DE102006041998B4

DE102006041998B4 - coupling device

Info

Publication number: DE102006041998B4
Application number: DE200610041998
Authority: DE
Inventors: Aleksander Oblak; Jurij Pesec
Original assignee: BSH Bosch und Siemens Hausgeraete GmbH
Current assignee: BSH Hausgeraete GmbH
Priority date: 2006-09-07
Filing date: 2006-09-07
Publication date: 2010-04-08
Anticipated expiration: 2026-09-08
Also published as: WO2008028791A1; DE102006041998A1; DE202007018779U1

Abstract

Kupplungsvorrichtung (1) eines Küchengeräts oder eines Werkzeugs (2) für ein Küchengerät zum Ankuppeln des Werkzeugs (2) an eine Antriebseinrichtung des Küchengeräts, um das Werkzeug (2) rotierend anzutreiben, die ein zylindrisches Loch (3, 4) mit einem Führungsschlitz (5, 7) in dessen Wand umfasst, wobei der Führungsschlitz (5, 7) einen Längsschlitz (5), der in Längsrichtung des Lochs (3, 4) verläuft, und einen Querschlitz (7), der von dem Längsschlitz (5) abgeht und in einer Umfangsrichtung des Lochs (3, 4) verläuft, umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschlitz (7) als Sackschlitz durch Formung einer Vertiefung in die Fläche eines ersten (11) und/oder zweiten (12) Bauteils und anschließender Zusammenfügung der Bauteile (11; 12) an dieser Fläche gebildet ist.Coupling device (1) of a kitchen appliance or a tool (2) for a kitchen appliance for coupling the tool (2) to a drive device of the kitchen appliance in order to drive the tool (2) in rotation, comprising a cylindrical hole (3, 4) with a guide slot (3). 5, 7) in its wall, wherein the guide slot (5, 7) has a longitudinal slot (5) extending in the longitudinal direction of the hole (3, 4) and a transverse slot (7) extending from the longitudinal slot (5) and in a circumferential direction of the hole (3, 4), characterized in that the transverse slot (7) as a blind slot by forming a recess in the surface of a first (11) and / or second (12) component and subsequent assembly of the Components (11; 12) is formed on this surface.

Description

Hintergrund der ErfindungBackground of the invention

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kupplungsvorrichtung eines Küchengeräts oder eines Werkzeugs für ein Küchengerät gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Sie betrifft weiterhin ein Küchengerät und ein Werkzeug für ein Küchengerät mit der Kupplungsvorrichtung. Schließlich betrifft die Erfindung auch eine Verwendung einer Kupplungsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 14.The The present invention relates to a coupling device of a kitchen appliance or a tool for a kitchen appliance according to the preamble of claim 1. It further relates to a kitchen appliance and a tool for a kitchen appliance with the Coupling device. After all The invention also relates to a use of a coupling device according to the generic term of claim 14.

Stand der TechnikState of the art

Aus dem Stand der Technik sind Küchenmaschinen bekannt, wie z. B. die Maschinen MUM6 und MUM7 der Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH, die eine Antriebswelle für Werkzeuge aufweisen, deren Ende von unten senkrecht aus einer zentralen Öffnung einer Schüssel nach oben herausragt. Dieses herausragende Ende der Antriebswelle ist zum Ankuppeln eines Werkzeugs, z. B. eines Knetwerkzeugs oder eines Rührbesens, vorgesehen, um dieses rotierend anzutreiben. Dazu ist das Werkzeug mittels einer Kupplungsvorrichtung mit einem Loch zur Aufnahme der Antriebswelle von oben auf die Antriebswelle aufgesteckt. Um eine drehsichere Verbindung zwischen Antriebswelle und Werkzeug zu erreichen, weist die Antriebswelle radial von ihr abstehende Zapfen auf, die in Nuten des Lochs der Kupplungsvorrichtung eingreifen.Out the state of the art are kitchen machines known, such. For example, the MUM6 and MUM7 machines from Bosch and Siemens household appliances GmbH, which has a drive shaft for Having tools whose end vertically from below from a central opening of a bowl sticking out to the top. This outstanding end of the drive shaft is for coupling a tool, for. B. a kneading tool or a stirring broom, provided to drive this rotating. This is the tool by means of a coupling device with a hole for receiving the drive shaft attached to the drive shaft from above. To a rotationally safe To achieve connection between the drive shaft and tool points the drive shaft radially projecting from her pin, which in grooves engage the hole of the coupling device.

Das Werkzeug reicht von der Kupplungsvorrichtung nach unten in die Schüssel hinein. In einigen Fällen bedingt die Form des Werkzeugs, dass im Betrieb, z. B. beim Kneten von Teig, eine nach oben gerichtete Kraft auf das Werkzeug wirkt, die dazu führen kann, dass das Werkzeug von der Antriebswelle abgehoben wird und sich von dieser löst. Bei den bekannten Maschinen verlaufen die Nuten deshalb spiralförmig nach Art eines Innengewindes, wobei der Drehsinn des Gewindes von oben gesehen entgegen dem Umlaufsinn der Antriebswelle verläuft. Eine Kraft in Umfangsrichtung, die dadurch zustande kommt, dass das Werkzeug im Betrieb einen Widerstand erfährt, z. B. durch den Teig, wird durch die im Gewinde laufenden Zapfen zum Teil in eine Kraft nach unten umgesetzt, die einem Abheben des Werkzeugs entgegenwirkt. Die Kupplung wirkt in dieser Weise im Betrieb selbstsperrend.The Tool extends from the coupling device down into the bowl. In some cases conditionally the shape of the tool that in operation, for. B. when kneading of dough, an upward force acts on the tool, which can lead to that the tool is lifted off the drive shaft and itself dissolves from this. In the known machines, the grooves therefore run in a spiral shape Type of internal thread, the direction of rotation of the thread from above seen counter to the direction of rotation of the drive shaft extends. A force in the circumferential direction, which is due to the fact that the tool experiencing resistance during operation, z. B. by the dough, is caused by the current in the pin partly translated into a downward force, which means lifting the tool counteracts. The clutch acts in this way during operation self-locking.

Außerdem ist aus dem Stand der Technik zum leicht lösbaren Verbinden zweier Teile in der Richtung ihrer Längsachsen (z. B. einer Glühlampe mit ihrer Glühlampenfassung) ein Bajonettverschluss bekannt. Der Bajonettverschluss umfasst ein erstes Teil mit einem zylindrischen Loch und ein zweites Teil mit einer korrespondierenden zylindrischen Außenkontur, das in das Loch des ersten Teils geschoben wird. Das erste und das zweite Teil sind gewöhnlich im Wesentlichen Rohrabschnitte, die teleskopartig ineinander geschoben werden. Das erste Teil weist außerdem einen Längsschlitz auf, an dessen Enden sich rechtwinklig ein Querschlitz anschließt. Das zweite Teil, weist einen Zapfen auf, der in den Querschlitz einführbar ist, um eine feste Verbindung zu bewirken. Das Verbinden erfolgt durch eine Steck-Dreh-Bewegung: Das zweite Teil wird in das erste Teil eingeführt, wobei der Zapfen in dem Längsschlitz läuft. Wenn der Zapfen den Querschlitz erreicht, wird er durch eine Drehbewegung in den Querschlitz eingeführt. Das zweite Teil ist nun im ersten Teil in Längsrichtung fixiert.Besides that is from the prior art for easily detachable connection of two parts in the direction of their longitudinal axes (eg a light bulb with their incandescent socket) a bayonet lock known. The bayonet lock includes a first part with a cylindrical hole and a second part with a corresponding cylindrical outer contour, in the hole of the first part is pushed. The first and the second part are usually in Main pipe sections telescoped telescopically become. The first part also points a longitudinal slot on, at the ends of which a transverse slot connects at right angles. The second Part, has a pin which is insertable into the transverse slot, to make a firm connection. The connection is made by a plug-in-turn motion: the second part gets into the first part introduced, wherein the pin in the longitudinal slot running. When the pin reaches the transverse slot, it is rotated by a rotation introduced into the transverse slot. The second part is now fixed in the first part in the longitudinal direction.

Die deutsche Offenlegungsschrift DE 1299807 A offenbart eine Kupplung zum lösbaren Befestigen eines Arbeitswerkzeugs auf der Antriebswelle eines Haushaltsgeräts, die nach Art eines Bajonettverschlusses ausgebildet ist. Ein Kupplungsteil ist als geschlossene Hülse aus elastischem Material ausgebildet, die mit radialen Schlitzen durchsetzt ist, in die Arme eines zweiarmigen Kupplungsriegels eingreifen.The German patent application DE 1299807 A discloses a coupling for releasably securing a working tool on the drive shaft of a household appliance, which is designed in the manner of a bayonet closure. A coupling member is formed as a closed sleeve of elastic material which is interspersed with radial slots, engage in the arms of a two-armed coupling bolt.

Aus der deutschen Patentschrift DE 923697 B ist ein Küchengerät mit einem in einem Handgriff untergebrachten Antriebsmotor bekannt, der vermittels eines Übersetzungsgetriebes einen Antriebswellenstummel rotierend antreibt. Ein seitlicher Stift des Antriebswellenstummels wirkt bajonettverschlussartig mit einem Winkelschlitz im Bund eines Arbeitsgeräts zusammen.From the German patent DE 923697 B is a kitchen appliance with a housed in a handle drive motor known which drives a drive shaft stub by means of a transmission gear. A lateral pin of the drive shaft stub acts like a bayonet with an angular slot in the collar of a working device.

Das deutsche Gebrauchsmuster DE 8909679 U1 offenbart ein Zerkleinerungsgerät für Lebensmittel, das an eine Küchenmaschine ansetzbar ist und eine Antriebswelle aufweist, die in ihrem unteren Endabschnitt einen an beiden Enden der Antriebswelle frei auskragenden Querstift aufweist. Der Querstift wirkt bajonettverschlussartig mit einem Kupplungsteil zusammen, das zur Aufnahme des Querstifts mit einander gegenüberliegende Bajonettverbindungsschlitzen versehen ist.The German utility model DE 8909679 U1 discloses a food shredder attachable to a food processor and having a drive shaft having a transverse pin freely cantilevering at both ends of the drive shaft in its lower end portion. The cross pin acts like a bayonet with a coupling part, which is provided for receiving the transverse pin with opposing bayonet connection slots.

Ein in der US-Patentschrift US 7,021,817 B2 offenbartes Mixelement, das auf eine mit Stiften versehene Welle eines Mixers aufsetzbar ist, umfasst einen Kragen, auf dessen Innenseite je nach Ausführung unterschiedlich geformte Nuten angebracht sind, in denen die Stifte geführt werden.One in the US patent US 7,021,817 B2 disclosed mixing element which can be placed on a pin-shaft of a mixer, comprises a collar, on the inside depending on the design of differently shaped grooves are mounted, in which the pins are guided.

Die deutsche Patentschrift DE 967960 B offenbart eine Verbindungseinrichtung zum lösbaren Verbinden von Quirlen mit der Antriebswelle eines elektrischen Haushaltsgeräts, wobei die Antriebswelle des Haushaltsgeräts mit einer mittleren Bohrung zur Aufnahme eines Quirlschafts ausgestattet ist. Um eine drehfeste Verbindung sicherzustellen, ist das Wellenende mit kreuzweise angeordneten Längsschlitzen versehen, in die Lappen des Quirlschafts eingreifen. Außerdem sorgt ein mit einer Kappe am Ende der Antriebswelle fixierter federnder Ring dafür, dass ein einmal angebrachter Quirl nicht wieder aus der Antriebswelle herausfällt.The German patent DE 967960 B discloses a connecting means for releasably connecting whirler with the drive shaft of a household electrical appliance, wherein the drive shaft of the household appliance is equipped with a central bore for receiving a Quirlschafts. To ensure a non-rotatable connection, the shaft end with crosswise arranged longitudinal provided slots, engage in the lobes of the Quirlschafts. In addition, a fixed with a cap at the end of the drive shaft resilient ring ensures that a once-mounted whisk does not fall out of the drive shaft again.

Schließlich ist auch aus der österreichischen Patentschrift Nr. AT 222828 B eine Steckkupplung für auswechselbare Werkzeuge an einer Haushaltsmaschine bekannt, bei der eine hohle Antriebswelle an ihrem Ende Kupplungsschlitze aufweist, in die Lappen des Werkzeugschafts eingreifen. Hier wird der Werkzeugschaft gegen Herausfallen durch einen Druckknopf gesichert, der in einer am getriebeseitigen Ende der Hohlwelle angesetzten Buchse untergebracht ist und mit einer Verdickung am Werkzeugschaft zusammenwirkt.Finally, from the Austrian patent no. AT 222828 B a plug-in coupling for interchangeable tools on a household machine known in which a hollow drive shaft has at its end coupling slots, engage in the lobes of the tool shank. Here, the tool shank is secured against falling out by a push button, which is housed in a socket attached to the transmission end of the hollow shaft and cooperates with a thickening on the tool shank.

Der Erfindung zugrundeliegendes ProblemThe invention is based problem

An den bekannten gewinde- und bajonettförmigen Kupplungsvorrichtungen kann nachteilig sein, dass sie in der Fertigung aufwändig und teuer sind, unter anderem, weil die Nuten oder Schlitze Hinterschneidungen bilden. Insbesondere bei der Herstellung im Kunststoffspritzguss- oder Metallgussverfahren können komplizierte Gussformen erforderlich sein. Aber auch die Herstellung der Kupplungseinrichtung mittels spanender Verfahren kann Schwierigkeiten bereiten.At the known threaded and bayonet coupling devices It can be disadvantageous that they are expensive and expensive to manufacture are expensive, among other things, because the grooves or slots undercuts form. Especially in the manufacture of plastic injection molding or metal casting process complicated casting molds may be required. But also the production The coupling device by means of cutting process can be difficult prepare.

Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Kupplungsvorrichtung zum Ankuppeln eines Werkzeugs an eine Antriebsvorrichtung eines Küchengeräts zu schaffen, die ein Abheben des Werkzeugs von der Antriebsvorrichtung wirksam verhindert und einfacher und/oder preiswerter zu fertigen ist, als die bekannte Kupplungsvorrichtung. Der Erfindung liegt außerdem die Aufgabe zugrunde, ein Küchengerät und ein Werkzeug für ein Küchengerät zu schaffen, bei denen ein Abheben des Werkzeugs wirksam verhindert wird, und das einfacher und/oder preiswerter zu fertigen ist, als die bekannten Küchengeräte bzw. Werkzeuge für ein Küchengerät.Of the The present invention is based on the object, an improved Coupling device for coupling a tool to a drive device to create a kitchen appliance, the lifting of the tool from the drive device effectively prevented and easier and / or cheaper to manufacture, than the known coupling device. The invention is also the task underlying, a kitchen appliance and a Tool for to create a kitchen appliance, in which a lifting of the tool is effectively prevented, and that is easier and / or cheaper to manufacture, than the known Kitchen appliances or Tools for a kitchen appliance.

Erfindungsgemäße LösungInventive solution

Zu Lösung der Aufgabe lehrt die vorliegende Erfindung eine Kupplungsvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Außerdem lehrt sie ein Küchengerät mit den Merkmalen des Anspruchs 10 und ein Werkzeug für ein Küchengerät mit den Merkmalen des Anspruchs 12. Schließlich lehrt sie die Verwendung einer Kupplungsvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 14.To solution The object of the present invention teaches a coupling device with the features of claim 1. In addition, she teaches a kitchen appliance with the Features of claim 10 and a tool for a kitchen appliance with the features of the claim 12. Finally teaches the use of a coupling device having the features of claim 14.

Die erfindungsgemäße Kupplungsvorrichtung kann vorteilhaft mit einem Kupplungsabschnitt einer Welle zusammenwirken, die einen Zapfen aufweist, der radial von der Welle absteht. Die Kupplungsvorrichtung kann so eingerichtet werden, dass der Kupplungsabschnitt der Welle in das Loch und der Zapfen in den Querschlitz eingeführt werden kann. Das Verbinden kann durch eine Steck-Dreh-Bewegung erfolgen. In einem ersten Schritt wird der Kupplungsabschnitt der Welle in das Loch der Kupplungsvorrichtung eingeführt, wobei der Zapfen im Längsschlitz läuft. Wenn der Zapfen den Querschlitz erreicht, wird er durch eine Drehbewegung in den Querschlitz, der erfindungsgemäß als Sackschlitz ausgebildet ist, eingeführt. Kupplungsvorrichtung und Kupplungsabschnitt können so in Längsrichtung fixiert werden, um zu verhindern, dass das Werkzeug von der Antriebswelle abgehoben wird und sich löst.The coupling device according to the invention can advantageously cooperate with a coupling portion of a shaft, which has a pin which projects radially from the shaft. The Coupling device can be arranged so that the coupling portion the shaft can be inserted into the hole and the pin in the transverse slot. The connection can be made by a plug-in rotary movement. In one First step is the coupling section of the shaft in the hole the coupling device introduced, wherein the pin in the longitudinal slot running. When the pin reaches the transverse slot, it is rotated by a rotation in the transverse slot, which according to the invention designed as a blind slot is introduced. Coupling device and coupling portion can so in the longitudinal direction be fixed to prevent the tool from the drive shaft is lifted and dissolves.

Die erfindungsgemäße Kupplungsvorrichtung kann einfacher und kostengünstiger herzustellen sein, unter anderem, weil kein Gewinde vorgesehen werden muss. Wie weiter unten beschrieben, kann sie zum Beispiel in vorteilhafter Weise durch Zusammenfügen zweier einfacher Bauteile gebildet werden.The coupling device according to the invention can be easier and cheaper be prepared, inter alia, because no threads are provided got to. As described below, it may, for example, in an advantageous Way through joining two simple components are formed.

Aufbau und Weiterbildung der erfindungsgemäßen LösungConstruction and further education of solution according to the invention

Vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen, welche einzeln oder in Kombination miteinander eingesetzt werden können, sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.advantageous Training and further education, which individually or in combination with each other can be used are the subject of the dependent Claims.

Der Führungsschlitz kann eine Nut in der Wand des Lochs sein, er kann die Wand aber auch vollständig durchschneiden und eine schlitzförmige Öffnung in der Wand bilden, insbesondere, wenn die Wand relativ dünn ist. Wenn die Wand durch ein Rohr gebildet wird, ist es auch denkbar, dass der Führungsschlitz eine Einbuchtung auf der Innenseite des Rohrs ist, mit einer korrespondierenden Ausbuchtung auf der Außenseite des Rohrs. In eine bevorzugten Ausführung der Erfindung ist der Führungsschlitz eine Führungsnut mit einer Längsnut als Längsschlitz und einer Quernut als Querschlitz.Of the guide slot may be a groove in the wall of the hole, but he can do the wall also completely cut through and a slot-shaped opening in form the wall, especially if the wall is relatively thin. If the wall is formed by a pipe, it is also conceivable that the guide slot a recess on the inside of the tube is, with a corresponding Bulge on the outside of the pipe. In a preferred embodiment of the invention is the Guide slot one guide with a longitudinal groove as a longitudinal slot and a transverse groove as a transverse slot.

Der Querschlitz des Führungsschlitzes ist vorzugsweise als Sackschlitz ausgebildet. Hierdurch kann ein Anschlag für den Zapfen des Kupplungsabschnitts geschaffen werden, um die Kupplungsvorrichtung und den Kupplungsabschnitt drehsicher miteinander zu verbinden. Außerdem kann der Zapfen durch die Drehkräfte, die zwischen Kupplungsvorrichtung und Kupplungsabschnitt wirken, vorteilhafter Weise gegen diesen Anschlag gedrückt und so im Querschlitz gehalten werden. Besonders vorzugsweise ist der Querschlitz eine Sacknut. Es sind aber auch Ausführungen der vorliegenden Erfindung denkbar, bei denen der Querschlitz ringförmig um den gesamten Umfang der Wand verläuft. In diesem Fall ist vorzugsweise an anderer Stelle ein Anschlag vorgesehen.The transverse slot of the guide slot is preferably designed as a blind slot. In this way, a stop for the journal of the coupling portion can be created in order to connect the coupling device and the coupling portion with each other in a torque-proof manner. In addition, the pin can be pressed by the rotational forces acting between coupling device and coupling portion, advantageously against this stop and so held in the transverse slot. Particularly preferably, the transverse slot is a blind groove. However, embodiments of the present invention are conceivable in which the transverse slot extends annularly around the entire circumference of the wall. In this Case is preferably provided elsewhere a stop.

Das Loch ist vorzugsweise kreiszylindrisch. Dadurch kann es insbesondere einen kreiszylindrischen Kupplungsabschnitt einer Welle aufnehmen. Das Loch kann ein Sackloch oder ein Durchloch sein. Der Längsschlitz kann über die gesamte Länge oder nur über einen Teil der Länge des Lochs verlaufen. Ein bevorzugter Längsschlitz endet an dem Querschlitz, sodass Längsschlitz und Sackschlitz aneinander anschließen, um einen im Wesentlichen ”L”-förmigen Führungsschlitz zu bilden. Längsschlitz und Querschlitz stoßen vorzugsweise im Wesentlichen senkrecht aufeinander. Es sind aber auch Ausführungen der Erfindung denkbar, bei denen Längsschlitz und Querschlitz einen stumpfen oder einen spitzen Winken miteinander einschließen, vorzugsweise zwischen 80 und 100 Grad.The Hole is preferably circular cylindrical. This can in particular accommodate a circular cylindrical coupling portion of a shaft. The Hole can be a blind hole or a through hole. The longitudinal slot can over the entire length or just about a part of the length of the hole. A preferred longitudinal slot terminates at the transverse slot, so that longitudinal slot and blind slot connect to each other about a substantially "L" -shaped guide slot to build. Longitudinal slot and Slit cross slot preferably substantially perpendicular to each other. But they are also versions the invention conceivable in which longitudinal slot and transverse slot include a blunt or a pointed wave, preferably between 80 and 100 degrees.

Die Kupplungsvorrichtung kann mehrere Führungsschlitze umfassen. Vorzugsweise weist das zylindrische Loch einen zweiten Führungsschlitz in der Wand des Lochs auf, der einen zweiten Längsschlitz, der in Längsrichtung des Lochs verläuft, und einen zweiten Querschlitz, der von dem zweiten Längsschlitz abgeht und in eine Umfangsrichtung des Lochs verläuft, umfasst. Eine Ausführung der Kupplungsvorrichtung umfasst zwei Führungsschlitze, die vorzugsweise auf gegenüberliegenden Seiten der Wand des Lochs angeordnet sind. Eine andere Ausführung der Kupplungsvorrichtung umfasst drei Führungsschlitze, die vorzugsweise gleichmäßig beabstandet in der Wand des Lochs angeordnet sind. Andere Ausführungen der Erfindung können 4, 5 oder mehr Führungsschlitze aufweisen, die vorzugsweise gleichmäßig beabstandet in der Wand des Lochs angeordnet sind.The Coupling device may include a plurality of guide slots. Preferably the cylindrical hole has a second guide slot in the wall of the Holes on, which has a second longitudinal slot, in the longitudinal direction the hole runs, and a second transverse slot extending from the second longitudinal slot goes and extends in a circumferential direction of the hole comprises. An execution the coupling device comprises two guide slots, preferably on opposite Sides of the wall of the hole are arranged. Another version of the Coupling device comprises three guide slots, preferably evenly spaced are arranged in the wall of the hole. Other versions of the invention 4, 5 or more guide slots preferably uniformly spaced in the wall of the hole are arranged.

Vorzugsweise verlaufen alle Querschlitze der mehreren Führungsschlitze in die gleiche Umfangsrichtung und gehen im gleichen Umlaufsinn von dem Längsschlitz des jeweiligen Führungsschlitzes ab. Besonders vorzugsweise sind die mehreren Führungsschlitze zueinander rotationssymmetrisch bezüglich der Längsachse des Lochs ausgebildet.Preferably all transverse slots of the multiple guide slots are in the same Circumferential direction and go in the same direction of the longitudinal slot of the respective guide slot. Particularly preferably, the plurality of guide slots are rotationally symmetrical to each other in terms of the longitudinal axis formed of the hole.

In einer bevorzugten Ausführung umfasst die erfindungsgemäße Kupplungsvorrichtung zwei Bauteile, die in Längsrichtung des Lochs auf der Höhe des ersten Querschlitzes aneinander stoßen und vorzugsweise fest miteinander verbunden sind. Dies kann die Herstellung der Kupplungsvorrichtung erleichtern, u. a., weil die Teile so ausgebildet werden können, dass keines von ihnen eine Hinterschneidung aufweist. Der Querschlitz kann durch Formen einer Vertiefung in eine Fläche des ersten und/oder zweiten Bauteils und anschließendes Zusammenfügen der Bauteile an dieser Fläche gebildet werden. Beim Einsatz spanender Verfahren kann der Querschlitz gefräst werden. Kommt ein Gussverfahren zum Einsatz, kann der Querschlitz durch einen Vorsprung in der Gussform gebildet werden.In a preferred embodiment includes the coupling device according to the invention two components in the longitudinal direction of the hole at the height of first transverse slot abut each other and preferably firmly together are connected. This may be the manufacture of the coupling device facilitate, u. a., because the parts can be formed so that none of them has an undercut. The transverse slot can be formed by molding a recess in a surface of the first and / or second Component and subsequent Put together of the components on this surface be formed. When using cutting methods, the transverse slot milled become. If a casting process is used, the transverse slot can be formed by a projection in the mold.

Bei einer Ausführung der Kupplungsvorrichtung mit einem Sackloch umfasst das erste Bauteil vorzugsweise ein Durchloch, das das Loch der Kupplungsvorrichtung bildet, und den Führungsschlitz, wobei der Längsschlitz des Führungsschlitzes vorzugsweise über die gesamte Länge des Lochs verläuft. Wenn spanende Verfahren zum Einsatz kommen, können das Loch und der Längsschlitz des Führungsschlitzes in das erste Bauteil gebohrt werden. Der Querschlitz kann in eine Seite des Bauteils gefräst werden. Bei Gießverfahren werden das Loch, der Längsschlitz und der Querschlitz durch entsprechende Vorsprünge gebildet. In analoger Weise kann auch ein erstes Bauteil mit mehreren Führungsschlitzen gebildet werden.at an execution The coupling device with a blind hole preferably comprises the first component a through hole forming the hole of the coupling device, and the guide slot, where the longitudinal slot of the guide slot preferably over the entire length the hole runs. When machining processes are used, the hole and the longitudinal slot of the guide slot be drilled in the first component. The transverse slot can be in one Milled side of the component become. In casting process become the hole, the longitudinal slot and the transverse slot formed by corresponding projections. In an analogous way It is also possible to form a first component with a plurality of guide slots.

Ein bevorzugtes zweites Bauteil schließt das Loch und den Führungsschlitz des ersten Bauteils auf der Seite des Querschlitzes ab. Vorzugsweise weist das zweite Bauteil dazu eine geschlossene ebene Oberfläche auf. Es ist aber auch denkbar, dass der Querschlitz in dem zweiten Bauteil angeordnet ist, vorzugsweise in der Oberfläche des Bauteils, die im zusammengesetzten Zustand der Kupplungsvorrichtung auf das erste Bauteil stößt um es abzuschließen. Der Querschlitz kann auch teils im ersten und teils im zweiten Bauteil verlaufen. Es ist auch denkbar, dass das Loch sich im zweiten Bauteil fortsetzt und darin endet.One preferred second component closes the hole and the guide slot of the first component on the side of the transverse slot. Preferably the second component to a closed flat surface. But it is also conceivable that the transverse slot in the second component is arranged, preferably in the surface of the component, in the assembled Condition of the coupling device on the first component abuts it complete. The transverse slot can also be partly in the first and partly in the second component run. It is also conceivable that the hole in the second component continues and ends in it.

Bei einer Ausführung der Kupplungsvorrichtung mit einem Durchloch umfasst das erste Bauteil vorzugsweise den Abschnitt des Lochs, der mit dem Führungsschlitz versehen ist, wobei der Längsschlitz des Führungsschlitzes vorzugsweise über die gesamte Länge des Lochs verläuft. Wenn spanende Verfahren zum Einsatz kommen, können das Loch und der Längsschlitz des Führungsschlitzes in das erste Bauteil gebohrt werden. Der Querschlitz kann in eine Seite des Bauteils gefräst werden. Bei Gießverfahren werden das Loch, der Längsschlitz und der Querschlitz durch entsprechende Vorsprünge gebildet. In analoger Weise kann auch ein erstes Bauteil mit mehreren Führungsschlitzen gebildet werden.at an execution The coupling device with a through hole preferably comprises the first component the portion of the hole provided with the guide slot, the longitudinal slot of the guide slot preferably over the entire length the hole runs. When machining processes are used, the hole and the longitudinal slot of the guide slot be drilled in the first component. The transverse slot can be in one Milled side of the component become. In casting process become the hole, the longitudinal slot and the transverse slot formed by corresponding projections. In an analogous way It is also possible to form a first component with a plurality of guide slots.

Ein bevorzugtes zweites Bauteil schließt den Führungsschlitz des ersten Bauteils ab und umfasst einen zweiten Abschnitt des Lochs, der an den ersten Abschnitt des Lochs im ersten Bauteil anschließt, und nicht mit dem Führungsschlitz versehen ist. Außerdem schließt es den Führungsschlitz des ersten Bauteils auf der Seite des Querschlitzes ab. Vorzugsweise weist das zweite Bauteil dazu im Bereich des Querschlitzes eine geschlossene ebene Oberfläche auf. Es ist aber auch denkbar, dass der Querschlitz in dem zweiten Bauteil angeordnet ist, in der Oberfläche des Bauteils, das im zusammengesetzten Zustand der Kupplungsvorrichtung auf das erste Bauteil stößt um es abzuschließen. Der Querschlitz kann auch teils im ersten und teils im zweiten Bauteil verlaufen.A preferred second component terminates the guide slot of the first component and includes a second portion of the hole that connects to the first portion of the hole in the first component and is not provided with the guide slot. In addition, it closes off the guide slot of the first component on the side of the transverse slot. For this purpose, the second component preferably has a closed planar surface in the region of the transverse slot. But it is also conceivable that the transverse slot is arranged in the second component, in the Oberflä surface of the component which abuts in the assembled state of the coupling device on the first component to complete it. The transverse slot can also run partly in the first and partly in the second component.

In einer Ausführung der vorliegenden Erfindung ist das Küchengerät, vorzugsweise die Antriebseinrichtung des Küchengeräts, mit der erfindungsgemäßen Kupplungsvorrichtung ausgestattet. In diesem Fall weist ein bevorzugtes Werkzeug zum Ankuppeln an die Kupplungsvorrichtung eine Welle mit einem Kupplungsabschnitt auf, in dem mindestens eine, vorzugsweise zwei oder drei, Zapfen radial von der Welle abstehen und beim Einführen des Kupplungsabschnitts in die Kupplungsvorrichtung im dem mindestens einen Führungsschlitz laufen können.In an execution The present invention is the kitchen appliance, preferably the drive device of the kitchen appliance, with the coupling device according to the invention fitted. In this case, a preferred tool for coupling to the coupling device, a shaft with a coupling portion in which at least one, preferably two or three, pins protrude radially from the shaft and during insertion of the coupling portion in the coupling device in the at least one guide slot be able to walk.

Wenn die Kupplungsvorrichtung am Küchengerät angeordnet ist, geht der Querschlitz vorzugsweise von dem Längsschlitz entgegen der Richtung eines vorgesehenen oder bevorzugten Umlaufsinns des Küchengeräts ab. So kann durch die Drehkräfte, die zwischen Kupplungsvorrichtung und Kupplungsabschnitt wirken, in vorteilhafter Weise erreicht werden, dass der oder die Zapfen im Betrieb nicht wieder in Richtung Längsschlitz aus dem Querschlitz heraus gleiten.If arranged the coupling device on the kitchen appliance is preferably, the transverse slot of the longitudinal slot is opposite to the direction of a intended or preferred sense of circulation of the kitchen appliance. So can by the rotational forces, the act between coupling device and coupling section, in be achieved in an advantageous manner that the pin or in the Do not operate again in the direction of the longitudinal slot from the transverse slot slip out.

In einer anderen Ausführung der vorliegenden Erfindung ist das Werkzeug mit der erfindungsgemäßen Kupplungsvorrichtung ausgestattet. In diesem Fall weist ein bevorzugtes Küchengerät, vorzugsweise die Antriebseinrichtung des Küchengeräts, eine Welle mit einem Kupplungsabschnitt auf, in dem mindestens eine, vorzugsweise zwei oder drei, Zapfen radial von der Welle abstehen und beim Einführen des Kupplungsabschnitts in die Kupplungsvorrichtung im dem mindestens einen Führungsschlitz laufen können.In another version The present invention is the tool with the coupling device according to the invention fitted. In this case, a preferred kitchen appliance, preferably the drive device of the kitchen appliance, a Shaft having a coupling portion in which at least one, preferably two or three pins project radially from the shaft and during insertion the coupling portion in the coupling device in the at least a guide slot be able to walk.

Wenn die Kupplungsvorrichtung am Werkzeug angeordnet ist, geht der Querschlitz vorzugsweise von dem Längsschlitz in Richtung eines vorgesehenen oder bevorzugten Umlaufsinns des Werkzeugs ab. So kann durch die Drehkräfte, die zwischen Kupplungsvorrichtung und Kupplungsabschnitt wirken, vorteilhafter Weise erreicht werden, dass der oder die Zapfen im Betrieb nicht wieder in Richtung Längsschlitz aus dem Querschlitz heraus gleiten.If the coupling device is arranged on the tool, the transverse slot goes preferably from the longitudinal slot in the direction of an intended or preferred direction of circulation of the Tool off. So can by the rotational forces between the coupling device and coupling portion act, can be achieved advantageously that the pin or pins in operation not in the direction of the longitudinal slot slip out of the transverse slot.

Ein bevorzugtes Küchengerät, an dem die vorliegende Erfindung zum Einsatz kommt, ist eine Küchenmaschine, besonders vorzugsweise eine Küchenmaschine mit einer Antriebswelle, deren Ende von unten senkrecht aus einer zentralen Öffnung einer Schüssel nach oben herausragt, wobei das herausragende Ende der Antriebswelle zum Ankuppeln eines Werkzeugs, z. B. eines Knetwerkzeugs oder eines Rührbesens, vorgesehen ist, um dieses rotierend anzutreiben. Es ist aber auch denkbar, die Erfindung z. B. bei Handrührgeräten oder Stabmixern einzusetzen.One preferred kitchen appliance on which the present invention is used is a food processor, particularly preferably a food processor with a drive shaft, whose end from below vertically from a central opening a bowl protruding upwards, with the protruding end of the drive shaft for coupling a tool, for. B. a kneading tool or a whisk, is provided to drive this rotating. It is also conceivable, the invention z. B. use in hand mixers or hand blenders.

Ein bevorzugtes Werkzeug, bei dem die Erfindung zum Einsatz kommt, ist ein Rührbesen oder ein Knethaken, besonders vorzugsweise für den Einsatz an einer Küchenmaschine mit einer Antriebswelle, deren Ende von unten senkrecht aus einer zentralen Öffnung einer Schüssel nach oben herausragt, wobei das herausragende Ende der Antriebswelle zum Ankuppeln des Werkzeugs vorgesehen ist, um dieses rotierend anzutreiben. Es ist aber auch denkbar, die Erfindung bei Werkzeugen für Handrührgeräte oder Stabmixer einzusetzen.One preferred tool, in which the invention is used, is a whisk or a dough hook, particularly preferably for use on a food processor with a drive shaft, whose end from below vertically from a central opening a bowl protrudes upward, with the protruding end of the drive shaft for Coupling of the tool is provided to drive this rotating. But it is also conceivable, the invention in tools for Handrührgeräte or Use hand blender.

Die erfindungsgemäße Kupplungsvorrichtung wird vorzugsweise im Metallgussverfahren hergestellt, besonders vorzugsweise aus Aluminium oder Edelstahl.The coupling device according to the invention is preferably made by the metal casting process, especially preferably made of aluminum or stainless steel.

Kurzbeschreibung der ZeichnungenBrief description of the drawings

Die Erfindung wird im Folgenden anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel mit weiteren Einzelheiten näher erläutert.The The invention will be described below with reference to schematic drawings an embodiment with more details explained.

Es zeigen:It demonstrate:

1: Eine Querschnittsansicht einer Ausführung der erfindungsgemäßen Kupplungsvorrichtung mit einem Durchloch, wobei die Achse des Lochs in der Schnittebene liegt; 1 : A cross-sectional view of an embodiment of the coupling device according to the invention with a through hole, wherein the axis of the hole lies in the cutting plane;

2: Eine weitere Querschnittsansicht der Kupplungsvorrichtung aus 1 entlang der in 1 mit A-A gekennzeichneten Schnittebene; 2 : Another cross-sectional view of the coupling device 1 along the in 1 with AA marked cutting plane;

3: Eine Querschnittsansicht einer Ausführung der erfindungsgemäßen Kupplungsvorrichtung mit einem Sackloch, wobei die Achse des Lochs in der Schnittebene liegt; 3 : A cross-sectional view of an embodiment of the coupling device according to the invention with a blind hole, wherein the axis of the hole is in the cutting plane;

4: Eine weitere Querschnittsansicht der Kupplungsvorrichtung aus 3 entlang der in 3 mit A-A gekennzeichneten Schnittebene. 4 : Another cross-sectional view of the coupling device 3 along the in 3 with AA marked cutting plane.

Ausführliche Beschreibung zweier AusführungsbeispieleDetailed description of two embodiments

Bei der nachfolgenden Beschreibung zweier bevorzugter Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche oder vergleichbare Komponenten.at the following description of two preferred embodiments In the present invention, like reference characters designate the same or similar components.

Ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Kupplungsvorrichtung 1 ist in 1 und 2 dargestellt. Die Kupplungsvorrichtung 1 ist an einem Werkzeug 2 für ein Küchengerät angeordnet. Sie weist ein kreiszylindrisches Durchloch mit einem ersten 3 und einem zweiten Abschnitt 4 und zwei gegenüberliegende Führungsnuten mit je einer Längsnut 5, 6 und einer Quernut 7, 8 auf. Die Längsnuten 5, 6 verlaufen durch den gesamten ersten Abschnitt 3 des Lochs in dessen Längsrichtung. Die Quernuten 7, 8 gehen am Ende des ersten Lochabschnitts 3 jeweils von den Längsnuten 5, 6 rechtwinklig ab und verlaufen in eine Umfangsrichtung des Lochs. Längsnut 5, 6 und Quernut 7, 8 schließen so aneinander an, dass sie einen im Wesentlichen ”L”-förmigen Führungsschlitz bilden. Wie in 2 zu sehen ist, sind die Quernuten 7, 8 kurze Sacknuten. Sie gehen von den Längsnuten 5, 6 in Richtung einer vorgesehenen Drehrichtung 9 des Werkzeugs ab und sind gerade lang genug, um Zapfen eines Kupplungsabschnitts sicher aufzunehmen. Die Führungsnuten sind zueinander rotationssymmetrisch bezüglich der Lochachse 10.A first embodiment of the coupling device according to the invention 1 is in 1 and 2 shown. The coupling device 1 is on a tool 2 arranged for a kitchen appliance. It has a circular cylindrical through hole with a first 3 and a second section 4 and two opposite guide grooves, each having a longitudinal groove 5 . 6 and a transverse groove 7 . 8th on. The longitudinal grooves 5 . 6 run through the entire first section 3 the hole in the longitudinal direction. The transverse grooves 7 . 8th go at the end of the first hole section 3 each of the longitudinal grooves 5 . 6 at right angles and extend in a circumferential direction of the hole. longitudinal groove 5 . 6 and transverse groove 7 . 8th connect to each other to form a substantially "L" -shaped guide slot. As in 2 can be seen, are the transverse grooves 7 . 8th short blind grooves. They go from the longitudinal grooves 5 . 6 in the direction of a intended direction of rotation 9 of the tool and are just long enough to securely receive pins of a coupling section. The guide grooves are rotationally symmetrical to each other with respect to the hole axis 10 ,

Die Kupplungsvorrichtung 1 ist aus einem ersten 11 und einem zweiten Bauteil 12 aufgebaut, die fest miteinander verbunden sind. Das erste Bauteil 11 umfasst den Abschnitt 3 des Lochs, der mit den Führungsnuten versehen ist. Das zweite Bauteil 12 schließt mit seiner Stirnfläche 13 die Führungsnuten des ersten Bauteils 11 ab und umfasst einen zweiten Abschnitt 4 des Lochs, der an den ersten Abschnitt 3 des Lochs anschließt und nicht mit Führungsnuten versehen ist.The coupling device 1 is from a first 11 and a second component 12 built, which are firmly connected. The first component 11 includes the section 3 the hole, which is provided with the guide grooves. The second component 12 closes with his face 13 the guide grooves of the first component 11 and includes a second section 4 the hole that goes to the first section 3 the hole connects and is not provided with guide grooves.

In 3 und 4 ist ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Kupplungsvorrichtung 1 dargestellt. Die Kupplungsvorrichtung 1 ist an einem Werkzeug 2 für ein Küchengerät angeordnet. Es weist ein kreiszylindrisches Durchloch 3 und zwei gegenüberliegende Führungsnuten mit je einer Längsnut 5, 6 und einer Quernut 7, 8 auf. Die Längsnuten 5, 6 verlaufen über die gesamte Länge des Lochs 3 in dessen Längsrichtung. Die Quernuten 7, 8 gehen am Ende des Lochs 3 von den Längsnuten 5, 6 rechtwinklig ab und verlaufen in eine Umfangsrichtung des Lochs 3. Längsnut 5, 6 und Quernut 7, 8 schließen so aneinander an, dass sie einen im Wesentlichen ”L”-förmigen Führungsschlitz bilden. Wie in 3 zu sehen ist, sind die Quernuten 7, 8 kurze Sacknuten. Sie gehen von den Längsnuten 5, 6 in Richtung einer vorgesehenen Drehrichtung 9 des Werkzeugs ab und sind gerade lang genug, um Zapfen eines Kupplungsabschnitts sicher aufzunehmen. Die Führungsnuten sind zueinander rotationssymmetrisch bezüglich der Lochachse 10.In 3 and 4 is a second embodiment of the coupling device according to the invention 1 shown. The coupling device 1 is on a tool 2 arranged for a kitchen appliance. It has a circular cylindrical through hole 3 and two opposite guide grooves, each having a longitudinal groove 5 . 6 and a transverse groove 7 . 8th on. The longitudinal grooves 5 . 6 run the entire length of the hole 3 in the longitudinal direction. The transverse grooves 7 . 8th go at the end of the hole 3 from the longitudinal grooves 5 . 6 at right angles and extend in a circumferential direction of the hole 3 , longitudinal groove 5 . 6 and transverse groove 7 . 8th connect to each other to form a substantially "L" -shaped guide slot. As in 3 can be seen, are the transverse grooves 7 . 8th short blind grooves. They go from the longitudinal grooves 5 . 6 in the direction of a intended direction of rotation 9 of the tool and are just long enough to securely receive pins of a coupling section. The guide grooves are rotationally symmetrical to each other with respect to the hole axis 10 ,

Die Kupplungsvorrichtung 1 ist aus einem ersten 11 und einem zweiten Bauteil 12 aufgebaut, die fest miteinander verbunden sind. Das erste Bauteil 11 umfasst ein Durchloch 3, das das Loch der Kupplungsvorrichtung 1 bildet, und die Führungsnuten. Das zweite Bauteil 12 weist eine geschlossene ebene Stirnfläche 13 auf, mit der es das Loch 3 und die Führungsnuten des ersten Bauteils 11 auf der Seite der Quernuten 7, 8 abschließt.The coupling device 1 is from a first 11 and a second component 12 built, which are firmly connected. The first component 11 includes a through hole 3 that the hole of the coupling device 1 forms, and the guide grooves. The second component 12 has a closed flat face 13 on it with the hole 3 and the guide grooves of the first component 11 on the side of the transverse grooves 7 . 8th concludes.

Die in der vorstehenden Beschreibung, den Ansprüchen und den Zeichnungen offenbarten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausgestaltungen von Bedeutung sein.The in the foregoing description, claims and drawings Features can both individually and in any combination for the realization the invention in its various embodiments of importance be.

Die vorliegende Erfindung ermöglicht es vorteilhaft, Kupplungsvorrichtungen zum Ankuppeln von Werkzeugen an Haushaltsgeräte einfacher herzustellen. Insbesondere lassen sich Gießwerkzeuge zur Herstellung der Kupplungsvorrichtung einfacher konstruieren. Dies kann Werkzeugkosten einsparen und in der Produktion eine höhere Taktgeschwindigkeit ermöglichen. Die Erfindung wird vorzugsweise bei Werkzeugen für Küchenmaschine mit einer Antriebswelle, deren Ende von unten senkrecht aus einer zentralen Öffnung einer Schüssel nach oben herausragt, eingesetzt.The present invention enables it is advantageous coupling devices for coupling tools to household appliances easier to manufacture. In particular, casting tools can be used for Making the coupling device easier to construct. This can save on tool costs and a higher cycle speed in production enable. The invention is preferably used in tools for food processor with a drive shaft, whose end from below vertically from a central opening of a bowl sticking out, inserted.

Claims

Coupling device ( 1 ) of a kitchen appliance or a tool ( 2 ) for a kitchen appliance for coupling the tool ( 2 ) to a drive device of the kitchen appliance to the tool ( 2 ), which is a cylindrical hole ( 3 . 4 ) with a guide slot ( 5 . 7 ) in its wall, wherein the guide slot ( 5 . 7 ) a longitudinal slot ( 5 ), which in the longitudinal direction of the hole ( 3 . 4 ), and a transverse slot ( 7 ) extending from the longitudinal slot ( 5 ) and in a circumferential direction of the hole ( 3 . 4 ), characterized in that the transverse slot ( 7 ) as a blind slot by forming a depression in the surface of a first ( 11 ) and / or second ( 12 ) Component and subsequent assembly of the components ( 11 ; 12 ) is formed on this surface.

Coupling device ( 1 ) according to claim 1, characterized in that the guide slot ( 5 . 7 ) a guide groove is provided with a longitudinal groove as a longitudinal slot ( 5 ) and a transverse groove as a transverse slot ( 7 ).

Coupling device ( 1 ) according to one of the preceding claims, characterized in that the longitudinal slot ( 5 ) at the transverse slot ( 7 ) ends so that longitudinal slot ( 5 ) and transverse slot ( 7 ) to form a substantially "L" -shaped guide slot (FIG. 5 . 7 ) to build.

Coupling device ( 1 ) according to one of the preceding claims, characterized in that the cylindrical hole ( 3 . 4 ) a second guide slot ( 6 . 8th ) in the wall of the hole ( 3 . 4 ) having, the second longitudinal slot ( 6 ), which in the longitudinal direction of the hole ( 3 . 4 ), and a second transverse slot ( 8th ) extending from the second longitudinal slot ( 6 ) and in a circumferential direction of the hole ( 3 . 4 ) extends.

Coupling device ( 1 ) according to claim 4, characterized in that the guide slots ( 5 . 6 . 7 . 8th ) rotationally symmetrical with respect to the longitudinal axis ( 10 ) of the hole ( 3 . 4 ) are formed.

Coupling device ( 1 ) according to one of the preceding claims, characterized in that the first and the second ( 12 ) Component in the longitudinal direction of the hole ( 3 . 4 )) at the height of the transverse slot ( 7 ) abut each other.

Coupling device ( 1 ) according to one of the preceding claims, characterized in that the first component ( 11 ) a through hole ( 3 ), which covers the hole ( 3 ) of the coupling device ( 1 ), as well as the longitudinal ( 5 ) and the transverse slot ( 7 ).

Coupling device ( 1 ) according to claim 6 or 7, characterized in that the first component ( 11 ) the hole ( 3 . 4 ) and the guide slot ( 5 . 7 ) and the second component ( 12 ) the hole ( 3 . 4 ) and the guide slot ( 5 . 7 ) of the first component ( 11 ) completes.

Coupling device ( 1 ) according to claim 6 or 7, characterized in that the first component ( 11 ) the guide slot ( 5 . 7 ) and the section ( 3 ) of the hole, which with the guide slot ( 5 . 7 ), and the second component ( 12 ) the guide slot ( 5 . 7 ) of the first component ( 11 ) and a second section ( 4 ) of the hole that does not interfere with the guide slot ( 5 . 7 ) is provided.

Kitchen appliance, in particular for household or catering purposes, with a coupling device ( 1 ) according to one of the preceding claims 1 to 9.

Kitchen appliance according to claim 10, characterized in that the coupling device ( 1 ) a preferred circulation sense for use ( 9 ) and the transverse slot ( 7 . 8th ) from the longitudinal slot ( 5 . 6 ) against the direction of the preferred direction of rotation ( 9 ) goes off.

Tool ( 2 ) for a kitchen appliance with a coupling device ( 1 ) according to one of claims 1 to 9.

Tool ( 2 ) according to claim 12, characterized in that the tool ( 2 ) a preferred circulation sense for use ( 9 ) and the transverse slot ( 7 . 8th ) of each guide slot ( 5 . 6 . 7 . 8th ) from the longitudinal slot ( 5 . 6 ) in the direction of the preferred direction of rotation ( 9 ) goes off.

Use of a coupling device ( 1 ), with a cylindrical hole ( 3 . 4 ), wherein the cylindrical hole ( 3 . 4 ) a guide slot ( 5 . 7 ) in its wall having a longitudinal slot ( 5 ), which in the longitudinal direction of the hole ( 3 . 4 ), and a transverse slot ( 7 ) extending from the longitudinal slot ( 5 ) and in a circumferential direction of the hole ( 3 . 4 ), and the coupling device ( 1 ) a first ( 11 ) and a second one ( 12 ) Has a component in the longitudinal direction of the hole ( 3 . 4 ) at the height of the transverse slot ( 7 ), for coupling a tool ( 2 ) to a drive device of a kitchen appliance to the tool ( 2 ) to drive in rotation, characterized in that the transverse slot ( 7 ) as a blind slot by forming a depression in the surface of a first ( 11 ) and / or second ( 12 ) Component and subsequent assembly of the components ( 11 ; 12 ) is formed on this surface.