DE102006039813A1 - Sonnenkollektor - Google Patents

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    • Y02E10/40Solar thermal energy, e.g. solar towers
    • Y02E10/44Heat exchange systems

Abstract

Es wird ein Sonnenkollektor, insbesondere Flachkollektor, beschrieben, der ein wannenförmiges Gehäuse (2) besitzt, das abgedeckt ist durch ein Schutzglas (5) und in Abstand darunter einen Absorber (10) mit unterseitig an diesen befestigten Registerrohren (11) aufweist. Wesentlich ist, dass an der zu der Einfallseite der Sonnenstrahlung abgewandten Seite des Absorbers (10) eine diese untere Absorberoberfläche und die der daran befindlichen Registerrohre (11) und/oder die Innenflächen des Gehäuses und/oder auf diesen befindlichen Isolierungsplatten oder -folien (22, 23, 24, 27) bedeckende, Wärmeenergie reflektierende und stoppende Thermobeschichtung (18) aufgetragen ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Sonnenkollektor gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie er zur Ausnutzung zur Sonnenenergie für Warmwasseraufbereitung verwendet wird.
  • Es sind Sonnenkollektoren unterschiedlichster Bauweise bekannt. So z. B. für Aufdach- oder Indachmontage, für Freiaufstellung oder für Fassaden-Aufmontage. Diese bekannten Sonnenkollektoren weisen alle eine wesensgleiche Grundausbildung auf. Sie bestehen nämlich aus einem wannenförmigen Gehäuse, dass an seiner Oberseite mit einer isolierten und isolierenden Schutzglas-Abdeckung verschlossen ist. Darunter befindet sich in parallelem Abstand angeordnet und dadurch eine Oberkammer und eine Unterkammer bildender Absorber, bestehend aus einer beschichteten Vorplatte und mit unterseitig daran im thermisch leitenden Kontakt z. B. durch schweißen angebrachten Registerrohren, die Stirnseitig in ein Sammelrohr münden und als Wärmeträger meist Wasser führen, selbstverständlich in unseren Breitengragen mit Frostschutzmittel versetzt.. Der Absorber ist zu Gehäuse-Seitenwänden und -Boden entsprechend beabstandet und über Dämm- bzw. Isoliermaterial zu diesen hin isoliert. Diese Isolation besteht bei Flachkollektoren hauptsächlich aus Mineralwolle oder Schaum von 5 cm oder mehr als Grund-Isolierung, während die Rand-Isolierung an den Seitenwänden erheblich dünner ausgelegt ist. Es ist aber bekannt, dass der größte Wärmeverlust immer an den betreffenden Schwachstellen wie Kältebrücken und dünner Randdämmung entsteht oder durch eine feuchte Isolierung, wodurch der Isolierwert erheblich reduziert wird. Es kann sogar davon ausgegangen werden, dass schon bei einer Feuchtigkeit von 4 % nur noch eine Dämm-Leistungsfähigkeit von ca. 50 % gegeben ist. Durch die relativ dicke Isolierung bzw. Dämmungsschicht der Grundisolierung wird aber auch die Bauhöhe der Sonnenkollektoren insgesamt negativ beeinflusst.
  • Solcherart Sonnenkollektoren sind z. B. der Euro-Sonnenkollektor Typ C20/C22 der Firma Wagner & Co. oder der Aufdachkollektor SK500 der Firma Sonnenkraft (siehe www.Sonnenkraft.com). Auch zeigt die DE 10 2005 025 480 A1 einen Sonnenkollektor mit Leitelementen, bei dem die Registerohre mit jochartigen und geschweift an die Absorberplatte zum näheren Kontakt herangeführten Leitelemente vorgesehen sind, die der höheren Wärmeübertragung dienen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es somit, einen Sonnenkollektor oben genannter Gattung anzugeben, der bei optimaler thermischer Isolierung bzw. Dämmung einen hohen Wirkungsgrad aufweist und gleichzeitig eine wesentlich geringere Bauhöhe erlaubt.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Sonnenkollektor mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Dem gemäß ist zumindest an der zu der Einfallsseite der Sonnenstrahlung abgewandten Seite des Absorbers (10) eine die untere Oberfläche des Absorbers und der daran befindlichen Registerrohre und/oder die Innenflächen des Gehäuses und/oder die zum Absorber weisenden Flächen von eingelegten Isolationsplatten oder -folien bedeckende, Wärmeenergie reflektierende und stoppende Beschichtung, im weiteren als Thermobeschichtung benannt, aufgetragen, wie sie z. B. unter dem Markennamen SuperTherm (der US-Fa. Superior Products ltd.) bekannt sind.
  • Die Thermobeschichtung des Absorbers bewirkt, dass die durch die von den auffallenden Sonnenstrahlen aufgenommene Wärme möglichst direkt im Absorber verbleibt und über die Registerrohre an die Solarflüssigkeit abgegeben wird und nicht in den darunter befindlichen Raum abgestrahlt wird. Dieses bislang lediglich als thermisch isolierender Anstrich für Hausfassaden verwendetes Beschichtungsmaterial Super Therm ist entwickelt worden, um Wärmeenergie zu reflektieren und zu stoppen. Es absorbiert selbst keine Wärme und benötigt deshalb auch keine Materialstärke (Prinzip der Rettungsfolien, welche die Körperwärme reflektieren), wobei bereits eine Schichtstärke von nur ca. 0,25 mm ca. 99 % der Infrarotstrahlung abblocken soll. Zum Unterschied hierzu sind die als Isolier- bzw. Dämmmaterial bei Sonnenkollektoren verwendeten Fieberglas-, Stein wolle- und Schaumprodukte entwickelt, um Wärme zu absorbieren und den Durchgang von warmer Luft zu verlangsamen. Um einen entsprechenden Dämmeffekt zu erzielen, also Wärme aufzunehmen, wird eine entsprechend große Materialstärke benötigt.
  • Erfindungsgemäß kann nun vorteilhaft sein, nur die Absorber-Unterseite, zusammen mit den daran vorgesehenen Rohren zu beschichten, wobei dann die Randisolierung in dünner Form beibehalten wird und sinnvoller weise auch die Bodenisolierung, jedoch in bedeutend dünnerer Ausführung, wodurch im Aufbau dieses Sonnenkollektors entsprechend viel an Höhe gewonnen wird.
  • Des weiteren kann erfindungsgemäß nur die Gehäuseinnenfläche beschichtet sein, also direkt die Seitenwände oder eine auf diesen angebrachte, mehr oder weniger dünne Seitenwanddämmplatte und des weiteren direkt der Gehäuseboden oder eine auf diesem befindliche, mehr oder weniger dicke Grund-Isolierungsplatte. Hierdurch wird erreicht, dass die vom Absorber und den Registerrohren insbesondere nach unten gestrahlte Wärmeenergie von der Beschichtung, insbesondere von der Bodenbeschichtung oder Bodenplatten-Beschichtung reflektiert und an den Absorber wieder zurückgeleitet wird.
  • Von besonderem Vorteil ist, wenn sowohl die Absorber-Unterseite als auch die Gehäuse-Innenflächen direkt mit einer Thermobeschichtung versehen sind, wobei keine weiteren Isolierungsvorkehrungen zu treffen sind, insbesondere keine Dämmmaterialien in Form einer Grund-Isolierung oder Rand-Isolierung vorzusehen sind. Die durch den Absorber nach unten abgestrahlte Wärmeenergie wird nämlich von der unterseitigen Thermobeschichtung des Absorbers in sehr hohem Prozentsatz über Reflektion an den Absorber zurückgeleitet, gelangt also in nur äußerst geringem Maße in die darunter befindliche Gehäusekammer. Die trotzdem durch die Beschichtung hindurchdringende Wärmeenergie trifft durch die Luft der unteren Gehäusekammer auf die Thermoisolierung des Gehäusebodens und wird von dieser reflektiert.
  • Die erfindungsgemäße Innen-Beschichtung des Kollektorgehäuses behält den Rest der Wärme soweit wie möglich im Gehäuse, wodurch eine schnellere Abkühlung verhindert wird. Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, dass der Sonnenkollektor erheblich schlanker und ästhetischer gebaut werden und daher dessen Einsatzbereich vergrößert werden kann (mind. 2 bis 3 cm geringere Höhe kann erreicht werden). Zudem kann die Absorberplatte bis auf einen schmalen, wenige Millimeter breiten Luftspalt bis an die Gehäuse-Seitenwand herangezogen werden, wodurch die Absorberfläche und daher auch deren Wirksamkeit entsprechend erhöht wird.
  • Es kann zudem, insbesondere fertigungstechnisch, vorteilhaft sein, wenn die Beschichtung nicht direkt auf Boden und Seitenwände des Gehäuses aufgetragen wird, sondern diese mit dünnen Platten oder Folien ausgelegt werden, die einseitig mit einer Thermobeschichtung versehen sind. Hierdurch besteht auch die Möglichkeit einer Nachrüstung üblicher Sonnenkollektoren, wobei bei diesen dann entweder die Grund- und Rand-Isolierungsplatten an der in Richtung auf den Kollektor weisenden Flächen mit einer Thermoschicht versehen werden, oder auf diese Platten eine dünne, mit Thermobeschichtung versehene Bahn oder Folie z. B. durch Aufkleben befestigt wird.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand mehrerer Ausführungsbeispiele unter bezug auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1: einen Querschnitt durch einen Seitenabschnitt eines Flachsonnenkollektors gemäß Stand der Technik,
  • 2: einen Schnitt wie in 1 durch einen erfindungsgemäßen Kollektor in erster Ausführung, mit Thermobeschichtung an Absorber und Gehäuseinnenseite,
  • 3: einen Schnitt wie in 1 durch einen erfindungsgemäßen Kollektor in zweiter Ausführung, mit Thermobeschichtung am Absorber und den Dämmplatten,
  • 4: einen Schnitt durch einen erfindungsgemäßen Sonnenkollektor in dritter Ausführung, mit Thermobeschichtung direkt an den Seitenwänden und an einer dünnen Grundplatte, nicht aber am Absorber,
  • 5: einen Schnitt durch einen erfindungsgemäßen Sonnenkollektor in vierter Ausführung, mit Thermobeschichtung am Absorber und am auf Boden und Seitenwänden angebrachtem dünnem thermobeschichtetem Material,
  • 6: einen Schnitt durch einen erfindungsgemäßen Sonnenkollektor in fünfter Ausführung, mit Thermobeschichtung am Absorber, direkt an den Seitenwänden und auf einer dicken Boden-Platte, und
  • 7: einen Schnitt durch einen erfindungsgemäßen Sonnenkollektor in sechster Ausführung, mit Thermobeschichtung am Absorber und an auf Boden und Seitenwänden angebrachtem dickeren Isolierplatten.
  • Wie aus 1 zu entnehmen ist, besteht ein bekannter Sonnenkollektor (Flachkollektor) gemäß Stand der Technik im wesentlichen aus einem wannenförmigen Gehäuse 2 aus Metal z. B. aus Aluminium und weist entsprechend einen Boden 3 und Seitenwände 4 auf. Das Gehäuse ist an seiner offenen Oberseite über eine Schutzglas-Abdeckung 5 abgeschlossen, die über eine Gummi-Abdichtung 6 in einem Aufnahmerahmen 7 an der Gehäuseoberseite entsprechend befestigt ist. Unterhalb der Schutzglas-Abdeckung 5 ist in entsprechender Beabstandung ein plattenförmiger Absorber 10 vorgesehen, an dessen Unterseite zueinander parallele Registerrohre 11 in thermisch leitendem Kontakt mit dem Absorber stehend vorgesehen sind, z. B. über Schweißverbindungen. Darunter ist, auf dem Gehäuseboden 3 aufliegend, eine Grund-Isolierung 13 (Bodendämmplatte) vorgesehen, während an die Seitenwand 4 angrenzend bzw. an dieser anliegend eine Randisolierung 14 vorgesehen ist. Zwischen der Wandisolierung 14 und dem äußeren Rand des Absorbers 10 ist ein Luftspalt 9 vorgesehen, über den die obere Gehäusekammer 15 mit der unteren Gehäusekammer 16 in Verbindung Steht.
  • Bei dem in 2 dargestellten ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Sonnenkollektors 17 ist augenfällig, dass im Gehäuseinneren keinerlei Dämmmaterialien bzw. weder eine Grund- noch eine Randisolierung vorgesehen ist. Dem gemäß ist die untere Gehäusekammer 16 relativ niedrig ausgelegt, wodurch die Höhe des Sonnenkollektors relativ gering ausfällt. Der Grund hierfür ist die Thermobeschichtung, die auf der Unterseite des Absorbers 10 aufgetragen ist und dessen ganze Fläche und auch die Mantelflächen der Registerrohre 11 bedeckt. Zudem ist die gesamte Innenfläche des Gehäuses 2, also sowohl der Boden 3 als auch die Seitenwände 4, mit der Thermobeschichtung versehen. Die durch einfallende Sonnenstrahlen im Absorber 10 erzeugte Wärmeenergie, die vom Absorber und der Registerrohr-Mantelfläche nach unten abgestrahlt wird, wird durch die Thermobeschichtung gleich wieder in hohem Maße (über 90 %) zurückreflektiert und verbleibt so im Absorber bzw. in den Absorberrohren und wird an das Wärmeübertragungsmedium, vorzugsweise Wasser, der Rohre 11 abgegeben. Die Wärmeenergie, die trotzdem in relativ geringem Maße durch die Beschichtung des Absorbers 10 hindurch in die untere Gehäusekammer 16 tritt und auf die Beschichtung des Bodens 3 und der Seitenwände 4 trifft, wird entsprechend von der Thermobeschichtung 18 reflektiert.
  • In 3 ist als zweite erfindungsgemäße Ausführungsform ein Sonnenkollektor 19 dargestellt, bei dem nur der Absorber 10 und die Rohre 11 mit der Thermobeschichtung 18 versehen sind. Um gegen die, wenn auch nur geringfügig durch die Thermobeschichtung 18 hindurchtretende Wärmestrahlung geschützt zu sein, ist hier ebenfalls eine Isolierung 14 und eine Grundisolierung 13 vorgesehen, wobei letztere jedoch wesentlich dünner ausgelegt ist wie bei dem in 1 dargestellten Kollektor gem. Stand der Technik. So ist auch bei dieser Ausführungsform die Bauhöhe des Kollektors insgesamt vergleichsweise bedeutend geringer.
  • Bei dem in 4 dargestellten dritten Ausführungsbeispiel besitzt der Kollektor 20 eine Beschichtung die den Seitenwänden 4 und dem Boden 3 zugeordnet ist, wobei an den Seitenwänden die Thermobeschichtung 18 direkt aufgetragen ist, während auf dem Boden 3 eine dünnere Boden-Dämmplatte 22 vorgesehen ist, auf deren nach innen weisenden Seite die Thermobeschichtung 18 vorgesehen ist. Der Absorber ist hier nicht beschichtet. Somit trifft die vom Absorber 10 nach unten abgestrahlte Wärmestrahlung auf die Thermobeschichtung der Bodenplatte 22, wird von dieser reflektiert und erneut zurück zum Absorber gelenkt. Die geringe Wärmestrahlung die durch die Thermobeschichtung hindurchdringt, wird von der isolierenden Bodenplatte 22 entsprechend aufgenommen bzw. durch diese gedämmt.
  • 5 zeigt als viertes Ausführungsbeispiel einen Kollektor 21, bei dem erneut sowohl der Absorber 10 mit den darunter befindlichen Registerrohren 11, als auch die komplette Innenseite des Gehäuses 2 mit einer Thermobeschichtung 18 versehen sind, wobei hier jedoch die Thermobeschichtung des Gehäuses nicht direkt auf den Gehäusewänden 4 und dem Gehäuseboden 3 aufgetragen ist, sondern auf einer dünnen Bodenplatte 23 und dünnen Seitenwandplatten 24, die insgesamt z. B. relativ dünn in Art von Auslegeware oder Folien ausgebildet und entsprechend mit einer Thermobeschichtung versehen sein können, bereits vor Einbringung in das Gehäuse.
  • Als fünfte Ausführungsform zeigt 6 einen Sonnenkollektor 25, der im wesentlichen gleich aufgebaut ist als der Kollektor 20 aus 4, nur daß hier auch der Absorber 10 unterseitig mit einer reflektierenden Thermoisolierung 18 ausgerüstet ist.
  • Schließlich zeigt 7 als sechste Ausführungsform einen Sonnenkollektor 26, der im wesentlichen wie der Sonnenkollektor 19 aus 3 aufgebaut ist, also mit relativ dicken Isolierplatten 22, 27, die hier aber jeweils mit einer Thermobeschichtung 18 versehen sind.
  • 1
    Sonnenkollektor, Stand der Technik
    2
    wannenförmiges Gehäuse
    3
    Boden
    4
    Seitenwände
    5
    Schutzglas-Abdeckung
    6
    Gummi-Abdeckung
    7
    Aufnahme-Rahmen
    8
    9
    Luftspalt
    10
    Absorber
    11
    Registerrohre
    12
    Sammelleitung
    13
    Grund-Isolierung (Boden-)
    14
    Rand-Isolierung (Seitenwand-)
    15
    Gehäusekammer (oben)
    16
    Gehäusekammer (unten)
    17
    Sonnenkollektor, erste Ausfühungsform
    18
    Thermobeschichtung
    19
    Sonnenkollektor, zweite Ausführungsform
    20
    Sonnenkollektor, dritte Ausführungsform
    21
    Sonnenkollektor, vierte Ausführungsform
    22
    Bodenplatte
    23
    Bodenplatte
    24
    (Rand-)Seitenwand-Platte (dünne)
    25
    Sonnenkollektor, fünfte Ausführungsform
    26
    Sonnenkollektor, sechste Ausführungsform
    27
    (Rand-)Seitenwand-Platte (dickere)

Claims (7)

  1. Sonnenkollektor, insbesondere Flachkollektor, mit – einem wannenförmigen Gehäuse, das an seiner Oberseite über ein Schutzglas verschlossen ist – einem in Abstand unter dem Schutzglas sich erstreckenden Absorber (10) mit an der Unterseite der Absorberplatte in thermisch leitendem Kontakt angebrachten bzw. angeschweißten Registerrohren für den Wärmeträger (Wasser), dadurch gekennzeichnet, dass an der zu der Einfallseite der Sonnenstrahlung abgewandten Seite des Absorbers (10) eine diese untere Absorberoberfläche und die Oberfläche der daran befindlichen Registerrohre (11) und/oder die Innenflächen des Gehäuses (2) und/oder auf diesen aufgebrachten platten- oder folienförmigen Isolierungen (22, 23, 24, 27) bedeckende, Wärmeenergie reflektierende und stoppende Thermobeschichtung (18) aufgetragen ist.
  2. Sonnenkollektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass nur die Absorber-Unterseite mit der Thermobeschichtung (18) versehen ist.
  3. Sonnenkollektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass nur die Gehäuse-Innenflächen mit der Thermobeschichtung versehen sind.
  4. Sonnenkollektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die Absorberunterseite, als auch die Gehäuse(2)-Innenflächen mit der Thermobeschichtung versehen sind und dass kein Isolier- bzw. Dämmmaterial vorgesehen ist, also weder eine dicke Grundisolierung (13) noch eine dünnere Randisolierung (14).
  5. Sonnenkollektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Absorber (10) und Gehäuse-Seitenwänden (4) ein geringer Abstand als Luftspalt (9) vorgesehen ist.
  6. Sonnenkollektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2) mit einer zumindest dünnen Isolierschicht (22, 23, 24, 27) ausgelegt ist, die wiederum mit einer in den Gehäuseinnenraum bzw. zum Absorber weisenden Thermobeschichtung (18) versehen ist.
  7. Sonnenkollektor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die einseitig mit einer Thermobeschichtung (18) versehene Isolierung in Form von dünnen Platten (23, 24) oder dünnem Bahnen-Material oder Folien ausgebildet vorgesehen ist.
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DE102008037474A1 (de) 2008-10-20 2010-04-22 Andreas Werner Modular erweiterbarer Indach-Sonnenkollektor
WO2012071975A1 (zh) * 2010-11-29 2012-06-07 滁州伯恩太阳能科技有限公司 一种太阳能平板集热器

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DE102004019061A1 (de) * 2004-04-20 2005-11-24 Peter Lazarov Selectiver Absorber zur Umwandlung von Sonnenlicht in Wärme, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu dessen Herstellung

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