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Die
Erfindung bezieht sich auf ein Überwachungssystem
für ein
Kraftfahrzeug mit einem zentralen PC-Modul.
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Bekannt
sind Schutzsysteme für
einzelne Komponenten des gesamten Systems, beispielsweise Schutzkleidung
für den
Fahrer und Beifahrer mit Protektoren, Klimamembran und besonders
widerstandsfähigen
Materialien. Auch aktive Schutzsysteme wie ein in den Fahreranzug
eingearbeiteter Airbag, der den Fahrer im Falle eines Unfalles schützen soll,
ist bereits realisiert. Einzelmaßnahmen für motorrad- und verkehrsbezogene
Schutzsysteme sind ebenfalls bekannt.
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Ein
Zusammenwirken und eine Koordination der einzelnen Schutzkomponenten
und eine zentrale Datenspeicherung und -auswertung ist für die Erreichung
eines möglichst
hohen Schutzgrades wünschenswert.
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Der
Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Überwachungssystem anzugeben,
das aktive Schutzmaßnahmen
für den
Führer
eines Kraftfahrzeuges bei Erkennen der Notwendigkeit durchführt und
im Falle eines Unfalles sofortige und effektive Hilfemaßnahmen
für den
Fahrzeugführer
einleitet und koordiniert.
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Bezüglich des Überwachungssystems
wird diese Aufgabe erfindungsgemäß gelöst, indem
das Überwachungssystem über ein
zentrales PC-Modul gesteuert wird, das datenseitig mit einer Anzahl
von am Fahrzeug angeordneten Sensoren verbunden und zur Speicherung
und Archivierung der von den Sensoren gelieferten Daten über einen
vorgebbaren Archivierungszeitraum ausgelegt ist.
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Vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Um
einen Frontalzusammenstoß,
einen frontalen Aufschlag auf ein festes Hindernis in Fahrtrichtung
oder einen Auffahrunfall sofort erkennen zu können, sind Röhrensteifigkeitssensoren
insbesondere in der Telegabel eines Motorrades auf Ist-Werte eingestellt
und melden vorteilhafterweise jede Veränderung der voreingestellten
Messwerte an das Überwachungssystem.
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Um
das unfreiwillige Verlassen des Kraftfahrzeuges durch den Fahrzeugführer vor
Stillstand des Kraftfahrzeuges zu erkennen, nehmen vorteilhafterweise
Handflächenkontaktsensoren
in beiden Lenkergriffen das Festhalten des Fahrers am Lenker als voreingestellten
Soll-Wert auf und senden bei einer plötzlichen Veränderung
ein Signal an das Überwachungssystem.
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Um
das unfreiwillige Verlassen des Kraftfahrzeuges durch den Fahrzeugführer vor
Stillstand des Kraftfahrzeuges zu erkennen, sind vorteilhafterweise druckempfindliche
Sensoren in der Sitzbank vorgesehen, die bei plötzlichem Druckabfall ein Signal
auslösen,
das über
die Meldeeinheit an die Leitzentrale gesandt wird.
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Um
bei Überschreitung
der fahrzeugspezifischen, physikalisch möglichen, als Grenzwert voreingestellten
Schräglage
als erstes Anzeichen eines unvermeidlichen, drohenden Sturzes eine
zugehörige Meldung
an das Überwachungssystem
senden zu können,
ist vorteilhafterweise an jeder Seite des Fahrzeuges jeweils mindestens
ein Sensor zur Messung der Schräglage
vorgesehen.
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Um
bei Auffahren eines anderen Fahrzeugs von hinten auf das Fahrzeug
ein Signal auslösen
zu können,
sind im Fahrzeugheck vorteilhafterweise Sensoren zur Stoßdrucküberwachung
vorgesehen und lösen
bei Überschreitung
des voreingestellten Grenzwertes die Sendung eines zugehörigen Signals an
das Überwachungssystem
aus.
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Um
Gefahren erkennen zu können,
die dem Fahrzeug von den Seiten drohen, ist an den Seiten jeweils
mindestens ein Abstandssensor vorgesehen, der vorteilhaf terweise
bei Unterschreiten eines voreingestellten Mindestabstandes ein Signal
auslöst und
den Fahrer alarmiert.
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Um
Gefahren erkennen zu können,
die dem Fahrzeug von hinten drohen, ist im Heck des Fahrzeugs an
geeigneter Stelle mindestens ein Abstandssensor vorgesehen, der
vorteilhafterweise bei Unterschreiten eines voreingestellten Mindestabstandes ein
Signal auslöst
und den Fahrer alarmiert.
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Um
dem Fahrer zeitnah die Umgebungsbedingungen, die für die Fahrsicherheit
notwendig sind, sowie daraus abgeleitete Verhaltensmaßregeln
mitzuteilen, misst vorteilhafterweise ein in mindestens einem Reifen
des Fahrzeugs vorgesehener Sensor die aktuelle Temperatur. Darüber können die
Umgebungsbedingungen ermittelt, im Überwachungssystem gespeichert
und dem Fahrer übermittelt
werden.
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Um
einen Schutz des Fahrzeugführers
im Falle eines Unfalles mit folgendem Bodenkontakt oder Kontakt
zu anderen unfallbeteiligten Fahrzeugen sowie sein Wohlbefinden
im Fahrbetrieb zu gewährleisten,
ist für
den Fahrer vorzugsweise eine besondere Schutzkleidung vorgesehen,
die aus mehreren aufeinander abgestimmten Komponenten besteht.
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Um
im Falle eines Aufschlages das Fahrers auf einem harten Untergrund
als Folge eines Sturzes oder eines Unfalles die Verletzungen zu
reduzieren, die im schlimmsten Fall eine Verletzung des Brustkorbes
oder der Wirbelsäule
mit eventuellen irreversiblen Folgeschäden wie beispielsweise Querschnittslähmung bedeuten
können,
umfasst die Schutzkleidung vorteilhafterweise einen eingearbeiteten
Fahrerairbag, den das Luftzuführungssystem
in einem Zeitraum, der kürzer
ist als die errechnete Fallzeit, aufbläst.
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Um
sowohl den Fahrerairbag mit Luft versorgen als auch den Fahrer,
abhängig
von der Außentemperatur,
mit vorgewärmter
oder kühler
Luft auf ein Wohlfühlniveau
bringen zu können,
umfasst die Schutzkleidung vorteilhafterweise Lüf tungskanäle, die sowohl untereinander
als auch mit einer Anzahl von Kompressoren verbunden sind.
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Um
die durch das PC-Modul aufgenommenen und gespeicherten Daten auswerten
und entsprechende nachgeschaltete Maßnahmen in Abhängigkeit
von den Signalen aus verschiedenen Anwendungen einleiten zu können, sieht
das PC-Modul vorteilhafterweise eine Datenauswerteeinheit vor.
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Um
den Fahrerairbag im Falle eines Unfalles oder einer anderen Notwendigkeit
schnell und rechtzeitig, vor Trennung des Fahrers vom Fahrzeug,
mit Luft befüllen
zu können
und die Zufuhr der Luft an die unterschiedlichen Bedingungen angepasst
regulieren und zwischen Fahrbetrieb und Notfallsituation eine Entscheidung
treffen zu können,
die die Menge der Luftzufuhr und den entsprechenden Druck situationsangepasst
differenziert, ist die Datenauswerteeinheit vorteilhafterweise für die Sendung
unterschiedlicher Signale an Ventile für das Luftzuführungssystem
des Fahrerairbags ausgelegt.
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Um
die Temperaturregelung der Luft in den Lüftungskanälen überwachen zu können, ermittelt die
Datenauswerteeinheit vorteilhafterweise abhängig von Umgebungsbedingungen
und einem voreingestellten Temperaturbereich einen Soll-Wert der Temperatur
in den Lüftungskanälen der
Schutzkleidung für
den Fahrer.
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Um
die Atemluftversorgung für
den Fahrer überwachen
zu können,
ermittelt die Datenauswerteeinheit vorteilhafterweise einen Soll-Wert
für die Menge
der vom Fahrer, abhängig
von der jeweiligen Situation, benötigten Atemluftmenge.
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Um
von der Datenauswerteeinheit ausgewertete eingehende Daten als Signale
an die unterschiedlichen Funktionselemente des Überwachungssystems übermitteln
zu können,
umfasst die Datenauswerteeinheit vorteilhafterweise eine Meldeeinheit.
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Um
von der Datenauswerteeinheit ausgewertete eingehende Daten insbesondere
in Notfallsituationen ohne Verzögerung
an den Fahrer als Warn- und Informationssignale übermitteln zu können, weist die
Meldeeinheit vorzugsweise eine direkte Kommunikationsleitung zum
Fahrer auf.
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Um
im Falle eines Unfalles oder einer anderen Notfallsituation eine
eindeutige und sofortige Positionsbestimmung des Fahrzeuges vornehmen
zu können
und um im Bedarfsfall ein Auffinden des Fahrzeuges durch Dritte
sowie eine notwendige Reaktion einleiten zu können, ist die Meldeeinheit
vorzugsweise mit einem Modul zur Positionsbestimmung, beispielsweise
einem GPS-Modul, verbunden, wobei die hinterlegten Daten eine Hinführung an
den dadurch bestimmten Ort über
Koordinaten, beispielsweise in UTM-Form, oder bereits umgerechnet
als Wegeplan ermöglichen.
Dazu führt
das Positionsbestimmungsmodul eine ständige Positionsbestimmung des
Kraftfahrzeuges durch, um im Bedarfsfall eine sofortige Übermittlung
der gewonnenen Koordinaten an ein zentrales Informationssystem und
eine sofortige, zeitsparende Einleitung von Rettungsmaßnahmen
zu ermöglichen.
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Um
eine sofortige Meldung einer Unfall- oder anderen bedrohlichen Situation
an eine Überwachungszentrale
oder einen anderen, voreingestellten Empfänger senden zu können, ist
das PC-Modul vorteilhafterweise mit einem Kommunikationsmodul verbunden.
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Um
im Bedarfsfall eine sofortige Meldung an einen oder mehrere Empfänger senden
zu können, umfasst
das Kommunikationsmodul vorzugsweise eine Sende- und Empfangseinheit für eine kabellose, bidirektionale
Kommunikation, da insbesondere über eine
Funkverbindung eine Anzahl von Empfängern erreicht werden kann,
die für
den Empfang von Signalen auf einer vorab vereinbarten Frequenz ausgelegt
sind.
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Um
in einer Notfallsituation eine sofortige Meldung ohne zeitliche
Verzögerung
an eine Anzahl von Empfängern
für die
Einleitung von nachgeschalteten Reaktionen sowie eine ständige Positionsbestimmung,
beispielsweise an eine Überwachungszentrale,
senden zu können,
ist das Kommunikationsmodul vorzugsweise derart ausgelegt, dass
es eine dauerhafte Verbindung zu der Überwachungszentrale unterhält.
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Um
aktuelle Informationen über
den Gesundheitszustand des Fahrers sowie Medikamentionen und mögliche Gegenindikationen
im Falle eines Unfalles zu erhalten, ist die Überwachungszentrale vorzugsweise
mit einem ausschließlich
für die
Aktualisierung der fahrerbezogenen Informationen reservierten Briefkasten
ausgestattet.
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Um
die Informationen zum Fahrer zeitlich zuordnen und eine Aktualisierung
vornehmen zu können,
ist der Briefkasten vorteilhafterweise mit einer Zeiterfassung für eingehende
Informationen ausgelegt.
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Um
eine Bildaufnahme und eine Früherkennung
von Gefahren sowie eine Nachvollziehbarkeit von Unfallsituationen
zu ermöglichen,
ist vorteilhafterweise am Kraftfahrzeug eine Anzahl von Digitalkameras
angebracht, deren Bildwiedergabe und -archivierung vom Überwachungssystem
steuerbar ist.
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Um
eine größtmögliche Sicherheit
für den Fahrer
zu erreichen, umfasst das Schutzsystem vorteilhafterweise einen
Schutzhelm für
den Fahrer.
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Um
eine Bildaufnahme und eine Früherkennung
von Gefahren sowie eine Nachvollziehbarkeit von Unfallsituationen
zu ermöglichen
und dem Fahrer eine Information über
die hinter ihm auftretenden Vorgänge
zu übermitteln,
ohne dass er dazu den Kopf drehen muss, ist vorteilhafterweise am
Schutzhelm eine Anzahl von Digitalkameras, deren Bildwiedergabe
und -archivierung vom Überwachungssystem
steuerbar ist, derart angebracht, dass sie den gesamten Rundumbereich
betrachten.
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Damit
sich bei einem Aufprall des Fahrers auf den Schutzhelm die produktionsbedingte,
vertikal ausgerichtete Schweißnaht,
an der die beiden Helmhälften
aneinander anliegen und während
des Fertigungsprozesses miteinander verklebt und/oder verschweißt werden,
so dass eine dauerhafte Verbindung entsteht, nicht als Sollbruchstelle
erweist, ist der hintere Teil des Schutzhelms vorzugsweise als Keil
ausgeformt, der die Druckbelastung derart verteilt, dass ein Aufplatzen
der Schweißnaht
weitestgehend ausgeschlossen ist.
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Um
den Luftwiderstand des Schutzhelms, der üblicherweise auf ein möglichst
optimales Strömungsverhalten
des Fahrtwindes bei geschlossenem Visier ausgelegt ist, auch bei
geöffnetem
Visier möglichst
gering zu halten und eine unnötige
Belastung der Hals- und Genickmuskulatur des Fahrers zu vermeiden,
ist der Schutzhelm vorzugsweise mit einer innen liegenden Vorrichtung
für eine
Aufnahme des Visiers in die Innenschale des Schutzhelms ausgeführt.
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Um
ein Beschlagen des Visiers auch unter ungünstigen Umgebungsbedingungen
wie beispielsweise niedrigen Temperaturen, bei denen die Atemluft
des Fahrers an der Innenseite des Visiers kondensieren kann, sowie
Regen weitestgehend zu vermeiden und durch die Aufrechterhaltung
der Transparenz des Visiers die Fahrsicherheit wesentlich zu erhöhen, ist
das Visier vorzugsweise mit einer Vorrichtung zur Aufheizung über die
elektrische Energieversorgung des Fahrzeugs versehen.
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Damit
der Fahrer in jeder Situation des Fahrbetriebes zur Erreichung einer
möglichst
hohen Fahrsicherheit beide Hände
am Lenker des Fahrzeuges halten kann, verfügt der Schutzhelm vorzugsweise über eine
Vorrichtung zum Öffnen
und Schließen
des Visiers über
einen über
die Bordspannung des Fahrzeugs oder aus einer anderen Quelle, beispielsweise einer
Batterie, mit Energie versorgten Elektroantrieb.
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Um
dem Fahrer die von der Datenauswerteeinheit ermittelten, über die
Meldeeinheit zu sendenden Informationen optisch zu übermitteln,
ohne den Fahrer durch eine notwendige Änderung der Blickrichtung vom
laufenden Verkehr abzu lenken, ist das Visier vorteilhafterweise
mit einem einblendbaren Display ausgelegt.
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Um
eine Blendung des Fahrers bei Fahrt in die Richtung der Sonne, insbesondere
bei tiefem Sonnenstand, weitestgehend auszuschließen, ist das
Display für
die Verwendung als Blendschutz geeignet ausgelegt.
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Um
einen Hitzestau innerhalb des Schutzhelms und damit eine vorzeitige
Ermüdung
und eine unnötige
Belastung des Fahrers, wie sie bei Fahrten im langsamen Geschwindigkeitsbereich,
beispielsweise im Stadtverkehr oder im Stau, und bei hohen Außentemperaturen
auftreten kann, zu vermeiden, ist eine Anzahl von Luftdüsen im Schutzhelm
vorgesehen, die mit dem Luftzuführungssystem
verbunden sind.
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Um
einen Kinnriemen im Schutzhelm, der für den Verbleib des Schutzhelms
auf dem Kopf des Fahrers auch nach einem durch Sturz oder einen
anderen Unfall verursachten Aufschlag sorgt, zu vermeiden, da dieser
im Falle der Notwendigkeit des Abziehens des Schutzhelms durch Dritte
störend
sein kann, ist der Innenbereich des Schutzhelms vorteilhafterweise
mit einer Anzahl von Luftkissen versehen, die an das Luftzuführungssystem
angeschlossen sind und durch Aufpumpen der Luftkissen die Passform
des Schutzhelms den anatomischen Gegebenheiten des Kopfes des Fahrers
anpassen, um eine für
den Fahrer optimale Passform bei sicherem Sitz des Schutzhelms sowie
hohem Tragekomfort zu erzielen.
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Um
dem Fahrer die von der Datenauswerteeinheit ermittelten, über die
Meldeeinheit zu sendenden Informationen akustisch zu übermitteln,
ohne den Fahrer durch optische Informationen vom laufenden Verkehr
abzulenken, ist im Schutzhelm vorteilhafterweise eine Anzahl von
Lautsprechern vorgesehen.
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Um
eine möglichst
konforme Ausbildung der Fahrer und damit verbunden eine möglichst
umfassende Ausnutzung der Schutzfunktionen des Überwachungssystems zu erzielen,
sind vorteilhafterweise detaillierte Ausführungsbestimmungen für die Ausbildung
sowohl der Fahrlehrer, die die Fahrer mit dem Überwachungssystem vertraut
machen sollen, als auch für
die Benutzer des Systems zentral hinterlegt.
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Die
mit der Erfindung erzielten Vorteile liegen insbesondere darin,
dass sicherheitsrelevante Daten, die am Fahrzeug gewonnen werden,
dem Fahrer angezeigt sowie in einer Gefahrensituation an eine Überwachungszentrale
geleitet werden.
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Ausführungsbeispiele
der Erfindung werden anhand einer Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen:
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1 bis 4 den
Aufbau eines Schutzhelms sowie Detailansichten der einzelnen Elemente des
Schutzhelms,
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5 bis 17 die
Schutzkleidung für
den Fahrer mit Detailansichten sowohl der Komponenten der Schutzkleidung
als auch der Luftzuführung,
und
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18 ein
Motorrad mit der schematischen Darstellung der Anordnung der Komponenten
des Überwachungs-
und Schutzsystems.
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Gliederung
der Beschreibung des kompletten Funktionsumfangs des Überwachungs-
und Schutzsystems:
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1. Helm
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- • Schlagfeste
Konstruktion der Außenschale
- • Mechanismus
zur Notöffnung
- • Piktogramme
an Helmaußenschale
zur Verdeutlichung der Notöffnung
- • Innenpolsterung
durch Luftkissen
– durch
Passgenauigkeit Ersatz des Kinnriemens
– automatische und manuelle
Luftdrucküberwachung
– Temperaturregelung
– Aufnahme
von Kanälen
(Luft), Leitungen (Schwachstrom), Funk
- • Luftdüsen im Kinnbereich
(Air-Wiper)
- • Bild-/Video-/Audiosignalaufnahme
durch eine Anzahl von Digitalkameras und Mikrofon
- • Besondere
Auslegung des Visiers
– integrierte
Stromleiter
– Gegenstück in Helmschale
(geringer Luftwiderstand)
– Nutzung
als Display für
Bildwiedergabe
– einblendbarer
Sonnenschutz
– einfacher
Austausch
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2. Luftleitungssystem
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- • Schnellverschluss-Abrisspunkte
- • Rückschlagventile
- • Beschichtung
der Leitungen innen → verwirbelungsfreier
Lufttransport
- • Anzeige
einer Systemunterbrechung
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3. Schutzweste
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- • Lufttaschen
an exponierten Bereichen
- • Befestigung/Fixierung
der Lufttaschen auf komplexem Gurtsystem (vergl. Gurtsystem für einen Rettungsfallschirm)
- • Auslösung durch
Sensoren
- • Füllung in
0,3 sec.
- • Elektrisches
Signal bei Notbefüllung
(Druckstift)
– Signal
an Funkzentrale
– Speicherung
der letzten 3 min. der aufgenommen Bildsignale
– Übermittlung
an Überwachungszentrale
– Übermittlung
von Name, Datum, Uhrzeit
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4. Sensoren
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- • Tauch-/Standrohr
der Gabel Röhrensteifigkeitsmessung,
bei Verformung Signalauslösung
- • Lenkerdrehgriffe beidseitige
Installation, Reaktion bei Kontakt beider Sensoren
- • Sitzbank
Auslösung bei
Druckabfall auf Null
- • Fahrwerk,
hinterer Motorblockbereich
Anbringung von Druckstiften, Ausrichtung
zur Fahrbahn. Auslösen
bei Eindrücken
der Stifte jenseits der möglichen
Schräglagengrenze
- • Fahrzeugheck
– Neigungsüberwachung
– Stoßdrucküberwachung
– Abstandsmessung
seitlich
– Abstandsmessung
nach hinten
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5. Zentrales PC-Modul (integrierter Computer)
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- • Aufnahme
und Speicherung von Bilddaten
- • Mitführung von
Datum und Uhrzeit
- • Überwachung
der Sensoren
- • Eigenüberwachung
- • Kontrollfunktionen
– Drucküberwachung
– Sensorensteuerung
– Visiertechnik
– Kupplungsbetätigungen
(Schlauchkupplungen)
– Verwaltung
des Notfallplans
- • Überwachungsfunktionen
– Krankheiten/Beeinträchtigungen
des Fahrers
– Medikamention
– Datenübermittlung
– Datenschutzfunktionen
– Fahrunterbrechungen
– Bildaufnahme
– Beschädigungen
des Fahrzeugs im Stillstand
– Unfallmeldung/Alarmierung
mit Positionsangabe
- • Auswertung
von Temperaturfühlern
in den Reifen → Aufnahme
der Fahrbahntemperatur, daraus Berechnung des Bremswegs in Abhängigkeit
von Geschwindigkeit und Temperatur
- • Erstellung
eines Diagramms zur Unfallauswertung
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6. Licht
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- • Anbringung
und Versorgung mehrerer Scheinwerfer zur völligen Ausleuchtung der Fahrbahn und
Randbereiche
- • Rückleuchten über gesamte
Fahrzeugbreite
- • Integrierte
Warndreiecke, beleuchtet, winddurchlässig, in Taschen an Fahrzeugseiten
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7. Luftversorgung
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- • drei
Kreisläufe:
– Airbags
– Temperaturregelung:
verantwortlich für
Wohlbefinden des Fahrers
→ schnelle
Reaktionen
– Atemluft
für Fahrer
- • vier
Ziele (plus zwei optionale Ziele, s. u.):
– Schutzweste
– Jacke
– Handschuhe
plus durch Kanäle
auf dem Handrücken
wird warme Luft geleitet
– Stiefel
plus
durch Kanäle
im Stiefelinnern wird warme Luft geleitet plus die Stiefelsohle
ist statisch so ausgelegt, dass sie bei Druck keiner Verformung unterworfen
wird
- • Reifenluft über separate
Buchse
- • Presslufthupe
anschließbar
- • Redundanz
durch zwei Kompressoren
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8. Motortechnik
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- • kombinierter
Benzin-/Gasbetrieb (optionale Umschaltung)
- • Übernahme
der Getriebefunktion durch Öldruckkammern
- • Regelung
der Leistungsabgabe
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9. Auspuffanlage
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- • Schalldämpfer zentral
zwischen den Achsen
- • Endrohre
V-förmig
beidseitig, Ende vor Hinterrad
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10. Kraftübertragung
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- • Antrieb über Öldruck (Erzeugung
durch Motor)
– Öldruck wirkt
auf Schaufeln
– Gegenschaufeln
für dosiertes,
kontrolliertes Bremsen
→ Hinterradbremse überflüssig
- • Übernahme
der Getriebefunktion durch Öldruckkammern
- • Betätigung des Öldrucks über Lenkerdrehgriffe
- • Wesentlich
kleinere Auslegung des Motors möglich
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11. Tanks
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- • Benzin
Ausführung in
zwei Taschen, volumiges Oval hinter Einzel-Fahrersitz, Ausformung
beidseitig des Hinterrades
- • Gas
Plazierung
hinter Benzintank, volumenmäßig heckwärts ausgerichtet
oder neben dem Hinterrad plaziert
- • Pressluft
seitlich neben dem Hinterrad plaziert
- • Atemluft
über oder
unter dem Presslufttank arretiert
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12. Gepäck
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- • Plazierung
anstelle des konventionellerweise über dem Motor angebrachten
Tanks
- • Ausführung knieschlussunterstützend
- • Volumen
an Schutzkleidung angepasst (komplette Aufnahme der Schutzkleidung)
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Überwachungssystem
für ein
Motorrad mit technischen Einzelkomponenten, welche einzeln, in beliebiger
Kombination oder in ihrer Gesamtheit, am Körper getragen oder an einem
Fahrzeug montiert, Anwendung finden. Sie dienen dem Schutz und der Unversehrtheit
des Fahrers und/oder Benutzers sowie sehen Schutzvorrichtungen am
Straßenrand
in ergänzender
Weise vor.
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Die
einzelnen Komponenten sind: Helm, Schutzweste, Kameras, Luftversorgungssysteme, Kompressoren,
Sensorentechniken, Motorentechnik, Kraftübertragungstechnik, Black-Box-
und Computersteuerung, Überwachungszentrale,
Online-Überwachung,
Datenaustausch per Funk, Licht, Erste-Hilfe-Set, akustische Warnsignale,
Schutzleitplanken, System wiederverwendbarer Abrissschnellverschlüsse, Tankanlagen,
Gepäckkoffer,
Auspuffanlage, Betriebsanleitung, Betriebsunterweisung, Schutzkleidung,
Heizung und Kühlung
der Schutzkleidung sowie wiederverwendbare Druckverschlusssteuerungen,
Sicherheitssysteme für
Fahrräder,
Luftdruck-Park-Bremskolben.
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Der
Schutzhelm für
den Fahrer besteht aus sechs wichtigen Teilbereichen: Helmschale,
Visier, Kameras, Elektronik, Luftkissen, Atemschutz.
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Die
Helmaußenschale
besteht in ihrem aufbaustatischen Guss aus schlagdruckhemmendem Material
mit gehärteter
Außenhülle. Die
Helmschale unterliegt einer dreiseitigen Stoßdruckprüfung. Der Nackenbereich ist
oval verjüngt.
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Die
Kopfoberseite ist mit der Kamera und der stereoskopischen Bildwiedergabe
zweier monochromer IC-Displays und/oder Linsensystemen in synchron
umlau fender Weise mit dreifacher Eingangsbildfrequenz ausgerüstet. Zwei
Speicherwandlereinheiten sind nachgeschaltet. Dadurch können Signale von
digitalen Videokameras analog umgewandelt und die Signale in dreifacher
Geschwindigkeit über Pegelwandler
an die Signal- und Zeilensteuerungen weitergeleitet werden. Dies
ist auch in Stereo möglich.
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An
den beiden Außenseiten
des Helms befinden sich Piktogramme. Sie beschreiben das Notoffnen
der Helmverriegelung bzw. Helmnotöffnung und die Platzierung
der Notöffnungsverschlusstechnik.
Die Helmverriegelungen zur Notöffnung
sind in die Außenschale
eingelassen.
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Die
Innenseite der schlagdruckhemmenden Auffütterung ist rauh. Dadurch können Pfropfen
in das Material eingedrückt
werden. Daran sind Halterungen für
das Lüftungssystem
befestigt, ebenso die Schlauchleitungen für die aufblasbaren Luftkissen. Sie
verteilen sich auf Stirn, Kopfoberseite, rings um die Ohren und
den Nacken. Die einzelnen Partien sind durch die Schläuche miteinander
verbunden. Im Kinnbereich an der Unterkante integriert eingelassen,
befinden sich zwei Kanäle.
Einer dieser Kanäle beinhaltet
eine Luftpumpe mit einem Druckstift. Dieser Stift wird angetippt
und durch die Feder nach unten herausgelassen. Durch Hochdrücken des
Stiftes kann die Pumpe die Luftkammern befüllen. Der Pumpenstift ist unter
einer der Luftkammern des Kinnvorbaues montiert.
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Unter
der anderen Luftkammer des Kinnvorbaus befindet sich das Druckventil.
Dies öffnet
sich bei Überdruck
und dient als kontrollierter Luftablass bei Helmabnahme oder bei
einer Notöffnung.
Die Luftkammern sind an der Außenseite
aufgerauht und drücken
sich in Aufrauhungen an der Innenschale. Eine genaue Fixierung des
Helmes ist so möglich.
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Der
Vorbau im Kinnbereich hat zwei Luftkammern, links und rechts am
Kiefer angeordnet. Der Kinnvorbau hat innen integriert eine Atemmaske,
die nach oben ausgeschoben werden kann. Der Maskenaufbau, in mehreren
Rasterstufen steuerbar, verläuft
in seiner Schienenlaufrichtung über
einen keilförmigen
Schlitten an nähernd
an das Gesicht. Bei Schlagdruck kann die Maske weder Nase noch Mund berühren.
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Der
Schiebemechanismus wird vorne von der Kinnaußenseite mit einem Schieber
bedient. Die Versorgungsverkabelung tritt am Kinnunterteil aus dem
Kinnvorbau aus. Die Luftkammern können auch per Knopfdruck vom
Lenker über
den Lufttank befüllt werden.
Dieser Knopf ist mit einer Klappe gegen unbeabsichtigte Betätigung gesichert.
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Die
Temperatur der Luft in den Lüftungskanälen kann
reguliert werden.
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Ziel
ist es, den Kinnriemen abzulösen
und durch die Luftkammern zu ersetzen.
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Eine
Druckanpassung wird durch Manometer überwacht und bei Bedarf vom
Luftdruckvorratstank ergänzt.
Der korrekte Füllendstand
wird im Computer gespeichert, wenn der Helm vor Fahrbeginn sitz-
und passgenau befüllt
wurde. Bei Bedarf wird über
den Airbag-Vorratstank das Ventil entriegelt und bis zum Sollwert
nachgefüllt.
Der Kompressor versorgt den Tank bei Ventilöffnung sofort mit neuer Luft.
Bei Druckabfall schaltet er sich zu und regelt sich bei Druckausgleich
wieder ab. Der Drucktank besitzt eine Pumpe, die das Kondenswasser
absaugt.
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Der
Helm des Fahrzeugführers
besitzt im hinteren seitlichen Bereich Anschlussbuchsen für Sprechfunk.
Die Innenschale ist in Ohrhöhe
mit Ohrhörern
ausgestattet. Integriert in diese Zuleitung, aber in einem separaten
Kanal, können
Strom, Funk, Heizung und Kühlung
verlaufen.
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Das
Visier ist als virtuelles Visier ausgelegt. Es ist in Form, Festigkeit,
Statik mit technischen Hilfsmechaniken ausgestattet. Es ist ein
separates und austauschbares Bauteil. Es besitzt einen beschlagfreien Überzug und
ist kratzfest ausgeführt.
Es ist in seiner Statik so ausgelegt, dass es einer doppelten als
für die
Normalsituation anzunehmenden Durchschlagskraft standhält. Durch
diesen statischen Aufbau sind auch Verkantungen ausgeschlossen.
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An
der Oberseite und den Seiten, keinesfalls an der Unterseite, sind
stromleitende Bänder
eingearbeitet. Die Endstücke
sind verzahnt. Die Gegenstücke
laufen in der Helmschale über
eine Wellenschiene. Das Visier schiebt sich beim Öffnen in
die Außenschale
hinein. An beiden seitlichen Unterkanten des Visiers befinden sich
Lippen. Diese werden zum Öffnen
und Schließen
benötigt.
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Die
Visierinnenfläche
ist als Display zu verwenden („visuelles
Visier"). Im oberen
Bereich des Augensichtbereiches ist ein umlaufendes Band sichtbar.
Die gelieferten Bilder der Heckkamera können auf das Visier projiziert
werden und blenden sich durch einen programmierten Nachlauf aus.
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Ein
umlaufender Sonnenschutz kann durch Abtönung des Schriftbandes per
Knopfdruck eingeblendet werden. Der Displayeinblendmechanismus hat
eine höhere
Priorität
als der Sonnenschutz.
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Das
Klarsichtvisier wird bei geschlossenem Schild in eine Nut am unteren
Rand der Kinnpartie in einer Gummilasche abgedichtet. Öffnet man
das Visier an zwei Rasterungen und hebt es mit etwas Druck an, wird
es entriegelt und kann aus der Helmschale herausgezogen und durch
ein anderes ersetzt werden. Die Rasterschiene ist mit einem Stromleitband
ausgestattet. In die Wellenverzahnungen des Visiers sind die Gegenströmleitbänder integriert.
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Alle
Schlauchkreisläufe
von Helm-, Westen-, Jacken- und Hosenzuleitungen sind an den entsprechenden
Kupplungen und Schnellverschluss-Abrisspunkten mit Rückschlagventilen
ausgerüstet.
Die Luft kann somit nur in eine Richtung fließen. Nur bei Überdruck über entsprechend
eingestellte Überdruckventile
kann die Luft entweichen. Die Hauptluftzuleitungen sind innen beschichtet,
um die komprimierte Luft verwirbelungsfrei und beschleunigt zu leiten.
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Durch
Schalterstifte in den Abrissverschlüssen, die sich bei Auskopplung
einschalten, wird eine Systemunterbrechung angezeigt. Am unteren
Rand der Wel lenführung
zur Sichtöffnung
hin befinden sich Rollenköpfe
mit einem integrierten Elektromotor an beiden Seiten. Diese Motorköpfe laufen
bei manueller Visierbedienung im Leerlauf mit.
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Durch
Luftdüsen
im Kinnbereich unmittelbar vor dem Visier kann Regenwasser verdrängt werden; die
Düsen sind
auf der gesamten Visierbreite verteilt. Die Bedienung von Visiermotor
und Luftdüsen
geschieht vom Lenker aus. Der Schalter der Visierdüsen ist
als Drehschalter ausgeführt,
der über
ein Wellenraster läuft.
Jede Wellentiefe bedingt eine andere Düsensteuerung. Der Keilkopf
der Atemmaske benutzt den Visiermotor, verfügt über Wellenverzahnung und kann
manuell und elektrisch bedient werden.
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Die
Schutzweste wird ähnlich
einer ärmellosen
Jacke übergezogen.
Sie besteht aus vier Hauptbereichen:
- – Halswirbellufttasche
- – Wirbelsäulenlufttasche
Die
Wirbelsäulenlufttasche
ist mit einem den Stoßdruck
hemmendem Unterbau sowie Nieten an den Außenseiten bestückt. Diese
Nieten (Noppen) haben die Funktion, das Material bei Schleifen bzw.
Rutschen vor Beschädigungen
zu schützen.
Die Nieten sind unterfüttert
und hitzeisoliert.
- – Beckenlufttasche
Die
Beckenlufttasche umgibt das Becken. An den Außenseiten sind ebenfalls Nieten
eingelassen und unterfüttert
(s. o.). Die Nieten sollen durch einen gegenüber dem Textilmaterial niedrigeren Reibungskoeffizienten
einem Zerreißen
des Materials entgegenwirken.
- – Gurtsystem
Die
Taschen sind auf einem Gurtband aufgearbeitet/befestigt. Dieser
Gurt verläuft
von der Schulter (Endpunkt der Nacken- und Rückentaschen) über Brust
und Nabel zum Schritt. Dort wird der Gurt, von der Beckenlufttasche
(Beckenschutz) kommend, aufgenommen.
Das so entstandene Dreipunkt-V überlappt
sich zu einem Gurt und verteilt sich im Bereich des unteren Rückgrates
in zwei Stränge.
Die
Nähte sind
so ausgelegt, dass sie den zu erwartenden hohen Belastungen standhalten.
Die
Gurtkonstruktion wird mit der Rückenpartie verbunden.
Auf den Brustgurten befinden sich Lufttaschen, die mit Pressluft
zu befüllen
sind. Alle Taschen sind miteinander verbunden.
-
Ein
Kompressor versorgt den Drucklufttank, der sich seitlich neben dem
Hinterrad befindet, mit komprimierter Luft. Eine separate Pumpe
entzieht der Luft bzw. dem Behälter
das Kondenswasser. Druckmanometer regeln den Kompressor. Am Druckbehälter sind
ein Überdruckventil,
Druckmanometer und elektrische Druckanzeigen zur Überwachung
angebracht.
-
Zusammen
mit dem Entriegelungskopf des Druckventils, das vor einem Rückschlagventil
montiert ist, steuert ein elektrischer Schieber die Druckluft. Durch
Triebfedern unterstützt
kann das Ventil notgeöffnet
werden. Der dafür
benötigte
Auslösemechanismus
befindet sich in den verschiedenen Sensoren, die durch verschiedene
Einflüsse
eine Aktivierung auslösen.
Es sind fünf
verschiedene Sensoren, die jeweils eine spezifische Auslösetechnik
besitzen. Sie sind miteinander gekoppelt.
-
Es
sind fünf
verschiedene Sensoren(-paare) installiert, die von einem entsprechend
ausgelegten Computerprogramm des PC-Moduls verwaltet werden.
- 1. In den Tauch-/Standrohren der Gabel messen sie
die Röhrensteifigkeit.
Werden die Rohre verformt, lösen
die Sensoren den Entriegelungsdruckverschluss. Durch Federtrieb
unterstützt, entriegelt
das Druckventil, und die im Druckzylinder befindliche Luft wird
durch eine Zuleitung zur Weste geleitet. Das System füllt sich
in 0,3 Sekunden. Ein Rückschlagventil,
das in den Abrissschnellverschluss integriert ist, verhindert den Austritt
der komprimierten Luft. Dieser wiederverwendbare Verschluss wird
durch Steckhülsen
ineinander geschoben und durch Magnete gehalten. Die Magnete sind
so ausgelegt, dass sie den zu erwartenden Drücken standhalten: Ein Druckstift
gibt ein elektri sches Signal an den Bordcomputer, sobald die Verriegelung
des Luftdrucktanks durch die Notöffnung
aktiviert wurde. Dadurch wird ein Signal an die Funkzentrale abgesetzt. Gleichzeitig
werden die Bilddaten gespeichert und die letzten drei Minuten der
Kameraaufnahmen, die im Dauerbetrieb aufgezeichnet werden, an die Funkzentrale
gesendet. Der Speicherchip des Computers sendet dabei auch den Namen,
Datum und Uhrzeit des Geschehens. Der Chip enthält wichtige Daten über den
Systembenutzer. Der Computer verfügt über ein Rechenprogramm, das
Geschwindigkeit, Bremsweg bis zum Stillstand und die Straßentemperatur
bearbeiten kann. Die in einem Reifen eingebauten Temperaturfühler werden
von einem außen
montierten Abnehmer elektronisch weitergeleitet. Zum einen liefern
sie die Fahrbahntemperatur an den Systembenutzer. Zum anderen wird
die Temperatur der Fahrbahn bei der Auswertung der Verzögerungswerte
benötigt.
In einem auslesbaren Diagramm kann ein amtlicher Gutachter den Unfall
auswerten. Dieses Speicherchipgerät ist geeicht und unterliegt
Wartungsintervallen.
- 2. Weitere Sensoren befinden sich am Lenker(-dreh-)griff. Sie
sind miteinander gekoppelt und lösen
nur aus, wenn beide Sensoren aktiv sind. Die im Griff eingelassenen
Sensoren reagieren auf Druck. Sie sind an Druckpunkten der Finger
angebracht und verlaufen bandförmig
zum Handballen.
- 3. Ein weiterer Sensor mit einer separaten zugeordneten Technik
befindet sich in der Sitzbank. Zwei Bänder, die in Längsrichtung
verlaufen, lösen
dann aus, wenn beide Bänder
keinen Druck mehr registrieren.
- 4. Eine Anzahl weiterer Sensoren mit einer zugeordneten Auslösemechanik
befindet sich am Fahrwerk im hinteren Motorblockbereich an den unteren
Außenseiten.
Dort angebrachte Druckstifte, die den toten Winkel einer Schräglage abdecken
und dabei Bodenwellen (Abtauchen) und Federwegneigungen berücksichtigen,
lösen den
Airbag aus, wenn die Stifte nach innen gedrückt werden.
- 5. Ein weiterer Sensor befindet sich am Heck. Dort wird der
Neigungswinkel überwacht.
Ein Sensor reagiert auf Stoßdruck
und Neigungswinkelüberschreitung.
-
Das
System der digitalen Kameras besteht aus drei Kameras:
- – Eine
befindet sich auf dem Helm. Sie ist in die Außenschale integriert und erschütterungshemmend
unterfüttert.
Die Kamera kann somit rüttelfreie
Bilder liefern. Das Objektiv zeigt nach vorne. Sie verfügt über ein
Zuleitung zum Kinnstück
des Helmes; dort ist das Mikrophon für die Kamera installiert. Bild
und Ton werden im Dauerbetrieb gespeichert. Die abgespeicherten
Bilder können durch
die Zeitlupenmotorik in Einzelbilder aufgeteilt werden. Dadurch
sind heftige Schwenkbewegungen sichtbar und scharf im Bild.
- – Eine
Kamera befindet sich im Armaturenbereich, das Objektiv ist in Fahrtrichtung
nach vorne ausgerichtet.
- – Eine
dritte Kamera befindet sich im Heck des Rahmens/Fahrwerks. Sie ist
stoßdruckhemmend unterfüttert und
gegen Feuchtigkeit durch eine Umhüllung geschützt.
-
Das
Luftversorgungssystem des Fahrers besteht aus drei verschiedenen
Kreisläufen:
- – Versorgung
des Luftpolstersystems von Weste, Jacke, Hose, Handschuhen und Stiefeln
- – Temperaturregulierung
der Luftkammern
- – Atemluftversorgung
des Benutzers
-
Die
Luft wird über
eine Verteilerkupplung in Weste, Jacke, Hose und Helm geleitet.
Die Ventilanschlüsse
sollen sich beim Andocken entriegeln.
-
Die
Anschlusskupplung an den Schlauchenden gehört zur Basisausstattung. Dadurch
ist alles separat verwendbar. Jacke, Hose, Handschuhe, Stiefel und
Schuhe sind mit dünnen
Schlauchröhren durchzogen.
An den jeweiligen Verbindungen der verschiedenen Kleidungsteile
befinden sich Metallröhren,
die eine seitliche Off nung haben. Diese Öffnung mit der Metallröhre fügt sich
in einen Teller ein. Diese Tellervertiefung rastet/verriegelt durch
Magnete. Somit ist der Kreislauf von Kopf bis Fuß geschlossen.
-
Ein
Gebläsemotor
ist vor einen separaten Kompressor vorgeschaltet. Wahlweise warme
oder kalte Luft kann in die Schlauchleitungen gedrückt werden.
Dieser Kreislauf lässt
seine Luft wieder entweichen.
-
Ein
T-Stück
ist mit dem Airbag-System am Drucktank verbunden. Dort wird das
T-Stück mit dem integrierten
Druckventil, welches die komprimierte Luft entweichen lässt, verriegelt.
Das Rückstauventil schließt den Zirkulationskreislauf
sofort. Die Luft in den Röhren
behindert den Bewegungsablauf der Gelenke nicht. Durch die Verwendung
von Magneten und Klettverschlüssen,
die um die Magnetköpfe
herum angebracht sind, wird ein ungewolltes Abstreifen und Trennen
der verschiedenen Bauteile verhindert. Bei den Handschuhen sind
nur die Innenflächen
nicht mit den Röhren
bestückt.
Stattdessen befinden sich dort Noppen, die mit schlagdruckhemmenden
Unterfütterungen
ausgestattet sind. Die Noppen sind auf der Innenseite hitzebeständig isoliert
und besitzen eine glatte Oberfläche,
die beim Rutschen auf einem Straßenbelag nicht stark abbremst.
-
Die
Stiefelsohle ist statisch so ausgelegt, dass sich bei einer z. B.
durch Überrollen
auftretenden Druckeinwirkung das Material nicht verformen kann.
-
Es
sind zwei Kompressoren über
dem Hinterrad montiert. Ein Kompressor bedient den Luftdrucktank,
der für
ein Notöffnen
seinen gesamten Volumeninhalt in Sekundenbruchteilen entladen soll.
Er wird vom Computer ständig überwacht.
Der andere Kompressor läuft öfter an.
Er ist für
verschiedene Einsatzvarianten vorgesehen: Er drückt Luft in die verschiedenen
Luftkammern und Röhren.
Weiterhin kann er beim Aufsetzen des Helms zum Fixieren der Lufttaschen
dienen. Über
eine separate Anschlussbuchse kann Luft zum Befüllen der Reifen entnommen werden.
Eine Presslufthupe kann angeschlossen werden.
-
Außerdem dient
der zweite Kompressor als Redundanz zum ersten Kompressor und ist
zuschaltbar. Ersatzweise können
die Kompressoren durch den Verbrennungsmotor über die Kurbelwelle angetrieben
werden.
-
Die
Motorentechnik unterliegt ebenfalls einer Änderung zu bisher bekannten
Techniken im Motorradbau. Der Benzinmotor wird mit zusätzlicher
Technik für
einen kombinierten Gas-/Benzinbetrieb ausgerüstet. Das Getriebe wird durch Öldruckkammern ersetzt
bzw. erweitert. Die Kurbelwelle liefert mit einem separatem Kolben
den benötigten
Druck, der für eine
hohe Ölverdichtung
benötigt
wird. Der durch die Einsparung von Getriebeteilen gewonnene Platz
wird für
die unter hohem Druck stehende Ölkreislaufgegendruckkammer
benötigt.
Durch Kolbenhub werden Druck und der zurücklaufende Rückstaudruck
verarbeitet. Druckventile regeln den Auslasskanal und haben Rückstausperren.
Durch Kolbenhub wird das Öl komprimiert
und überwindet
so ein Druckventil, das sich erst ab einem bestimmten Druck öffnet. Dieser Druck
in der Kammer des Ölvorratsraumes
wird durch den Kolbenhub konstant gehalten. Diese Druckabregelung
reguliert auch die Leistung, die daraus abgegeben werden soll.
-
Die
Kraftübertragung
ist ein wesentlicher Bestandteil des Gesamtsystems: Das Hinterrad
hat an seiner Achsenaufnahme einen Flansch. In diesem Flansch wird
das Rad mit dem vom Motor kommenden Öldruck angetrieben. Am äußeren Ende
befinden sich Schaufeln und Gegenschaufeln jeweils an einer Welle.
Eine Schaufel hat in zwei Richtungen verlaufende Aufnahmen. Der
dafür benötigte Behälter am
Radkranz muss sehr hohem Druck gerecht werden. Drei Bohrungen, die über Druckschläuche angeschlossen
sind, versorgen die Schaufeln mit Öl.
-
Bei
einer Beschleunigung des Krades, die über die Betätigung des Drehgriffs am Lenker
ausgelöst
wird, öffnet
sich dosierbar das Druckventil. Öltank,
Zuleitung und Radkranz mit den Schaufeln sind dauerhaft mit Öl gefüllt. Durch
den Kolbendruck, der von den Umdrehungen der Kurbelwelle erzeugt
wird, entsteht ein dauerhafter, jederzeit abrufbarer Druck, der
für einen
kontinuierlichen Vortrieb benötigt
wird. Bei Rücknahme
der Beschleunigung wird der Drehgriff rückwärts bewegt. Das Ventil schließt sich.
Der zweite Öltank
presst nun Öl
durch seine separate Leitung und bedient die Schaufeln, die in umgekehrter Weise
montiert sind. Dadurch kann dosiert abgebremst werden. Eine Hinterradbremse
entfällt.
Der Gas-Benzin-Motor kann extrem kleiner als konventionelle Zweiradmotoren
gebaut werden. Er wird in seiner derzeitigen bekannten Bauform hinfällig.
-
Das
zentrale PC-Modul, ein leistungsfähiger High-rech-Computer, ist
das Herzstück
des Schutzsystems. Hier werden alle Funktionen verwaltet, gesteuert, überwacht,
gespeichert, abgerufen, Nachrichten abgesetzt und empfangen, Leistungsdiagramme
und Tabellenwerte eingegeben und ausgelesen.
-
Auch
die Steuerung des Helms mit Kamerabildspeicherung sowie Video-,
Audio- und Funksignalen
ist hier plaziert.
-
Überwachungsfunktionen
sind integriert für:
- – Online-Betrieb
- – Systemeigener
Kontrollablauf bei jedem Start des Systems
- – Unterbrechungen
und Wiederinbetriebnahmen
- – Kameranachlauf
- – Visiertechnikenvermittlung
- – Überwachung
der Drücke
- – Sensorensteuerung
- – Steuerung
des Notfallplans
(betriebsbedingte Abläufe, die in rascher Abfolge in
Sekundenbruchteilen ausgelöst
werden müssen)
- – Meldung
von Kupplungstrennungen
- – Meldung
von Sensorauslösungen
- – Druckmeldung
zu Ventilschließungen
- – Meldung über Warnsignale,
die über
den im Reifen integrierten Temperaturfühler ausgelöst wurden
- – Meldung über den
Ablauf von Betriebsunterweisungsanfragen
-
Die
zentrale Überwachungszentrale
in einer Basisstation ist dafür
zuständig,
angemeldete Systembenutzer online zu begleiten. Bei der Anmeldung zur
Teilnahme werden folgende Daten erfasst:
- – Personendaten
- – Krankheiten
und verschriebene/verabreichte Medikamente, Nachweis durch ärztliche
Bescheinigung
- – Einverständniserklärung des
Systembenutzers, seine Daten bei einem Notfall an Dritte weitergeben
zu dürfen
- – Bereitschaft
zur Aktualisierung veränderter
Daten (Nachweis erforderlich)
-
Die
Zentrale betreut den Systembenutzer per Vertrag und gegen Entgelt
auf Zeit. Bei Fahrantritt meldet sich der Benutzer beim System an.
Das PC-Modul meldet seine Betriebsbereitschaft durch Aufschaltung
auf das System und überprüft die Online-Anbindung.
-
Bei
einer Fahrtunterbrechung wie Tanken oder Rasten kann ein Zeitwert
in den Bordcomputer eingegeben werden. Das System bleibt weiterhin
aktiv. Die Bordkameras laufen weiter. Die Helmkamera schaltet sich
beim Abnehmen des Helmes durch das Entkoppeln des Zuleitungskopfes
ab.
-
Sollte
das Fahrzeug in der Zeitspanne der Abwesenheit beschädigt werden,
wird eine Meldung über
die empfindliche Sensortechnik im Heckbereich abgesetzt.
-
Bei
Wiederankopplung des Helmschnellverschlusses wird eine Störung angezeigt.
Durch Anfrage an das System kann angezeigt werden, ob der Hecksensor
aktiv war. Der Bordcomputer überprüft seine
Anschlüsse
und Druckmanometer und meldet seine Betriebsbereitschaft optisch
durch eine Leuchtdiode und akustisch durch einen Signalton im Kopfhörer.
-
Bei
einem Notfall durch Unfallsturz geht ein vom Bordcomputer abgesetztes
Signal bei der Funkzentrale ein. Relevante Daten werden empfangen und
sofort ausgewertet. Der Standort wird ermittelt, Rettungskräfte alarmiert
und zur Unfallstelle geleitet. Die eingegangenen Bilder und Daten
werden gespeichert und archiviert.
-
Im
Fahrbetrieb wird dauerhaft mit Licht gefahren. Die Lichtanlage ist
eine H4-Anlage. Die Linsenspiegel streuen punktgenau gebündeltes
kaltes Weißlicht.
Die Strahlenstreuung ist auf mehrere Scheinwerfer verteilt. Ein
Dauerabblendlicht streut seinen Strahl direkt vor das Vorderrad
und links und rechts zur Seite. Dieser Scheinwerfer sitzt in der
Mitte über
dem Vorderrad. Dieses Dauerabblendlicht hat einen Aufschalter für eine Nebellichtstreuung.
Dieser Strahl deckt den Bereich vor dem Dauerabblendlicht ab. Ein
zweiter Scheinwerfer daneben oder darüber streut das Fernlicht aus.
Es liegt vor dem Streuwinkel des Nebellichtes. Das Fernlicht ist
eine Weißlichtpunktstreuung.
An den Fahrzeugaußenkanten
befinden sich Strahler, je einer rechts und links. Der linke strahlt
geradeaus und deckt die Lücken
der anderen Scheinwerfer ab. Der rechte Außenstrahler leuchtet zur rechten
Seite zum Fahrbahnrand. Das Dauerabblendlicht und die Außenstrahler
sind bei Abblendung zugeschaltet. Diese blenden den Gegenverkehr
nicht.
-
Am
Heck befinden sich, auf die gesamte Breite des Fahrzeuges verteilt,
Rückleuchten
sowie eine Nebelschlussleuchte.
-
Jeweils
vorne und hinten am Fahrzeug ist eine Blinkanlage angebracht. Im
Heckbereich des Fahrzeugs und an den Seiten neben dem Hinterrad befinden
sich jeweils Warndreiecke, die wie ein Rollo aus Taschen aufgespannt
werden können.
Sie sind mit einem Schwachstromband bespannt und leuchten. Diese
Warndreiecke sind winddurchlässig.
-
Das
zur Ausstattung gehörige
Erste-Hilfe-Set ist seitlich neben dem Hinterrad in einer Röhre vorgesehen.
-
Für die Übermittlung
von optischen Warnsignalen an andere Verkehrsteilnehmer ist eine
Warnblinkanlage installiert, für
akustische Signale eine Presslufthupe.
-
Die
Auspuffanlage ist an das Gesamtsystem angepasst. Der Auspuff endet
in seinen Endrohren vor dem Hinterrad und tritt dort zu beiden Seiten V-förmig vor
dem Hinterrad aus. Der Schalldämpfer mit
seinen Kammerunterteilungen ist zwischen den Achsen der beiden Räder untergebracht.
-
Die
Tankanlage, das für
die Bevorrratung zuständige
Gesamtsystem, umfasst vier Tanks. Diese vier Tanks befinden sich
alle im Heckbereich. Es sind ein Benzintank, ein Gastank, ein Presslufttank
und ein Atemluft-Kartuschentank.
-
Der
Benzintank ist in zwei Taschen geformt und ragt hinter dem Sitz,
der als Einzelsitz vorgesehen ist, zu beiden Seiten zum Hinterrad über und
verbindet sich in der Mitte in einem großvolumigen Oval. Der Gastank
befindet sich direkt dahinter und verläuft großvolumig zum Hinterrad oder
seitlich neben dem Hinterrad. Der Presslufttank befindet sich seitlich
neben dem Hinterrad. Bei konventionellen Fahrzeugen verlaufen dort
die Auspuffrohre. Unter oder über
dem Presslufttank befindet sich der Aufnahmebock für die Atemluftkartusche.
-
Zur
besseren Fahrbarkeit des Motorrades sind die Gepäckaufnahmen besonders vorzusehen. Das
Staufach für
schwere Lasten befindet sich dort, wo konventionellerweise der Tank
sitzt (über
dem Motor, vor dem Fahrer). Der Behälter ist großvolumig ausgelegt
und in seiner Form so gearbeitet, dass die Knie anschließen und
das Fahrzeug unterstützend steuern
können.
Der Koffer wird über
eine nach oben zu schwenkende Klappe geöffnet, die auf Fahrerseite (in
Fahrtrichtung hinten) geöffnet
wird, um Winddruckproblemen vorzubeugen. Das Volumen ist so ausgelegt,
dass die Schutzkleidung komplett verstaut werden kann.
-
Die
Schutzkleidung soll in erster Linie den Fahrer beim Fahrbetrieb
schützen.
Dazu gehören:
-
Kopf
-
- – Schutzhelm
- – Sturmhaube
mit Gesichtsmaske zur Insektenabwehr
-
Hände
-
- – Handschuhe,
die bis über
die Handgelenke führen
und somit auch die Jackenärmel überlappen; der
Handrücken
ist mit dünnen
Röhren über jedem
Finger aufgearbeitet. Durch diese Kanäle wird warme Luft gepresst.
- – Die
Handschuhinnenflächen
sind mit Noppen auf Fingern und Handteller bestückt, deren Oberfläche glatt
und hitzeabweisend ist.
-
Oberkörper
-
- – Die
Jacke hat ebenfalls Luftkanäle
in der ganzen Jacke und den Ärmeln.
- – Die
Jacke muss, wenn sie allein getragen wird (ohne Ankopplung an Hose), über eine
Absicherung gegen Hochrutschen verfügen. Dies wird durch ein eingearbeitetes
Band im Beckenbereich erreicht, welches mit einem Klettverschluss überlappt.
- – Ebenso
wird mit den Ärmeln
am Handgelenk verfahren.
- – Verwendete
Reißverschlüsse sollten
grobzahnig ausgeführt
sein und aus Kunststoff bestehen. Sie sollten in Falttaschen verarbeitet
sein, die auch die Nähte
abdecken/überlappen.
- – Im
Rücken
der Jacke ist ein Wirbelsäulenprotektor
eingearbeitet.
- – Die
Ellenbogen sind mit Gleitschalen ausgestattet, die am Unterarm nach
außen
großzügig auslaufen.
- – Vorne
in Höhe
des Brustbeines beginnt ein Keil der im Material unterlegt ist und
endet an den Schultern. Der Keil wird zum Hals dickbauchiger.
-
Unterleib
-
- – Die
Hose hat weiche Kunststoffkanäle,
die unter dem Futter bis unterhalb des Knies eingearbeitet sind.
- – Eine
innen verlaufende Luftleitung führt
zu den Stiefeln.
- – Am
Po und im Beckenbereich verlaufen Lufttaschen, die an den Oberschenkelaußenseiten
auslaufen.
- – Vor
dem Kniegelenk ist eine Gleitschale eingearbeitet.
- – Das
Material der Hose im Pobereich ist rauh und dick. Es hat eine bremsfördernde
Wirkung.
-
Füße
-
- – Die
Stiefel oder Schuhe reichen bis über
die Knöchel.
- – Die
Oberseite hat auf dem Rist Verstärkungen eingearbeitet.
- – Die
Sohle hat ein griffiges Profil.
- – Die
Sohlenkanten sind in ihrer Statik genügend ausgesteift, damit bei
möglichem Überrollen durch
ein anderes Fahrzeug der Fuß nicht
zerquetscht wird.
- – Im
Material des Stiefels verlaufen Luftröhren aus einem weichen Kunststoff.
Sie werden in gleicher Weise an das Luftleitungssystem angekoppelt, wie
es bei den Handschuhen beschrieben ist.
-
Diese
Verschlüsse
werden ständig
geöffnet und
wieder verriegelt. Dazu müssen
sie als wiederverwendbare Abrissschnellverschlüsse ausgelegt sein. Sie müssen abdichten
und druckfest sein. Bei Bedarf (z. B. Notöffnung) müssen sie leicht zu trennen
sein, ohne dabei Schaden zu nehmen. Ein Kunststoffkopf dient als
Basis. Darin ist eine Metallringröhre eingelassen. Die verjüngte Gegenröhre schiebt
sich innen durch bis zum Kopfanschlag.
-
In
den Röhren
sind Noppen und entsprechende Tellervertiefungen vorgesehen, in
denen bei vollständiger
Einschiebung die Noppen einrasten und das Metall am Kopfstück anschlägt. Der
Metallring der Röhre
und der Kopf sind mit Magneten ausgestattet. Die Magneten und die
Noppen halten dem Druck stand, der bei ei nem Befüllen der Weste mit Luftdruck
entsteht, da das Druckventil im Kopfstück zunächst abriegeln muss. Bei einer
Abschleuderung des Systembenutzers (= Fahrer) lösen sich Magnet- und Noppenröhrenverschluss
durch Führungshülsen, die
in einer magnetischen Ummantelung verlaufen. Die Zuleitung zum Verschluss
ist flexibel.
-
Am
Helm ist der Kunststoffkopf des Verschlusses durch die Kinnpartie
geschützt.
Beim Westenanschluss im Bereich des Bauchnabels umfängt ein
Lufttaschenschutz den Abrissverschluss. Bei Wiederinbetriebnahme überprüft der Computer
das System. Insbesondere wird durch eine Probebefüllung überprüft, ob der
Druck gehalten wird. Ist alles in Ordnung, meldet der Computer seine
Betriebsbereitschaft, nachdem der Druck wieder über Druckstifte abgelassen
wurde.
-
Ein
dosiertes Heizen und Kühlen
der Schutzkleidung wird als sinnvoll und für die Fahrsicherheit wichtig
angesehen. Die richtige Temperatur für Muskeln und Sehnen sowie
das Wohlbefinden des Fahrers sind ursächlich verantwortlich für sicheres
Fahren und schnelle Reaktionen. Daher wird auf diesen Punkt besondere
Sorgfalt verwendet. Durch Wärme reagieren
Muskeln und Sehnen schneller. Allerdings ist eine Kühlung für den Kreislauf
wichtig. Die richtige Temperatur bestimmt das entsprechende Handeln. Ein
praktischer Nebeneffekt ist, dass die Luftkammern ständig mit
Luft durchflutet werden. Dadurch wird bei einer Notöffnung des
Druckbehälters
das Luftkammersystem schneller befüllt.
-
Bei
der wiederverwendbaren Druckverschlusssteuerung handelt es sich
um Anschlusskupplungen, die als Verteilerköpfe oder einzeln mit Rückschlagventilen
ausgestattet sind. Sie sind den Abrissschnellverschlüssen vormontiert.
Während
die Abrisskupplung sich vom System trennt, verbleibt der Druckverschluss
in dem jeweiligen Teilbereich und verriegelt gegen Druck. Dieser
Druckverschluss lässt die
Luft nur in eine Richtung strömen.
-
In
der Betriebsanleitung sind alle Teilbereiche aufgeführt und
in ihren jeweiligen Funktionen beschrieben. In der Betriebsunterweisung
sind Möglichkeiten
aufge führt,
wie die einzelnen Teilbereiche angewendet werden können. Die
Möglichkeiten
der aktiven und passiven Sicherheit in Theorie und Praxis sollen
dem Systembenutzer umfassende Verwendungsmöglichkeiten aufzeigen.
-
Die
gesamte Unterweisung und Einführung in
das Betriebssystem soll Bestandteil einer theoretischen Vorbereitung
sein, die, unter Mithilfe von Pädagogen
didaktisch aufbereitet, in einem praktischen Teil mit Übungen mündet. Der
Inhalt soll allen Interessierten die Bedeutung des Motorradfahrens
mit all seinen Vor- und Nachteilen aufzeigen. Ziel ist es, das Betriebssystem
an jeden Anwender vermitteln zu können.
-
Ein
besonderes Schutzleitplankensystem für Motorradfahrer ist als Ergänzung zum Überwachungssystem
vorgesehen. Grundlage der Idee sind Schutzleitplanken als Ergänzung zu
bereits vorhandenen Leitplanken unter besonderer Berücksichtigung
motorisierter Einspurfahrzeuge.
-
Der
beste Handschuh nützt
nichts, wenn ein scharfer Gegenstand ihn einfach abtrennen kann; das
gilt für
alle Bereiche verwendeter Schutzkleidung. Denn Pfosten, die als
Verankerung der für
den PKW-Verkehr besonders in Kurven installierten Leitplanken im
Boden verankert sind, stellen für
den Fahrer eines Zweirades, wozu neben Motorrädern auch Fahrräder gehören, die
ebenfalls, insbesondere auf Talfahrten, eine beachtliche Geschwindigkeit
erreichen können,
eine Gefahrenquelle dar. Als logische Konsequenz daraus benötigt der
Fahrer eines Zweirades ebenfalls eine Schutzleitplanke, die aufgrund ihrer
Konstruktion die Besonderheiten eines Einspurfahrzeuges berücksichtigt.
-
Bei
der hier angedachten Schutzleitplanke handelt es sich eine gewölbte Kunststoffschale
aus Hartplastik. Sie verläuft
von Pfostenmittelpunkt zu Pfostenmittelpunkt. Der obere Rand der
Schutzleitplanke liegt auf der Unterkante der vorhandenen Leitplanke
auf, also mittig auf der unteren Schiene. Vor jedem Pfostenrand
befinden sich Cliphalterungen, die verhindern, dass die Plastikschale
aus ihrer beschriebenen Position abrutschen kann. Am Pfostenrand
befindet sich auf der Rückseite
der Kunststoffschale eine Verstärkung.
In der Mitte jedes Endstückes,
am Punkt der größten Wölbung der
Kunststoffschale befindet sich ein Clip für den Pfosten. Damit ist die
Schale gegen ein Wegklappen nach vorne gesichert. Die Tiefe der
Wölbung übersteigt
nicht die Stärke
des Pfostens. Die Kunststoffschale verläuft vom Pfostenrand zur Schalenmitte
keilförmig,
dadurch wird der entstehende Hohlkörper ausgefüllt. Die oval ausgeführte Wölbung der
Kunststoffschale endet am Pfostenrand. Von dort verläuft die
Kunststoffschale gerade vor dem Pfosten her und endet in der Hälfte des
Pfostens. Dort sind in der geraden Fläche zwei bolzenartige Wölbungen
eingegossen. Diese finden in dem Anschlussstück zwei Bohrungen. An diesem
Punkt werden Pfosten und Anschlussplanke zusammengefügt.
-
Die
Plankenunterkante endet einige Zentimeter über dem Boden. Am oberen Rand
der Kunststoffschale befinden sich zwei Haltelaschen, die auf die
Fläche
verteilt sind. Auf der rückwärtigen Seite sind
auf die Fläche
verteilt Verstärkungen
eingegossen. Die Keile vor jedem Pfosten nehmen ein Drittel der
insgesamt zu bespannenden Fläche
ein. Der Keil verläuft
gewölbt
und nach oben und unten als Schale aus. Vor dem Pfosten hat der
Keil seine höchste Form
erreicht und mündet
in das gerade Stück
bis zum Pfostenmittelpunkt.
-
Das
System ist durch das Baukasten-Klicksystem bei Bedarf von Pfosten
zu Pfosten austauschbar.
-
Das
Kunststoffmaterial zur Herstellung der Kunststoffschalen kann aus
zu Granulat geschredderten, entsorgten Altkunststoffen bestehen.
Wichtig ist die Beimengung von Zusätzen, um bei Witterungseinflüssen das
Material nicht splittern zu lassen, wenn Kräfte in Form z. B. eines Aufschlages
auf das Material einwirken. Die Kunststoffschale wird in einer Form
gegossen und gebacken.
-
Des
Weiteren kann an das zentrale Überwachungssystem
ein Sicherheitssystem für
Fahrräder und
deren Benutzer angekoppelt werden und besondere Konstruktionen für Eltern
können
vorgesehen werden. Ein Fahrrad verfügt beispielsweise über einen
Elektromotor mit separatem Akku-Batteriebetrieb und einem Tretlager
in Kombination mit einem elektrischen Walzengetriebe mit Laufrollen.
Drei Personen können
mit einem derart angetriebenen Fahrzeug transportiert werden: Ein
Erwachsener, ein Kind und ein Baby. Das Fahrrad umfasst einen Kardanantrieb
als Kraftübertragung
zum Hinterrad. Vier Generatoren versorgen den Akku mit Strom, je
ein Generator befindet sich in den Radachsen, einer im Tretlager
der Pedale und einer an der Kardanwelle. Ein Akkumulator versorgt
den Elektromotor mit der notwendigen Energie. Eine H4-Lichtanlage
mit Abblendlicht, Fernlicht, Standlicht und Nebellicht ist ebenso
vorgesehen wie Blinker vorne und hinten, eine Warndreiecklichtanlage
und ein Elektrokompressor, der einen Druckzylinder bedient. Der
genannte Elektromotor ist im Rahmen integriert und übt eine
Funktion als selbsttragendes Bauteil aus.
-
Weiterhin
verfügt
das System über
eine Drucklufthupe, zwei digitale Kameras, eine Black-Box mit Aufzeichnungschip
oder Speichermodul und eine Computersteuerung der Aggregate.
-
Außerdem sind
vorgesehen: Eine Babyschale mit Entriegelungsverschluss, ein Kindersitz
mit Höhenverstellmöglichkeiten,
ein Gepäckstaufach
mit einer Schiebeklappenöffnung
und Magnetverschluss und einem separaten Aufnahmefach für ein Erste-Hilfe-Set,
ein Zubehörfach
mit Luftdruckschlauch und Druckmanometer, zwei fest angebaute Warndreiecke,
die reflektierend ausgelegt und elektrisch zuschaltbar sind, ein
Display-Rückspiegel-Monitor
mit Blendschutz, Heizgriffe und Sitzheizung mit Schwachstromversorgung,
ein Fahrtwindfang, der die Form eines Warndreiecks hat, Scheibenbremsen mit
Kolbenhub und integrierter Parksperre am Kolben der Bremsen, zwei
elektrische Parkstützen,
je einer auf jeder Seite und in gleicher Länge ausgelegt.
-
Eine
besonders große Übersetzung
der Schaltwalzen für
Steigungen bei Volllastbetrieb ist vorgesehen. Für den am Kompressor angeschlossenen
Drucklufttank sind zwei separate Anschlussschnellverschlüsse vorgesehen
zum Anschluss von Airbagweste und Schlauchanschluss für Reifenbefüllung. Der
Rahmen des Fahr rades verfügt über eine Anhängerkupplung
und einen Kabelschacht für
innen liegende Stromverkabelungen.
-
Bezugszeichenliste zu 1
-
Der
Schutzhelm ist in seinem Aufbau in mehreren Schichten und Ebenen
unterteilt.
-
Helmschalenbeschreibung
-
Der
Durchmesser des Materials in seiner Stärke ist unterteilt in mehrere
Ebenen. Von Innen nach Außen:
Lufttaschen,
Versorgungsebene. Unterteilt. Aufnahme des Visirs mit seiner Stromführenden
Rasterschiene und dem Elektromotor für die Visierbewegungen. Ebene
für Kamera
und Elektronik, Außenhülle.
- 1 Schutzhelm
- 2 Erhöter
Nackenausschnitt
- 3 Luftkissen
- 4, 5, u. 7 Verstärkte Hinterkopf Aufprall Dämpfungen
- 6, 8 u. 9 Luftkissen
- 10 Diodenlicht unter einer Klarsicht Scheibe
- 11 Digital Kamera mit separater Elektronik für Visuelle
Darstellung von Informationen auf dem Display.
- 12 Luftkissen an der Stirn für Visuelle Darstellung von Informationen
auf dem Display.
- 13 Regen und Windabweisende Holkehlleiste/Nut
- 14 Regen und Windabweisende Wölbung. (Ist die Verlängerung
der Holkehlleiste)
- 15 Visier mit Display Funktionen.
- 16 Luftdüsen
zur Visierreinigung. Verdrängt
Wasser und Schmutz.
- 17 Gesichtsschutz. Abnehmbar.
- 18 Lüftungsausschnitt
und manueller Verstellschieber der Maske.
- 19 Mikrophon
- 20 Luftversorgungs- Kupplung und Stromleitungskanal.
- 21 Lufttasche
- 22 Versorgungskanal
- 23 Verteilerkupplung
- 24 Grundplattenaufsatz
- 25 Versorgungskupplung
- 26 Lufttasche
- 27 Halsschutz
- 28 Lufttasche
- 29 Ohrhörer
-
Bezugszeichenliste zu 2
-
Helm Teilansicht
-
- 1 Kamera-Glas mit Lichtdioden in Weiß. Im Holraum unter
dem Glas befindet sich eine Digital Kamera und die Elektronik für das Display
des Visiers
-
Die
andere Abbildung ist vom Gesichtsteil des Helmes
- 2 Abnehmbares
Kinn/Gesichtsstück
- 3 u. 4 Anschlußteile/Verriegelungen des abnehmbaren
Gesichtsteils
-
Bezugszeichenliste zu 3
-
Helm-Kinn-Partie-Ausschnitt
-
- 1 Versorgungskanal für die Digital
Kamera
- 2 Versorgungskanal für die Ohrhörer
- 3 Flexibles Trägerteil
der Luftkissen
- 4 Luftkissenkammern
- 5 Führungsschienen
zum Andocken an die Helmschale
- 6 u.7 Steckanschlüsse für Kamera und Ohrhörer
- 8 Kinnstück.
Austauschbar
- 9 u. 10 Luftkanal Hülsen. Sie werden von innen
an den Helm und in die Ventilöffnungen
eingedrückt.
- 11 u. 12 Halterungsschienen/Klipse
-
Bezugszeichenliste zu 4
-
Schutzhelm
Luftkissen Ansicht. Sowie auch anderer anbauten an den Helm.
- 1 Sichtfeldausschnitt
- 2 Luftkissen im Stirnbereich
- 3, 4 Luftkissen
- 5 Digital Kamera, Elektronik und Steuergeräte für das Visir
- 6 Luftkissen
- 7 Luftkissen um das Ohr und zum Kiefer zum Halsansatz
hin Umschließende
Lufttasche
- 8 Wangenluftkissen
- 9 Luftkissen für
die Kinnfixierung
- 10 Gurt zur Schulter hin
- 11 Gurtspanner
- 12 Luftleitkanal
- 13 Verteilerkupplung
- 14 Grundplattenaufsatz
- 15 Luftzufuhr Kupplung
- 16 Gurt zum Becken hin
- 17 Luftleitkanal
- 18 Unterteilte Luftkanäle und Versorgungsschacht
- 19, 20 Lufttaschen
- 21 Verstärkter
Unterbau für
die Kupplungsaufnahme
- 22 Luftkissen unter Kupplungsunterbau
- 23 Atemluftkanal
- 24 Atemluftrückführung
- 25 Mund und Nasenmaske
- 26 Luftkissen im Wangenbereich
- 27, 32 Ohren und Kiefer Tasche die zum Halsansatz hin
Halt und Schutz bietet.
- 28 Display und Sonnenschutz
- 29 Stromschiene mit Rastervertiefungen zur manuellen
Bedienung des Visiers
- 30 Lippe zur manuellen Bedienung des Visiers
- 31 Visier
-
Bezugszeichenliste zu 5
-
Beschreibung der Zeichnungen zum Betriebssystem
-
Beschreibung der Airbag-Luft-Verteilung
innerhalb der Schutzweste.
-
Vom
Becken Hauptanschluß beginnend:
Luft
strömt
zu beiden Teilstücken
der Anschlusskupplung gleichzeitig und mit der selben menge Luft. Gleichzeitig
wird auch der Hauptkanal durchströmt. An der Grundplatte verteilt
sich die Airbag Luft. Einmal Li.und Re.in die Gurtkanäle zum Becken
hin. Einmal über
die zwei Kupplungen auf der Grundplatte weiter zum Helm. Und zu
den Gurtkanälen über die Schultern
zum Nacken und Rücken
Protektor. Dieser ist mit der umlaufenden Becken Luft Tasche verbunden.
-
Von
den beiden Kanälen
die in den Gurten zum Becken wieder nach unten verlaufen und in
der hälfte
der Gurtverlauf Länge
enden, münden
diese Kanäle
in die Kammern der Schutzweste die sich von dort aus in einem V
nach oben hin bis in Höhe
der Achseln und quer über
den Körper
sich ausdehnt.
-
Darüber verlaufen
querliegende Kanal Taschen die über
die Schultern auf dem Rücken
bis wieder zu den Achseln angebracht sind. Diese Kanäle sind
mit dem Gurtkanal verbunden. An den Enden zu den Oberarmen hin sind
die Kanäle
mit Anschluß Einsteck
Ringöffnungen
mit Ventil für
Luftdurchfluß und
grobzahnigem Reißverschluss
versehen.
-
Die Ärmel Kanaltaschen
gehen bis zum Handgelenk. Dort können
die Kanäle
mit Handschuhen gekoppelt werden. Im unteren bereich der Luftkammer
Beckentasche befinden sich Anschluß Einsteck Ringöffnungen
mit Ventil für
Luftdurchfluß und grobzahnigem
Reißverschluss.
-
Die
Hosen Luftkanaltaschen mit den platzierten Taschen verlaufen bis
zum Hosensaum. Dort sind Anschluß Einsteck Ringöffnungen
mit Ventil für
Luftdurchfluß.
-
In
den Stiefeln sind zwei Luftkanäle
angebracht die mit den Kanälen
der Hose durch Steckhülsen
verbunden werden können.
-
Bezugszeichenliste zu 6
-
Beschreibung
der Airbag Lufttaschen und Kanäle
um damit von einer geschlossenen Lufttasche zur anderen eine intakte
Luftkreislauf verbindung herzustellen.
- 1 Lufttaschen
Verbindungen zu den Taschenkanälen
- 2 Querverlaufende Lufttaschen
- 3 Schulterlufttasche
- 4, 5 u. 6 Luftkanäle
- 7 Ellbogen Lufttasche
- 8 Lufttasche am nach außen liegenden Unterarm
- 9 Anschlußpunkt
am Beckenschutz
- 10 Lufttasche am nach außen liegenden Seitl. Oberschenkelbereich
- 11, 12 u. 13 Luftkanäle 14 Luftkanal
ausstritt am Gurt zur Weste hin. 15 Lufttasche über die
ganze breite des Körpers.
Einschl. der Seiten. 16 Reißverschluss. 17 Reißverschluss
Grobzahnig. 18 Luftkanal ausstritt am Gurt zur Weste hin.
-
Bezugszeichenliste zu 7
-
Körperschutzweste mit Lufttaschen
-
- 1 Gurt verläuft um den Nacken wo er mit
der Nackentasche verankert ist und verläuft weiter über die andere Schulter wieder
zum Körper
hin bis zum Becken.
- 2 Nackenlufttasche die mit der Wirbelsäulenlufttasche
verbunden ist.
- 3 Über
Kreuz verlaufende Haltegurte die durch ein Verschlußsystem
am Scheitelpunkt teilbar sind.
- 4 Beckenlufttasche die um den Körper herum verläuft und
mit dem Wirbelsäulen
Protektor mit deren Lufttasche verbunden ist
- 5 u. 6 Spannschienen
- 7 Haltegurt
- 8 Verschlußteilstück/Verschlußanker
- 9 Schnellverschluß Kupplung
und Hauptanschluß. Und
Verschlußnut
Aufnahme für
Kupplungsaufsatz
- 10 Verschluß des
Schritt Haltegurtes
- 11 Verschluß Bügelstück das sich
durch eine viertel Drehung in das Gegenstück in einer Nut verlaufend, einrastet.
- 12 Airbag Luft Kupplung mit Verschlußnut Raster
- 13 Luftkanal für
Airbag, Helm, Temperaturregelung
- 14 Verschluß Unterbau,
Zweiteilig mit Kupplungsaufnahme Nuten
- 15 Unterbau des Wirbelsäulen Protektors mit Lufttaschen
- 16 Hitze Isolierte Nieten entlang der beiden Seiten des
Rückenprotektors
- 17 Luftkammern Weste die vom Beckenschutz aus beginnend
mit Komprimierten Luft, die aus einem Vorratsbehälter ausströmen kann in Sekundenbruchteilen
befüllt
werden kann
- 18 Atemluftkanal
- 19 Elektrokabelschacht
- 20 Grundplatte mit der die beiden Anschlüsse fixiert sind.
Sie ist unterteilt in eine erhöhte
Linke Hälfte
die in Ihrer Kuppel Volumenform existiert. Dabei berücksichtigt
sind die Höhenunterschiede
der Andockhälften
der Gurthälfte
und der darauf anzuschließenden Kupplung
die beide Teile umschließt.
Die
Grundplatte des Heimteils und die Grundplatte der Weste verbinden
sich miteinander indem sie Übereinander
geschoben werden. Dabei werden die Teile von einer Schiene geführt. Die
Platte die vom Helm her angeschlossen wird schiebt sich dabei unter
die Platte der Weste. Eine Verletzungsgefahr durch die massiven
Kupplungen wird durch die darunter liegende Lufttasche verhindert.
Am oberen Ende der abgerundeten Platten befinden sich Lippen. Beide
Lippen haben einen Abstand zueinander der so groß ist daß es als Verriegelung mit der
anzuschließenden
Kupplung dient. Die Lippen haben eine L Form.
Alle Verschlüsse sind
mit Stromschienen versehen. Bei Fachgerechtem Verschluß wird eine
Systemfreigabe angezeigt.
- 21 Kanaltaschen mit Anschlussstücken zum Ärmel hin
- 22 Anschlußkanäle für eine Hose
- 23 u. 24 Luftkanal. Endet dort und mündet in
die Weste
-
Bezugszeichenliste zu 8
-
Rückenansicht des Körper Airbag
System
-
- 1 Nackenschutz
- 2 Wirbelsäulenschutz
- 3 Beckenschutz
- 4 Haltegurte-V-Form. Wird zu einem Gurt für den Anschlusspunkt
von der Vorderseite am Beckenschutz
-
Bezugszeichenliste zu 9 Detailbeschreibung
der Westen Grundplatte mit zwei Kupplungen.
-
- 1 Grundplatte mit zwei fest verbundenen
Kupplungs-Teilstücken
und Gurten
- 2 Hälftige
Volumen Kuppel die mit der Grundplatte fest verbunden ist.
- 3 Material Versteifungsschiene
- 4 Atemluftschacht
- 5 Stromschiene und Kabelschacht
- 6 Luftleitkanal
- 7 Gurt zum Becken hin
- 8 Aufnahmehülse
für die
Bolzenstifte
- 9 Luftleitkanal
- 10 Gurt zur Schulter hin
- 11 Gurtspanner
- 12 Atemluftanschlußbohrung
- 13 Hauptluftkanal. Verläuft über die ganze Breite der Grundplatte
- 14 Zweites Grundplatten Teilstück das noch mit Elementen angeschlossen
werden wird
- 15 Elektrokanal/Kabelschacht
- 16 Atemluftkanal
- 17 Halbseitige Vorrichtung zum anschließen der
weiteren Elemente.
-
Bezugszeichenliste zu 10
-
Detailansicht
von den zweigeteilten Grundplatten die unter der Kupplung zusammengefügt sein müssen.
-
- 1 Luftleitschale
- 2 System Plattenhälfte
- 3 Verschlußschiene/Nut
um das Schließblech
zu führen
- 4 Verschlußschiene/Nut
um die Kupplungsverriegelung zu führen
- 5 Verschlußblech
- 6 u. 7 Bolzenstifte. Dienen der Festigkeit
der zwei hälften.
- 8 Schiene/Nut für
die Aufnahme des Vetschlussbleches
- 9 Verschlußschiene/Nut
um die Kupplungsverriegelung zu führen
- 10 Eine Plattenhälfte
des/eines Verschlusses.
- 11 Luftleitschale
- 12 u. 13 Aufnahme Hülsen für die Bolzenstifte
- 14 Verschlußblech
- 15 u. 16 Schiebelippe des Schließbleches
für den Schwenk-Verschluß-Drehgriff
-
Ansicht der/einer Kupplung
-
- 1 Anschlußkupplung
- 2 Stromschiene und Kanal
- 3 u. 6 Atemluftkanal und Verbindungsbohrung
- 4 u. 5 Verschlußschienen
-
Bezugszeichenliste zu 11
-
Verschlusshälften die
durch eine viertel Drehung der Schieberverschlüße an die Grundplatte angeschlossen
werden.
-
Obere
Hallte ist mit dem Gurt verankert der von der Schulter kommt.
- 1 Grundplattenteilstück
- 2 Gurt zur Schulter hin
- 3 Luftleitkanal
- 4 Spanngurt
- 5 u. 6 Bolzen. Dienen der Stabilität der beiden
Hallten
-
Untere
Hälfte
ist mit dem Gurt verankert der von der Becken Lufttasche kommt.
- 1 Grundplattenteilstück
- 2 Luftleitkanal
- 3 Gurt zur Hüfte/Becken
Lufttasche hin
- 4 u. 5 Bolzen. Dienen als Führung zur
genauen Posiziunierung und Stabilität der beiden Hallten
-
Bezugszeichenliste zu 12
-
Verschluß Kupplung:
-
Material im Detail.
-
Der
Kupplungshals ist in seiner Höhe
unterteilt. Zwei Drittel der Verschlusskupplung sind für den Airbag
Luftdurchfluß.
Ein Drittel sind für
Stromversorgung und Atemluft noch einmal unterteilt.
- 1 Material Höhe
- 2 Integriertes Unterbau Teilstück für Atemluft und Stromleitschiene/Kabelschacht
- 3 Kabelschacht und Stromleitschiene
- 4 Schacht für
Atemluft mit Anschlussbohrungen
- 5 u. 6 Bolzenaufnahme Hülsen für das zweite Teilstück
-
Verschlussansicht
-
- 1 Grundplatte
- 2 u. 3 Zusammengeführte Hälften
- 4 Halbmond Griffleiste/Verschlussdrehgriff. Umklappbar.
Wird mit einem Magnet in Ruheposition gehalten
- 5 u. 6 Verschlußbleche. Sie Verriegeln beide
Hälften
-
Bezugszeichenliste zu 13
-
Detailansicht
der Hälftigen
Anschlusskupplung die ein Teil der Grundplatte ist.
- 1 Grundplatte
- 2 Material der Kupplung/Außenhülle
- 3 Kanäle
für Strom
und Atemluft
- 4 Kanal für
Airbagluft
- 5 Höhenausgleich
für die
Anschlußkupplung
- 6 Höhenausgleich
für die
Hälftige
Gurtplatte
-
Bezugszeichenliste zu 14
-
Druckbehältnis am
motorisierten Zweirad. Und Kompressoren mit Zuleitung zum Hauptanschlusspunkt.
Anschlusspunkt für
den Systembenutzer.
- 1 Motorrad
- 2 Hauptanschluß für die Luftdruck
Kupplung zum Beckengurt hin.
- 3 Zuleitung
- 4 u. 5 Kompressoren
- 6 Luftdruckbehälter
für komprimierte
Airbagluft. Auf der anderen Seite des Zweirades befindet sich der Vorratsröhre für die Atemluft
die in Kartuschen Form in den Behälter eingefügt und angeschlossen werden kann.
- 7 Auspuff des Motors
- 8, 9, 10, 11, 12, 13 Sensoren
- 14, 15 Digital Vidio Kameras
- 16 Black Box
-
Bezugszeichenliste zu 15
-
Detailbeschreibung Handschuhe
-
- 1 Handrücken
- 2 Kleiner Finger
- 3 Luftkanal
- 4 Daumen
- 5 Luftkanal-Ringförmiger
Verteiler
- 6 Kanalführungsring
- 7 Kanal mit Ventil
- 8 Klettverschluß-Innenliegend
- 9 Handschuh reicht bis über das Handgelenk
- 10 Luftkanal
- 11 Luftkanalhülse
- 12 Kugelkopf mit Bohrung für Luftfluß und sorgt für den Halt
der Verbindung
-
Bezugszeichenliste zu 16
-
Detailbeschreibung der Luftkanäle von Hose
und Stiefel
-
- 1 Hosenbein
- 2 Lufttasche-Sehr Großvollumig am Oberschenkel zur
Hüfte hin
- 3 Luftkanal
- 4 Stretchbereich
- 5 Lufttasche- sehr Großvollumig zwischen Hüfte und Knie
- 6 Lufttasche im Kniebereich
- 7 Stiefel
- 8 Hosensaum
- 9 Umlaufender Luftkanal
- 10 Luftkanalbrücken
-
Vergrößerungen aus dem Detail
-
- 1 Kanalführungsring
- 2 Luftanal mit Ventil
-
Weitere Vergrößerung aus
dem Detail
-
- 1 Luftkanalhülse
- 2 Ringöffnung
für Luftdurchfluß
- 3 Luftkanalhülse
- 4 Kegelbohrung für
Luftdurchfluß
- 5 Kegelspitze
-
Bezugszeichenliste zu 17
-
Detailbeschreibung
für: Luftkanäle mit Anschlussmöglichkeit
zu einer anderen geschlossenen Luftkammer (Luftkanalbrücke)
- 1 Beckenschutz
- 2 Klettverschluß
- 3 Kanalfürungsring
- 4 Kanal mit Ventil
- 5 Reißverschluss
mit Ventil
- 6 Klettverschluß Gegenstück
- 7 Kanal
- 8 Kanalführungsring
- 9 Luftkanal
- 11 Reißverschluss-Grobzahnig
- 12 Luftkanalhülse
- 13 Ringförmige
Kugel mit Bohrungen für
Luftdurchfluß
- 14 Hose
-
Bezugszeichenliste zu 18
-
- 1 Luftdruck-Park-Bremskolben
- 2 Randstrahler-Beidseitig
- 3 Dauerabblendlicht
- 4 Nebellicht-Zuschaltung
- 5 Fernlicht
- 6 Rundspiegel
- 7 Kamera
- 8 Sensoren
- 9 Klappe/Öffnung
zum Stauraum
- 10 Großvollumiger
Gepäck-Stauraum
- 11 Black Box
- 12 Klappe/Öffnung
- 13 Schalenvertiefung für das Knie
- 14 Sensoren
- 15 Drucklufthupe
- 16 Batterie
- 17 Ölkühler
- 18, 19 Kompressoren
- 20 Gasleitung
- 21 Auspuff-Schalldämpfer
- 22 Druckstift Sensor
- 23 Auspuff Endrohr
- 24 Öldruckleitung
- 25 Öldruck
Tank
- 26 Benzintank Taschen mit Prallblechen
- 27 Kamera
- 28 Rundspiegel
- 29 Sensor für
Neigungswinkelmessung und Rückwertiger
Abstandsmessung
- 30, 31 Gastank-Druckbehälter
- 32 Erste Hilfe Set, Warndreiecke
- 33 Schaufelrad
- 34 Schaufelumkehrrad
- zu 33, 34 Eine Schaufelwelle=Zwei Funktionen
- 35 Hochdruck-Düse
- 36 Bremssattel