DE102006035384A1 - Steuergerät und Steuerverfahren für eine Brennkraftmaschine - Google Patents

Steuergerät und Steuerverfahren für eine Brennkraftmaschine Download PDF

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Yuji Toyota Itoh
Tadao Toyota Hasegawa
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Abstract

Eine ECU führt ein Programm aus, einschließlich der Schritte des Erfassens des Kurbelwinkels (S100), des Vorrückens der Phase, in der das Einlassventil geschlossen ist, bei einem Kurbelwinkel, bei dem das Nockendrehmoment in der Richtung aufgebracht wird, die der Drehrichtung einer Einlassnockenwelle entgegengesetzt ist, und des Verzögerns der Phase, in der das Einlassventil geschlossen ist (S200), bei einem Kurbelwinkel, bei dem das Nockendrehmoment in der Drehrichtung der Einlassnockenwelle aufgebracht wird.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Steuern einer Brennkraftmaschine. Insbesondere betrifft die Erfindung die Technik des Vorrückens oder Verzögerns einer Phase, in der ein Ventil geschlossen ist, gemäß einem Drehmoment, das auf eine das Ventil antreibende Nockenwelle aufgebracht wird.
  • Es ist eine Brennkraftmaschine bekannt, die solche Ventile als Einlassventile und Auslassventile hat, die durch Drehen einer Nockenwelle geöffnet und geschlossen werden. Wenn sich bei einer solchen Brennkraftmaschine die Nockenwelle dreht, lässt eine Reaktionskraft von dem Ventil ein Drehmoment an der Nockenwelle wirken (das Drehmoment wird im weiteren Verlauf auch als Nockendrehmoment bezeichnet). Beim Öffnen des Ventils wird das Nockendrehmoment in der Richtung aufgebracht, die der Drehrichtung der Nockenwelle entgegengesetzt ist (das Nockendrehmoment wird in der Richtung aufgebracht, in der die Drehung der Nockenwelle behindert wird). Im Gegensatz dazu wird beim Schließen des Ventil das Nockendrehmoment in der Drehrichtung der Nockenwelle aufgebracht (das Nockendrehmoment wird in der Richtung aufgebracht, in der die Drehung der Nockenwelle unterstützt wird). Daher kann das zum Drehen der Nockenwelle notwendige Drehmoment bei einem beträchtlichen Ausmaß variieren, während die Nockenwelle eine Drehung macht. Was die variable Ventilzeitgebung (VVT) betrifft, die die Phase ändert, in der das Ventil durch Drehung der das Ventil antreibenden Nockenwelle (beispielsweise Relativdrehung mit Bezug auf das Kettenrad) geöffnet/geschlossen wird (Ventilöffnungs-/Schließzeitspannung), könnte das Nockendrehmoment die variable Ventilzeitgebung beeinträchtigen. Mit anderen Worten kann es in Abhängigkeit von der Richtung, in der das Nockendrehmoment aufgebracht wird, leicht oder schwer sein, die Ventilphase durch Drehen der Nockenwelle zu ändern. Daher muss das Nockendrehmoment beim Steuern der Phase berücksichtigt werden.
  • Die japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 2005-076518 offenbart ein Steuergerät für einen variablen Ventilzeitgebungsmechanismus, der die Phase gemäß dem Nockendrehmoment ändert. Das in der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 2005-076518 offenbarte Steuergerät steuert den variablen Ventilzeitgebungsmechanismus, der die Drehphase der Nockenwelle relativ zu der Kurbelwelle der Brennkraftmaschine ändert, um die Ventilzeitgebung eines Einlassventils oder eines Auslassventils zu variieren. Das Steuergerät erfasst den Zustand des an der Nockenwelle infolge des Betriebs des Nockens erzeugten Drehmoments, der zum Öffnen/Schließen des Einlassventils oder des Auslassventils angetrieben ist, und wenn das Nockendrehmoment in der zu der Änderungsrichtung der Drehphase entgegengesetzten Richtung erzeugt wird, verringert sie den Änderungsgrad der Drehphase oder behält die Drehphase bei wie sie ist.
  • Wenn bei dem Steuergerät für den variablen Ventilzeitgebungsmechanismus die Drehphase geändert werden muss und das Nockendrehmoment in der Richtung erzeugt werden muss, in der die Änderung der Drehphase behindert wird, wird die Änderung (der Änderungsgrad) der Drehphase verringert oder die Änderung der Drehphase wird gestoppt. Somit kann eine Erhöhung der Kraftmaschinenlast infolge des Nockendrehmoments verhindert werden.
  • Was eine 8-zylindrige Brennkraftmaschine der V-Bauweise betrifft, die eine Kurbelwelle mit zwei Ebenen verwendet, wobei die Kurbelzapfen bei 90° dazwischen angeordnet sind, ist es bekannt, dass die rechte und linke Reihe nicht alternierend gezündet werden können und die Zündung aufeinander folgend in einer der Reihen verursacht wird. In einer solchen V8-Brennkraftmaschine werden die Zylinder nicht bei regelmäßigen Intervallen gezündet. Somit haben an den jeweiligen Zylinder vorgesehene Ventile entsprechende Phasen (Öffnungs-/Schließzeitgebungen), die ebenso nicht bei regelmäßigen Intervallen vorliegen. Daher kann der Fall eintreten, bei dem ein Ventil eines der Zylinder in einer bestimmten Phase (bei einer bestimmten Zeitgebung) geschlossen ist, während es sein kann, dass der Öffnungsbetrieb eines anderen Zylinders in derselben Reihe in dieser Phase (zu dieser Zeitgebung) gestartet wird und es kann der Fall eintreten, dass der vorstehend beschriebene Ventilzustand nicht eintritt. Dementsprechend nimmt in einer Phase (zu einer Zeitgebung), bei der Ventile von einigen der Zylinder geschlossen sind, das Nockendrehmoment zu, das in der Richtung aufgebracht wird, die der Nockenwellendrehrichtung entgegengesetzt ist. Falls das Nockendrehmoment groß ist, das in der Richtung aufgebracht wird, die der Nockenwellendrehrichtung entgegengesetzt ist, dann ist die Phase, in der das Ventil tatsächlich geschlossen ist, infolge des Einflusses der Verformung oder dergleichen von solchen Komponenten, wie dem Kettentrieb zwischen der Kurbelwelle und der Nockenwellen und anderen Teilen, später als eine oder verzögert bezüglich einer unter der Steuerung bestimmten Phase. Im Gegensatz dazu kann der Fall eintreten, bei dem das Einlassventil irgendeines Zylinders in einer bestimmten Phase geschlossen ist, während sich das Einlassventil eines anderes Zylinders in der gleichen Reihe in dieser Phase im Übergang vom Öffnungsbetrieb zum Schließbetrieb befindet und es kann der Fall eintreten, wo ein solcher Ventilzustand nicht eintritt. Dementsprechend nimmt in einer Phase, in der einige der Zylinder geschlossen sind, das in der Nockenwellendrehrichtung ausgeübte Nockendrehmoment zu. Falls das in der Nockenwellendrehrichtung ausgeübte Nockendrehmoment groß ist, ist die Phase, in der das Ventil tatsächlich geschlossen ist, infolge des Einflusses einer Verformung oder dergleichen von solchen Komponenten wie des Kettentriebs zwischen der Kurbelwelle und der Nockenwellen und dergleichen, früher als eine oder vorgerückt bezüglich einer unter einer Steuerung bestimmten Phase. In dem Zylinder, dessen Einlassventil in der verzögerten Phase geschlossen wird, wird die Menge der von dem Zylinder beim Anheben des Kolbens in den Einlasskrümmer zurück gedrückten Luft erhöht, was zu einer Abnahme der endgültigen Menge von in die Zylinder eingesogener Luft führt. Im Gegensatz dazu wird in dem Zylinder, dessen Einlassventil in der vorgerückten Phase geschlossen ist, die Menge der beim Anheben des Kolbens von dem Zylinder in den Einlasskrümmer zurück gedrückten Luft verringert, was zu einer Zunahme der endgültigen Menge von in den Zylinder eingesogener Luft führt. Daher ist in einigen Zylindern die Menge der eingesogenen oder eingelassenen Luft kleiner als bei anderen Zylindern. Ferner nimmt in einem Zylinder, dessen Auslassventil in einer verzögerten Phase geschlossen wird, die Menge eines beim Abwärfsbewegen des Kolbens von dem Auslasskrümmer in den Zylinder zurück gesogenen Abgases zu (das heißt, die interne Abgasrückführmenge nimmt zu). Im Gegensatz dazu nimmt in einem Zylinder, dessen Auslassventil in einer vorgerückten Phase geschlossen wird, die Menge von von dem Auslasskrümmer in den Zylinder beim Abwärtsbewegen des Kolbens zurück gesogenen Abgases ab. Daher haben die Zylinder eine uneinheitliche interne Abgasrückführmenge. Falls bei einer solchen Brennkraftmaschine, wie sie vorstehend beschrieben ist, das in der japanischen Patentoffenlegungsschrift 2005-076518 offenbarte Steuergerät für den variablen Ventilzeitgebungsmechanismus verwendet wird, könnte die Differenz der Mengen von in die Zylinder eingesogener Luft sowie die Differenz der internen Abgasrückführmengen erhöht werden. Mit anderen Worten wird bei einem solchen Zylinder, dessen Einlassventil oder Auslassventil in einer verzögerten Phase geschlossen wird, in der Phase, in der das Einlassventil oder das Auslassventil geschlossen wird, das Nockendrehmoment in der Richtung aufgebracht, die der Richtung entgegengesetzt ist, in der die Phase vorgerückt wird (Nockenwellendrehrichtung), so dass das Vorrücken der Phase zurückgehalten oder gestoppt wird. Im Gegensatz dazu wird in einem solchen Zylinder, dessen Einlassventil oder dessen Auslassventil in einer vorgerückten Phase geschlossen wird, in der Phase, in der das Einlassventil oder Auslassventil geschlossen wird, das Nockendrehmoment in der Vorrückrichtung der Phase ausgeübt, so dass das Vorrücken der Phase fortfährt. Folglich befindet sich die Phase, in der das Einlassventil oder das Auslassventil tatsächlich geschlossen wird, von einer unter der Steuerung bestimmten Phase weiter verschoben, was beispielsweise die Differenzen der Luftmengen und der internen Abgasrückführmengen unter den Zylindern erhöhen könnte.
  • Darstellung der Erfindung
  • Technische Aufgabe
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Steuergerät oder dergleichen für eine Brennkraftmaschine bereitzustellen, das das Auftreten einer Uneinheitlichkeit von Zylindern mit Bezug aufeinander in Hinsicht auf die Einlassluftmenge und die interne Abgasrückführmenge unterbinden kann.
  • Technische Lösung
  • Ein Steuergerät für eine Brennkraftmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung steuert die Brennkraftmaschine, die eine ein Ventil antreibende Nockenwelle und einen Änderungsmechanismus hat, der eine Phase ändert, in der das Ventil geschlossen ist. Das Steuergerät hat eine Betriebseinheit. Die Betriebseinheit steuert den Änderungsmechanismus in einer Weise, dass die Phase in einem Fall vorgerückt wird, in dem ein durch Drehung der Nockenwelle an der Nockenwelle aufgebrachtes Drehmoment in einer Richtung wirkt, die einer Drehrichtung der Nockenwelle entgegengesetzt ist, und sie steuert den Änderungsmechanismus in der Weise, dass die Phase in einem Fall verzögert wird, in dem das Drehmoment in der Drehrichtung der Nockenwelle wirkt.
  • In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung wird in dem Fall, in dem das Drehmoment in der Richtung wirkt, die der Nockenwellendrehrichtung entgegengesetzt ist, die Phase, in der das Ventil geschlossen ist, vorgerückt, und in dem Fall, in dem das Drehmoment in der Nockenwellendrehrichtung wirkt, wird die Phase verzögert. Somit kann bei einem Zylinder in dem Fall, in dem das Drehmoment, das in der Richtung wirkt, die der Nockenwellendrehrichtung entgegengesetzt ist, eine Verzögerung der Phase (der Zeitgebung) verursachen könnte, in der das Einlassventil oder das Auslassventil geschlossen ist, die Phase, in der das Einlassventil oder das Auslassventil geschlossen ist, vorgerückt werden. Dementsprechend kann das Ereignis der Verzögerung der Phase, in der das Einlassventil oder das Auslassventil geschlossen ist, unterbunden werden. Ferner kann bei einem Zylinder in dem Fall, in dem das Drehmoment, das in der Nockenwellendrehrichtung wirkt, ein Vorrücken der Phase verursachen könnte, in der das Einlassventil oder das Auslassventil geschlossen ist, die Phase, in der das Einlass- oder Auslassventil geschlossen ist, verzögert werden. Dementsprechend kann das Ereignis eines Vorrückens der Phase, in der das Einlassventil oder das Auslassventil geschlossen ist, unterbunden werden. Somit kann das Steuergerät für die Brennkraftmaschine bereitgestellt werden, welches das Ereignis einer Verschiebung der Phase, in der das Einlassventil oder das Auslassventil eines jeden Zylinders tatsächlich geschlossen ist, mit Bezug auf eine unter einer Steuerung bestimmten Phase unterbinden kann, und welches ein Ereignis einer Uneinheitlichkeit von Zylindern mit Bezug aufeinander in Hinsicht auf die Menge von in den Zylinder eingesogener Luft und der internen Abgasrückführmenge unterbinden kann.
  • Bevorzugterweise steuert die Betriebseinheit den Änderungsmechanismus in einer Weise, dass die Phase um ein größeres Ausmaß vorgerückt wird, wenn das in der Richtung wirkende Drehmoment, die der Drehrichtung der Nockenwelle entgegengesetzt ist, größer ist, und sie steuert den Änderungsmechanismus so, dass die Phase um ein größeres Ausmaß verzögert wird, wenn das Drehmoment, das in der Drehrichtung der Nockenwelle wirkt, größer ist.
  • Wenn das Drehmoment, das in der Richtung wirkt, die der Nockenwellendrehrichtung entgegengesetzt ist, größer ist, wird die Phase des Einlassventils oder des Auslassventils erfindungsgemäß um ein größeres Ausmaß vorgerückt. Ferner wird dann, wenn das in der Nockenwellendrehrichtung wirkende Drehmoment größer ist, die Phase des Einlassventils oder des Auslassventils um ein größeres Ausmaß verzögert. Dementsprechend kann dann, wenn eine Verzögerung einer Phase, in der das Einlassventil oder das Auslassventil geschlossen ist, größer ist, die Phase, in der das Einlassventil oder Auslassventil geschlossen ist, um ein größeres Ausmaß vorgerückt werden. Ferner kann dann, wenn das Vorrücken der Phase, in der das Einlass- oder das Auslassventil geschlossen ist, größer ist, die Phase, in der das Einlass- oder das Auslassventil geschlossen ist, um ein größeres Ausmaß verzögert werden. Somit kann für jeden Zylinder das Ereignis einer Verschiebung der Phase, in der das Einlassventil oder Auslassventil tatsächlich geschlossen ist, bezüglich einer unter einer Steuerung bestimmten Phase verhindert werden, und es kann das Ereignis einer Uneinheitlichkeit von Zylindern mit Bezug aufeinander in Hinsicht auf die Einlassluftmenge und die interne Abgasrückführmenge verhindert werden.
  • Weiterhin ist zu bevorzugen, dass die Betriebseinheit den Änderungsmechanismus in einer Weise steuert, dass die Phase um ein größeres Ausmaß vorgerückt wird, wenn die Nockenwelle eine höhere Drehzahl hat, und dass sie den Änderungsmechanismus in einer Weise steuert, dass die Phase um ein größeres Ausmaß verzögert wird, wenn die Nockenwelle eine höhere Drehzahl hat.
  • In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung wird dann, wenn die höhere Nockenwellendrehzahl ein größeres Drehmoment verursacht, das in der Richtung wirkt, die der Nockenwellendrehrichtung entgegengesetzt ist, die Phase des Einlassventils oder des Auslassventils um ein größeres Ausmaß vorgerückt. Ferner wird dann, wenn eine höhere Nockenwellendrehzahl ein größeres Drehmoment verursacht, das in der Nockenwellendrehrichtung wirkt, die Phase des Einlassventils oder des Auslassventils um ein größeres Ausmaß verzögert. Dementsprechend kann dann, wenn eine Verzögerung einer Phase, in der das Einlassventil oder das Auslassventil geschlossen ist, größer ist, die Phase, in der das Einlassventil oder das Auslassventil geschlossen ist, um ein größeres Ausmaß vorgerückt werden. Ferner kann dann, wenn ein Vorrückbetrag einer Phase, in der das Einlassventil oder das Auslassventil geschlossen ist, größer ist, die Phase, in der das Einlassventil oder Auslassventil geschlossen ist, um ein größeres Ausmaß verzögert werden. Somit kann für jeden Zylinder das Ereignis einer Verschiebung der Phase, in der das Einlassventil oder das Auslassventil tatsächlich geschlossen ist, mit Bezug auf eine unter einer Steuerung bestimmten Phase verhindert werden, und es kann das Ereignis einer Uneinheitlichkeit von Zylindern mit Bezug aufeinander in Hinsicht auf die Einlassluftmenge und die interne Abgasrückführmenge verhindert werden.
  • Es ist weiterhin zu bevorzugen, dass die Betriebseinheit den Änderungsmechanismus in einer Weise steuert, dass die Phase um ein größeres Ausmaß vorgerückt wird, wenn die Brennkraftmaschine eine höhere Last hat, und dass sie den Änderungsmechanismus in einer Weise steuert, dass die Phase um ein größeres Ausmaß verzögert wird, wenn die Brennkraftmaschine eine höhere Last hat.
  • In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung wird dann, wenn eine höhere Last der Brennkraftmaschine ein größeres Drehmoment verursacht, das in der Richtung wirkt, die der Nockenwellendrehrichtung entgegengesetzt ist, die Phase des Einlassventils oder des Auslassventils um ein größeres Ausmaß vorgerückt. Ferner kann dann, wenn eine höhere Last der Brennkraftmaschine ein größeres Drehmoment verursacht, das in der Nockenwellendrehrichtung wirkt, die Phase, in der das Einlassventil oder Auslassventil geschlossen ist, um ein größeres Ausmaß verzögert werden. Dementsprechend kann dann, wenn eine Verzögerung einer Phase, in der das Einlassventil oder Auslassventil geschlossen ist, größer ist, die Phase, in der das Einlassventil oder Auslassventil geschlossen ist, um ein größeres Ausmaß vorgerückt werden. Ferner kann dann, wenn der Vorrückbetrag der Phase, in der das Einlassventil oder Auslassventil geschlossen ist, größer ist, die Phase, in der das Einlassventil oder Auslassventil geschlossen ist, um ein größeres Ausmaß verzögert werden. Somit kann für jeden Zylinder das Ereignis einer Verschiebung der Phase, in der das Einlassventil oder Auslassventil tatsächlich geschlossen ist, mit Bezug auf eine unter einer Steuerung bestimmten Phase verhindert werden, und es kann eine Uneinheitlichkeit von Zylindern mit Bezug aufeinander in Hinsicht auf die Einlassluftmenge und die interne Abgasrückführmenge unterbunden werden.
  • Die vorgenannten und weiteren Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachstehenden ausführlichen Beschreibung der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen ersichtlicher.
  • Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
  • Kurze Beschreibung der Abbildungen der Zeichnungen
  • 1 zeigt schematisch eine Konfiguration einer Kraftmaschine eines Fahrzeugs, an dem eine ECU montiert ist, die ein Steuergerät gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist.
  • 2 ist ein Kennfeld, das Sollwerte der Phase einer Einlassnockenwelle definiert.
  • 3 ist eine Perspektivansicht, die einen Zylinderblock zeigt.
  • 4 ist eine Tabelle, die eine Zündreihenfolge der Kraftmaschine zeigt.
  • 5 zeigt Änderungen eines Nockendrehmoments, das an der Einlassnockenwelle aufgebracht wird.
  • 6 zeigt ein Kennfeld zum Korrigieren der Phase eines Einlassventils.
  • 7 ist ein Ablaufdiagramm, das eine Steuerstruktur eines Programms zeigt, das durch die ECU von 1 ausgeführt wird.
  • Kurzbeschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen werden im weiteren Verlauf Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung beschrieben. In der folgenden Beschreibung sind gleiche Komponenten durch gleiche Bezugszeichen bezeichnet. Sie sind gleich bezeichnet und funktionieren gleich. Daher wird eine ausführliche Beschreibung davon nicht wiederholt.
  • Unter Bezug auf 1 wird eine Beschreibung einer Kraftmaschine eines Fahrzeugs gegeben, an dem ein Steuergerät gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung montiert ist. Das Steuergerät in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist beispielsweise mittels eines Programms realisiert, das durch eine in 1 gezeigte ECU (elektronische Steuereinheit) 4000 ausgeführt wird.
  • Die Kraftmaschine 1000 ist eine 8-zylindrige Kraftmaschine der V-Bauweise, die eine „A"-Reihe 1010 und eine „B"-Reihe 1012 aufweist, von denen jede eine Gruppe von vier Zylindern hat. Hier kann jede Kraftmaschine verwendet werden, die sich von der V8-Kraftmaschine unterscheidet.
  • In die Kraftmaschine 1000 wird Luft von einem Luftreiniger 1020 eingesogen. Die Menge der eingesogenen Luft wird durch ein Drosselventil 1030 angepasst. Das Drosselventil 1030 ist ein elektrisches Drosselventil, das durch einen Motor angetrieben ist.
  • Die Luft wird in einem Zylinder 1040 (Brennkammer) mit Kraftstoff gemischt. In den Zylinder 1040 wird der Kraftstoff direkt von einem Injektor 1050 eingespritzt. Mit anderen Worten sind in dem Zylinder 1040 Einspritzlöcher des Injektors 1050 vorgesehen.
  • Der Kraftstoff wird im Einlasstakt eingespritzt. Die Kraftstoffeinspritzzeitgebung ist nicht auf den Einlasstakt beschränkt. Ferner ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel die Kraftmaschine 1000 als eine direkt einspritzende Kraftmaschine beschrieben, die Einspritzlöcher eines Injektors 1050 hat, die in dem Zylinder 1040 vorgesehen sind. Jedoch kann zusätzlich zu dem direkt einspritzenden (zylinderinnenseitigen) Injektor 1050 ein Anschlussinjektor (Vorkammereinspritzung) vorgesehen sein. Außerdem kann auch nur der Anschlussinjektor vorgesehen sein.
  • Das Luft-Kraftstoff-Gemisch im Zylinder 1040 wird durch eine Zündkerze 1060 gezündet und dementsprechend verbrannt. Das Luft-Kraftstoff-Gemisch nach der Verbrennung, nämlich das Abgas, wird durch einen Dreiwegekatalysator 1070 gereinigt und danach zur Außenseite des Fahrzeugs ausgelassen. Das Luft-Kraftstoff-Gemisch wird verbrannt, so dass ein Kolben 1080 nach unten gedrückt und dadurch eine Kurbelwelle 1090 gedreht wird.
  • An der Oberseite des Zylinders 1040 sind ein Einlassventil 1100 und ein Auslassventil 1110 vorgesehen. Das Einlassventil 1100 ist durch eine Einlassnockenwelle 1120 angetrieben. Das Auslassventil 1110 ist durch eine Auslassnockenwelle 1130 angetrieben. Die Einlassnockenwelle 1120 und die Auslassnockenwelle 1130 sind durch solche Teile wie eine Kettentrieb und Zahnräder, die bei der gleichen Drehzahl gedreht werden, gekoppelt.
  • Die Phase (Öffnungs-/Schließzeitgebung) des Einlassventils 1100 wird durch einen variablen Einlassventilzeitgebungsmechanismus 2000 gesteuert, der an der Einlassnockenwelle 1120 vorgesehen ist. Die Phase (Öffnungs-/Schließzeitgebung) des Auslassventils 1110 wird durch einen variablen Auslassventilzeitgebungsmechanismus 3000 gesteuert, der an der Auslassnockenwelle 1130 vorgesehen ist.
  • In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel werden die Einlassnockenwelle 1120 und die Auslassnockenwelle 1130 durch die variablen Ventilzeitgebungsmechanismen gedreht, um die jeweiligen Phasen des Einlassventils 1100 und des Auslassventils 1110 zu steuern. Es ist anzumerken, dass das Phasensteuerverfahren nicht auf das vorstehend erwähnte Verfahren beschränkt ist.
  • Der variable Einlassventilzeitgebungsmechanismus 2000 wird durch einen Elektromotor betätigt. Der variable Auslassventilzeitgebungsmechanismus 3000 wird hydraulisch betätigt. Es ist anzumerken, dass der variable Einlassventilzeitgebungsmechanismus 2000 hydraulisch betätigt werden kann, während der variable Einlassventilzeitgebungsmechanismus 3000 durch einen Elektromotor angetrieben werden kann. Da ferner jede wohlbekannte Art zum Realisieren der variablen Ventilzeitgebungsmechanismen verwendet werden kann, wird eine ausführliche Beschreibung davon hier nicht gegeben.
  • Von einem Kurbelwinkelsensor 5000 werden die Drehzahl und den Kurbelwinkel der Kurbelwelle 1090 anzeigende Signale in die ECU 4000 eingegeben. Ferner werden von einem Nockenstellungssensor 5010 die jeweiligen Phasen der Einlassnockenwelle 1120 und der Auslassnockenwelle 1130 anzeigende Signale (Phase: Nockenwellenstellung in der Drehrichtung) in die ECU 4000 eingegeben.
  • Ferner werden von einem Kühlmitteltemperatursensor 5020 ein die Wassertemperatur (Kühlmitteltemperatur) der Kraftmaschine 1000 anzeigendes Signal und von einem Luftmassenmesser 5030 ein die Einlassluftmenge (Menge der in die Kraftmaschine 1000 eingesogenen oder eingebrachten Luft) der Kraftmaschine 1000 anzeigendes Signal in die ECU 4000 eingegeben.
  • Auf Grundlage dieser von den Sensoren eingegebenen Signale sowie eines Kennfelds und eines Programms, die in einem (nicht gezeigten) Speicher gespeichert sind, steuert die ECU 4000 die Drosselöffnungsstellung, die Zündzeitgebung, die Kraftstoffeinspritzzeitgebung, die Kraftstoffeinspritzmenge, die Phase des Einlassventils 1100 und die Phase des Auslassventils 1110 beispielsweise so, dass die Kraftmaschine 1000 in einem gewünschten Betriebszustand betrieben wird.
  • In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel bestimmt die ECU 4000 die Phase des Einlassventils 1100 auf Grundlage des in 2 gezeigten Kennfelds, welches die Kraftmaschinendrehzahl NE und die Einlassluftmenge KL als Parameter verwendet. Eine Vielzahl von Kennfeldern für jeweilige Kühlmitteltemperaturen sind zum Bestimmen der Phase des Einlassventils 1100 gespeichert.
  • Unter Bezugnahme auf 3 wird eine weitere Beschreibung der Kraftmaschine 1000 gegeben. In der „B"-Reihe 1012 eines Zylinderblocks 1002 der Kraftmaschine 1000 sind mit entsprechenden Nummern #1, #3, #5 und #7 bezeichnete Zylinder 1040 ausgebildet und sie sind von der Vorderseite zur Rückseite des Fahrzeugs in Reihe angeordnet.
  • Ferner sind in einer „A"-Reihe 1010 des Zylinderblocks 1002 mit Bezugsnummern #2, #4, #6 und #8 bezeichnete Zylinder 1040 ausgebildet und sie sind von der Vorderseite zur Rückseite des Fahrzeugs in Reihe angeordnet.
  • Wie in 4 gezeigt ist, wird die Zündung in den Zylindern in der Reihenfolge des #1-Zylinders, #8-Zylinders, #7-Zylinders, #3-Zylinders, #6-Zylinders, #5-Zylinders, #4-Zylinders und #2-Zylinders verursacht. Das Zündintervall beträgt 90° Kurbelwinkel (CA).
  • Während die Kurbelwelle 1090 zwei Umdrehungen macht (720° Kurbelwinkel) wird ein Zyklus der Kraftmaschine 1000 vollendet, welcher aus den vier Schritten besteht: Einlasstakt → Kompressionstakt → Arbeitstakt → Auslasstakt. Daher besteht zwischen zwei Zylindern, von denen einer dem anderen mit einem weiteren Zylinder dazwischen in der Zündreihenfolge vorhergeht, nämlich zwischen den zwei Zylindern bei einem Zündintervall von 180° Kurbelwinkel eine Differenz im Zyklus, die einem Takt in dem Zyklus entspricht.
  • Somit befindet sich der #7-Zylinder im Übergang von dem Auslasstakt zu dem Einlasstakt, wenn sich der #1-Zylinder in dem Übergang von dem Einlasstakt zu dem Kompressionstakt befindet. Hier fängt das Einlassventil 1100 des #7-Zylinders mit dem Öffnungsbetrieb in der Phase (der Zündzeitgebung) an, in der das Einlassventil 1100 des #1-Zylinders geschlossen ist. Daher nimmt das Nockendrehmoment zu, das in der Richtung aufgebracht wird, die der Richtung entgegengesetzt ist, in der sich die Einlassnockenwelle 1120 dreht.
  • Das Nockendrehmoment, das in der Richtung aufgebracht wird, die der Drehrichtung der Einlassnockenwelle 1120 entgegengesetzt ist, nimmt zusätzlich zu der Phase, in der das Einlassventil 1100 des #1-Zylinders geschlossen ist, in der Phase zu, in der das Einlassventil 1100 des #3-Zylinders geschlossen ist.
  • Was die zwei Zylinder betrifft, die in ihrer Zündreihenfolge aufeinander folgen, nämlich zwei Zylinder bei einem Zündintervall von 90° Kurbelwinkel, befindet sich in der Phase, in der das Einlassventil 1100 des in Zündreihenfolge vorhergehenden Zylinders geschlossen ist, das Einlassventil 1100 des in Zündreihenfolge nachfolgenden anderen Zylinders im Übergang von dem Öffnungsbetrieb zu dem Schließbetrieb.
  • In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel befindet sich in der Phase, in der das Einlassventil 1100 des #7-Zylinders geschlossen ist, das Einlassventil 1100 des #3-Zylinders im Übergang von dem Öffnungsbetrieb zum Schließbetrieb. Daher nimmt das Nockendrehmoment zu, das in der Richtung aufgebracht wird, in der sich die Einlassnockenwelle 1120 dreht.
  • Ein zu dem vorstehend beschriebenen Zustand ähnlicher Zustand kann auch in der „A"-Reihe 1010 auftreten. Wie in 5 gezeigt ist, ist in der Phase, in der die jeweiligen Einlassventile 1100 des #2-Zylinders und des #6-Zylinders geschlossen sind, das Nockendrehmoment größer, das in der Richtung aufgebracht wird, die der Drehrichtung der Einlassnockenwelle 1120 entgegengesetzt ist. Ferner ist in der Phase, in der das Einlassventil 1100 des #4-Zylinders geschlossen wird, das Nockendrehmoment größer, das in der Drehrichtung der Einlassnockenwelle 1120 aufgebracht wird.
  • Es ist anzumerken, dass die durchgezogene Linie in 5 das Nockendrehmoment wiedergibt, das auf die an der „B"-Reihe 1012 vorgesehene Einlassnockenwelle 1120 aufgebracht wird. Die gestrichelte Linie gibt das Nockendrehmoment wieder, das auf die an der „A"-Reihe 1010 vorgesehene Einlassnockenwelle 1120 aufgebracht wird. Die Punkte geben jeweils das Nockendrehmoment bei einem Kurbelwinkel wieder, bei dem das Einlassventil 1100 eines jeden Zylinders 1040 geschlossen ist.
  • Überdies wird in 5 das Nockendrehmoment, das in der Richtung aufgebracht wird, die der Drehrichtung der Einlassnockenwelle 1120 entgegengesetzt ist, durch einen positiven Wert wiedergegeben, und das Nockendrehmoment, das in der Drehrichtung der Einlassnockenwelle 1120 aufgebracht wird, wird durch einen negativen Wert wiedergegeben.
  • Falls das Nockendrehmoment, das in der Richtung aufgebracht wird, die der Drehrichtung der Einlassnockenwelle 1120 entgegengesetzt ist, größer ist, ist die Phase, in der das Einlassventil 1100 tatsächlich geschlossen ist, infolge eines Einflusses einer Verformung oder dergleichen von solchen Komponenten wie dem Kettentrieb, der die Nockenwelle und die Kurbelwelle miteinander koppelt, und anderer Teile später als eine unter einer Steuerung bestimmten Phase. Dementsprechend ist die Phase, in denen die jeweiligen Einlassventile 1100 des #1-Zylinders, #3-Zylinders, #2-Zylinders und #6-Zylinders tatsächlich geschlossen sind, später als die Phase, in der die jeweiligen Einlassventile 1100 von anderen Zylindern geschlossen sind.
  • Falls im Gegensatz dazu das Nockendrehmoment, das in der Drehrichtung der Einlassnockenwelle 1120 aufgebracht wird, größer ist, ist die Phase, in der das Einlassventil 1100 tatsächlich geschlossen ist, infolge des Einflusses einer Verformung oder dergleichen von solchen Komponenten wie des Kettentriebs, der die Kurbelwelle und die Nockenwellen verbindet, und anderer Teile früher als eine unter einer Steuerung bestimmten Phase. Dementsprechend ist die Phase, in der jeweilige Einlassventile 1100 des #7-Zylinders und des #4-Zylinders tatsächlich geschlossen sind, früher als die Phase, in der die jeweiligen Einlassventile 1100 von anderen Zylindern geschlossen sind.
  • In dem Zylinder 1040, bei dem das Einlassventil 1100 in einer verspäteten Phase geschlossen ist, nimmt die Menge der beim Anheben des Kolbens 1080 von dem Zylinder 1040 in den Einlasskrümmer zurück gedrückten Luft zu, was zu einer Abnahme der endgültigen Menge von in den Zylinder 1040 eingesogenen Luft führt.
  • Im Gegensatz dazu nimmt in dem Zylinder 1040, dessen Einlassventil 1100 in einer vorgerückten Phase geschlossen ist, die Menge von beim Anheben des Kolbens 1080 von dem Zylinder 1040 in den Einlasskrümmer zurück gedrückter Luft ab, was zu einer Erhöhung der endgültigen Menge von in den Zylinder 1040 eingesogenen Luft führt.
  • Somit unterscheiden sich die Zylinder voneinander in Hinsicht auf die Einlassluftmenge. In diesem Fall nimmt eine Schwankung der Drehung der Kurbelwelle 1090 (eine Schwankung der Drehgeschwindigkeit während einer Umdrehung) zu und dementsprechend könnten Vibrationen und Lärm der Kraftmaschine 1000 zunehmen.
  • Dann wird in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die Phase, in der das Einlassventil 1100 geschlossen ist, so korrigiert, dass die Mengendifferenz von in den Zylinder 1040 eingesogenen Luft so stark wie möglich verringert wird. Die Phase, in der das Einlassventil 1100 geschlossen ist, wird, wie in 6 gezeigt ist, auf Grundlage des Kennfelds korrigiert, das entsprechend des Nockendrehmoments das Ausmaß definiert, mit dem die Phase korrigiert werden sollte.
  • Die Phase, in der das Einlassventil 1100 geschlossen ist, wird in dem Fall korrigiert, in dem der Kurbelwinkel ein Kurbelwinkel ist, bei dem das Nockendrehmoment in der Richtung aufgebracht wird, die der Drehrichtung der Einlassnockenwelle 1120 entgegengesetzt ist, so dass die Phase relativ zu einer durch das in 2 gezeigte Kennfeld definierten Referenzphase (die Phase, die aus der Kraftmaschinendrehzahl ME und der Einlassluftmenge KL bestimmt wird) vorgerückt wird.
  • Im Gegensatz dazu wird die Phase, in der das Einlassventil 1100 geschlossen ist, in dem Fall korrigiert, in dem der Kurbelwinkel ein Kurbelwinkel ist, bei dem das Nockendrehmoment in der Drehrichtung der Einlassnockenwelle 1120 aufgebracht wird, so dass die Phase relativ zu der durch das in 2 gezeigte Kennfeld definierten Referenzphase verzögert wird.
  • Unter Bezugnahme auf 7 wird eine Beschreibung einer Steuerstruktur eines durch die ECU 4000 ausgeübten Programms gegeben, die ein Steuergerät gemäß der vorliegenden Erfindung ist.
  • In Schritt (im Weiteren wird Schritt mit S abgekürzt) 100 erfasst die ECU 4000 den Kurbelwinkel auf Grundlage eines Signals (Impulssignals), das von einem Kurbelwinkelsensor 5000 übermittelt wird.
  • In S200 korrigiert die ECU 4000 auf Grundlage des erfassten Kurbelwinkels und des vorstehend erwähnten Kennfelds (siehe 6) die Phase, in der das Einlassventil 1100 eines jeden Zylinders 1040 geschlossen ist, auf eine Phase, die bezüglich der Referenzphase vorgerückt oder verzögert ist. Der variable Einlassventilzeitgebungsmechanismus 2000 wird so gesteuert, dass die korrigierte Phase realisiert wird. Danach endet dieser Prozess.
  • Nun wird eine Beschreibung eines Betriebs der ECU 4000 gegeben, die das Steuergerät in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist, und zwar auf Grundlage der vorstehend beschriebenen Struktur und des Ablaufdiagramms.
  • Während die Kraftmaschine läuft wird der Kurbelwinkel erfasst (S100) und bei einem Kurbelwinkel, bei dem das Nockendrehmoment in der Richtung aufgebracht wird, die der Drehrichtung der Einlassnockenwelle 1120 entgegengesetzt ist, wird die Phase, in der das Einlassventil 1100 geschlossen ist, vorgerückt (S200).
  • Somit kann in dem Fall, in dem das Nockendrehmoment, das in der Richtung aufgebracht wird, die der Drehrichtung der Einlassnockenwelle 1120 entgegengesetzt ist, die Phase, in der das Einlassventil 1100 tatsächlich geschlossen ist, verzögern könnte, die Phase des Einlassventils 1100 vorgerückt werden. Dementsprechend kann das Ereignis einer Verspätung der Phase, in der das Einlassventil 1100 tatsächlich geschlossen ist, verhindert werden.
  • Ferner wird bei einem Kurbelwinkel, bei dem das Nockendrehmoment in der Drehrichtung der Einlassnockenwelle 1120 aufgebracht wird, die Phase, in der das Einlassventil 1100 geschlossen ist, verzögert (S200). Somit kann in dem Fall, in dem das in der Drehrichtung der Einlassnockenwelle 1120 aufgebrachte Nockendrehmoment, die Phase, in der das Einlassventil 1100 tatsächlich geschlossen ist, vorrückten könnte, die Phase des Einlassventils 1100 verzögert werden. Dementsprechend kann das Ereignis des Vorrückens der Phase, in der das Einlassventil 1100 tatsächlich geschlossen ist, verhindert werden.
  • Wie vorstehend erörtert wurde, wird mit der als das Steuergerät des vorliegenden Ausführungsbeispiels identifizierten ECU bei einem Kurbelwinkel, bei dem das Nockendrehmoment in der Richtung aufgebracht wird, die der Drehrichtung der Einlassnockenwelle entgegengesetzt ist, der variable Einlassventilzeitgebungsmechanismus so gesteuert, dass die Phase, in der das Einlassventil geschlossen ist, vorgerückt wird. Ferner wird bei einem Kurbelwinkel, bei dem das Nockendrehmoment in der Drehrichtung der Einlassnockenwelle aufgebracht wird, der variable Einlassventilzeitgebungsmechanismus so gesteuert, dass die Phase, in der das Einlassventil geschlossen ist, verzögert wird. Somit kann bei einem Zylinder in dem Fall, in dem das Nockendrehmoment, das in der der Drehrichtung der Einlassnockenwelle entgegengesetzten Richtung aufgebracht wird, die Phase, in der das Einlassventil des Zylinders tatsächlich geschlossen ist, verzögern könnte, die Phase, in dem das Einlassventil geschlossen ist, vorgerückt werden. Dementsprechend kann das Ereignis der Verzögerung der Phase, in der das Einlassventil tatsächlich geschlossen ist, verhindert werden. Im Gegensatz dazu kann bei einem Zylinder in dem Fall, in dem das Nockendrehmoment, das in der Drehrichtung der Nockenwelle aufgebracht wird, die Phase, in der das Einlassventil der Zylinder tatsächlich geschlossen wird, vorrücken könnte, die Phase, in der das Einlassventil geschlossen wird, verzögert werden. Dementsprechend kann das Ereignis des Vorrückens der Phase, in der das Einlassventil tatsächlich geschlossen wird, verhindert werden. Auf diese Weise kann das Ereignis der Verschiebung der Phase, in der das Einlassventil eines jeden Zylinders tatsächlich geschlossen ist, mit Bezug auf eine unter einer Steuerung bestimmten Phase verhindert werden und es kann das Ereignis einer Uneinheitlichkeit der Zylinder mit Bezug aufeinander in Hinsicht auf die Menge der in den Zylinder eingesogenen Luft verhindert werden.
  • In solchen Fällen, in denen die Drehzahl der Einlassnockenwelle 1120 hoch ist und in denen die Last der Kraftmaschine 1000 hoch ist, das heißt, in dem Fall, in dem der absolute Wert des Nockendrehmoments relativ groß ist, kann das Ausmaß, mit dem die Phase korrigiert wird, größer als jenes sein, das in dem Fall verwendet wird, in dem der absolute Wert des Nockendrehmoments relativ klein ist. Mit anderen Worten kann in dem Fall, in dem das Nockendrehmoment, das in der Richtung aufgebracht wird, die der Richtung entgegengesetzt ist, in der die Einlassnockenwelle 1120 gedreht wird, relativ groß ist, die Phase, in der das Einlassventil 1100 geschlossen ist, um ein größeres Ausmaß als jenes vorgerückt werden, das in dem Fall verwendet wird, in dem das vorstehend erwähnte Nockendrehmoment relativ klein ist. Ferner kann in dem Fall, in dem der Absolutwert des Nockendrehmoments, das in der Drehrichtung der Einlassnockenwelle 1120 aufgebracht wird, relativ groß ist, die Phase, in der das Einlassventil 1100 geschlossen ist, um ein größeres Ausmaß als jenes verzögert werden, das in dem Fall verwendet wird, in dem der vorstehend erwähnte absolute Wert relativ klein ist.
  • Auf diese Weise kann dann, wenn die Phase, in der das Einlassventil 1100 tatsächlich geschlossen ist, um ein größeres Ausmaß verzögert ist, die Phase des Einlassventils 1100 um ein größeres Ausmaß vorgerückt werden. Ferner kann dann, wenn die Phase, in der das Einlassventil 1100 tatsächlich geschlossen ist, um ein größeres Ausmaß vorgerückt ist, die Phase des Einlassventils 1100 um ein größeres Ausmaß verzögert werden. Somit kann das Ereignis einer Verschiebung der Phase, in der das Einlassventil eines jeden Zylinders tatsächlich geschlossen ist, mit Bezug auf eine unter einer Steuerung bestimmten Phase verhindert werden und das Ereignis einer Uneinheitlichkeit von Zylindern mit Bezug aufeinander in Hinsicht auf die Einlassluftmenge kann verhindert werden.
  • Ferner kann zusätzlich oder anstelle des Einlassventils 1100 das Auslassventil 1110 phasenmäßig gemäß dem Nockendrehmoment vorgerückt oder verzögert werden. Dies liegt daran, dass ein Zylinder mit einem in einer verzögerten Phase geschlossenem Auslassventil 1100 eine erhöhte interne Abgasrückführmenge hat, während ein Zylinder mit einem in einer vorgerückten Phase geschlossenen Auslassventil 1100 eine verringerte interne Abgasrückführmenge hat, was zu einer Uneinheitlichkeit der Zylinder mit Bezug aufeinander hinsichtlich der internen Abgasrückführmenge und zu erhöhten Drehschwankungen der Kraftmaschine 1000 führt.
  • Somit kann für den Zylinder 1040 in dem Fall, in dem das Nockendrehmoment, das in der Richtung aufgebracht wird, die der Drehrichtung der Auslassnockenwelle 1130 entgegengesetzt ist, die Phase verzögern könnte, in der das Auslassventil 1110 tatsächlich geschlossen ist, die Phase des Auslassventils 1110 vorgerückt werden. Dementsprechend kann das Ereignis der Verzögerung der Phase, in der das Auslassventil 1110 tatsächlich geschlossen ist, verhindert werden.
  • Ferner kann für den Zylinder 1040 in dem Fall, in dem das in der Drehrichtung der Auslassnockenwelle 1130 ausgeübte Nockendrehmoment die Phase vorrücken könnte, in der das Auslassventil 1110 tatsächlich geschlossen ist, die Phase des Auslassventils 1110 verzögert werden. Dementsprechend kann das Ereignis des Vorrückens der Phase, in der das Auslassventil 1110 tatsächlich geschlossen ist, verhindert werden. Folglich kann für jeden Zylinder das Ereignis der Verschiebung der Phase, in der das Auslassventil 1110 tatsächlich geschlossen ist, mit Bezug auf eine unter einer Steuerung bestimmten Phase verhindert werden und es kann das Ereignis der Uneinheitlichkeit der Zylinder mit Bezug aufeinander in Hinsicht auf die interne Abgasrückführmenge verhindert werden.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung ausführlich beschrieben und dargestellt wurde, ist dies lediglich als Veranschaulichung und Beispiel und nicht als Beschränkung zu verstehen, wobei das Wesen und der Umfang der vorliegenden Erfindung lediglich durch die beiliegenden Ansprüche beschränkt sind.
  • Eine ECU führt ein Programm aus, einschließlich der Schritte des Erfassens des Kurbelwinkels (S100), des Vorrückens der Phase, in der das Einlassventil geschlossen ist, bei einem Kurbelwinkel, bei dem das Nockendrehmoment in der Richtung aufgebracht wird, die der Drehrichtung einer Einlassnockenwelle entgegengesetzt ist, und des Verzögerns der Phase, in der das Einlassventil geschlossen ist (S200), bei einem Kurbelwinkel, bei dem das Nockendrehmoment in der Drehrichtung der Einlassnockenwelle aufgebracht wird.
  • Weitere Ausführungsbeispiele
  • Gewerbliche Anwendbarkeit
    • Freier Text des Sequenzprotokolls

Claims (12)

  1. Steuergerät für eine Brennkraftmaschine mit einer Nockenwelle (1120, 1130), die ein Ventil (1100, 1110) antreibt, und mit einem Änderungsmechanismus (2000, 3000), der eine Phase ändert, in der das Ventil (1100, 1110) geschlossen ist, wobei das Steuergerät eine Betriebseinheit (4000) aufweist, und die Betriebseinheit (4000) den Änderungsmechanismus (2000, 3000) in einer Weise steuert, dass die Phase in einem Fall vorgerückt wird, in dem ein durch Drehung der Nockenwelle (1120, 1130) auf die Nockenwelle (1120, 1130) ausgeübtes Drehmoment in einer Richtung wirkt, die einer Drehrichtung der Nockenwelle (1120, 1130) entgegengesetzt ist, und die den Änderungsmechanismus (2000, 3000) in einer Weise steuert, dass die Phase in einem Fall verzögert wird, in dem das Drehmoment in der Drehrichtung der Nockenwelle (1120, 1130) wirkt.
  2. Steuergerät für die Brennkraftmaschine gemäß Anspruch 1, wobei die Betriebseinheit (4000) den Änderungsmechanismus (2000, 3000) in einer Weise steuert, dass die Phase um ein größeres Ausmaß vorgerückt wird, wenn das Drehmoment, das in der Richtung wirkt, die der Drehrichtung der Nockenwelle (1120, 1130) entgegengesetzt ist, größer ist, und den Änderungsmechanismus (2000, 3000) in einer Weise steuert, dass die Phase um ein größeres Ausmaß verzögert wird, wenn das in der Drehrichtung der Nockenwelle (1120, 1130) wirkende Drehmoment größer ist.
  3. Steuergerät für die Brennkraftmaschine gemäß Anspruch 1, wobei die Betriebseinheit (4000) den Änderungsmechanismus (2000, 3000) in einer Weise steuert, dass die Phase um ein größeres Ausmaß vorgerückt wird, wenn die Nockenwelle (1120, 1130) eine höhere Drehzahl hat, und den Änderungsmechanismus (2000, 3000) in einer Weise steuert, dass die Phase um ein größeres Ausmaß verzögert wird, wenn die Nockenwelle (1120, 1130) eine höhere Drehzahl hat.
  4. Steuergerät für die Brennkraftmaschine gemäß Anspruch 1, wobei die Betriebseinheit (4000) den Änderungsmechanismus (2000, 3000) in einer Weise steuert, dass die Phase um ein größeres Ausmaß vorgerückt wird, wenn die Brennkraftmaschine eine höhere Last hat, und den Änderungsmechanismus (2000, 3000) in einer Weise steuert, dass die Phase um ein größeres Ausmaß verzögert wird, wenn die Brennkraftmaschine eine höhere Last hat.
  5. Steuerverfahren für eine Brennkraftmaschine, die eine ein Ventil (1100, 1110) antreibende Nockenwelle (1120, 1130) und einen Änderungsmechanismus (2000, 3000) hat, der eine Phase ändert, in der das Ventil (1100, 1110) geschlossen ist, welches folgende Schritte aufweist: Steuern des Änderungsmechanismus (2000, 3000) in einer Weise, dass die Phase in einem Fall vorgerückt wird, in dem ein durch Drehung der Nockenwelle (1120, 1130) auf die Nockenwelle (1120, 1130) aufgebrachtes Drehmoment in einer Richtung wirkt, die einer Drehrichtung der Nockenwelle (1120, 1130) entgegengesetzt ist; und Steuern des Änderungsmechanismus (2000, 3000) in einer Weise, dass die Phase in einem Fall verzögert wird, in dem das Drehmoment in der Drehrichtung der Nockenwelle (1120, 1130) wirkt.
  6. Steuerverfahren für die Brennkraftmaschine gemäß Anspruch 5, wobei der Schritt des Steuerns des Änderungsmechanismus (2000, 3000) in der Weise, dass die Phase vorgerückt wird, den Schritt des Steuerns des Änderungsmechanismus (2000, 3000) in einer Weise aufweist, dass die Phase um ein größeres Ausmaß vorgerückt wird, wenn das Drehmoment, das in der Richtung wirkt, die der Drehrichtung der Nockenwelle (1120, 1130) entgegengesetzt ist, größer ist, und wobei der Schritt des Steuerns des Änderungsmechanismus (2000, 3000) in der Weise, dass die Phase verzögert wird, den Schritt des Steuerns des Änderungsmechanismus (2000, 3000) in einer Weise aufweist, dass die Phase um eingrößeres Ausmaß verzzögert wird, wenn das in der Drehrichtung der Nockenwelle (1120, 1130) wirkende Drehmoment größer ist.
  7. Steuerverfahren für die Brennkraftmaschine gemäß Anspruch 5, wobei der Schritt des Steuerns des Änderungsmechanismus (2000, 3000) in der Weise, dass die Phase vorgerückt wird, den Schritt des Steuerns des Änderungsmechanismus (2000, 3000) in einer Weise aufweist, dass die Phase um ein größeres Ausmaß vorgerückt wird, wenn die Nockenwelle (1120, 1130) eine höhere Drehzahl hat, und wobei der Schritt des Steuerns des Änderungsmechanismus (2000, 3000) in der Weise, dass die Phase verzögert wird, den Schritt des Steuerns des Änderungsmechanismus (2000, 3000) in einer Weise aufweist, dass die Phase um ein größeres Ausmaß verzögert wird, wenn die Nockenwelle (1120, 1130) eine höhere Drehzahl hat.
  8. Steuerverfahren für die Brennkraftmaschine gemäß Anspruch 5, wobei der Schritt des Steuerns des Änderungsmechanismus (2000, 3000) in der Weise, dass die Phase vorgerückt wird, den Schritt des Steuerns des Änderungsmechanismus (2000, 3000) in einer Weise aufweist, dass die Phase um ein größeres Ausmaß vorgerückt wird, wenn die Brennkraftmaschine eine höhere Last hat, und wobei der Schritt des Steuerns des Änderungsmechanismus (2000, 3000) in der Weise, dass die Phase verzögert wird, den Schritt des Steuerns des Änderungsmechanismus (2000, 3000) in einer Weise aufweist, dass die Phase um ein größeres Ausmaß verzögert wird, wenn die Brennkraftmaschine eine höhere Last hat.
  9. Steuergerät für eine Brennkraftmaschine, die eine ein Ventil (1100, 1110) antreibende Nockenwelle (1120, 1130) und einen Änderungsmechanismus (2000, 3000) hat, der eine Phase ändert, in der das Ventil (1100, 1110) geschlossen ist, wobei das Steuergerät Folgendes aufweist: eine erste Steuereinrichtung (4000) zum Steuern des Änderungsmechanismus (2000, 3000) in einer Weise, dass die Phase in einem Fall vorgerückt wird, in dem das durch die Drehung der Nockenwelle (1120, 1130) an der Nockenwelle (1120, 1130) ausgeübte Drehmoment in einer Richtung wirkt, die der Drehrichtung der Nockenwelle (1120, 1130) entgegengesetzt ist; und eine zweite Steuereinrichtung (4000) zum Steuern des Änderungsmechanismus (2000, 3000) in einer Weise, dass die Phase in einem Fall verzögert wird, in dem das Drehmoment in der Drehrichtung der Nockenwelle (1120, 1130) wirkt.
  10. Steuergerät für die Brennkraftmaschine gemäß Anspruch 9, wobei die erste Steuereinrichtung (4000) eine Einrichtung (4000) zum Steuern des Änderungsmechanismus (2000, 3000) in einer Weise aufweist, dass die Phase um ein größeres Ausmaß vorgerückt wird, wenn das Drehmoment größer ist, das in der Richtung wirkt, die der Drehrichtung der Nockenwelle (1120, 1130) entgegengesetzt ist, und die zweite Steuereinrichtung (4000) einer Einrichtung (4000) zum Steuern des Änderungsmechanismus (2000, 3000) in einer Weise aufweist, dass die Phase um ein größeres Ausmaß verzögert wird, wenn das in der Drehrichtung der Nockenwelle (1120, 1130) wirkende Drehmoment größer ist.
  11. Steuergerät für die Brennkraftmaschine gemäß Anspruch 9, wobei die erste Steuereinrichtung (4000) eine Einrichtung (4000) zum Steuern des Änderungsmechanismus (2000, 3000) in einer Weise aufweist, dass die Phase um ein größeres Ausmaß vorgerückt wird, wenn die Nockenwelle (1120, 1130) eine höhere Drehzahl hat, und die zweite Steuereinrichtung (4000) eine Einrichtung (4000) zum Steuern des Änderungsmechanismus (2000, 3000) in einer Weise aufweist, dass die Phase um ein größeres Ausmaß verzögert wird, wenn die Nockenwelle (1120, 1130) eine höhere Drehzahl hat.
  12. Steuergerät für die Brennkraftmaschine gemäß Anspruch 9, wobei die erste Steuereinrichtung (4000) eine Einrichtung (4000) zum Steuern des Änderungsmechanismus (2000, 3000) in einer Weise aufweist, dass die Phase um ein größeres Ausmaß vorgerückt wird, wenn die Brennkraftmaschine eine höhere Last hat, und die zweite Steuereinrichtung (4000) eine Einrichtung (4000) zum Steuern des Änderungsmechanismus (2000, 3000) in einer Weise aufweist, dass die Phase um ein größeres Ausmaß verzögert wird, wenn die Brennkraftmaschine eine höhere Last hat.
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