DE102006033789B4 - Feuchtwasser-Versorgungseinrichtung für mindestens ein Sprühfeuchtwerk einer Offset-Druckmaschine - Google Patents

Feuchtwasser-Versorgungseinrichtung für mindestens ein Sprühfeuchtwerk einer Offset-Druckmaschine Download PDF

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Abstract

Feuchtwasser-Versorgungseinrichtung für mindestens ein Sprühfeuchtwerk einer Offset-Druckmaschine, enthaltend einen geschlossenen Feuchtwasser-Rezirkulationskreislauf (26), an welchen mindestens eine Sprühvorrichtung (18) von mindestens einem Sprühfeuchtwerk (16) einer Offset-Druckmaschine angeschlossen ist oder anschließbar ist, um einen Teil des rezirkulierenden Feuchtwassers durch den im Rezirkulationskreislauf (26) herrschenden Druck zu versprühen, wobei der Feuchtwasser-Rezirkulationskreislauf (26) eine Umwälzpumpe (28) zur Rezirkulation des Feuchtwassers enthält,
ferner enthaltend eine
Feuchtwassereinspeisevorrichtung (42; 44) zum kontinuierlichen Einspeisen von Feuchtwasser mit einem automatisch aufrecht erhaltenen vorbestimmten Druck in den hermetisch geschlossenen Feuchtwasser-Rezirkulationskreislauf (26), in welchem auf der gesamten Strecke ein über dem externen Atmosphärendruck liegender Druck erzeugbar ist, wobei der zum dosierten Sprühen von Feuchtwasser erforderliche Feuchtwasserdruck mindestens teilweise von der Feuchtwassereinspeisevorrichtung (42; 44) erzeugbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Feuchtwasser-Versorgungseinrichtung für mindestens ein Sprühfeuchtwerk einer Offset-Druckmaschine.
  • Eine Feuchtwasser-Versorgungseinrichtung dieser Art ist aus der DE 20 2006 007 599 U1 bekannt. Sie beschreibt einen geschlossenen Feuchtmittel-Kreislauf, welcher zwar einen geschlossenen Kreis bildet, jedoch nicht druckdicht hermetisch abgeschlossen ist, sondern ein Feuchtwerk mit einer offenen Feuchtwasserwanne beinhaltet. Anstelle einer offenen Feuchtwasserwanne, wo außenatmosphärischer Druck herrscht, kann auch ein Ejektorblock vorgesehen werden. Mit Ejektorblock ist vermutlich ein Sprühfeuchtwerk gemeint, in welchem ein überatmosphärischer Druck herrscht. Für beide Ausführungsformen macht die Schrift keine Angaben darüber, woher der Feuchtmittel-Kreislauf das Feuchtmittel bezieht.
  • Üblicherweise enthält der Feuchtmittel-Kreislauf hierfür einen offenen Feuchtmitteltank. Das Gebrauchsmuster macht auch keine Angaben darüber, ob der Ejektorblock an eine Feuchtmittelzuleitung angeschlossen oder in einen Feuchtmittel-Kreislauf integriert ist.
  • Aus der EP 0 325 381 A2 ist ein Sprühfeuchtwerkskörper bekannt, welcher nicht an einen Feuchtmittel-Kreislauf, sondern lediglich an eine Feuchtmittel-Zuleitung angeschlossen ist. Ferner ist aus der DE 102 13 109 B4 ein Sprühfeuchtwerk bekannt, welches in einen Feuchtmittel-Kreislauf integriert ist. Auch hier ist nicht offenbart, woher der Feuchtmittel-Kreislauf das Feuchtmittel bezieht. In der praktischen Anwendung bezieht der Feuchtmittel-Kreislauf dieser Ausführungsform das Feuchtmittel aus einem offenen Feuchtmitteltank, welcher in den Kreislauf integriert ist. Damit ist der Kreislauf zwar ununterbrochen, jedoch im Bereich des Feuchtmitteltankes zur Außenatmosphäre offen und damit nicht unter überatmosphärischen Druck.
  • Feuchtwasser besteht aus Wasser und einem oder mehreren Zusätzen. Feuchtwasserkonditioniervorrichtungen sind Vorrichtungen zum Herstellen von Feuchtwasser durch dosiertes Mischen von Wasser und mindestens einem Zusatz, z. B. Antikorrisionsmittel und/oder Alkohol oder Alkoholersatzstoff. Solche Vorrichtungen sind bekannt, z. B. aus EP 0 693 721 B1 , EP 1 092 534 B1 , DE 102 06 488 A1 .
  • Feuchtwasser wird bei Offset-Druckmaschinen zur Bildung von farbabstoßenden Bereichen auf einem Plattenzylinder verwendet. Die farbabstoßenden Bereiche und mit Farbe bedeckte farbannehmende Bereiche bilden zusammen die zu druckende Information (Texte und/oder Bilder). Das Feuchtwasser wird durch ein Feuchtwerk auf den Plattenzylinder aufgetragen. Das Feuchtwerk kann ein Sprühfeuchtwerk sein, welches Feuchtwalzen aufweist, die von einer Sprühvorrichtung auf die Feuchtwalzen versprühtes Feuchtwasser in einer sehr gleichmäßig verteilten, sehr dünnen Schicht auf den Plattenzylinder übertragen.
  • Aus dem Stand der Technik ist ein offener Feuchtwasser-Rezirkulationskreislauf bekannt, welcher einen offenen Feuchtwassertank, eine Umwälzpumpe zur Rezirkulation des Feuchtwassers im Feuchtwasser-Rezirkulationskreislauf, und eine Kühlvorrichtung zur Kühlung des Feuchtwassers enthält. An den Rezirkulationskreislauf ist eine Sprühvorrichtung (bekannt als Sprühbalken) eines Sprühfeuchtwerkes angeschlossen, sodass ein Teil des im Feuchtwasser-Rezirkulationskreislauf zirkulierenden Feuchtwassers von der Sprühvorrichtung versprüht wird, während der verbleibende Teil des Feuchtwassers in den offenen Feuchtwassertank zurück rezirkuliert. An den Feuchtwasser-Rezirkulationskreislauf können mehrere Sprühvorrichtungen von einem oder mehreren Sprühfeuchtwerken von einem oder mehreren Druckwerken angeschlossen sein. Die Umwälzpumpe muss so groß sein, dass sie sowohl den zum Versprühen von Feuchtwasser durch die mindestens eine Sprühvorrichtung erforderlichen Druck, als auch den zur Rezirkulation des Feuchtwassers im Feuchtwasser-Rezirkulationskreislauf erforderlichen Druck erzeugt. Der Feuchtwasserdruck an der mindestens einen Sprühvorrichtung muss sehr genau konstant gehalten werden, damit ununterbrochen eine konstante, dosierte kleine Menge Feuchtwasser von der Sprühvorrichtung versprüht wird. Druckschwankungen haben unerwünschte Schwankungen der pro Zeiteinheit versprühten Feuchtwassermenge zur Folge, was wiederum die Druckqualität des Druckwerkes beinträchtigt. Der offene Feuchtwassertank muss groß sein, dass er einerseits beim Start der Druckmaschine eine ausreichende Menge Feuchtwasser enthält, um alle Leitungen des Feuchtwassers-Rezirkulationskreislaufes zu füllen, und dass er andererseits beim Abschalten der Druckmaschine wieder die aus den Leitungen des Feuchtwasser-Rezirkulationskreislaufes in den Feuchtwassertank zurücklaufende Flüssigkeitsmenge aufnehmen kann. Der Feuchtwassertank dient auch zur Konditionierung (Mischung) der Bestandteile des Feuchtwassers und häufig auch zur Kühlung des Feuchtwassers. Ein weiterer Nachteil des offenen Systems besteht darin, dass sich in dem Feuchtwasser Algen bilden können und das Feuchtwasser durch Papierstaub und andere Schmutzpartikel verunreinigt wird.
  • Mit der Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, die Feuchtwasser-Versorgung derart zu verbessern, dass sich eine gleichbleibendere gute Druckqualität ergibt.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die Merkmale von Anspruch 1 gelöst.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
  • Durch die Erfindung können folgende Vorteile erzielt werden: Der geschlossene Feuchtwasser-Rezirkulationskreislauf enthält keinen offenen Tank, so dass keine Verschmutzung in das System eindringen kann. Das rücklaufende Feuchtwasser wird nicht komplett entspannt, sondern bleibt unter Druck. Die Feuchtwassereinspeisevorrichtung erzeugt mindestens einen Teil des zum Sprühen des Feuchtwassers erforderlichen Druckes, so dass die Umwälzpumpe kleiner als bei einem offenen Kreislaufsystem ausgebildet werden kann. Die Erfindung ermöglicht eine genaue Einstellung und Konstanthaltung der Drücke des Feuchtwassers im Feuchtwasser-Rezirkulationskreislauf. Die Erfindung kann mit oder ohne Verwendung eines Druckreglers innerhalb des geschlossenen Feuchtwasser-Rezirkulationskreislaufes ausgeführt werden.
  • Die Erfindung wird im Folgenden mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen anhand von bevorzugten Ausführungsformen als Beispiele beschrieben. In den Zeichnungen zeigen
  • 1 schematisch eine Feuchtwasser-Versorgungseinrichtung nach der Erfindung für mindestens eine Sprühvorrichtung von mindestens einem Sprühfeuchtwerk einer Offset-Druckmaschine, und
  • 2 eine schematische Darstellung einer weiteren Feuchtwasser-Versorgungseinrichtung nach der Erfindung für mindestens eine Sprühvorrichtung für mindestens ein Sprühfeuchtwerk einer Offset-Druckmaschine.
  • Die Erfindung ist für jede Art von Offset-Druckmaschine verwendbar, welche ein Sprühfeuchtwerk enthalten, insbesondere für den Druck von Zeitungen. Ferner ist die Erfindung auch verwendbar für Druckmaschinen, welche mehrere Druckwerke enthalten. Die 1 und 2 zeigen als Beispiele einen Turm von acht Druckwerken 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7 und 8, welche in Form eines Achter-Turms übereinander angeordnet sind zum beidseitigen Bedrucken einer Papierbahn 10, beispielsweise einer Zeitungspapierbahn, welche in Form eines Pfeiles 12 durch die Druckwerke läuft. Jedes der Druckwerke 1 bis 8 enthält für den Feuchtwasser-Offset-Druck einen Plattenzylinder 14, einen Gummituchzylinder 15, ein Sprühfeuchtwerk 16 und ein nicht gezeigtes Farbwerk. Das Sprühfeuchtwerk 16 enthält jeweils eine oder mehrere Feuchtwerkswalzen 17 und eine Sprühvorrichtung 18, zum Beispiel in Form eines Sprühbalkens, mit einer Vielzahl von Düsen zum Sprühen von Feuchtwasser auf eine der Feuchtwerkswalzen 17.
  • Jeweils zwei Druckwerke 1/2, 3/4, 5/6, 7/8 sind beispielsweise auf voneinander abgewandten Seiten der Bedruckbahn 10 einander gegenüberliegend angeordnet, sodass ihre Gummituchzylinder 15 die Bedruckbahn 10 zwischen sich einklemmen. Wenn nur ein einzelnes Druckwerk vorhanden wäre, müsste gegenüber dem Gummituchzylinder ein Gegendruckzylinder angeordnet werden. Die beiden auf voneinander abgewandten Seiten der Bedruckbahn 10 einander gegenüberliegend angeordneten Druckwerke 1/2 bzw. 3/4 bzw. 5/6 bzw. 7/8 werden im Folgenden jeweils als Druckwerkssatz bezeichnet. In den 1 und 2 sind als Beispiel vier von solchen Druckwerkssätzen 21, 22, 23 und 24 zu einem Turm übereinander angeordnet. Die unteren beiden übereinander angeordneten Druckwerkssätze 21 und 22 bilden eine untere Druckwerksgruppe 21/22. Die beiden oberen übereinander angeordneten Druckwerkssätze 23 und 24 bilden eine obere Druckwerksgruppe 23/24.
  • Ein geschlossener Feuchtwasser-Rezirkulationskreislauf 26 ist derart hermetisch geschlossen, dass in ihm an allen Stellen gegenüber der Außenatmosphäre ein höherer Feuchtwasserdruck aufrechterhalten werden kann. Er enthält in Strömungsrichtung des Feuchtwassers nacheinander eine Umwälzpumpe 28, eine Kühleinrichtung, z. B. einen Wärmetauscher 30, eine Vorlaufleitung 32 zu den Sprühvorrichtungen 18 und eine Rücklaufleitung 34 zurück zur Saugseite der Umwälzpumpe 28.
  • Der Wärmetauscher 30 wird zur Kühlung des Feuchtwassers auch von Kühlflüssigkeit oder Kältemittel in einem Kühlkreislauf oder Kältemittelkreislauf 29 eines Kälteerzeugers 31 durchströmt. Der Kälteerzeuger 31 kann von beliebiger Art sein. Er ist vorzugsweise von der Art, welche Kälte nach dem Kühlschrankprinzip dadurch erzeugt, dass Kältemittel wechselweise in einen gasförmigen und dann wieder in einen flüssigen Zustand gebracht wird. Gemäß anderen Ausführungsformen könnte der Kälteerzeuger 31 auch ein Kühlwasserturm oder eine andere Kältequelle sein.
  • Die Vorlaufleitung 32 enthält einen unteren Vorlaufleitungszweig 32-1, an welchen die Sprühvorrichtungen 18 der unteren Druckwerksgruppe 21/22 angeschlossen sind, und einen dazu parallelen oberen Vorlaufleitungszweig 32-2, an welchen die Sprühvorrichtungen 18 der oberen Druckwerksgruppe 23/24 angeschlossen sind.
  • Stromabwärts der Sprühvorrichtungen 18 des oberen Druckwerksatzes 23 kann am Übergang zwischen dem oberen Vorlaufleitungszweig 32-2 und der Rücklaufleitung 34 ein Drosselelement 38, z. B. eine Strömungsdrossel oder ein Druckeinstellelement in Form eines Ventils oder Hahns angeordnet werden zur Anpassung des Feuchtwasserdruckes im oberen Vorlaufleitungszweig 32-2 an den Feuchtwasserdruck im unteren Vorlaufleitungszweig 32-1.
  • Vorzugsweise befindet sich im unteren Vorlaufleitungszweig 32-1 der unteren Druckwerksgruppe 21/22 stromaufwärts von deren Sprühvorrichtungen 18 ein Drosselelement 40, z. B. eine Strömungsdrossel oder ein Druckeinstellelement in Form eines Ventils oder Hahns, zur Einstellung des Feuchtwasserdruckes unter Berücksichtigung der Höhenunterschiede der beiden Druckwerksgruppen 21/22 einerseits und 23/24 andererseits derart, dass in beiden Vorlaufleitungszweigen 32-1 und 32-2 der gleiche Druck herrscht oder gewünschte unterschiedliche Drücke herrschen.
  • Die Umwälzpumpe 28 kann in den 1 und 2 so klein ausgebildet sein, dass sie nur den zur Rezirkulation des Feuchtwassers im Rezirkulationskreislauf 26 erforderlichen Druck erzeugt, oder einen nur so wenig höheren Druck erzeugt, dass er nicht vollständig dafür ausreicht, einen Teil des Feuchtwassers durch die Sprühvorrichtungen 18 gleichmäßig und dosiert in ausreichender Menge zu versprühen. Der zum Versprühen des Feuchtwassers durch die Sprühfeuchtwerke 18 erforderliche Feuchtwasserdruck wird gemäß der Erfindung vollständig oder mindestens überwiegend von einer Feuchtwassereinspeisevorrichtung erzeugt, welche zum kontinuierlichen Einspeisen von Feuchtwasser mit einem automatisch aufrecht erhaltenen vorbestimmten Druck an einem Einspeiseanschluss 46 auf der Saugseite der Umwälzpumpe 28 ausgebildet ist. 1 zeigt bei 42 und 2 zeigt bei 44 vorteilhafte Ausführungsformen von Feuchtwassereinspeisevorrichtungen nach der Erfindung.
  • Detailbeschreibung der Ausführungsform von 1:
  • Die Feuchtwassereinspeisevorrichtung 42 von 1 enthält einen Drucktank 50; eine Druckluftzuleitung 52 in den Drucktank 50, um Druckluft von einer Druckluftquelle 51 in den Drucktank 50 zu leiten und darin einen vorbestimmten Druck aufrechtzuerhalten; ein Druckkonstanthaltesystem mit einem Druckregler oder Druckminderer 54 in der Druckluftzuleitung 52 zum automatischen Aufrechterhalten des pneumatischen Druckes im Drucktank 50 auf einem vorbestimmten Druckluftwert, was auch ein Druckluftwertebereich sein kann, welcher über dem externen Atmosphärendruck liegt; eine Flüssigkeitszufuhrvorrichtung 56 zum automatischen Zuführen von Feuchtwasser von einer Feuchtwasserquelle 58 in den Drucktank 50 in Abhängigkeit von mindestens einem vorbestimmten Feuchtwasserniveau 60 im Drucktank 50 entgegen dem im Drucktank auf dem vorbestimmten Druckluftwert aufrecht erhaltenen pneumatischen Druck; und einen Flüssigkeitsabgabeauslass 62 am Drucktank 50, welcher mit dem Einspeiseanschluss 46 des Feuchtwasser-Rezirkulationskreislaufes 26 verbunden oder verbindbar ist, sodass mittels des pneumatischen Druckes, welcher im Drucktank 50 auf das Feuchtwasser drückt, Feuchtwasser in den Feuchtwasser-Rezirkulationskreislauf 26 förderbar und aus diesem Feuchtwasser-Rezirkulationskreislauf durch die Sprühvorrichtungen 18 auf die Feuchtwerkswalzen 17 des betreffenden Feuchtwerkes 16 sprühbar ist in einer konstanten Feuchtwasser-Sprühmenge pro Zeiteinheit.
  • Mittels der Flüssigkeitszufuhrvorrichtung 56 wird Feuchtwasser von der Feuchtwasserquelle 58 jeweils so rechtzeitig in den Drucktank 50 nachgefüllt, dass der Drucktank 50 während des Druckbetriebes eines Druckwerkes einer Druckmaschine nie leer wird. Während des Nachfüllens von Feuchtwasser von der Feuchtwasserquelle 58 in den Drucktank 50 wird der pneumatische Druck und damit auch der Druck des Feuchtwassers im Drucktank 50 auf dem vorbestimmten Druckluftwert im Wesentlichen konstant aufrecht erhalten. Durch das Nachfüllen von Feuchtwasser von der Feuchtwasserquelle 58 in den Drucktank 50 besteht im Drucktank 50 die Tendenz, dass der Druck ansteigt. Der Druck im Drucktank 50 steigt umso weniger an, je langsamer Feuchtwasser von der Feuchtwasserquelle 58 in den Drucktank 50 nachgefüllt wird, weil während dieses Nachfüllens ein Teil des Feuchtwassers von den Sprühvorrichtungen 18 versprüht wird.
  • Wenn ein solcher Druckanstieg im Drucktank (Schwankung des vorbestimmten Druckes) für die Druckqualität störend ist, und/oder die Nachfüllgeschwindigkeit erhöht werden möchte, ist es zweckmäßig, eine Entlüftungsvorrichtung vorzusehen, durch welche der Drucktank 50 beim Nachfüllen mit Feuchtwasser aus der Feuchtwasserquelle 58 in dem Maße entlüftet wird, dass kein oder kein nachteiliger Druckanstieg entsteht. Für eine solche Entlüftung des Drucktankes 50 kann beispielsweise eine Entlüftungsleitung 63 mit einem steuerbaren Entlüftungsventil 66 vorgesehen sein, welches von einer Steuereinrichtung 64 derart gesteuert wird, dass es während des Nachfüllens von Feuchtwasser in den Drucktank 50 so weit öffnet, dass Druckluft derart entweichen kann, dass im Drucktank 50 kein oder kein nachteiliger Druckanstieg oder Druckabfall stattfindet. Die Feuchtwasserquelle 58 ist vorzugsweise ein Tank, in welchem Feuchtwasser konditioniert wird.
  • Die Entlüftungsleitung 63 kann eine Drosselleitung sein oder eine Strömungsdrossel 72 enthalten, damit ein schlagartiger Druckabfall im Drucktank 50 verhindert wird, wenn das Entlüftungsventil 66 geöffnet wird.
  • Die Flüssigkeitszufuhrvorrichtung 56 enthält vorzugsweise eine Feuchtwasserzufuhrpumpe 67 zur Förderung von Feuchtwasser von der Feuchtwasserquelle 58 in den Drucktank 50. Eine in den Drucktank 50 führende Zufuhrleitung 68 der Feuchtwasserzufuhreinrichtung 56 kann ein von der Steuereinrichtung 64 gesteuertes Zufuhrventil 70 enthalten, welches jeweils ungefähr gleichzeitig mit dem Entlüftungsventil 66 geöffnet bzw. geschlossen wird.
  • Der Druck im Drucktank 50 wird immer so hoch aufrechterhalten, dass er mindestens einen Anteil, vorzugsweise den überwiegenden Anteil, oder den gesamten Druck darstellt, welcher zum Sprühen von Feuchtwasser durch die mindestens eine Sprühvorrichtung 18 mit einer vorbestimmten dosierten Feuchtwassermenge pro Zeiteinheit erforderlich ist.
  • Ferner kann ein Sicherheitsventil 74 vorgesehen sein, welches den Drucktank 50 automatisch entlüftet, wenn darin ein vorbestimmter Maximalwert überschritten wird.
  • Um eine möglichst gleichmäßige Kühlung des Feuchtwassers im gesamten Feuchtwasser-Rezirkulationskreislauf 26 zu erzielen und aufrecht zu erhalten, kann es zweckmäßig sein, einen ersten Bypass 76 von der Vorlaufleitung 32 auf der Ausgangsseite des Wärmetauschers 30 zurück zur Saugseite der Umwälzpumpe 28 oder vorzugsweise in den Drucktank 50 vorzusehen, so dass ein Teil des Feuchtwassers nicht durch den Feuchtwasser-Rezirkulationskreislauf, sondern durch den ersten Bypass 76 rezirkuliert werden kann. Vorzugsweise enthält der Bypass ein Drosselelement oder ein Einstellventil 78, an welchem der Strömungsquerschnitt und damit die Strömungsmenge pro Zeiteinheit im ersten Bypass 76 einstellbar ist. Der erste Bypass 76 bewirkt eine Vorkühlung des Feuchtwassers im Drucktank 50.
  • Zusätzlich zu dem ersten Bypass 76 oder anstatt diesem ersten Bypass 76, kann ein zweiter Bypass 77 von der Vorlaufleitung 32 auf der Ausgangsseite des Wärmetauschers 30 zurück zur Saugseite der Umwälzpumpe 28 oder vorzugsweise in den Drucktank 50 vorgesehen werden, wobei der zweite Bypass 77 ein Druckelement oder Einstellventil 73 und einen Wärmetauscherabschnitt 75 in oder an der Feuchtwasserquelle 58 zur Kühlung des Feuchtwassers in der Feuchtwasserquelle 58 enthält.
  • Im Drucktank 50 kann auf verschiedene Arten dafür gesorgt werden, dass stets mindestens ein Minimum an Feuchtwasser enthalten ist. Eine Möglichkeit besteht darin, dass eine am Drucktank 50 vorgesehene Niveau-Sensorvorrichtung 79 zwei übereinander angeordnete Niveau-Sensoren 79a und 79b enthält, in Abhängigkeit von deren Signalen Feuchtwasser in den Drucktank 50 nachgefördert wird. Wenn das Niveau 60 auf den unteren Sensor 79a abgesunken ist, wird Feuchtwasser solange nachgefüllt, bis das Niveau 60 wieder auf den oberen Sensor 79b angestiegen ist. Eine andere Möglichkeit kann darin bestehen, dass nur ein einziger Niveau-Sensor, z. B. 79a, vorgesehen ist, welcher ein Signal gibt, wenn ein unteres Niveau 60 erreicht wird, welches nicht unterschritten werden darf, und dass dann eine vorbestimmte Menge Feuchtwasser in den Drucktank 50 nachgefüllt wird.
  • Bei der Ausführungsform von 1 enthält die Feuchtwasserquelle 58 beispielsweise einen Behälter zur Konditionierung (Mischung und vorzugsweise auch Temperierung) des Feuchtwassers. Gemäß der Erfindung besteht jedoch auch die Möglichkeit, nicht das konditionierte Feuchtwasser, sondern seine Komponenten in den Drucktank 50 zu fördern, sodass der Drucktank 50 gleichzeitig als Konditionierbehälter zur Konditionierung (Mischung) des Feuchtwassers dient. Auch diese Variante soll unter die Erfindung fallen unter dem Begriff, dass dem Drucktank 50 Feuchtwasser zugeführt wird.
  • Detailbeschreibung der Ausführungsform von 2
  • Die Feuchtwassereinspeisevorrichtung 44 von 2 enthält eine drehzahlgeregelte Pumpe 80, deren Druckseite 81 mit dem Einspeiseanschluss 46 des Feuchtwasser-Rezirkulationskreislaufes 26 verbunden oder verbindbar ist zum Einspeisen von Feuchtwasser in den Feuchtwasser-Rezirkulationskreislauf mit einem vorbestimmten geregelten Druck und deren Saugseite 82 an eine Feuchtwasserquelle 84, z. B. einen Feuchtwasser-Vorratstank oder Feuchtwasser-Konditioniertank angeschlossen ist. Auf der Druckseite 81 der drehzahlgeregelten Pumpe 80 ist ein Drucksensor 86 zum Detektieren des Feuchtwasserdruck-Istwertes angeordnet. Eine Steuereinrichtung 87 regelt die Drehzahl der drehzahlgeregelten Pumpe 80 in Abhängigkeit von dem Istwert des Drucksensors 86 und in Abhängigkeit von einem an der Steuereinrichtung 87 vorgegebenen Sollwert in der Weise, dass der Feuchtwasserdruck auf der Druckseite an der drehzahlgeregelten Pumpe 80 innerhalb von vorbestimmten Grenzen konstant bleibt.
  • Die Umwälzpumpe 28 braucht nur eine zur Rezirkulation des Feuchtwassers im Feuchtwasser-Rezirkulationskreislauf 26 erforderliche oder nur wenig höhere Leistung zu haben. Die drehzahlgeregelte Pumpe 80 erzeugt einen vorbestimmten konstanten Druck, welcher zum Sprühen von Feuchtwasser durch die mindestens eine Sprühvorrichtung 18 mit konstanter dosierter Menge erforderlich ist. Die drehzahlgeregelte Pumpe 80 ist derart ausgelegt, dass sie mindestens einen Teil, vorzugsweise den überwiegenden Anteil oder den gesamten Druck erzeugt, der zum Sprühen durch die mindestens eine Sprühvorrichtung 18 erforderlich ist.
  • Wenn die Feuchtwasserquelle 84 einen Feuchtwassertank 85 aufweist, aus welchem die drehzahlgeregelte Pumpe 80 Feuchtwasser entnimmt, kann der Feuchtwassertank 85 gleichzeitig zur Konditionierung des Feuchtwassers verwendet werden. Hierzu kann dem Feuchtwassertank 85 in Abhängigkeit von dem in ihm herrschenden Feuchtwasserniveau 86, detektiert durch eine Sensorvorrichtung 87, Frischwasser durch eine Frischwasserleitung 88 und mindestens ein Zusatzmittel, beispielsweise Korrosionsschutzmittel, aus einer Zusatzmittelquelle 90 zudosiert werden. Anstelle von diesen einzelnen Komponenten könnte dem Feuchtwassertank 85 auch bereits konditioniertes Feuchtwasser zudosiert werden.
  • Zur Erreichung einer gleichmäßigen Temperatur des Feuchtwassers an allen Stellen des Feuchtwasser-Rezirkulationskreislaufes 26 kann ein Bypass 92 von der Vorlaufleitung 26 auf der Ausgangsseite der Umwälzpumpe 28 zurück zur Saugseite der Umwälzpumpe 28 vorgesehen werden, durch welchen ein Teil des Feuchtwassers dem Rezirkulationskreislauf 26 auf der stromabwärtigen Seite des Wärmetauschers 30 entnommen und zurück rezirkuliert wird auf die Saugseite der Umwälzpumpe 28. Der Bypass 92 kann ein Drosselelement, z. B. ein Einstellventil 93, zur Einstellung der durch den Bypass fließenden Feuchtwassermenge enthalten. Gemäß einem weiteren vorteilhaften Gedanken der Erfindung kann der Bypass 92 einen Wärmetauscherabschnitt 91 in oder an dem Feuchtwassertank 85 enthalten zur Kühlung des im Feuchtwassertank 85 enthaltenen Feuchtwasser.
  • Anstatt einer Kühlvorrichtung, wie sie vorstehend mit Bezug auf einen Wärmetauscher 30 und einen Kälteerzeuger 31 beschrieben wurde, ist auch die Verwendung einer Temperiervorrichtung möglich.

Claims (14)

  1. Feuchtwasser-Versorgungseinrichtung für mindestens ein Sprühfeuchtwerk einer Offset-Druckmaschine, enthaltend einen geschlossenen Feuchtwasser-Rezirkulationskreislauf (26), an welchen mindestens eine Sprühvorrichtung (18) von mindestens einem Sprühfeuchtwerk (16) einer Offset-Druckmaschine angeschlossen ist oder anschließbar ist, um einen Teil des rezirkulierenden Feuchtwassers durch den im Rezirkulationskreislauf (26) herrschenden Druck zu versprühen, wobei der Feuchtwasser-Rezirkulationskreislauf (26) eine Umwälzpumpe (28) zur Rezirkulation des Feuchtwassers enthält, ferner enthaltend eine Feuchtwassereinspeisevorrichtung (42; 44) zum kontinuierlichen Einspeisen von Feuchtwasser mit einem automatisch aufrecht erhaltenen vorbestimmten Druck in den hermetisch geschlossenen Feuchtwasser-Rezirkulationskreislauf (26), in welchem auf der gesamten Strecke ein über dem externen Atmosphärendruck liegender Druck erzeugbar ist, wobei der zum dosierten Sprühen von Feuchtwasser erforderliche Feuchtwasserdruck mindestens teilweise von der Feuchtwassereinspeisevorrichtung (42; 44) erzeugbar ist.
  2. Feuchtwasser-Versorgungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Feuchtwassereinspeisevorrichtung (42) Folgendes enthält: einen Drucktank (50); eine Druckluftzufuhrleitung (52) in den Drucktank (50), um im Drucktank (50) einen pneumatischen Druck zu erzeugen; ein Druckkonstanthaltesystem (54, 66) zum automatischen Aufrechterhalten des pneumatischen Druckes im Drucktank auf einem vorbestimmten Druckluftwert, welcher über dem externen Atmosphärendruck liegt; mindestens eine Flüssigkeitszufuhrvorrichtung (56) zum automatischen Zuführen von Feuchtwasser von einer Feuchtwasserquelle in den Drucktank in Abhängigkeit von mindestens einem vorbestimmten Feuchtwasserniveau im Drucktank (50) entgegen den im Drucktank (50) auf dem vorbestimmten Druckluftwert aufrecht erhaltenen pneumatischen Druck; mindestens einen Niveausensor (79) zur Detektierung des mindestens einen vorbestimmten Feuchtwasserniveaus im Drucktank (50); einen Flüssigkeitsabgabeauslass (62) am Drucktank (50), welcher mit dem Feuchtwasser-Rezirkulationskreislauf (26) an einem Einspeiseanschluss (46) verbunden oder verbindbar ist, sodass mittels des den vorbestimmten Druckluftwert aufweisenden pneumatischen Drucks Feuchtwasser aus dem Drucktank (50) in den Feuchtwasser-Rezirkulationskreislauf (26) förderbar und aus dem Feuchtwasser-Rezirkulationskreislauf (26) teilweise durch die mindestens eine Sprühvorrichtung (18) versprühbar ist.
  3. Feuchtwasser-Versorgungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckkonstanthaltesystem (54, 66) ein Druckaufrechterhaltungselement (54) in Form eines Druckreglers oder Druckminderers aufweist, welches in der Druckluftzufuhrleitung (52) angeordnet ist.
  4. Feuchtwasser-Versorgungseinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckkonstanthaltesystem (54, 66) ein gesteuertes Entlüftungsventil (66) zum gesteuerten Entlüften des Drucktankes (50) aufweist, welches in Abhängigkeit von der Zufuhr von Feuchtwasser in den Drucktank (50) von einer Steuereinrichtung (64) automatisch betätigbar ist, so dass es geschlossen ist, während dem Drucktank (50) kein Feuchtwasser zugeführt wird, es jedoch während der Zufuhr von Feuchtwasser in den Drucktank öffenbar ist, wodurch ein durch die Zufuhr von Feuchtwasser im Drucktank entstehender Druckanstieg des pneumatischen Druckes mindestens teilweise kompensierbar ist.
  5. Feuchtwasser-Versorgungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Feuchtwasser-Rezirkulationskreislauf (26) eine Temperiervorrichtung oder Kühlvorrichtung (30, 31) zum Temperieren oder zum Kühlen des Feuchtwassers enthält.
  6. Feuchtwasser-Versorgungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Bypass (76) von einer Stelle des Feuchtwasser-Rezirkulationskreislaufes, welche auf der stromabwärtigen Seite der Temperiervorrichtung oder der Kühlvorrichtung (30, 31) liegt, zurück in den Drucktank (50) vorgesehen ist, so dass temperiertes oder gekühltes Feuchtwasser aus dem Feuchtwasser-Rezirkulationskreislauf in den Drucktank zurückrezirkulierbar ist.
  7. Feuchtwasser-Versorgungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Wärmetauscher-Bypass (77) von einer Stelle des Feuchtwasser-Rezirkulationskreislaufes, welche auf der stromabwärtigen Seite der Temperiervorrichtung oder der Kühlvorrichtung (30, 31) liegt, zurück in den Drucktank (50) vorgesehen ist, so dass temperiertes oder gekühltes Feuchtwasser aus dem Feuchtwasser-Rezirkulationskreislauf in den Drucktank zurückrezirkulierbar ist, und dass der Wärmetauscher-Bypass (77) einen Wärmetauscherabschnitt (75) zum Wärmetausch zwischen dem Feuchtwasser in dem Bypass (77) und Feuchtwasser in einer Feuchtwasserquelle (58) aufweist.
  8. Feuchtwasser-Versorgungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Feuchtwasser-Rezirkulationskreislauf zwei oder mehr Sprühvorrichtungen (18) von Sprühfeuchtwerken (16) angeschlossen sind.
  9. Feuchtwasser-Versorgungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an die Feuchtwassereinspeisevorrichtung (42) zwei oder mehr Feuchtwasser-Rezirkulationskreisläufe (26) angeschlossen sind.
  10. Feuchtwasser-Versorgungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Feuchtwassereinspeisevorrichtung (44) eine drehzahlgeregelte Pumpe (80) aufweist, deren Druckseite an einen Einspeiseanschluss (46) zum Einspeisen von Feuchtwasser in den Feuchtwasser-Rezirkulationskreislauf (26) angeschlossen oder anschließbar ist und deren Saugseite an eine Feuchtwasserquelle angeschlossen oder anschließbar ist; dass auf der Druckseite der drehzahlgeregelten Pumpe (80) ein Drucksensor (86) zur Messung des Feuchtwasserdruck-Istwertes angeordnet ist, dass eine Steuereinrichtung (87 vorgesehen ist, durch welche die Drehzahl der drehzahlgeregelten Pumpe (80) in Abhängigkeit von dem Feuchtwasserdruck-Istwert und in Abhängigkeit von einem an der Steuereinrichtung (87) vorgegebenen Feuchtwasserdruck-Sollwert regelbar ist.
  11. Feuchtwasser-Versorgungseinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Feuchtwasser-Rezirkulationskreislauf (26) eine Temperiervorrichtung oder eine Kühlvorrichtung (30, 31) zum Temperieren oder Kühlen des Feuchtwassers enthält.
  12. Feuchtwasser-Versorgungseinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein Bypass (92) von einer Stelle des Feuchtwasser-Rezirkulationskreislaufes (26), welcher auf der stromabwärtigen Seite der Temperiervorrichtung oder der Kühlvorrichtung (30, 31) liegt, zurück zu der Saugseite der Umwälzpumpe (28) vorgesehen ist, durch welchen temperiertes oder gekühltes Feuchtwasser aus dem Feuchtwasser-Rezirkulationskreislauf zurückrezirkulierbar ist, und dass der Bypass (92) einen Wärmetauscherabschnitt (91) zum Wärmetausch zwischen dem Feuchtwasser im Bypass (92) und Feuchtwasser in einer Feuchtwasserquelle (85) aufweist.
  13. Feuchtwasser-Versorgungseinrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass an den Feuchtwasser-Rezirkulationskreislauf (26) zwei oder mehr Sprühvorrichtungen (18) von Sprühfeuchtwerken (16) angeschlossen sind.
  14. Feuchtwasser-Versorgungseinrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass an die Druckseite der drehzahlgeregelten Pumpe (80) zwei oder mehr Feuchtwasser-Rezirkulationskreisläufe (26) angeschlossen sind.
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