DE102006035389A1 - Wellendichtring - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16J—PISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
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- F16J15/16—Sealings between relatively-moving surfaces
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- F16J15/3204—Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings with at least one lip
- F16J15/3208—Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings with at least one lip provided with tension elements, e.g. elastic rings
- F16J15/3212—Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings with at least one lip provided with tension elements, e.g. elastic rings with metal springs
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F16J15/32—Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings
- F16J15/3284—Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings characterised by their structure; Selection of materials
Abstract
Die Erfindung betrifft einen Wellendichtring (15) mit einer Dichtkante (16), die über ein radial außen zur Dichtkante (16) angeordnetes Federelement (18) federbelastet ist. Zur Verbesserung eines derartigen Wellendichtrings (15) ist das Federelement (18) magnetisch ausgebildet, um allfällig anfallende magnetisch permeable Späne (20) aufzusammeln.
Description
- Aufgabe der Erfindung
- Wellendichtring
- Die Erfindung betrifft einen Wellendichtring der im Oberbegriff von Patentanspruch 1 genannten Art. Derartige Wellendichtringe werden z. B. zum Abdichten einer Welle oder Schubstange gegenüber einem Gehäuseteil verwendet und kommen z. B. bei Handwerkzeugmaschinen, wie Bohr- oder Schlagbohrmaschinen zum Einsatz.
- Ein aus der
GB 1 298 925 - Beim Einsatz eines solchen Radial-Wellendichtrings zum Abdichten einer Welle, z. B. bei einer Handwerkzeugmaschine, werden zusätzlich ein oder mehrere Magnete vorgesehen, um die im Betrieb entstehenden Metallspäne abscheiden zu können, die ansonsten zu Undichtigkeiten an der Dichtkante führen könnten. Der Zusätzliche Einsatz von Magneten führt zu höheren Kosten und wird als nachteilig erachtet.
- Aus der
WO 90/00234 - Von Nachteil bei dieser Wellendichtung ist zum einen, dass die eigentliche Abdichtung durch das Ferrofluid erfolgt, was zusätzlich zum Dichtring vorgesehen werden muss, und zum anderen, dass sich Stahlspäne potentiell gerade in dem zu dichtenden Spalt ansammeln, was zu einem erhöhten Verschleiss an der Dichtstelle führen kann.
- Aus der
US 5 826 883 ist ferner ein Dichtring bekannt, der einen mit magnetischen Partikeln gefüllten ringförmigen Hohlraum aufweist. Über die magnetischen Partikel soll dabei eine verbesserte Dichtungsanlage an benachbarte Bauelemente aus magnetisch permeablem Material gewährleisten. - Von Nachteil hierbei ist jedoch, dass Metallspäne an der Dichtfläche des Dichtrings akkumulieren können, was so auf Dauer zu Undichtigkeiten an der Dichtfläche führen kann.
- Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Wellendichtring bereitzustellen, der die genannten Nachteile vermeidet.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch die in Anspruch 1 genannten Massnahmen erreicht. Demnach ist das radial aussen an der Dichtkante angeordnete Federelement magnetisch. Hierdurch wird ein Abfangen und Akkumulieren der magnetisch permeablen Späne in direkter Nachbarschaft zum Dichtbereich ermöglicht und gleichzeitig eine Akkumulierung von Spänen an der Dichtkante vermieden. Ferner sind derartige Wellendichtringe per se mit Federelementen, wie z. B. Wurmfedern versehen, so dass vorteilhafter Weise die Herstellkosten nur geringfügig verändert werden. Bei einer Wartung kann der Wellendichtring ersetzt werden und gleichzeitig mit diesem die gesammelten Späne entfernt werden.
- Vorteilhafterweise ist das Federelement aus einem magnetisierten Federstahl gebildet.
- Hierdurch weist das Federelement eine nur geringe magnetische Feldstärke auf, die bewirkt, dass die Späne nur dort eingesammelt werden, wo sie ansonsten Schadwirkung entfalten würden – in unmittelbarer Umgebung der Dichtkante. Ferner sind die Mehrkosten für die Magnetisierung des erfindungsgemässen Wellendichtrings auf diese Weise nur sehr gering.
- In einer günstigen alternativen Ausgestaltung beinhaltet das Federelement eine magnetische Komponente, wie z. B. permanentmagnetische Partikel, die z. B. in einem Hohlraum eines als Hohlfeder ausgebildeten Federelements angeordnet ist. Auch mit dieser Lösung kann ein magnetisches Federelement kostengünstig hergestellt werden, so dass nur geringe Mehrkosten für den Wellenring entstehen.
- Von Vorteil ist es weiterhin, wenn das Federelement ringförmig ausgebildet ist, so dass die Dichtkante, welche ebenfalls ringförmig ist, vollumfänglich von dem Federelement umgeben ist.
- In den Zeichnungen ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
- Es zeigen:
-
1 eine Detailansicht einer Handwerkzeugmaschine mit einem erfindungsgemässen Radial-Wellendichtring im Schnitt, -
2 eine vergrösserter Ausschnitt gemäss der Markierung II aus1 . - In
1 ist ein Detail einer als Schlagbohrmaschine mit pneumatischem Schlagwerk ausgebildeten Handwerkzeugmaschine10 wiedergegeben, die ein Schlagwerkgehäuseteil11 aufweist in dem eine Hohlwelle12 über ein als Kugellager ausgebildetes Lager13 drehbar gelagert ist. In der Hohlwelle12 ist ferner ein translatorisch bewegbarer Erregerkolben14 des Schlagwerks angeordnet. Wie insbesondere aus2 ersichtlich ist, erfolgt die Abdichtung der Hohlwelle11 gegenüber dem Schlagwerkgehäuseteil11 über einen als Radial-Wellendichtring ausgebildeten Wellendichtring15 , der mit einer Dichtkante16 aussen an der Hohlwelle12 anliegt und der mit einer Dichtfläche17 dichtend innen am Schlagwerkgehäuseteil11 anliegt. Die Dichtkante16 ist dabei über ein als Wurmfeder ausgebildetes ringförmiges Federelement18 in Richtung auf die Hohlwelle12 elastisch beaufschlagt. Das Federelement18 ist aus einem magnetischen Material, insbesondere einem magnetisierten Federstahl, gebildet, so dass sich im Betrieb der Handwerkzeugmaschine anfallende Späne20 aus magnetisch permeablem Material, wie z. B. Eisen oder Stahl, an dem Federelement18 sammeln und dort festgehalten werden. Aufgrund der Distanz des Federelementes18 von der Dichtkante16 werden die Späne20 dabei nicht an der Dichtkante16 akkumuliert. - In einem Innenraum des Radial-Wellendichtrings
15 ist ferner ein ringförmiges Stützelement19 eingelassen über welches der Radial-Wellendichtring15 versteift wird. Dieses Stützelement19 kann ebenfalls aus einem magnetischen Material bestehen, so dass sich auch an dem der Dichtkante16 abgewandten Teil des Radial-Wellendichtrings15 Späne akkumulieren können. - Wird der Radial-Wellendichtring
15 bei einer Wartung ersetzt, so werden die gesammelten Späne20 gleichzeitig mit diesem entfernt.
Claims (4)
- Wellendichtring mit einer Dichtkante (
16 ) die über ein radial aussen zur Dichtkante (16 ) angeordnetes Federelement (18 ) federbelastet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (18 ) magnetisch ist. - Wellendichtring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (
18 ) aus einem magnetisierten Federstahl gebildet ist. - Wellendichtring nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (
18 ) eine magnetische Komponente beinhaltet. - Wellendichtring nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (
18 ) ringförmig ausgebildet ist.
Priority Applications (2)
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---|---|---|---|
DE200610035389 DE102006035389A1 (de) | 2006-11-02 | 2006-11-02 | Wellendichtring |
FR0758736A FR2908175A1 (fr) | 2006-11-02 | 2007-10-31 | Joint d'arbre |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200610035389 DE102006035389A1 (de) | 2006-11-02 | 2006-11-02 | Wellendichtring |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102006035389A1 true DE102006035389A1 (de) | 2008-05-08 |
Family
ID=39264546
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE200610035389 Ceased DE102006035389A1 (de) | 2006-11-02 | 2006-11-02 | Wellendichtring |
Country Status (2)
Country | Link |
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DE (1) | DE102006035389A1 (de) |
FR (1) | FR2908175A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102010004801A1 (de) | 2010-01-16 | 2011-07-21 | Neugart GmbH, 77971 | Dichtring |
CN114635925A (zh) * | 2022-02-23 | 2022-06-17 | 清华大学 | 基于表面织构的磁性液体密封装置 |
-
2006
- 2006-11-02 DE DE200610035389 patent/DE102006035389A1/de not_active Ceased
-
2007
- 2007-10-31 FR FR0758736A patent/FR2908175A1/fr active Pending
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102010004801B4 (de) * | 2010-01-16 | 2014-02-27 | Neugart Gmbh | Dichtring |
CN114635925A (zh) * | 2022-02-23 | 2022-06-17 | 清华大学 | 基于表面织构的磁性液体密封装置 |
CN114635925B (zh) * | 2022-02-23 | 2024-02-13 | 清华大学 | 基于表面织构的磁性液体密封装置 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
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Legal Events
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: HILTI AKTIENGESELLSCHAFT, SCHAAN, LI |
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R002 | Refusal decision in examination/registration proceedings | ||
R003 | Refusal decision now final |
Effective date: 20111208 |