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Die Erfindung betrifft ein drahtloses Fernbedienungssystem zur Bedienung von Kraftfahrzeugprüfständen und/oder Kraftfahrzeughebebühnen nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
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Im Bereich der Kraftfahrzeugwerkstätten, bei der Herstellung von Kraftfahrzeugen und bei der technischen Überprüfung von Kraftfahrzeugen kommen verbreitet Prüfstandsysteme zum Einsatz. Insbesondere werden Bremsanlagen von Kraftfahrzeugen mittels Bremsprüfständen geprüft.
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Beim Einsatz von Bremsprüfständen gelten strenge Sicherheitsvorschriften. Verbreitet bestehen Bremsprüfstandsysteme daher aus einem Bremsprüfstand und einer durch Kabel damit verbundenen Fernsteuerung zur Bedienung des Bremsprüfstandes. Die sichere Zuordnung von Prüfstand und Fernsteuerung ist dabei durch das Verbindungskabel gewährleistet. Allerdings wird die Flexibilität hinsichtlich der Bedienung durch die Länge des Verbindungskabels eingeschränkt und es ist immer eine Fernbedienung mit einem Prüfstand verbunden.
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Es Aufgabe der Erfindung, ein Fernbedienungssystem bereitzustellen, das flexibel im Einsatz und sicher ist.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein drahtloses Fernbedienungssystem nach Anspruch 1, eine Fernbedienung nach Anspruch 11, eine Ladestation nach Anspruch 12, ein Bremsprüfstandsystem nach Anspruch 13 und ein Verfahren zum Ansteuern einer Maschine, insbesondere eines Bremsprüfstandsystems, nach Anspruch 14 gelöst. Besonders bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
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Das erfindungsgemäße drahtlose Fernbedienungssystem zum Bedienen einer Maschine, insbesondere eines Bremsprüfstandes für Kraftfahrzeuge und/oder Hebebühnen für Kraftfahrzeuge, weist zumindest eine Fernbedienung und zumindest eine Ladestation auf. Die Maschine kann aufweisen und/oder kann signaltechnisch mit einem Funkempfänger verbunden sein, der Signale, z.B. Steuersignale, von der Fernbedienung über eine Funkstrecke empfängt, die der Steuerung der Maschine dienen können. Die Ladestation(en) können ferner zum Aufladen eines Akkus der Fernbedienung eingerichtet sein. Zwischen der Ladestation und der Fernbedienung kann eine Nahfeldkommunikation vorgesehen sein, d.h. jede Ladestation und jede Fernbedienung kann bspw. einen NFC-Chip aufweisen. Mit anderen Worten können die Fernbedienung(en) und die Ladestation(en) jeweils bevorzugt eine Spule bzw. einen RFID-Transponder bzw. einen RFID-Transponder und ein Lesemittel aufweisen bzw. jeweils einen NFC-Chip.
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Die Fernbedienung(en) und die Ladestation(en) können mittels der NFC-Chips dazu eingerichtet sein, ein Pairing/Paaren durchzuführen, um eine Fernbedienung mittels der Nahfeldkommunikation mit einem Funkempfänger der Maschine (bzw. der mit der Maschine signaltechnisch verbunden ist) zu verbinden. Mit anderen Worten empfängt die Ladestation über die NFC Antenne die Fernbedienung und meldet das über bspw. eine serielle Schnittstelle an den Funkempfänger der Maschine bzw. dessen Steuerung(-seinheit). Danach ist der Funkempfänger mit der Fernbedienung gepairt.
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Nach dem Pairing kann die Fernbedienung über eine Funkstrecke zu dem Funkempfänger die Maschine steuern bzw. Steuerbefehle kabellos übermitteln. Die Ladestation weist bevorzugt eine serielle Schnittstelle zu dem Funkempfänger der Maschine auf, um das Pairing durchzuführen. Nach dem Pairing ist der Funkempfänger bevorzugt derart eingerichtet, dass nur die Fernbedienung, mit der das Pairing durchgeführt wurde, valide Steuersignale an den Funkempfänger senden kann bzw. der Funkempfänger nur Steuersignale von der gepairten Fernbedienung aufnimmt/verarbeitet.
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Die Fernbedienung des drahtlosen Fernbedienungssystems dient insbesondere zum Ansteuern von Maschinen mit erhöhter Sicherheitsanforderung, wie z. B. Bremsprüfständen, Hebebühnen für Kraftfahrzeuge, Leistungsprüfstande, Tachoprüfstände und/oder Achsspieltester sowie sonstige Prüfgeräte. Bei der Ansteuerung eines Bremsprüfstandes ist es enorm wichtig, dass Klarheit über den Verbindungsstatus zwischen Fernbedienung und einer Steuerung des zu steuernden Bremsprüfstandes besteht, um Fehlbedienungen zu vermeiden. Die Ladestation der Fernbedienung ist bevorzugt in der Nähe oder an dem Bremsprüfstand angeordnet. Um eine besonders sichere Kommunikation zwischen der Fernbedienung und dem Bremsprüfstand zu erreichen, wird die Fernbedienung mittels der Ladestation über die Nahfeldkommunikation (NFC) und eine bevorzugt serielle Datenschnittstelle zu dem Funkempfänger der Maschine gepairt.
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Die Nahfeldkommunikation ist ein auf der RFID-Technik basierender internationaler Übertragungsstandard zum kontaktlosen Austausch von Daten per elektromagnetischer Induktion mittels loser gekoppelter Spulen über kurze Strecken von wenigen Zentimetern. Dabei sind in der Fernbedienung und der Ladestation jeweils Spulen angeordnet oder in einem von beiden ist beispielsweise ein RFID-Chip angeordnet, der vom anderen von beiden dann ausgelesen bzw. erkannt werden kann. Zum Pairing muss die Fernbedienung demnach in die Nähe der Ladestation gebracht werden und beispielsweise ein Pairing-Knopf an der Fernbedienung gedrückt werden. Nach dem Pairing kann die Fernbedienung den Bremsprüfstand über die Funkstrecke zu dem Funkempfänger steuern. Durch diese Zuordnung wird es möglich, dass mit einer Fernbedienung zwar mehrere Bremsprüfstände mit zugeordneten Ladestationen angesteuert werden können, es jedoch immer nur eine Fernbedienung geben kann, die zeitgleich mit einem Funkempfänger einer Maschine gepairt ist. Dadurch können mehrere Maschinen, insbesondere Bremsprüfstände, mit einer Fernbedienung gesteuert werden, jedoch aus Sicherheitsgründern nicht zeitgleich. Eine Fernbedienung eines Bremsprüfstandes, den der Bediener gar nicht ansteuern will, wird durch das Pairing verhindert. Mit anderen Worten können beispielsweise eine Vielzahl Fernbedienungen eingesetzt werden, bspw. kann jeder Mitarbeiter eine eigene verwenden, jedoch wird durch das dezidierte Pairing mit dem Funkempfänger komfortabel über die Ladestation sichergestellt, dass immer nur eine Fernbedienung mit einer Maschine bzw. dessen zugeordneten Funkempfänger kommunizieren kann. Eine Maschine kann somit nicht unbeabsichtigt von verschiedenen Fernbedienungen oder Personen gleichzeitig angesteuert werden.
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Soll eine neue Fernbedienung mit einem bereits gepairten Funkempfänger/Maschine dazu verbunden werden, so muss zunächst die bereits gepairte Fernbedienung entpaart/depairt werden, bevor die neue Fernbedienung gepairt werden kann. Dies stellt die Sicherheit auch bei Funkfernbedienungen der Hebebühne sicher und lässt sich komfortabel und wenig aufwendig direkt an der Ladestation durchführen. Die Ladestation kann, muss jedoch nicht direkt an der Maschine angeordnet sein.
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Gemäß einer Ausführungsform sind Fernbedienung und Ladestation eingerichtet, dass ein Pairing nur stattfinden kann, wenn beide einen Abstand zueinander geringer als 0,2 Meter, bevorzugt geringer als 0,1 Meter, haben oder die Fernbedienung in einer Mulde in der Ladestation angeordnet ist. Durch die Begrenzung des Abstandes zwischen Fernbedienung und Ladestation in dem ein Pairing möglich ist, wird die Sicherheit weiter erhöht. Ist ein Pairing nur möglich, wenn die Fernbedienung in einer Mulde zu ihrer Aufbewahrung, die an der Ladestation vorgesehen ist, angeordnet ist, wird die höchste Zuordnungssicherheit erreicht.
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Für den Pairingprozess wird ferner aus Gründen zur weiteren Erhöhung der Sicherheit noch die weitere Option bevorzugt: Die Fernbedienung kann derart eingerichtet sein, dass diese (bewusst) aus der Ladestation genommen werden und für eine vorbestimmte Zeit (z.B. mehrere Sekunden) mit dem Pairing-Symbol an das Pairing-Symbol der Ladestation gehalten werden muss, um ein Pairing oder Entpairing durchführen zu können. Somit wird auf einfache Weise sichergestellt, dass nicht versehentlich ge- oder entpairt wird, wenn die Fernbedienung in der Ladestation geladen wird.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist die Nahfeldkommunikation einen Transponder und ein zugeordnetes Lesegerät zum Auslesen des Transponders auf, wobei eines von Transponder und Lesegerät an der Ladestation und das zugeordnete andere von Transponder und Lesegerät an der Fernsteuerung angeordnet ist. Der Transponder basiert beispielsweise auf dem oben bereits genannten RFID-Chip. Solche RFID-Chips sind in geringen Abmessungen erhältlich, was vorteilhaft hinsichtlich des Bauraums ist.
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Gemäß einer Ausführungsform weist die Fernbedienung ein Lichtelement, bevorzugt einen Not-Aus-Schalter, auf, das leuchtet, wenn die Fernbedienung mit der Ladestation gepairt ist. Diese Ausgestaltung bietet dem Bediener den Vorteil, dass er bereits optisch an der Fernbedienung erkennen kann, dass sich diese im gepairten Zustand befindet und er durch Drücken von Tasten Aktionen am Bremsprüfstand auslösen kann. Eine versehentliche Bedienung wird dadurch unwahrscheinlicher gemacht. Die Integration des Lichts in den Not-Aus-Schalter bietet den Vorteil, dass in einem Bauelement beide Funktionen, nämlich „PairingAnzeige“ und „Not-Aus-Funktion“ integriert sind und damit Platz gespart werden kann.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist die Fernbedienung zumindest einen Sender aus der Gruppe: Funksender, Infrarotsender, Ultraschallsender, auf. Funksender bieten dabei eine besonders gute Reichweite. Mit Infrarotsendern kann eine Bedienung auf Sichtkontakt mit dem Empfänger begrenzt werden. Insbesondere weist die Fernbedienung einen Sender zur Kommunikation mit einer Steuereinrichtung der Maschine auf. Die Fernsteuerung weißt somit bevorzugt zumindest zwei Kommunikationswege auf, die Nahfeldkommunikation zur Kommunikation mit der Ladestation und einen weiteren Kommunikationsweg zur, bevorzugt direkten, Kommunikation mit der Maschine für deren Steuerung.
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Gemäß einer Ausführungsform ist die Ladestation eingerichtet, das Pairing zwischen Fernbedienung und Funkempfänger aufzuheben, wenn die Maschine stromlos geschaltet wird oder ein Steuerbefehl dafür an der Ladestation eingegeben wird, bevorzugt wenn eine extra hierfür an der Ladestation vorgesehene Taste gedrückt wird. Gemäß einer Ausführungsform ist die Fernbedienung eingerichtet, das Pairing aufzuheben, wenn sie stromlos ist oder ein Steuerbefehl dafür an der Fernbedienung eingegeben wird, insbesondere wenn eine extra hierfür an der Fernbedienung vorgesehene Taste gedrückt wird. Ebenso können Kommandos zum Beenden des Pairings durch den Bediener, beispielsweise über speziell dafür vorgesehene Tasten an der Fernbedienung oder Ladestation, eingegeben werden.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist die Ladestation eingerichtet, Energie induktiv zu der Fernsteuerung zu übertragen, um den Akku in der Fernbedienung zu laden. Mit dieser Technik kann der Akku in der Fernsteuerung technisch unanfällig, auch bei staubigen Umgebungsbedingungen, geladen werden.
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Gemäß einer Ausführungsform weist die Ladestation eine Schnittstelle, insbesondere eine serielle Schnittstelle, zum Anschließen an den Bremsprüfstand auf. Dadurch wird eine direkte Anbindung des Fernbedienungssystems an den Funkempfänger zur Steuerung des Bremsprüfstandes erzielt, über die auch das Pairing zwischen der Fernbedienung und dem Funkempfänger erfolgen kann. Es sei hier erwähnt, dass der Funkempfänger und die Fernbedienung Steuerbefehle und andere Signale auch über längere Strecken von mehreren Metern durchführen können, so dass der Begriff „gepairt“ lediglich in diesem Zusammenhang bevorzugt bedeuten soll, dass im gepairten Zustand der Funkempfänger einer bestimmten Maschine mit einer bestimmten Fernbedienung Signale austauschen kann und/oder der Funkempfänger nur Signale von der gepairten Fernbedienung annimmt oder weiterverarbeitet (bspw. durch einen Teil des Datensignals kann die Kennung der Fernbedienung übermittelt werden, die der Funkempfänger oder die Maschinensteuerung als gepairt in einem internen Datenspeicher hinterlegt hat). Mit anderen Worten wird bevorzugt die NFC-Technik für die Funk-Kommunikation zwischen Ladestation und Fernbedienung auf kürzester Strecke eingesetzt, um das Pairing zu initiieren bzw. auszuführen. Diese Information wird dann über die serielle Schnittstelle zwischen Ladestation und Funkempfänger und/oder Steuerung der Maschine dorthin weitergegeben und vermerkt, dass nach dem Pairing nur die gepairte Fernbedienung zu der Steuerung dieser Maschine über die Funkstrecke zwischen Fernbedienung und Funkempfänger berechtigt ist.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist die Fernbedienung eingerichtet, immer nur mit maximal einer Maschine bzw. Funkempfänger einer Maschine gepairt zu sein. Gemäß einer Ausführungsform ist die Fernbedienung eingerichtet, mit jeweils einer Maschine gepairt zu sein und anschließend entpairt zu werden, bspw. um nachfolgend mit einer anderen Maschine gepairt zu werden. Durch diese Ausgestaltungen wird die Wahrscheinlichkeit einer versehentlichen Bedienung eines Bremsprüfstandes/Maschine ausgeschlossen. Es ist wichtig, dass immer Klarheit über den Zustand besteht, welche Maschine oder welcher Bremsprüfstand gerade von der Fernbedienung ansteuerbar ist. Durch die obigen Maßnahmen wird diese Sicherheit erzielt.
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Ein erfindungsgemäßes Bremsprüfstandsystem oder Hebebühne (oder Maschine) umfasst mehrere Bremsprüfstände und ein erfindungsgemäßes drahtloses Fernbedienungssystem wobei an den Bremsprüfständen jeweils eine Ladestation für eine gemeinsame Fernbedienung vorgesehen ist und die Fernbedienung eingerichtet ist, direkt die Bremsprüfstände bzw. die Steuerungseinrichtung der jeweiligen Prüfstände (welche unabhängig bzw. beanstandet von der Ladestation sein können) anzusteuern. Die Steuerungseinrichtungen können Sender/Empfänger umfassen zur direkten Kommunikation mit der Fernbedienung, unabhängig vom Kommunikationskanal der Fernsteuerung mit der Ladestation Bevorzugt sind somit zumindest drei unabhängige (und bevorzugt unterschiedliche) Kommunikationswege vorhanden und zwar Fernbedienung zu Ladestation, Fernbedienung zu Maschine und Ladestation zu Maschine. Durch das Pairing mittels Nahfeldkommunikation wird sichergestellt, dass jeweils nur ein Bremsprüfstand gleichzeitig mittels der Fernbedienung steuerbar ist. Fehlbedienungen werden dadurch minimiert und die Sicherheit erhöht. Gleichzeitig wird durch die Möglichkeit der drahtlosen Bedienung und die Möglichkeit der Nutzung einer Fernbedienung für die Bedienung mehrerer Bremsprüfstände die Flexibilität erhöht.
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Eine erfindungsgemäße Fernbedienung zum Bedienen einer Maschine, insbesondere eines Prüfstandes für Kraftfahrzeuge ist eingerichtet, eine Nahfeldkommunikation mit einer entsprechenden Ladestation auszubilden, wobei ein Pairing mittels der Nahfeldkommunikation zwischen der Fernbedienung und der Ladestation erfolgt, und wobei die Fernbedienung nur im mit der Maschine/dessen Funkempfänger gepairten Zustand eingerichtet ist, die Maschine zu bedienen; bevorzugt über die Steuerungseinrichtung des jeweiligen Prüfstands (welche unabhängig von der Ladestation sein kann). Weitere Merkmale der Fernbedienung sind im Zusammenhang mit dem drahtlosen Fernbedienungssystem hier beschrieben.
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Eine erfindungsgemäße Ladestation zum Aufladen eines Akkus einer Fernbedienung ist eingerichtet, den Akku der Fernbedienung zu laden, bevorzugt mittels induktiver Energieübertragung zu laden, und eine Nahfeldkommunikation mit einer entsprechenden Fernbedienung auszubilden, wobei ein Pairing mittels der Nahfeldkommunikation erfolgt. Weitere Merkmale der Ladestation sind im Zusammenhang mit dem drahtlosen Fernbedienungssystem hier beschrieben.
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Ein erfindungsgemäßes Verfahren zum Ansteuern einer Maschine, insbesondere eines Bremsprüfstandsystems mit einem drahtlosen Fernbedienungssystem umfasst die folgenden Verfahrensschritte: Pairen der Fernbedienung mit der Maschine indem die Fernbedienung in der Nähe der Ladestation positioniert wird; Automatisches Pairen der Fernbedienung nachdem sich die Fernbedienung für eine Mindestzeit, insbesondere zwischen 0,1 und 5 Sekunden, in der in der Nähe der Ladestation befindet.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform umfasst das automatische Pairen: Auslesen einer ID der Fernbedienung durch die Ladestation mittels Nahfeldkommunikation, Zuordnung eines Funkkanals zu der Fernbedienung für deren Funkverbindung mit der Maschine, insbesondere dem Bremsprüfstand.
- 1 zeigt eine schematische perspektivische Vorderansicht einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fernbedienungssystems;
- 2 zeigt eine schematische perspektivische Rückansicht der Fernbedienung des erfindungsgemäßen Fernbedienungssystems gemäß der Ausführungsform von 1;
- 3 zeigt eine seitliche Schnittdarstellung mit einer Detailvergrößerung der Fernbedienung des erfindungsgemäßen Fernbedienungssystems gemäß der Ausführungsform von 1;
- 4 zeigt eine Detailansicht der Fernbedienung des erfindungsgemäßen Fernbedienungssystems gemäß der Ausführungsform von 1;
- 5 zeigt eine schematische Explosionsdarstellung der Fernbedienung des erfindungsgemäßen Fernbedienungssystems gemäß der Ausführungsform von 1;
- 6 zeigt eine schematische Darstellung der Fernbedienung des erfindungsgemäßen Fernbedienungssystems gemäß der Ausführungsform von 1 im geöffneten Zustand;
- 7 zeigt die Ladestation des Fernbedienungssystems gemäß der Ausführungsform von 1 in einer schematischen Explosionsdarstellung;
- 8 zeigt die Ladestation 6 des Fernbedienungssystems 2 gemäß der Ausführungsform von 1 in einer schematischen perspektivischen Vorderansicht; und
- 9 zeigt die Ladestation des Fernbedienungssystems gemäß der Ausführungsform von 1 in einer schematischen perspektivischen Rückansicht.
- 10 zeigt schematisch eine bevorzugte Anordnung der Datenkommunikationsstrecken.
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Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend ausführlich unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben. In den Figuren werden für gleiche oder entsprechende Komponenten die gleichen Bezugszeichen verwendet, sofern nicht anders angegeben.
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1 zeigt eine schematische perspektivische Vorderansicht einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fernbedienungssystems 2. Das Fernbedienungssystem 2 gemäß diesem Ausführungsbeispiel besteht aus einer Fernbedienung 4, welche beispielsweise ein Funkfernsteuerungs-Handgerät ist und einer Ladestation 6. Die Fernbedienung 4 ist hier auf der Ladestation 6, teilweise in einer darin ausgebildeten Mulde 7, angeordnet. Diese Anordnung dient der Aufbewahrung der Fernbedienung 4 und dem Laden eines Akkus der Energieversorgung der Fernbedienung 4 mittels der Ladestation 6. Bei diesem Ausführungsbeispiel erfolgt das Laden induktiv. Ferner kann in dieser Anordnung auch das Pairing zwischen Fernbedienung 4 und Ladestation 6 mittels Nahfeldkommunikation zwischen Fernbedienung 4 und Ladestation 6 besonders gut durchgeführt werden, da sie sich in einem besonders geringen Abstand zueinander befinden. Der Aufbau von Fernbedienung 4 und Ladestation 6 wird im Folgenden weiter im Detail dargestellt. Fernbedienung 4 und Ladestation 6 gemäß diesem Ausführungsbeispiel weisen bevorzugt einheitliche Oberflächen nach VDI 30 an allen sichtbaren Flächen und eine gleiche Farbgebung auf.
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2 zeigt eine schematische perspektivische Rückansicht der Fernbedienung 4 des erfindungsgemäßen Fernbedienungssystems 2 gemäß der Ausführungsform von 1. Im unteren Teil der Fernbedienung 4 ist gemäß diesem Ausführungsbeispiel eine längliche Ausklinkung 8 vorgesehen, die hier mit einer Ellipse zur besseren Sichtbarkeit markiert ist. Die Ausklinkung 8 dient zur Arretierung der Fernbedienung 4 in der Ladestation 6. Oberhalb von der Ausklinkung 8 ist bei diesem Ausführungsbeispiel ein Pairing-Symbol 10 im Gehäuse der Fernbedienung integriert, das hier ebenfalls mit einer Ellipse umrandet markiert ist. Das Pairing-Symbol 10 ist bei diesem Ausführungsbeispiel transparent ausgeführt und kann durch dahinterliegende LED leuchten, wenn das Pairing zwischen Ladestation 6 und Fernbedienung 4 aktiviert ist. Dadurch kann der Pairing-Zustand durch einen Bediener besonders leicht erkannt werden.
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3 zeigt eine seitliche Schnittdarstellung mit einer Detailvergrößerung der Fernbedienung 4 des erfindungsgemäßen Fernbedienungssystems 2 gemäß der Ausführungsform von 1. Die Detailvergrößerung ist mit einem Kreis umrandet links im Bild dargestellt, ein schwarzer Pfeil deutet vom Kreis auf die Stelle der Vergrößerung. In der Vergrößerung sieht man links das Gehäuseoberteil 12 der Fernbedienung 4 und rechts daneben das Gehäuseunterteil 14 der Fernbedienung 4 im Schnitt dargestellt. Gehäuseoberteil 12 und Gehäuseunterteil 14 sind über eine Labyrinthdichtung 16 miteinander verbunden. In der Labyrinthdichtung 16 ragt bei diesem Ausführungsbeispiel das Gehäuseoberteil 12 in einen Spalt im Gehäuseunterteil 14 hinein. Dadurch sind Gehäuseoberteil 12 und Gehäuseunterteil 14 besonders gut gegeneinander abgedichtet und ein Eindringen von Staub wird verhindert. Durch die Labyrinthdichtung 16 kann eine zusätzliche Dichtung eingespart werden.
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4 zeigt eine Detailansicht der Fernbedienung 4 des erfindungsgemäßen Fernbedienungssystems 2 gemäß der Ausführungsform von 1. In dieser Darstellung liegt das Gehäuseoberteil 12 oben und das Gehäuseunterteil 14 unten. Gehäuseoberteil 12 und Gehäuseunterteil 14 sind bei diesem Ausführungsbeispiel miteinander verschraubt. Dazu sind im Gehäuseunterteil 14 erste Löcher 18 vorgesehen, durch die Schrauben 20 mit ihrem Gewinde hindurchragen und in zweite Löcher 22 im Gehäuseoberteil 12 hineinragen können. Bei diesem Ausführungsbeispiel kommen selbstschneidende Schrauben 20 zum Einsatz, die sich ihr Gewinde beim Einschrauben in das Gehäuseoberteil 12 beim Einschrauben schneiden. Dadurch kann ein separater Fertigungsschritt einer Gewindefertigung an zweiten Löchern 22 im Gehäuseoberteil 12 entfallen. An den ersten Löchern 18 sind Senkungen 24 zur Aufnahme und Auflage der Köpfe der Schrauben 20 vorgesehen. Dadurch können die Schrauben so im Gehäuseunterteil 14 angeordnet werden, dass sie nicht aus dem Gehäuseunterteil 14 herausragen.
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5 zeigt eine schematische Explosionsdarstellung der Fernbedienung 4 des erfindungsgemäßen Fernbedienungssystems 2 gemäß der Ausführungsform von 1. Das Gehäuseoberteil 12 ist in dieser Darstellung rechts im Bild, das Gehäuseunterteil 14 links davon dargestellt. Auf dem Gehäuseoberteil 12 ist eine Tastatur 26 angeordnet, die gemäß diesem Ausführungsbeispiel als Folientastatur und austauschbar ausgeführt ist. Die Tastatur 26 weist beispielsweise eine Taste mit Erhebung auf, so dass sie taktil durch den Bediener erkennbar ist, was die Bedienung erleichtert. Wie schon im Hinblick auf 4 kurz beschrieben, sind Gehäuseoberteil 12 und Gehäuseunterteil 14 mittels Schrauben 20 miteinander verbunden. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind am Gehäuseoberteil 12 Dome 28 vorgesehen, in die die Schrauben 20 eingeschraubt werden. Die Dome 28 bilden bei diesem Ausführungsbeispiel auch eine Auflage für eine von Gehäuseoberteil 12 und Gehäuseunterteil 14 eingefasste Platine 30, die elektronische Bauelemente der Fernbedienung 4 trägt. Ein Akku 32 der Fernbedienung 4 ist zwischen dem Gehäuseoberteil 12 und dem Gehäuseunterteil 14 angeordnet. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind mehrere Dome 28 so vorgesehen, dass sie den Akku 32 seitlich einfassen und abstützen. Dadurch sind die Funktionen von einem Befestigen von dem Gehäuseoberteil 12 an dem Gehäuseunterteil 14 und dem Abstützen des Akkus 32 teilweise beide durch die Dome 28 realisiert. Am Gehäuseunterteil ist ferner ein Clip 34 angebracht, der zum Einclipsen der Fernbedienung an der Kleidung, beispielsweise einem Gürtel, oder auch an einem anderen geeigneten Gegenstand, wie einer Leine, dienen kann. Statt dem Clip 34 kann auch ein Magnet oder eine andere Art von Verliersicherung vorgesehen werden, um die Fernbedienung 4 an einem geeigneten Gegenpart zu befestigen. Ein Magnet bietet die Möglichkeit einer einfachen Befestigung und Aufbewahrung der Fernbedienung 4 an einem metallischen Gegenstand, beispielsweise an einem Prüfstand. Im Bild ist oben rechts ein Not-Aus-Schalter 36 dargestellt. Der Not-Aus-Schalter 36 ist bei diesem Ausführungsbeispiel im Gehäuseoberteil 12 der Fernbedienung 4 vorgesehen. Zum Aktivieren eines Not-Aus kann ein oberer Teil des Not-Aus-Schalters 36 hineingedrückt werden. Dann ist die Not-Aus-Funktion aktiviert. Der Not-Aus-Schalter 36 gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist mit einer roten LED versehen, so dass er leuchtet, wenn die Not-Aus-Funktion aktiviert ist. Zum Deaktivieren der Not-Aus-Funktion kann ein oberer Teil des Notauschalters gedreht werden, wodurch eine Verrastung gelöst wird, der obere Teil federelastisch wieder herausfährt und die Not-Aus-Funktion dann abgeschaltet ist. Auch ein Anschlusskabel 38 der Tastatur 26 und der Akku 32 sind gemäß diesem Ausführungsbeispiel am Gehäuseoberteil 12 angeordnet. Dadurch ergibt sich eine kurze Distanz zwischen Not-Aus-Schalter 36, Tastatur 26 und Akku 32, was deren Verkabelung besonders einfach macht.
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6 zeigt eine schematische Darstellung der Fernbedienung 4 des erfindungsgemäßen Fernbedienungssystems 2 gemäß der Ausführungsform von 1 im geöffneten Zustand. Die erkennbaren Komponenten wurden bereits mit Bezug auf 5 beschrieben. Bei dieser Darstellung ist links im Bild das Gehäuseoberteil 12 und rechts im Bild das Gehäuseunterteil 14 dargestellt. Am Gehäuseoberteil 12 sind der Not-Aus-Schalter 36, das Anschlusskabel 38 der Tastatur 26 und der Akku 32 angeordnet. Am Gehäuseunterteil 14 ist die Platine 30 angeordnet. Das Anschlusskabel 38 der Tastatur und Kabel (nicht dargestellt) des Akkus 32 werden an die Platine 30 angeschlossen.
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7 zeigt die Ladestation 6 des Fernbedienungssystems 2 gemäß der Ausführungsform von 1 in einer schematischen Explosionsdarstellung. Die Ladestation 6 weist ein im Bild oben dargestelltes Ladestationoberteil 40 und ein darunter dargestelltes Ladestationunterteil 42 auf. Beide sind entsprechend der Fernbedienung 4 mittels einer Labyrinthdichtung gegeneinander abgedichtet, um ein Eindringen von Staub und Feuchtigkeit zu verhindern. Wie bei der Fernbedienung sind bei der Ladestation 6 gemäß diesem Ausführungsbeispiel selbstschneidende Schrauben 44 vorgesehen, um das Ladestationoberteil 40 und das Ladestationunterteil 42 miteinander zu verschrauben. Die Schrauben 44 werden von unten durch das Ladestationunterteil 42 verlaufend im Ladestationoberteil 40 in dortigen Domen (nicht dargestellt) festgeschraubt. Eine Ladestation-Pairinganzeige 46 ist an der Ladestation 6 vorgesehen. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Ladestation-Pairinganzeige durch LED hinterleuchtet und leuchtet, wenn ein Pairing zwischen der Fernbedienung 4 und der Ladestation 6 aktiv ist. So kann der Pairing-Zustand zwischen Fernbedienung 4 und der Ladestation 6 vom Bediener gut erkannt werden. Ebenso kann auch nur an einem von Fernbedienung 4 und Ladestation 6 eine Anzeige für das Pairing vorgesehen sein. Zwischen Ladestationoberteil 40 und Ladestation unterteil 42 ist eine Hauptplatine 48, die elektronische Bauelemente trägt, der Ladestation 6 angeordnet. Separat von der Hauptplatine 48 ist an der Ladestation 6 eine NFC-Antenne 50 vorgesehen. Die NFC-Antenne 50 ist mit einem in 7 nicht gezeigten Kabel über einen nicht gezeigten Stecker an der Rückseite der Hauptplatine 48 mit der Hauptplatine 48 verbunden. Ferner ist ein Hohlstecker 52 vorgesehen, der der Energieversorgung der Hauptplatine 48 bzw. der Ladestation 6 dient und zur Reduktion der Baugröße bevorzugt im Gehäuse (besonders bevorzugt zentral) der Ladestation 6 untergebracht bzw. angeordnet ist. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel sind an dem Ladestationunterteil 42 Füße 54 vorgesehen, die die Schrauben 44 verdecken. Hier sind die Füße 54 als selbstklebende Gummifüße ausgeführt.
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8 zeigt die Ladestation 6 des Fernbedienungssystems 2 gemäß der Ausführungsform von 1 in einer schematischen perspektivischen Vorderansicht. Eine Nase 56 ist an dem Ladestationoberteil 40 in der Mulde zur Aufnahme der Fernbedienung 4 ausgebildet, um als Gegenstück zur Ausklinkung 8 an der Fernbedienung zu wirken. Ausklinkung 8 und Nase 56 richten die Fernbedienung 4 aus und bewirken, dass diese immer gleich ausgerichtet in der Ladestation 6 steht.
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9 zeigt die Ladestation 6 des Fernbedienungssystems 2 gemäß der Ausführungsform von 1 in einer schematischen perspektivischen Rückansicht. An der Rückseite des Ladestationoberteils 40 sind gemäß dieser Ausführungsform zwei Haltelöcher 58 ausgebildet, in die Halteelemente, beispielsweise Schrauben, zum Aufhängen der Ladestation 6 eingreifen können. Damit ist die Ladestation 6 gemäß diesem Ausführungsbeispiel sowohl für eine Wandmontage als auch zum Aufstellen geeignet.
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10 zeigt ein Beispiel von Signalkanälen zwischen den einzelnen Komponenten, insbesondere zwischen einer Ladestation 6, einer Fernbedienung 4 und einer Maschine M (z.B. einem Bremsenprüfstand oder einer Hebebühne für Kraftfahrzeuge) bzw. einem Funkempfänger F der Maschine M. Der Funkempfänger F kann integraler Bestandteil der Maschine M oder einer Steuerungseinheit der Maschine M sein (hier in 10 ist exemplarisch die Steuerungseinheit eines Bremsenprüfstandes angegeben) oder kann ein separates Bauteil sein, das mit der Maschine verbunden werden kann. Wie die 10 nun beispielhaft zeigt, kann mittels der Fernbedienung 4 und der Ladestation 6 per NFC-Funkverbindung zwischen diesen beiden Bauteilen 4,6 ein Pairing durchgeführt werden, das dazu führt, dass die Fernbedienung 4 gepairt/gepaart/gekoppelt mit der Maschine M bzw. deren Funkempfänger F ist. Dieses Pairing bewirkt dann, dass der Funkempfänger F dieser Maschine M lediglich und ausschließlich (Steuer-)Befehle von der gepairten Fernbedienung 4 annimmt bzw. annehmen kann bzw. verarbeitet bzw. an die Maschine weitergibt. Dadurch wird sichergestellt, dass auch beim Einsatz von einer Vielzahl von Fernbedienungen 4 immer nur eine einzelne zu einem Zeitpunkt Steuergewalt über eine Maschine M aufweist. Ein explizites Entpairen/Depairen/Entkoppeln ist danach notwendig zwischen Fernbedienung 4 und Ladestation 6 und mittels NFC-Verbindung, um die Steuerung für andere Fernbedienungen 4 wieder freizugeben oder die gepairte Fernbedienung 4 an einer anderen Maschine M einsetzen zu können. Konkret zeigt die 10, dass neben der NFC-Funkverbindung zwischen Fernbedienung 4 und Ladestation 6 auch eine serielle Datenschnittstelle zwischen der Ladestation 6 und dem Funkempfänger F eingerichtet ist, so dass die Pairingsignale an den Funkempfänger weitergegeben werden können. Eine weitere Funkstrecke, die über mehrere Meter weit reichen kann, liegt zwischen der Fernbedienung 4 und dem Funkempfänger F vor, worüber im gepairten Zustand die Steuerbefehle übermittelt werden. Ferner kann zwischen dem Funkempfänger und der Maschine M eine CAN-Busverbindung bestehen, die u.a. zur Weitergabe der Befehle der Fernbedienung 4 von dem Funkempfänger F zu der Maschine M eingereicht sein kann.
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Die vorstehenden Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung wurden anhand beispielhafter Figuren detailliert beschrieben. Die Merkmale der Ausführungsbeispiele sind im Ganzen oder teilweise kombinierbar und die vorliegende Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt.
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Bezugszeichenliste
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- F
- Funkempfänger; M Maschine
- 2
- Fernbedienungssystem
- 4
- Fernbedienung
- 6
- Ladestation
- 7
- Mulde
- 8
- Ausklinkung
- 10
- Pairing Symbol
- 12
- Gehäuseoberteil
- 14
- Gehäuseunterteil
- 16
- Labyrinthdichtung
- 18
- erstes Loch
- 20
- Schraube
- 22
- zweites Loch
- 24
- Senkung
- 26
- Tastatur
- 28
- Dom
- 30
- Platine
- 32
- Akku
- 34
- Clip
- 36
- Not-Aus-Schalter
- 38
- Anschlusskabel
- 40
- Ladestationoberteil
- 42
- Ladestationunterteil
- 44
- Schraube
- 46
- Ladestation-Pairinganzeige
- 48
- Hauptplatine
- 50
- NFC-Antenne
- 52
- Hohlstecker
- 54
- Fuß
- 56
- Nase
- 58
- Halteloch