DE102006031142B4 - Verfahren und Vorrichtung zur dreidimensionalen Vermessung und Erfassung der kompletten Objektoberfläche eines kugelförmigen Messobjektes wie eines Sportballs - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur dreidimensionalen Vermessung und Erfassung der kompletten Objektoberfläche eines kugelförmigen Messobjektes wie eines Sportballs Download PDF

Info

Publication number
DE102006031142B4
DE102006031142B4 DE102006031142A DE102006031142A DE102006031142B4 DE 102006031142 B4 DE102006031142 B4 DE 102006031142B4 DE 102006031142 A DE102006031142 A DE 102006031142A DE 102006031142 A DE102006031142 A DE 102006031142A DE 102006031142 B4 DE102006031142 B4 DE 102006031142B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spherical
sensor
measurement object
detection
detected
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn - After Issue
Application number
DE102006031142A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102006031142A1 (de
Inventor
Peter Schultheis
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Pruef und Forschungsinstitut Pirmasens E V
Pruef- und Forschungsinstitut Pirmasens Ev
Original Assignee
Pruef und Forschungsinstitut Pirmasens E V
Pruef- und Forschungsinstitut Pirmasens Ev
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Pruef und Forschungsinstitut Pirmasens E V, Pruef- und Forschungsinstitut Pirmasens Ev filed Critical Pruef und Forschungsinstitut Pirmasens E V
Priority to DE102006031142A priority Critical patent/DE102006031142B4/de
Publication of DE102006031142A1 publication Critical patent/DE102006031142A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102006031142B4 publication Critical patent/DE102006031142B4/de
Withdrawn - After Issue legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B11/00Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques
    • G01B11/24Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques for measuring contours or curvatures
    • G01B11/2408Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques for measuring contours or curvatures for measuring roundness
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B41/00Hollow inflatable balls
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B11/00Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques
    • G01B11/002Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques for measuring two or more coordinates
    • G01B11/005Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques for measuring two or more coordinates coordinate measuring machines

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Length Measuring Devices By Optical Means (AREA)

Abstract

Verfahren zur dreidimensionalen Vermessung und Erfassung der Koordinaten der kompletten Objektoberfläche eines kugelförmigen Messobjektes, bei dem – mindestens ein Sensor linienförmig Abstände zu der Objektoberfläche erfasst, – die von dem mindestens einen Sensor erfassten Abstandsinformationen an einen Rechner übertragen, dort gespeichert, ausgewertet und in Oberflächenkoordinaten des kugelförmigen Messobjektes umgerechnet werden, – das kugelförmige Messobjekt während des Erfassungsvorgangs derart gedreht wird, dass während einer Umdrehung des kugelförmigen Messobjekts von dem mindestens einen Sensor je ein Kugelsegment oder eine Kugelzone erfasst wird, – die aktuellen Drehwinkel des kugelförmigen Messobjekts um die Drehachse erfasst werden, – der mindestens eine Sensor vor jedem Drehzyklus derart positioniert wird, dass weitere noch nicht erfasste Kugelsegmente oder Kugelzonen hinzukommen und falls notwendig ein Überlappungsbereich zwischen je zwei benachbarten Kugelsegmenten oder Kugelzonen entsteht dadurch gekennzeichnet, dass die kugelsegment- oder kugelzonenweise Erfassung der Oberfläche solange fortgesetzt wird, bis die Oberfläche des kugelförmigen Messobjekts...

Description

  • Der Anmeldung liegt die Aufgabe zu Grunde, kugelförmige Objekte, wie Sportbälle, insbesondere Fußbälle, dreidimensional zu vermessen und auf Einhaltung sowohl geometriebezogener, als auch die Oberfläche beschreibender Kriterien zu prüfen. Die Aufgabe wird gelöst durch ein neues Verfahren und eine neue Vorrichtung zum Erfassen der Koordinaten der kompletten Oberfläche kugelförmiger Objekte mit Hilfe von einem oder mehreren Liniensensoren, sowie einem Verfahren zum bildhaften optischen Erfassen und Abbilden der Objektoberfläche auf die dreidimensional erfasste Objektgeometrie.
  • Aufgabenstellung und Stand der Technik
  • Im Sportbereich sind die Erwartungen und Anforderungen an die Qualität der eingesetzten Sportartikel heute sehr hoch. Insbesondere die Anforderungen an Bälle, welche in offiziellen Turnieren eingesetzt werden, bezüglich der mechanischen Eigenschaften, wie Rundheit und Güte der Verbindungen der Ball-Panels, erfordern eine messtechnische Kontrolle dieser Eigenschaften. So wurden beispielsweise von den nationalen und internationalen Verbänden entsprechende Vorschriften zur Überprüfung von Fußbällen verfasst, nach denen, bei Bestehen der Prüfungen, entsprechende Zertifikate und Zulassungen zu Turnieren ausgestellt werden.
  • Die bisher angewandte Methode zur Überprüfung der Rundheit von Bällen ist das Messen mit Hilfe von Tastelementen, wie Tiefenmaße etc., welche manuell oder pneumatisch, bzw. elektrisch angetrieben auf die Mitten der Panels positioniert werden und mit welchen die Abstände der Panels von einem virtuellen Nullpunkt oder dem gegenüberliegenden Panel ermittelt werden. Die so erhaltenen Maße werden über Arithmetische Mittelwertbildung oder ähnliche Methoden in eine Aussage über die Rundheit umgerechnet und mit der erlaubten Toleranz verglichen. Die Qualität der Nähte, bzw. Verbindungen sowie die Oberfläche vor und nach Dauerbelastung der Bälle werden manuell visuell beurteilt.
  • Die bestehende Art der Überprüfung ist nur für Stichproben geeignet. Aus Herstellersicht wäre eine objektive 100%-Prüfung aller produzierten Bälle vorteilhaft. Ein entsprechendes Verfahren muss daher schnell und einfach anzuwenden sein, weitgehend automatisiert ablaufen können und sollte den kompletten Ball erfassen.
  • Die Erfindung beschreibt Verfahren und eine Vorrichtung, mit denen sich diese Aufgabe in idealer Weise lösen lässt. Die Neuerungen der Erfindung sind ein Verfahren zum koordinatenmäßigen dreidimensionalen Erfassen und Vermessen der vollständigen Objektoberfläche, sowie ein Verfahren mit dem sich in der gleichen Vorrichtung neben der Koordinatenerfassung der Oberflächenpunkte auch die optischen Bildeigenschaften dieser Oberflächenpunkte erfassen lassen, so dass ein komplettes dreidimensionales Abbild der Messobjektoberflächen in einem Rechner generiert und mit diesem die Qualitätssicherung betrieben werden kann. Daneben gehört es zur Erfindung, das Halteproblem der Messobjekte zu lösen, indem keine Abdeckung durch Halteelemente das Erfassen des Messobjektes behindert und tatsächlich die komplette Oberfläche erfasst werden kann.
  • Bezüglich des Standes der Technik der dreidimensionalen Vermessung von Körpern sind verschiedene Verfahren bekannt. Prinzipiell lassen sich mechanisch tastende und berührungslose Verfahren unterscheiden. Unter den berührungslosen Verfahren werden verschiedene physikalische Erfassungsprinzipien angewendet, z. B. optische Abtastung, Ultraschallabtastung, Erfassung mit Röntgenstrahlung usw.. Die vorliegende Erfindung beruht auf einem berührungslosen, optischen Verfahren.
  • Unter den für die dreidimensionale Erfassung eines Balles in Frage kommenden berührungslosen, optischen Verfahren sind alle diejenigen, welche flächige Beleuchtungsstrukturen, wie Linien-, Gitter- oder Streifenprojektionsverfahren, bzw. strukturierte Beleuchtungen verwenden, aufgrund der geringen Beleuchtungsintensität für ein Erfassen der Ballgeometrie ungünstig. Meist erfordern diese Verfahren ein Abdunkeln der Messzelle sowie eine farblich homogene Oberfläche, welche häufig nur durch Anbringen eines Messüberziehers zu erreichen ist. Da auf Bällen alle möglichen Farben, Farbwechsel und Beschriftungen möglich sind, wird ein Verfahren zur dreidimensionalen Erfassung der Oberfläche benötigt, das unempfindlich auf diese Oberflächeneinflüsse reagiert.
  • In EP 0 760 622 B1 wird ein Verfahren vorgestellt, in dem ein dreidimensional zu erfassender Körper mit einem Überzug versehen wird, auf welchem bestimmte Muster aufgebracht sind. In EP 1 290 408 B1 und DE 103 09 788 A1 werden Verfahren offen gelegt in welchen auf den zu erfassenden Körper bestimmte Markierungen aufgebracht werden. Beide Verfahren, sowie alle anderen Verfahren bei welchen erst Markierungen angebracht oder Messgewebe über die Bälle gezogen werden müssen, sind für die Erfassung der Bälle zu umständlich oder nicht geeignet, weil z. B. die zu kontrollierenden Nähte oder Oberflächenstrukturen durch die Messüberzieher abgedeckt werden.
  • Wird das Verfahren der Lasertriangulation zum Vermessen von Objektoberflächen verwendet, so ist durch die Punkt- oder Linienförmige Beleuchtung mit Laserlicht die Lichtintensität auf dem Objekt wesentlich höher und hierdurch, sowie durch die definierte Wellenlänge des Lasers, die Anfälligkeit gegenüber Fremdlicht wesentlich geringer als bei flächenhafter Projektion von Lichtmustern auf das Messobjekt. Auch die, bei anderen dreidimensionalen optischen Erfassungssystemen erforderliche, aufwändige Kalibrierung entfällt, da alle notwendigen Komponenten, wie Beleuchtung, optische Erfassung und Wandlung der optischen Signale in Abstandsinformationen sich in ein separates Erfassungsmodul integrieren lassen, das einmal, während oder nach der Herstellung, kalibriert wird und dann unabhängig von dem Einsatzort reproduzierbare Abstandswerte liefert. Der prinzipielle Nachteil der Abschattung bei Triangulationsverfahren ist beim Abtasten vieler Objekte, insbesondere von Bällen, nicht von Bedeutung.
  • Eine auf Triangulationsprinzip und einem EDV-Plotter aufgebaute Vorrichtung zum dreidimensionalen Erfassen von Objekten wird in DE 39 10 855 C2 beschrieben. Ein Nachteil ist dort, dass das Erfassungsprinzip auf punktförmiger Abstandsmessung beruht und die Bewegung der elektromagnetisch wirkenden Abtasteinheit in einer Ebene und nicht Radial angeordnet erfolgt, so dass die Einrichtung eher für zylinderförmige und weniger für kugelförmige Objekte geeignet ist.
  • In DE 10 2004 025 801 A1 wird eine Sensortechnik beschrieben, mit welcher Position und Geschwindigkeit rotierender Objekte mit einem einzigen Sensor erfasst und hieraus die Geometrieinformation eines Objektes ermittelt werden kann. In der Erfindung können entsprechende Sensoren vorteilhaft eingesetzt werden.
  • In Form von Triangulations-Sensoren mit Laserlicht oder LED-Licht werden weitere entsprechende Erfassungsmodule als Abstands- oder Profilsensoren einschlägig beschrieben und angeboten. Der Unterschied zwischen Abstandssensoren und Profilsensoren ist der, dass ein Abstandssensor pro Erfassungszyklus einen eindimensionalen Abstandswert liefert und somit zur dreidimensionalen Erfassung einer Oberfläche Relativbewegungen zwischen Sensor und Messobjekt in zwei unabhängige Richtungen des Raumes notwendig sind, wohingegen ein Profilsensor pro Erfassungszyklus ein Feld von Abstandswerten längs einer Linie liefert und zur Erfassung der Oberfläche Relativbewegungen in nur einer Dimension erforderlich sind.
  • In DE 10 2004 017 172 A1 wird ein Verfahren zur Vermessung eines Messobjektes beschrieben. Entsprechend diesem Verfahren rotiert ein Messsystem um das Messobjekt und die Lage des Messobjektes wird anhand einer Referenzstruktur auf dem Messobjekt ermittelt. Zum Erfassen von Bällen oder anderen vorwiegend rotationssymmetrischen Objekten wird sinnvollerweise das Objekt gedreht, auch kann auf eine Referenzstruktur verzichtet werden, wenn das Verfahren der vorliegenden Erfindung angewendet wird.
  • DE 42 08 455 A1 beschreibt ebenfalls ein Verfahren zur berührungslosen dreidimensionalen Vermessen von Objekten, wobei allerdings keine automatische vollständige Vermessung einer kugelförmigen Objektoberfläche erfolgen kann, da kein entsprechendes Aufnahmeverfahren zum Lösung des Abschattungsproblems an den Auflagepunkten beschrieben ist.
  • Ein solches Aufnahmeverfahren ist auch in US 2003/0231793 A1 nicht offenbart, obgleich dort ein 3D-Scanner beschrieben wird, welches geeignet ist, rechnergesteuert drehbar gelagerte Objekte in verschiedenen Erfassungszyklen unterschiedlicher Sensorpositionen zu erfassen und zu einem Gesamtabbild der Objektkoordinaten zusammenzusetzen.
  • Die Offenlegung FR 2 694 090 A1 beschreibt eine Einrichtung mit der Bälle entlang einer Linie auf Fehler in der Oberfläche inspiziert werden können. Hier wird der zu prüfende Ball alternierend in jeweils einer von zwei orthogonalen Achsen gehalten und durch Drehung in der Halteachse weiterbewegt. Die Inspektion erfolgt hier eindimensional durch optisches Abtasten solange bis die gewünschten Bereiche der Oberfläche erfasst wurden.
  • Grundlegendes Funktionsprinzip
  • Das Problem, welches der Erfindung zugrunde liegt, nämlich das Vermessen und Prüfen von Sportbällen oder ähnlichen Messobjekten, kann in folgende Aufgaben untergliedert werden:
    • – das räumliche Erfassen der Oberflächenkoordinaten der Messobjekte ohne Abdeckung durch Halteelemente, in dessen Anschluss eine geometrische Beschreibung der Oberfläche des Messobjektes im Objektkoordinatensystem in einem Rechner vorliegt
    • – das geometrische Auswerten der Oberflächendaten mit einer entsprechenden Software, nach den vorgegebenen geometriebezogenen Prüfkriterien, beispielsweise der Beurteilung der Rundheit
    • – das optische koordinatenbasierte Erfassen der Oberfläche des zu untersuchenden Objekts, in dessen Anschluss für alle optisch erfassten Punkte der Oberfläche des Objektes eine optische Bildpunktbeschreibung, z. B. Helligkeit, Farbe, Farbsättigung, oder eine Beschreibung im RGB-Format, welches häufig in der Computertechnik zur Beschreibung von Grafikpixeln Verwendung findet, vorliegt
    • – das Auswerten der Oberflächenbildinformationen nach Algorithmen digitaler Bildverarbeitung, z. B. durch Punkteweisen Vergleich der erfassten und skalierten Oberfläche mit einer im Rechner hinterlegten Soll-Oberfläche.
  • Das geometrische Erfassen der Objektoberfläche basiert erfindungsgemäß auf dem sequenziellen Abtasten von kugelförmigen Oberflächensegmenten des Messobjektes ohne Abdeckung durch Halteelemente und dem Zusammensetzen der erfassten Segmente im Rechner zu einer Komplettbeschreibung der Oberfläche als eine vollständige Menge von Punktkoordinaten aller Punkte der in dem zugrunde liegenden Messraster erfassten Oberfläche. Die Segmente werden hierbei durch stete linienförmige Abstandsmessungen der Oberfläche des Messobjektes bei gleichzeitiger kontinuierlicher oder intermittierender Drehung des Messobjektes um 360° erfasst. Die linienförmigen Abstandsmessungen werden mit geeigneten Sensoren durchgeführt. Geeignete Sensoren sind z. B. Profilsensoren.
  • Je nach erforderlicher Geschwindigkeit kann die Erfassung während einer Umdrehung des Messobjektes mit einem oder mit mehreren Sensoren erfolgen, so dass pro Umdrehung auch mehrere Oberflächensegmente erfasst werden können. Für genügend kleine Messobjekte und nicht zu hohe Forderungen an die Auflösung und bei einem Verzicht auf die Erfassung der Polbereiche der Drehung kann auch ein Sensor ausreichend sein, der während einer Umdrehung das komplette Messobjekt erfasst. Im Allgemeinen sind zur Erfassung der kompletten Oberfläche mindestens zwei Liniensensoren erforderlich, oder ein Sensor, der an mindestens zwei Messpositionen je ein Oberflächensegment erfasst.
  • Bevor eine Erfassung der Oberflächensegmente erfolgen kann, sind die Sensoren auf definierte, geeignete Lagen, relativ zum Messobjekt, zu positionieren. Die Positionierung der Sensoren richtet sich hierbei nach dem erfassbaren Abstandsbereich, dem Messwinkel der Sensoren und der erforderlichen Auflösung der Oberflächenerfassung. Meist werden die Positionen so zu wählen sein, dass sich die einzelnen Objektsegmente überlappen, damit keine Erfassungslücken zwischen den Segmenten entstehen.
  • Aus den bekannten Positionen und Orientierungen der Sensoren an den Messpositionen im Messkoordinatensystem und den Abständen und Winkeln bzw. linearen Positionen eines jeden Messpunktes im jeweiligen Sensorkoordinatensystem kann die Position der entsprechenden Punkte auf der Objektoberfläche im Koordinatensystem des Messobjektes berechnet werden.
  • Zur Auswertung und Prüfung der Messobjekte werden die erhaltenen Oberflächeninformationen in die relevanten Geometrieinformationen, wie Rundheit, mittlerer Durchmesser, etc., umgerechnet. Die Algorithmen und Methoden hierzu können der Literatur entnommen werden.
  • Auf der gleichen Vorrichtung und nach dem gleichen Prinzip wie die koordinatenmäßige Erfassung von Punkten der Oberfläche des Körpers soll das bildmäßige Erfassen der Oberfläche erfolgen. Geeignete Sensoren sind hierbei zum Beispiel Zeilenkameras, die ähnlich den Linien-Abstandssensoren, mit jedem Bild eine Linie der geeignet beleuchteten Oberfläche aufnehmen. Bei bekannter Lage und Orientierung der Zeilenkameras, sowie bekannten Abbildungseigenschaften und zum jeweiligen Aufnahmezeitpunkt bekanntem Drehwinkel des Messobjektes kann für jeden Bildpunkt der Zeilenkamera der entsprechenden Objektpunkt auf dem Messobjekt berechnet werden und diesem die Bildinformation dieses Bildpunktes zugeordnet werden.
  • Über Auflösung und Anordnung der optischen Sensoren kann die optische Auflösung des Messsystems mit der geometrischen Auflösung der Abstandsmessungen des Systems abgestimmt werden.
  • Sind die Objekte derart beschaffen, wie dies bei Bällen der Fall ist, dass keine Hinterschneidungen auftreten, kann die komplette Oberfläche bildmäßig erfasst werden. D. h. für jeden, entsprechend der Auflösung des Systems, erfassten Oberflächenpunkt liegen nicht nur die Koordinateninformationen über die Lage im Raum vor, sondern auch dem Aufnahmesystem entsprechende Bildinformationen über die Oberflächenbeschaffenheit.
  • Die Auswertung der Oberflächen-Bildinformation kann durch Anwendung bekannter Algorithmen digitaler Bildverarbeitung erfolgen, indem z. B. nach Flecken und Verschmutzung in Bereichen der Oberfläche gesucht wird, oder die Ränder von Schriftzeichen auf gerade Begrenzungslinien etc. untersucht werden. Eine vollständige Untersuchung der Oberfläche kann durch Vergleich aller Koordinatenpunkte einer Soll-Oberflächenbeschreibung des Objektes mit den erfassten Bildinformationen der Koordinaten der Objektoberfläche erfolgen. Hierzu ist es notwendig Soll- und erfasste Ist-Oberfläche miteinander in Deckung zu bringen. Dies kann mit der Methode der Kreuzkorrelation der jeweiligen Daten geschehen, oder schon bei der Aufnahme wird auf lagerichtige Erfassung geachtet. Eventuell sind die Soll- und Istoberflächen, z. B. durch Zentralprojektion, auf einheitliche Größe zu skalieren, damit der Punktweise Vergleich erfolgen kann.
  • Damit die kompletten Oberflächen der kugelförmigen Objekte mit optischen Verfahren erfasst werden können muss im Laufe eines Messzyklus jeder Punkt der Oberfläche aus dem Blickwinkel des Sensors oder der Sensoren sichtbar sein, d. h. kein Punkt der Oberfläche darf über den gesamten Messzyklus verdeckt sein, beispielsweise durch eine Halte- oder Auflageeinrichtung. Die Erfindung beschreibt ein Verfahren mit einer Auflage, welche in Teilen aus dem Sichtbereich des Sensors, bzw. der Sensoren herausbewegt werden.
  • Ausführungsbeispiel
  • Das vorliegend beschriebene Verfahren erfüllt die gestellten Anforderungen an eine dreidimensionale Erfassung, Vermessung und Prüfung von Bällen in vorteilhafter Weise. Prinzipiell lassen sich auch ähnliche Objekte nach dem Verfahren erfassen, solange diese derart gestaltet sind, dass bei der Erfassung keine Hinterschneidungen auftreten, was bei Objekten mit vorwiegend rotationssymmetrischem Charakter häufig der Fall ist.
  • Im Folgenden wird ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung mit einem 3D-Laser-Profilsensor und einer Zeilenkamera zur Erfassung und Vermessung von Ballgeometrie und Balloberfläche beschrieben. Eine entsprechende Anordnung ist in 1 dargestellt.
  • Der zu überprüfende Ball 10 wird in seiner dreidimensionalen Geometrie komplett erfasst. Das in diesem Ausführungsbeispiel vorgestellte, bevorzugte Verfahren hierzu basiert auf der Anwendung eines Linien-Abstandsmessmoduls 4, vorzugsweise eines 3D-Laser-Triangulationssensors, und dem während der Messung kontinuierlich um eine Polachse 5 drehenden Ball 10.
  • Das dreidimensionale Erfassen der Balloberfläche geschieht dabei dadurch, dass unter verschiedenen Drehwinkeln 2 der Drehbewegung des Balles je ein Erfassungszyklus durchgeführt wird und die in allen Erfassungszyklen erfassten Daten softwaremäßig im Rechner zusammensetzt werden. Das bedeutet, dass der Sensor während einer Erfassungssequenz über eine Umdrehung des Balls um die Polachse 5 eine Anzahl von Erfassungszyklen ausführen muss, die der geforderten Auflösung entspricht. Wenn beispielsweise eine Auflösung von 0.5° gefordert ist, so müssen von dem Messsystem pro Erfassungssequenz, also pro Umdrehung des Balles, mindestens 720 Erfassungszyklen, also Abtastungen, vorgenommen werden.
  • Da in dem Ausführungsbeispiel der Sensor in einem Erfassungszyklus nicht den kompletten notwendigen Winkel λ 1 von 180° des Balls erfassen kann, muss der Sensor nach einer Erfassungssequenz in λ-Richtung 1 weiterbewegt und mit der Messachse neu ausgerichtet werden, bevor eine neue Erfassungssequenz gestartet wird. Vorzugsweise geschieht die Neupositionierung des Sensors oder der Sensoren über eine Drehung um eine Achse, welche im Bereich des Ballmittelpunktes verläuft, mit konstantem Radius.
  • In 1 sind drei Messpositionen 3, 11 und 15 des Triangulationssensors 4 dargestellt.
  • In jeder Erfassungssequenz werden damit eine der Anzahl der Sensoren entsprechende Anzahl kugelförmiger Segmente, bzw. Zonen, der Balloberfläche erfasst. In dem hier vorgestellten Ausführungsbeispiel mit einem Sensor wird pro Erfassungssequenz ein Kugelsegment, bzw. eine Kugelzone, der Objektoberfläche erfasst. Nachdem so viele Erfassungssequenzen durchgeführt wurden, dass die komplette Balloberfläche, vorzugsweise mit Überlappungsbereichen 8 abgetastet wurde, wird die gesamte dreidimensionale Geometriebeschreibung der Balloberfläche im Rechner softwaremäßig zusammengesetzt. Dies geschieht, indem alle erfassten Oberflächenpunkte der Einzelsegmente zu einer Gesamtmenge von Oberflächenpunkten der Gesamtoberfläche zusammengeführt werden. In den Überlappungsbereichen 8 sind die Punkte zu gewichten, dies geschieht vorzugsweise derart, dass die Gewichtung der erfassten Punkte mit dem Abstand vom Sensormittelpunkt, in dem die Genauigkeit üblicherweise am höchsten ist, also mit dem Abstand von der Mittellinie 7 des zugehörigen Segments abnimmt.
  • Im Folgenden wird der Erfassungsvorgang der Oberfläche des Balls datentechnisch beschrieben. Hierzu wird vorzugsweise ein Kugelkoordinatensystem benutzt, in welchem im Folgenden Drehwinkel um die Drehachse 5 des Balls mit φ 2 und senkrecht dazu, mit λ 1 bezeichnet werden. Mit einer dritten Koordinate, dem Radius r ist jeder Punkt des Raumes eindeutig beschrieben.
  • Die Beschreibung wird im Folgenden auf das Erfassen der Balloberfläche mit einem Liniensensor beschränkt, der immer so positioniert sein soll, dass die durch den Koordinatenursprung 9 verlaufende Polachse 5 des Balls in der aus Profilline und optischer Achse des Sensors 4 gebildeten Messebene 7 des Profilsensors 4 verläuft. Die Abtastung des gesamten Balls erfolgt in dem Ausführungsbeispiel an drei Messpositionen 3, 11, 15 unter drei Winkeln Λ1, Λ2, Λ3 mit konstantem Radius R 6.
  • Jeder Erfassungszyklus i des Abstandssensors liefert eine Folge von n Abstandswerten d[0..n – 1] und zugehörigen Linienpositionswerten h[0..n – 1] im Sensorkoordinatensystem, die in einer vorgegebenen Dichte auf der Abtastlinie des Profilsensors liegen und entsprechend dem Erfassungswinkel β 3 des Profilsensors mit dem aktuellen Abstand R der Nullebene des Sensors vom Koordinatenursprung einen Erfassungsbereich α auf der Balloberfläche ergeben. In 3 ist die Anordnung eines Erfassungszyklus dargestellt. Der Sensor erfasst alle Punkte im Bereich des Erfassungswinkels β. Für einen einzelnen herausgenommenen Punkt P der Linie liefert der Sensor die Werte d und h. Die vom Sensor im Sensorkoordinatensystem gelieferten Daten werden von dem Rechner, an dem der Sensor angeschlossen ist, übernommen und in Abstandsinformationen im Objektkoordinatensystem umgerechnet, siehe 2.
  • Aus jedem Abstandswert d[i] wird über (1) und (2) r = √(R – d)² + h² (1) λ = arcsin( h / r) + Λ (2) ein Punkt P[i] = (r[i], λ[i], φ = const.) der Balloberfläche berechnet.
  • Je nach Besonderheiten der Profilsensoren sind evtl. Korrekturrechnungen vorzunehmen, bzw. kann sich die Art der Rechnung von der hier vorgestellten Berechnung unterscheiden, falls der Profilsensor z. B. keine kartesischen Koordinaten h und d, 3, liefert, sondern Winkel und Radien.
  • Zeigt die Mess-Mittelachse des Profilsensors nicht durch den Koordinatenursprung, so sind die entsprechenden Winkelverschiebungen in Richtung λ und φ über Trigonometrische Punktionen zu berücksichtigen.
  • Jeder Erfassungszyklus des Profilsensors liefert also eine Folge von n diskreten Punkten P[0..n – 1] der Oberfläche, wobei jeder Punkt im Koordinatensystem durch P[i] = (r[i], λ[i], φ = const.) beschrieben ist. Die so berechneten Punkte einer Linie auf der Objektoberfläche werden im Rechner gespeichert.
  • Der Ball wird zum Erfassen eines Segmentes seiner Oberfläche um seine Polachse, insgesamt um φ = 360° gedreht und während der Drehung einzelne Erfassungszyklen des Sensors durchgeführt.
  • Jede Erfassungssequenz während der 360° Drehung des Balls liefert durch Aneinanderreihen von m Folgen der einzelnen Erfassungszyklen im Rechner ein zweidimensionales Feld von Punkten der Oberfläche P[i, j] = (r[i, j], λ[i, j], φ[j]). Dieses zweidimensionale Feld beschreibt das Kugelsegment, bzw. die Kugelzone, der Oberfläche des Balls, welche bei einer Umdrehung des Balls durch den Sensor erfasst wurde.
  • Erhöht man die Zahl k der Erfassungssequenzen bei geeigneter Wahl von Λ und R auf einen Wert 1, welcher bei dem hier vorgestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel 1 = 3 beträgt, so dass der komplette Bereich des Winkels λ von 0° bis 180° erfasst ist, so gelangt man über ein dreidimensionales Feld zu einer Gesamtzahl von Punkten P[i, j, k] = (r[i, j, k], λ[i, j, k], φ[j, k]) mit 0 <= i < n (3) 0 <= j < m (4) 0 <= k < 1 (5) λ[0, j, k] = Λ[k] – α/2 (6) λ[n – 1, j, k] = Λ[k] + α/2 (7) φ[0, k] = 0 (8) φ[m – 1, k] = 360°· (m – 1) / m (9) welche eine komplette Beschreibung der Balloberfläche darstellen.
  • Wird die Balloberfläche in Kartesischen Koordinaten benötigt, so lassen sich alle Punktkoordinaten in bekannter Weise aus dem Kugelkoordinatensystem umrechnen.
  • Zusammengefasst lässt sich erfindungsgemäß der Abtastvorgang der Balloberfläche oder der Oberfläche eines anderen geeigneten Objektes mit einem Liniensensor so beschreiben:
    Die Erfassung der Oberfläche eines Balls erfolgt in einer oder mehreren Erfassungssequenzen unter verschiedenen Winkeln Λ und evtl. verschiedenen Abständen R des oder der Sensoren von dem Koordinatenursprung. Innerhalb einer Erfassungssequenz bleibt der Winkel Λ konstant. Jede Erfassungssequenz setzt sich aus mehreren Erfassungszyklen unter unterschiedlichen Drehwinkeln φ des Balls zusammen. Jeder Erfassungszyklus liefert eine Folge von Punkten auf der Balloberfläche längs einer Linie.
  • Damit aus Erfassungszyklen und Erfassungssequenzen die gesamte Oberfläche zusammengesetzt werden kann, sind ein Rechner 2 mit der entsprechenden Schnittstelle zum Empfangen der vom Profilsensor gelieferten Daten und eine Software zum Steuern des Messablaufs, zum Berechnen der Koordinaten und zum Zusammensetzten der kompletten Oberflächenbeschreibung notwendig.
  • Damit die Erfassung der Oberfläche vollständig ist, müssen sich im Allgemeinen die Erfassungsbereiche 1, 7 der einzelnen Erfassungssequenzen in den Randbereichen 8 überlappen. Innerhalb dieser Randbereiche wird die Geometrieinformation durch gewichtete Mittelung der Daten der Erfassungssequenzen berechnet. Dies erfolgt hierbei, wie schon beschrieben, vorzugsweise derart, dass die Gewichtung der Daten mit dem Abstand vom Kernbereich des erfassten Ballsegmentes abfällt, da die Auflösung der Sensoren von der Sensormitte zum Sensorrand hin abnimmt.
  • Die Software übernimmt ebenfalls die Berechnung der Rundheitsinformationen aus den dreidimensionalen Daten des Balls und die Inspektion der Oberfläche, insbesondere im Bereich der Verbindungsstrecken der Panels des Balls. Zur Berechnung der Rundheit des Balls sind hierzu die Mitte des erfassten Balls, vorzugsweise über Schwerpunktsberechnung, aus der Daten der Balloberfläche zu bestimmen, sowie der mittlere Radius und durch Integration der quadratischen Abweichungen vom Mittleren Radius ein Rundheitsmaß. Soll die Rundheit nur durch Mittelung und Extremwertbestimmung der Abstände der Panelmitten bestimmt werden, so müssen über Methoden der digitalen Bildverarbeitung die einzelnen Panels detektiert und die Panelmitten bestimmt werden.
  • Die bildhafte Erfassung der Oberfläche erfolgt nach dem gleichen Prinzip wie die Abstandserfassung, nur dass anstelle der Liniensensoren zur Abstandsmessung stattdessen eine oder mehrere Zeilenkameras 14 mit entsprechender Beleuchtung 13 verwendet werden. Die optische Oberflächenbeschreibung der Eigenschaften des erfassten Messobjektes erfolgt durch Zuordnung aller oder einer Teilmenge der während der Aufnahmen mit der Zeilenkamera erfassten Bildpunkte der Objektoberfläche zu den zugehörigen koordinatenmäßig erfassten Punkten der Oberfläche des Objektes. Im bevorzugten Ausführungsbeispiel, Bild 1, wird eine Zeilenkamera verwendet, die an drei Positionen, unter den gleichen Winkeln wie die Abstandsmessungen, die Bildoberfläche des Messobjektes erfasst.
  • Im Folgenden ist beschrieben, wie aus der bekannten Lage und Orientierung der Zeilenkamera im Raum, sowie der Abbildungseigenschaften der Kamera zu einem Bildpunkt der entsprechende Punkt auf der Oberfläche des Messobjektes ermittelt wird. In 5 ist dies vereinfacht dargestellt.
  • Alle Punkte der realen Welt deren Abbild auf einen bestimmten Bildpunkt B 34 auf dem Zeilensensor der Kamera fällt, liegen auf einem Strahl 32, welcher über die Kamerageometrie und die Optischen Eigenschaften, in 5 symbolisiert dargestellt durch 31, der Kamera beschrieben ist. Für jeden Bildpunkt der Kamera existiert ein solcher Strahl 32, relativ zur optischen Achse 35 der Kamera.
  • Aus der Lage und Orientierung der Zeilenkamera im Kugelkoordinatensystem des Messsystems und der optischen Achse der Zeilenkamera ergibt sich für jeden Bildpunkt der Zeilenkamera und des bekannten Abbildungsstrahls 32 dieses Bildpunktes ein Strahl im Raum, auf welcher der zu dem Bildpunkt gehörende Objektpunkt P 34 liegen muss. Die Schnittpunkte der Abbildungsstrahlen aller Bildpunkte mit der Schnittlinie 30 der Objektoberfläche und der Bildebene ergeben die zugehörigen Punkte der Objektoberfläche zu den entsprechenden Bildpunkten. Jedem dieser Punkte der Objektoberfläche kann damit die Bildinformation des Bildpunktes der Kamera zugeordnet werden. Oberflächenpunkten, denen kein Bildpunkt zugeordnet werden kann, können aus Nachbarpunkten interpolierte Bildinformationen erhalten. Die Ermittlung des Schnittpunktes von Oberfläche und der Bildgeraden kann rechentechnisch iterativ durch eine Suchfunktion gelöst werden.
  • In dem Ausführungsbeispiel wird die Zeilenkamera 1 14 in jeder Aufnahmeposition so angeordnet, dass die optische Achse durch den Koordinatenursprung 9 verläuft und die Polachse 5 des Messobjektes in der Erfassungsebene 12 der Zeilenkamera aus Bildzeile und Optischer Achse liegt. Dann liegen alle zu einer Messung der Zeilenkamera gehörigen Punkte der Oberfläche auf einer Winkelkoordinaten φ, die sich aus der Winkelverschiebung des Zeilensensors zu dem Nullwinkel in Drehrichtung des Balles und dem aktuellen Drehwinkel um die Achse 5 des Balles ergibt.
  • Die Drehung des Balls kann über einen Elektromotor 18 erfolgen und die Erfassung des Drehwinkels des Balls über einen Drehwinkelsensor 19. In einer anderen möglichen Ausführung kann zum Drehen des Balls ein Schrittmotor verwendet und auf den Drehwinkelsensor verzichtet werden.
  • Im Einzelnen besteht ein entsprechend der Erfindung aufgebautes System aus den folgenden Komponenten
    • – den weiter oben beschriebenen Sensoren
    • – entsprechenden Beleuchtungseinheiten für die Zeilenkameras, evtl. im infraroten Wellenlängenbereich, falls sich hierdurch Oberflächenqualitätsmerkmale besser erfassen lassen
    • – dem weiter oben beschriebenen Rechner mit den entsprechenden Schnittstellen und der Auswertesoftware
    • – einer drehbar gelagerten mechanische Aufnahme 16 des Balls
    • – Auflageelementen 4 des Balls, welche entsprechend dem Ausführungsbeispiel nadelförmig 20 ausgeführt sind und derart an die mechanische Aufnahme angekoppelt sind, dass die Auflageelemente im Erfassungsbereich 7, 12 der Sensoren aus diesem Erfassungsbereich nach unten 21 wegbewegt werden. Anstelle der Bewegung der Nadelelemente nach unten können diese auch zur Seite geklappt werden oder anstelle von nadelförmigen Auflageelementen kann auch ein elastisches Auflageelement verwendet werden, das über Umlenkungen im Erfassungsbereich aus dem Sichtfeld der Sensoren herausgeführt wird.
    • – Führungs- und Antriebselementen zum Bewegen des Sensors auf die jeweiligen Erfassungspositionen, zum Erfassen des entsprechenden Ballsegmentes. In dem, besonders bevorzugten, Ausführungsbeispiel der Erfindung sind Zeilenkamera 14 und Abstandssensor 4 einander gegenüber angeordnet und auf einem drehbar gelagerten Schwenkarm 22, 3, befestigt, mit einer Drehachse des Arms, welche durch den Koordinatenursprung 9 verläuft.
  • Vorteile der Erfindung
  • Die wesentlichen Vorteile des hier vorgestellten Verfahrens sind, dass die Oberfläche von Sportbällen oder ähnlichen Objekten in Form und Farbe vollständig und schnell, d. h. innerhalb von Sekunden, erfasst wird, sowie die einfache Anwendbarkeit und Robustheit der dreidimensionalen Erfassung der Oberflächenkoordinaten infolge nicht notwendigen Abdunkelns der Abtastbereiche und Tolerierung von Beschriftungen und Farbänderungen auf der Oberfläche.
  • Ein über die Möglichkeiten vergleichbarer Verfahren hinausgehender Vorteil der Erfindung ist, dass in der gleichen Vorrichtung, durch Ergänzung einer Zeilenkamera, neben der Koordinatenmäßigen Erfassung auch eine optische, bildmäßige Erfassung der Oberfläche erfolgen und für jeden Koordinatenpunkt der Oberfläche auch eine Beschreibung der optischen Eigenschaften generiert werden kann.

Claims (12)

  1. Verfahren zur dreidimensionalen Vermessung und Erfassung der Koordinaten der kompletten Objektoberfläche eines kugelförmigen Messobjektes, bei dem – mindestens ein Sensor linienförmig Abstände zu der Objektoberfläche erfasst, – die von dem mindestens einen Sensor erfassten Abstandsinformationen an einen Rechner übertragen, dort gespeichert, ausgewertet und in Oberflächenkoordinaten des kugelförmigen Messobjektes umgerechnet werden, – das kugelförmige Messobjekt während des Erfassungsvorgangs derart gedreht wird, dass während einer Umdrehung des kugelförmigen Messobjekts von dem mindestens einen Sensor je ein Kugelsegment oder eine Kugelzone erfasst wird, – die aktuellen Drehwinkel des kugelförmigen Messobjekts um die Drehachse erfasst werden, – der mindestens eine Sensor vor jedem Drehzyklus derart positioniert wird, dass weitere noch nicht erfasste Kugelsegmente oder Kugelzonen hinzukommen und falls notwendig ein Überlappungsbereich zwischen je zwei benachbarten Kugelsegmenten oder Kugelzonen entsteht dadurch gekennzeichnet, dass die kugelsegment- oder kugelzonenweise Erfassung der Oberfläche solange fortgesetzt wird, bis die Oberfläche des kugelförmigen Messobjekts komplett erfasst ist, wobei das kugelförmige Messobjekt auf einer Auflage positioniert ist, welche in Teilen aus dem Sichtbereich des mindestens einen Sensors entfernt wird, um eine Sicht des mindestens einen Sensors auf die Oberfläche freizugeben.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Sensor ein Profilsensor ist, der auf dem Verfahren der Triangulation mit Laser- oder LED-Lichtquelle basiert.
  3. Verfahren zur dreidimensionalen bildhaften Erfassung der kompletten Objektoberfläche eines kugelförmigen Messobjektes, bei dem – mindestens ein Sensor sphärisch um das Messobjekt angeordnet ist und linienförmig die Oberfläche des kugelförmigen Messobjekts, in einem für die optische Erfassung der Bildinformation geeigneten elektromagnetischen Wellenlängenbereich, aufnimmt – der aufzunehmende linienförmige Bereich des kugelförmigen Messobjekts entsprechend dem geeigneten Wellenlängenbereich ausreichend beleuchtet ist – die von dem mindestens einen Sensor erfassten Bildinformationen an einen Rechner übertragen, dort gespeichert, ausgewertet und den Oberflächenkoordinaten des Messobjekts zugeordnet werden – das kugelförmige Messobjekt während des Erfassungsvorgangs derart gedreht wird, dass während einer Umdrehung des kugelförmigen Messobjekts von dem mindestens einen Sensor je ein Kugelsegment oder eine Kugelzone erfasst wird, – die aktuellen Drehwinkel des kugelförmigen Messobjekts um die Drehachse erfasst werden, – der mindestens eine Sensor vor jedem Drehzyklus derart positioniert wird, dass weitere noch nicht erfasste Kugelsegmente oder Kugelzonen hinzukommen und falls notwendig ein Überlappungsbereich zwischen je zwei benachbarten Kugelsegmenten oder Kugelzonen entsteht dadurch gekennzeichnet, dass die kugelsegment- oder kugelzonenweise Erfassung der Oberfläche solange fortgesetzt wird, bis die Oberfläche des Kugelförmigen Messobjekts komplett erfasst ist, wobei das kugelförmige Messobjekt auf einer Auflage positioniert ist, welche in Teilen aus dem Sichtbereich des mindestens einen Sensors entfernt wird, um eine Sicht des mindestens einen Sensors auf die Oberfläche freizugeben.
  4. Verfahren nach Anspruch 3 und Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die bildhafte Erfassung in der gleichen Vorrichtung und nach dem gleichen Abtastprinzip erfolgt, wie die dreidimensionale Vermessung und Erfassung der Koordinaten.
  5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Sensor eine Zeilenkamera ist.
  6. Verfahren nach einem oder mehrerer der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Messobjekt ein Sportball ist.
  7. Vorrichtung zum dreidimensionalen räumlichen Erfassen der Koordinaten der kompletten Objektoberfläche eines kugelförmigen Messobjektes, bestehend aus a) mindestens einem Sensor, welcher linienförmig Abstände zu der Objektoberfläche des kugelförmigen Messobjekts erfasst, b) einem Rechner, der die von dem mindestens einem linienförmig erfassenden Sensor gelieferten Daten erfasst, in Oberflächenkoordinaten und Bildinformationen des kugelförmigen Messobjekts umrechnet, c) einer drehbaren Auflage für das Messobjekt mit einer Drehachse welche ganz oder teilweise durch das kugelförmige Messobjekt verläuft, d) einer Einrichtung, mit welcher der jeweils aktuellen Drehwinkel des kugelförmigen Messobjekts um die Drehachse erfasst wird, e) einer Positioniereinrichtung zum Positionieren des mindestens einen Sensors auf diskreten Positionen in Schnittebenen des kugelförmigen Messobjektes, welche die Drehachse des kugelförmigen Messobjektes enthalten dadurch gekennzeichnet, dass – der mindestens eine Sensor in einer Abtastsequenz bei einer Umdrehung des Messobjekts, je nach der Anzahl der Sensoren, eines oder mehrere Kugelsegmente oder Kugelzonen um die Drehachse aus der Oberfläche des Messobjektes erfassen kann, – die aktuellen Drehwinkel des kugelförmigen Messobjekts um die Drehachse erfassbar sind, – der mindestens eine Sensor mit der Positioniereinrichtung zwischen den Abtastsequenzen auf geeignete Messpositionen bewegbar ist, um weitere, noch nicht erfasste Kugelsegmente oder Kugelzonen des kugelförmigen Messobjekts zu erfassen, – das kugelförmige Messobjekt auf der drehbaren Auflage positionierbar ist, welche in Teilen aus dem Sichtbereich des mindestens einen Sensors entfernbar ist, um die Sicht des mindestens einen Sensors auf die Oberfläche freizugeben, – die in den diskreten Positionen erfassten Kugelsegmente oder Kugelzonen in dem Rechner zu einer dreidimensionalen Beschreibung der wollständigen Oberfläche des kugelförmigen Messobjekts zusammengesetzt werden.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zu dem mindestens einen linienförmig erfassenden Abstandssensor noch mindestens ein linienförmig erfassender Bildsensor die Oberfläche des kugelförmigen Messobjektes gleichzeitig mit und nach dem gleichen Abtastprinzip wie der mindestens eine Abstandssensor erfasst.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8 dadurch gekennzeichnet, dass die drehbare Auflage des kugelförmigen Messobjekts aus einer für das sichere Halten des Messobjektes ausreichenden Anzahl nadelförmiger Elemente besteht, auf welche das kugelförmigen Messobjekt zum Vermessen positioniert wird und die im Sichtbereich der Sensoren von dem kugelförmigen Messobjekt wegbewegt werden können und somit die Sicht der Sensoren auf die Oberfläche des Messobjektes freigeben.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9 dadurch gekennzeichnet, dass die nadelförmigen Elemente in Richtung von deren Längsachse im Sichtbereich der Sensoren von dem kugelförmigen Messobjekt weggezogen werden können.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 9 dadurch gekennzeichnet, dass die nadelförmigen Elemente aus dem Erfassungsbereich der Sensoren von dem kugelförmigen Messobjekt weggeklappt werden können.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 9 dadurch gekennzeichnet, dass drehbare Auflage und Drehantrieb des kugelförmigen Messobjektes über ein endloses elastisches, ringförmiges Element realisiert werden, auf welches das Messobjekt zum Vermessen positioniert werden kann und welches im Sichtbereich des mindestens einen Sensors über Umlenkungen vom kugelförmigen Messobjekt entfernbar ist und damit in diesem Bereich die Sicht des mindestens einen Sensors auf das Messobjekt freigibt.
DE102006031142A 2006-07-05 2006-07-05 Verfahren und Vorrichtung zur dreidimensionalen Vermessung und Erfassung der kompletten Objektoberfläche eines kugelförmigen Messobjektes wie eines Sportballs Withdrawn - After Issue DE102006031142B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102006031142A DE102006031142B4 (de) 2006-07-05 2006-07-05 Verfahren und Vorrichtung zur dreidimensionalen Vermessung und Erfassung der kompletten Objektoberfläche eines kugelförmigen Messobjektes wie eines Sportballs

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102006031142A DE102006031142B4 (de) 2006-07-05 2006-07-05 Verfahren und Vorrichtung zur dreidimensionalen Vermessung und Erfassung der kompletten Objektoberfläche eines kugelförmigen Messobjektes wie eines Sportballs

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102006031142A1 DE102006031142A1 (de) 2008-01-10
DE102006031142B4 true DE102006031142B4 (de) 2012-02-16

Family

ID=38805991

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102006031142A Withdrawn - After Issue DE102006031142B4 (de) 2006-07-05 2006-07-05 Verfahren und Vorrichtung zur dreidimensionalen Vermessung und Erfassung der kompletten Objektoberfläche eines kugelförmigen Messobjektes wie eines Sportballs

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102006031142B4 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN107747914A (zh) * 2017-10-11 2018-03-02 成都多极子科技有限公司 基于线结构光的360°轮廓测量装置及方法

Families Citing this family (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN102445164B (zh) * 2011-10-12 2012-12-12 北京航空航天大学 一种大型构件表面三维形貌视觉测量方法及系统
DE102013103252B4 (de) * 2013-03-28 2016-03-10 Data M Sheet Metal Solutions Gmbh Erhöhung der Messgenauigkeit bei einer Vermessung mit Lichtschnittsensoren durch gleichzeitige Kalibrierung und Reduzierung von Speckles
DE102013103253B4 (de) * 2013-03-28 2016-03-10 Data M Sheet Metal Solutions Gmbh Laser-Lichtschnittsensor mit verbesserter Messgenauigkeit durch Reduktion von Speckles
CN103292697B (zh) * 2013-05-27 2016-02-03 深圳先进技术研究院 一种三维扫描系统
FR3028940B1 (fr) * 2014-11-21 2016-12-30 Synchrotron Soleil Procede et dispositif de caracterisation en trois dimensions d'une surface d'un objet
CN104359405B (zh) * 2014-11-27 2017-11-07 上海集成电路研发中心有限公司 三维扫描装置
DE102016204493B3 (de) * 2016-03-18 2017-06-08 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Vorrichtung zur Kontrolle einer Oberfläche eines sphärischen Körpers
PL235302B1 (pl) * 2017-10-11 2020-06-29 Gg Tech W Garus I T Gromek Spolka Jawna Urządzenie do pomiaru przedmiotów trójwymiarowych
PL71289Y1 (pl) * 2017-10-11 2020-03-31 Gg Tech W Garus I T Gromek Spolka Jawna Urządzenie do pomiaru przedmiotów trójwymiarowych
DE102021109998B3 (de) * 2021-04-20 2022-04-07 Heye International Gmbh Verfahren zur Fehlerinspektion eines dreidimensionalen Objektes

Citations (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3910855C2 (de) * 1989-04-04 1993-03-18 Klaus 8000 Muenchen De Muehlberger
DE4208455A1 (de) * 1992-03-17 1993-09-23 Peter Dr Ing Brueckner Verfahren und anordnung zur beruehrungslosen dreidimensionalen messung
FR2694090A1 (fr) * 1992-07-15 1994-01-28 Sumitomo Rubber Ind Procédé et appareil d'inspection des coutures de surface des balles.
JPH09257627A (ja) * 1996-03-22 1997-10-03 M Ii C:Kk ボール検査装置
EP0760622B1 (de) * 1994-05-22 1998-11-11 Robert Prof. Dr. Massen Verfahren und anordnung zur dreidimensionalen digitalisierten erfassung der raumform von körpern oder körperteilen
US5969822A (en) * 1994-09-28 1999-10-19 Applied Research Associates Nz Ltd. Arbitrary-geometry laser surface scanner
US20010012389A1 (en) * 1998-08-13 2001-08-09 Acushnet Company Apparatus and method for automated game ball inspection
US20030231793A1 (en) * 1995-07-26 2003-12-18 Crampton Stephen James Scanning apparatus and method
DE10309788A1 (de) * 2003-03-05 2004-09-16 Corpus.E Ag Einfache optische Erfassung der Raumform von Körpern und Körperteilen mit mechanisch nur ungenau positionierten Bildgebern
EP1290408B1 (de) * 2000-05-27 2004-10-06 corpus.e AG Verfahren und anordnungen zur photogrammetrischen erfassung der raumform eines objekts
US20050172695A1 (en) * 2004-02-11 2005-08-11 Furze Paul A. Method of calibrating a detector and calibration sphere for the same
DE102004017172A1 (de) * 2004-04-02 2005-10-20 Jan Bernd Lugtenburg Verfahren und Vorrichtung zur Vermessung eines Messobjekts
US20050274913A1 (en) * 2004-06-14 2005-12-15 Canon Kabushiki Kaisha Object data input apparatus and object reconstruction apparatus
DE102004025801A1 (de) * 2004-05-26 2005-12-22 Czarske, Jürgen, Prof.Dr.-Ing.habil Verfahren zur absoluten Formvermessung von rotierenden Objekten

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4301538A1 (de) * 1992-03-17 1994-07-28 Peter Dr Ing Brueckner Verfahren und Anordnung zur berührungslosen dreidimensionalen Messung, insbesondere zur Messung von Gebißmodellen
JPH0961363A (ja) * 1995-08-29 1997-03-07 Bridgestone Sports Co Ltd ゴルフボールの外観検査方法及び該検査方法に用いる照明装置
JPH09292349A (ja) * 1996-04-25 1997-11-11 Bridgestone Sports Co Ltd ゴルフボールの外観検査方法及びその装置
DE19811460C2 (de) * 1998-03-17 2000-11-23 Mahr Gmbh Formmesseinrichtung
JP3855756B2 (ja) * 2001-12-07 2006-12-13 ブラザー工業株式会社 3次元色形状検出装置及び3次元スキャナー

Patent Citations (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3910855C2 (de) * 1989-04-04 1993-03-18 Klaus 8000 Muenchen De Muehlberger
DE4208455A1 (de) * 1992-03-17 1993-09-23 Peter Dr Ing Brueckner Verfahren und anordnung zur beruehrungslosen dreidimensionalen messung
FR2694090A1 (fr) * 1992-07-15 1994-01-28 Sumitomo Rubber Ind Procédé et appareil d'inspection des coutures de surface des balles.
EP0760622B1 (de) * 1994-05-22 1998-11-11 Robert Prof. Dr. Massen Verfahren und anordnung zur dreidimensionalen digitalisierten erfassung der raumform von körpern oder körperteilen
US5969822A (en) * 1994-09-28 1999-10-19 Applied Research Associates Nz Ltd. Arbitrary-geometry laser surface scanner
US20030231793A1 (en) * 1995-07-26 2003-12-18 Crampton Stephen James Scanning apparatus and method
JPH09257627A (ja) * 1996-03-22 1997-10-03 M Ii C:Kk ボール検査装置
US20010012389A1 (en) * 1998-08-13 2001-08-09 Acushnet Company Apparatus and method for automated game ball inspection
EP1290408B1 (de) * 2000-05-27 2004-10-06 corpus.e AG Verfahren und anordnungen zur photogrammetrischen erfassung der raumform eines objekts
DE10309788A1 (de) * 2003-03-05 2004-09-16 Corpus.E Ag Einfache optische Erfassung der Raumform von Körpern und Körperteilen mit mechanisch nur ungenau positionierten Bildgebern
US20050172695A1 (en) * 2004-02-11 2005-08-11 Furze Paul A. Method of calibrating a detector and calibration sphere for the same
DE102004017172A1 (de) * 2004-04-02 2005-10-20 Jan Bernd Lugtenburg Verfahren und Vorrichtung zur Vermessung eines Messobjekts
DE102004025801A1 (de) * 2004-05-26 2005-12-22 Czarske, Jürgen, Prof.Dr.-Ing.habil Verfahren zur absoluten Formvermessung von rotierenden Objekten
US20050274913A1 (en) * 2004-06-14 2005-12-15 Canon Kabushiki Kaisha Object data input apparatus and object reconstruction apparatus

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN107747914A (zh) * 2017-10-11 2018-03-02 成都多极子科技有限公司 基于线结构光的360°轮廓测量装置及方法

Also Published As

Publication number Publication date
DE102006031142A1 (de) 2008-01-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102006031142B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur dreidimensionalen Vermessung und Erfassung der kompletten Objektoberfläche eines kugelförmigen Messobjektes wie eines Sportballs
DE102004061338B4 (de) Automatische Bauteilprüfung
DE69213749T2 (de) Verfahren und vorrichtung zur punktualmessung von raumkoordinaten
DE112014001459B4 (de) Verfahren zur Ermittlung dreidimensionaler Koordinaten auf einer Oberfläche eines Objekts
DE112011102995B4 (de) Laserscanner oder Lasernachführungsgerät mit einem Projektor
EP2515757B1 (de) Kalibrationsfreie und genaue optische erfassung der raumform
DE112014001483T5 (de) Dreidimensionaler Koordinatenscanner und Betriebsverfahren
DE19852149C2 (de) Vorrichtung zur Bestimmung der räumlichen Koordinaten von Gegenständen
EP3017273B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur optischen formerfassung und/oder prüfung eines gegenstandes
DE4301538A1 (de) Verfahren und Anordnung zur berührungslosen dreidimensionalen Messung, insbesondere zur Messung von Gebißmodellen
WO2003044464A1 (de) Verfahren und anordnung zur erfassung der raumform eines objekts
DE102010007396B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum optischen Inspizieren eines Prüflings mit einer zumindest teilweise reflektierenden Oberfläche
EP1837623B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Erfassung der Oberflächenform einer teilspiegelnden Oberfläche
DE102013212827B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur optischen Formerfassung und/oder Prüfen eines Gegenstandes
DE102019007380A1 (de) Dimensions-röntgen-computertomographiesystem und ctrekonstruktionsverfahren unter verwendung desselben
WO2009083251A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum optischen inspizieren einer oberfläche an einem gegenstand
DE102005051020B4 (de) Kostengünstige kalibrierungsfreie 3D Digitalisierung von Körpern
WO2009124767A1 (de) Vorrichtung und verfahren zur topographischen vermessung von oberflächen von gegenständen
DE102004033526A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Analyse zumindest partiell reflektierender Oberflächen
DE102006006876A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Erfassen einer Kontur einer reflektierenden Oberfläche
EP3910314B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur analyse der wechselwirkung zwischen einer oberfläche einer probe und einer flüssigkeit
WO2009083248A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum optischen inspizieren einer oberfläche an einem gegenstand
DE69719984T2 (de) Streifenmusterdiskriminator für diffraktionsrasterinterferometer
DE102006005874B4 (de) Verfahren zum berührungsfreien Vermessen
DE69934472T2 (de) Bestimmung der Position der optischen Achse einer Kamera

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final

Effective date: 20120517

R120 Application withdrawn or ip right abandoned