DE102006033998A1 - Maschine zum Verpacken von Gegenständen - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Verpacken von Gegenständen in Schrumpffolie mit einem einzelne Gegenstände oder Gegenstandsgruppen zu einer Einschlagstation transportierenden Förderer, mit einer eine Schneideinrichtung und wenigstens eine Abzugswalze umfassenden Folienzuführung zum Abziehen einer Folienbahn von einem Folienspeicher und Abtrennen von Folienabschnitten durch Querschneiden der Folienbahn, die der Einschlagstation zugeführt werden, wobei die wenigstens eine Abzugswalze eine strukturierte Oberfläche aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Verpacken von Gegenständen wie Kartons, Weichpackungen, Flaschen, Dosen oder dgl., wobei die Gegenstände einzeln oder gruppenweise in einen Schrumpffolienzuschnitt verpackt werden.
  • Es ist bekannt, einzelne Artikel in Schrumpffolie einzuschlagen, oder von einem mehrspurigen Artikelstrom einzelne Artikelgruppen abzuteilen, jeweils einen schrumpffähigen Kunststofffolienzuschnitt um diese Artikelgruppen herumzulegen und nachfolgend die Folie durch eine Schrumpfbehandlung, z.B. in einem Heißlufttunnel, eng an das Gebinde anzuschrumpfen. Hierfür geeignete Maschinen werden seit geraumer Zeit von zahlreichen Herstellern in mehr oder weniger ähnlichen Ausführungen angeboten ( DE 298 07 979.8 , DE 42 07 725 A1 ).
  • Ferner gibt es Maschinen, mit deren Hilfe von einem Flaschenstrom abgetrennte Flaschengruppen vor dem Folieneinschlag auf eine aus Karton oder einem anderen geeigneten Material bestehende tablettartige Standfläche ( WO 99/59873 ) – ein sogenanntes Pad oder Tray – aufgeschoben werden.
  • Die Kunststoffschrumpffolie wird in Rollenform bereitgestellt, von einem ersten parallelen Abzugswalzenpaar der Maschine annähernd synchron zur momentanen Fördergeschwindigkeit der zu verpackenden Gegenstände abgewickelt und einem Schneidwerk zum Querschneiden der Folienbahn zugeführt. Im Anschluß daran werden die abgetrennten Einzelabschnitte von einem in Folienlaufrichtung hinter dem Schneidwerk positionierten zweiten parallelen Abzugswalzenpaar erfasst und weiter in Richtung zur Transporteinrichtung der Gegenstände gefördert. Die genannten Abzugswalzenpaare besitzen üblicherweise eine elastische, glatte Oberfläche, die mit der Folienoberfläche reibschlüssig in Eingriff steht.
  • Ungünstig sind insbesondere bei Verarbeitung bedruckter Folien die verhältnismäßig kurz beabstandeten Reinigungsintervalle für die Oberflächen der Abzugswalzen, die zur Vermeidung von Betriebsstörungen notwendig sind. Nachteiligerweise werden dadurch regelmäßig Ausfallzeiten verursacht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, bei einer Maschine zum Folieneinschlagen von Gegenständen die Funktionssicherheit zu erhöhen.
  • Gelöst wird die Aufgabe dadurch, dass die Abzugswalzen eine strukturierte Oberfläche aufweisen.
  • Bevorzugt wird die Struktur durch Vertiefungen in Form von Nuten, Rillen oder dgl. gebildet, die nach Möglichkeit nicht parallel, sondern in einem Winkel zur Walzenlängsachse verlaufen sollten. Günstig sind Winkel im Bereich von 30 bis 45 Grad, besonders bevorzugt im Bereich von 35 bis 39 Grad zur Walzenlängsachse.
  • Die Vertiefungen sind vorteilhaft durchgehend, d.h. unterbrechungsfrei ausgebildet, beispielsweise in Form sich über die Walzenumfangsfläche überwiegend längs erstreckende einfache oder mehrgängige Wendelnuten bzw. Gewindegänge.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung kann die Struktur durch gegenläufig ausgerichtete, sich schneidende Wendelnuten gebildet werden, wodurch eine insgesamt rautenartige Oberfläche vorliegt. Besonders günstig ist eine Rautenlänge von annähernd 6 bis 10mm, vorzugsweise 8mm parallel zur Walzenlängsachse und eine Rautenbreite von 4 bis 8mm, insbesondere 6mm in Umfangsrichtung der Walze.
  • Eine spürbare Erhöhung der Betriebssicherheit lässt sich bereits mit Nuttiefen von etwa 1mm erzielen. Dabei kann eine Nutbreite von annähernd 2mm schon ausreichen.
  • Die Walzenoberfläche besteht aus einem antistatischen Werkstoff, insbesondere einer elastischen Gummierung. Geeignet ist beispielsweise ein Siliconwerkstoff mit einer Härte von 50 bis 60 Shore, besonders bevorzugt mit 55 Shore.
  • Mit der vorhergehend beschriebenen Oberflächenstruktur wird einerseits ein Aufschwimmen der Folie bei hohen Walzendrehzahlen und großen Walzenlängen aufgrund eines Luftschmierfilms verhindert und damit auch ein abriebfördernder Schlupf zwischen Walzenoberfläche und der Folie und andererseits verbleibt bei gleichen Walzenabmessungen noch ausreichend Friktionsfläche zur sicheren Kraftübertragung auf die Folie.
  • Nachfolgend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel anhand der Figuren erläutert. Es zeigt:
  • 1 eine schematische Seitenansicht einer Maschine zum gruppenweisen Verpacken von Flaschen oder dgl. Artikel,
  • 2 einen Ausschnitt der Folienzuführung mit Querschneideeinrichtung der Maschine und
  • 3 einen Teilabschnitt einer Abzugswalze der Folienzuführung nach 2 in einer Draufsicht.
  • Aus der Seitenansicht der in 1 abgebildeten Verpackungsmaschine sind deren wichtigsten Baugruppen erkennbar. Linker Hand befindet sich ein Artikelzuförderer 2 mit einem darunter angeordneten Kartonstapelförderer 3, die beide gleichsinnig antreibbar sind. Der kontinuierlich angetriebene Artikelförderer führt zu einer Gruppierstation 1 mit Führungsgeländern 4, die Gassen für einspurige Artikelreihen bilden. Die Gruppierstation 1 ist mit nicht näher dargestellten, mit den zulaufenden Artikeln 6 in Eingriff bringbaren Anschlagdaumen zum Abtrennen von jeweils zwei in Förderrichtung nebeneinander angeordneten Artikelgruppen 6' ausgestattet. Unterhalb der Führungsgeländer 4 befindet sich ein eine im Wesentlichen geschlossene, d.h. spaltfreie Förderebene bildendes endloses Förderband 8, das sich stumpf an den Artikelzuförderer 2 anschließt und mit diesem fluchtet. Unter diesem Förderband 8 ist ein schräg von unten nach oben ansteigendes Fördermittel 9 zum kontinuierlichen Zuführen von einzelnen, mittels einer Greifeinrichtung 15 vom Entnahmemagazin 16 am Ende des Kartonstapelförderers 3 entnommenen Kartonzuschnitten 20 angeordnet. Durch ein rotierendes Messer 18 mit kreisrunder Schneide 17 kann ein Kartonzuschnitt 20 in zwei nebeneinander liegende Einzelzuschnitte getrennt werden.
  • In Transportrichtung des Förderbandes 8 gesehen folgt auf die Gruppierstation 1 ein auf einer geschlossenen Bahn umlaufender Stabförderer 10, der die vom Artikelstrom mit bestimmten Zwischenabständen abgetrennten, parallel nebeneinander geförderten Artikelgruppen 6' übernimmt und unter Beibehaltung der Abstände kontinuierlich auf von schräg unten herangeführte, ebene Kartonzuschnitte aufschiebt. Die Artikelgruppen 6' werden dann im weiteren Verlauf in einer Einschlagstation 11 mit einem Schrumpffolienzuschnitt umhüllt.
  • Im Bereich unter der Einschlagstation 11 befindet sich ein Folienspeicher 12 mit einer Folienzuführung 13 inklusive Schneideinrichtung 21 zum Querschneiden der ggf. bedruckten Folienbahn in Einzelabschnitte. Die abgetrennten Folienabschnitte werden in an sich bekannter Weise – ähnlich wie zuvor die Kartonzuschnitte – schräg von unten durch einen Querspalt im Artikelgruppenförderer 14 zwischen die Unterseite der Artikelgruppen 6' und die Förderoberseite der Einschlagstation 11 eingeführt und danach um die einzelnen Artikelgruppen herumgelegt. Zum Anschrumpfen erfolgt eine Überführung der eingehüllten Artikelgruppen in einen nicht dargestellten Schrumpftunnel. Alle zuvor genannten Baugruppen der Maschine werden entweder durch einen gemeinsamen Maschinenantrieb 5 und/oder durch mehrere Einzelantriebe geschwindigkeits- und stellungssynchron zueinander angetrieben.
  • Aus 2 ist die in die Folienzuführung integrierte Schneideinrichtung 21 in einer vergrößerten Seitenansicht separat dargestellt. Die Schneideinrichtung besitzt ein sich normal zur Zeichenebene erstreckendes längliches Messer 23, das an einer um eine horizontale Drehachse drehbar gelagerten Welle 22 befestigt ist. Das in etwa tangential zur Drehachse der Welle 22 verlaufend ausgerichtete plattenartige Messer 23 weist eine Messerschneide auf, deren strichpunktiert dargestellter Umkreis U um die Drehachse der Welle 22 zugleich die Umlaufbahn der Messerschneide im Falle einer vollständigen Umdrehung der Welle 22 gegen den Uhrzeigersinn durch einen nicht gezeigten steuerbaren Antrieb darstellt.
  • Der in der Abbildung von links nach rechts gerichtete Laufweg der Folienbahn F schneidet den gedachten Umkreis der Messerschneide in zwei Punkten nach Art einer Sekante. Am ersten Schnittpunkt befindet sich an der äußeren Peripherie des Umkreises die Schneidkante einer ortsfesten Gegenschneide 24 für das drehbare Messer 23, die mit ihrer Oberseite zugleich eine führende Auflagefläche für die kontinuierlich darüber weglaufende Folienbahn F bildet. An dem in Laufrichtung der Folienbahn F gegenüberliegenden Bereich der äußeren Peripherie des Umkreises erstreckt sich mit geringem Abstand vom zweiten Schnittpunkt wegbeginnend längs zum Laufweg der Folienbahn F verlaufend ein stationäres Führungselement 25, das an der zur Drehachse der Welle 22 weisenden Seite der Folienbahn F parallel verlaufend positioniert ist.
  • Diesem Führungselement 25 gegenüberliegend befindet sich ein synchron zum Folienvorschub antreibbarer Riemenförderer 26. Er hat die Aufgabe, die von der Folienbahn abgetrennten Einzelzuschnitte von der Schneideinrichtung 21 weg zum Einhüllen von auf einem Förderer transportierten Gegenständen zu transportieren. Ein Umlenkrad 27 ist mit Abstand so unterhalb der Welle 22 drehbar gelagert, dass das Obertrum des über das Umlenkrad laufenden Riemens 26 nahe am Umkreis U der antreibbaren Messerschneide vorbei unter einem spitzen Winkel zum Führungselement 25 ansteigend verläuft. Der Riemen kann als ein die Einzelzuschnitte ansaugendes Vakuumband ausgebildet sein.
  • Für die Zuführung des Folienbandes F von einer Folienrolle 12 zur Schneideinrichtung 21 ist ein erstes Abzugswalzenpaar, bestehend aus zwei übereinander parallel zueinander und quer zur Folienlaufrichtung F ausgerichteten Abzugswalzen A – vorgesehen. Ein weiteres Abzugswalzenpaar befindet sich in Bandlaufrichtung gesehen unmittelbar hinter dem Umkreis U des rotierend antreibbaren Messers 23 der Schneideinrichtung 21. Die obere Abzugswalze A dieses Walzenpaares ist in 3 in einer Draufsicht gezeigt, wobei nur eine Teillänge der Mantelfläche abgebildet ist.
  • Die bevorzugt aus einem metallischen Hohlrohr bestehende, mit einer aus antistatischem Silicon mit einer Härte von etwa 55 Shore beschichtete Abzugswalze A besitzt eine strukturierte Oberfläche, die aus einer Vielzahl von Rauten K mit einer zur Walzenachse parallel gerichteten Länge L und einer sich dazu quer erstreckenden Breite B gebildet wird. Besonders günstig ist eine Rautenlänge L von ca. 8mm und eine Breite von ca. 6mm. Diese Rautenstruktur entsteht durch Einformen von mehreren in gleichmäßigen Abständen linkssteigenden und ebenfalls mehreren rechtssteigenden Wendelnuten N in die Walzenoberfläche mit bevorzugt gleichem Teilungsabstand, gleicher Steigung, Breite und Tiefe. Bei von einem Ende zum gegenüberliegenden Ende der Walze A durchgehenden, sich gegenseitig mehrfach schneidenden Wendelnuten N ergibt sich die gezeigte Oberflächenstruktur. Vorteilhaft ist ein Steigungswinkel α von etwa 37 Grad zur Walzenlängsachse, einer Breite der Wendelnuten N von ca. 2mm und eine Tiefe von annähernd 1mm. Des weiteren weist die Walzenoberfläche mehrere in regelmäßigen Abständen angeordnete, rechtwinklig zur Walzenachse X vollumfänglich verlaufende Rillen R auf, die von den Führungselementen 25 durchgriffen werden (siehe 2). Die beschriebene Oberflächenstruktur ermöglicht in Verbindung mit der beschriebenen Geometrie eine optimale Luftabfuhr an der Kontaktfläche mit der vorbeilaufenden, die Walzenoberfläche teilweise umschlingenden Folie. Ein unerwünschter Schlupf kann so vermieden werden. Durch geringere Abriebbildung sind nur noch in größeren Zeitintervallen Reinigungs- und Wartungsarbeiten erforderlich.
  • In der 2 ist die Grund- bzw. Bereitschaftsstellung des Messers 23 gezeigt, die unverändert vorliegt, solange kein Schnitt erfolgen soll und das Kunststofffolienband unbeeinflusst an der Schneideinrichtung 21 vorbei transportiert wird. Wenn über einen beispielsweise eine Druckmarke auf der Folienbahn erkennenden Sensor ein bevorstehender Schnitt signalisiert wird, kann die Welle 22 über eine Schaltkupplung, z.B. Eintourenkupplung oder dgl., mit dem Maschinenantrieb in Eingriff gebracht werden, oder ein separater motorischer Antrieb beschleunigt die Welle entgegen dem Uhrzeigersinn, wobei das drehende Messer 23 beim Passieren der Schneidkante der feststehenden Gegenschneide 24 die Folienbahn F über ihre gesamte Breite durchtrennt. Die immer gleichsinnige Messerdrehung wird bei Erreichen der ursprünglichen Grundstellung bzw. Bereitschaftsstellung gestoppt, bis der nächste Schneidvorgang auszuführen ist. Bevor jedoch diese temporäre Endstellung erreicht wird, verhindert das dicht an die Umlaufbahn der Messerschneide heranreichende Führungselement 25 ein Mitreißen der ablaufenden Hinterkante des soeben abgetrennten Einzelabschnitts, der vom zweiten Abzugswalzenpaar bereits reibschlüssig erfasst ist und im weiteren Verlauf von der Schneideinrichtung 21 nach rechts weggezogen wird.

Claims (11)

  1. Maschine zum Verpacken von Gegenständen (6) in Schrumpffolie mit einem einzelne Gegenstände oder Gegenstandsgruppen (6') zu einer Einschlagstation (11) transportierenden Förderer, mit einer eine Schneideinrichtung (21) und wenigstens eine Abzugswalze (A) umfassenden Folienzuführung (13) zum Abziehen einer Folienbahn (F) von einem Folienspeicher (12) und Abtrennen von Folienabschnitten durch Querschneiden der Folienbahn, die der Einschlagstation (11) zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Abzugswalze (A) eine strukturierte Oberfläche aufweist.
  2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche Vertiefungen (N) aufweist, vorzugsweise in Form von Nuten.
  3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefungen als um die Umfangsfläche der Abzugswalze (A) verlaufende Wendelnuten (N) ausgebildet sind.
  4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Wendelnuten (N) mehrgängig ausgebildet sind.
  5. Maschine nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass in die Umfangsfläche der Abzugswalze (A) sowohl links- als auch rechtssteigende, sich schneidende Wendelnuten (N) eingeformt sind.
  6. Maschine nach einem der Ansprüche 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Wendelnuten (N) ein vorzugsweise regelmäßiges Rautenmuster bilden, wobei vorzugsweise die Längserstreckung (L) der Rauten (K) parallel und die Breite (B) quer zur Längsachse (X) der Abzugswalze (A) verlauft.
  7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Rauten (K) eine Länge von annähernd 6 bis 10mm, vorzugsweise 8mm, parallel zur Längsachse und eine Breite von 4 bis 8mm, insbesondere 6mm, in Umfangsrichtung der Abzugswalze aufweisen.
  8. Maschine nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefungen (N) eine Breite im Bereich von 1 bis 3mm, insbesondere 2mm, und eine Tiefe von 0,5 bis 2mm, insbesondere 1mm, aufweisen.
  9. Maschine nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Abzugswalze (A) eine aus einer antistatischen elastischen Gummierung gebildete Oberfläche besitzt.
  10. Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Gummierung aus einem Siliconwerkstoff, insbesondere mit einer Härte von 50 bis 60 Shore, bevorzugt 55 Shore, gebildet wird.
  11. Maschine nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schneideinrichtung (21) wenigstens eine Abzugswalze (A) in Folienlaufrichtung (F) vor- und/oder nachgeordnet ist.
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