DE102004006987B3 - Anordnung zur Zustandskontrolle und Protokollierung von Überspannungsschutz-Geräten, insbesondere bei deren Einsatz in Niederspannungsnetzen oder der Informationstechnik - Google Patents

Anordnung zur Zustandskontrolle und Protokollierung von Überspannungsschutz-Geräten, insbesondere bei deren Einsatz in Niederspannungsnetzen oder der Informationstechnik Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Zustandskontrolle und Protokollierung von Überspannungsschutz-Geräten, insbesondere bei deren Einsatz in Niederspannungsnetzen oder der Informationstechnik, umfassend mindestens eine mit dem Überspannungsschutz-Gerät in einem Gehäuse baulich vereinte Fehlererkennungseinheit, wobei die Fehlererkennungseinheit über einen im Gehäuse befindlichen RFID-Transponder ausles- und abfragbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Zustandskontrolle und Protokollierung von Überspannungsschutz-Geräten, insbesondere bei deren Einsatz in Niederspannungsnetzen oder der Informationstechnik, umfassend mindestens eine, mit dem Überspannungsschutz-Gerät in einem Gehäuse baulich vereinte Fehlererkennungseinheit, gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Zur Störmeldung von Überspannungsschutz-Geräten, welche beispielsweise Gasentladungsableiter enthalten, ist es bekannt, diese über eine thermische Auslösevorrichtung auf mögliche Temperaturüberschreitungen zu überwachen. In der DE 101 34 752 A1 wird in diesem Sinne ein Auslösemechanismus beschrieben, wobei durch das Schmelzen eines dort vorhandenen Lotes im Falle einer Überlastung des Gasentladungsableiters eine Fehlerüberwachung realisiert wird.
  • Gemäß DE 199 07 319 A1 oder EP 0 755 582 B1 wird konkret erläutert, wie ein thermischer Auslösemechanismus mit einem Signalisierungskontakt versehen werden kann, um eine Anzeige des Fehlerzustands eines Gasentladungsableiters zu ermöglichen.
  • Den vorstehend beschriebenen Anordnungen ist gemeinsam, dass grundsätzlich eine Signalgeberschaltung notwendig ist, um einen erkannten Fehler mit Hilfe von optischen oder akustischen Signalen anzuzeigen.
  • Ein wesentlicher Nachteil des geschilderten Standes der Technik besteht darin, dass der Stromkreis der Signalgeberschaltung in das Überspannungsschutz-Gerät eingeführt werden muss. Dies bedingt wiederum Maßnahmen zur Tren nung der Stromkreise des Überspannungsschutzes und der Signalgeberschaltung. Eine solche Maßnahme erfordert jedoch einen hohen Platzbedarf im Gehäuse des Überspannungsschutz-Geräts und führt zu einem hohen Aufwand bei der Installation und Verdrahtung der Signalgeberschaltung.
  • Eine alternative Fehlersignalisierung wird in der EP 0 845 843 B1 erläutert. Dort erfolgt die Fehleranzeige über ein vorgespanntes Federelement, das bei Erreichen einer gewissen Temperatur die Anzeige frei gibt. Da die Anzeige nur optisch am Gehäuse vorgenommen wird, ist kein Hilfskreis notwendig. Nachteilig hierbei ist allerdings, dass keine Fernmeldung möglich ist. Die Kontrolle des Fehlerzustands ist nur optisch und unmittelbar am Überspannungsschutz-Gerät möglich.
  • Gemäß der DE 39 08 236 A1 ist es ebenso bekannt, eine Fehlerauslösung und Anzeige über temperaturabhängige, sogenannte PTC-Widerstände vorzunehmen, die bei einer bestimmten Erwärmung hochohmig werden und eine optische oder akustische Anzeige auslösen können. Nachteilig hier ist wiederum, dass die Energie für die akustische oder optische Anzeige aus dem Stromkreis entnommen werden muss, in dem das Überspannungsschutz-Gerät angeordnet ist. Eine Fehlermeldung ist gemäß der zitierten Lösung des Standes der Technik nicht möglich.
  • In elektrischen Anlagen sind Revisionen in gewissen Zeitabständen durchzuführen, bei denen alle Anlagenkomponenten einer Überprüfung zu unterziehen sind.
  • Überspannungsschutz-Geräte, die keine Meldevorrichtung bezüglich ihres aktuellen Funktionsstatus besitzen, müssen demontiert werden und sind diskret mit einem Messgerät zu untersuchen.
  • Zur Dokumentation der Revision in Anlagen mit hohen Sicherheitsanforderungen, z.B. in Kraftwerken oder im Bereich der Petrochemie, ist darüber hinaus eine Protokollierung der Überprüfung mit Darstellung der einzelnen Überprüfungsschritte und -ergebnisse erforderlich.
  • Am Markt derzeit verfügbare Überspannungsschutz-Geräte mit einer Fehleranzeige am Gerät oder über einen integrierten Schaltkontakt ermöglichen zwar die Kontrolle vor Ort bzw. eine Fernmeldung, eine automatisierte Protokollie rung ist jedoch nicht möglich und wird nicht unterstützt. Verwiesen sei hierzu auf den steckbaren Netz-Überspannungsschutz VALVETRAB MS/ME, Katalog TRABTECH '95/96 der Firma Phoenix Contact GmbH & Co. KG, D-32189 Blomberg, 1995, Seite 30 bis 32. Aus der US 2002/0021226 A1 ist es weiterhin bekannt, die Schaltzustände von Installationsgeräten nicht drahtgebunden, sondern mithilfe der in den jeweiligen Geräten eingebauten Transponder zu überwachen.
  • Der Einsatz von Transpondern zum drahtlosen Abfragen insbesondere in Verbindung mit einem Thermostaten ist in der CH 679707 A5 erläutert. Bezüglich des Einsatzes von passiven Transpondern zum Überwachen von elektrischen Einrichtungen sei noch auf die US-PS 5,680,106 , US-PS 5,942,991 und die EP 1 172 638 A1 aufmerksam gemacht.
  • Besondere Probleme bestehen bei der Überwachung von Überspannungsschutz-Geräten für das Niederspannungsnetz und wiederum beim Einsatz von Überspannungsschutz-Geräten im Bereich der Informationstechnik. Dies ergibt sich daraus, dass in diesen Systemen dem Stromkreis, in dem das Überspannungsschutz-Gerät eingesetzt ist, keine Energie entzogen werden kann, um eine denkbare Fehleranzeige zu betreiben.
  • Auch ist diejenige Energie, die zur Überlastung eines Überspannungsschutz-Geräts führen kann, in der Informationstechnik wesentlich geringer als in Niederspannungsnetzen.
  • Aus dem Vorstehenden ist es daher Aufgabe der Erfindung, eine weiterentwickelte Anordnung zur Zustandskontrolle und Protokollierung von Überspannungsschutz-Geräten, insbesondere bei deren Einsatz in Niederspannungsnetzen oder der Informationstechnik anzugeben, wobei die Anordnung galvanisch und energetisch getrennt den möglichen Fehlerfall detektiert und in der Lage ist, das Fehlersignal in einer solchen Weise darzustellen, dass sowohl eine Anzeige vor Ort als auch eine Anzeige mittels Fernabfrage möglich wird. Letztendlich ist es Aufgabe der Erfindung sicherzustellen, dass bei durchzuführenden Revisionen mit Überprüfung von Anlagenkomponenten relevante Daten funktionsfähiger und noch intakter Überspannungsschutz-Geräte protokollierbar sind, um z.B. bei geänderten Anwendungserfordernissen oder unter vorbeugendem Aspekt dann diejenigen Überspannungsschutz-Geräte oder Überspannungsschutz-Elemente auszutauschen, bei denen z.B. bis zur nächsten fälligen Revision unter Umständen Funktionsstörungen zu erwarten sind.
  • Die Lösung der Aufgabe der Erfindung erfolgt mit einer Anordnung zur Zustandskontrolle und Protokollierung von Überspannungsschutz-Geräten gemäß Patentanspruch 1, wobei die Unteransprüche zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen des Grundgedankens der Erfindung darstellen.
  • Demnach wird von einer an sich bekannten Fehlererkennungseinheit ausgegangen, die z.B. eine temperaturabhängige Schalteinrichtung sein kann, welche über einen RFID-Transponder ausgelesen und abgefragt wird. Der RFID-Transponder befindet sich im selben Gehäuse wie die eigentlichen Überspannungsschutz-Elemente, welche das Überspannungsschutz-Gerät bilden.
  • RFID (Radio Frequency Identification)-Transponder gehören wie erläutert zum Stand der Technik. Im Unterschied zu sogenannten Chipkarten wird die Energieversorgung des Datenträgers des Transponders sowie der Datenaustausch zwischen Datenträger und Lesegerät nicht durch galvanische Kontaktierung, sondern unter Verwendung magnetischer oder elektromagnetischer Felder vorgenommen. Demnach besteht ein RFID-System aus den Komponenten Transponder, der an die zu identifizierenden Objekte angebracht wird, und einem Erfassungs- oder Lesegerät, das je nach Ausführung und eingesetzter Technologie als Lese- oder Schreib-/Lese-Einheit erhältlich ist.
  • Der Transponder, der den eigentlichen Datenträger des RFID-Systems darstellt, besteht üblicherweise aus einem Koppelelement sowie einem Mikrochip. Passive Transponder beinhalten keine eigene Energieversorgung. Die gesamte Energie zum Betrieb eines passiven Transponders wird dem elektrischen oder magnetischen Feld des Lesegeräts entnommen.
  • Ein-Bit-Transponder sind in der Lage, zwei Systemzustände darzustellen, und zwar einerseits den Zustand Transponder im Ansprechbereich oder andererseits den Zustand kein Transponder im Ansprechbereich. Bei weitverbreiteten Radiofrequenz-Verfahren zum Auslesen von RFID-Transpondern wird mit sogenannten L-C-Schwingkreisen gearbeitet, welche auf eine definierte Resonanzfrequenz abgeglichen sind. Entspricht z.B. die Eigenfrequenz des Wechselfeldes des Transponder-Schwingkreises der Resonanzfrequenz des Sendeschwingkreises, so entsteht eine Resonanzschwingung, die dem magnetischen Wechselfeld Energie entzieht. Der hier entstehende Anschwingvorgang kann als Spannungs- oder Stromänderung erfasst werden.
  • Es hat sich gezeigt, dass trotz zu erwartender erheblicher EMV-Probleme bei dem Einsatz und der Überwachung von Überspannungsschutz-Geräten auf die Technologie von RFID-Systemen zurückgegriffen werden kann.
  • Bei der Verwendung eines RFID-Transponders als Ein-Bit-Transponder wird im Fehlerfall des Überspannungsschutz-Geräts über die Fehlererkennungseinheit die Resonanzfrequenz des Transponders verändert oder es wird der Schwingkreis des Transponders unterbrochen.
  • Bei der Ausführung des RFID-Transponders als passiver Transponder mit induktiv gekoppelter Spannungsversorgung sowie vorhandener Identifikationsschaltung mit Speicherfunktion, welche herstellungs- und anwendungsspezifische Informationen sowie Prüf- und Kenndaten enthält, wird im Fehlerfall des Überspannungsschutz-Geräts die Fehlererkennungseinheit veranlasst, den Transponder-Antennenkreis kurzzuschließen oder zu unterbrechen. Alternativ kann durch Zu- oder Abschalten von Antennenspulenwindungen oder Schwingkreiskapazitäten die Schwingkreisfrequenz gezielt verändert werden.
  • Die Fehlererkennungseinheit kann mindestens eine temperaturabhängige Schalteinrichtung, insbesondere eine Thermosicherung umfassen, welche dem jeweiligen Überspannungsschutz-Element des Überspannungsschutz-Geräts, thermisch in Kontakt stehend, zugeordnet ist.
  • Zum Reduzieren des Einflusses elektromagnetischer Felder weist die Identifikationsschaltung des Transponders eine Einrichtung zum Schutz gegen derartige Felder auf, so dass die Auswirkungen üblicher Stoßströme auf die Überwachungsfunktionsbaugruppe reduzierbar sind. Eine derartige Schutzschaltung kann als Spannungsbegrenzungs-Baugruppe oder als Sperrfilter ausgeführt sein.
  • Auslösen einer Anzeige bezüglich eines Fehlerzustands vom Schmelzpunkt eines z.B. Lotes abhängig.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der RFID-Transponder auf einer Leiterplatte angeordnet und es wird die Antenne des Transponders als Rahmenantenne entlang der Außenrandbereiche der Leiterplatte ausgeführt.
  • Zwischen den Antennenspulen-Anschlussenden ist die Fehlererkennungseinheit auf der Leiterplatte in Form einer oder mehrerer in Serie geschalteten Thermosicherungen befindlich. Der RFID-Transponder-Leiterplatte benachbart ist ein Träger zur Aufnahme der Überspannungsschutz-Elemente, z.B. in Form von Gasentladungsableitern befindlich.
  • Die Überspannungsschutz-Elemente auf dem Träger stehen in thermischem Kontakt zu der oder den thermischen Schalteinrichtungen auf der Transponder-Leiterplatte.
  • Die Transponder-Leiterplatte erfüllt gleichzeitig eine Isolations- und Schirmungsfunktion gegenüber dem Träger mit den Überspannungsschutz-Elementen.
  • Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung sind die Transponder-Leiterplatte und der Träger zur Aufnahme der Überspannungsschutz-Elemente parallel nebenander im Gehäuse des Überspannungsschutz-Geräts als austauschbare, getrennte Funktionsbaugruppen befindlich. Der Träger zur Aufnahme der Überspannungsschutz-Elemente kann auch als Leiterplatte, bestehend aus einem kupferkaschierten Material, bestehen.
  • Die wie vorstehend beschrieben ausgestaltete Anordnung zur Zustandskontolle und Protokollierung von Überspannungsschutz-Geräten wird über ein Handlesegeräte abgefragt. Gegebenenfalls werden im Transponderspeicherchip abgelegte Daten ausgelesen und je nach Zustandskontrollergebnis wird ein Austausch des jeweiligen Überspannungsschutz-Geräts vorgenommen.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung besteht die Möglichkeit, dass fest in der jeweiligen, Überspannungsschutz-Geräte enthaltenden Anlage ein oder mehrere Lesegeräte zur zyklischen Überwachung vorgesehen sind, wobei das Lesegerät Fehlermeldungen optisch und/oder akustisch erzeugt und Fernabfragedaten über den Zustand der jeweiligen Überspannungsschutz-Geräte bereit stellt.
  • Es liegt im Sinne der Erfindung, dass der RFID-Transponder als induktiv gekoppelter Transponder mit einem zusätzlichen Sensor zur Erfassung physikalischer Größen ausgeführt ist, die für den Zustand des oder der Überspannungsschutz-Elemente im Überspannungsschutz-Gerät relevant sind. Insbesondere ist der Sensor als Temperatursensor zur Erfassung der Temperatur und damit der Belastung des oder der Überspannungsschutz-Elemente ausgelegt.
  • Im einfachsten Fall geht es bei der Zustandskontrolle eines Überspannungsschutz-Geräts darum, ob ein ordnungsgemäßer Betrieb möglich ist oder inwieweit ein Defekt vorliegt. Nur diese quasi digitalen Zustände müssen übertragen werden, so dass die zu übertragende Information darauf reduziert werden kann, ob die in der Identifikationsschaltung des Transponders abgelegten Daten gelesen werden können oder nicht. Die Auswertung über den Funktionszustand des jeweiligen Überspannungsschutz-Geräts erfolgt im bzw. mit Hilfe des Lesegeräts.
  • Durch das erfindungsgemäß vorgeschlagene Unterbrechen oder Kurzschließen der Antenne des Transponders kann mit einfachen Mitteln ein Ein-/Ausschalten der Identifikationsschaltung erfolgen. Als Alternative stellt sich das bereits erwähnte Verstimmen des Antennenkreises durch Zu- oder Abschalten von Windungen einer Rahmenantenne dar. Diese Veränderung der Resonanzfrequenz ist vom Lesegerät erkennbar, so dass auf eine Zustandsänderung des zu überwachenden Gerätes geschlussfolgert werden kann. Das technische Realisieren des Zu- oder Abschaltens der Antenne bzw. des Antennenkreises erfolgt über die erwähnte thermisch gesteuerte Schalteinheit, z.B. mittels einer Temperatursicherung. Die temperaturabhängige Schalteinrichtung erfasst dabei die Temperatur der zu überwachenden Elemente des Überspannungsschutz-Geräts. Aufgrund des Zusammenhangs zwischen dem Energieeintrag und der Erwärmung des jeweiligen Bauteils kann bei Überschreiten der maximal zulässigen Verlustleistung ein sicheres Auslösen der temperaturabhängigen Schalteinrichtung erfolgen.
  • Die Erfindung soll nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels sowie unter Zuhilfenahme von Figuren näher erläutert werden.
  • Hierbei zeigen:
  • 1 eine Prinzipdarstellung des berührungslosen Auslesens von Funktionseigenschaften eines Überspannungsschutz-Geräts;
  • 2 eine Seitenansicht einer realisierten Transponder-Baugruppe auf einer Leiterplatte mit Thermosicherungen;
  • 3 eine Zusammenstellungszeichnung eines Überspannungsschutz-Geräts mit den Funktionsbaugruppen Überspannungsschutz und Überwachung;
  • 4 eine Querschnittsdarstellung durch ein montiertes Überspannungsschutz-Gerät gemäß 3 mit erkennbarer thermischer Lagezuordnung zwischen den Überspannungsschutz-Elementen einerseits und den Thermosicherungen als Schaltelement andererseits und
  • 5 eine beispielhafte Transponder-Schutzschaltung.
  • Die Transponder-Baugruppe 6 ist gemäß der Darstellung nach 2 auf einer Leiterplatte 1 realisiert, die eine Identifikationsschaltung 2, eine Antenne 3 und temperaturabhängige Schalteinrichtungen 4 sowie einen Schaltkreis mit Schutzschaltung 5 aufnimmt.
  • Die Antenne 3 ist gemäß Ausführungsbeispiel als Rahmenantenne ausgeführt. Die Kontaktierung der Antenne 3 an die Identifikationsschaltung 2 erfolgt über mindestens eine temperaturabhängige Schalteinrichtung 4 sowie zugehörige Leiterbahnen.
  • Bei Applikationen mit Überspannungsschutz-Geräten, die hohe Stoßströme führen können, wird die Identifikationsschaltung 2 auf die besonderen Umgebungsbedingungen, d.h. auf die vorhandenen starken elektromagnetischen Felder angepasst. Zu diesem Zweck ist die spezielle Schutzschaltung 5 an den Anschlüssen der Identifikationsschaltung 2 vorgesehen (siehe auch 5).
  • Im Falle des Auslösens der mindestens einen temperaturabhängigen Schalteinrichtung 4 wird die Verbindung zwischen Identifikationsschaltung 2 und der Rahmenantenne 3 unterbrochen, so dass der Transponder induktiv nicht mehr angeregt werden kann. Diese nicht mehr mögliche Anregung entspricht dann einem Fehlerzustand des Überspannungsschutz-Geräts, so dass ein Austausch vorzunehmen ist.
  • 3 macht deutlich, dass die Leiterplatte 1 der Transponder-Baugruppe 6 in einem Gehäuseteil 7 aufgenommen ist, wofür beispielsweise im Gehäuseteil 7 nutförmige Führungsaufnahmen vorgesehen sind.
  • Die Komponenten des Überspannungsschutzes 9, z.B. Gasentladungsableiter, sind auf einem Träger 8 montiert, welcher ebenfalls eine Leiterplatte sein kann.
  • Die Anordnung der temperaturabhängigen Schalteinrichtungen 4, z.B. von Thermosicherungen, erfolgt in einer entsprechenden Lagebeziehung zu den zu überwachenden Bauteilen 9, und zwar derart, dass thermische Energie der Bauteile 9 möglichst ungehindert zur jeweiligen Thermosicherung übertragen werden kann. Zu diesem Zweck besteht die Möglichkeit, dass die Leiterplatte 1 der Transponder-Baugruppe 6 im Bereich der Lage der Schalteinrichtung 4 eine Aussparung aufweist, wie dies die 4 deutlich macht. Diese Aussparung ermöglicht einen verbesserten, innigen Kontakt der Schalteinrichtung 4 mit dem jeweiligen zu überwachenden Bauteil 9.
  • Die Leiterplatte 1 befindet sich gemäß Ausführungsbeispiel nach 3 im wesentlichen parallel zum Träger 8, welche die Überspannungsschutz-Elemente aufnimmt. Ein oberes Gehäuseteil 7.1 umschließt die Anordnung aus Transponder-Baugruppe und dem eigentlichen Überspannungsschutz-Gerät, gebildet durch den Träger 8 mit den dort vorgesehenen Bauteilen bzw. Elementen 9.
  • Wie aus den 3 und 4 ersichtlich, sind alle Bauteile der Transponder-Baugruppe auf der den Bauteilen des Überspannungsschutzes gegenüberliegenden Leiterplattenseite angeordnet. Die Leiterplatte 1 erfüllt ergänzend die Funktion einer elektrischen Isolation und Schirmung, insbesondere mit Blick auf die Eigenschaften der Identifikationsschaltung 2.
  • Um die in der Transponder-Baugruppe abgelegten Informationen zu nutzen, wird auf an sich bekannte Lesegeräte zurückgegriffen.
  • Bei einem Handgerät zum Auslesen einzelner Geräte wird jeweils nur einer, in einem Überspannungsschutz-Gerät montierter Transponder, der im Lesebereich des Lesegeräts befindlich ist, überprüft. Diese Überprüfung ist sowohl im montierten als auch im demontierten Zustand möglich. Über eine Abfrageroutine, die mit dem Lesegerät gestartet wird, beginnt die Untersuchung des Transponderzustands. Wird kein Transponder erkannt, erfolgt eine Fehlermeldung bezogen auf das Überspannungsschutz-Gerät. Wird hingegen ein Transponder erkannt, wird der im Transponder abgelegte Datensatz übertragen, im Lesegerät aufbereitet und protokolliert. Darüber hinaus werden die für die Dokumentation wichtigen Kennwerte, z.B. Prüfdaten, angezeigt und für die weitere Verarbeitung gespeichert.
  • Ein fest installiertes Lesegerät kann zur gleichzeitigen Überwachung mehrerer Überspannungsschutz-Geräte eingesetzt werden. Insbesondere kommen hier Lesegeräte zum Einsatz, die eine größere Lesereichweite besitzen. Alle in Lesereichweite befindlichen Transponder werden kontinuierlich abgefragt. Wird erkannt, dass ein Transponder nicht mehr reagiert, wird eine Fehlermeldung generiert. Über diese Fehlermeldung wird das defekte Überspannungsschutz-Gerät identifiziert und dem Anwender diese Information über eine lokale Anzeige oder eine Fehlermeldung signalisiert.
  • Aufgrund der Möglichkeit, den Transponder zusätzlich in ein Gehäuse eines Überspannungsschutz-Geräts zu integrieren, ist eine mögliche Nachrüstung gegeben. Herstellungsseitig wird bei Fertigung und Montage der Überspannungsschutz-Geräte in der Identifikationsschaltung des jeweiligen Transponders ein Datensatz abgespeichert. Dieser Datensatz enthält Informationen wie Typ, Herstelldatum, Prüf- und/oder Kennwerte, die bei einer späteren Fehlererkennung bzw. zu Dokumentationszwecken, aber auch zur Erkenntnisgewinnung im Bereich der technischen Weiterentwicklung verwendet werden können.
  • Aufgrund der zum Erreichen einer entsprechenden Reichweite notwendigen Ausbildung der Antenneninduktivität werden bereits bei Stoßströmen, die unterhalb der Belastungsgrenze der Überspannungsschutzgeräte liegen, Spannungen induziert, welche den Transponder-Baustein zerstören können. Um dies zu verhindern, wird unmittelbar vor dem Eingang des Transponder-Bausteins die bereits erwähnte Schutzschaltung oder ein Sperrfilter, z.B. in einer Konfiguration gemäß Schaltungsanordnung nach 5 ausgebildet. Die Schutzschaltung soll hier eine möglichst geringe Kapazität besitzen und das Übertragungssignal nicht oder nur in einem geringen Maße beeinflussen.

Claims (15)

  1. Anordnung zur Zustandskontolle und Protokollierung von Überspannungsschutz-Geräten, insbesondere bei deren Einsatz in Niederspannungsnetzen oder der Informationstechnik, umfassend mindestens eine, mit dem Überspannungsschutz-Gerät in einem Gehäuse baulich vereinte Fehlererkennungseinheit, dadurch gekennzeichnet, dass die Fehlererkennungseinheit über einen im Gehäuse befindlichen RFID-Transponder ausles- und abfragbar ist, wobei der RFID-Transponder als passiver Transponder mit induktiv gekoppelter Spannungsversorgung ausgeführt ist und eine Identifikationsschaltung mit Speicherfunktion aufweist, welche herstellungs- und anwendungsspezifische Informationen sowie Prüf- und Kenndaten enthält, wobei im Fehlerfall des Überspannungsschutz-Geräts die Fehlererkennungseinheit den Transponder-Antennenkreis kurzschließt oder unterbricht oder durch Zu- oder Abschalten von Antennenspulenwindungen oder Schwingkreiskapazitäten den Schwingkreis gezielt verstimmt.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der RFID-Transponder als Ein-Bit-Transponder ausgeführt ist, um den Zustand „Transponder im elektromagnetischen Lesefeld ermittelbar oder nicht" zu erkennen.
  3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Fehlererkennungseinheit mindestens eine temperaturabhängige Schalteinrichtung, insbesondere eine Thermosicherung umfasst, welche dem jeweiligen Überspannungsschutz-Element des Überspannungsschutz-Geräts, thermisch in Kontakt stehend, zugeordnet ist.
  4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Identifikationsschaltung des Transponders mit einer Einrichtung zum Schutz gegen starke elektromagnetische Felder aufgrund üblicher Stoßströme bei Überspannungsschutz-Geräten in Verbindung steht.
  5. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass für das Erkennen eines Fehlerzustands auf die Erwärmung der Überspannungsschutz-Elemente bei maximal zulässiger Verlustleistung abgestellt wird.
  6. Anordnung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der RFID-Transponder auf einer Leiterplatte angeordnet und die Antenne des Transponders als Rahmenantenne entlang der Außenrandbereiche der Leiterplatte ausgeführt ist.
  7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Antennenspulen-Anschlussenden oder zwischen einem Antennenspulen-Anschlussende und dem zugehörigen Eingang der Identifikationsschaltung die Fehlererkennungseinheit auf der Leiterplatte in Form mindestens einer temperaturabhängigen Schalteinrichtung angeschlossen ist.
  8. Anordnung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der RFID-Transponder-Leiterplatte benachbart ein Träger zur Aufnahme der Überspannungsschutz-Elemente befindlich ist.
  9. Anordnung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Überspannungsschutz-Elemente auf dem Träger in thermischem Kontakt zu der oder den thermischen Schalteinrichtungen auf der Transponder-Leiterplatte stehen.
  10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Transponder-Leiterplatte eine Isolation und/oder Schirmung gegenüber dem Träger mit den Überspannungsschutz-Elementen aufweist.
  11. Anordnung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Transponder-Leiterplatte und der Träger zur Aufnahme der Überspannungsschutz-Elemente parallel nebeneinander im Gehäuse des Überspannungsschutz-Geräts als austauschbare, getrennte Funktionsbaugruppen befindlich sind.
  12. Anordnung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass über ein Handlesegerät die Funktion des RFID-Transponders abgefragt, gegebenenfalls im Transponderspeicherchip abgelegte Daten ausgelesen und je nach Zustandskontrollergebnis ein Austausch des jeweiligen Überspannungsschutz-Geräts erfolgt.
  13. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass fest in der jeweilige Überspannungsschutz-Geräte enthaltenden Anlage ein oder mehrere Lesegeräte zur zyklischen Überwachung vorgesehen sind, wobei das Lesegerät Fehlermeldungen optisch und/oder akustisch erzeugt und Fernabfragedaten über den Zustand der jeweiligen Überspannungsschutz-Geräte bereit stellt.
  14. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der RFID-Transponder als induktiv gekoppelter Transponder mit zusätzlichem Sensor zur Erfassung physikalischer Größen, die für den Zustand des oder der Überspannungsschutz-Elemente im Überspannungsschutz-Gerät relevant sind, ausgeführt ist.
  15. Anordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Transponder einen Temperatursensor zur Erfassung der Temperatur und damit der Belastung des oder der Überspannungsschutz-Elemente umfasst.
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