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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft generell das Gebiet von Hochfrequenz-Identifikationssystemen (RFID-Systemen).
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2. Technischer Hintergrund
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Hochfrequenz-Identifikation (RFID) ist eine drahtlose Form von Identifikationstechnik, welche das Lesen von Daten von einem Gegenstand, welcher eine RFID-Markierung trägt, ermöglicht. RFID-Markierungen werden verwendet, um Gegenstände in Herstellungs- und Wartungsumgebungen zu identifizieren. Ein RFID-System umfaßt eine Markierung und eine Lesevorrichtung. Die Lesevorrichtung wird auch als Abfragevorrichtung oder Empfänger bezeichnet. Die Lesevorrichtung ist geeignet gestaltet, um elektromagnetische Wellen zu empfangen und zu übertragen, um ein elektromotorisches Feld (EMF) zu erzeugen. Die Markierung, allgemein als RFID-Markierung bezeichnet, weist einen Transponder und eine gewickelte Antenne oder eine gedruckte Antenne auf. Die Markierung kann einem elektromagnetischen Induktionstyp oder einem elektromagnetischen Kopplungstyp angehören. Beide Typen von Markierungen sind geeignet gestaltet, um mit der Lesevorrichtung in einer kontaktfreien Weise zu kommunizieren.
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Die Antenne der Markierung nimmt Signale von einer Lesevorrichtung auf und sendet Signale zu dieser. Die Lesevorrichtung enthält typischerweise einen Hochfrequenz-Sender-Empfänger (HF-Sender-Empfanger). Wenn der Sender-Empfänger ausgelöst wird, erzeugt der Sender-Empfänger der Lesevorrichtung ein elektromotorisches Feld (EMF), welches auf die RFID-Markierung gerichtet ist. Das elektromotorische Feld wird häufig als Abfragesignal oder Trägersignal bezeichnet. In einem passiven RFID-Markierungssystem versorgt das elektromotorische Feld die Antenne mit Energie, um ein Aktivierungssignal zu erzeugen. Das Aktivierungssignal wird verwendet, um den Sender-Empfänger der RFID-Markierung zu erregen. In Reaktion auf das Aktivierungssignal antwortet die RFID-Markierung durch Zurücksenden eines kodierten Signals zu der RFID-Lesevorrichtung, welches kodierte Informationen enthält, welche durch den Sender-Empfänger gespeichert und/oder moduliert werden. Die RFID-Lesevorrichtung erfaßt das kodierte Signal, und das kodierte Signal kann verwendet werden, um Anweisungen und andere Informationen zu übermitteln.
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Eine RFID-Markierung kann eine aktive Markierung, eine passive Markierung oder eine halbpassive Markierung sein. Aktive Markierungen senden typischerweise kontinuierlich oder periodisch. Aktive Markierungen sind batteriebetrieben. Passive Markierungen senden in Reaktion auf ein Abfragesignal, welches durch die Lesevorrichtung erzeugt wird. Halbpassive Markierungen sind eine Mischung von aktiven Markierungen und passiven Markierungen. Halbpassive Markierungen verwenden eine Batterie, um die Schaltungen des Chips zu betreiben, kommunizieren jedoch dadurch, daß diese Energie von dem elektromotorischen Feld beziehen, welches durch die Lesevorrichtung erzeugt wird.
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Ein Beispiel eines elektronischen Identifikationssystems ist in dem
US-Patent Nr. 6,847,856 beschrieben. Diese Erfindung erfordert mehrere RFID-Markierungen, welche verwendet werden, um eine geeignete Anschlussfähigkeit bzw. Ausrichtung zwischen physikalischen Komponenten zu bestimmen.
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Die
DE 42 40 628 A1 beschreibt eine Überwachungseinrichtung an einer Textilmaschine, mit der ein Faden- oder Nadelbruch oder ähnliche Probleme erkannt werden sollen, um daraufhin automatisch die Maschine abschalten zu können. Zu diesem Zweck ist an jedem der zu überwachenden Elemente ein eigener Schalter vorgesehen, der geschlossen wird, sobald das zu überwachende Element defekt ist. Über einen integrierten Schaltkreis kann daraufhin ein entsprechendes Warnsignal an eine zentrale Steuer- und Auswerteeinheit übermittelt werden. Für die Verwendung in einer Anlage zum Verbinden mehrerer vorgefertigter Fertigungsteile ist diese Überwachungseinrichtung jedoch weder gedacht, noch geeignet.
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Aus der
DE 10 2004 004 022 A1 geht eine andere Vorrichtung zur signalübertragenden Verbindung eines Sensors mit einer Steuereinrichtung hervor. Insbesondere können auf diese Weise an der Unterseite eines Kochfeldes Temperatur- oder Topferkennungssensoren angeordnet sein, die mit einer Transpondereinrichtung verbunden sind, die ihrerseits mittels eines Hochfrequenzsignals ausgelesen werden kann. Auch diese Vorrichtung ist für den Einsatz bei der passgenauen Verbindung von Fertigungsteilen weder gedacht, noch geeignet.
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Die
DE 10 2004 006 987 B3 bezieht sich schließlich nicht auf Verbesserungen im Bereich der Fertigungstechnik, sondern auf eine Anordnung zur Zustandskontrolle und Protokollierung von Überspannungsschutz-Geräten. Dabei soll eine Fehlerfreiheit überwacht werden, um zu gewährleisten, dass sicherheitsrelevante Überspannungsschutz-Geräte störungsfrei funktionieren. Zu diesem Zweck verfügt das entsprechende Gerät über einen RFID-Transponder, der mittels eines externen Handgeräts ausgelesen werden kann, um die Fehlerfreiheit zu bestätigen.
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Es besteht ein Bedarf, die Anschlussfähigkeit und/oder die geeignete Anordnung physikalischer Komponenten beim Herstellen und Warten der physikalischen Komponenten zu bestimmen. Ferner besteht ein Bedarf, die geeignete Anordnung von Komponenten in Herstellungssystemen in einer relativ kostengünstigen und optimierten Weise abzufragen und zu bestätigen. Ferner besteht ein Bedarf im Hinblick auf Markierungsvorrichtungen, welche in der Lage sind, zuverlässige Informationen zu liefern, welche mit einer physikalischen Komponente verbunden sind, wie etwa die End-Eingriffsposition, laufende Nummer, Modellnummer, Postennummer, Prüfbericht, Prüfanweisung und Wartungsprotokollanweisung etc. Eine Weise der Bestimmung der Anschlussfähigkeit physikalischer Komponenten und/oder der geeigneten Ausrichtung davon erfolgt mit einem elektronischen Identifikationssystem, wie etwa einem Hochfrequenz-Identifikationssystem (RFID-System). RFID-Systeme können verwendet werden, um Gegenstände unter Verwendung drahtloser Funksignalübertragung in einer zuverlässigen, genauen, in Echtzeit erfolgenden Weise zu identifizieren, zu orten und zu verfolgen.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, mit konstruktiv möglichst einfachen Mitteln eine Möglichkeit zu schaffen, die passgenaue Ausrichtung von zwei oder mehr Fertigungsteilen sicher und zuverlässig zu erkennen.
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Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Schaltung mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es, ein verbessertes Anordnungsbestätigungssystem unter Verwendung einer Hochfrequenzidentifikation (RFID) zu schaffen. Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zum Bestätigen, ob sich zwei oder mehr Fertigungsteile in einer angeordneten Position oder in einer nicht angeordneten Position befinden, unter Verwendung der RFID-Technik zu schaffen.
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Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung weist eine RFID-Markierung des Anordnungsbestätigungssystems einen Antennenkreis zum Empfangen eines elektromotorischen Felds (EMF) auf. Der Antennenkreis definiert mindestens einen Abschnitt eines Schalters, welcher an einem der zwei oder mehr Fertigungsteile angebracht ist. Der Schalter weist eine geschlossene Position, welche der Position der Fertigungsteile in einer angeordneten Position entspricht, und eine offene Position, welche einem nicht angeordneten Zustand der Fertigungsteile entspricht, auf. Wenn sich der Schalter in der geschlossenen Position befindet, gibt der Antennenkreis ein Aktivierungssignal aus. Das System umfaßt ferner einen Transponder zum Empfangen des Aktivierungssignals und zum Ausgeben eines kodierten Signals zu der Antenne. Wenn der Schalter geschlossen ist, sendet die Antenne das kodierte Signal zu einem Empfänger, um zu melden, daß sich die Fertigungsteile in der angeordneten Position befinden. Die RFID-Markierung ist mit einem der Fertigungsteile verbunden. Die RFID-Markierung kann eine passive Markierung sein.
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Gemaß weiteren Aspekten des Anordnungsbestatigungssystems weist der Transponder einen Speicher auf, welcher Informationen speichert, welche eine Produktidentifikationsnummer, eine laufende Nummer, eine Modellnummer, eine Postennummer, einen Prüfbericht, Garantieinformationen, eine Prüfanweisung, eine Wartungsprotokallanweisung und/oder Positionsinformationen umfassen können. Ferner kann der Schalter einen Kurzschlußbügel und mindestens zwei Kontaktstellen umfassen. Die Kontaktstellen sind in dem Antennenkreis angeordnet, welcher sich an einem zweiten der Fertigungsteile befindet. Der Kurzschlußbügel ist an einem der Fertigungsteile angeordnet, um den Antennenkreis zu vervollstandigen, wenn dieser die zwei Kontaktstellen berührt. Die Fertigungsteile des Anordnungsbestätigungssystems können die Ersetzung durch ein Ersatzteil zum Ersetzen eines zuvor angeordneten Fertigungsteils erlauben. Gemäß einem Beispiel konnen die Fertigungsteile ferner eine Sicherung und einen Sicherungskasten umfassen.
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Beim Ausführen der oben erwähnten Aspekte und weiterer Aspekte der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Bestatigen, ob sich zwei oder mehr Fertigungsteile in einer angeordneten Position oder in einer nicht angeordneten Position befinden, unter Verwendung von RFID geschaffen. Das Verfahren umfaßt die Schritte des Erzeugens eines elektromotorischen Felds (EMF) in einem und um eines der Fertigungsteile. Das EMF wird durch eine Antenne empfangen, welche mindestens einen Abschnitt eines Schalters aufweist, welcher an einem der Fertigungsteile angebracht ist. Der Schalter kann sich in einer offenen Position oder einer geschlossenen Position befinden. Der Schalter kann sich in der offenen Position befinden, wenn sich die Fertigungsteile in einer nicht angeordneten Position befinden. Der Schalter kann sich in der geschlossenen Position befinden, wenn sich die Fertigungsteile in einer angeordneten Position befinden. Die Antenne soll ein Aktivierungssignal ausgeben, wenn die Elemente angeordnet sind. Das Aktivierungssignal wird zu einem Transponder ausgegeben, wenn sich die Fertigungsteile in der angeordneten Position befinden. Ein kodiertes Signal wird von dem Transponder zu der Antenne ausgegeben. Das kodierte Signal wird von der Antenne her durch einen Empfänger empfangen. Auf Basis des Empfangs des kodierten Signals wird bestimmt, daß sich der Schalter in der offenen oder der geschlossenen Position befindet. Ein Alarmsignal kann übermittelt werden, wenn bestimmt wird, daß sich eines der Fertigungsteile in der nicht angeordneten Position befindet.
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Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft das Schaffen einer Schaltung zum Bestätigen, ob sich zwei oder mehr Gegenstände in einer ersten Position oder einer zweiten Position befinden. Der Antennenkreis der Erfindung ist an einem der Gegenstände angeordnet, um ein elektromotorisches Feld (EMF) zu empfangen. Der Antennenkreis definiert in Abstand angeordnete Kontakte an einem der Gegenstande. Ein Leiter kann angeordnet werden, um den Antennenkreis durch Überbrücken der zwei Kontakte zu vervollständigen, oder der Leiter kann von einem oder beiden der Kontakte getrennt werden, um den Antennenkreis zu unterbrechen. Die Kontakte können an einem zweiten der Gegenstände angeordnet sein, so daß der Leiter die Kontakte lediglich dann schließt, wenn sich die Gegenstände in der ersten Position befinden und die Antenne das EMF empfängt. Die Schaltung weist ferner einen Transponder auf, welcher geeignet mit dem Antennenkreis verbunden ist, um das Aktivierungssignal zu empfangen und ein kodiertes Signal zu der Antenne auszugeben. Das kodierte Signal, welches zu der Antenne ausgegeben wird, meldet, daß sich die Gegenstände in der ersten Position befinden.
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Gemäß weiteren Aspekten der Erfindung kann die Schaltung eine Vielzahl von Gruppen von Kontakten an mehreren Gegenständen umfassen, welche durch eine Vielzahl von Leitern geschlossen werden. Die Kontakte konnen in Reihen- oder Parallelschaltung verbunden sein.
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Diese und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung sind aus der folgenden genauen Beschreibung des besten Ausführungsmodus der Erfindung bei Betrachtung in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung einfach zu ersehen.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
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1 ist ein schematisches Diagramm eines Anordnungsbestätigungssystems, welches eine Antenne, einen Schalter, einen Transponder und einen Empfänger darstellt;
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die 2A und 2B sind schematische Diagramme, welche zwei Elemente in einer angeordneten Position (2A) und einer nicht angeordneten Position (2B) darstellen;
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3 ist eine perspektivische Teilansicht einer Sicherung und eines Sicherungskastens, welche mit dem Anordnungsbestätigungssystem versehen sind;
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4 ist eine perspektivische schematische Ansicht der Antenne und des Transponders des Anordnungsbestätigungssystems;
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5 ist ein Flußdiagramm, welches ein Ausführungsbeispiel eines Verfahrens zum Verwirklichen des Anordnungsbestätigungssystems darstellt;
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5 ist ein schematisches Diagramm eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Anordnungsbestätigungssystems zum Bestätigen, ob sich zwei oder mehr Gegenstände in einer ersten Position oder einer zweiten Position befinden;
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7 ist ein schematisches Diagramm eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Anordnungsbestätigungssystems, welches eine Vielzahl von Kontakten aufweist, welche in Reihenschaltung verbunden sind; und
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8 ist ein schematisches Diagramm eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Anordnungsbestätigungssystems, welches eine Vielzahl von Kontakten aufweist, welche in Parallelschaltung verbunden sind.
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GENAUE BESCHREIBUNG DES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS (DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE)
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In den 1, 2A und 2B wird ein Anordnungsbestätigungssystem, welches erfindungsgemäß konstruiert ist, generell durch die Bezugsziffer 10 bezeichnet. 2a stellt das System 10 in einer angeordneten Position dar, und 2b stellt das System 10 in einer nicht angeordneten Position dar. Ein erstes Fertigungsteil 12 und ein zweites Fertigungsteil 14 sind geeignet gestaltet, um gemeinsam angeordnet zu werden, wobei dies durch das System 10 bestätigt werden kann.
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Das System 10 weist einen Antennenkreis 16 auf, welcher ein elektromotorisches Feld (EMF) 18 empfangen kann. Der Antennenkreis 16 weist mindestens zwei Kontaktpunkte 20a und 20b auf, welche gemeinsam einen ersten Abschnitt eines Schalters 24 definieren. Der erste Abschnitt des Schalters 24 ist an dem ersten Fertigungsteil 12 angebracht. Ein zweiter Abschnitt des Schalters 24 kann einen Kurzschlußbügel 26 umfassen. Der Kurzschlußbügel 26 ist ein leitfähiges Element, welches geeignet angeordnet ist, um die zwei Kontaktpunkte 20a und 20b zu überbrucken, wenn sich die Elemente 12 und 14 in einer angeordneten Position befinden. Der Kurzschlußbügel 26 überbrückt die Kontaktpunkte 20a und 20b nicht, wenn die Elemente 12 und 14 nicht angeordnet sind.
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Der Schalter 24 weist eine offene Position, welche in 2b dargestellt ist, und eine geschlossene Position, welche in 2a dargestellt ist, auf. Die offene Position ist der Zustand des Schalters 24, wenn sich die Fertigungsteile 12 und 14 in einer nicht angeordneten Position befinden. Die geschlossene Position ist der Zustand des Schalters 24, wenn sich die Fertigungsteile 12 und 14 in der angeordneten Position befinden. Der Antennenkreis 16 wird freigegeben, um ein Aktivierungssignal 28 auszugeben, wenn die Elemente 12 und 14 angeordnet sind und sich der Schalter 20 in der geschlossenen Position befindet. Das System 10 umfaßt einen Transponder 30, welcher das Aktivierungssignal 28 empfängt und ein kodiertes Signal 32 zu dem Antennenkreis 16 ausgibt. Der Antennenkreis 16 gibt das kodierte Signal 32 zu einem Empfänger 34 aus, um zu melden, daß sich die Fertigungsteile 12 und 14 in der angeordneten Position befinden.
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Weiterhin gemäß 1 kann der Transponder 30 einen Speicher 38 zum Speichern einer breiten Vielfalt von Informationen umfassen. Beispiele des Typs der Informationen, welche gespeichert werden können, umfassen eine Produktidentifikationsnummer, eine laufende Nummer, eine Modellnummer, Prüfberichtinformationen, Garantieinformationen, eine Prüfanweisung, Wartungsprotokolle oder Positionsinformationen.
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Die Kontaktpunkte 20a und 20b sind geeignet konstruiert, um den Kurzschlußbügel 26 aufzunehmen, wenn sich die Elemente 12 und 14 in der angeordneten Position befinden. Die Kontaktpunkte 20a und 20b befinden sich in dem Antennenkreis 16 und sind an dem ersten Fertigungsteil 12 angeordnet. Der Kurzschlußbügel 26 ist an dem zweiten Fertigungsteil 14 angeordnet, und wenn der Schalter geschlossen wird, vervollständigt der Kurzschlußbügel den Antennenkreis 16. Fertigungsteile 12 und 14 können durch ein Ersatzteil mit der gleichen oder einer ähnlichen Gestaltung ersetzt werden, welches einen der Abschnitte des Schalters in dem System 10 umfassen kann.
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In den 3 und 4 ist ein Beispiel einer Anwendung der vorliegenden Erfindung in dem Zusammenhang eines Sicherungskastens 40, welcher geeignet gestaltet ist, um eine Sicherung 42 aufzunehmen, dargestellt. Der Transponder 30 ist an dem Sicherungskasten 40 angebracht, wobei sich dessen Antennenkreis 16 zu zwei Sicherungsbuchsen 44a und 44b erstreckt. In 3 ist eine Sicherung 42a in Bereitschaft zur Einführung in die Buchse 44a dargestellt. Eine weitere Sicherung 42b ist vollständig in die Buchse 44b eingeführt dargestellt. Der Antennenkreis 16 ist an einem Punkt in jeder der Buchsen 44a und 44b unterbrochen und ist vorzugsweise mit Kontaktstellen 20a und 20b versehen. Ein Kurzschlußbügel 26a ist an der Sicherung 42a vorgesehen. Ein weiterer Kurzschlußbügel 26b ist an der Sicherung 42b vorgesehen. In dem nicht angeordneten Zustand, welcher durch die Sicherung 42a dargestellt wird, überbrückt der Kurzschlußbügel 26a die Kontakte 20a und 20b in der Buchse 44a nicht. Es ist dargestellt, daß der Kurzschlußbügel der Sicherung 42b die Kontakte 20a und 20b in der Buchse 44b überbrückt. Wenn beide der Sicherungen 42a und 42b vollständig in die Buchsen 44a und 44b eingeführt sind, wirken die Kurzschlußbügel 26a und 26b geeignet, um den Antennenkreis zu vervollständigen und den Transponder 30 voll funktionsfähig zu machen und zur Kommunikation mit dem Empfänger 34 zu befähigen. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist, wenn eine der Sicherungen 42a bzw. 42b nicht vollständig in deren jeweilige Buchse 44a bzw. 44b eingeführt ist, der Antennenkreis unvollständig und nicht in der Lage, mit dem Empfänger 34 zu kommunizieren.
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5 ist ein Flußdiagramm, welches eine Version des Verfahrens der vorliegenden Erfindung darstellt. Genauer, des Verfahrens zum Bestätigen, ob sich die zwei oder mehr Fertigungsteile 12 und 14 in deren angeordneter Position oder deren nicht angeordneter Position befinden. Block 50 stellt das Erzeugen des elektromotorischen Felds (EMF) 18 in und um die Fertigungsteile 12 und 14 dar. Block 52 stellt dar, daß das EMF 18 durch den Antennenkreis 16 empfangen wird. Der Antennenkreis 16 weist mindestens eine Gruppe von Kontaktpunkten 20a und 20b auf, welche einen ersten Abschnitt des Schalters 24 umfassen, welcher an einem der Fertigungsteile angebracht ist. In Block 54 wird das Aktivierungssignal 28 zu dem Transponder 30 ausgegeben, wenn sich die Fertigungsteile 10 in der angeordneten Position 12 befinden. Als nächstes wird in Block 56 das kodierte Signal 32 von dem Transponder 30 zu dem Antennenkreis 12 übermittelt. In Block 58 wird das kodierte Signal 32 von dem Antennenkreis 16 zu dem Empfänger 34 übertragen. Block 60 stellt den Schritt des Bestimmens, ob sich der Schalter 24 in der offenen Position oder der geschlossenen Position befindet, dar. Die geschlossene Position 26 wird auf Basis des Empfangs des kodierten Signals 32 gemeldet. In Block 62 ist der Schritt des Übermittelns eines Alarmsignals oder einer anderen Bestatigungsmeldung vorgesehen, wenn sich die Fertigungsteile 12 und 14 entweder in der angeordneten Position oder der nicht angeordneten Position befinden.
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In 6 ist dargestellt, daß eine Schaltung 70, welche erfindungsgemäß konstruiert ist, einen Antennenkreis 16 umfaßt, welcher geeignet angeordnet ist, um ein elektromotorisches Feld (EMF) 18 zu empfangen. Die Schaltung 70 bestätigt, ob sich erste und zweite Gegenstände 74 und 76 in einer ersten Position oder einer zweiten Position befinden. Der Antennenkreis 16 weist zwei oder mehr Kontakte 78 auf, welche an dem ersten Gegenstand 74 angeordnet sind. Die Kontakte 78 können durch einen Leiter 80, welcher an dem zweiten Gegenstand 76 angeordnet ist, derart geschlossen werden, daß der Leiter 80 den Antennenkreis 16 lediglich dann schließt, wenn sich die Gegenstände 74, 76 in der ersten Position befinden. Wenn der Leiter 80 die Kontakte 78 schließt, wird der Antennenkreis 16 vervollständigt, wobei dies eine positive Meldung liefert, daß sich der erste Gegenstand 74 und der zweite Gegenstand 76 in der ersten Position befinden. Wenn der Leiter 80 die Kontakte 78 öffnet, wird der Antennenkreis 16 geoffnet, wobei dies anzeigt, daß sich der erste Gegenstand 74 und der zweite Gegenstand 76 in der zweiten Position befinden. Wenn sich die Gegenstände 74, 76 in der ersten Position befinden und der Antennenkreis 16 das EMF 18 empfängt, wird das Aktivierungssignal 28 freigegeben. Der Transponder 30 ist geeignet mit dem Antennenkreis 16 verbunden, um das Aktivierungssignal 28 zu empfangen. Der Transponder 30 kann sodann das kodierte Signal 32 zu dem Antennenkreis 16 ausgeben. Wenn das kodierte Signal 32 zu dem Antennenkreis 16 ausgegeben wird, wird bestatigt, daß sich die Gegenstände 74, 76 in der ersten Position befinden.
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Die Schaltung 70 kann in einem breiten Bereich von Anwendungen verwendet werden. Beispielsweise kann die Schaltung in einer Klinik angewandt werden, um intravenöse Medikationssysteme zu überwachen. Eine Lösungsflasche kann der erste Gegenstand 74 sein, wobei der zweite Gegenstand 76 der Aufhänger bzw. die Aufnahmefassung für den ersten Gegenstand ist. Die Flasche bzw. der erste Gegenstand 74 kann mit einer federartigen Vorrichtung aufgehängt sein, welche die Kontakte 78 und den Leiter getrennt hält, bis das Gewicht der Flasche und deren Inhalts unter ein vorbestimmtes Niveau abfallen, wobei der Leiter 80 die Kontakte 78 an diesem Punkt überbrückt. An diesem Punkt wird der Antennenkreis 16 vervollständigt, und der Transponder 30 ist in der Lage, ein Signal zu dem Empfänger 34 in einer Krankenpflegestation zu senden, welcher einen Alarm für das Personal ausgibt, welches sodann weiß, daß die Flasche ersetzt werden muß.
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Gemäß den 7 und 8 kann die Schaltung 70 eine Vielzahl von Kontakten 86 an einer Vielzahl von Gegenständen 74, 76 aufweisen, welche durch eine Vielzahl von Leitern 90 geschlossen werden. Die Kontakte 86 der Schaltung 70 können in Reihenschaltung verbunden sein, wie in 7 dargestellt. Die Kontakte 86 der Schaltung 70 können ferner in Parallelschaltung verbunden sein, wie in 8 dargestellt. Parallelgeschaltete Kontakte 86 können in geerdeten Antennenschaltungen erforderlich sein.
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Obgleich Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt und beschrieben wurden, sollen diese Ausführungsbeispiele nicht samtliche moglichen Formen der Erfindung darstellen und beschreiben. Stattdessen sind die Ausdrücke, welche in der Beschreibung verwendet wurden, beschreibende Ausdrücke anstatt begrenzender, und es sei bemerkt, daß verschiedene Änderungen vorgenommen werden können, ohne von Prinzip und Schutzumfang der Erfindung abzuweichen.