-
Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Sicherheitsbehälter zur
Aufnahme von Wertdokumenten und insbesondere einen Sicherheitsbehälter zur Speicherung
von Wertdokumenten in Stapelform.
-
Unter
Wertdokumenten werden im Rahmen der Erfindung blattförmige Gegenstände verstanden, die
beispielsweise einen monetären
Wert oder eine Berechtigung repräsentieren.
Wichtige Beispiele für solche
Wertdokumente sind Coupons, Gutscheine, Schecks und insbesondere
Banknoten. Mehrfach verwendete Wertdokumente, insbesondere Banknoten,
können
oft in sehr unterschiedlichen Zuständen, beispielsweise neu oder
durch starke Benutzung lappig und/oder knitterig, vorliegen, was
die automatische Be- bzw. Verarbeitung verglichen mit der Be- bzw.
Verarbeitung nur neuen Papiers erschweren kann.
-
Solche
Wertdokumente, insbesondere Banknoten, werden häufig in größerer Anzahl, beispielsweise
durch Werttransportunternehmen, transportiert. Zur Sicherung gegen
Verlust erfolgt der Transport der Banknoten von einer Sammelstelle
oder einer Banknotenbearbeitungsvorrichtung zu einer Annahmestelle
in Sicherheitsbehältern,
aus denen die Wertdokumente ohne eine Zerstörung oder Manipulation der
Sicherheitsbehälter
möglichst
nur durch hierzu berechtigte Personen entnommen werden können.
-
Zur
Verwendung mit Banknotenbearbeitungsvorrichtungen sind spezielle
Sicherheitsbehälter
bekannt, die über
ein stabiles Gehäuse
verfügen, das
ein Stapelfach umschließt,
in das vereinzelt zugeführte
Wertdokumente gestapelt werden können. Ein
bekannter Typ solcher Sicherheitsbehälter, der auch als Freifallsicherheitsbehälter bezeichnet
werden kann, verfügt
neben dem Stapelfach über
ein in dem Stapelfach angeordnetes Bodenelement, auf dem ein zugeführtes Wertdokument
oder ein Stapel von zugeführten
Wertdokumenten ruhen kann, und eine in das Stapelfach führenden
Eintrittsöffnung,
die so angeordnet ist, daß dem
Sicherheitsbehälter
zugeführte
Wertdokumente nach Durchtritt durch die Eintrittsöffnung in
dem Stapelfach auf das Bodenelement oder wenigstens ein von diesem
getragenes Wertdokument, insbesondere ein oberstes Wertdokument
auf einem von dem Bodenelement getragenen Stapel von Wertdokumenten,
fallen kann. Dabei wird davon ausgegangen, daß die Eintrittsöffnung der
Sicherheitsbehälter
beim Betrieb so ausgerichtet ist, daß in einer Richtung parallel
zur Schwerkraft, im Folgenden auch als Fallrichtung bezeichnet,
oberhalb des Bodenelements angeordnet ist.
-
Werden
Wertdokumente einem solchen Sicherheitsbehälter mit hoher Geschwindigkeit
zugeführt,
können
Transport- und/oder Stapelstörungen auftreten,
wenn Wertdokumente nach Durchtritt durch die Eintrittsöffnung bezogen
auf die Transportgeschwindigkeit nicht schnell genug in Richtung
des Bodenelements fallen und den Transport eines folgenden Wertdokuments
durch die Eintrittsöffnung behindern.
Darüber
hinaus kann ein Wertdokument so fallen, daß kein geordneter Stapel entsteht.
-
Der
vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Sicherheitsbehälter zur Speicherung
von Wertdokumenten bereitzustellen, der eine gute Stapelung von
Wertdokumenten erlaubt, die diesem zugeführt werden.
-
Die
Aufgabe wird gelöst
durch einen Sicherheitsbehälter
zur Speicherung von Wertdokumenten in Stapelform mit einem Stapelfach
zur Aufnahme von Wertdokumenten in gestapelter Form, einem in dem
Stapelfach angeordneten Bodenelement zum Tragen eines zugeführten Wertdokuments oder
eines Stapels von zugeführten
Wertdokumenten und einer in das Stapelfach führenden Eintrittsöffnung,
die so angeordnet ist, daß dem
Sicherheitsbehälter
zugeführte
Wertdokumente nach Durchtritt durch die Eintrittsöffnung in
dem Stapelfach auf das Bodenelement oder wenigstens ein von diesem
getragenes Wertdokument, insbesondere ein oberstes Wertdokument
auf einem von dem Bodenelement getragenen Stapel von Wertdokumenten,
fällt.
Der Sicherheitsbehälter
ist dadurch gekennzeichnet, daß in Transportrichtung
in oder hinter der Eintrittsöffnung wenigstens
teilweise wenigstens ein Verschlußelement mit wenigstens einem
Abschnitt angeordnet ist, der aus einer Verschlußlage, in der er eine Bewegung
eines in das Stapelfach vollständig
eingetretenen Wertdokuments zurück
in die Eintrittsöffnung verhindert,
in eine Durchlaßlage,
in der er das Wertdokument wenigstens teilweise so führt, daß das Wertdokument
in das Stapelfach gelangen kann und in der auf den Abschnitt eine
in die Verschlußlage treibende
Rückstellkraft
wirkt, auslenkbar ist, und der durch ein durch die Eintrittsöffnung mit
einer Geschwindigkeit innerhalb eines vorgegebenen Geschwindigkeitsbereichs
zugeführtes
Wertdokument gegen die Rückstellkraft
in die Durchlaßlage
bewegbar ist.
-
Der
Sicherheitsbehälter,
der beim Betrieb so angeordnet ist, daß die Eintrittsöffnung in
Fallrichtung gesehen oberhalb des Bodenelements angeordnet ist,
ist zur Verwendung mit Vorrichtungen vorgesehen, die dem Sicherheitsbehälter Wertdokumente
mit einer Geschwindigkeit zuführt,
die innerhalb eines vorgegebenen Bereichs liegen kann. Insofern
sind der Sicherheitsbehälter
und die Vorrichtungen aufeinander abgestimmt. Weiter wird davon
ausgegangen, daß der
Sicherheitsbehälter
zur Verwendung mit Wertdokumenten wenigstens eines vorgegebenen Typs
und einem, insbesondere mechanischen, Zustand innerhalb eines vorgegebenen
Zustandsspektrums ausgelegt ist. Das vorgegebene Zustandsspektrum
kann beispielsweise durch eine Prüfeinrichtung in einer Wertpapierbearbeitungseinrichtung
definiert sein, die Wertdokumente insbesondere in Form von Banknoten
auf ihre Umlauffähigkeit
prüft und
nur umlauffähige
Wertdokumente in den Sicherheitsbehälter befördert.
-
Zur
Aufnahme gestapelter Wertdokumente verfügt der Sicherheitsbehälter in
einem zumindest gegen einfache Gewalteinwirkung gesicherten Gehäuse über das
Stapelfach, in dem die Wertdokumente gestapelt werden können. Die
Wertdokumente werden dem Stapelfach durch die Eintrittsöffnung zugeführt, die
durch eine entsprechende Öffnung
in einem Gehäuseabschnitt,
der das Stapelfach begrenzt, oder auch ein bewegliches und ein fest
mit dem Gehäuse
verbundenes Element oder zwei bewegliche Elemente in dem Sicherheitsbehälter begrenzt
sein kann.
-
Das
Verschlußelement
ist wenigstens teilweise, d.h. wenigstens mit dem Abschnitt, in
der Eintrittsöffnung
oder in Transportrichtung hinter der Eintrittsöffnung im Bereich des Transportweges
eines durch die Eintrittsöffnung
in das Stapelfach eintretenden Wertdokuments angeordnet. Ein solches
Wertdokument, das eine Geschwindigkeit in einem vorgegebenen Geschwindigkeitsbereich
aufweist, tritt daher in bzw. durch die Eintrittsöffnung und
trifft auf das Verschlußelement
bzw. wenigstens den Abschnitt des Verschlußelements. Durch seinen Impuls
bewegt es wenigstens den Abschnitt des Verschlußelements aus der Verschlußlage gegen
die, vorzugsweise mit zunehmender Auslenkung zunehmende Rückstellkraft
in die Durchlaßstellung
aus, so daß das
Wertdokument durch das ausgelenkte Verschlußelement bzw. den ausgelenkten
Abschnitt geführt
wird. Das freie Ende des Abschnitts wird dabei vorzugsweise um wenigstens
0,2 mm bewegt. Die Führung
kann dabei beispielsweise allein darin bestehen, daß eine Kante
des Abschnitts Kraft auf das Wertdokument bzw. einen Abschnitt desselben ausübt. Wenigstens in
diesem Stadium ist der Transportpfad von der Eintrittsöffnung in
das Stapelfachh wenigstens teilweise zum Weitertransport freigegeben.
Der Impuls ergibt sich aus den Eigenschaften, insbesondere auch
dem mechanischen Zustand, des Wertdokuments und der Geschwindigkeit
des Wertdokuments, so daß ein
Bereich für
mögliche,
für die
Funktion des Verschlußelements
geeignete Geschwindigkeiten der Wertdokumente in Verbindung mit
der Art bzw. dem Typ und dem Zustand der Wertdokumente vorgegeben
ist. Die Eigenschaften des Verschlußelements und der Geschwindigkeitsbereich
sowie die Art bzw. der Typ der Wertdokumente sind daher aufeinander
abgestimmt.
-
Nachdem
die entlang der Transportrichtung gesehen hintere Kante des Wertdokuments
das Verschlußelement
passiert hat, treibt die durch die Auslenkung bedingte Rückstellkraft
das Verschlußelement
bzw. den Abschnitt zurück
in die Verschlußlage, die
gleichzeitig eine Ruhelage darstellt, in der kein Wertdokument auf
das Verschlußelement
wirkt. Das Verschlußelement
ist so ausgebildet und angeordnet, daß es in der Verschlußlage, in
der es nicht durch ein Wertdokument ausgelenkt ist, eine Bewegung
eines in das Stapelfach vollständig
eingetretenen Wertdokuments zurück
in die Eintrittsöffnung
verhindert. Eine solche Bewegung kann beispielsweise auftreten,
wenn das Wertdokument von einer Seitenwand des Stapelfachs in Richtung
der Eintrittsöffnung
zurückgeworfen
wird. Das Verschlußelement
sorgt so dafür,
daß das
vollständig
eingetretene Wertdokument ohne Kollision mit einer in Transportrichtung vorderen
Kante eines folgenden Wertdokuments in Richtung des Bodenelements
fallen kann. Hierdurch ergibt sich eine reduzierte Anfälligkeit
für Transportstörungen und
eine gute Stapelqualität.
-
Prinzipiell
kann das Verschlußelement
beliebig angeordnet und ausgebildet sein, solange es die oben genannten
Funktionen erfüllt.
Insbesondere ist es denkbar, daß das
Verschlußelement
bzw. der Abschnitt desselben durch ein durch die Eintrittsöffnung tretendes
Wertdokuments wenigstens teilweise entgegen der Fallrichtung ausgelenkt
wird. Vorzugsweise ist das Verschlußelement jedoch so ausgebildet und
angeordnet, daß es
ein durch die Eintrittsöffnung mit
der Geschwindigkeit innerhalb des vorgegebenen Bereichs bewegtes
Wertdokument entgegen der Fallrichtung, einer Richtung auf das Bodenelement
hin, ablenkt. Diese Ausführungsform
hat den Vorteil, daß ein
folgendes Wertdokument mit sehr hoher Sicherheit oberhalb des Wertdokuments
in das Stapelfach gelangt und damit das Risiko von Störungen beim Stapeln
reduziert wird. Insbesondere kann das Verschlußelement so ausgebildet und
angeordnet sein, daß es
bzw. der Abschnitt bei der Rückkehr
in die Verschlußlage
eine wenigstens mit einer Komponente in Fallrichtung weisende Kraft
auf einen Bereich des fallenden Wertdokuments ausübt und diese
noch deutlicher von dem folgenden Wertdokument trennt. Darüber hinaus
erschwert es mögliche
Manipulationsversuche an dem Sicherheitsbehälter, bei dem gestapelte Wertdokumente
mittels eines durch die Eintrittsöffnung eingeführten Instruments
aus dem Sicherheitsbehälter
entnommen werden sollen.
-
Die
Rückstellkraft
kann auf beliebige Art und Weise erzeugt werden. Insbesondere kommen
die drei im Folgenden genannten Varianten in Betracht, die auch
kombiniert sein können,
so daß die
Rückstellkraft
verschieden erzeugte Beiträge
aufweist.
-
Gemäß der ersten
Variante ist das Verschlußelement
so ausgebildet und angeordnet, daß die Rückstellkraft wenigstens teilweise
durch die auf das Verschlußelement
und/oder einen Abschnitt des Verschlußelements oder einen mechanisch
mit dem Verschlußelement
bzw. dem Abschnitt des Verschlußelements
gekoppelten Körper
wirkende Schwerkraft gegeben ist. Dies ist von Vorteil, wenn kein
spezielles, beispielsweise elastisches Material zur Erzeugung der
Rückstellkraft
verwendet werden soll. Insbesondere kann eine Ermüdung eines
solchen Materials vermieden werden. Die Schwerkraft kann dabei insbesondere
ein entsprechendes Drehmoment auf den Verschlußkörper oder den Abschnitt des
Verschlußkörpers ausüben.
-
Gemäß der zweiten
Variante ist bei dem Sicherheitsbehälter ein elastisches Rückstellelement vorgesehen,
das bei einer Auslenkung des Verschlußelements bzw. des Abschnitts
des Verschlußelements
aus der Verschlußlage
in die Durchlaßlage
gespannt wird und das ausgelenkte Verschlußelement bzw. den Abschnitt
in Richtung der Verschlußlage treibt.
Eine solche Ausbildung ist besonders dann vorteilhaft, wenn größere Verschlußelemente
oder bestimmte Materialien für
das Verschlußelement
verwendet werden sollen.
-
Bei
der dritten Variante umfaßt
das Verschlußelement
einen mit dem Abschnitt verbundenen federnden Bereich, so daß der Abschnitt
bei Durchtritt eines Wertdokuments durch die Eintrittsöffnung unter Verformung
des federnden Bereichs auslenkbar ist. Diese Variante zeichnet sich
insbesondere dadurch aus, daß ein
besonders einfacher und damit auch robusterer Aufbau des Sicherheitsbehälters mit
einer geringeren Anzahl von Teilen erreicht werden kann. Beispielsweise
braucht das Verschlußelement
nur so geformt und aus einem elastischen Material hergestellt zu
sein, daß es
mit einem Befestigungsbereich in oder an der Vorrichtung befestigbar
ist. Das freie Ende kann dann den Abschnitt zur Ablenkung des Wertdokuments
bilden, während
der zwischen dem freien Ende und dem Befestigungsbereich liegende Bereich
federnd ist. Beispielsweise kann das Verschlußelement durch ein federndes
Metallblech oder einen federnden Metallstreifen gegeben sein. Besonders
bevorzugt ist das Verschlußelement
aus einer Kunststofffolie ge bildet. Als Kunststoffe kommen beispielsweise
Polyolefine, insbesondere Polyethylen und Polypropylen, und technische
Kunststoffe, beispielsweise Polyethylenterephtalate oder Polyetherketone,
in Betracht. In Abhängigkeit
von dem Biegemodul des Materials kann dann zur Erzielung der gewünschten
Rückstellkraft
die Dicke und Länge
der Folie gewählt
werden.
-
Das
Verschlußelement
kann weiter wenigstens eine Faser aufweisen, die unter eigener Verformung
das Wertdokument ablenkt. Vorzugsweise ist das Verschlußelement
jedoch wenigstens in dem Bereich, der mit dem Wertdokument in Berührung kommt,
flächig
ausgebildet.
-
Insbesondere,
aber nicht nur bei Verwendung eines Verschlußelements, das ein Wertdokument
bezüglich
der Fallrichtung nach oben ablenkt, weist der Sicherheitsbehälter vorzugsweise
wenigstens ein Leitelement mit einem Leitabschnitt auf, der in Richtung
auf das Bodenelement zu geneigt ist, und das Verschlußelement
ist so relativ zu dem Leitelement angeordnet, daß es ein Wertdokument gegen das
Leitelement, insbesondere den Leitabschnitt, drückt. Dies hat den Vorteil,
daß das
Wertdokument in einer für
den weiteren Fall in Richtung auf das Bodenelement günstigen
Weise wenigstens teilweise sowohl durch das ausgelenkte Verschlußelement bzw.
dessen Abschnitt als auch den Leitabschnitt geführt werden kann. Durch die
Reibung an dem Verschlußelement
und dem Leitabschnitt erfolgt weiter eine Abbremsung des Wertdokuments,
so daß ein Zurückprallen
von einer der Eintrittsöffnung
gegenüberliegenden
Wand in Richtung der Eintrittsöffnung
in verminderter Stärke
oder vorzugsweise nicht erfolgt. Durch ein Zurückprallen bedingte Kollisionen
mit folgenden Wertdokumenten oder eine schlechte Stapelqualität können so
vermieden werden.
-
Weiter
ist es bevorzugt, daß wenigstens
ein weiteres flexibles oder bewegbar gehaltenes, insbesondere federndes
oder federnd gehaltenes, Umlenkelement so angeordnet ist, daß wenigstens
ein Abschnitt des Umlenkelements durch ein Wertdokument, das das
in oder hinter der Eintrittsöffnung
angeordnete Verschlußelement
wenigstens zu einem Teil passiert hat, in einer Richtung von dem
Bodenelement weg aus einer Ruhelage auslenkbar ist. Durch die Auslenkung
des Umlenkelements tritt auch eine Umlenkung wenigstens eines Abschnitts
des Wertdokuments in Richtung auf das Bodenelement ein. Besonders
bevorzugt erfolgt durch die Auslenkung auch eine Abbremsung des
Wertdokuments einer zu der Transportrichtung in der Eintrittsöffnung parallelen Richtung.
Entsteht bei Auslenkung des Umlenkelements aus der Ruhelage eine
in die Ruhelage rücktreibende
Kraft, beispielsweise verursacht durch die Schwerkraft, ein federndes
Material wenigstens eines Teils des Umlenkelements oder die federnde
Halterung des Umlenkelements, kann vorzugsweise bei Rückkehr in
die Ruhelage auch noch ein Impuls auf das Wertdokument in Richtung
auf das Bodenelement ausgeübt
werden, der zu einer günstigeren
Fallbahn führt.
Eine geeignete Anordnung und Ausbildung des Umlenkelements kann
der Fachmann für vorgegebene
Wertdokumenttypen und den vorgegebenen Geschwindigkeitsbereich durch
Versuche ermitteln. Das Umlenkelement kann insbesondere vor dem
Leitelement oder in dem Bereich des Leitelements angeordnet sein.
-
Für die Ausbildung
des Umlenkelements sind die gleichen Ausführungsformen wie für das Verschlußelement
denkbar, wobei eine Ausführung
als Folie wegen des Vorteils der einfacheren Herstellung und Montage
bevorzugt ist.
-
Prinzipiell
ist es möglich,
daß die
Eintrittsöffnung
in dem Sicherheitsbehälter
so angeordnet ist, daß Wertdokumente
diesem Sicherheitsbehälter durch
die Eintrittsöffnung
zugeführt
werden können. Der
Sicherheitsbehälter
kann jedoch auch eine Eingabeöffnung
für Wertdokumente
und einen durch eine Führungseinrichtung
gegebenen Transportpfad von der Eingabeöffnung zu der Eintrittsöffnung umfassen.
Der Transportpfad braucht dabei nicht unbedingt geradlinig zu verlaufen,
vielmehr ist auch eine Änderung
der Transportrichtung, beispielsweise um 90° möglich.
-
Besonders
bevorzugt umfaßt
der Sicherheitsbehälter
dann eine Transporteinrichtung zum Transport von Wertdokumenten
von einer Eingabeöffnung
zu der Eintrittsöffnung.
Diese Weiterbildung eröffnet,
je nach Gestaltung, eine Reihe von Vorteilen. Die Transporteinrichtung
kann gleichzeitig als Führungseinrichtung
in der oben erwähnten
Weise fungieren. Darüber
hinaus kann die Antriebseinrichtung so angetrieben werden, daß Wertdokumente
sicher mit einer Geschwindigkeit in die Eintrittsöffnung eintreten,
die innerhalb des vorgegebenen Bereichs liegt, so daß Schwankungen
in der Geschwindigkeit, mit der Wertdokumente dem Sicherheitsbehälter zugeführt keine
oder jedenfalls nur einen geringen Einfluß auf die Stapelqualität haben.
-
Gegenstand
der Erfindung ist auch ein Verfahren zum Stapeln von Wertdokumenten
in einem erfindungsgemäßen Sicherheitsbehälter mit
der genannten Transporteinrichtung, bei dem wenigstens ein Wertdokument
dem Sicherheitsbehälter
mit einer Eingabegeschwindigkeit zugeführt und von der Transporteinrichtung
mit einer Transportgeschwindigkeit durch die Eintrittsöffnung transportiert
wird, die größer ist
als die Eingabegeschwindigkeit. Dieses Verfahren hat den Vorteil,
daß das
Wertdokument während
des Transports in dem Sicherheitsbehälter gestreckt wird, wenn es
etwas geknittert ist und so einem für die Stapelung günstigeren
Zustand durch die Eintrittsöffnung
tritt.
-
Der
Antrieb der Transporteinrichtung kann prinzipiell auf beliebige
Weise erfolgen.
-
So
ist es gemäß einer
Alternative möglich, daß der Sicherheitsbehälter selbst über eine
Antriebseinrichtung für
die Transporteinrichtung, beispielsweise einen Elektromotor, verfügt, die über eine
Steuerung oder eine Steuerschnittstelle des Sicherheitsbehälters steuerbar
ist. Die Steuerung kann beispielsweise durch eine Wertdokumentbearbeitungsvorrichtung
erfolgen, die dem Sicherheitsbehälter
Wertdokumente zuführt.
Diese Weiterbildung ist besonders vorteilhaft, wenn der Sicherheitsbehälter mit
Wertdokumentbearbeitungsvorrichtungen unterschiedlicher Typen verwendet
werden soll.
-
Bei
einer anderen Ausführungsform
weist die Transporteinrichtung ein Kopplungselement zur lösbaren Anskopplung
an ein Kopplungselement eines externen Antriebs auf. Diese Ausführungsform
hat zum einen den Vorteil, daß der
Sicherheitsbehälter leichter
und kostengünstiger
aufgebaut sein kann. Zum anderen ist es, insbesondere bei einem
Antrieb durch eine Wertdokumentbearbeitungsvorrichtung, die dem
Sicherheitsbehälter
Wertdokumente zuführt, einfacher,
die Eingabegeschwindigkeit, mit der dem Sicherheitsbehälter Wertdokumente
zugeführt
werden, und die Transportgeschwindigkeit in dem Sicherheitsbehälter aufeinander
abzustimmen.
-
Die
beiden soeben genannten Antriebsmöglichkeiten können alternativ
oder in Kombination vorliegen.
-
Prinzipiell
kann bei dem Sicherheitsbehälter das
Bodenelement stationär
und beispielsweise durch den Boden eines Sicherheitsbehältergehäuses gegeben
sein. Vorzugsweise verfügt
der Sicherheitsbehälter
jedoch über
eine Hubbo deneinrichtung, die das Bodenelement als Hubboden umfaßt, der
in einer Stapelrichtung bewegbar ist. Die Hubbodeneinrichtung kann
neben dem Bodenelement beispielsweise noch eine Führung zur
Führung
des Hubbodens in dem Stapelfach und ggf. ein Getriebe umfassen.
-
Der
Hubboden kann prinzipiell beliebig bewegt werden. Bei einer bevorzugten
Ausführungsform
umfaßt
der Sicherheitsbehälter
weiter eine Antriebseinrichtung zur Bewegung des Hubbodens. Diese
Ausführungsform
hat den Vorteil, daß eine
Bewegung des Hubbodens unabhängig
von einer mechanischen Schnittstelle erfolgen kann und daher für eine breitere
Palette von Wertdokumentbearbeitungsvorrichtungen einsetzbar ist.
Die Antriebseinrichtung kann dabei direkt an dem Hubboden angreifen,
wozu sie beispielsweise als Linearmotor ausgebildet sein oder die
Hubbodeneinrichtung antreiben. Zur Versorgung der Antriebseinrichtung
mit Energie und/oder zur Ansteuerung kann insbesondere eine entsprechende
Schnittstelle in oder an dem Sicherheitsbehälter vorgesehen sein.
-
Die
Verwendung eines Linearmotors erlaubt einen besonders einfachen
Aufbau des Sicherbehälters.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist daher auch Sicherheitsbehälter, der
als Freifallsicherheitsbehälter
ausgebildet ist, insbesondere ein Sicherheitsbehälter zur Speicherung von Wertdokumenten
in Stapelform mit einem Stapelfach zur Aufnahme von Wertdokumenten
in gestapelter Form, einem in dem Stapelfach angeordneten Bodenelement zum
Tragen eines zugeführten
Wertdokuments oder eines Stapels von zugeführten Wertdokumenten, und einer
in das Stapelfach führenden
Eintrittsöffnung, die
so angeordnet ist, daß dem
Sicherheitsbehälter zugeführte Wertdokumente
nach Durchtritt durch die Eintrittsöffnung in dem Stapelfach auf
das Bodenelement oder wenigstens ein von diesem getragenes Wertdokument,
insbesondere ein oberstes Wertdokument auf einem von dem Bodenelement
getragenen Stapel von Wertdokumenten, fällt, der eine Hubbodeneinrichtung
aufweist, die das Bodenelement als Hubboden, der in einer Stapelrichtung
bewegbar ist, umfaßt,
und der einen Linearmotor zur Bewegung des Hubbodens aufweist. Das
bewegliche Element des Linearmotors ist vorzugsweise unmittelbar
mit dem Bodenelement oder einem Träger für das Bodenelement verbunden.
Vorzugsweise ist der Linearmotor als Schrittmotor ausgebildet. Ein
solcher Sicherheitsbehälter
kann insbesondere auch wenigstens eines der bereits genannten und/oder
der im Folgenden genannten Merkmale unabhängig von anderen Merkmalen
oder in Kombination mit anderen genannten Merkmalen aufweisen, wobei
die Kombination insbesondere nicht unbedingt das Merkmal des Verschlußelements
aufzuweisen braucht. Jedoch ist auch bei einem solchen Behälter vorzugsweise
in Transportrichtung in oder hinter der Eintrittsöffnung wenigstens
teilweise wenigstens ein Verschlußelement mit wenigstens einem
Abschnitt angeordnet ist, der aus einer Verschlußlage, in der er eine Bewegung
eines in das Stapelfach vollständig eingetretenen
Wertdokuments zurück
in die Eintrittsöffnung
verhindert, in eine Durchlaßlage,
in der er das Wertdokument wenigstens teilweise so führt, daß das Wertdokument
in das Stapelfach gelangen kann und in der auf den Abschnitt eine
in die Verschlußlage
treibende Rückstellkraft
wirkt, auslenkbar ist, und der durch ein durch die Eintrittsöffnung mit
einer Geschwindigkeit innerhalb eines vorgegebenen Geschwindigkeitsbereichs
zugeführtes
Wertdokument gegen die Rückstellkraft
in die Durchlaßlage
bewegbar ist.
-
Bei
einer anderen bevorzugten Ausführungsform,
die auch mit der oben aufgeführten
Ausführungsform
kombiniert sein kann, weist die Hubbodeneinrichtung ein Kopplungselement
zur lösbaren
Anskopplung an ein Kopplungselement einer externen Antriebseinrichtung
auf, mittels dessen der Hubboden bewegbar ist. Diese Ausführungsform
hat den Vorteil, daß der Sicherheitsbehälter leichter
ist und billiger hergestellt werden kann, da die Antriebseinrichtung
extern ist und so nur beim Befüllen
des Sicherheitsbehälters
betrieben zu werden braucht.
-
Enthält der Sicherheitsbehälter eine
Hubbodeneinrichtung ist es bevorzugt, daß er weiter eine Detektionseinrichtung
aufweist, mittels derer ermittelbar ist, ob sich das Bodenelement
in einer Stellung befindet, in der die Oberseite eines von dem Bodenelement
getragenen Stapels von Wertdokumenten eine vorgegebene Position
einnimmt. Diese Ausführungsform
hat den Vorteil, daß während einer
Eingabe von Wertdokumenten bzw. einer Einzahlung oder nach jeder
Eingabe bzw. Einzahlung einer Anzahl von Wertdokumenten der Hubboden
bzw. das Bodenelement in eine Stellung bewegt werden kann, die zum
Stapeln nicht zugeführter
Wertdokumente günstig
ist. Dies erlaubt eine bessere Stapelqualität und reduziert mögliche Störungen.
Die Detektionseinrichtung kann beispielsweise eine Lichtschranke
oder einen Lichttaster umfassen, deren bzw. dessen Lichtweg ungefähr parallel
zur der Fläche
des Hubbodens verläuft.
Unter Licht wird dabei jegliche optische Strahlung verstanden, also
neben sichtbarem Licht auch ultraviolettes und insbesondere infrarotes
Licht. Es ist jedoch prinzipiell auch der Einsatz von auf anderer
Basis arbeitender Detektionseinrichtungen, beispielsweise auf Ultraschallbasis,
denkbar.
-
Der
Sicherheitsbehälter,
insbesondere die Eintrittsöffnung
sowie das Verschlußelement
oder die Verschlußelemente
und, soweit vorhanden, die Eingabeöffnung und die Transporteinrichtung
können prinzipiell
zur Verwendung mit Wertdokumenten mit einer rechteckigen länglichen
Form, insbesondere Banknoten, ausgelegt sein, die mit ihrer längeren Seite
parallel zur Transportrichtung, d.h. im Längstransport, transportiert
werden. Vorzugsweise ist der Sicherheitsbehälter jedoch durch entsprechende
Anordnungen und Auslegung seiner Bestandteile dazu ausgelegt, daß rechteckige
Wertdokumente mit ihrer kürzeren
Seite parallel zur Transportrichtung, d.h. quer, transportierbar
sind.
-
Die
Erfindung wird im Folgenden beispielhaft anhand der Zeichnungen
noch weiter erläutert.
Es zeigen:
-
1 eine
schematische Schnittdarstellung eines Sicherheitsbehälters nach
einer ersten bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung,
-
2 eine
schematische Schnittdarstellung des Sicherheitsbehälters in 1 zu
einem Zeitpunkt, in dem eine in den Sicherheitsbehälter transportierte
Banknote ein Verschlußelement
des Sicherheitsbehälters
in eine Durchlaßlage
auslenkt,
-
3 eine
schematische Schnittdarstellung des Sicherheitsbehälters in 1 zu
einem Zeitpunkt, in dem die in den Sicherheitsbehälter transportierte
Banknote ein Umlenkelement des Sicherheitsbehälters auslenkt,
-
4 eine
perspektivische, schematische, teilweise Ansicht des Sicherheitsbehälters in 1 von
schräg
unten durch eine Entnahmeöffnung
des Sicherheitsbehälters,
-
5 eine
schematische Schnittansicht eines Abschnitts eines Sicherheitsbehälters nach
einer zweiten bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung im Bereich eines Verschlußelements,
-
6 eine
schematische Schnittansicht eines Abschnitts eines Sicherheitsbehälters nach
einer dritten bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung im Bereich eines Verschlußelements, und
-
7 eine
schematische Schnittdarstellung eines Sicherheitsbehälters nach
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung mit einem Linearmotor.
-
Ein
Sicherheitsbehälter
in 1 und 4 umfaßt ein Gehäuse 10 mit einem Gehäuseunterteil 12,
das ein Stapelfach 14 von fünf Seiten umschließt, ein
das Gehäuseunterteil 12 verschließendes und das
Stapelfach 14 nach oben begrenzendes Gehäuseoberteil 16 und
eine Hubbodeneinrichtung mit einem Bodenelement 18 in Form
eines Hubbodens, der in dem Stapelfach 14 auf- und abbewegbar ist und
auf dem Wertdokumente, in diesem Ausführungsbeispiel Banknoten, gestapelt
werden können.
-
Das
Gehäuseunterteil 12,
das aus einem für einen
Sicherheitsbehälter
geeigneten stabilen Material gefertigt ist, umfaßt neben dem Bodenelement 18 eine
Linearführung 20,
in diesem Beispiel ein Stab, an dem ein das Bodenelement 18 tragender
Träger 22,
der das Bodenelement 18 trägt, linear bewegbar geführt ist.
Die Linearführung 20 ist
dabei so angeordnet, daß das
Bodenelement 18 in dem Stapelfach 14 bei korrekter
Aufstellung des Sicherheitsbehälters in
vertikaler Richtung bzw. Fallrichtung F entlang einer Stapelrichtung
auf- und abbewegbar ist. Der Träger 22 verfügt über einen
die Linearführung 20 umgreifenden
Zylinderabschnitt 24, der eine an der Linearführung 20 geführte Lagerbuchse 26 aufnimmt.
-
In
dem Gehäuseunterteil 12 ist
weiterhin eine Antriebseinrichtung 28 vorgesehen, die zur
Bewegung des Bodenelements 18 dient. In diesem Ausfüh rungsbeispiel
erfolgt der eigentliche Antrieb über einen
externen, in einer in den Figuren nicht gezeigten Banknotenbearbeitungsmaschine
angeordneten Motor und eine Vorspanneinrichtung 30 zur
Ausübung
einer entgegen der Fallrichtung wirkenden Kraft auf das Bodenelement 18,
im Beispiel ein Federelement, das bei einer Bewegung des Bodenelements 18 in
Richtung des Bodens des Gehäuseunterteils 12 durch
den Motor gespannt wird.
-
Zur
Ankopplung an mit dem Motor verbundene Ankopplungselemente der Banknotenbearbeitungsvorrichtung
ist in dem Gehäuseunterteil
eine mit einem Kopplungselement 32 (vgl. 4)
verbundene Welle 34 mit einer Riemenscheibe vorgesehen. Der
die Lagerbuchse 26 aufnehmende Zylinderabschnitt 24 des
Bodenelements 18 ist an sich in Richtung der Linearführung gegenüberliegenden
Enden mit einem Riemen 36 verbunden, der über die
Riemenscheibe der Welle 34 und eine weitere frei drehbar
gelagerte Riemenscheibe 38 geführt ist, so daß je nach
Drehbewegung der Welle 34 der Träger 22 und damit das
von diesem getragene Bodenelement 18 auf- oder abbewegt
wird.
-
Das
Federelement 30, das in diesem Ausführungsbeispiel in einer Richtung
parallel zur Richtung der Linearführung spann- und entspannbar
ist, ist ebenfalls über
einen Riemen 40, der über
zwei Umlenkrollen 42 geführt ist, mit dem Bodenelement 18 gekoppelt,
wozu der Riemen 40 mit einem oberen Bereich des Zylinderabschnitts 24 verbunden
ist. Wie bereits erwähnt,
ist die Länge
des Riemens 40 so gewählt,
daß bei
Freigabe der Welle 34 das Bodenelement 18 nach
oben bewegt wird.
-
Die
Bewegung des Bodenelements 18 nach oben wird dabei durch
ein für
den Träger 22 als
Anschlag wirkendes Gehäuseelement 44 begrenzt.
-
Indem
Gehäuseunterteil 12 sind
weiter Elemente einer Detektionseinrichtung angeordnet, mittels
derer ermittelbar ist, ob sich das Bodenelement 18 in einer
Stellung befindet, in der die Oberseite eines von dem Bodenelement 18 getragenen
Stapels von Banknoten eine vorgegebene Position einnimmt. Die Detektionseinrichtung
umfaßt
in diesem Ausführungsbeispiel
eine Reflexionslichtschranke, die an gegenüberliegenden Wänden des
Gehäuseunterteils 12 angeordnet
eine in den Figuren nicht gezeigte Sende-/Empfangseinrichtung und ein Reflektor 46 umfaßt und deren
Signale, die das Vorliegen oder Nichtvorliegen der vorgegebenen
Position wiedergeben, über
eine nicht gezeigte Schnittstelle an die Banknotenbearbeitungsvorrichtung übertragbar
ist. Genauer ist die Lichtschranke so in dem Gehäuseunterteil 12 angeordnet,
daß mittels
der Lichtschranke feststellbar ist, ob sich das Bodenelement 18 in
einer Stapellage befindet, d.h. ob über dem Bodenelement 18,
falls auf diesem noch keine Banknoten gestapelt sind, oder über der
obersten Banknote eines auf dem Bodenelement 18 gestapelten
Stapels von Banknoten noch hinreichend Raum zum Abstapeln einer
vorgegebenen Anzahl von Banknoten, im Beispiel von zweihundert Banknoten,
gegeben ist. Die entsprechende Höhe über dem
Boden des Gehäuseunterteils 12 bzw.
der Abstand zu dem Gehäuseoberteil 16,
in der bzw. dem die Lichtschranke dazu angeordnet sein muß, kann
in Abhängigkeit
von dem Typ und erwarteten Zustand dem Sicherheitsbehälter zuzuführender
Banknoten festgelegt sein.
-
Das
Gehäuseoberteil 16 dient
nicht nur zum Schließen
des Gehäuseunterteils,
sondern enthält auch
noch die zum Transport zugeführter
Banknoten 48 in das Stapelfach 14 vorgesehene
Transporteinrichtung bzw. entsprechende Elemente und Einrichtungen.
-
Das
Gehäuseoberteil 16 umfaßt einen Grundkörper 50,
im Beispiel ein Kunststoffformteil, einen in eine Öffnung des
Grundkörpers 50 eingesetzten Einsatz 52 mit
einem Transportpfad, der eine Umlenkung von mehr als 90° vorsieht,
und als Teil der Transporteinrichtung an dem Einsatz 52 gelagerte Transportrollen 54, 56 und 58 zum
Transport zugeführter
Banknoten in das Stapelfach 14.
-
Der
Grundkörper 50 ist
so geformt, daß er das
Gehäuseunterteil 12 verschließt, wobei
die Öffnung
des Grundkörpers 50 neben
dem Stapelfach angeordnet ist. Weiter sind in dem dem Stapelfach 14 zugewandten
Bereich rippenartig im Wesentlichen parallel verlaufende Leitelemente 60 ausgebildet,
die entlang einer Transportrichtung der Banknoten beim Eintritt
in das Stapelfach 14, in 1 von rechts
nach links, jeweils einen zunächst
relativ zu dem Bodenelement 18 ansteigenden ersten Leitabschnitt 62 und dann
einen sich daran anschließenden
in Richtung auf das Bodenelements 18 zu geneigten zweiten Leitabschnitt 64 besitzen.
-
Etwa
im Bereich des Übergangs
von den ersten Leitabschnitten 62 zu den zweiten Leitabschnitten 64 sind
zwischen den Leitelementen 60 elastische Umlenkelemente 66 in
Form von mit einer Seite quer und einer anderen Seite parallel zu
den Leitelementen 60 und damit der Transportrichtung ausgerichtete
Streifen einer Kunststofffolie angeordnet, die im Ruhezustand, d.h.
wenn kein Wertdokument mit ihnen in Berührung ist, in Transportrichtung
auf das Bodenelement 18 zu geneigt sind.
-
Der
Einsatz 52 ist ebenfalls ein Kunststoffformteil mit einem
Zuführabschnitt,
der sich gegenüberliegende,
obere, einen sich verjüngenden
Zuführspalt 68 bildende
Führungsflächen 70 bildet.
Der Zuführspalt 68 ist
dabei so ausgerichtet, daß Wertdokumente
in einer Eingaberichtung, im Beispiel von oben bzw. parallel zur
Fallrichtung F in den Zuführspalt 68 zuführbar sind.
-
An
den Zuführabschnitt
schließt
sich ein Transportabschnitt 72 an, der als Führung durch
den Zuführspalt 68 zugeführte Banknoten 48 aus
der vertikalen Richtung in eine von dem Bodenelement 18 wegweisende
Richtung, in 1 schräg nach oben, in einem Winkel
von mehr als 10°,
im Beispiel etwa 15°,
zu dem Bodenelement 18 umlenkt.
-
Das
Ende des Transportabschnitts 72 bildet mit einem Steg 74 an
dem Grundkörper 50 eine
Eintrittsöffnung 76,
durch die zugeführte
Wertdokumente in das Stapelfach 14 transportierbar sind.
-
Der
Transportabschnitt 72 weist in Bewegungsrichtung der Wertdokumente
verlaufende längliche Öffnungen
auf, durch die die Transportrollen 54, 56 und 58 greifen.
Die Transportrollen 54, 56 und 58 sind
so ausgebildet und angeordnet, daß ein zugeführtes Wertdokument zunächst zwischen
die Transportrollen 56 und 58 und im Verlauf des
Transport zwischen die Transportrollen 56 und 54 geklemmt und
jeweils von diesen weitertransportiert wird.
-
Dazu
ist von diesen Transportrollen die Transportrolle 56 über eine
Welle 78 mit einem Kopplungselement 80 antreibbar.
Das Kopplungselement 80 ist außerhalb des Gehäuses 10 angeordnet,
so daß ein
komplementäres
Kopplungselement der Banknotenbearbeitungsvorrichtung, in die der
Sicherheitsbehälter
eingesetzt ist, die Drehung eines Antriebs der Banknotenbearbeitungsvorrichtung
auf das Kopplungselement 80 und damit die Transportrolle 56 übertragen
kann, wenn das komplementäre Kopplungselement
und das Kopplungselement 80 in Eingriff stehen. Die Verwendung
eines externen Antriebs erlaubt eine gute Abstimmung der Drehgeschwindigkeit
der Transportrollen 54, 56 und 58 und damit
der Transportgeschwindigkeit der Wertdokumente in dem Sicherheitsbehälter mit
der Transportgeschwindigkeit aus der Banknotenbearbeitungsvorrichtung.
-
An
den Transportabschnitt 72 schließt sich ein Halteabschnitt 82 an,
an dem nebeneinander über
die Breite der Wertdokumente verteilte, gleich ausgebildete Verschlußelemente 84 gehalten
sind. Die Verschlußelemente 84,
im Beispiel ebenfalls elastisch verformbare, d.h. federnde Kunststofffolienstreifen,
sind so ausgebildet und angeordnet, daß jeweils ein Abschnitt 86 unmittelbar
hinter der Eintrittsöffnung 76 von
dem Bodenelement 18 weg schräg in Transportrichtung weisend
an dem Steg 74 anliegt und damit in einer Ruhe- bzw. Verschlußlage die
Eintrittsöffnung 76 verschließt.
-
Zur
Entnahme von Wertdokumenten verfügt der
Sicherheitsbehälter
an dem Gehäuseoberteil 16 und
dem Gehäuseunterteil 12 über Scharniere 88,
an denen eine in den Figuren der Übersichtlichkeit halber nicht
gezeigte Tür
angelenkt ist, mittels derer eine Entnahmeöffnung 90, die durch
Ausnehmungen in dem Gehäuseober-
und -unterteil gebildet wird, verschließbar ist.
-
Der
Sicherheitsbehälter
verfügt
weiter über eine
in den Figuren nicht gezeigte Verriegelungseinrichtung, mittels
derer die Tür
in einer Schließstellung,
in der diese die Entnahmeöffnung
schließt,
verriegelbar ist. Die Verriegelungseinrichtung ist vorzugsweise
in bekannter Art und Weise so aufgebaut, daß nur autorisierte Personen
Zugriff auf das Stapelfach 14 haben.
-
Zur
Speicherung von Wertdokumenten in dem Sicherheitsbehälter wird
mit Hilfe der Detektionseinrichtung, d.h. hier der Lichtschranke,
und der Banknotenbearbeitungsvorrichtung das Bodenelement 18 so
weit nach unten gefahren, bis es eine Stapellage erreicht hat bzw.
ein darauf liegender Stapel von Wertdokumenten einen vorgegebenen
Abstand von dem Gehäuseober teil 16,
genauer den Leitelementen 60 aufweist. Bei der Zuführung von
vereinzelten Wertdokumenten senkrecht von oben in den Zuführspalt 68 passiert
dann folgendes:
Ein mit einer Eingabegeschwindigkeit in einem
vorgegebenen Geschwindigkeitsbereich durch den Eintrittsspalt 68 eintretendes
Wertdokument 48 (vgl. 1) wird
zwischen den Transportrollen 56 und 58 eingeklemmt
und über
die Oberfläche
des Transportabschnitts 72 gleitend und durch diese abgelenkt den
Transportrollenpaaren 54 und 56 zugeführt. In dieser
Phase befinden sich die Abschnitte 86 der Verschlußelemente 84 in
einer Verschlußlage,
in der sie federnd an dem Steg 74 anliegen und die Eintrittsöffnung 76 teilweise
so verschließen,
daß Wertdokumente
bzw. Banknoten nicht aus dem Stapelfach in die Eintrittsöffnung gelangen
können.
-
Bei
dem Weitertransport erfassen dann die Transportrollenpaare 54 und 56 das
Wertdokument 48 und schieben es durch die Eintrittsöffnung 76,
wobei die Abschnitte 86 der Verschlußelemente 84 gegen
eine rücktreibende
elastische Kraft unter Verformung des Verschlußelements 84 in Richtung
des Bodenelements 18 in eine Durchlaßlage ausgelenkt werden (vgl. 2).
Die Fläche
der Verschlußelemente 84 und
deren Biegesteifigkeit ist so gewählt, daß bei einer Transportgeschwindigkeit
in einem vorgegebenen Geschwindigkeitsbereich und für vorgegebenen
Typen von Wertdokumenten mit zulässigem,
beispielsweise umlauffähigem,
Zustand die Abschnitte 86 der Verschlußelemente 84 das Wertdokument 48 gegen
die Leitelemente 60 lenken, vorzugsweise drücken, und
dabei die Geschwindigkeit des Wertdokuments 48 abbremsen.
Die Biegesteifigkeit kann beispielsweise durch die Wahl des Folienmaterials
und der Dicke der Folien beeinflußt werden. Die Biegesteifigkeit
der Folien kann beispielsweise größenordnungsmäßig im Bereich
der Biegesteifigkeiten der Wertdokumente liegen, für die der
Sicherheitsbehälter
zu verwenden ist, bzw. etwas größer sein.
-
Nach
dem das Wertdokument 48 nicht mehr von den Transportrollenpaaren 54 und 56 eingeklemmt
und damit aktiv transportiert wird, bewegt es sich aufgrund seiner
Trägheit,
gebremst und geführt durch
die Abschnitte 86 der Verschlußelemente 84 sowie
die ersten Leitabschnitte 62, weiter.
-
Es
trifft dann auf die Umlenklenkelemente 66, die gegen eine
durch die Schwerkraft und eine elastische Verformungskraft gegebene
rücktreibende Kraft
in Richtung von dem Bodenelement 18 weg ausgelenkt werden.
In dieser Phase wird das Wertdokument 48 durch die Umlenkelemente 66 und
durch die zweiten Leitabschnitte 64, an denen es gleitend geführt wird,
in Richtung auf das Bodenelement 18 abgelenkt.
-
Wenn
in dieser Phase die Hinterkante des Wertdokuments 48 die
Kanten der Abschnitte 86 passiert hat, werden diese durch
die rücktreibenden Kräfte aus
den Durchlaßlagen
wieder in die Verschlußlagen
bewegt, in der die Eintrittsöffnung 76 teilweise
verschlossen ist. Es ist nun nicht mehr möglich, daß das dem Stapelfach 14 zugeführte Wertdokument 48 durch
die Eintrittsöffnung 76 hindurch
zurückbewegt
werden kann.
-
Das
Wertdokument 48 fällt
dann auf das Bodenelement 18 bzw. das oberste Wertdokument
eines auf dem Bodenelement 18 gestapelten Stapels von Wertdokumenten.
-
Nach
Ende der Zuführung
der Wertdokumente wird das Bodenelement 18 mittels des
externen Antriebs wieder in die nächste Stapellage bewegt. In
einer anderen Weiterbildung kann das Bodenelement aber auch mittels
der Vorspannungseinrichtung 30 zunächst ganz nach oben gefahren
werden, um die neu gestapelten Wertdokumente zusammenzudrücken. Danach
wird dann das Bodenelement 18 mit Hilfe der Lichtschranke
mittels des externen Antriebs wieder in die nächste Stapellage bewegt.
-
Um
eine elektrostatische Aufladung der Verschlußelemente 84 und der
Umlenkelemente 66 möglichst
zu vermeiden, verfügen
diese wenigstens in den mit den Wertdokumenten in Berührung kommenden
Abschnitten über
eine antistatische, beispielsweise elektrisch leitende Beschichtung.
-
Ein
Sicherheitsbehälter
nach einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung in 5 unterscheidet
sich von dem ersten Ausführungsbeispiel
in der Ausbildung der Verschlußelemente.
Alle anderen Teile sind unverändert
und es werden die gleichen Bezugszeichen für diese verwendet.
-
Statt
der elastisch verformbaren Verschlußelemente 84 sind
nun starre Verschlußelemente 92 vorgesehen,
die wie ein zweiarmiger Hebel gedampft drehbar an dem Transportabschnitt 72 im
Bereich der Eintrittsöffnung 76 gelagert
sind. Die Verschlußelemente 92 sind
dabei so ausgebildet und gelagert, daß auf sie durch die Schwerkraft
ein rücktreibendes Trägheitsmoment
ausgeübt
wird, das die Verschlußelemente 92 in
die Verschlußlage
dreht, wenn kein Wertdokument eine Kraft auf die Verschlußelemente 92 ausübt. Dazu
können
sie gegebenenfalls an ihrem nicht mit den Banknoten in Kontakt kommenden Ende über ein
zusätzliches
Gewicht bzw. einen entsprechenden Körper verfügen. In der Verschlußlage verschließen die
Abschnitte 94 analog zu den Abschnitte 86 die
Eintrittsöffnung 76 teilweise.
Trifft dagegen ein Wertdokument mit einer Geschwindigkeit in einem
vorgegebenen Geschwindigkeitsbereich auf die Abschnitte 86 werden
diese in eine Durchlaßstellung
bewegt, in der die Abschnitte 94 das Wertdokument an die
Leit elemente 60 drückt.
Durch die Dämpfung
wird ein Schwingen der Verschlußelemente
vermieden.
-
Ein
Sicherheitsbehälter
nach einer dritten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung in 6 unterscheidet
sich von dem ersten Ausführungsbeispiel
wiederum in der Ausbildung der Verschlußelemente. Alle anderen Teile
sind unverändert und
es werden die gleichen Bezugszeichen für diese verwendet.
-
Statt
der Verschlußelemente 84 sind
nun Verschlußelemente 96 vorgesehen,
die wie ein einarmiger Hebel drehbar an dem Transportabschnitt 72 im
Bereich der Eintrittsöffnung 76 gelagert
sind. Federelemente 98, beispielsweise Blattfedern, sind
jeweils vor den Verschlußelementen 96 so
angeordnet, daß diese
die Verschlußelemente 96 in
einer Verschlußlage
an den Steg 74 drücken,
bei Auftreffen eines Wertdokument mit einer Geschwindigkeit in einem
vorgegebenen Geschwindigkeitsbereich jedoch gegen eine rücktreibende
Kraft eine Bewegung in eine Durchlaßlage erlauben, in der das
Wertdokument durch ein Eintrittsöffnung 76 in
das Stapelfach 14 eintreten kann, wobei es gegen die Leitelemente 60 gedrückt wird.
-
Obwohl
der Sicherheitsbehälter
prinzipiell so ausgebildet sein, daß ihm rechteckige Wertdokument mit
ihrer längeren
Seite in Transportrichtung, d.h. im Längstransport zugeführt werden
können,
ist er vorzugsweise zur Zuführung
von Wertdokumenten im Quertransport, d.h. mit der längeren Seite
quer zur Transportrichtung, ausgebildet.
-
Noch
weitere Ausführungsbeispiele
unterscheiden sich von den zuvor geschilderten Ausführungsbeispielen
darin, daß die
Umlenkelemente nun zwar flexibel, aber nicht in nennenswertem Maße elastisch
sind. Die rücktreibende
Kraft wird dann nur durch die Schwerkraft bewirkt.
-
Bei
noch weitern Ausführungsbeispielen
ist die Antriebseinrichtung mit den Bauteilen 34, 36 und 38 durch
eine Linearmotor ersetzt, der über
eine an der Gehäuseaußenseite
vorhandene Schnittstelle von einer Banknotenbearbeitungsvorrichtung
steuerbar ist.
-
Weitere
Ausführungsbeispiele
unterscheiden sich von den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen
darin, daß die
Transporteinrichtung nun zwei Rollenpaare umfaßt, die so angetrieben sind, daß das in
Transportrichtung erste Rollenpaar ein Wertdokument etwas schneller,
vorzugsweise zwischen 1% und 10% schneller transportiert, als das zweite.
Wird ein Wertdokument dem Sicherheitsbehälter mit einer Eingabegeschwindigkeit
in einem vorgegebenen Geschwindigkeitsbereich zugeführt, wird
das vordere Ende des Wertdokuments von der mit einer Transportgeschwindigkeit
durch die Eintrittsöffnung
transportiert, die größer ist
als die Eingabegeschwindigkeit und die Transportgeschwindigkeit nach
dem ersten Rollenpaar. Das Wertdokument wird während des Transports in dem
Sicherheitsbehälter
gestreckt, wenn es etwas geknittert ist, und tritt so einem für die Stapelung
günstigeren
Zustand durch die Eintrittsöffnung.
-
Noch
weitere Ausführungsformen
unterscheiden sich von den zuvor angegebenen Ausführungsformen
dadurch, daß zum
Antrieb des Bodenelements 18 bzw. des Trägers 22 vorgesehen
ist. Dies sei am Beispiel des Sicherheitsbehälters in 7 veranschaulicht,
der sich ansonsten nicht von dem Sicherheitsbehälter in 1 unterscheidet,
so daß für gleiche
Teile die gleichen Bezugszeichen verwendet werden und die Erläuterungen
zu den Teilen auch für
dieses Ausführungsbeispiel
gelten. Das Kopplungselement 32, die Welle 34,
die Rolle 38 und der Riemen 36 fallen nun fort.
Stattdessen ist der Stab 20 durch das statische Element 100 eines
Linearmotors ersetzt. Die Lagerbuchse 26 ist weiter als
bewegtes Element 102 des Linearmotors ausgebildet, so daß der Träger 22 durch
Ansteuerung des Linearmotors bewegbar ist. Zur Ansteuerung verfügt der Sicherheitsbehälter über eine
Schnittstelle 104, die in diesem Ausführungsbeispiel im Bodenbereich
angeordnet ist, im allgemeinen aber auch an anderen geeigneten Stellen
angebracht sein kann. Das Element 100 kann insbesondere
auch als Führungselement für den Träger 22 bzw.
das Bodenelement dienen.
-
Bei
noch einem weiteren Ausführungsbeispiel
entfällt
auch die Vorspanneinrichtung 30 mit dem Riemen 40 und
den Umlenkrollen 42. Stattdessen ist der Linearmotor als
Schrittmotor ausgebildet.
-
Der
Sicherheitsbehälter
ist jeweils zur Verwendung vorgegebener Typen von Wertdokumenten in
einem vorgegebenen Bereich von Zuständen der Wertdokumente ausgelegt.
Die Eigenschaften und Anordnung der Verschlußelemente bzw. der Federelemente
sind in Abhängigkeit
davon für
den vorgegebenen Geschwindigkeitsbereich anzupassen, wozu der Fachmann
entsprechende Versuche durchführen kann.