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Die
Erfindung betrifft einen Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs mit
Allradantrieb. Ein derartiger Antriebsstrang besitzt üblicherweise
eine Antriebseinheit (z. B. Verbrennungsmotor) zur Erzeugung eines
Antriebsmoments und ein mit der Antriebseinheit gekoppeltes Hauptgetriebe
(z. B. Schaltgetriebe oder Automatikgetriebe), das eine Ausgangsstufe
aufweist. Bei dem hier betrachteten Antriebsstrang ist die Ausgangsstufe
des Hauptgetriebes zum einen entlang eines Hinterachs-Antriebsstrangabschnitts zumindest über ein
Hinterachs-Differentialgetriebe und zwei Achswellen mit den Rädern der
Hinterachse permanent unmittelbar drehwirksam gekoppelt. Zum anderen
ist die Ausgangsstufe des Hauptgetriebes entlang eines Vorderachs-Antriebsstrangabschnitts zumindest über ein
Vorderachs-Differentialgetriebe und zwei Achswellen mit den Rädern der
Vorderachse wahlweise unmittelbar drehwirksam koppelbar. Entlang
dieses Vorderachs-Antriebsstrangabschnitts ist eine Kupplung vorgesehen,
um einen variablen Teil des Antriebsmoments auf die Räder der
Vorderachse zu übermitteln,
wobei der Kupplung eine Steuereinheit zum Steuern der Kupplung bzw.
der Drehmomentübertragung
zugeordnet ist. Bei der Kupplung handelt es sich beispielsweise
um eine Reibungskupplung (z. B. Lamellenkupplung), eine hydrostatische
Kupplung oder eine sonstige Kupplung für eine kontinuierlich variable
Drehmomentübertragung.
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Sofern
in diesem Zusammenhang und nachfolgend auf eine ”unmittelbar drehwirksame” Kopplung
Bezug genommen wird, bedeutet dies, dass die Ausgangsstufe des Hauptgetriebes
mit dem Hinterachs-Antriebsstrangabschnitt und dem Vorderachs-Antriebsstrangabschnitt
ohne zwischenge schaltetes Längsdifferentialgetriebe
(Zentraldifferential) gekoppelt ist. Mit anderen Worten steht die
mittlere Drehzahl der beiden Räder
der Hinterachse in einem vorbestimmten Verhältnis zu der Drehzahl der Ausgangsstufe
des Hauptgetriebes, und auch die mittlere Drehzahl der beiden Räder der
Vorderachse steht – sofern
die genannte Kupplung gesperrt ist – in einem vorbestimmten Verhältnis zu
der Drehzahl der Ausgangsstufe des Hauptgetriebes. Es handelt sich hier
also um einen Allradantrieb mit einer permanent angetriebenen Hinterachse
und einer wahlweise zuschaltbaren Vorderachse.
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Ein
Vorteil eines derartigen Antriebsstrangs besteht darin, dass die
dynamische Fahrcharakteristik eines Heckantriebs eingestellt werden
kann, die von vielen Fahrern bevorzugt wird (Neigung zu einem übersteuernden
Fahrverhalten durch Erzeugung hoher Antriebsmomente, Freiheit des
Lenksystems von direkten Antriebseinflüssen). Diesem Vorteil steht
jedoch der Nachteil gegenüber,
dass die Übertragung des
Antriebsmoments auf die Räder
der Hinterachse mit vergleichsweise hohen Verlusten der Antriebsleistung
verbunden ist, insbesondere an dem Hinterachs-Winkelgetriebe (Winkelgetriebe
zwischen der Kardanwelle und dem Hinterachs-Differentialgetriebe),
so dass ein solcher Antriebsstrang einen vergleichsweise schlechten
Wirkungsgrad besitzt. Noch gravierender ist dieses Problem bei Antriebssträngen, bei
denen die Antriebseinheit in einer so genannten Front-Quer-Anordnung
vorgesehen ist, da in diesem Fall ein zusätzliches Verzweigungsgetriebe an
der Vorderachse erforderlich ist (Vorderachs-Winkelgetriebe; so
genannte power take-off unit, PTU), um das Antriebsmoment von der
Ausgangsstufe des Hauptgetriebes auf die Kardanwelle zu übertragen. Hierbei
geht also ein weiterer Teil der Antriebsleistung verloren. Es ist
deshalb üblich,
für Fahrzeuge mit
einer Antriebseinheit in Front-Quer-Anordnung eine permanent angetriebene
Vorderachse vorzusehen und den Allradantrieb mittels einer so genannten ”Hang-On”-Kupplung
zu realisieren, die an dem Hinterachs-Differentialgetriebe angeordnet ist,
um einen Teil des Antriebsmoments wahlweise auf die Räder der
Hinterachse zu übertragen.
Hierdurch ist es allerdings wiederum schwierig, eine erwünschte sportliche
Fahrcharakteristik des Fahrzeugs darzustellen.
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Es
ist eine Aufgabe der Erfindung, einen Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs
mit Allradantrieb zu schaffen, der das Einstellen wahlweise einer
dynamischen Fahrcharakteristik oder eines vergleichsweise ökonomischen
Fahrbetriebs ermöglicht,
insbesondere für
eine Front-Quer-Anordnung der Antriebseinheit.
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Diese
Aufgabe wird durch einen Antriebsstrang mit den Merkmalen des Anspruchs
1 gelöst, und
insbesondere dadurch, dass zwischen der Umfangsgeschwindigkeit der
Ausgangsstufe des Hauptgetriebes und der mittleren Umfangsgeschwindigkeit der
Räder der
Hinterachse ein Hinterachs-Übersetzungsverhältnis iHA vorgesehen ist und zwischen der Umfangsgeschwindigkeit
der Ausgangsstufe des Hauptgetriebes und der mittleren Umfangsgeschwindigkeit
der Räder
der Vorderachse ein Vorderachs-Übersetzungsverhältnis iVA vorgesehen ist, wobei das Vorderachs-Übersetzungsverhältnis iVA geringer ist als das Hinterachs-Übersetzungsverhältnis iHA.
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Bei
dem erfindungsgemäßen Antriebsstrang ist
für den
Vorderachs-Antriebsstrangabschnitt
also eine längere Übersetzung
vorgesehen als für
den Hinterachs-Antriebsstrangabschnitt, so dass die Räder der
Vorderachse zu einer schnelleren Drehbewegung angetrieben würden als
die Räder
der Hinterachse, falls die Kupplung des Vorderachs-Antriebsstrangabschnitts
geschlossen wäre
und die Räder frei
drehbar wären
(d. h. ohne Kontakt zum Untergrund). Mit anderen Worten ist zwischen
dem Vorderachs-Antriebsstrangabschnitt und dem Hinterachs-Antriebsstrangabschnitt
ein Übersetzungsfehler
realisiert. Das jeweilige Übersetzungsverhältnis der
beiden Antriebsstrangabschnitte entspricht dem Verhältnis (Quotient)
der Drehzahl der Ausgangsstufe des Hauptgetriebes zu der mittleren
Drehzahl der beiden Räder
der betreffenden Achse (entsprechend der Drehzahl des Vorderachs-
bzw. Hinterachs-Differentialgetriebes), wobei zusätzlich ein
Korrekturfaktor zu berücksichtigen
ist, falls der Durchmesser der Räder
der Hinterachse von dem Durchmesser der Räder der Vorderachse abweicht.
Das genannte Übersetzungsverhältnis des
Vorderachs-Antriebsstrangabschnitts bzw. des Hinterachs-Antriebsstrangabschnitts
umfasst in diesem Zusammenhang also das Produkt der Einzelübersetzungen
sämtlicher
Komponenten des jeweiligen Antriebsstrangabschnitts, wobei zusätzlich der
Durchmesser der Räder
berücksichtigt
wird, falls die Räder
der Vorderachse und die Räder
der Hinterachse unterschiedliche Durchmesser besitzen (z. B. jeweiliger
Korrekturfaktor in Form eines Quotienten aus Durchmesser der Ausgangsstufe
zu Durchmesser der Räder
der betreffenden Achse).
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Beispielsweise
kann der Quotient aus der Drehzahl der Ausgangsstufe des Hauptgetriebes
zu der mittleren Drehzahl der beiden Räder der Vorderachse genau den
Wert eins besitzen (d. h. zwischen der Ausgangsstufe des Hauptgetriebes
und dem Vorderachs-Differentialgetriebe erfolgt keine Veränderung
der Drehzahl), während
das Vorderachs-Übersetzungsverhältnis iVA geringer ist als das Hinterachs-Übersetzungsverhältnis iHA. Dies kann zum Beispiel aufgrund einer
entsprechenden Ausbildung des Hinterachs-Winkelgetriebes erreicht
werden. Alternativ hierzu kann der Quotient aus der Drehzahl der Ausgangsstufe
des Hauptgetriebes zu der mittleren Drehzahl der beiden Räder der
Hinterachse genau den Wert eins besitzen. Dies kann zum Beispiel
aufgrund eines unterschiedlichen Durchmessers der Räder der Vorderachse
und der Räder
der Hinterachse erreicht werden. In beiden Fällen erfolgt in zumindest einem
der beiden Antriebsstrangabschnitte keine Veränderung der Drehzahl zwischen
der Ausgangsstufe des Hauptgetriebes und dem jeweiligen Achsdifferential.
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Die
Differenz zwischen dem Hinterachs-Übersetzungsverhältnis iHA und dem Vorderachs-Übersetzungsverhältnis iVA kann typischerweise einen Wert Δi im Bereich
von 0,1% bis 5% besitzen.
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Aufgrund
der erläuterten
unterschiedlichen Übersetzungsverhältnisse
der beiden Antriebsstrangabschnitte kann wahlweise ein überwiegender
Teil des Antriebsmoments der Antriebseinheit auf die Räder der
Vorderachse übertragen
werden, nämlich
indem ein entsprechendes Kupplungsmoment an der Kupplung des Vorderachs-Antriebsstrangabschnitts eingestellt
wird. Hierdurch wird der bessere Wirkungsgrad der Kopplung zwischen
der Ausgangsstufe des Hauptgetriebes und dem Vorderachs-Differentialgetriebe
ausgenutzt, was insbesondere für
Antriebsstränge
mit einer Front-Quer-Anordnung der Antriebseinheit von Bedeutung
ist. Oder es wird wahlweise das dynamische Fahrverhalten eines Hecktrieblers
eingestellt, nämlich
durch weitestgehendes oder vollständiges Öffnen der Kupplung, so dass
ein überwiegender
Teil oder die Gesamtheit des Antriebsmoments auf die Räder der
Hinterachse übertragen
wird. Dieser Betriebsmodus braucht jedoch nur eingestellt zu werden,
wenn die hierdurch ermöglichte
sportliche Fahrcharakteristik für
den Fahrer tatsächlich
spürbar
ist oder von diesem beispielsweise durch entsprechende Betätigung des Fahrpedals
angefordert wird. Insgesamt ermöglicht der
erfindungsgemäße Antriebsstrang
somit einen wirtschaftlichen Fahrbetrieb.
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Obwohl
der erfindungsgemäße Antriebsstrang
auf eine permanente Kopplung der Räder der Hinterachse mit der
Antriebseinheit bzw. der Ausgangsstufe des Hauptgetriebes ausgelegt
ist, kann also wahlweise ein überwiegender
Teil des Antriebsmoments auf die Räder der Vorderachse übertragen werden.
Dies ist auf das bezüglich
des Hinterachs-Antriebsstrangabschnitts
relativ geringe Übersetzungsverhältnis des
Vorderachs-Antriebsstrangabschnitts zurückzuführen: Da die (den beiden Antriebsstrangabschnitten
gemeinsame) Ausgangsstufe des Hauptgetriebes die Räder der
Vorderachse – je
nach Ansteuerung der Kupplung des Vorderachs-Antriebsstrangabschnitts – zu einer
schnelleren Drehbewegung antreibt als die Räder der Hinterachse, kann durch
entsprechende Einstellung des Kupplungsmoments mittels der Steuereinheit
der Kupplung ein wesentlicher Teil des Antriebsmoments auch auf
die Räder
der Vorderachse übertragen
werden. Durch das an der Kupplung eingestellte Kupplungsmoment wird
also die Verteilung des Antriebsmoments auf die Vorderachse und
die Hinterachse eingestellt. Die Kupplung muss hierfür nicht
vollständig gesperrt
sein, sondern wird gewöhnlich
mit Schlupf betrieben. Falls hierbei an der Kupplung eine Drehzahldifferenz
entsprechend dem Übersetzungsfehler, d.
h. entsprechend dem Unterschied zwischen dem Hinterachs-Übersetzungsverhältnis und
dem Vorderachs-Übersetzungsverhältnis, eingeregelt
wird, drehen die Räder
der beiden Achsen mit denselben Umfangsgeschwindigkeiten, was letztlich
einem herkömmlichen
gesperrten Allradantrieb mit einer Verteilung des Antriebsmoments
gemäß den Achslasten entspricht.
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Der
Unterschied zwischen dem Hinterachs-Übersetzungsverhältnis und
dem Vorderachs-Übersetzungsverhältnis ist
insbesondere derart gewählt,
dass dieser Unterschied im Wesentlichen den Radschlupf der Räder der
Vorderachse kompensiert, welcher bei den höchsten Antriebsmomenten auftritt,
die gemäß dem Fahrbetrieb
des ”New
European Driving Cycle” (NEDC)
vorgesehen sind. Hierdurch wird also bis zu den höchsten Antriebsmomenten,
die bei dem NEDC auftreten, ein überwiegender Teil
des Antriebsmoments auf die Räder
der Vorderachse übertragen,
wobei bei den höchsten
Antriebsmomenten des NEDC die Räder
der Hinterachse im Wesentlichen frei von Antriebsmomenten sind.
Somit wird bei einer dem NEDC entsprechenden Fahrweise ein besonders
Kraftstoffökonomischer
Fahrbetrieb erzielt.
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Der
erläuterte
Schlupf der Kupplung des Vorderachs-Antriebsstrangabschnitts erzeugt zwar
eine gewisse Verlustleistung. Wie die folgende Überlegung zeigt, ist diese
Verlustleistung jedoch zumindest bei eine Front-Quer-Einbau mit
einem Verzweigungsgetriebe (Winkelgetriebe) an der Vorderachse geringer
als bei einem permanenten Allradantrieb und kann deshalb in Kauf
genommen werden: Bei einem permanenten Allradantrieb unter Verwendung eines
Längsdifferentialgetriebes
mit einer Verteilung des Antriebsmoments (Vorderachse:Hinterachse) von
50:50 erreichen 50% des Antriebsmoments das Vorderachs-Differentialgetriebe,
während
aufgrund der Verluste an dem Verzweigungsgetriebe und dem Hinterachs-Winkelgetriebe
lediglich ca. 47% (nämlich
50% – (6% × 0,5))
des Antriebsmoments das Hinterachs-Differentialgetriebe erreichen. Hierbei
wird angenommen, dass in dem Verzweigungsgetriebe und dem Hinterachs-Winkelgetriebe
6% des tatsächlich übertragenen
Drehmoments verloren gehen. Außerdem
werden identische Verluste der beiden Vergleichsbeispiele hier nicht
betrachtet, und auch Schleppverluste werden vernachlässigt. Maximal werden
bei diesem Beispiel also 97% des Antriebsmoments übertragen.
Bei dem erfindungsgemäßen Antriebsstrang
hingegen ergibt sich bei 0,5% Kupplungsschlupf (entsprechend dem Übersetzungsfehler)
und einer eingestellten Momentenverteilung von 90:10 ein Wert von
89,5% des Antriebsmoments, der das Vorderachs-Differentialgetriebe
erreicht, wobei aufgrund der Verluste in dem Verzweigungsgetriebe und
dem Hinterachs-Winkelgetriebe
9,4% des Antriebsmoments das Hinterachs-Differentialgetriebe erreichen (10% – (6% × 0,1)).
Bei diesem Beispiel werden insgesamt also 98,9% des Antriebsmoments übertragen,
was gegenüber
dem erstgenannten Beispiel einer Verbesserung um fast 2% des Antriebsmoments
entspricht, obwohl die Kupplung des Vorderachs-Antriebsstrangabschnitts unter Schlupf
läuft.
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Ein
weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Antriebsstrangs besteht
darin, dass die Kupplung des Vorderachs-Antriebsstrangabschnitts
auf eine vergleichsweise geringe Kapazität ausgelegt sein kann, so dass
sich ein Vorderachsantrieb ergibt, der klein baut und leicht ist.
Beispielsweise kann die Kupplungskapazität maximal die Hälfte oder
ein Drittel des Antriebsmoments in der geringsten Übersetzungsstufe
des Hauptgetriebes betragen. Falls nämlich beispielsweise aufgrund
einer entsprechenden Fahrpedalbetätigung die Antriebseinheit
in Zusammenwirken mit dem Hauptgetriebe ein sehr hohes Antriebsmoment
bereitstellt, soll dieses ohnehin zu einem überwiegenden Teil auf die Räder der
Hinterachse übertragen
werden, da bei einer entsprechend hohen Drehmomentanforderung durch
den Fahrer davon ausgegangen wird, dass dieser den Übergang zu
der dynamischen Fahrcharakteristik eines Hecktrieblers wünscht. Die
Kupplung braucht für
den Fall einer derartig hohen Drehmomentanforderung also nicht dafür ausgelegt
sein, einen wesentlichen Anteil des Antriebsmoments auf die Räder der
Vorderachse zu übertragen.
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Vorteilhafte
Ausführungsformen
der Erfindung sind in den Unteransprüchen genannt und werden nachfolgend
erläutert.
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Vorzugsweise
ist die der Kupplung zugeordnete Steuereinheit dazu ausgebildet,
die Kupplung des Vorderachs-Antriebsstrangabschnitts in Abhängigkeit
von Sensorsignalen derart anzusteuern, dass für jeweils gleiche Fahrzustände des
Fahrzeugs (d. h. bei gleicher Fahrgeschwindigkeit, gleicher Beschleunigung
und gleichem Gesamt-Antriebsmoment) unterschiedliche Kupplungsmomente
auf die Räder
der Vorderachse übertragen
werden. Hierbei berücksichtigt
die Steuereinheit die Signale von Sensoren, die auf den Wunsch des
Fahrers nach einer dynamischen Fahrcharakteristik schließen lassen,
z. B. ein Signal, das die Fahrpedalbetätigungsgeschwindigkeit repräsentiert,
oder ein Signal, das die Gierrate des Fahrzeugs repräsentiert.
In Abhängigkeit
von derartigen Signalen wird die Verteilung des Antriebsmoments
auf die Räder
der Vorderachse und die Räder
der Hinterachse variiert, um eher eine Fahrcharakteristik eines
Frontantriebs oder eher eine Fahrcharakteristik eines Heckantriebs
darzustellen.
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Gemäß einer
Ausführungsform
ist die der Kupplung zugeordnete Steuereinheit dazu ausgebildet,
wahlweise zumindest einen Normalbetriebsmodus oder einen Dynamikbetriebsmodus
einzustellen. In dem Normalbetriebsmodus wird die Kupplung des Vorderachs-Antriebsstrangabschnitts
derart mit Schlupf betrieben oder gesperrt, dass ein so genanntes
Normalbetriebs-Kupplungsmoment auf die Räder der Vorderachse übertragen
wird. In dem Dynamikbetriebsmodus hingegen wird die Kupplung derart mit
Schlupf betrieben oder geöffnet,
dass ein Dynamikbetriebs-Kupplungsmoment auf die Räder der Vorderachse übertragen
wird, wobei dieses Dynamikbetriebs-Kupplungsmoment geringer ist
als das Normalbetriebs-Kupplungsmoment bei einem entsprechenden
Fahrzustand des Fahrzeugs, d. h. bei gleicher Fahrgeschwindigkeit,
gleicher Beschleunigung und gleichem Gesamt-Antriebsmoment. Mit anderen Worten stellt
die Steuereinheit in dem Normalbetriebsmodus ein höheres Kupplungsmoment
ein, um einen höheren
Anteil des Antriebsmoments auf die Räder der Vorderachse zu übertragen,
wobei – wie
bereits erläutert – ein Kupplungsschlupf
in Kauf genommen wird.
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Der
genannte Normalbetriebsmodus und der Dynamikbetriebsmodus müssen nicht
die einzigen Betriebsmodi sein. Vorzugsweise ist ein kontinuierlicher Übergang
zwischen dem Normalbetriebsmodus und dem Dynamikbetriebsmodus vorgesehen,
um die Verteilung des Antriebsmoments entsprechend kontinuierlich
zu variieren. Insbesondere kann die Steuereinheit dazu ausgebildet
sein, wahlweise wenigstens einen Übergangsbetriebsmodus einzustellen,
in dem die Kupplung derart mit Schlupf betrieben wird, dass ein Übergangsbetriebs-Kupplungsmoment
auf die Räder
der Vorderachse übertragen
wird, wobei das Übergangsbetriebs-Kupplungsmoment größer ist
als das Dynamikbetriebs-Kupplungsmoment
und geringer als das Normalbetriebs-Kupplungsmoment bei einem entsprechenden
Fahrzustand des Fahrzeugs.
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Gemäß einer
vorteilhaften Weiterbildung ist die Steuereinheit dazu ausgebildet,
die Kupplung des Vorderachs-Antriebsstrangabschnitts derart zu steuern,
dass in dem genannten Normalbetriebsmodus der auf die Räder der
Vorderachse übertragene
Teil des Antriebsmoments des Fahrzeugs größer ist als der auf die Räder der
Hinterachse übertragene
Teil des Antriebsmoments oder dass in dem genannten Normalbetriebsmodus
der auf die Räder
der Vorderachse übertragene
Teil des Antriebsmoments der Kupplungskapazität entspricht. Mit anderen Worten wird
in dem Normalbetriebsmodus grundsätzlich ein überwiegender Teil des Antriebsmoments
auf die Räder
der Vorderachse übertragen,
um eine verbesserte Kraftstoff-Wirtschaftlichkeit zu erreichen.
Sofern die Kupplungskapazität
(also das von der Kupplung maximal übertragbare Drehmoment) ausgeschöpft ist,
wird in dem Normalbetriebsmodus jedoch der verbleibende Teil des
Antriebsmoments auf die Räder der
Hinterachse übertragen.
D. h. auch in dem Normalbetriebsmodus wird ein überwiegender Teil des Antriebsmoments
auf die Räder
der Hinterachse übertragen,
falls das Gesamt-Antriebsmoment größer ist als die doppelte Kapazität der Kupplung
des Vorderachs-Antriebsstrangabschnitts. Ferner kann eine Ausnahme
beispielsweise für
den Fall einer Kurvenfahrt vorgesehen sein, d. h. zur Vermeidung
von Verspannungen im Antriebsstrang im Falle einer Kurvenfahrt kann
auch in dem genannten Normalbetriebsmodus ein überwiegender Teil des Antriebsmoments
auf die Räder
der Hinterachse übertragen
werden (Kupplung teilweise oder vollständig geöffnet).
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Gemäß einer
weiteren vorteilhaften Weiterbildung kann die Steuereinheit dazu
ausgebildet sein, die Kupplung des Vorderachs-Antriebsstrangabschnitts derart zu steuern,
dass in dem genannten Dynamikbetriebsmodus der auf die Räder der Hinterachse übertragene
Teil des Antriebsmoments grundsätzlich
signifikant größer ist
als der auf die Räder
der Vorderachse übertragene
Teil des Antriebsmoments. Hierdurch wird die erwünschte dynamische Fahrcharakteristik
eines Hecktrieblers herbeigeführt.
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Was
die Auswahl des jeweiligen Betriebsmodus betrifft, so können unterschiedliche
Kriterien vorgesehen sein, um mit unterschiedlicher Priorisierung und/oder
in Kombination miteinander ein automatisches Aktivieren des Normalbetriebsmodus
oder des Dynamikbetriebsmodus auszulösen.
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Beispielsweise
kann vorgesehen sein, dass grundsätzlich der Normalbetriebsmodus
aktiviert ist, wobei automatisch der Dynamikbetriebsmodus eingestellt
wird, falls:
- – ein an dem Fahrzeug eingestellter
Lenkwinkel einen vorbestimmten Wert erreicht oder überschreitet,
und/oder
- – das
Antriebsmoment der Antriebseinheit einen vorbestimmten Wert erreicht
oder überschreitet, und/oder
- – eine
Fahrpedalbetätigungsgeschwindigkeit
einen vorbestimmten Wert erreicht oder überschreitet, und/oder
- – eine
Gierrate des Fahrzeugs einen vorbestimmten Wert erreicht oder überschreitet.
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Das
Einstellen des Dynamikbetriebsmodus bei Erreichen eines vorbestimmten
Lenkwinkels kann Verspannungen im Antriebsstrang vorbeugen. Das Auslösen des
Dynamikbetriebsmodus bei Erreichen eines vorbestimmten Antriebsmoments,
einer vorbestimmten Fahrpedalbetätigungsgeschwindigkeit
oder einer vorbestimmten Gierrate lässt auf den Wunsch des Fahrers
nach einer dynamischen Fahrcharakteristik schließen. Die genannten Parameter
kann die Steuereinheit insbesondere aus den über einen Datenbus (beispielsweise
CAN-Bus) verfügbaren
Daten bestimmen oder errechnen. Beispielsweise kann die Steuereinheit
das von der Antriebseinheit im Zusammenwirken mit dem Hauptgetriebe
abgegebene Antriebsmoment aus dem aktuellen Motormoment, den Raddrehzahlen
und – sofern über den
Datenbus verfügbar – der eingelegten
Gangstufe errechnen. Die der Kupplung des Vorderachs-Antriebsstrangabschnitts
zugeordnete Steuereinheit kann ein fahrzeugseitiger Fahrdynamikregler
oder ein aktuatorseitiges Steuergerät sein.
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Die
vorgenannten Bedingungen bilden voneinander unabhängige hinreichende
(jedoch nicht notwendige) Kriterien für das Auslösen des Dynamikbetriebsmodus,
d. h. das Vorliegen eines der genannten Kriterien ist bereits ausreichend,
um den Dynamikbetriebsmodus auszulösen. Es müssen nicht sämtliche
der genannten Kriterien berücksichtigt
werden, und es kann auch vorgesehen sein, dass mehrere Kriterien
in Kombination miteinander (optional unterschiedlich gewichtet)
betrachtet werden.
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Alternativ
zu dem automatischen Einstellen des Normalbetriebsmodus oder des
Dynamikbetriebsmodus kann eine manuelle Aktivierung mittels eines
Wahlschalters vorgesehen sein, wobei optional für bestimmte Fahrzustände (z.
B. großer
Lenkwinkel) die Wahlschalterstellung zumindest zeitweise übergangen
werden kann.
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Was
die Anordnung der Kupplung entlang des Vorderachs-Antriebsstrangabschnitts
betrifft, so kann gemäß einer
vorteilhaften Ausführungsform
die Kupplung zwischen der Ausgangsstufe des Hauptgetriebes und dem
Vorderachs-Differentialgetriebe angeordnet sein. Alternativ hierzu
kann die Kupplung auch an einer der beiden Achswellen der Vorderachse
angeordnet sein.
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Die
Erfindung wird nachfolgend lediglich beispielhaft unter Bezugnahme
auf die Zeichnungen erläutert.
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1 zeigt
schematisch eine erste Ausführungsform
eines Antriebsstranges.
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2 zeigt
schematisch eine zweite Ausführungsform
eines Antriebsstranges.
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Der
in 1 gezeigte Antriebsstrang besitzt eine Antriebseinheit 11 (z.
B. Verbrennungsmotor) und ein Hauptgetriebe 13 (z. B. Schaltgetriebe
oder Automatikgetriebe) in einer Front-Quer-Anordnung. Eine Ausgangsstufe 15 des
Hauptgetriebes 13 ist durch ein Final-Drive-Stirnrad gebildet,
welches mit einem Antriebsstirnrad 17 kämmt. Das Antriebsstirnrad 17 ist
sowohl einem Hinterachs-Antriebsstrangabschnitt 19 als
auch einem Vorderachs-Antriebsstrangabschnitt 21 zugeordnet.
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Der
Hinterachs-Antriebsstrangabschnitt 19 besitzt ein als Winkelgetriebe
ausgebildetes Verzweigungsgetriebe 23 (so genannte power
take-off unit), die eingangsseitig drehfest mit dem Antriebsstirnrad 17 und
ausgangsseitig über
eine Kardanwelle 25 mit dem Eingang eines Hinterachs-Winkelgetriebes 27 gekoppelt
ist. Das Hinterachs-Winkelgetriebe 27 ist ausgangsseitig
mit dem Eingang eines in Querrichtung wirksamen Hinterachs-Differentialgetriebes 29 drehfest
gekoppelt. Die beiden Ausgänge
des Hinterachs-Differentialgetriebes 29 sind durch zwei
Achswellen 31 gebildet, die mit den Rädern 33 der Hinterachse 35 drehfest
gekoppelt sind. Die Räder 33 der Hinterachse 35 sind
somit permanent mit der Ausgangsstufe 15 des Hauptgetriebes 13 gekoppelt,
und zwar unmittelbar drehwirksam, d. h. eine Drehbewegung der Ausgangsstufe 15 des
Hauptgetriebes 13 bewirkt stets eine entsprechende mittlere
Drehbewegung der beiden Räder 33 der
Hinterachse 35. Hierbei ist zwischen der Ausgangsstufe 15 des
Hauptgetriebes 13 und den Rädern 33 der Hinterachse 35 ein Hinterachs-Übersetzungsverhältnis iHA eingestellt.
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Der
vorgenannte Vorderachs-Antriebsstrangabschnitt 21 umfasst
eine Reibungskupplung 37, wobei alternativ beispielsweise
auch eine hydrostatische Kupplung oder sonstige Kupplung zum Einsatz gelangen
könnte.
Eine Kupplungsnabe 39 ist mit dem Antriebsstirnrad 17 drehfest
verbunden. Ein Kupplungskorb 41 ist mit dem Eingang eines
in Querrichtung wirksamen Vorderachs-Differentialgetriebes 43 drehfest gekoppelt.
Die beiden Ausgänge
des Vorderachs-Differentialgetriebes 43 sind durch zwei Achswellen 45 gebildet,
die mit den Rädern 47 der Vorderachse 49 drehfest
gekoppelt sind. Zwischen der Ausgangsstufe 15 des Hauptgetriebes 13 und den
Rädern 47 der
Vorderachse 49 ist ein Vorderachs-Übersetzungsverhältnis iVA eingestellt. Da die Räder 33 der Hinterachse 35 und
die Räder 47 der Vorderachse 49 bei
dem hier betrachteten Ausführungsbeispiel
denselben Umfang besitzen, kann ein Korrekturfaktor zur Berücksichtigung
unterschiedlicher Radumfänge
entfallen, und das jeweilige Übersetzungsverhältnis der
beiden Antriebsstrangabschnitte 19 und 21 kann
vereinfachend auf die jeweilige Drehzahl (und nicht etwa die Umfangsgeschwindigkeit)
bezogen werden.
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Das
Antriebsstirnrad 17 und die Reibungskupplung 37 sind
koaxial zu der Vorderachse 49 angeordnet. Der Reibungskupplung 37 ist
eine Steuereinheit 51 zugeordnet. Die Reibungskupplung 37 kann
beispielsweise hydraulisch oder elektromechanisch betätigt werden.
Hierfür
ist eine Steuerleitung 53 zwischen der Steuereinheit 51 und
der Reibungskupplung 37 vorgesehen. Die entlang des Vorderachs-Antriebsstrangabschnitts 21 in
Serie angeordnete Reibungskupplung 37 ermöglicht es,
wahlweise einen Teil des von der Antriebseinheit 11 erzeugten Antriebsmoments
auf die Räder 47 der
Vorderachse 49 zu übertragen
(nämlich
indem die Reibungskupplung 37 zumindest teilweise gesperrt
wird), oder die Momentenübertragung
entlang des Vorderachs-Antriebsstrangabschnitts 21 im
Wesentlichen zu unterbrechen (nämlich
indem die Reibungskupplung 37 geöffnet wird).
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Der
in 1 gezeigte Antriebsstrang ermöglicht somit einen Hinterradantrieb
mit optionalem Allradantrieb. Der Antriebsstrang zeichnet sich dadurch aus,
dass das genannte Vorderachs-Übersetzungsverhältnis iVA geringer ist als das genannte Hinterachs-Übersetzungsverhältnis iHA.
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Beispielsweise
kann durch entsprechende Ausbildung des Verzweigungsgetriebes 23 oder
des Hinterachs-Winkelgetriebes 27 für den Hinterachs-Antriebsstrangabschnitt 19 ein
größeres Übersetzungsverhältnis iHA eingestellt sein als das Übersetzungsverhältnis iVA des Vorderachs-Antriebsstrangabschnitts 21.
Mit anderen Worten werden bei einer gegebenen Drehbewegung der Ausgangsstufe 15 des
Hauptgetriebes 13 die Räder 47 der
Vorderachse 49 – bezogen
auf eine vollständig
gesperrte Reibungskupplung 37 – zu einer etwas schnelleren
Umfangsgeschwindigkeit angetrieben als die Räder 33 der Hinterachse 35.
Hierdurch kann durch teilweises oder vollständiges Schließen der
Reibungskupplung 37 ein überwiegender Teil des von der
Antriebseinheit 11 bereit gestellten Antriebsmoments auf
die Räder 47 der
Vorderachse 49 übertragen
werden.
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Somit
kann die Steuereinheit 51 einen Kraftstoff-ökonomischen
Normalbetriebsmodus einstellen, in dem die Reibungskupplung 37 ein
hohes Kupplungsmoment überträgt und mit
Schlupf oder sogar vollständig
gesperrt betrieben wird. Da in diesem Fall nur ein geringer Teil
des Antriebsmoments entlang des Hinterachs-Antriebsstrangabschnitts 19 geleitet
wird und dort an dem Verzweigungsgetriebe 23 und dem Hinterachs-Winkelgetriebe 27 verloren geht,
ergibt sich insgesamt – trotz
des auftretenden Kupplungsschlupfes – ein verbesserter Wirkungsgrad
des Antriebsstranges. Der genannte Normalbetriebsmodus wird beispielsweise
grundsätzlich
für niedrige
Antriebsmomente der Antriebseinheit 11 eingestellt.
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Optional
kann die Steuereinheit 51 jedoch auch einen Dynamikbetriebsmodus
einstellen, in dem die Reibungskupplung 37 an die Vorderachse 49 ein
signifikant geringeres Drehmoment überträgt als das an die Hinterachse 35 geleitete
Antriebsmoment, oder in dem die Reibungskupp lung 37 überhaupt
kein Kupplungsmoment überträgt. Mit
anderen Worten wird die Reibungskupplung 37 in diesem Fall mit
Schlupf betrieben oder vollständig
geöffnet.
Entsprechend dem eingestellten Kupplungsmoment wird allenfalls ein
geringer Teil des von der Antriebseinheit 11 bereit gestellten
Antriebsmoments auf die Räder 47 der
Vorderachse 49 geleitet. Hierdurch ist ein dynamisches
Fahrverhalten eines Hinterradantriebs eingestellt. Dieser Dynamikbetriebsmodus
wird insbesondere bei Erreichen solcher Kriterien eingestellt, die
auf den Wunsch des Fahrers nach einer dynamischen Fahrcharakteristik
schließen
lassen (z. B. hohe Fahrpedalbetätigungsgeschwindigkeit,
hohe Gierrate).
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2 zeigt
eine zweite Ausführungsform
eines Antriebsstranges. Gleichartige Elemente wie in 1 sind
hier mit denselben Bezugszeichen gekennzeichnet. Auch in 2 ist
für den
Vorderachs-Antriebsstrangabschnitt 21 ein
geringeres Übersetzungsverhältnis iVA eingestellt als das Übersetzungsverhältnis iHA des Hinterachs-Antriebsstrangabschnitts 19.
Ferner ist auch hier eine Reibungskupplung 37 entlang des
Vorderachs-Antriebsstrangabschnitts 21 in Serie angeordnet.
Somit kann auch bei dem Antriebsstrang gemäß 2 wahlweise
ein überwiegender
Teil des Antriebsmoments auf die Räder 47 der Vorderachse 49 übertragen
werden, oder die Momentenübertragung
entlang des Vorderachs-Antriebsstrangabschnitts 21 wird
weitestgehend unterbrochen.
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Im
Unterschied zu der Ausführungsform
gemäß 1 ist
die Reibungskupplung 37 hier jedoch an einer Achswelle 45 der
Vorderachse 49 angeordnet, d. h. bezüglich der Momentenübertragungsrichtung
nach dem Vorderachs-Differentialgetriebe 43. Diese Anordnung
hat den Vorteil, dass die Reibungskupplung 37 für ein noch
geringeres Kupplungsmoment ausgelegt sein kann als die Reibungskupplung 37 gemäß 1,
nämlich
für die
Hälfte
hiervon. Alternativ zu der in 2 gezeigten
Anordnung kann die Reibungskupplung 37 auch an der rechten
Achswelle 45 der Vorderachse 49 angeordnet sein,
was bei der hier dargestellten Front-Quer-Anordnung Bauraumvorteile erbringen
kann.
-
- 11
- Antriebseinheit
- 13
- Hauptgetriebe
- 15
- Ausgangsstufe
- 17
- Antriebsstirnrad
- 19
- Hinterachs-Antriebsstrangabschnitt
- 21
- Vorderachs-Antriebsstrangabschnitt
- 23
- Verzweigungsgetriebe
- 25
- Kardanwelle
- 27
- Hinterachs-Winkelgetriebe
- 29
- Hinterachs-Differentialgetriebe
- 31
- Achswelle
- 33
- Rad
- 35
- Hinterachse
- 37
- Reibungskupplung
- 39
- Kupplungsnabe
- 41
- Kupplungskorb
- 43
- Vorderachs-Differentialgetriebe
- 45
- Achswelle
- 47
- Rad
- 49
- Vorderachse
- 51
- Steuereinheit
- 53
- Steuerleitung
- iHA
- Hinterachs-Übersetzungsverhältnis
- iVA
- Vorderachs-Übersetzungsverhältnis