DE102006034873A1

DE102006034873A1 - Rotorsegel Verbesserung durch Vergrößerung der wirksamen Oberfläche und dabei Änderung des Profiles

Info

Publication number: DE102006034873A1
Application number: DE102006034873A
Authority: DE
Inventors: Heinz Sause
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2006-07-25
Filing date: 2006-07-25
Publication date: 2008-02-07

Abstract

Der bislang in seiner Oberfläche glatte durchgehende Zylinder des Flettner Rotor-Segels, wird ersetzt durch eine andere Form.
Diese Form kann ensprechend der 1 ausfallen.
Es kann aber auch ein Profil ensprechend den 2 oder 3 gebaut werden.
Auch die Form entsprechend der 4 stellt eine Option dar.
Der Oberbegriff des Anspruchs liegt in der Kreation Strömungsmäßiger Verbesserungen.
1. Der Anspruch entsprechend der 1 ist dadurch gekennzeichnet, dass die endgültige Form des Rotorsegels einer Reihe von übereinander gestapelten Torusse entspricht. Einfacher als Vergleich wäre eine Reihe von übereinander gestapelten Fahrzeugreifen Schläuche. Die Zahl der übereinander liegenden Torus-Profile sowie deren höhe sollte durch Windkanalversuche optimiert werden.
Am oberen Ende wäre da noch die von A. Flettner erfundene Endscheibe die das Strömungsprofil und die Wirkung verstärkt.
2. Der Anspruch entsprechend 2 und 3 ist dadurch gekennzeichnet, das anstelle der aussen runden Profile auch solche nach...

Description

Die Erfindung baut auf der Erkenntnis des Flettner – Rotor – Patentes aus den 20er Jahren auf.
Es sind runde Zylinder mit sogenannten Endscheiben.
Die Zylinder werden durch Motorkraft in Drehung versetzt. Dabei bildet sich an der Zylinderwand durch Beschleunigung Unter und Überdruck. Diese Kräfte können für den Antrieb zum Beispiel von Schiffen dienen.
Hauptmerkmal des Patentes ist die Vergrößerung der wirksamen Oberfläche ohne die äußeren Abmessungen wesentlich zu vergrößeren.
Die Oberfläche wird größer durch ein Wulstprofil, sei es als halbkreisrund oder eher einem Dreiecksprofil entsprechend.
Das betrifft dann auch alle denkbaren Formen die dazwischen liegen können.
Die Ausführung, was das verwendete Material anbetrifft, schlage ich diese Materialvaranten vor:

Stahl oder Nichteisenmetalle
Glasfaserverstärkte Kunststoffe
Kohlefaserverstärkte Kunsstoffe
Kunsstoffe die ohne Verstärkung genügend Festigkeit aufweisen
Folien oder Gewebe aus modernen Kunststoffen

Die Verwendung von flexiblen Materialen erlaubte es zudem das Profil des Rotorsegel zu verkleinern.
Weitergehend besteht der Patentanspruch in einer Teilung des Zylinders in zwei oder mehreren Teilen übereinander, die unterschiedlich schnell gedreht werden.
Entsprechend zur optimaleren Nutzung der jeweils der Höhe entsprechenden Windgeschwindigkeit.

Claims

Der bislang in seiner Oberfläche glatte durchgehende Zylinder des Flettner Rotor-Segels, wird ersetzt durch eine andere Form. Diese Form kann ensprechend der 1 ausfallen. Es kann aber auch ein Profil ensprechend den 2 oder 3 gebaut werden. Auch die Form entsprechend der 4 stellt eine Option dar. Der Oberbegriff des Anspruchs liegt in der Kreation Strömungsmäßiger Verbesserungen. 1. Der Anspruch entsprechend der 1 ist dadurch gekennzeichnet, dass die endgültige Form des Rotorsegels einer Reihe von übereinander gestapelten Torusse entspricht. Einfacher als Vergleich wäre eine Reihe von übereinander gestapelten Fahrzeugreifen Schläuche. Die Zahl der übereinander liegenden Torus-Profile sowie deren höhe sollte durch Windkanalversuche optimiert werden. Am oberen Ende wäre da noch die von A. Flettner erfundene Endscheibe die das Strömungsprofil und die Wirkung verstärkt. 2. Der Anspruch entsprechend 2 und 3 ist dadurch gekennzeichnet, das anstelle der aussen runden Profile auch solche nach 2 mit gewinkelten geraden Flächen im Schnitt einem Dreieck angenähert oder entsprechend 3 gewinkelten geraden Flächen im Schnitt einem Trapez angenähert verwendet werden. 3. Der Anspruch entsprechend der 4 ist dadurch gekennzeichnet, das hier von einem Profil, ähnlich einem Schraubengewinde ausgegangen werden kann. Anstelle von einer vertikalen Schichtung ensteht solch ein Profil wenn ein Rundprofil, wie das eines gefüllten Schlauches, um einen glatten Zylinder gewickelt wird. Dies Gewindeschrauben ähnliche Profil entsteht auch wenn ein Halbkreisförmiges Material verwendet wird. Das Schraubengewindeähnliche Profil kann auch mit Aussenformen entsprechend den 2 und 3 erreicht werden. 4. Eine weitergehende Verbesserung liegt in der Nutzung der mit der Höhe zunehmenden Windgeschwindigkeit durch angepasste Drehzahlen des Rotorsegels. Die oberen Aussenläufer Elektromotore würden dann mit höheren Drehzahlen arbeiten als die unteren. In 5 dargestellt durch zwei solcher Motore deren drehender Teil mit dem Zylinder verbunden ist. Rotorsegelteil A (unten) wird durch Motor 1 getrieben. Rotorsegel B (oben) wird durch Motor 2 getrieben. Ziffer 3 bezeigt die unterschiedlich (Kugelgelagerten) drehende Zylinder. Ziffer 4 steht für den Pylon als Stator der ganzen Konstrucktion.