DE102006038358A1 - Achsantriebseinheit für einen Antriebsstrang - Google Patents

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Abstract

Es wird vorgeschlagen eine Achsantriebseinheit (30) für einen Allrad-Antriebsstrang (12), mit einem Eingangselement (34), das mit einer sich in einer Längsrichtung (13) erstreckenden Eingangswelle wie einer Kardanwelle (28) verbindbar ist, und mit einer Leistungsverzweigungseinrichtung (36), deren Eingangsglied (38) mit dem Eingangselement (34) verbunden ist und deren Ausgangsglieder (40, 42) mit Antriebswellen (48, 54) der Achse verbindbar sind, die in einer Richtung quer zu der Längsrichtung (13) ausgerichtet ist. Dabei sind das Eingangsglied (38) und die Ausgangsglieder (40, 42) der Leistungsverzweigungseinrichtung (36) um Achsen parallel zu der Längsrichtung (13) drehbar gelagert, und zwischen den Ausgangsgliedern (40, 42) der Leistungsverzweigungseinrichtung (36) und den Antriebswellen (48, 54) ist jeweils ein Winkeltrieb (46, 52) angeordnet (Fig. 1).

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Achsantriebseinheit für einen Antriebsstrang, insbesondere für eine zuschaltbare Achse eines Allrad-Antriebsstranges, mit einem Eingangselement, das mit einer sich in einer Längsrichtung erstreckenden Eingangswelle wie einer Kardanwelle verbindbar ist, und mit einer Leistungsverzweigungseinrichtung, deren Eingangsglied mit dem Eingangselement verbunden ist und deren Ausgangsglieder mit Antriebswellen der Achse verbindbar sind, die in einer Richtung quer zu der Längsrichtung ausgerichtet ist.
  • Eine derartige Achsantriebseinheit ist allgemein bekannt, beispielsweise aus "Das große Buch der Allradtechnik", Jürgen Stockmar, 1. Auflage 2004, Stuttgart, Seite 95.
  • In den letzten Jahren besteht bei Antriebssträngen für Kraftfahrzeuge ein Trend hin zur Allradtechnik, und zwar nicht nur bei geländegängigen Fahrzeugen, sondern auch bei Straßenfahrzeugen wie Personenkraftwagen.
  • Man unterscheidet generell zwischen permanentem Allradantrieb und zuschaltbarem Allradantrieb. Beim permanenten Allradantrieb wird die Antriebsleistung eines Antriebsmotors generell über ein Längsdifferential auf die Achsen (Vorderachse bzw. Hinterachse) verteilt. Bei zuschaltbarem Allradantrieb wird ständig eine Achse angetrieben, und die andere Achse wird nach Bedarf zugeschaltet.
  • Fahrzeuge mit permanentem Allradantrieb haben aufgrund des vergleichsweise aufwändigen Längsdifferentials Nachteile hinsichtlich Gewicht und Wirkungsgrad. Aus diesem Grund werden Fahrzeuge heutzutage meistens mit zuschaltbarem Allradantrieb ausgestattet.
  • Die Zuschaltung erfolgte früher über Klauenkupplungen, die nur zwei Zustande realisieren konnten (AUF/ZU). Dadurch konnten solche Klauenkupplungen in der Regel nur im Stand eingelegt werden, was für die Fahrt im Gelände meist ausreichend war. Mit der Einführung des Allradantriebs für Straßenfahrzeuge sollte die Zuschaltung auch während der Fahrt möglich sein. Ferner sollte für solche Straßenfahrzeuge die Zuschaltung möglichst automatisiert erfolgen, also keinen Eingriff des Fahrers erfordern. Zu diesem Zweck wurden selbstsperrende Kupplungssysteme zum Zuschalten der zweiten Achse entwickelt. Dies waren zunächst Visco-Kupplungen, wie sie beispielsweise in "Das große Buch der Allradtechnik", Jürgen Stockmar, 1. Auflage 2004, Seite 95 gezeigt sind. Die dort gezeigte Achsantriebseinheit weist eine als Visco-Kupplung ausgebildete "Hang-on"-Kupplung auf, die eingangsseitig mit einer Kardanwelle verbunden ist und die ausgangsseitig über einen einzelnen Winkeltrieb mit einem Querdifferential der zuschaltbaren Achse verbunden ist.
  • Aus dem US-Patent 6,059,680 ist es ferner bekannt, im Bereich einer zuschaltbaren Hinterachse benachbart zu dem Querdifferential eine Lamellenkupplung anzuordnen, die mittels einer Pumpe angesteuert wird, die bei einer Differenzdrehzahl zwischen der Vorderachse und der Hinterachse in Betrieb gesetzt wird. Je größer die Differenzdrehzahl ist, desto größer ist der von der Pumpe erzeugte Druck.
  • Die Lamellenkupplung ist ebenfalls eine "Hang-on"-Kupplung und ist zwischen einem Differentialkorb des Querdifferentials und einem Tellerrad eines Winkeltriebs angeschlossen. Ein Antriebsritzel des Winkeltriebs ist mit der Kardanwelle verbunden, die von der Vorderachse zur Hinterachse verläuft.
  • Bei Selbstsperrdifferentialen, die eine Sperrwirkung aufgrund einer Differenzdrehzahl zwischen den Achsen entfalten, ist eine vorausschauende Zuschaltung in der Regel nicht möglich.
  • Aus diesem Grund geht ein Trend hin zu elektronisch regelbaren Hang-on-Kupplungen, die von einem Fahrdynamikregler angesteuert werden und helfen, das Fahrzeug in bestimmten Fahrsituationen zu stabilisieren.
  • Der Einbau der Hang-on-Kupplung im Bereich zwischen der Kardanwelle und einem Winkeltrieb zur zuschaltbaren Achse hat den Vorteil, dass zwar die zu übertragenden Drehzahlen relativ hoch sind. Das über solche Hang-on-Kupplungen zu übertragende Drehmoment ist jedoch entsprechend niedriger.
  • Bei Anordnung der Hang-on-Kupplung zwischen dem Tellerrad und dem Differentialkorb ( US 6,059,680 ) ist das Drehmoment um die Übersetzung des Winkeltriebs höher, so dass die Hang-on-Kupplung vergleichsweise voluminös ausgeführt werden muss.
  • Es sind auch Konzepte für Hang-on-Achsantriebseinheiten bekannt, bei denen die Hang-on-Kupplung zwischen einer Abtriebswelle des Querdifferentials der zuschaltbaren Achse und dem entsprechenden Seitenrad angebracht ist ( DE 101 03 789 B4 ). Bei Einbau der Hang-on-Kupplung an dieser Stelle muss die Kupplung nur das halbe Achsmoment übertragen.
  • Sofern der Antriebsstrang zur dynamischen Beeinflussung des Fahrverhaltens um die Gierachse herum verwendet werden soll, finden so genannte "Active yaw"-Systeme Verwendung. Geeignete Achsantriebseinheiten sind auf Seiten 130, 131 des oben genannten Standes der Technik "Das große Buch der Allradtechnik" genannt, oder auch in dem US-Patent 6,120,407 .
  • Vor dem obigen Hintergrund besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine verbesserte Achsantriebseinheit für einen Allrad-Antriebstrang anzugeben.
  • Diese Aufgabe wird bei der eingangs genannten Achsantriebseinheit dadurch gelöst, dass das Eingangsglied und die Ausgangsglieder der Leistungsverzweigungseinrichtung um Achsen parallel zu der Längsrichtung drehbar gelagert sind und zwischen den Ausgangsgliedern der Leistungsverzweigungseinrichtung und den Antriebswellen jeweils ein Winkeltrieb angeordnet ist.
  • Die erfindungsgemäße Achsantriebseinheit ermöglicht durch die in Längsrichtung ausgerichtete Leistungsverzweigungseinrichtung, dass sich eine Hang-on-Reibkupplung mit hohem Wirkungsgrad in die Achsantriebseinheit integrieren lässt.
  • So ist es von besonderem Vorteil, wenn wenigstens ein Ausgangsglied der Leistungsverzweigungseinrichtung über eine Reibkupplung mit dem zugeordneten Winkeltrieb verbindbar ist.
  • Bei dieser Ausführungsform ist eine Hang-on-Reibkupplung drehmoment- und gewichtsoptimal in die Achsantriebseinheit zu integrieren.
  • Dabei ist vorteilhaft, dass sich eine Hang-on-Allradlösung durch nur eine einzelne Reibkupplung zwischen dem Ausgangsglied der Leistungsverzweigungseinrichtung und dem zugeordneten Winkeltrieb realisieren lässt. Das andere Ausgangsglied kann dabei drehfest mit dem zugeordneten Winkeltrieb verbunden sein.
  • Da insbesondere Winkeltriebe an der Abtriebsseite einer Kardanwelle in der Regel eine Übersetzung i ≥ 1,5, insbesondere i ≥ 2 besitzen, müssen die Leistungsverzweigungseinrichtung und die Reibkupplung deutlich geringere Momente übertragen als in einem Fall, bei dem diese Bauelemente in Antriebsrichtung gesehen hinter einem Winkeltrieb angeordnet sind.
  • Da zudem die Reibkupplung in Antriebsrichtung gesehen hinter der Leistungsverzweigungseinrichtung angeordnet ist, muss die Reibkupplung in der Regel lediglich das halbe Eingangswellenmoment übertragen. Somit können sowohl die Leistungsverzweigungseinrichtung als auch die Reibkupplung deutlich kleiner dimensioniert werden, was Gewichtsvorteile und bei größeren Produktionsvolumen auch Kostenvorteile mit sich bringen kann.
  • Bei einem geringeren zu übertragenden Drehmoment kann die Reibkupplung mit geringeren Anpresskräften angesteuert bzw. mit weniger Lamellen ausgebildet werden.
  • Zwar sind erfindungsgemäß zwei Winkeltriebe notwendig, im Gegensatz zum Stand der Technik, bei dem generell nur ein Winkeltrieb vorhanden ist. Die zwei Winkeltriebe müssen jedoch jeweils nur das halbe Drehmoment übertragen und können somit deutlich kleiner ausgelegt werden.
  • Von besonderem Vorteil ist es, wenn die Leistungsverzweigungseinrichtung ein Differentialgetriebe ist.
  • Ein solches Differentialgetriebe dient in diesem Fall als Ausgleichsgetriebe für die zugeordnete Achse. Da das Differentialgetriebe vor den Winkeltrieben angeordnet ist, muss dieses nur das Eingangswellenmoment übertragen, das um den Faktor i der Übersetzung des Winkelgetriebes (Achsübersetzung) niedriger ist. Daher kann das Differentialgetriebe deutlich kleiner dimensioniert werden.
  • Von besonderem Vorteil ist es ferner, wenn das Differentialgetriebe in Längsrichtung ausgerichtet ist und dessen Ausgangsglieder mit Wellen verbunden sind, die sich parallel in Längsrichtung hin zu den Winkeltrieben erstrecken.
  • Das Differentialgetriebe kann ein Kegel- oder Kronenraddifferential sein.
  • Dabei erstreckt sich zumindest eine dieser Wellen in Längsrichtung durch das Differentialgetriebe hindurch, so dass ein Bolzen des Differentialgetriebes sich nicht durch das Zentrum des Differentialgetriebes erstreckt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist das Differentialgetriebe ein Planetenraddifferential.
  • Ein solches kann in Längsrichtung kompakt ausgebildet werden und aufgrund der relativ gesehen geringeren übertragenen Momente auch in Radialrichtung vergleichsweise kompakt ausgebildet werden.
  • Dabei ist es von besonderem Vorteil, wenn das Sonnenrad des Planetenraddifferentials ein Ausgangsglied des Differentialgetriebes bildet. Das Sonnenrad lässt sich dann auf einfache Weise mit einer längs ausgerichteten Welle verbinden, die mit dem zugeordneten Winkeltrieb verbunden ist.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform bildet das Hohlrad des Planetenraddifferentials das Eingangsglied.
  • Diese Ausführungsform ist konstruktiv bevorzugt, da beispielsweise eine mit dem Sonnenrad drehfest verbundene Welle an dem Hohlrad oder einem hiermit drehfest verbundenen Teil gelagert werden kann.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Achsantriebseinheit ist ein Ausgangsglied mit einer Innenwelle und das andere Ausgangsglied mit einer Hohlwelle verbindbar, die koaxial um die Innenwelle herum gelagert ist.
  • Sofern eine Reibkupplung als Hang-on-Kupplung vorgesehen ist, ist diese vorzugsweise zwischen dem anderen Ausgangsglied und der Hohlwelle angeschlossen. Auf diese Weise kann die Achsantriebseinheit in Längsrichtung kompakt ausgebildet werden. Die Reibkupplung ist vorzugsweise unmittelbar benachbart zu dem Differentialgetriebe angeordnet.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind die Winkeltriebe als Kronenradwinkeltriebe ausgebildet.
  • Hierdurch kann das Laufverhalten der Winkeltriebe auch bei relativ großen Toleranzen der antreibenden Wellen (die die Zahnräder aufweisen) in Längsrichtung gewährleistet werden. Auch die Lagerung der Kronenräder ist häufig einfacher zu bewerkstelligen.
  • Allerdings können als Winkeltriebe alternativ auch Kegelradwinkeltriebe oder Ähnliches eingesetzt werden.
  • Ferner ist es besonders bevorzugt, wenn mit den Antriebswellen verbundene Räder der Winkeltriebe in Längsrichtung zueinander versetzt angeordnet sind.
  • Diese Ausgestaltung ermöglicht es, die Räder der zwei Winkeltriebe von einer Innenwelle und einem koaxial um diese herum gelagerten Hohlrad anzutreiben.
  • Der Versatz in Längsrichtung kann bei den Antriebswellen durch Gleichlaufgelenke kompensiert werden.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind mit den Antriebswellen verbundene Räder der Winkeltriebe zur wechselseitigen axialen Lagerung Rücken an Rücken und koaxial zueinander angeordnet.
  • Bei dieser Ausführungsform kann eine in Längsrichtung insgesamt sehr kompakte Bauweise erzielt werden, wobei gegebenenfalls eine Zwischenwelle vorgesehen wird, um einen Antrieb der voneinander weg weisenden Räder zu ermöglichen.
  • Ferner ist es bevorzugt, wenn in die Achsantriebseinheit eine Quersperrkupplung integriert ist.
  • Dies ermöglicht es, die Traktion noch weiter zu verbessern, insbesondere bei μ-Split-Bedingungen.
  • Generell kann eine solche Quersperrkupplung auf beliebige Weise integriert werden.
  • Besonders bevorzugt ist es jedoch, wenn die Quersperrkupplung zwischen den Ausgangsgliedern des Differentialgetriebes angeschlossen ist.
  • Auf diese Weise können die Ausgangsglieder über die Quersperrkupplung konstruktiv einfach fest miteinander verbunden werden, um so eine Quersperre einzurichten.
  • Es versteht sich, dass die Quersperrkupplung, wie auch die Reibkupplung, als Lamellenkupplung ausgebildet sein kann, die elektronisch gesteuert wird. Die Betätigung der Reibkupplungen kann generell hydraulisch erfolgen, alternativ jedoch auch elektromechanisch oder auf andere Art und Weise. Auch ist denkbar, einen gemeinsamen Aktuator für die Hang-on-Kupplung und die Quersperrkupplung vorzusehen.
  • Insgesamt ist gemäß einer alternativen Ausführungsform vorgesehen, dass die Leistungsverzweigungseinrichtung das Eingangsglied fest mit den Ausgangsgliedern verbindet und dass jedes Ausgangsglied über eine zugeordnete Reibkupplung mit dem jeweiligen Winkeltrieb verbunden ist.
  • Bei dieser alternativen Ausführungsform kann die Achsantriebseinheit als "Active yaw"-Einheit ausgebildet werden, wobei das Antriebsmoment beliebig auf das linke und das rechte Rad der Achse verteilt werden kann, je nach Schließzustand der zwei Kupplungen. Auch ist denkbar, zusätzliche Maßnahmen zur Übersetzungsveränderung vorzusehen, um den Rädern der Achse gezielt verschiedene Drehzahlen aufzuzwingen.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Draufsicht auf ein Kraftfahrzeug mit einem Allrad-Antriebsstrang, in den eine Achsantriebseinheit gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung integriert ist;
  • 2 eine schematische Darstellung einer alternativen Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Achsantriebseinheit;
  • 35 alternative Ausführungsformen von erfindungsgemäßen Achsantriebseinheiten, in die jeweils eine Quersperrkupplung integriert ist;
  • 6 eine Längsschnittansicht durch eine Achsantriebseinheit gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 7 eine Längsschnittansicht durch eine weitere Ausführungsform einer Achsantriebseinheit gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 8 eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Achsantriebseinheit mit "Active yaw"-Steuerung; und
  • 9 eine schematische Darstellung eines Doppelplanetenradsatzes.
  • In 1 ist ein Kraftfahrzeug wie ein Personenfahrzeug, das insbesondere zum Straßenverkehr, gegebenenfalls jedoch auch zum Fahren im Gelände ausgelegt ist, generell mit 10 bezeichnet.
  • Das Kraftfahrzeug 10 weist einen Allrad-Antriebsstrang 12 auf. Eine Längsachse des Kraftfahrzeuges 10 ist generell mit 13 bezeichnet.
  • Die Vorderachse des Antriebsstranges 12 weist Vorderräder VL, VR auf. Die Hinterachse des Antriebsstranges 12 weist Hinterräder HL, HR auf.
  • Im Bereich der Vorderachse ist ein Antriebsmotor 14 vorgesehen, beispielsweise ein Verbrennungsmotor, ein Elektromotor, eine Hybridantriebseinheit etc.
  • Am Ausgang des Antriebsmotors 14 ist ein Stufengetriebe 16 vorgesehen, wie es bei Verbrennungsmotoren generell üblich ist. Bei anderen Arten von Antriebsmotoren kann auf ein Stufengetriebe gegebenenfalls auch verzichtet werden.
  • Der Ausgang des Stufengetriebes 16 ist mit einem Verteilergetriebe 18 verbunden. Das Verteilergetriebe 18 ist ebenfalls im Bereich der Vorderachse angeordnet und beinhal tet ein Querdifferential 20. Ein Ausgang (final drive) des Stufengetriebes 16 ist mit einem Eingangsglied des Querdifferentials 20 verbunden. Die Ausgangsglieder des Querdifferentials 20 sind mit einer vorderen linken Antriebswelle 22 bzw. einer vorderen rechten Antriebswelle 24 verbunden, die mit den Vorderrädern VL, VR verbunden sind.
  • Der Ausgang des Stufengetriebes 16 ist in dem Verteilergetriebe 18 ferner über ein Winkelgetriebe 26 mit einer Kardanwelle 28 verbunden, die sich in Längsrichtung 13 hin zur Hinterachse erstreckt.
  • Die Kardanwelle 28 ist mit einem Eingangselement 34 einer generell mit 30 bezeichneten Achsantriebseinheit verbunden, die Antriebsleistung auf die Hinterräder HL, HL verteilt.
  • Die Achsantriebseinheit 30 weist ein schematisch angedeutetes Gehäuse 32 auf. Das Eingangselement 34 der Achsantriebseinheit 30 ist mit der Kardanwelle 28 verbunden.
  • In dem Gehäuse 32 der Achsantriebseinheit 30 ist eine Leistungsverzweigungseinrichtung 36 in Form eines Planetenraddifferentials 36 vorgesehen. Das Planetenraddifferential 36 kann als Dopppelplanetenraddifferential ausgebildet sein, so dass die in 1 eingezeichneten Drehrichtungen der jeweiligen Wellen erzielt werden können.
  • Die Leistungsverzweigungseinrichtung 36 in Form des Planetenraddifferentials weist ein Eingangsglied 38 auf, das durch das Hohlrad gebildet ist und mit dem Eingangselement 34 drehfest verbunden ist. Ein erstes Ausgangsglied 40 des Planetenraddifferentials 36 ist gebildet durch das Sonnenrad. Ein zweites Ausgangsglied 42 ist gebildet durch den Planetenträger.
  • Das erste Ausgangsglied 40 ist mit einer in Längsrichtung 13 nach hinten verlaufenden Längswelle 44 (Kernwelle) drehfest verbunden, die mit einem ersten Winkeltrieb 46 gekoppelt ist. Der erste Winkeltrieb 46 ist mit einer hinteren linken Antriebswelle 48 verbunden, die mit dem Rad HL verbunden ist.
  • Das zweite Ausgangsglied 42 ist über eine Reibkupplung 50 mit einem zweiten Winkeltrieb 52 verbunden. Der zweite Winkeltrieb 52 ist mit der hinteren rechten Antriebswelle 54 verbunden, die mit dem Rad HR verbunden ist.
  • Die Reibkupplung 50 ist als Lamellenkupplung ausgebildet, beispielsweise als nass laufende Lamellenkupplung. Die Reibkupplung 50 ist mittels einer geeigneten Aktuatorik (nicht dargestellt) betätigbar. Diese Aktuatorik ist mittels einer geeigneten elektronischen Steuereinrichtung (nicht gezeigt) ansteuerbar.
  • Die Reibkupplung 50 weist ein Eingangsglied (hier ein Außenlamellenträger) 60 auf, das drehfest mit dem zweiten Ausgangsglied 42 verbunden ist (oder einstückig hiermit ausgebildet ist).
  • Ein Ausgangsglied (hier Innenlamellenträger) 62 der Reibkupplung 50 ist mit einer Hohlwelle 64 verbunden, die die Längswelle 44 konzentrisch umgibt. In Antriebsrichtung von der Vorderachse zur Hinterachse gesehen ist die Reibkupplung 50 unmittelbar hinter der Leistungsverzweigungseinrichtung 36 in Form des Planetenradsatzes angeordnet. Ferner ist in Antriebsrichtung gesehen der Winkeltrieb (hier der zweite Winkeltrieb) 52, der mit der Hohlwelle 64 verbunden ist, vor dem anderen Winkeltrieb (hier der erste Winkeltrieb) 46 angeordnet, der mit der Längswelle (Kernwelle) 44 verbunden ist.
  • Die Betriebsweise der Achsantriebseinheit 30 ist folgendermaßen. Das Hohlrad 38 des Planetenraddifferentials 36 wird ständig angetrieben. Die Wellen 44, 64 laufen entsprechend der Drehzahlen der Hinterräder HL, HR um. Bei offener Reibkupplung 50 kann die auf das Hohlrad 38 geführte Leistung auf keines der zwei Ausgangsglieder 40, 42 übertragen werden. In diesem Fall arbeitet das Kraftfahrzeug 10 nur mit dem Antrieb der Vorderachse (Vorderräder VL, VR).
  • Sofern die Reibkupplung 50 geschlossen ist, also Drehmoment überträgt, wirkt das Planetenraddifferential als Differentialgetriebe, das die auf das Hohlrad 38 geführte Leistung zu gleichen Teilen auf die zwei Ausgangsglieder 40, 42 verteilt. Die Achsantriebseinheit 30 wirkt folglich als Längssperre, so dass sowohl die Vorderachse als auch die Hinterachse angetrieben werden, typischerweise im Verhältnis 50:50 %.
  • Aufgrund der elektronischen Ansteuerbarkeit der Reibkupplung sind auch Schlupfzustände der Reibkupplung 50 einstellbar, so dass die Antriebsleistung in weiten Grenzen zwischen der Vorderachse und der Hinterachse verteilt werden kann. Es versteht sich, dass die Steuerelektronik vorzugsweise vorausschauende Eigenschaften hat, also beispielsweise Lenkeinschlag, Gierrate, Querbeschleunigung etc. berücksichtigt, um eine optimale, idealerweise vorausschauende Antriebskraftverteilung zu erzielen.
  • Da das Planetenraddifferential 36 als Querdifferential für die Hinterachse wirkt, jedoch im Gegensatz zu herkömmlichen Querdifferentialen lediglich das über die Kardanwelle 28 übertragene Drehmoment überträgt, kann das Querdifferential 36 deutlich kleiner dimensioniert werden.
  • Gleiches gilt für die Reibkupplung 50, die im geschlossenen Zustand lediglich die Hälfte des über die Kardanwelle 28 übertragenen Drehmomentes übertragen muss.
  • Zwar sind bei der Achsantriebseinheit 30 zwei Winkeltriebe 46, 52 vorgesehen. Auch diese übertragen jedoch jeweils nur das halbe Drehmoment im Vergleich zu einem herkömmlichen einzelnen Winkeltrieb an einer Hang-on-Achse. Daher können auch die Winkeltriebe 46, 52 jeweils kleiner dimensioniert werden. Es ergeben sich insgesamt große Gewichts- und Kostenvorteile.
  • Somit werden bei gleicher Funktionalität durch Anbringung der Reibkupplung 50 und des Querdifferentials 36 an der jeweils drehmomentoptimalen Position deren Bauteilgröße, deren Gewicht und somit Materialkosten minimiert.
  • Die Radsätze können dabei jeweils kleiner bzw. schwacher ausgelegt werden, da die Leistung im Querdifferential 36 geteilt wird und somit jeweils nur das halbe Drehmoment übertragen wird.
  • Die in 1 dargestellte Ausführungsform eines Antriebsstranges 12 lässt sich beispielsweise wie folgt modifizieren. beispielsweise kann eine Achsantriebseinheit 30 auch an einer Vorderachse vorgesehen sein, wenn beispielsweise der Antriebsmotor 14 an der Hinterachse angeordnet ist. Es ist jedoch auch denkbar, bei einer Anordnung des Motors im Bereich der Vorderachse (beispielsweise im Längseinbau) oder als Mittelmotor ständig die Hinterachse anzutreiben und die Vorderachse über eine entsprechende Achsantriebseinheit 30 als Hang-on-Achse auszubilden.
  • Die Verwendung eines Doppelplanetendifferentials 36 ist wegen der erzielbaren Drehrichtungen der einzelnen Glieder vorteilhaft, jedoch nicht notwendig. Auch andere Arten von Differentialen können verwendet werden.
  • Die Reibkupplung 50 kann, wie gesagt, hydraulisch angesteuert sein, kann jedoch auch über eine elektromechanische Aktuatorik angesteuert sein, über eine Kugelrampe oder Ähnliches.
  • Ein Beispiel für eine abgewandelte Ausführungsform einer Achsantriebseinheit ist in 2 generell mit 30' bezeichnet.
  • In dieser Figur, wie auch in den folgenden Figuren, sind die generelle Funktionsweise und der generelle Aufbau der Achsantriebseinheit generell identisch zu der in Bezug auf 1 beschriebenen Ausführungsform. Gleiche Teile sind daher mit gleichen Bezugszeichen versehen. Im Folgenden werden lediglich die Unterschiede erläutert.
  • So weist die Achsantriebseinheit 30' anstelle eines Planetenraddifferentials 36 ein Kegelraddifferential 70 auf. Das Kegelraddifferential 70 weist einen Differentialkorb 72 auf, der das Eingangsglied 38 bildet und mit dem Eingangselement 34 verbunden ist.
  • Ausgleichskegelräder 74 sind über Bolzenabschnitte 76 mit dem Differentialkorb 72 drehbar und axial fixiert verbunden, wobei der Differentialkorb 72 um eine Achse parallel zur Längsachse 13 drehbar ist. Die Bolzenabschnitte 76 sind drehfest mit dem Differentialkorb 72 verbunden.
  • Das Kegelraddifferential 70 weist keinen durch die Achse durchgehenden Bolzen auf, sondern Bolzenabschnitte 76, die die Ausgleichskegelräder 74 tragen.
  • Ein erstes, in Antriebsrichtung vorne angeordnetes Ausgangskegelrad 78 ist mit der Längswelle 44 verbunden. Ein zweites Ausgangskegelrad 80 bildet das zweite Ausgangsglied 42 und ist mit dem Außenlamellenträger 60 verbunden.
  • Der übrige Aufbau der Achsantriebseinheit 30' ist identisch zu der Achsantriebseinheit 30 der 1.
  • In den 3 bis 5 ist jeweils in schematischer Form dargestellt, wie eine Quersperrkupplung 84 in die Achsantriebseinheit 30 integriert werden kann.
  • 3 zeigt eine Achsantriebseinheit 30, bei der eine Quersperrkupplung 84 zwischen dem Eingangsglied 38 und dem ersten Ausgangsglied 40 des Planetenraddifferentials 36 angeschlossen ist.
  • Die in 4 gezeigte Achsantriebseinheit 30 weist eine Quersperrkupplung 84 auf, die zwischen dem Eingangsglied 38 und dem zweiten Ausgangsglied 42 des Planetenraddifferentials 36 angeschlossen ist.
  • Bei der Achsantriebseinheit 30IV ist eine Quersperrkupplung 84 zwischen den zwei Ausgangsgliedern 40, 42 angeschlossen. Diese Ausführungsform wird als besonders bevorzugt angesehen.
  • Es versteht sich, dass die Quersperrkupplung 84 in allen drei dargestellten Fällen genauso wie die Reibkupplung 50 eine aktuatorisch betätigte und mittels einer elektronischen Steuereinrichtung ansteuerbare Reibkupplung, beispielsweise in Form einer nass laufenden Lamellenkupplung, sein kann. Die Aktuatorik für die Reibkupplung 50 und die Quersperrkupplung 84 kann gegebenenfalls in eine bauliche Einheit integriert werden.
  • Durch die Quersperrkupplung 84 kann die Differentialwirkung des Planetenraddifferentials 36 aufgehoben werden, so dass die Räder der gesperrten Achse im Wesentlichen drehfest miteinander verbunden sind.
  • 6 zeigt eine erste konstruktive Lösung einer Achsantriebseinheit 30 gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Im eingangsseitigen Bereich des Gehäuses 32 ist eine Eingangswelle 34 mittels einer Lageranordnung 90 axial fixiert und drehbar gelagert. Die Eingangswelle 34 ist einteilig mit dem Hohlrad 38 des Planetenraddifferentials (Doppelplanetendifferential) verbunden.
  • Die Längswelle 44, die mit dem Sonnenrad 40 verbunden ist, ist mittels eines ersten Längswellenlagers 92 und eines zweiten Längswellenlagers 94 drehbar gelagert. Das erste Längswellenlager 92 ist dabei an einem Steg des Hohlrades 38 festgelegt, so dass die Längswelle 44 in diesem Bereich relativ zur Eingangswelle 34 gelagert ist.
  • Das zweite Längswellenlager 94 stützt sich am Gehäuse 32 ab.
  • In Antriebsrichtung gesehen unmittelbar hinter dem Planetenraddifferential 36 ist die Reibkupplung 50 angeordnet. Der Planetenträger 42 (zweites Ausgangsglied) ist drehfest mit dem Außenlamellenträger 60 der Reibkupplung 50 verbunden.
  • Der Innenlamellenträger 62 ist als Hohlwellenabschnitt ausgeführt, der über geeignete Lager drehbar auf der Längswelle 44 gelagert ist.
  • Ein hydraulischer Aktuator 96 ist in Antriebsrichtung gesehen hinter der Reibkupplung 50 am Gehäuse 32 festgelegt und dient dazu, die Reibkupplung 50 mit Hydraulikdruck zu beaufschlagen. Genauer gesagt wirkt bei Druckbeaufschlagung eines Kolbens im Aktuator 96 in der Regel eine Anpresskraft auf ein Lamellenpaket der Reibkupplung 50, wodurch die reibschlüssige Übertragung von Drehmoment ermöglicht wird.
  • Der Außenlamellenträger 60 ist entgegen der Antriebsrichtung über ein nicht näher bezeichnetes Axiallager abgestützt, das auf einer ebenfalls nicht näher bezeichneten Druckscheibe abrollt, die über einen Sprengring am Getriebegehäuse 32 axial fixiert ist. In Antriebsrichtung ist der Außenlamellenträger 60 über einen nicht näher bezeichneten Druckkolben des Aktuators 96 sowie eine nicht näher bezeichnete Baugruppe des Aktuators 96 abgestützt, die aus einem Axiallager, einer Z-Scheibe und einer Wellfeder besteht.
  • Die Wellfeder sorgt dafür, dass bei nachlassendem Hydraulikdruck die Lamellenkupplung wieder geöffnet wird.
  • In Antriebsrichtung gesehen hinter dem Aktuator 96 ist an dem Innenlamellenträger 62 ein Zahnrad 98 festgelegt. Das Zahnrad 98 steht in Eingriff mit einem Zahnrad 100, das an einer Zwischenwelle 102 festgelegt oder einstückig hiermit ausgebildet ist.
  • Die Zwischenwelle 102 ist parallel zu der Längswelle 44 an dem Gehäuse 32 bzw. dem Zwischengehäuse 115 drehbar gelagert.
  • An der Zwischenwelle 102 ist ein weiteres Zahnrad 108 festgelegt.
  • Auf gleicher axialer Höhe ist an der Längswelle 44 ein Zahnrad 104 festgelegt, das Teil des ersten Winkeltriebs 46 bildet, der vorliegend als Kronenradwinkeltrieb ausgebildet ist.
  • Der Winkeltrieb 46 beinhaltet demzufolge auch ein Kronenrad 106, das um eine Achse quer zur Längsachse 13 an dem Gehäuse 32 drehbar gelagert ist.
  • In entsprechender Weise ist an der Zwischenwelle 102 das Zahnrad 108 festgelegt, das mit einem Kronenrad 110 in Eingriff steht, wobei das Zahnrad 108 und das Kronenrad 110 den zweiten Winkeltrieb 52 bilden.
  • Die zwei Kronenräder 106, 110 sind Rücken an Rücken angeordnet, wobei zwischen ihnen ein Axiallager (beispielsweise ein Axialnadellager) 112 angeordnet ist, so dass in die Kronenräder 106, 110 eingeleitete Axialkräfte sich geeignet abstützen können.
  • Bei dieser Anordnung ist zur Drehlagerung der Kronenräder 106, 110 jeweils nur ein Radiallager notwendig.
  • Das Gehäuse 32 ist aus einem ersten Gehäuseteil 114 und wenigstens einem zweiten Gehäuseteil 116 aufgebaut, deren Trennebene etwa quer zur Längsachse 13 verläuft. Das erste Gehäuseteil 114 ist in Antriebsrichtung gesehen vorne angeordnet, wobei die Eingangswelle 34 an dem ersten Gehäuseteil 114 gelagert ist.
  • Zwischen dem ersten Gehäuseteil 114 und dem zweiten Gehäuseteil 116 ist ein Zwischengehäuse 115 festgelegt, an dem beispielsweise der Aktuator 96 und ein Lager zum Lagern der Zwischenwelle 102 festgelegt sein können.
  • Das zweite Gehäuseteil 116 ist im vorliegenden Fall zweiteilig aus einem Teil 116a und einem Teil 116b aufgebaut, deren Trennebene etwa parallel zur Längsachse 13 verläuft. Die Teile 116a, 116b des zweiten Gehäuseteils 116 schließen die zwei Kronenräder 106, 110 in Querrichtung gesehen zwischen sich ein.
  • An dem Teil 116a sind das Lager 94 sowie das Lager für das Kronenrad 106 festgelegt und an dem Teil 116b ein zweites Lager für die Zwischenwelle 102 sowie das Lager für das Kronenrad 110.
  • Die Kronenräder 106, 110 sind über eine geeignete Verzahnung drehfest mit den Antriebswellen 48, 54 verbunden.
  • Die Übersetzung der Winkeltriebe 46, 52 ist im vorliegenden Fall jeweils größer als 2.
  • In 7 ist eine weitere Konstruktion einer Ausführungsform einer Achsantriebseinheit 30 dargestellt.
  • Die Achsantriebseinheit 30 der 7 entspricht weitgehend der Achsantriebseinheit 30 der 6, so dass im Folgenden lediglich auf Unterschiede eingegangen wird.
  • So ist die Längswelle 44 in axialer Richtung länger ausgebildet und trägt an ihrem in Antriebsrichtung hinteren Ende das Zahnrad 104, das mit dem Kronenrad 106 in Eingriff steht. Dabei sind die Kronenräder 106, 110 auf gegenüberliegenden Seiten der Welle 44 angeordnet und weisen mit ihren Verzahnungen aufeinander zu.
  • Die Kronenräder 106, 110 sind dabei in Längsrichtung versetzt gegeneinander angeordnet, so dass ihre Drehachsen in Längsrichtung gegeneinander versetzt sind, beispielsweise um einen Betrag < 20 mm, insbesondere < 15 mm.
  • Genauer gesagt ist der axiale Versatz im Wesentlichen bestimmt durch die Breite der Zahnräder 108, 104, die koaxial zueinander ausgerichtet sind.
  • Die Achsantriebseinheit 30 der 7 benötigt aufgrund dieser Anordnung keine Zwischenwelle 102 und kann folglich in radialer Richtung deutlich kompakter ausgebildet werden.
  • Die Kronenräder 106, 110 sind dabei jeweils etwas aufwändiger zu lagern, beispielsweise dargestellt jeweils durch eine Doppelkugellageranordnung, die auch Axialkräfte aufnehmen kann.
  • 8 zeigt in schematischer Form eine alternative Ausführungsform eines Achsantriebsstranges 30a.
  • Bei dem Achsantriebsstrang 30a ist das Eingangselement 34 mit einer Leistungsverzweigungseinrichtung 36a verbunden, die ein Eingangsglied 38a fest, d.h. nicht variabel, mit zwei Ausgangsgliedern 40a, 42a verbindet. Zu diesem Zweck kann die Leistungsverzweigungseinrichtung 36a einen Radsatz 118 aufweisen, damit die zwei Ausgangsglieder 40a, 42a parallel zueinander verlaufen können.
  • Bei einer alternativen Ausführungsform können diese Ausgangsglieder 40a, 42a auch koaxial zueinander angeordnet sein.
  • Jedenfalls ist jedes der Ausgangsglieder 40a, 42a über eine jeweilige Reibkupplung 120 bzw. 122 mit dem zugeordneten Winkeltrieb 46a bzw. 52a verbunden.
  • Die zwei Reibkupplungen 120, 122 sind ebenfalls beispielsweise als Lamellenkupplungen, z.B. als nass laufende Lamellenkupplungen, ausgeführt, die mit einer beliebigen Aktuatorik angesteuert werden können, auf jeden Fall jedoch elektronisch gesteuert.
  • Dabei ist besonders vorteilhaft, wenn die zwei Reibkupplungen 120, 122 unabhängig voneinander angesteuert werden können, so dass Antriebsmoment beliebig zu dem linken oder dem rechten Rad der zugeordneten Achse verteilt werden kann. Die Achsantriebseinheit 30a ist folglich als "Active yaw"-Einheit ausgebildet.
  • 9 zeigt einen Doppelplanetenradsatz 36, der einen Planetenträger 42 aufweist, an dem erste Planeten 130, die mit dem Hohlrad 38 kämmen, und zweite Planeten 132 vorgesehen sind, die mit den ersten Planeten 130 und dem Sonnenrad 40 kämmen. Die jeweiligen Drehrichtungen sind durch Pfeile dargestellt.

Claims (14)

  1. Achsantriebseinheit (30) für einen Antriebsstrang (12), mit einem Eingangselement (34), das mit einer sich in einer Längsrichtung (13) erstreckenden Eingangswelle wie einer Kardanwelle (28) verbindbar ist und mit einer Leistungsverzweigungseinrichtung (36), deren Eingangsglied (38) mit dem Eingangselement (34) verbunden ist und deren Ausgangsglieder (40, 42) mit Antriebswellen (48, 54) der Achse verbindbar sind, die in einer Richtung quer zu der Längsrichtung (13) ausgerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Eingangsglied (38) und die Ausgangsglieder (40, 42) der Leistungsverzweigungseinrichtung (36) um Achsen parallel zu der Längsrichtung (13) drehbar gelagert sind und zwischen den Ausgangsgliedern (40, 42) der Leistungsverzweigungseinrichtung (36) und den Antriebswellen (48, 54) jeweils ein Winkeltrieb (46, 52) angeordnet ist.
  2. Achsantriebseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Ausgangsglied (42) der Leistungsverzweigungseinrichtung (36) über eine Reibkupplung (50) mit dem zugeordneten Winkeltrieb (52) verbindbar ist.
  3. Achsantriebseinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Leistungsverzweigungseinrichtung (36) ein Differentialgetriebe (36) ist.
  4. Achsantriebseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Differentialgetriebe (36) in Längsrichtung (13) ausgerichtet ist und dass dessen Ausgangsglieder (40, 42) mit Wellen verbunden sind, die sich parallel in Längsrichtung (13) hin zu den Winkeltrieben (46, 52) erstrecken.
  5. Achsantriebseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Differentialgetriebe (36) ein Planetenraddifferential ist.
  6. Achsantriebseinheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Sonnenrad des Planetenraddifferentials (36) ein Ausgangsglied (40) bildet.
  7. Achsantriebseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ausgangsglied (40) mit einer Innenwelle (44) und das andere Ausgangsglied (42) mit einer Hohlwelle (64) verbindbar ist, die koaxial um die Innenwelle (44) herum gelagert ist.
  8. Achsantriebseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Winkeltriebe (46, 52) als Kronenradwinkeltriebe ausgebildet sind.
  9. Achsantriebseinheit nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Kronenradwinkeltriebe (46, 52) jeweils ein Kronenrad (106, 110) aufweisen, das mit einer Antriebswelle (48, 54) verbunden ist.
  10. Achsantriebseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass mit den Antriebswellen (48, 54) verbundene Räder (106, 110) der Winkeltriebe (48, 52) in Längsrichtung (13) zueinander versetzt angeordnet sind.
  11. Achsantriebseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass mit den Antriebswellen (48, 54) verbundene Räder (106, 110) der Winkeltriebe (48, 52) zur wechselseitigen axialen Lagerung Rücken an Rücken und koaxial zueinander angeordnet sind.
  12. Achsantriebseinheit nach einem der Ansprüche 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass in die Achsantriebseinheit (30) eine Quersperrkupplung (84) integriert ist.
  13. Achsantriebseinheit nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Quersperrkupplung (84) zwischen den Ausgangsgliedern (40, 42) des Differentialgetriebes (36) wirksam angeschlossen ist.
  14. Achsantriebseinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Leistungsverzweigungseinrichtung (36a) das Eingangsglied (38a) mit den Ausgangsgliedern (40a, 42a) verbindet und dass jedes Ausgangsglied (40a, 42a) über eine zugeordnete Reibkupplung (120, 122) mit dem jeweiligen Winkeltrieb (46a, 52a) verbunden ist.
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