DE102006041163A1 - Nachgiebige Abstützeinrichtung für ein Verkleidungsteil an der Unterseite eines Fahrzeugs - Google Patents

Nachgiebige Abstützeinrichtung für ein Verkleidungsteil an der Unterseite eines Fahrzeugs Download PDF

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Abstract

Nachgiebige Abstützeinrichtung für ein zumindest bereichsweise höhenverstellbares Verkleidungsteil (1) an der Unterseite eines Fahrzeugs, mit wenigstens einem zwischen dem Verkleidungsteil (1) und der Karosserie (7) des Fahrzeugs angeordneten Stützteil (2), das an dem Verkleidungsteil (1) nach unten wirkende Luftkräfte aufnimmt und in einem Stützbereich in die Karosserie (7) einleiten kann. Das Stützteil (2) stützt das Verkleidungsteil (1) in einer Tieflage oder in einem Tieflagebereich des Verkleidungsteiles (1) etwa vertikal gegenüber der Karosserie (7) und ist derart verformbar oder verstellbar, dass das Stützteil (2) das Verkleidungsteil (1) etwa vertikal nicht stützt, wenn das Verkleidungsteil (1) über die Tieflage oder den Tieflagebereich hinaus nach oben verstellt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine nachgiebige Abstützeinrichtung für ein Verkleidungsteil an der Unterseite eines Fahrzeugs, mit den im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmalen.
  • Eine derartige Abstützeinrichtung weist in der DE 101 30 358 A1 zwischen einem Verkleidungsteil an der Unterseite eines Kraftfahrzeugs und der Karosserie des Kraftfahrzeugs ein Federelement auf, dessen Federkräfte etwa rechtwinkelig zur Unterseite des Kraftfahrzeugs wirken. Die elastische Abstützeinrichtung soll bei einer Überfahrt über ein Hindernis ein Ausweichen des Verkleidungsteiles ermöglichen und im Fahrbetrieb keine störenden Geräusche verursachen. Bei einer Ausführung ist das Federelement eine Schraubenfeder, die von einer Stange durchsetzt ist, die in einer vertikalen Führung an der Karosserie des Kraftfahrzeugs geführt ist. Beim Anschlagen des Verkleidungsteiles an einem Gegenstand kann das Verkleidungsteil nach oben ausweichen. Das vermutlich vorgespannte Federelement wird dabei gespannt oder weiter vorgespannt und überträgt seine Kraft eventuell stoßartig auf die Karosserie des Kraftfahrzeugs, wodurch von den im Fahrzeug befindlichen Personen ein entsprechender Stoß eventuell unangenehm wahrgenommen wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine nachgiebige Abstützeinrichtung mit den Merkmalen im Oberbegriff des Patentanspruches 1 anzugeben, die beim Anstoßen des Verkleidungsteiles an einem Gegenstand auf der Fahrbahn keine oder geringere Kräfte auf die Karosserie des Kraftfahrzeugs überträgt.
  • Diese Aufgabe ist durch die Merkmale im Patentanspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen entnehmbar.
  • Das Verkleidungsteil ist in einer Tieflage oder in einem Tieflagebereich von dem Stützteil etwa vertikal gegenüber der Karosserie des Kraftfahrzeugs gestützt. Das Stützteil ist derart verformbar oder verstellbar, dass es das Verkleidungsteil etwa vertikal nicht stützt, wenn das Verkleidungsteil beispielsweise durch einen Anstoß an einem Gegenstand auf der Fahrbahn über die Tieflage oder den Tieflagebereich hinaus nach oben verstellt ist. Dadurch überträgt das Stützteil bei dem Anstoß keine oder allenfalls eine geringe Kraft auf die Karosserie des Kraftfahrzeugs, die von den Fahrzeuginsaßen nicht oder kaum wahrgenommen wird. Das Stützteil kann beispielsweise ein Seil, eine Stange oder ein U- bzw. V-förmiges Bauteil sein, das einerseits mit dem Verkleidungsteil verbunden ist und in der Tieflage oder in dem Tieflagebereich an einer Anlagefläche oder -kante der Fahrzeugkarosserie oder eines damit verbundenen Bauteiles anliegt. Bei über die Tieflage oder den Tieflagebereich hinaus angehobenem Verkleidungsteil kann sich das Stützteil über der Anlagefläche oder -kante der Fahrzeugkarosserie befinden. Bei einem derart angehobenen Verkleidungsteil kann auch ein verstellbarer oder verformbarer Bereich des Stützteiles in eine Lage verstellt oder verformt sein, in der das Stützteil das Verkleidungsteil nicht vertikal stützt. Das Stützteil kann auch ein Seil sein, das einen biegsamen Bereich aufweist, der sich bei einer stoßbedingten Verlagerung des Verkleidungsteiles nach oben über die Tieflage oder den Tieflagebereich hinaus elastisch verformt und dadurch das Verkleidungsteil nicht mehr vertikal stützt. Bei einem das Verkleidungsteil über die Tieflage oder den Tieflagebereich anhebenden Anstoß des Verkleidungsteiles an einem Gegenstand auf der Fahrbahn wird somit keine oder keine wesentliche Stoßkraft auf die Karosserie des Kraftfahrzeugs übertragen.
  • Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
  • 1 ein erstes Ausführungsbeispiel mit einem Seil als Stützteil, in einer vereinfachten perspektivischen Ansicht auf die Abstützeinrichtung und das separat dargestellte Verkleidungsteil,
  • 2 ein Querschnitt durch die Abstützeinrichtung in 1,
  • 3 ein zweites Ausführungsbeispiel in einer 2 entsprechenden Ansicht, wobei das als Stützteil verwendete Seil elastisch abgestützt ist.
  • In 1 ist ein erstes Ausführungsbeispiel einer nachgiebigen Abstützeinrichtung für ein zumindest bereichsweise höhenverstellbares Verkleidungsteil 1 an der Unterseite eines Fahrzeugs in einer vereinfachten perspektivischen Ansicht dargestellt. Das Verkleidungsteil 1 ist beispielsweise eine untere Abdeckung für den Motorraum und/oder ein vorderes oder hinteres Getriebe eines Kraftfahrzeugs und über mehrere Abstützeinrichtungen gegenüber der Karosserie 7 des Kraftfahrzeugs abgestützt, von denen in der Figur lediglich eine Abstützeinrichtung dargestellt ist. Der Motor des Kraftfahrzeugs kann vorne oder hinten oder in einem mittleren Fahrzeuglängsbereich angeordnet sein.
  • Die dargestellte Abstützeinrichtung weist ein Seil 2 als Stützteil für das Verkleidungsteil 1 auf, das insgesamt oder zumindest bereichsweise biegsam ist. Das Seil 2 ist an seinen nach unten gerichteten Endbereichen 3, 4 mit dem Verkleidungsteil 1 verbunden. Ein mittlerer oberer Bereich des Seiles 2 ist an einem an der Karosserie 7 abgestützten Umlenkteil 5 umgelenkt. Das Seil 2 ist gestreckt und liegt mit seinem mittleren Bereich an dem Umlenkteil von oben an, wenn sich das Verkleidungsteil 1 in einer Tieflage befindet, die der dargestellten Normallage bei stehendem Kraftfahrzeug entspricht.
  • Im Fahrbetrieb strömt an der Unterseite des Verkleidungsteiles 1 ein Fahrtluftstrom vorbei, der abhängig von der Fahrgeschwindigkeit die Luftdruckverhältnisse insbesondere an der Unterseite des Verkleidungsteiles 1 derart verändern kann, dass durch eine Sogwirkung das Verkleidungsteil 1 nach unten belastet wird. Das von dem Seil 2 gestützte Verkleidungsteil 1 bleibt jedoch im wesentlichen in seiner Ausgangslage, da das Seil 2 die am Verkleidungsteil 1 wirkende Sogkraft aufnehmen und in die Karosserie 7 des Kraftfahrzeugs einleiten kann.
  • Bei einem das Verkleidungsteil 1 über die Tieflage anhebenden Anstoß des Verkleidungsteiles 1 an einem Gegenstand auf der Fahrbahn kann sich das Verkleidungs teil 1 nahezu ungehindert über die Tieflage hinaus nach oben verstellen, wobei sich das Seil 2 entspannt und/oder von dem Umlenkteil 5 nach oben abhebt. Das Verkleidungsteil 1 ist in diesem Fall von dem Seil 2 nicht mehr vertikal gestützt. Bei dem Anstoß wird deshalb keine oder keine wesentliche Stoßkraft auf die Karosserie 7 des Kraftfahrzeugs übertragen.
  • Konstruktive Einzelheiten der Abstützeinrichtung sind 2 entnehmbar, in der ein Querschnitt durch die Abstützeinrichtung in 1 dargestellt ist. Der mittlere Bereich des Seiles 2 kann an dem Umlenkteil 5 von oben lose anliegen oder fest oder zumindest etwas in Längsrichtung des Seiles 2 verstellbar an dem Umlenkteil 5 verklemmt bzw. fixiert sein.
  • Das in 3 dargestellte zweite Ausführungsbeispiel ist zu dem ersten Ausführungsbeispiel ähnlich gebildet. Zur Vermeidung einer wiederholten Beschreibung sind zwischen den beiden Ausführungsbeispielen vergleichbare Bauteile mit einer gleichen Bezugszahl und zur besseren Unterscheidung in 3 teilweise mit einem hochgestellten Zeichen versehen.
  • Bei dem zweiten, in 3 in der Normallage bei stehendem Kraftfahrzeug dargestellten Abstützeinrichtung ist das Umlenkteil 5' über ein Federelement 6 vertikal elastisch an der Karosserie 7 des Kraftfahrzeugs abgestützt. Das Verkleidungsteil 1 oder ein Bereich davon ist beispielsweise über wenigstens eine nicht dargestellte Zapfen-/Langlochführung oder wenigstens eine Gleitführung gegenüber der Karosserie des Fahrzeugs oder daran angeordneten Teilen, beispielsweise der Verkleidung eines Stoßfängers oder einer Radhausverkleidung oder einem Verstärkungselement, in vertikaler Richtung verstellbar geführt. Hierzu können vorhandene Verschraubungen zur Stoßfängerverkleidung, der Radhausverkleidung oder eines beispielsweise durch Streben oder Träger gebildeten Schubfeldes genutzt werden. In der dargestellten Tieflage des Verkleidungsteiles 1 ist das Federelement 6 insbesondere durch die nach unten wirkende Gewichtskraft des Verkleidungsteiles 1 vorgespannt. Das Federelement 6 weist eine progressive Federkennlinie auf. Das Federelement 6 belastet somit das Seil zunehmend progressiv nach oben, wenn das Verkleidungsteil 1 durch die an ihm wirkenden Luftkräfte in einem Tieflagebereich nach unten verstellt wird.
  • Der Tieflagebereich des Verkleidungsteiles 1 erstreckt sich eventuell nach oben über die in 3 dargestellte Tieflage nach oben hinaus bis in eine Lage des Verkleidungsteiles 1, in der das Federelement 6 entspannt bzw. seine eventuelle Vorspannung abgebaut ist.
  • Im Fahrbetrieb strömt an der Unterseite des Verkleidungsteiles 1 ein Fahrtluftstrom vorbei, der abhängig von der Fahrgeschwindigkeit die Luftdruckverhältnisse an der Unterseite des Verkleidungsteiles 1 derart verändern kann, dass durch eine dabei entstehende Sogwirkung das Verkleidungsteil 1 nach unten belastet wird. Durch die Sogwirkung kann sich das Verkleidungsteil 1 gegen die Kraft des Federelements 6 nach unten verstellen, wobei die nach oben wirkende Kraft des Federelements 6 mit dem Verstellweg des Verkleidungsteiles 1 nach unten progressiv zunimmt. Dies ist beabsichtigt und soll eine durch Luftkräfte bewirkte Auftriebskraft an der Karosserie des Kraftfahrzeugs ohne eine aufwändige Mechanik im Sinne einer aktiven Aerodynamik einfach und kostengünstig mit einer Abstützeinrichtung vermindern, die ein geringes Gewicht aufweist.
  • Bei einem das Verkleidungsteil 1 über den Tieflagebereich anhebenden Anstoß des Verkleidungsteiles 1 an einem Gegenstand auf der Fahrbahn kann sich das Verkleidungsteil 1 nahezu ungehindert über den Tieflagebereich hinaus nach oben verstellen, wobei sich das Seil 2 entspannt und/oder von dem Umlenkteil 5' nach oben abhebt. Das Verkleidungsteil 1 ist in diesem Fall von dem Seil 2 nicht mehr vertikal gestützt. Bei dem Anstoß wird deshalb auch in diesem Fall keine oder keine wesentliche Stoßkraft auf die Karosserie 7 des Kraftfahrzeugs übertragen.
  • Die Form und Anordnung des Verkleidungsteiles sowie das hierfür verwendete Material kann von einem Fachmann nach seinen Gesichtspunkten vorgegeben werden. Das Stützteil kann auch beispielsweise eine Stange oder ein U- bzw. V-förmiges Bauteil sein. Die Stange kann einen Anschlag aufweisen, der in der Tieflage oder in dem Tieflagebereich des Verkleidungsteiles an einem Gegenanschlag an der Karosserie oder an einem daran abgestützten Teil anliegt. Das U- bzw. V-förmige Bauteil kann an seinen beiden beispielsweise nach unten gerichteten Endbereichen mit dem Verkleidungsteil verbunden sein, wobei ähnlich zu dem beschriebenen Seil ein mittlerer oberer Bereich des U- bzw. V-förmigen Bauteiles an einem an der Karosserie abgestützten Umlenkteil umgelenkt sein kann. Der mittlere obere Bereich des U- bzw. V-förmigen Bauteiles kann an dem Umlenkteil von oben anliegen, wenn sich das Verkleidungsteil in seiner Tieflage oder in seinem Tieflagebereich befindet. Der Gegenanschlag oder das Umlenkteil kann durch die über das Verkleidungsteil im in der Stange oder im U- bzw. V-förmigen Bauteil wirkenden Kräfte gegen die Kraft eines eventuell vorgespannten Federelements nach unten verstellbar sein. Das Federelement kann das Seil oder die Stange oder das U- bzw. V-förmige Bauteil linear oder progressiv zunehmend nach oben belasten, wenn das Verkleidungsteil durch die an ihm wirkenden Luftkräfte über die Tieflage hinaus oder in dem Tieflagebereich nach unten verstellt wird.

Claims (8)

  1. Nachgiebige Abstützeinrichtung für ein zumindest bereichsweise höhenverstellbares Verkleidungsteil (1) an der Unterseite eines Fahrzeugs, mit wenigstens einem zwischen dem Verkleidungsteil (1) und der Karosserie (7) des Fahrzeugs angeordneten Stützteil (2), das an dem Verkleidungsteil (1) nach unten wirkende Luftkräfte aufnimmt und in einem Stützbereich in die Karosserie (7) einleiten kann, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützteil (2) das Verkleidungsteil (1) in einer Tieflage oder in einem Tieflagebereich des Verkleidungsteiles (1) etwa vertikal gegenüber der Karosserie (7) stützt und das Stützteil (2) derart verformbar oder verstellbar ist, dass das Stützteil (2) das Verkleidungsteil (1) etwa vertikal nicht stützt, wenn das Verkleidungsteil (1) über die Tieflage oder den Tieflagebereich hinaus nach oben verstellt ist.
  2. Abstützeinrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützteil ein Seil (2), eine Stange oder ein U- bzw. V-förmiges Bauteil ist.
  3. Abstützeinrichtung nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Seil (2) zumindest bereichsweise biegsam ist oder die Stange einen Anschlag aufweist, der in der Tieflage oder in dem Tieflagebereich des Verkleidungsteiles an einem Gegenanschlag an der Karosserie oder an einem daran abgestützten Teil anliegt.
  4. Abstützeinrichtung nach Patentanspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Seil (2) oder das U- bzw. V-förmige Bauteil an seinen beiden nach unten gerichteten Endbereichen (3, 4) mit dem Verkleidungsteil (1) verbunden ist und ein mittlerer oberer Bereich des Seiles (2) bzw. des U- bzw. V-förmigen Bauteiles an einem an der Karosserie (7) abgestützten Umlenkteil (5, 5') umgelenkt ist und das Seil (2) gestreckt ist bzw. der mittlere obere Bereich des U- bzw. V-förmigen Bauteiles an dem Umlenkteil von oben anliegt, wenn sich das Verkleidungsteil (1) in seiner Tieflage oder in seinem Tieflagebereich befindet.
  5. Abstützeinrichtung nach Patentanspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegenanschlag oder das Umlenkteil (5') durch die über das Verkleidungsteil (1) im Seil (2) oder in der Stange oder im U- bzw. V-förmigen Bauteil wirkenden Kräfte gegen die Kraft eines eventuell vorgespannten Federelements (6) nach unten verstellbar ist.
  6. Abstützeinrichtung nach Patentanspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (6) das Seil (2) oder die Stange oder das U- bzw. V-förmige Bauteil zunehmend progressiv nach oben belastet, wenn das Verkleidungsteil (1) durch die an ihm wirkenden Luftkräfte in dem Tieflagebereich nach unten verstellt wird.
  7. Abstützeinrichtung nach Patentansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Verkleidungsteil (1) eine untere Motorabschirmung eines Kraftfahrzeugs mit einem vorne oder hinten oder in einem mittleren Fahrzeuglängsbereich angeordneten Motor ist.
  8. Abstützeinrichtung nach einem der Patentansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Verkleidungsteil (1) oder ein Bereich davon über wenigstens eine Zapfen-/Langlochführung oder wenigstens eine Gleitführung gegenüber der Karosserie (7) des Fahrzeugs oder daran angeordneten Teilen, beispielsweise der Verkleidung eines Stoßfängers oder einer Radhausverkleidung oder einem Verstärkungselement, in vertikaler Richtung verstellbar geführt ist.
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