang des Schmitt-Triggers (9) mit dem Signal (Ue) verbunden ist, und folgende Verfahrensschritte durchgeführt werden: – Bestimmung des Spitzenwertes der positiven Halbwelle des Signals (Ue) mittels eines positiven Spitzenwertgleichrichters (4), – Bestimmung des Spitzenwertes der negativen Halbwelle des Signals (Ue) mittels eines negativen Spitzenwertgleichrichters (5), – Addition einer Gleichspannung mit dem Spitzenwert der positiven Halbwelle des Signals (Ue) mittels eines ersten Addierers (6), – Addition einer Gleichspannung mit dem Spitzenwert der negativen Halbwelle des Signals (Ue) mittels eines zweiten Addierers (7), – Verbinden eines zweiten Eingangs des Schmitt-Triggers (9) mittels eines Schalters (8) entweder mit dem Ausgang des ersten oder des zweiten Addieres (6, 7), wobei der Schalter (8) durch das rechteckförmige Signal (Ua) des Schmitt-Triggers (9) gesteuert wird.
  8. Verfahren nach einem der folgenden Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Signal (Ue) vor der Umwandlung einem Tiefpass (3) zur Filterung zugeführt wird.
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