DE102006038738A1 - Kreissäge mit Zusatzsäge zum Ablängen von Baumstämmen mit unterschiedlich großen Querschnitten - Google Patents

Kreissäge mit Zusatzsäge zum Ablängen von Baumstämmen mit unterschiedlich großen Querschnitten Download PDF

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Abstract

Säge 1, insbesondere zum Ablängen von länglichen Gegenständen aus Holz, mit einer Aufnahmeeinrichtung (7) für einen Gegenstand (8) von dem ein Abschnitt abzusägen ist, mit einem Hauptsägesystem (14) bestehend aus einem großen Hauptkreissägeblatt (15) das von mindestens einem, nicht näher dargestellten Antrieb, angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, dass dem Hauptsägensystem (14) ein Zusatzsägensystem (25) derart zugeordnet ist, dass das Zusatzkreissägeblatt (26) fluchtgenau zum Hauptkreissägeblatt (15) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kreissäge zum Ablängen von Baumstämmen mit unterschiedlich großen Querschnitten insbesondere zur Brennholzgewinnung. Dabei werden die großen Baumstammquerschnitte, die nicht mit einem Sägeschnitt durchtrennt werden können, mit einem Zusatzsägensystem, das einen Zusatzsägeschnitt durchführt, der passgenau und fluchtend zum Hauptsägeschnitt liegt, eingeschnitten. So wird mit einem relativ kleinen Hauptsägesystem, das bis zu diesem Zusatzsägeschnitt sägt, ein großer Baumstammquerschnitt durchgetrennt.
  • Aus dem Stand der Technik sind Kreissägen für die Brennholzgewinnung bekannt mit denen jedoch nur Baumstämme bis zu einem Durchmesser von 27cm durchgesägt werden können. Stand der Technik sind zum anderen Kettensägen, die in Abhängigkeit der Schwertlänge auch größere Querschnitte durchtrennen.
  • Obwohl Kreissägen vor allem im rauen Waldbetrieb zu bevorzugen wären, können diese die anfallenden 10% bis 20% der Baumstämme mit großen Querschnitten nicht mit einem normal großen Sägeblatt durchsägen. Durch den Einsatz großer Sägeblätter ist der wirtschaftliche Einsatz einer derartigen Säge stark vermindert. Deshalb wird in vielen Brennholzablängmaschinen die verschleißanfälligere Kettensäge bevorzugt eingesetzt. Da die Ketten eine geringe Standzeit haben und diese deshalb oft ausgewechselt und geschärft werden müssen, ist auch hier der wirtschaftliche Einsatz vermindert.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung eine Kreissäge für das Brennholzablängsägen zu schaffen die mit einem relativ kleinen Sägeblatt auch große Baumquerschnitte quer durchsägt.
  • Diese Aufgabe wird mit der erfindungsgemäßen Kreissäge gelöst. Auf den am Maschinengestell befestigten Sägetisch mit einer im Gebrauch etwa horizontalen Auflagefläche, wird der abzulängende Baumstamm aufgelegt und durch einen, axial zur Baumstammlängsachse wirkenden Vorschub, der Säge zugeführt. Mit einem radial zum Baumstamm wirkenden Niederhalter, der auf der zum Baumstamm gewendeten Seite Haltekrallen aufweist, wird der Baumstamm in der Sägestellung positioniert und festgehalten.
  • Parallel zu der Baumstammlängsachse ist die Sägeblattachse des Hauptsägesystems derart angeordnet, dass sie auf annähernd gleicher Höhe wie die Baumstammachse liegt, und dass eine manuelle, mechanische oder hydraulische Vorschubeinrichtung das Hauptsägeblatt in annähernd horizontaler Richtung auf den Baumstamm zubewegt und diesen, soweit es der Sägeblattdurchmesser zulässt, an- oder durchsägt. Vorzugsweise ist das Hauptsägesystem um eine Schwenkachse schwenkbar gelagert, die parallel zu der Baumstammlängsachse orientiert ist.
  • In einer zweiten Ausführungsform kann das Hauptsägesystem durch Linearführung geführt werden.
  • Um auch große Baumstammquerschnitte durchzutrennen weist die Säge ein Zusatzsägesystem auf. Dieses ist derart positioniert, dass es sich in der Ruhestellung oberhalb des zu sägenden Baumstammes befindet.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform wird das Zusatzsägesystem an einem sichelförmig gebogenen Arm befestigt und hat einen eigenen Antrieb für das Sägeblatt. Vorzugsweise ist der sichelförmige Arm um eine Schwenkachse schwenkbar gelagert, die parallel zu der Baumstammlängsachse und der Schwenkachse des Hauptsägesystems orientiert ist. Der sichelförmige Arm ist derart gelagert, dass eine manuelle, mechanische oder hydraulische Vorschubeinrichtung das Sägeblatt auf den Baumstamm von oben nach unten, in einer bogenförmigen, nahezu vertikaler Richtung zubewegt und diesen ansägt. In einer zweiten Ausführungsform kann das Zusatzsägensystem durch Linearführungen geführt werden.
  • Der von dem Zusatzsägesystem durchgeführte Zusatzsägeschnitt fluchtet mit dem Hauptsägeschnitt, so dass auch große Baumstammquerschnitte mit zwei Sägeschnitten durchtrennt werden.
  • Durch ein Klinkensystem werden die Vorschübe der Zusatz- und der Hauptsäge derart gesteuert, dass wechselweise nur ein Sägesystem aus der Ruhestellung heraus bewegt werden kann.
  • Bei Baumquerschnitten bis zu einer vordeffinierten Größe verriegelt das Klinkensystem den Vorschub für das Zusatzsägensystem, so dass nur das Hauptsägensystem zum Einsatz kommt. Bei Baumstammquerschnitten über dieser vordeffinierten Größe wird zuerst der Vorschub für das Zusatzsägensystem freigegeben und erst wenn das Zusatzsägensystem wieder in der Ruhestellung ist, wird der Vorschub für das Hauptsägesystem freigegeben und der Vorschub für das Zusatzsägensystem verriegelt. Somit erfüllt das Klinkensystem auch eine Sicherheitsfunktion und verhindert die Kollision der zwei Sägesysteme.
  • Der radial zum Baumstammquerschnitt wirkende Niederhalter ist so gestaltet, dass er den Baumstammquerschnitt erkennt und die Steuerung für das Klinkensystem derart übernimmt, dass jeweils nur ein Vorschub der beiden Sägen freigegeben wird, wobei die andere Säge in ihrer Ruhestellung arretiert wird.
  • 1 Darstellung der Säge mit den zwei Sägesystemen in Ruhestellung.
  • 2 Darstellung der Säge mit dem Hauptsägensystem in der Arbeitsendstellung.
  • 3 Darstellung der Säge mit dem Zusatzsägensystem in der Arbeitsendstellung.
  • 4 Vorderansicht.
  • 5 Darstellung der Säge mit linear geführten Sägesystemen.
  • 6 Ausführung der Säge mit einer Kettensäge als Zusatzsägesystem.
  • In 1 ist eine Säge 1 veranschaulicht, zu der ein Untergestell 2 gehört, das einen Auflagetisch 3 trägt. Dieser weist beispielsweise eine ebene, geschlossene Auflagefläche 4 auf, von deren hinteren Rand eine Wand 5 aufragt. Diese bildet eine Abstützfläche 6, die ungefär in einem rechten Winkel zu der Auflagefläche 4 steht. Das Untergestell 2, der Auflagetisch 3 und die Wand 5 bilden eine Aufnahmeeinrichtung 7 für abzulängende Gegenstände 8, wie beispielsweise Stammholz, Kanthölzer, Spaltholz oder dergleichen. In einer weiteren, bevorzugten Ausführungsform, liegt auf dem Auflagetissch 3 ein endloses Förderband 9 auf, dass durch Förderbandrollen 10; 11 deren Achsen 12; 13 parallel zu dem Auflagetisch 3 orientiert sind, geführt und durch die Rolle 10 angetrieben wird. Das Förderband 9 hat die Aufgabe den abzulängenden Gegenstand 8 zu transportieren.
  • Des Weiteren gehört zu der Säge 1 ein Hauptkreissägesystem 14 mit einem Kreissägeblatt 15 einer Sägeblattwelle 16 die mit den Lagern an einem Ende des Schwenkbalkens 17 gelagert ist. Zu der Hauptkreissägeeinheit 14 gehört weiterhin ein nicht näher dargestellter Antrieb der das Kreissägeblatt 15 über die Antriebsscheiben 18; 19 und ein Triebmittel 20, bevorzugt einem Keilriemen, antriebt.
  • Das der Sägeblattwelle 16 gegenüberliegende Ende des Schwenkbalkens 17 ist in einem Schwenklager 21, dessen Schwenkachse 22 parallel zur Aufnahmeeinrichtung 7 verläuft, an dem Untergestell 2 befestigt. Der Vorschub der Schwenkbewegung des Schwenkbalkens 17, erfolgt manuell, oder mechanisch, bevorzugt durch einen Hydraulikzylinder. Grolle Querschnitte werden bis zu der Sägelinie 23 angesägt, kleiner Querschnitte wie die Sägelinie 23 werden durchgesägt.
  • Um auch größere Querschnitte zu sägen weist die Säge 1 ein Zusatzsägesystem 25 auf, bestehend aus einem Zusatzkreissägeblatt 26 mit einer, an einem Ende eines Armes 27 gelagerten Sägeblattwelle 28 und einem eigenen Antrieb für das Zusatzsägeblatt 26. Des weiteren hat das Zusatzsägesystem 25 einen manueller, oder mechanischer Vorschub bevorzugt bestehend aus einem Hydraulikzylinder der einerseits am Untergestell 2 angelenkt ist und mit dem anderen Ende am, die Zusatzsäge 25 tragenden Arm 27, gelagert ist. Das Zusatzsägensystem 25 ist in der Säge 1 so positioniert, dass es in der Ruhestellung (1) in etwa schräg oberhalb des Hauptsägensystems 14 liegt und dass das Sägeblatt 15 des Hauptsägensystems 14 mit dem Sägeblatt 26 des Zusatzsägesystems 25 fluchtet. Der das Zusatzsägensystem 25 tragende Arm 27 ist sichelartig ausgebildet, so dass er den zu sägenden Gegenstand 8 in der Arbeitsendstellung (3) umfasst. Der sichelförmig ausgebildete Arm 27 des Zusatzsägensystems 25 ist an dem gegenüberliegenden Ende, des die Säge 25 tragenden Endes, in einem Lager schwenkbar gelagert. Die Schwenkachse 30 ist dabei parallel zur Aufnahmeeinrichtung 7 orientiert.
  • An der Aufnahmeeinrichtung 7 ist ein Niederhalter 31 beweglich, vorzugsweise schwenkbar gelagert. Dazu wird er in einem Lagerbock 32, dessen Achse 33 2 parallel zur Aufnahmeeinrichtung 7 verläuft gelagert. Die dem zu sägenden Gegenstand 8 zugewandte Seite ist in der Kontour so ausgebildet, dass kleine und große zu sägende Querschnitte immer gegen das Förderband 9 und die Wand 5 gedrückt werden. Des weiteren ist diese Kontour mit Krallen 34 versehen, die ein formschlüssiges Festhalten des zu sägenden Gegenstandes 8 gewährleisten. Der Niederhalter 31 wird manuell, oder mechanisch oder hydraulisch, vorzugsweise mit einem Hydraulikzylinder betätigt.
  • Des weiteren ist an dem Untergestell 2 eine Klinke 35 2 mit einem Ende in einem Lager 36 derart gelagert, dass sie um eine Schwenkachse 37 eine Schwenkbewegung macht. Die Klinke 35 hat eine in etwa horizontale Lage. Des weiteren hat die Klinke 35 an ihrer Aussenkontour eine Nut oben 38 und eine Nut unten 39. In die untere Nut 39 greift ein Nutenstein 40 ein, der mit dem sichelförmigen Arm 27 des Zusatzsägensystems 25 fest verbunden ist. In die obere Nut 38 greift eine Nutenstein 41 ein, der mit dem Schwenkbalken 17 des Hauptsägensystems 14 fest verbunden ist.
  • Die Klinke 35 wird von der Bedienperson derart gesteuert, dass wechselweise jeweils nur ein Nutenstein 40; 41 mit der zugehörigen Nut 38; 39 im Formschluss ist. Es wird dadurch verhindert, dass die beiden Sägesysteme 14; 25 gleichzeitig arbeiten und dadurch miteinander kollidieren. Die Klinke 35 wird mit einem Zylinder 42 betätigt. Eine weitere Aufgabe der Klinke 35 ist die wechselweise Betätigung des Hydraulikwechselventils 43. Dieses Steuert den Vorschub für das Hauptsägensystem 14 oder in der zweiten Stellung den Vorschub für das Zusatzsägensystem 25.
  • An der Säge 1 ist ein einstellbarer Längentaster 44 4 befestigt. Der Längentaster 44 wird in einer Linearführung 45 die parallel zur Auflage 7 verläuft geführt und geklemmt, so dass der Abstand zwischen Hauptsägeblatt 15 und dem Längentaster 44 stufenlos eingestellt werden kann.
  • Mit dem Längentaster 44 ist eine, nicht näher dargestellte Steuereinheit verbunden, die den Antrieb für das Förderband 9 steuert.
  • Die insoweit beschriebene Säge 1 wird zum Ablängen von Gegenständen, wie insbesondere dem aus Holz bestehenden Gegenstand wie folgt verwendet:
    In Gebrauch hat das Hauptsägesystem 14 und das Zusatzsägesystem 25, sowie der Niederhalter 31 die Position wie in 1 dargestellt.
  • Es wird nun der Gegenstand 8 auf das Förderband 9 und damit auf den Auflagetisch 3 aufgelegt Der Antrieb für das Förderband 9 wird von dem Bediener betätigt und der Gegenstand 8 wird bis zum Anschlagen an den Längentaster 44 befördert. Hat der Gegenstand 8 den Längentaster 44 betätigt, schaltet der Antrieb für das Förderband 9 selbsttätig ab und der Niederhalter 31 wird von einem Hydraulikzylinder gegen den Gegenstand 8 gedrückt, so dass dieser festgehalten wird. Da das System Niederhalter 31 und Klinke 35 auch als Querschnitttaster für den Gegenstand 8 ausgelegt ist, wird bei Gegenständen 8 deren Querschnitt größer ist als der vordeffinierte Querschnit, zuerst das Zusatzsägensystem 25 in Betrieb gesetzt und der Gegenstand 8 auf der, der Bedienerseite zugewandten Seite angesägt, entsprechend der Sägekontour 23 in 1. Nachdem der Sägevorgang beendet ist wird das Zusatzsägensystem 25 in die Ruheposition 1 zurückgefahren und die Vorschubsteuerung für das Hauptsägesystem 14 freigegeben. Nun erfolgt der Hauptsägeschnitt entsprechend der Sägekontour 24 in 1 indem der Vorschubzylinder das Hauptsägesystem 14 auf den Gegenstand 8 zubewegt. Nachdem der Hauptsägeschnitt 24 durchgeführt ist schwenkt das Hauptsägesystem 14 in seine Ruheposition 1 und somit ist der Gegenstand 8 ganz durchgesägt. Danach betätigt der Bediener den Antrieb für das Förderband 9 und ein weiterer Sägeschnitt kann durchgeführt werden.

Claims (19)

  1. Säge 1, insbesondere zum Ablängen von länglichen Gegenständen aus Holz, mit einer Aufnahmeeinrichtung (7) für einen Gegenstand (8) von dem ein Abschnitt abzusägen ist, mit einem Hauptsägesystem (14) bestehend aus einem großen Hauptkreissägeblatt (15) das von mindestens einem, nicht näher dargestellten Antrieb, angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, dass dem Hauptsägensystem (14) ein Zusatzsägensystem (25) derart zugeordnet ist, dass das Zusatzkreissägeblatt (26) fluchtgenau zum Hauptkreissägeblatt (15) angeordnet ist.
  2. Säge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zusatzkreissägeblatt (26) an einem sichelförmig gekrümmten Arm (27) befestigt ist, der den Gegenstand (8) in der Arbeitsendstellung 3 umfasst.
  3. Säge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der sichelförmig gekrümmte Arm (27) in einer Lagereinrichtung (30) am Untergestell gelagert ist.
  4. Säge nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagereinrichtung (30) ein Schwenklager ist mit dem der sichelförmig gekrümmte Arm (27) um eine Schwenkachse (47) schwenkbar gelagert ist und diese parallel zur Aufnahmeeinrichtung (7) und der Sägeblattachse (16) verläuft.
  5. Säge nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagereinrichtung (30) 5 eine Vertikalführung ist, mit der die Zusatzsägeneinheit in der Höhe verstellbar ist.
  6. Säge nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertikalführung (50) 5 eine Linearführung ist.
  7. Säge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkarm (17) des Hauptsägesystems (14) in einer Lagereinrichtung (18) am Untergestell (2) gelagert ist.
  8. Säge nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagereinrichtung (18) ein Schwenklager ist mit dem das Hauptsägesystem (14) um eine Schwenkachse (22) schwenkbar gelagert ist und die parallel zur Aufnahmeeinrichtung (7) verläuft.
  9. Säge nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagereinrichtung (18) 5 eine Horizontalführung ist, mit der das Hauptsägesystem (14) horizontal verstellbar ist.
  10. Säge nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Horizontalführung (51) 5 eine Linearführung ist.
  11. Säge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Untergestell (2) eine Klinke (35) in einem Schwenklager (36) um die Schwenkachse (37) schwenkbar gelagert ist.
  12. Säge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in die Klinke (35) oben und unten je eine Nut (38, 39) eingearbeitet ist.
  13. Säge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der oberen Nut (38) ein Nutenstein (41) zugeordnet ist, der mit dem Schwenkarm (17) des Hauptsägesystems (14) fest verbunden ist.
  14. Säge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der unteren Nut (39) ein Nutenstein (40) zugeordnet ist, der mit dem sichelförmig gekrümmten Arm (27) des Zusatzsägesystems (25) fest verbunden ist.
  15. Säge nach einem der Ansprüche 13, 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Nutensteine (40, 41) wechselweise mit den ihnen zugeordneten Nuten (38, 39) im Eingriff stehen.
  16. Säge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klinke (35) von einem ihr zugeordneten Zylinder (42) um die Schwenkachse (37) geschwenkt wird.
  17. Säge nach einem der Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zusatzsägesystem (25) in einer weiteren Ausführungsform aus einer Kettensäge (52) besteht die fluchtgenau zum Hauptkreissägeblatt (15) angeordnet ist.
  18. Säge nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Zusatzsägesystem (25) 6 in einer Lagereinrichtung (30) am Untergestell gelagert ist.
  19. Säge nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagereinrichtung (30) 6 ein Schwenklager ist in dem das Zusatzsägesystem (25) um eine Schwenkachse (47) schwenkbar gelagert ist und diese parallel zur Aufnahmeeinrichtung (7) verläuft.
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DE102012109908A1 (de) 2012-10-17 2014-04-17 Uwe Siepmann Stammholzhebetisch

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