DE102006032808A1 - Abstützeinrichtung an einem Kraftfahrzeug - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Abstützeinrichtung (1) an einem Kraftfahrzeug zum Abstützen einer Haube (2) an einem karosserieseitigen Tragelement (3). Letzteres weist eine Aufnahmeöffnung (5) auf, in welche ein Pufferelement (4) fußseitig eingreift. Kopfseitig stützt das Pufferelement (4) die Haube (2) ab. Im Bereich um die Aufnahmeöffnung (5) herum ist eine Materialschwächung (7) des Tragelements (3) vorgesehen, welche dazu führt, dass das Tragelement (3) bis zu einer vordefinierten Kraft elastisch nachgibt und/oder beim Überschreiten dieser vordefinierten Kraft bricht oder sich plastisch verformt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Abstützeinrichtung an einem Kraftfahrzeug zum Abstützen einer Haube an einem karosserieseitigen Tragelement.
  • Aus der DE 103 08 371 A2 ist eine Sicherheitseinrichtung an einem Fahrzeug zum Schutz von Fußgängern mit einer zwischen einer Fronthauben-Ruheposition und einer Fronthauben-Öffnungsposition verschwenkbaren Fronthaube und mindestens einer Verschlusseinrichtung bekannt, welche die Fronthaube in der Ruheposition sichert und in der Öffnungsposition freigibt. Die Verschlusseinrichtung weist ein haubenseitiges und ein karosserieseitiges Schlossteil auf, wobei das haubenseitige Schlossteil über ein Deformationselement an der Fronthaube befestigt ist. Hierdurch wird die Zugänglichkeit des Deformationselements während des Montagevorganges erleichtert.
  • Aus der DE 199 57 869 A1 ist ebenfalls eine Sicherheitseinrichtung bekannt, mit einer verschwenkbaren Fronthaube, die sich im Fronthauben-Randbereich über wenigstens ein Abstützelement an einer Fahrzeugkarosserie abstützt. Das Abstützelement ist dabei als Deformationselement ausgebildet, welches sich unter Energieabsorption bei einem Aufprall relativ zur Fahrzeugkarosserie verformt und gezielt nach unten absenkt, so dass das Deformationselement aus einer undeformierten Normalstellung in eine deformierte Deformationsstellung überführt wird.
  • Aus der WO 2004/083009 A1 , aus der WO 2004/083020 A2 und der FR 2 874 876 sind weitere Deformationselemente in einem Kraftfahrzeug bekannt, welche sich unter Energieabsorption deformieren.
  • Nachteilig aus dem Stand der Technik ist dabei, dass die Deformationselemente entweder karosserieseitig oder haubenseitig montiert werden müssen, wodurch ein nicht zu unterschätzender Montageaufwand und dadurch Fertigungskosten entstehen.
  • Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem, für eine Abstützeinrichtung der eingangs erwähnten Art eine verbesserte Ausführungsform anzugeben, welche sich insbesondere durch eine vereinfachte Montage und eine Reduzierung der Teilevielfalt auszeichnet.
  • Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des unabhängigen Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die vorliegende Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, bei einer Abstützeinrichtung mit einem Tragelement und einem Pufferelement zum Abstützen einer Haube an dem karosserieseitigen Tragelement, im Bereich der Anbindung des Abstützelements an das Tragelement eine Materialschwächung des Tragelements vorzusehen, welche im Falle eines Aufpralls eines Fußgängers eine elastische Verformung des Tragelements bis zu einer vordefinierten Kraft erlaubt, während die Materialschwächung beim Überschreiten der vordefinierten Kraft bricht oder sich plastisch verformt. Das Tragelement weist dabei eine Aufnahmeöffnung auf, in welche das Pufferelement fußseitig eingreift und dadurch am Tragelement fixiert ist. Kopfseitig stützt das Pufferelement bei geschlossener Haube letztere ab bzw. liegt an dieser an. Die erfindungsgemäße Materialschwächung ist im Bereich der Aufnahmeöffnung am Tragelement vorgesehen und so ausgeführt, dass sie bis zu obengenannter vordefinierter, auf das Pufferelement ausgeübter Kraft, elastisch nachgibt und/oder beim Überschreiten dieser vordefinierten Kraft bricht oder sich plastisch verformt. Durch die erfindungsgemäß vorgesehene Materialschwächung am Tragelement muss kein zusätzliches und extra montiertes Deformationselement vorgesehen werden, da das Tragelement selbst als Deformationselement ausgebildet ist und in Abhängigkeit der auf das Pufferelement ausgeübten Kräfte entweder elastisch oder plastisch nachgibt bzw. bricht. Das Deformationselement in Form der am Tragelement vorgesehenen Materialschwächung kann dadurch in einem Arbeitsgang zusammen mit dem Tragelement hergestellt werden, wodurch sich einerseits die Teilevielfalt reduziert und andererseits die Fertigungskosten durch einen reduzierten Montageaufwand verringert werden können.
  • Zweckmäßig sind das Tragelement und/oder das Pufferelement aus Kunststoff ausgebildet. Kunststoffe lassen sich heutzutage in nahezu beliebiger Form und mit beliebigen Materialeigenschaften herstellen, so dass über diese Materialeigenschaften Einfluss auf die Elastizität bzw. eine Bruchlast des Tragelements genommen werden kann. Gleichzeitig erlaubt ein aus Kunststoff ausgebildetes Trag- bzw. Pufferelement eine kostengünstige Herstellung der beiden Bauteile, was sich insbesondere im Hinblick auf einen immer stärker werdenden Wettbewerb als großer Vorteil auszeichnet.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lösung erstreckt sich die Materialschwächung sichel- oder kreissegmentartig zumindest teilweise entlang eines Öffnungsrandes der Aufnahmeöffnung. Dabei kann die Materialschwächung je nach Ausführungsform des Tragelements als Durchgangsöffnung oder lediglich als Materialabtrag ausgebildet sein und beispielsweise nachträglich in das Tragelement gebohrt und/oder gefräst werden. Eine sichel- oder kreissegmentartige Materialschwächung, welche sich entlang des Öffnungsrandes der Aufnahmeöffnung erstreckt, schwächt diese in diesem Bereich und führt bei einer Missbrauchslast, d.h. bei einer Kraft, welche oberhalb der vordefinierten Kraft liegt, zu einem plastischen Verformen des Tragelements oder zu einem Bruch im Bereich der Materialschwächung. Sowohl die sichel- als auch die kreissegmentartige Materialschwächung lassen sich kostengünstig herstellen und vorzugsweise in einem Arbeitsschritt zusammen mit der Herstellung des Tragelements ausführen.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lösung unterbricht die Materialschwächung in Form von zumindest einem radialen Schlitz den Öffnungsrand der Aufnahmeöffnung. Dadurch wird die Aufnahmeöffnung insgesamt labiler und erleichtert ein elastisches und/oder plastischen Verformen derselben bei entsprechenden Kräften. Gleichzeitige sind derartige radiale Schlitze einfach nachträglich am bestehenden Tragelement herzustellen oder aber, wie oben erwähnt, ebenfalls in einem einzigen Arbeitsschritt zusammen mit dem Tragelement.
  • Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnungen.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert, wobei sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder ähnliche oder funktional gleiche Bauteile beziehen.
  • Es zeigen, jeweils schematisch,
  • 1 eine erfindungsgemäße Abstützeinrichtung mit einem Tragelement und einem Pufferelement,
  • 2 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Abstützeinrichtung,
  • 3a bis 3c unterschiedliche Ausführungsformen von Materialschwächungen am Tragelement.
  • Entsprechend 1 ist eine erfindungsgemäße Abstützeinrichtung 1 zum Abstützen einer Haube 2 (vgl. 2) an einem karosserieseitigen Tragelement 3 gezeigt. Neben dem Tragelement 3 weist die Abstützeinrichtung 1 ein Pufferelement 4 auf, welches fußseitig in eine am Tragelement 3 angeordnete Aufnahmeöffnung 5 eingreift und dadurch am Tragelement 3 fixiert ist und kopfseitig bei geschlossener Haube 2 (vgl. 2) diese abstützt. Dabei ist gemäß den 1 bis 3 die Aufnahmeöffnung 5 sowie gemäß den 1 und 2 das Pufferelement 4 im wesentlichen kreissymmetrisch ausgebildet, wobei die Erfindung ausdrücklich nicht auf eine derartige Form beschränkt sein soll, sondern auch eckige Querschnittsformen der Aufnahmeöffnung 5 bzw. des Pufferelements 4 mit umschließen soll.
  • Zur Fixierung des Pufferelements 4 in der Aufnahmeöffnung 5 am Tragelement 3 kann das Pufferelement 4 beispielsweise in die Aufnahmeöffnung 5 eingeschraubt oder mittels eines Rastelements 6, beispielsweise eines Rastringes, in/an der Aufnahmeöffnung 5 fixiert werden. Insbesondere letzte Ausführungsvariante erlaubt eine schnelle und einfache Montage des Pufferelements 4 in/an der Aufnahmeöffnung 5 des Tragelements 3.
  • Generell dient das Pufferelement 4 zur elastischen Abstützung der Haube 2, insbesondere einer Motorhaube, am Tragelement 3. Damit insbesondere Unfallfolgen für Fußgänger gemildert werden können, ist im Bereich der Aufnahmeöffnung 5 eine Materialschwächung 7 des Tragelements 3 vorgesehen, welches so ausgeführt ist, dass das Tragelement 3 bis zu einer vordefinierten, beispielsweise durch den Aufprall eines Fußgängers auf das Pufferelement 4 ausgeübten Kraft, elastisch nachgibt und/oder beim Überschreiten dieser vordefinierten Kraft bricht oder sich plastisch verformt. Neben der Elastizität des Pufferelements 4 wird somit auch die Elastizität bzw. beim Überschreiten einer vordefinierten Kraft die Bruchlast des Tragelements zur Energieabsorption beim Fußgängeraufprall herangezogen.
  • Das Tragelement 3 ist dabei gemäß den Ausführungsformen in den 1 und 2 als Hohlprofil ausgebildet und weist einen Obergurt 8 sowie einen Untergurt 9 auf, wobei die Aufnahmeöffnung 5 am Obergurt 8 vorgesehen ist. Denkbar ist selbstverständlich auch, dass das Tragelement 3 als Vollprofil ausgebildet ist, wobei die Aufnahmeöffnung 5 entweder als einseitig oder als zweiseitig offene, d.h. durchgehende Aufnahmeöffnung 5 ausgebildet sein kann. Um die Elastizität des Pufferelements 4 und/oder des Tragelements 3 weiter steigern zu können, kann gemäß einer bevorzugten Ausführungsform vorgesehen sein, dass das Tragelement 3 und/oder das Pufferelement 4 aus Kunststoff ausgebildet sind.
  • In 1 ist die Materialschwächung 7 sichelförmig ausgebildet und erstreckt sich entlang eines Öffnungsrandes 10 der Aufnahmeöffnung 5. Denkbar sind aber auch andere Ausführungsformen der Materialschwächung 7, wie beispielsweise eine kreissegmentartige oder eine perforierte (vgl. 3b).
  • Darüber hinaus kann die Materialschwächung 7 gemäß der 3c auch in Form von zumindest einem radialen Schlitz 11 ausgebildet sein, der den Öffnungsrand 10 der Aufnahmeöffnung 5 unterbricht und dadurch das Tragelement 3 schwächt. Selbstverständlich können die Materialschwächungen 7 auch gänzlich andere Formen beinhalten, so dass die Ausführungsformen gemäß den 1 bis 3 rein exemplarisch verstanden werden sollen. Die Materialschwächung 7 kann sich entweder nur entlang eines Teilbereiches des Öffnungsrandes 10 erstrecken oder aber sie ist umlaufend angeordnet. Die Materialschwächung 7 kann aber auch durch eine umlaufende Wandstärkenreduzierung des Tragteiles 3 benachbart der Aufnahmeöffnung 5 gebildet werden (nicht näher dargestellt).
  • Alternativ ist denkbar, dass die Materialschwächung 7 in Form von zumindest einer das Tragelement 3 durchdringenden Öffnung ausgebildet ist oder aber dass die Materialschwächung 7 in Form eines, das Tragelement 3 nicht durchdringenden Materialabtrags ausgebildet ist. Sowohl die durchdringende Materialschwächung 7 als auch der das Tragelement 3 nicht durchdringende Materialabtrag, schwächen das Tragelement 3 und führen erfindungsgemäß dazu, dass das Tragelement 3 bis zur vordefinierten, auf das Pufferelement 4 ausgeübten Kraft, elastisch nachgibt und/oder beim Überschreiten der vordefinierten Kraft bricht bzw. sich plastisch verformt.
  • Ebenfalls rein exemplarisch sollen die gemäß den 1 und 2 dargestellten Ausführungsformen des Pufferelements 4 verstanden werden, so dass auch Pufferelemente 4 mit anderer Querschnitts- oder Längsschnittsgeometrie unter der Erfindung subsumiert werden können. Insbesondere kann auch ein Kopf 12 des Pufferelements 4 eine andere Form, beispielsweise eine oben zur Haube 2 hin abgerundete Form aufweisen, wodurch eine Auflagefläche der Haube 2 auf dem Kopf 12 des Pufferelements 4 verkleinert wird.
  • Zusammenfassend lassen sich die wesentlichen Merkmale der erfindungsgemäßen Lösung wie folgt charakterisieren:
    Die Erfindung schafft eine Abstützeinrichtung 1, welche im wesentliche ein Tragelement 3 mit einer Aufnahmeöffnung 5 aufweist sowie ein Pufferelement 4, das kopfseitig an einer Motorhaube 2 anliegt und fußseitig in die Aufnahmeöffnung 5 des Tragelements 3 eingreift. Im Bereich um die Aufnahmeöffnung 5 herum ist erfindungsgemäß am Tragelement 3 eine Materialschwächung 7 vorgesehen, welche so ausgeführt bzw. dimensioniert ist, dass das Tragelement 3 bis zu einer vordefinierten Kraft elastisch nachgibt und/oder beim Überschreiten dieser vordefinierten Kraft bricht oder sich plastisch verformt.
  • Hierdurch kann insbesondere erreicht werden, dass ein bisher übliches Deformationselement entfällt, da dieses bereits durch das mit der erfindungsgemäßen Materialschwächung 7 versehene Tragelement 3 gebildet ist. Es lassen sich somit zum einen die Teilevielfalt und damit Lager- und Logistikkosten reduzieren und zum anderen verringert sich ein Montageaufwand.

Claims (7)

  1. Abstützeinrichtung (1) an einem Kraftfahrzeug zum Abstützen einer Haube (2) an einem karoserieseitigen Tragelement (3), – wobei das Tragelement (3) eine Aufnahmeöffnung (5) aufweist, – wobei ein Pufferelement (4) vorgesehen ist, welches fußseitig in die Aufnahmeöffnung (5) eingreift und dadurch am Tragelement (3) fixiert ist und kopfseitig bei geschlossener Haube (2) diese abstützt, – wobei im Bereich der Aufnahmeöffnung (5) eine Materialschwächung (7) des Tragelements (3) vorgesehen ist, die so ausgeführt ist, dass das Tragelement (3) bis zu einer vordefinierten, auf das Pufferelement (4) ausgeübten Kraft elastisch nachgibt und/oder beim Überschreiten der vordefinierten Kraft bricht oder sich plastisch verformt.
  2. Abstützeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, – dass das Tragelement (3) als Hohlprofil ausgebildet ist, und/oder – dass das Tragelement (3) einen Ober- und einen Untergurt (8, 9) aufweist, wobei die Aufnahmeöffnung (5) am Obergurt (8) vorgesehen ist.
  3. Abstützeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragelement (3) und/oder das Pufferelement (4) aus Kunststoff ausgebildet sind.
  4. Abstützeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Materialschwächung (7) Sichel- oder kreissegmentartig zumindest teilweise entlang eines Öffnungsrandes (10) der Aufnahmeöffnung (5) erstreckt.
  5. Abstützeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialschwächung (7) in Form von zumindest einem radialen Schlitz (11) ausgebildet ist, der den Öffnungsrand (10) der Aufnahmeöffnung (5) unterbricht.
  6. Abstützeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialschwächung (7) in Form von zumindest einer das Tragelement (3) durchdringenden Öffnung ausgebildet ist.
  7. Abstützeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialschwächung (7) in Form eines das Tragelement (3) nicht durchdringenden Materialabtrags ausgebildet ist.
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