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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Gewindestange für eine Injektionsvorrichtung beziehungsweise
einen Pen, sowie auf eine Echtzeitanzeige zur Darstellung der noch
in der Injektionsvorrichtung enthaltenen Menge einer abgebbaren
Subtanz oder zur Darstellung der bereits aus der Injektionsvorrichtung
abgegebenen Substanz, eine Mechanikverriegelung vor dem Abmischen
einer Ampulle, insbesondere einer 2-Kammer-Ampulle, eine Gewindeführung, für verschiedene
Steigungen der Kolbenstange, eine Klauensicherung, sowie auf eine
Injektionsvorrichtung mit einer solchen Gewindestange und/oder mit
einer solchen Echtzeitanzeige und/oder einer Mechanikverriegelung
und/oder einer Gewindeführung
und/oder einer Klauensicherung.
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Um
die Menge einer abzugebenden Substanz an einer Injektionsvorrichtung
einzustellen, wird an einem Einstellelement, meistens einem Dosierknopf
oder einem Dosierring, eine Einstellbewegung zum Beispiel durch
Drehung des Dosierelementes durchgeführt, wobei die Größe der Drehung, also
zum Beispiel ein Drehwinkel, definiert, welche Menge der Substanz
mit dem nächsten
Injektionsvorgang aus der Injektionsvorrichtung abgegeben wird. Bei
einer Injektionsvorrichtung, welche eine feste und zum Beispiel
voreingestellte Menge einer Substanz abgeben soll, einem so genannten
fixed-dose-Pen, wird die Einstellbewegung durchgeführt, um
zum Beispiel den Pen zur Abgabe einer vordefinierten Dosis aufzuziehen.
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Gewindestange und
eine Injektionsvorrichtung vorzuschlagen, welche eine robuste und
einfache Einstellung einer fest eingestellten Dosis (fixed-dose)
ermöglichen.
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Diese
Aufgabe wird durch die Gegenstände der
unabhängigen
Ansprüche
gelöst.
Vorteilhafte Ausführungsformen
ergeben sich aus den abhängigen
Ansprüchen.
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Erfindungsgemäß ist die
Gewindestange der Injektionsvorrichtung so ausgebildet, dass diese
im Zusammenwirken mit einem oder mehreren zum Beispiel an dem Pen
oder dem Gehäuse
des Pens angeordneten oder auch an mit dem Einstellelement gekoppelten
Eingriffelementen, zum Beispiel elastischen oder radial nach innen
oder außen
vorgespannten Schnappelementen oder Rastelementen, vorgegebene festgelegte
Drehpositionen einnehmen kann, in welchen diese Rastelemente in
Eingriffbereiche der Gewindestange eingreifen und so für eine Kopplung
zwischen der Gewindestange und dem Pen oder zwischen der Gewindestange
und einem Einstellelement sorgen. Hierzu weist die Gewindestange
bevorzugt in Längsrichtung
der Gewindestange Eingriffbereiche, Nuten oder Rillen auf, welche zum
Beispiel auch das Gewinde auf der Außenseite der Gewindestange
durchbrechen können,
so dass die Gewindestange im Querschnitt zum Beispiel als Stern
mit drei, bevorzugt vier oder auch mehr als vier, wie zum Beispiel
fünf oder
sechs, Zacken oder Stegen ausgebildet ist, so dass eine robuste
und einfache Einstellung einer fest vorgegebenen Dosis (fixed-dose)
dadurch ermöglicht
wird, dass die Gewindestange zum Beispiel bei einer kreuzförmigen Ausgestaltung
mit vier Zacken nur zu vier definierten und stabilen Drehpositionen
gedreht werden kann. Bei den stabilen Drehpositionen greifen ein
oder mehrere Eingriffselemente, welche der konkreten Ausformung
der Gewindestange entsprechend zum Beispiel um diese herum angeordnet
sind, in die Nuten der Gewindestange ein und halten diese bei sternförmiger Ausbildung
zum Beispiel nur in vier definierten Drehpositionen. Eine Drehung
der Gewindestange führt
somit zum Beispiel nur nach 90°,
180°, 270° und weiteren
Vielfachen von 90° zu
stabilen und definierten Drehpositionen der Gewindestange.
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Vorzugsweise
ist die Gewindestange so ausgebildet, dass zumindest im Bereich
der Nuten oder axial verlaufenden Eingriffsbereiche die äußeren oder
peripheren Bereiche der Gewindestange eine leichte Abschrägung aufweisen,
so dass die bevorzugt radial in Richtung auf die Gewindestange vorgespannten
Eingriffselemente, welche vorteilhaft eine Drehung der Gewindestange
in eine Richtung durch ein Gleiten über die abgeschrägten Bereiche
ermöglichen
und eine Drehung in die Sperr- oder Gegenrichtung durch Eingriff
in die Eingriffsbereiche sperren, bei einer Drehung der Gewindestange
entgegen der Sperrrichtung leicht außer Eingriff gebracht und aus
den Eingriffsbereichen herausgedrückt oder herausgegeben werden
können,
um durch die Drehbewegung über
die abgeschrägten Außenbereiche
in den benachbarten Eingriffsbereich geführt zu werden. Eine Abschrägung der
Außenbereiche
führt dazu,
dass ein Zacken oder Steg der Gewindestange zwischen zwei Nuten
oder Eingriffsbereichen eine höhere
und eine niedrige Flanke hat, wobei die höhere Flanke bevorzugt auf derjenigen
Seite angeordnet ist, aus welcher das Eingriffselement nicht mehr
herausgedrückt
werden soll, um über
den abgeschrägten
Außenbereich
zu gelangen, so dass eine Blockierung der Drehung der Gewindestange
durch das Eingriffselement realisiert werden kann. Andererseits wird
durch die kleinere Flanke ein Weiterdrehen der Gewindestange vereinfacht,
da das Eingriffselement nur den Weg der kleineren Flanke entlang
zu dem abgeschrägtem
Bereich heraus gedrückt
werden muss, um die Drehung der Gewindestange zu ermöglichen. Vorzugsweise
sind die Eingriffselemente auch mit einer Schräge versehen, welche beispielsweise
korrespondierend zur Schräge
des peripheren Bereichs der Gewindestange ausgebildet sein kann
und welche ein Herausdrücken
des Eingriffselements bei einer Drehbewegung in einer Freigaberichtung
vereinfacht oder ermöglicht.
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Bevorzugt
weist die Gewindestange am proximalen Ende eine Erweiterung auf,
wie zum Beispiel einen umlaufenden Ring oder radial abstehenden Steg,
von welchem in distale Richtung gerichtet mindestens ein Eingriffselement,
wie zum Beispiel ein oder mehrere Stege vorstehend herausragen,
um zum Beispiel bei einem Eingriff mit entsprechenden Gegenelementen
zum Beispiel nach vollständigem Einschieben
der Gewindestange eine Klauensicherung zu realisieren, wobei die
Gewindestange so in korrespondierende Gegenelemente oder Klauen
eingreift, dass eine weitere Drehbewegung der Gewindestange oder
des Dosierelements relativ zur Injektionsvorrichtung blockiert wird
und die Injektionsvorrichtung somit nicht mehr verwendet werden
kann.
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Die
Erfindung bezieht sich gemäß einer
weiteren Ausführungsform
auf eine Injektionsvorrichtung mit einer wie oben beschriebenen
Gewindestange.
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Vorteilhaft
ist an der Injektionsvorrichtung ein Dosierelement, wie zum Beispiel
ein Dosierknopf oder ein Drehknopf vorgesehen, welcher mit weiteren
Elementen, wie zum Beispiel einer Drehhülse oder einem Drehelement
verbunden sein kann. Mittels des Dosierelementes kann die abzugebende
Dosis eingestellt, also die Injektionsvorrichtung aufgezogen oder
aufdosiert werden. Vorzugsweise wird durch eine Drehbewegung des
Dosierelementes ein Federelement, wie zum Beispiel eine Torsionsfeder, gespannt,
welche die Energie für
die nachfolgende Injektion und den Vorschub der Gewindestange speichert
und nach Betätigung
eines Auslöseelementes frei
gibt. Eine mit dem Dosierelement verbundene Drehhülse oder
auch das Dosierelement selber weist bevorzugt mindestens ein und
vorteilhaft mindestens zwei zum Beispiel einander gegenüber liegende
radial nach innen vorgespannte Eingriffselemente auf, welche in
korrespondierende Eingriffsbereiche der Gewindestange eingreifen
können
und eine Drehung der Gewindestange relativ zur Drehhülse oder
zum Dosierelement in eine Richtung ermöglichen. Bei einer Drehung
der Drehhülse
oder des Dosierelementes in eine Gegenrichtung bleiben die Eingriffselemente
im Eingriff mit der Gewindestange und nehmen diese mit, so dass
zum Beispiel die in der Torsionsfeder durch die Einstellbewegung
gespeicherte Energie in eine Drehbewegung der Gewindestange umgesetzt
werden kann.
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Vorzugsweise
ist an der Drehhülse
oder dem Dosierelement auch noch mindestens ein radial nach außen vorgespanntes
Eingriffselement vorgesehen, welches zum Beispiel in ein Fenster
oder eine Nut oder Ausnehmung der Injektionsvorrichtung eingreifen
kann, um so die Drehhülse
oder das Dosierelement in einer vorgegebenen Drehposition zum Beispiel
nach dem Einstellen der Dosis oder Aufziehen der Injektionsvorrichtung
zu halten oder zu arretieren. Das zur Arretierung dienende Halteelement kann
zum Beispiel mittels eines Auslöseknopfes
wieder freigegeben werden, wobei zum Beispiel nach Betätigung des
Auslöseknopfes
das radial nach außen
vorgespannte Eingriffselement wieder in eine radial nach innen gerichtete
Richtung geschoben wird, so dass die Drehhülse oder das Dosierelement
nicht mehr mit der Injektionsvorrichtung gekoppelt ist und eine
Drehbewegung zum Beispiel durch die Torsionsfeder ermöglicht wird.
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Vorzugsweise
weist die Injektionsvorrichtung als Teil der Injektionsvorrichtung
integriert und zum Beispiel fest mit der Injektionsvorrichtung verbunden oder
als separates Element vorgesehen mindestens ein Führungselement
auf, welches ebenfalls mindestens ein elastisches und zum Beispiel
radial nach innen vorgespanntes Halteelement aufweist, welches in
mindestens einen Eingriffsbereich der Gewindestange eingreifen kann,
um zum Beispiel eine Drehbewegung der Gewindestange relativ zur
Injektionsvorrichtung in eine Richtung zu ermöglichen und in die Gegenrechtung
zu sperren. Bevorzugt weist das Führungselement auch ein Innengewinde
auf, welches auch aus einem oder mehreren Teilgewindesegmenten bestehen
kann. Dieses Innengewinde oder die Teilgewindesegmente können so
ausgebildet sein, dass diese mehrere Anlageflanken haben, wie beispielsweise
bei dem in 9 abgewickelt gezeichneten Gewinde
ersichtlich, wodurch ein Gewindeeingriff für Gewinde unterschiedlicher
Steigungen ermöglicht
wird. Beispielsweise können
die Gewindesegmente so ausgebildet sein, dass verschiedene Gewindestangen
mit einem Außengewinde
unterschiedlicher Steigung zwischen einer durch erste Anlageflanken
des Innengewindes definierten minimalen Steigung und durch zweite
Anlageflanken des Innengewinde definierten maximalen Steigung sicher geführt werden
können.
Hierdurch ist es zum Beispiel möglich,
dass unterschiedliche Dosen durch die gleiche Drehbewegung je nach
zu verabreichender Substanz dadurch eingestellt werden können, dass
Gewindestangen mit unterschiedlicher Steigung des Außengewindes
verwendet werden.
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Bevorzugt
weist die Injektionsvorrichtung Eingriffselemente oder Klauen auf,
um mit entsprechenden Eingriffselementen oder Klauen der Gewindestange
eine Klauenkupplung zu realisieren. Die Eingriffselemente der Injektionsvorrichtung
können zum
Beispiel an einer in proximale Richtung weisenden Oberfläche einer
Drehhülse,
einer Führungshülse oder
der Injektionsvorrichtung selbst vorgesehen sein.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt bezieht sich die Erfindung auf eine Injektionsvorrichtung
mit einem Übertragungselement,
welches mit einem Ausschüttelement,
wie zum Beispiel einer Kolbenstange oder einer Gewindestange, der
Injektionsvorrichtung gekoppelt ist und welches mit einem Anzeigeelement,
welches zum Beispiel mit einer Ampulle, welche in die Injektionsvorrichtung
eingesetzt werden kann, gekoppelt werden kann.
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Bei
der Verwendung von Injektionsvorrichtungen ist es vorteilhaft, wenn
eine Anzeige vorgesehen ist, an welcher Daten bezüglich der
bereits verabreichten Dosen oder der noch in der Injektionsvorrichtung
enthaltenen Dosen oder bezüglich
des aktuellen Ausschüttvorganges
abgelesen werden können.
Jedoch können
Probleme auftreten, wenn diese Anzeige aufgrund eines Fehlers nicht
richtig funktioniert, da ein Benutzer zum Beispiel fälschlicherweise annimmt,
dass noch eine größere als
tatsächlich
vorhandene Substanzmenge in der Injektionsvorrichtung enthalten
ist.
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Es
ist eine Aufgabe der Erfindung eine Anzeige und eine Injektionsvorrichtung
zu schaffen, welche ein sicheres Angeben einer Substanzmenge oder
Dosis ermöglichen.
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Diese
Aufgabe wird durch die Gegenstände der
unabhängigen
Ansprüche
gelöst.
Vorteilhafte Ausführungsformen
sind in den abhängigen
Ansprüchen
definiert.
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Ein
erfindungsgemäßes Anzeigelement
zum Anzeigen eines Verabreichungsparameters, wie zum Beispiel einer
in einer Injektionsvorrichtung noch enthaltenen oder bereits aus
der Injektionsvorrichtung, wie zum Beispiel aus einer in der Injektionsvorrichtung
eingesetzten Ampulle, ausgeschütteten
Menge einer Substanz ist erfindungsgemäß möglichst unmittelbar und bevorzugt
unmittelbar mit einem Ausschüttelement
der Injektionsvorrichtung, also zum Beispiel einer Kolbenstange
oder Gewindestange, welche zum Beispiel für einen Vorschub zum Beispiel eines
Stopfens in eine Ampulle oder in einem Reservoir sorgen, gekoppelt.
Durch die möglichst
unmittelbare Kopplung des Anzeigelementes mit dem Vorschubelement
können
Fehler bei der Anzeige weitgehend ausgeschlossen werden, da keine
oder nur wenige Fehler verursachende oder fehleranfällige Zwischenelemente
vorgesehen sind. Somit kann eine robuste und zuverlässige unmittelbare
Anzeige geschaffen werden, welche beispielsweise als Restmengenanzeige
oder Echtzeitanzeige verwendet werden kann. Das Anzeigeelement kann
als Verabreichungsparameter auch die Uhrzeit der Abgabe oder die
Ausschüttzeit
beispielsweise zusätzlich
anzeigen, um einem Benutzer zu ermöglichen, den Abgabezeitpunkt überprüfen zu können oder
um den Abgabezeitpunkt zum Beispiel speichern und für Auswertungszwecke
verwenden zu können.
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Vorzugsweise
ist das Anzeigelement unmittelbar mit dem Ausschüttelement verbunden, also zum
Beispiel relativ zu diesem verschiebe- und verdrehsicherer gelagert,
und weist zum Beispiel an einer Außenseite in Umfangrichtung
und/oder Längsrichtung
eine Markierung zur Dosisanzeige auf, welche beispielsweise an einem
Fenster oder mittels einer Markierung, an welcher sich das Anzeigelement durch
Drehen und Verschieben vorbei bewegt, abgelesen werden kann.
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Alternativ
ist das Anzeigelement mit dem Vorschub- oder Ausschüttelement
gekoppelt, also nicht unmittelbar mit diesem verbunden, wobei die Kopplung
beispielsweise durch einen Gewindeeingriff oder einen anderen Bewegung
oder eine Kraft übertragenden
Mechanismus, wie zum Beispiel eine Schnecke, ein Zahnrad oder ein
Getriebe, realisiert sein kann. Beispielsweise kann das Anzeigelement ein
Gewinde und bei der Ausbildung eines Anzeigeelementes als Hülse ein
Innengewinde aufweisen, welches in ein Außengewinde einer Kolbenstange oder
Gewindestange eingreift, so dass das zum Beispiel axial verschiebesicher
aber drehbar in der Injektionsvorrichtung gelagerte Anzeigeelement
unmittelbar durch eine Drehung oder Verschiebung der Gewindestange
oder Kolbenstange gedreht wird, wobei an Hand der Drehung zum Beispiel
durch Beschriftung auf der Außenseite
des Anzeigelementes an einer Skalierung, welche sich beispielsweise
nicht mitdreht, abgelesen werden kann, welche Dosis abgegeben wurde
oder noch vorhanden ist. Dabei ist im Falle eines Gewindeeingriffes
das Gewinde vorteilhaft selbsthemmungsfrei ausgebildet, so dass
ein einfaches Drehen des Anzeigeelementes ermöglicht wird und das Anzeigelement
zu keiner Behinderung zum Beispiel einer Aufdosier- oder Ausschüttbewegung
führt.
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Vorteilhaft
kann das Anzeigeelement nicht an einer Injektionsvorrichtung, sondern
an einer in die Injektionsvorrichtung einzusetzenden Ampulle vorgesehen
sein, welche erst bei oder nach dem Einsetzen in die Injektionsvorrichtung
so mit zum Beispiel einem Koppelelement der Injektionsvorrichtung gekoppelt
wird, dass eine Bewegung zum Beispiel eines Stopfens der Ampulle
in eine entsprechende Bewegung des Anzeigeelementes umgesetzt wird,
wodurch eine Echtzeitanzeige realisiert werden kann.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt bezieht sich die Erfindung auf eine Injektionsvorrichtung
mit einem wie oben beschriebenem Anzeigeelement.
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Die
Injektionsvorrichtung weist vorteilhaft mindestens eine Durchbrechung,
wie zum Beispiel ein Sichtfenster, auf, an welchem zum Beispiel
eine auf der Außenseite
des Anzeigelementes angebrachte Markierung des in der Injektionsvorrichtung vorgesehenen
Anzeigeelementes abgelesen werden kann.
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Zur
axial verschiebesicheren aber drehbaren Lagerung des Anzeigeelement
kann zum Beispiel eine Ringnut oder ein Ringsteg an der Injektionsvorrichtung
vorgesehen sein, in welche ein entsprechendes Gegenelement, also
zum Beispiel ein Ringsteg oder eine Ringnut der Anzeigeelementes,
eingreift.
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Die
Injektionsvorrichtung kann so ausgebildet sein, dass das Anzeigeelement
innerhalb der Injektionsvorrichtung, zum Beispiel bei dem Einsetzen einer
Ampulle, verschiebbar ist, wobei zum Beispiel die Anzeige des Anzeigeelementes
nicht an einem Fenster ablesbar ist, wenn keine Ampulle eingesetzt ist
und beispielsweise ein Farbcode an der Umfangsseite des Anzeigeelementes
anzeigt, dass eine Ampulle fehlt. Erst bei oder nach Einsetzen der
Ampulle wird zum Beispiel durch den Ampullen-Einsetzvorgang das
Anzeigeelement so relativ zu einer Ableseposition, wie zum Beispiel
einem Sichtfenster, verschoben, dass die Anzeige oder eine Beschriftung des
Anzeigeelementes erkennbar wird. Dabei kann sich das Anzeigeelement
auch vollständig
oder zum Teil innerhalb der Ampulle befinden.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren zum
Sichern einer Mechanik, insbesondere zum Sichern einer Einstellmechanik
oder eines Einstellelements einer Injektionsvorrichtung gegen eine
Betätigung,
wie zum Beispiel eine Sicherung vor Verdrehung des Einstellelements,
wobei die Betätigungs-
oder Verdrehsicherung durch ein Einschieben einer Ampulle in die
Injektionsvorrichtung aufgehoben werden kann.
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Wenn
eine Injektionsvorrichtung verwendet wird, in welche eine Ampulle
vor dem Gebrauch der Injektionsvorrichtung eingesetzt wird, wie
zum Beispiel eine unmittelbar vor dem Gebrauch einzusetzende und
abzumischende 2-Kammer-Ampulle, kann es zu Problemen kommen, wenn
ein Benutzer der Injektionsvorrichtung schon vor dem Einsetzen der
Ampulle einen Einstell- oder Bedienvorgang durchführt.
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Es
ist eine Aufgabe der Erfindung eine Mechanikverriegelung und eine
Injektionsvorrichtung mit einer solchen Mechanikverriegelung vorzuschlagen,
welche die Sicherheit beim Bedienungsablauf einer Injektionsvorrichtung,
in welche eine Ampulle eingesetzt werden soll, erhöhen.
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Die
Aufgabe wird durch die Gegenstände
der unabhängigen
Ansprüche
gelöst.
Vorteilhafte Ausführungsformen
sind in den abhängigen
Ansprüchen definiert.
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Eine
erfindungsgemäße Injektionsvorrichtung
weist ein Gehäuse
und ein in dem Gehäuse
gelagertes oder mit dem Gehäuse
verbundenes oder gekoppeltes Bedienelement auf, wobei erfindungsgemäß das Bedienelement,
wie zum Beispiel ein Einstell-, Druck- oder Drehknopf, so in dem
Gehäuse
gelagert oder mit dem Gehäuse
gekoppelt oder verbunden ist, dass das Bedienelement von einer ersten Halteverbindung
in einer ersten Position im Bezug auf das Gehäuse der Injektionsvorrichtung
gehalten, also zum Beispiel gegen eine axiale Verschiebung gesichert,
werden kann. Dabei ist die Halteverbindung so ausgebildet, dass
diese während
und bevorzugt nach dem Einbringen oder Einsetzen oder Einschieben
einer Ampulle gelöst
wird, so dass das Bedienelement nach dem Einbringen der Ampulle
in eine zweite bevorzugt axial in proximale Richtung zur ersten
Halteposition versetzte Halteposition verschoben wird und dort von
einer zweiten Halteverbindung gehalten wird. Dabei wird vorzugsweise
das Bedienelement durch das Einbringen oder Einschieben der Ampulle
ebenfalls relativ zum Gehäuse
der Injektionsvorrichtung verschoben, also zum Beispiel in proximale
Richtung aus der Injektionsvorrichtung herausgeschoben. Jedoch kann
die Injektionsvorrichtung auch so aufgebaut sein, dass eine Kupplung oder
ein Koppelelement vorgesehen ist, welches durch das Einschieben
der Ampulle verschoben wird, indem es zum Beispiel in Anlage mit
einem proximalen Ampullenrand kommt, und so das Bedienelement freigibt.
Dabei kann das Bedienelement selbst relativ zur Injektionsvorrichtung
still stehen oder ebenfalls mit verschoben werden.
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Vorzugsweise
ist das Bedienelement oder Koppelelement so in der Injektionsvorrichtung
gelagert, dass erst nach dem vollständigen Einsetzen oder Einschieben
oder Eindrehen einer Ampulle, was mit dem Abmischen von zum Beispiel
zwei in der Ampulle enthaltenen Substanzen einhergehen kann, aus
der ersten Halteverbindung in die zweite Halteverbindung verschoben
wird. Beispielsweise kann das Bedien- oder Koppelelement so in der
Injektionsvorrichtung vorgesehen sein, dass eine einzubringende
oder einzuschiebende Ampulle mit einem zum Beispiel vorher bekannten
Maß oder
Abmessungen erst auf den letzten Teil der Einschubstrecke mit dem Koppel-
oder Bedienelement in Berührung
kommt, so dass die Ampulle vor dieser letzten Wegstrecke in die Injektionsvorrichtung
zum Beispiel eingeschraubt werden kann, ohne das Koppel- oder Bedienelement zu
berühren
bzw. zu verschieben und erst die nachfolgende Berührung der
Ampulle mit dem Koppel- oder Bedienelement und die Verschiebung
durch das dann vollständige
Einschieben der Ampulle dazu führt,
dass das Koppelelement die Mechanik zur Bedienung der Injektionsvorrichtung
entriegelt oder dass das Bedienelement zum Beispiel durch Ausfahren
aus dem Gehäuse
der Injektionsvorrichtung für die
Bedienung und zum Beispiel Einstellung durch einen Benutzer freigegeben
wird.
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Die
erste und/oder zweite Halteverbindung können zum Beispiel durch eine
Rastverbindung realisiert werden, wobei beispielsweise ein Rastring
vorgesehen sein kann, welcher von einem Koppel- oder Bedienelement
radial nach ihnen oder nach außen ragt
und zusammen mit einer Ringnut der Injektionsvorrichtung oder des
Gehäuses
eine erste Halteverbindung bildet und einer weiteren Ringnut der
Injektionsvorrichtung oder des Gehäuses die zweite Rastverbindung
bildet. Ebenso kann das Halteelement auch durch andere mechanische
Koppelungen realisiert werden, welche bevorzugt lösbar sind,
wenn eine bestimmte Mindestkraft auf diese Kopplung einwirkt.
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Die
Mechaniksicherung kann zum Beispiel dadurch realisiert werden, dass
eine Verdrehsicherung des Einstellelements zum Beispiel durch Führung von
vorstehenden Nuten des Einstellelementes vorgesehen ist, so dass
das Einstellelement in einer distalen Position gegen eine Verdrehung
gesichert ist. Nach dem Eindrehen einer Ampulle wird das verdrehgesicherte
Einstellelement so weit in proximale Richtung geschoben, dass die
zur Verdrehsicherung dienenden Nuten aus dem diese Nuten haltenden und
führenden Elementen
zum Beispiel der Injektionsvorrichtung oder des Gehäuses herausgeschoben
werden und somit eine Drehung und damit Betätigung des Einstellelementes
möglich
ist. Ebenso kann auch ein Koppelelement vorgesehen sein, welches
eine Drehbewegung des Einstellelementes erst nach einer Verschiebung
in proximale Richtung freigibt. Beispielsweise kann dieses Koppelelement
ringförmig
aufgebaut sein und nach innen und außen weisende Stege haben, welche
in Nuten des Einstellelements und Nuten der Injektionsvorrichtung
bzw. des Gehäuses
eingreifen und so eine Verdrehung des Einstellelementes gegen das
Gehäuse
der Injektionsvorrichtung verhindern. Wird das Einstellelement durch
eine in die Injektionsvorrichtung eingebrachte und zum Beispiel
eingedrehte Ampulle zum Beispiel gegen die Kraft einer das Koppelelement
in distale Richtung vorspannende Feder verschoben, bis die Stege
des Koppelelementes aus den Nuten des Einstellelements und/oder
aus den Nuten der Injektionsvorrichtung herausgeschoben werden,
so wird die Kopplung der Einstellvorrichtung mit der Injektionsvorrichtung
gelöst
und die Injektionsvorrichtung kann nach dem bevorzugt vollständigen Einschieben
der Ampulle in die Injektionsvorrichtung betätigt werden.
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Wenn
Injektionsgeräte
und insbesondere Injektionsvorrichtungen zur dosierten Abgabe einer Substanz
hergestellt werden, so ist deren Aufbau und insbesondere die Dosiermechanik
auf einen vorgegebenen Anwendungsfall konfiguriert. Zum Beispiel wird
zur Abgabe einer großen
Substanzmenge oder zur Bereitstellung eines großen Hubes des Einstellelementes
eine große
Steigung eines Innengewindes der Injektionsvorrichtung vorgesehen,
in welchem eine Gewindestange oder ein Einstellelement geführt werden.
Soll eine einmal entwickelte Injektionsvorrichtung auch für die Abgabe
einer zum Beispiel niedriger zu dosierenden Substanz verwendet werden,
so muss diese neu konzipiert und hergestellt werden, um zum Beispiel
ein Innengewinde mit kleinerer Steigung vorzusehen.
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Injektionsvorrichtung
vorzuschlagen, welche universell eingesetzt werden kann.
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Diese
Aufgabe wird durch die Gegenstände der
unabhängigen
Ansprüche
gelöst.
Vorteilhafte Ausführungsformen
ergeben sich aus den abhängigen
Ansprüchen.
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Eine
erfindungsgemäße Injektionsvorrichtung
weist ein Innengewinde zur Führung
zum Beispiel einer Gewindestange oder eines Einstellelementes auf,
wobei das Innengewinde erfindungsgemäß so ausgebildet ist, dass
es mehrere Anlageflanken aufweist, um verschiedene Gewindestangen
mit einem Außengewinde
unterschiedlicher Steigung führen
zu können,
ohne dass das Innengewinde der Injektionsvorrichtung ausgewechselt
oder verändert werden
muss. Dabei ist das Innengewinde vorzugsweise aus einzelnen Gewindeabschnitten
aufgebaut. Diese Gewindeabschnitte können in Umfangsrichtung zueinander
versetzt sein und sich zum Beispiel über 1/N-tel des Umfanges erstrecken,
wobei N eine natürliche
Zahl ist. Beispielsweise sind die Gewindeabschnitte so ausgebildet,
dass sie sich über
eine halben, einen drittel oder einen viertel Umfang an der Innenseite
der Injektionsvorrichtung oder eines Gehäuses davon erstrecken. Die
einzelnen Gewindeabschnitte weisen dabei erfindungsgemäß mindestens zwei
Anlageflanken auf, an welchen Gewinde unterschiedlicher Steigung
geführt
werden können.
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Vorzugsweise
besitzen die Gewindeabschnitte mindestens vier Seitenflächen, in
welchen ein Gewinde geführt
werden kann, wobei jeweils zwei Seitenflächen zueinander parallel sind.
Dabei wechseln sich in Umfangsrichtung, das heißt bei einem Umlauf um ein
Gewindesegment oder Gewindeteilelement, die Anlageflächen zur
Führung
der verschiedenen Gewinde mittelbar oder unmittelbar ab, das heißt die Anlageflächen können entweder
unmittelbar aneinander stoßen
oder durch Gewindeabschnittssegmente oder Gewindeabschnittsteilstücke, welche
zum Beispiel zur Führung
weiterer Gewinde unterschiedlicher Steigung dienen, verwendet werden.
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Es
ist möglich,
dass ein solches Gewinde oder Gewindeteilstück so aufgebaut ist, dass mehr als
zwei Gewinde unterschiedlicher Steigung geführt werden können. Hierzu
kann das Gewinde oder die Gewindesegmenteanlageflächen zur
Führung
von zum Beispiel Gewindestangen mit einer variablen Steigung zwischen
einer durch die Gewindesegmente vorgegebenen minimalen Steigung
und einer maximalen Steigung haben. Es ist auch möglich, dass die
Gewindesegmente mehr Anlageflächen
besitzen und in Umfangsrichtung so angeordnet sind, dass zum Beispiel
nur Gewinde mit definierten Steigungen, wie zum Beispiel drei verschiedenen
vorgegebenen Steigungen geführt
werden können.
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Allgemein
kann in Abhängigkeit
von der Ausbildung eines Gewindesegmentes, insbesondere der Ausbildung
der Anlageflächen
des Gewindesegments, und in Abhängigkeit
von der Verteilung der Gewindesegmente in Umfangsrichtung vorgegeben werden,
welche Außengewinde
durch solche ein oder mehrere Innengewinde unterschiedlicher Steigung
realisierende Gewindesegmente geführt werden können.
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Somit
können
erfindungsgemäß in einer
einzigen Injektionsvorrichtung bzw. in einem einzigen erfindungsgemäß ausgebildeten
Innengewinde Elemente mit einem Außengewinde unterschiedlicher Steigung
geführt
werden, ohne dass das Innengewinde oder die Injektionsvorrichtung
konstruktiv verändert
werden muss. Somit kann die gleiche Injektionsvorrichtung für unterschiedliche
Anwendungen verwendet werden, bei welchen zur Dosierung zum Beispiel
kleine oder auch große
Hübe auszuführen sind.
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Wird
eine in einer Injektionsvorrichtung zum Beispiel in einer Ampulle
enthaltene Substanz vollständig
oder teilweise abgegeben, wobei eine zur Verdrängung der Substanz zum Beispiel
durch Verschieben eines Stopfens innerhalb der Ampulle vorgesehene
auf den Stopfen drückende
Gewinde- oder Kolbenstange eingeschoben wird, so kann es dazu kommen,
dass diese Kolben- oder Gewindestange wieder versehentlich innerhalb
der Injektionsvorrichtung zurückgezogen
wird, was zu einer Fehlbedienung der Injektionsvorrichtung führen kann.
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Es
ist eine Aufgabe der Erfindung eine Gewindestange und eine Injektionsvorrichtung
mit einer solchen Gewindestange vorzuschlagen, welche sicherstellen
können,
dass die Gewindestangen nach dem vollständigen Einschieben nicht mehr
herausgezogen werden kann.
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Diese
Aufgabe wird durch die Gegenstände der
unabhängigen
Ansprüche
gelöst.
Vorteilhafte Ausführungsformen
ergeben sich aus den abhängigen
Ansprüchen.
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Eine
erfindungsgemäße Gewindestange weist
ein Verdrehsicherungselement, insbesondere eine Klauensicherung
auf, welche so an der Gewindestange und bevorzugt an deren proximalen
Ende angeordnet ist, dass die Verdrehsicherung oder Klauen in diese
Verdrehsicherungselemente oder Klauen haltende oder eingreifende
Gegenelemente eingeschoben werden können, wenn die Gewinde- oder Kolbenstange
bis zu einer vorgegebenen zum Beispiel distalen Endposition innerhalb
der Injektionsvorrichtung verschoben wurde. Dabei sind die Klauen
oder Verdrehsicherungsgegenelemente, in welche die Klauen oder Verdrehsicherungselemente
der Gewindestange eingreifen, vorzugsweise mit der Injektionsvorrichtung
oder einem Teil davon, wie zum Beispiel einem Gehäuse der
Injektionsvorrichtung, fest verbunden. Eine in die Injektionsvorrichtung
eingeschobene Gewindestange kann somit nach dem Einschieben der
Klauen oder Verdrehsicherungselemente in die entsprechenden Verdrehsicherungsgegenelemente
der Injektionsvorrichtung nicht mehr gedreht werden, da durch den
Eingriff der Elemente, wie zum Beispiel den Eingriff von vorstehenden
Stegen in Nuten, die Gewinde- oder Kolbenstange mit der Injektionsvorrichtung
verdrehsicher gekoppelt wird oder ist, was ein Verdrehen unmöglich macht. Eine
Gewindestange kann somit in einer eingeschobenen Endposition gehalten
werden, da eine Verdrehung aufgrund der Klauensicherung nicht mehr
möglich
ist und eine axiale Verschiebung aufgrund der Gewindekopplung verhindert
wird.
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Somit
ist bei der Verwendung der erfindungsgemäßen Gewindestange keine weitere
Haltevorrichtung in der Injektionsvorrichtung zwingend von Nöten, welche
die Gewindestange beispielsweise in der Endposition hält und fixiert.
Die Fixierung der Gewindestange wird bereits durch die erfindungsgemäße Gewindestange
und die daran ausgebildete oder angeordnete Klauensicherung erreicht.
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Die
Verdrehsicherungsgegenelemente der Injektionsvorrichtung können als
Einbuchtungen in oder Klauen an der Injektionsvorrichtung oder an
Teilen der Injektionsvorrichtung, wie der Drehhülse, ausgebildet sein. Es sind
zahlreiche Ausgestaltungen der Gegenelemente der Injektionsvorrichtung
möglich,
wobei die Verdrehsicherungsgegenelemente bevorzugt so ausgebildet
sind, dass sie mit den in die Verdrehsicherungsgegenelemente eingreifenden oder
eingeschobenen Verdrehsicherungselementen der Gewindestange einen
Formschluss bilden, so dass eine Verdrehung der Gewindestange in
proximaler und/oder distaler Richtung durch den Formschluss verhindert
wird. Die Verdrehsicherungselemente an der Gewindestange können zum
Beispiel federnd gelagert sein, um bei beispielsweise in der distalen
Endposition in die Verdrehsicherungsgegenelemente der Injektionsvorrichtung
einschnappen oder einrasten zu können.
Auch können
die Verdrehsicherungselemente der Gewindestange fest gelagert sein
und zumindest leicht oder teilweise verformbar sein, so dass sie
in der distalen Endposition in die Verdrehsicherungsgegenelemente
der Injektionsvorrichtung einschnappen oder einrasten können. Sind die
Verdrehsicherungselemente in die Verdrehsicherungsgegenelemente
eingeschnappt oder eingefahren, sind sie formschlüssig mit
den Verdrehsicherungsgegenelementen verbunden, so dass eine Bewegung
oder Drehung der Gewindestange in proximaler und/oder distaler Richtung
verhindert werden kann.
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Die
Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben.
Es zeigen:
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1 eine
Ausführungsform
einer Injektionsvorrichtung in Draufsicht;
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2 eine
perspektivische Querschnittsansicht der Injektionsvorrichtung entlang
des Schnittes A-A in 1;
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3 eine
Schnittbildansicht bei einer alternativen Ausführungsform entlang des Schnittes
A-A von 1 zusammen mit weiteren Schnitten
B-B und C-C der Schnittbildansicht;
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4 die
Injektionsvorrichtung der 3 nach dem
Abmischen des Pens und herausgeschobener Mechanik;
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5 die
Injektionsvorrichtung gemäß 4 nach
Einstellen der Dosis und Spannen der Feder;
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6 die
Injektionsvorrichtung gemäß 5 nach
Ausschütten
der Dosis bei blockierter Mechanik und entspannter Feder;
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7 eine
Querschnittsansicht einer Injektionsvorrichtung ohne eingesetzte
Ampulle;
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8 das
Detail A in 7 zur Veranschaulichung des
Gewindeeingriffes der Führungshülse in die
Gewindestange;
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9 das
abgewickelte Gewinde der Führungshülse gemäß 8 mit
unterschiedlichen Anlageflanken zur Führung verschiedener Gewindestangen
mit einem Außengewinde
unterschiedlicher Steigung;
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10A die Dosiermechanik der Injektionsvorrichtung
in perspektivischer Ansicht;
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10B die in 10A gezeigte
Dosiermechanik mit einer Querschnittsansicht des proximalen Teiles;
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11A–11C verschiedene Ausführungsformen einer Echtzeit-
oder Restemengenanzeige;
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12A–12B eine Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Klauensicherung;
und
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13A–13G eine Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Mechanikverriegelung
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1 zeigt
einen fixed-dose-Pen, wobei die auszuschüttende Dosis am Dosierknopf 1 einstellbar ist.
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Der
Pen weist eine Gewindestange 5 auf, welche wie in den Schnitten
der 3 bis 6 gezeigt im Querschnitt als
Stern vier Zacken 5b aufweist, wodurch eine robuste und
einfache Einstellung der fixed-dose möglich ist.
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Es
ist prinzipiell möglich,
dass die Gewindestange 5 im Querschnitt sternförmig (Schweizer Kreuz-förmig) ausgebildet
sein kann, jedoch kann der Stern auch mehr oder weniger Zacken 5b als
das Schweizer Kreuz aufweisen.
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2 zeigt
den Pen gemäß 1 in
perspektivischer Ansicht im Schnitt A-A.
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Die
Führungshülse 3 kann
mit dem Gehäuse 10 verbunden
sein und ist relativ zu dem Gehäuse 10 verdrehsicher
gelagert. Innerhalb der Führungshülse 3 ist
die Drehhülse 2 mittels
einer Schnappwulst 2a drehbar, aber axial nicht verschiebbar,
gelagert. Auf der Außenseite
der Führungshülse 3 ist
der Dosierknopf 1 ebenfalls mittels einer Schnappwulst 3a drehbar,
aber nicht axial verschiebbar, gelagert. An der proximalen Seite
der Drehhülse 2 und
verbunden mit der Führungshülse 3 und
der Drehhülse 2 befindet sich
ein Federelement 4, in einer bevorzugten Ausführungsform
als zwei- bis dreimal gewickelter Federdraht oder Federband, so
dass, wenn die Drehhülse 2 relativ
zur Führungshülse 3 gedreht
wird, die Feder 4, welche zum Beispiel durch Aufbiegungen 4a an den
entgegengesetzten Enden einmal mit der Führungshülse 3 und einmal mit
der Drehhülse 2 verbunden
ist, gespannt wird und so für
eine Rückstellkraft gegen
die Einstell-Drehbewegung
sorgt.
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Der
Dosierknopf 1 wird bevorzugt axial nicht herausgezogen,
sondern nur gedreht. Auf der Innenseite des Dosierknopfes 1 befinden
sich in axiale Richtung weisend vier Stege, welche in entsprechende
Nuten der Drehhülse 2 eingreifen
und somit den Dosierknopf 1 mit der Drehhülse 2 so
koppeln, dass eine Drehbewegung des Dosierknopfes 1 in
eine Drehbewegung der Drehhülse 2 übertragen
werden kann. Prinzipiell könnten
Dosierknopf 1 und Drehhülse 2 auch
einstückig
oder als ein Element ausgebildet sein.
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Die
Drehhülse 2 weist
radial nach innen vorgespannte Schnappelemente 2b, im Ausführungsbeispiel
der 5 im Schnitt C-C gezeigt zwei gegenüberliegende
radial nach innen vorgespannte Schnappelemente 2b, auf.
Diese Schnappelemente 2b greifen in die vier Nuten 5a der
Gewindestange 5 während
der Aufziehbewegung ein oder werden an den Zacken 5b vorbeigedreht.
Während
des Aufziehvorganges ist die Gewindestange 5 verdrehgesichert gelagert,
indem sie von einem Schnappelement 3b der Führungshülse 3 gehalten
wird. Die Drehhülse 2 weist
ein radial nach außen
vorgespanntes Schnappelement 2c auf, welches in ein in 5 im
Schnitt B-B gezeigtes Fenster oder eine Durchbrechung 3c der
Führungshülse 3 gedreht
wird, wenn der Aufziehvorgang beendet ist, und verrastet in diesem
Fenster 3c so, dass ein Zurückdrehen der Drehhülse 2 relativ zur
und innerhalb der Führungshülse 3 aufgrund
der Kraft der durch den Einstellvorgang vorgespannten Feder 4 nicht
möglich
ist. Wird der über
dem Fenster 3c der Führungshülse 3 liegende
Auslöseknopf 11 des
Pens gedrückt,
wird das radial nach außen
vorgespannte Schnappelement 2c der Drehhülse 2 aus dem
Fenster 3c der Führungshälse 3 herausgedrückt und
somit die Drehhälse 2 relativ
zur Führungshülse 3 freigegeben,
so dass diese aufgrund der Kraft der vorgespannten Torsionsfeder 4 um
den Einstellweg zurückgedreht
werden kann.
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Auf
der distalen Seite der Drehhülse 2 sind
in Umfangsrichtung gegenüberliegend
zwei in axialer Richtung vorstehende Anschläge, Stege oder Nocken 2a, 2b vorgesehen,
welche eine maximale Drehung der Drehhülse 2 von ca. 110° ermöglichen,
da diese Nocken dann in Anlage mit ebenfalls in radialer Richtung,
allerdings in proximale Richtung gerichtete, Nocken 3c der
Führungshülse 3 kommen.
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Beim
Zurückdrehen
in der im Schnitt C-C der 5 durch
den Pfeil A gezeigten Ausschüttrichtung rasten
die radial nach innen vorgespannten Nocken 2b der Drehhülse 2 in
den in axialer Richtung verlaufenden Nuten 5a der Gewindestange 5,
so dass die Gewindestange 5 von der Rückdrehbewegung der Drehhülse 2 mitgenommen
wird und sich somit durch ein Innengewinde 3d der Führungshülse 3 geführt in distale
Richtung in den Pen hineinschraubt. Dies bewirkt ein Vorschieben
des oder der Stopfen 13a, 13b der Ampulle 13 durch
den auf der distalen Seite der Gewindestange 5 oder eines
damit verbundenen Verlängerungselements 5v vorgesehenen
Stempel 8 in die Ampulle 13 hinein und somit eine
Ausschüttung der
in der Ampulle 13 enthaltenen Substanz 13c.
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Nach
erfolgter Ausschüttung
kann der Pen durch Drehung des Dosierknopfes 1 wieder neu
aufgezogen werden und die gleiche Dosis anschließend ausgeschüttet werden.
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Die
Gewindestange 5 kann im Spritzgussverfahren mit zwei Formhälften einfach
hergestellt werden, wenn die Gewindestange 5 im Querschnitt ein
einfaches Kreuz bildet. In axialer Richtung der Gewindestange 5 können die
Nuten 5a, in welche der radial nach innen vorgespannte
Schnapper 2b der Führungshülse 2 eingreift,
durchgängig
ausgebildet sein und unterbrechen so das Gewinde 5c auf
der Außenseite
der Gewindestange 5. Somit können hohe oder steile Flanken
für den
Schnapper 2b erzielt werden.
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Die äußeren oder
peripheren Bereiche der Gewindestange 5 weisen eine Schräge 5d auf,
so dass der radial nach innen vorgespannte Schnapper 2b der
Drehhülse 2 leichter
beim Aufziehen darüber hinweg
gleiten kann. Hierdurch ergibt sich auch eine höhere Flanke 5e auf
der Seite der in axialer Richtung durchlaufenden Nut 5a der
Gewindestange 5, in welcher der radial nach innen vorgespannte
Schnapper 2b der Drehhülse 2 eingreift,
wodurch ein Zurückdrehen
der Drehhülse 2 relativ
zur Gewindestange 5 sicher verhindert werden kann.
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Prinzipiell
ist es bei einer solchen Ausgestaltung der Gewindestange 5 relativ
einfach möglich, die
Gewindesteigung im Fertigungsprozess zu verändern, so dass bei gleicher
Einstelldrehbewegung von zum Beispiel 110° unterschiedliche abzugebende
Dosismengen in Abhängigkeit
von der jeweils konkret vorliegenden Gewindesteigung realisiert
werden können.
Hierbei kann entweder das Innengewinde 3d der Führungshülse 3 korrespondierend
zur geänderten
Steigung des Außengewindes 5c der
Gewindestange 5 geändert
werden. Alternativ ist es auch möglich,
dass das Innengewinde 3d der Führungshülse 3 so ausgebildet
ist, dass verschiedene Steigungen des zu führenden Außengewindes 5c der Gewindestange 5 geführt werden
können,
und zwar vollständig
in einem Bereich von einer minimalen durch das Innengewinde 3d vorgegebenen
Steigung bis zu einer maximalen durch das Innengewinde 3d vorgegebenen
Steigung. 9 zeigt einen einzigen Gewindegang
des Innengewindes 3d der Führungshülse 3 in aufgerollter
Darstellung mit einer minimalen und einer maximalen Steigung, welche
sich durch Anlagekanten 3e und 3f des Innengewindes 3d ergeben.
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Um
sicherzustellen, dass nach dem Ausschütten der letzten Dosis der
Pen nicht mehr aufgezogen werden kann, ist an der Gewindestange 5 eine Klauensicherung
vorgesehen. Diese weist an der proximalen Seite der Gewindestange 5 eine
Erweiterung 5f auf, von welcher in axialer Richtung nach
distal weisend zum Beispiel vier Stege 5g vorstehen, welche
nach dem Ausschütten
der letzten Dosis in entsprechende Gegenanschläge 2g der Drehhülse 2 einfahren
oder in diese eingeschoben werden. Die Gewindestange 5 wird
dabei axial so weit in die Drehhülse 2 hineinbewegt,
dass die Klauen oder Stege 5g der Gewindestange 5 an
den entsprechenden Gegenanschlägen 2g der
Drehhülse 2 anliegen.
Die Stege der Klauensicherung können
in die entsprechenden Gegenanschläge 2g einfahren, indem
sie beispielsweise bei einer Betätigung
der Injektionsvorrichtung zumindest leicht oder teilweise mechanisch verformt
oder komprimiert werden und sich zum Beispiel bei Erreichen der
Endposition entspannen und in die beispielsweise als Ausnehmungen
ausgebildeten Gegenanschläge
einfahren. Die Klauen der Klauensicherung können auch federnd gelagert
sein. Wird die Injektionsvorrichtung betätigt, gleiten die federnd gelagerten
Klauen 5g, wie in 12A gezeigt, an
dem Gegenanschlag 2g entlang, indem sie in Pfeilrichtung
ausgelenkt werden. Nach Abgabe der Dosis schnappen die Klauen 5g,
wie in 12B gezeigt, in den Gegenanschlag 2g ein,
so dass die Injektionsvorrichtung nicht mehr aufgezogen werden kann.
Unabhängig
von der Ausgestaltung der Klauensicherung 5g und der Gegenanschläge 2g wird durch
die erfindungsgemäße Ausgestaltung
der Klauensicherung 5g und der Gegenanschläge 2g erreicht,
dass nach dem Ausschütten
der letzten Dosis der Pen nicht mehr aufgezogen werden kann, da
die Gewindestange über
den Formschluss zwischen Klauensicherung 5g und Gegenanschlägen 2g verdrehsicher
gehalten wird. Ein weiteres Aufdosieren des Pens ist nicht mehr
möglich,
da die Gewindestange 5 verdrehsicher in der Führungshülse 3 gelagert
ist und somit aufgrund der Klauenkupplung 2g, 5g ein
Drehen des Dosierknopfes 1 bzw. der Drehhülse 2 verhindert
wird.
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Zum
Einsetzen oder Eindrehen in die Injektionsvorrichtung kann eine
Zweikammer-Ampulle 13 verwendet
werden. Zum Abmischen wird die Ampulle 13 in den Pen hineingeschraubt,
wodurch bei ausreichend weitem Hineinschrauben der Ampulle 13 in den
Pen diese in Anlage an die Führungshülse 3 kommt
und diese zusammen mit dem Dosierknopf 1 in proximale Richtung
des Pens schiebt. Hierdurch wird der Dosierknopf 1 aus
dem Pen herausgeschoben, was eine Einstellung oder ein Aufziehen
des Pens überhaupt
erst ermöglicht.
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Beispielsweise
kann, wie in den 13B und 13C und
der Detailansicht in 13D gezeigt, ein Rastring 40 oder
Sperrring vorgesehen sein, dessen zwei gabelförmigen Sperrklinken 40a in entsprechende
Vertiefungen der Drehhülse 2 hineinragen
und eine Drehung der Drehhülse 2 verhindern. Da
die Injektionsvorrichtung durch ein Drehen der Drehhülse 2 geladen
wird, wird das Aufziehen oder Laden der Injektionsvorrichtung durch
das Eingreifen des Rastrings 40 in die Drehhülse 2 verhindert.
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Zum
Entsperren des Rastrings 40 und der Drehhülse 2 wird
die Ampullenhülse,
welche zum Abmischen der Zwei-Kammer-Ampulle in den Pen eingeschraubt
wird, eingedreht.
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Auf
den letzten Millimeter, wie den letzten 1 bis 3 mm, beispielsweise
den letzen ca. 2 Millimeter, des Einschraubvorganges, wird der Rastring 40 durch
die Ampullenhülse
von der Sperrposition in eine entsperrte Position gebracht, in welcher
der Rastring 40 nicht mehr mit der Drehhülse 2 verrastet ist.
Ist die Ampulle 13 ausreichend weit eingedreht, werden
die beiden Sperrklinken 40 des Rast- oder Sperrrings 40,
wie in den 13E bis 13G gezeigt,
hinausgedrückt,
indem auf den Innenseiten der beiden gabelförmigen Sperrklinken 40a angeordnete schräge Flächen 40b oder
Gleitflächen
relativ zu an der Führungshülse 3 ausgebildeten
schrägen
Flächen 30 oder
Gleitflächen
entlang gleiten, so dass der Rastring 40 außer Eingriff
mit der Drehhülse 2 gelangt
und die Drehhülse 2 für Drehbewegungen,
zum Beispiel für
Dosis- oder Dosiereinstellungen, freigegeben wird.
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Zusätzlich ist
auf der Gewindestange 5 noch eine Anzeigenhülse 6 vorgesehen,
die fest, d.h. drehfest und axial verschiebesicher, mit der Gewindestange 5 verbunden
ist. Auf der Außenseite
der Anzeigenhülse 6 sind
in umlaufender Richtung die noch auszuschüttenden Dosismengen aufgezeichnet.
Ein Sichtfenster 12 kann gebildet werden durch transparente
Materialien oder Durchbrüche 12.3, 12.9, 12.7 in
(von innen nach außen)
Führungshülse 3,
Ampullenhalter 9 und Gewindehülse 7.
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Die
Anzeigenhülse 6 ist
bei abgemischter Ampulle 13 in diese eingeschoben (vorher
nicht). Prinzipiell könnte
die Anzeigenhülse 6 auch
drehbar an dem hinteren Stopfen 13a angebracht sein, so dass
die Anzeigenhülse 6 von
der Mechanik des Pens zunächst
entkoppelt ist und im Ampullenteil vorgesehen ist.
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Da
eine direkte Kopplung der Anzeigenhülse 6 mit der Gewindestange 5 besteht,
kann die Anzeigenhülse 6 nicht
verrutschen. Hierdurch kann es auch nicht zu einer Fehlanzeige kommen,
selbst wenn der Pen zum Beispiel durch ein Herunterfallen einem
starken Stoß ausgesetzt
wird.
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Die
Führungshülse 3 dient
auch als Sichtschutz, da das Fenster 12.3 in der Führungshülse 3 relativ
zum Fenster 12.7 in der Gewindehülse 7 verschoben ist,
bevor die Ampulle 13 eingeschraubt ist. Erst nach dem Einschrauben
und Abmischen der Ampulle 13 wird das Fenster 12.3 der
Führungshülse 3 in
Deckung mit dem Fenster 12.7 der Gewindehülse 7 gebracht,
so dass hierdurch die auf der Gewindestange 5 gelagerte
Anzeigenhülse 6 sichtbar
und ablesbar wird.
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Der
Auslöseknopf 11 wird
durch ein Loch 10a in dem Gehäuse 10 positioniert
und weist in Umlaufrichtung zwei Federarme 11a auf, welche
den Auslöseknopf 11 radial
nach außen
weg von der Führungshülse 3 drücken. Die
Federarme 11a beschreiben einen Radius, welcher kleiner
als der Außenradius
der Führungshülse 3 ist,
so dass hierdurch die radial nach außen gerichtete Vorspannung
des Auslöseknopfes 11 realisiert
werden kann.
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Die
Anzeige 6 ist mit der Kolbenstange oder Gewindestange 5 in
den in 11A und 11B gezeigten
Ausführungsformen
direkt gekoppelt und kann um diese ohne Selbsthemmung gedreht werden.
Das Anzeigeelement 6 ist im Pen gegen axiale Verschiebung
gesichert.
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Die
Kolbenstange 5 hat auf der Außenseite ein Gewinde oder Gewindeteilstück, in welches
die Anzeige 6, oder bei Übersetzung der Anzeige 6 ein mit
der Anzeige 6 gekoppeltes Übertragungselement, zum Beispiel
ein Zahnrad oder wie in 11C gezeigt
ein Zahnrad mit Innengewinde, eingreifen kann. Wird eine Übersetzung
verwendet, so entsteht zwischen dem unmittelbar mit der Zahnstange
gekoppelten Zahnrad und der Anzeige ein Zwischenraum, durch welchen
zum Beispiel die Führungshülse 3 hindurchgeführt werden
kann.
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Wird
anstatt der Zahnstange ein Drehmechanismus unter Verwendung einer
Kolbenstange verwendet, so kann auch die Restmengenanzeige eingesetzt
werden. Hierzu könnte
das Restmengen-Anzeigelement 6 zum Beispiel auf der Kolbenstange 5 verdrehgesichert
gelagert sein, so dass sich die Kolbenstange 5 während einer
Ausschüttung durch
die Restmengenanzeige 6 hindurchbewegt, die selbst axial
verschiebegesichert in dem Pen gelagert ist.
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Eine
selbsthemmungsfreie Restmengenanzeige 6 kann durch eine
geeignete Gewindesteigung realisiert werden, die materialabhängig ist
und im Ausführungsbeispiel
etwa 45° beträgt.
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Vorzugsweise
ist die Kopplung zwischen Restmengenanzeigeelement 6 und
Zahnstange 5 so ausgelegt, dass bei vollständig hindurchgefahrener Zahnstange 5 das
Restmengenanzeigeelement eine volle Drehung von 360° ausgeführt hat.
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Bei
einer Drehung von > 360° kann das
Anzeigeelement 6 so ausgelegt sein, dass dieses mittels
Außengewinde
zusätzlich
verschiebbar ist.
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Denkbar
wäre auch
eine axial verschiebbare Restmengenanzeige 6, welche sich
während
des Hindurchfahrens der Zahnstange 5 in axiale Richtung des
Pens bewegt, zum Beispiel durch einen Gewindeeingriff an der Außenseite
der Restmengenanzeige 6 in ein Innengewinde im Gehäuse des
Pens. Es kann zum Beispiel ein Pen mit konstanter voreingestellter
Dosis verwendet werden, wobei die Restmengenanzeige zum Beispiel
14 maximal mögliche
auszuschüttenden
Einheiten anzeigt, die ausgehend von einem Anfangszustand auf 0
zurückgezählt werden.