DE102006030303A1 - Verfahren zur Herstellung einer Oberfläche, die Naturprodukte enthält - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer Oberfläche, die Naturprodukte enthält Download PDF

Info

Publication number
DE102006030303A1
DE102006030303A1 DE200610030303 DE102006030303A DE102006030303A1 DE 102006030303 A1 DE102006030303 A1 DE 102006030303A1 DE 200610030303 DE200610030303 DE 200610030303 DE 102006030303 A DE102006030303 A DE 102006030303A DE 102006030303 A1 DE102006030303 A1 DE 102006030303A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
natural products
natural
binder
leaves
drying
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE200610030303
Other languages
English (en)
Inventor
Omar Hassel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FACHHOCHSCHULE EBERSWALDE
Original Assignee
FACHHOCHSCHULE EBERSWALDE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by FACHHOCHSCHULE EBERSWALDE filed Critical FACHHOCHSCHULE EBERSWALDE
Priority to DE200610030303 priority Critical patent/DE102006030303A1/de
Priority to PCT/DE2007/001103 priority patent/WO2008000228A1/de
Publication of DE102006030303A1 publication Critical patent/DE102006030303A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B32LAYERED PRODUCTS
    • B32BLAYERED PRODUCTS, i.e. PRODUCTS BUILT-UP OF STRATA OF FLAT OR NON-FLAT, e.g. CELLULAR OR HONEYCOMB, FORM
    • B32B9/00Layered products comprising a layer of a particular substance not covered by groups B32B11/00 - B32B29/00
    • B32B9/04Layered products comprising a layer of a particular substance not covered by groups B32B11/00 - B32B29/00 comprising such particular substance as the main or only constituent of a layer, which is next to another layer of the same or of a different material
    • B32B9/06Layered products comprising a layer of a particular substance not covered by groups B32B11/00 - B32B29/00 comprising such particular substance as the main or only constituent of a layer, which is next to another layer of the same or of a different material of paper or cardboard
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B32LAYERED PRODUCTS
    • B32BLAYERED PRODUCTS, i.e. PRODUCTS BUILT-UP OF STRATA OF FLAT OR NON-FLAT, e.g. CELLULAR OR HONEYCOMB, FORM
    • B32B33/00Layered products characterised by particular properties or particular surface features, e.g. particular surface coatings; Layered products designed for particular purposes not covered by another single class
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44CPRODUCING DECORATIVE EFFECTS; MOSAICS; TARSIA WORK; PAPERHANGING
    • B44C5/00Processes for producing special ornamental bodies
    • B44C5/06Natural ornaments; Imitations thereof
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B32LAYERED PRODUCTS
    • B32BLAYERED PRODUCTS, i.e. PRODUCTS BUILT-UP OF STRATA OF FLAT OR NON-FLAT, e.g. CELLULAR OR HONEYCOMB, FORM
    • B32B2451/00Decorative or ornamental articles
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/02Flooring or floor layers composed of a number of similar elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)
  • Paper (AREA)

Abstract

Ein Verfahren zur Herstellung einer Oberfläche, die Naturprodukte enthält, bestehend aus den Schritten a) Reinigen und Trocknen der Naturprodukte, b) Einbringen einer Bindemittellösung in die Naturprodukte, c) Entfernen des überschüssigen Bindemittels oder der überschüssigen Bindemittellösung, d) Trocknen der Naturprodukte und e) Aufbringen der Naturprodukte auf eine Fläche.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Oberfläche und eine Oberfläche, die Naturprodukte enthält sowie die Verwendung des Verfahrens und der Oberfläche.
  • Oberflächen, die aus Naturprodukten bestehen oder Naturprodukte enthalten, wie zum Beispiel Holzfurniere, sind aus vielen Bereichen bekannt.
  • Bisher ist es nicht möglich, Werkstoffe mit Naturprodukten (natürlichen Materialen) flächig so auszustatten, dass sie den Anforderungen an Oberflächen im Möbel- und Innenausbau genügen, da bisher nicht die notwendige Abriebfestigkeit, Abzugfestigkeit, Verschleißfestigkeit und Härte erreicht werden können.
  • Oberflächen aus Naturprodukten, wie zum Beispiel aus Holz oder Holzprodukten, weisen jedoch für viele Anwendungen nicht die notwendige Härte oder Abriebfestigkeit auf. Bei der Verwendung von Holz oder Holzwerkstoffen als Oberfläche eines Fußbodens, wie zum Beispiel bei Parkettfußböden, kommt es leicht zu Kratzern oder Dellen.
  • Damit Fußböden auch starken Beanspruchungen standhalten können, wurden Laminatböden entwickelt. Hierbei werden jedoch keine Naturprodukte verwendet sondern lediglich beschichtetet Abbildungen von Hölzern, Steinen oder Phantasiedekore. Durch die Verwendung von Abbildungen ist eine industrielle Massenherstellung von Oberflächen mit individuellen Mustern nicht möglich.
  • Stabile Oberflächen, können, wie beispielsweise bei der Herstellung von Laminaten, durch Kunststoffe oder Harze erhalten werden. Durch das Einbringen von Naturstoffen in eine solche Schicht aus Kunstoffen oder Harzen wird jedoch die Stabilität der Oberfläche herabgesetzt und außerdem kann es zu Unebenheiten der Oberfläche kommen, da die Naturstoffe nicht immer eben sind und somit ungleichmäßig durch die Kunststoffe oder Harze bedeckt werden.
  • Eine flächendeckende Beschichtung von Oberflächen Naturprodukten (bzw. natürlichen Materialen) ist bisher, außer mit Furnieren, nicht möglich. Naturprodukte wie Blätter haben Verwendung gefunden in Tapeten, Lampenschirmen oder dekorativen Elementen. Hierbei werden jedoch keine gebrauchfähigen Oberflächen geschaffen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, strapazierfähige Oberfläche für eine ebene oder unebene Fläche bereitzustellen, die unterschiedliche individuell angeordnete Naturprodukte enthält.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird durch ein Verfahren bestehend aus den Schritten
    • a) Reinigen und Trocknen der Naturprodukte,
    • b) Einbringen einer Bindemittellösung in der Naturprodukte,
    • c) Entfernen des überschüssigen Bindemittels oder der überschüssigen Bindemittellösung,
    • d) Trocknen der Naturprodukte und
    • e) Aufbringen der Naturprodukte auf eine Fläche
    gelöst.
  • Zunächst werden die Naturprodukte von Verunreinigungen aller Art gereinigt, um die nachfolgenden Schritte wie das Einbringen, Imprägnierung und Tränken mit Bindemittel zu ermöglichen beziehungsweise zu erleichtern. Hierzu ist zunächst die gesamte Oberfläche des Naturproduktes zu reinigen. Bei einem Laubblatt beispielsweise müssen beide Seiten behandelt werden.
  • Die Naturprodukte müssen getrocknet werden, um ihnen Feuchtigkeit zu entziehen. Eine Pressvorrichtung mit verschiedenen Lagen aus saugfähigen Materialen mit den darin eingelegten Naturprodukten ist denkbar. Aber auch andere thermische, mechanische, chemische Wege zum Flüssigkeitsentzug bzw. Feuchtigkeitsentzug sind durchführbar.
  • Hierbei sollten die Naturprodukte möglicht vollständig von Feuchtigkeit befreit werden. Der Feuchtigkeitsgehalt sollte bei Holz bei ungefähr 8–12% und bei Laubblättern bei ungefähr < 15% liegen.
  • Die Reihenfolge, ob zuerst eine Reinigung oder eine Trocknung der Naturprodukte erfolgt ist abhängig von dem Naturprodukt. Es kann jedoch auch notwendig sein, den Trocknungs- und den Reinigungsschritt mehrfach durchzuführen. So kann in einem ersten Schritt eine große Reinigung der Naturprodukte durchgeführt werden, um sie von Verunreinigungen wir Sand oder ähnlichem zu befreien. Anschließen kann ein Trocknungsschritt erfolgen, der von einem weiteren Reinigungsschritt gefolgt wird. Bei dem weiteren Reinigungsschritt kann dann, beispielsweise die Cutinschicht von Laubblättern oder weitere Stoffe entfernt werden, die das spätere Imprägnieren und/oder Benetzen von der Naturprodukte stören.
  • Es ist ebenfalls möglich weitere Schritte in das Verfahren einzufügen, bei denen die Naturprodukte vor dem Versetzen mit Bindemittel blanchiert, gekocht und/oder gefroren werden. Eine solche Vorbehandlung erleichtert das Eindringen der Bindemittel in die Naturprodukte, da hierdurch die Zellen der Naturprodukte teilweise oder vollständig zerstört werden können und somit für Bindemittel leichter zugänglich gemacht werden.
  • Nach dem Reinigen und Trocknen der Naturprodukte wird eine Bindemittellösung in die Naturprodukte eingebracht. Dies kann durch Einlegen der Naturprodukte in eine Bindemittelösung geschehen. Die Bindemittellösung wird dabei durch die vorbehandelten getrockneten Naturprodukte aufgesogen und durchtränkt bzw. imprägniert. Die Bindemittellösung ersetzt somit teilweise oder in manchen Fällen sogar vollständig das in den Naturprodukten angelagerte Wasser bzw. die durch die Vorbehandlung eingebrachten Substanzen.
  • Die Bindemittel werden derart modifiziert, dass das Einbringen in die interzellularen und/oder intrazellularen Hohlräume der Naturprodukte ermöglicht, beziehungsweise erleichtert wird. Die Bindemittellösung wird hergestellt durch Verdünnen von Bindemitteln mit Lösungsmitten. Beispielsweise werden bei Kunstharzen wie Melaminformaldehyd vorzugsweise Wasser und/oder Alkohol zur Verdünnung herangezogen.
  • Die Oberflächen der Naturprodukte werden lediglich mit dem Bindemittel benetzt. Überschüssiges Bindemittel, wie zum Beispiel Tropfen des Bindemittels, das im weiteren Verlauf des Verfahrens hinderlich ist, wird entfernt.
  • Nach dem Entfernen der überschüssigen Bindemittellösung werden die Naturprodukte wieder getrocknet. Für eine Wei terverarbeitung in einer Presse unter Einfluss von Druck, Temperatur und Zeit zu ermöglichen werden die Naturprodukte vorgetrocknet. Hierzu muss das Bindemittel einerseits reaktionsfähig bleiben jedoch andererseits nicht zu viel Lösungsmittel/Wasser enthalten, damit es beispielsweise nicht zu Überdruck durch Wasserdampf in der Pressschicht kommt. Das Entfernen der überschüssigen Bindemittellösung kann durch Abstreifen, Abtupfen, Absaugen oder ähnliche Methoden durchgeführt werden. Das Vortrocknen kann mit den gängigen Methoden der Trocknung (Heizaggregate, IR-Trocknung, Mikrowellen, Vakuum, etc.) vollzogen werden.
  • Auf diese Weise vorbehandelt können die Naturprodukte wie folgt weiterverarbeitet werden:
    • 1. Naturprodukte auf einen Werkstoff verpressen oder verkleben,
    • 2. Naturprodukte auf einen Werkstoff verpressen/verkleben mit (nachgehender) Beschichtung,
    • 3. Verpressen des Naturproduktes in Schichten oder Lagen aus beispielsweise Kunstharz-getränkten/imprägnierten Papieren (Herstellen von Folien) oder Einbetten der Naturprodukte in Laminierschichten etc.
  • Prinzipiell ist es möglich die Naturprodukte auf nicht ebene Flächen zu verpressen oder zu verkleben, wie zum Beispiel im Möbelbau oder Innenausbau. Somit können auch unebene Flächen Beschichtet werden. Hierbei können Verfahren wie das Soft- oder Postforming, das Verpressen mit einer Membranformpresse oder anderen ähnliche Verfahren angewendet werden.
  • Das Verpressen unter Druck, Temperatur und Zeit kann sowohl kontinuierlich (Doppelbandpressen) als auch diskontinuierlich (Ein-/Mehretagenpressen) vorgenommen werden. Je nach Schichtenaufbau kann/muss eine Rückkühlung erfolgen. Hierfür können die gängigen Methoden der Werkstoffpresstechnik und der Oberflächenbeschichtung herangezogen werden.
  • Als Nachbehandlung können Fein- bzw. Zwischenschliffe angesehen werden, die der End- bzw. Vorbehandlung weiterer Behandlungen dienen.
  • Als Naturprodukte verwendet man bevorzugt Pflanzenteile, Teile von Tieren, Stoffe und/oder Papier. Die Pflanzenteile können Blätter (Laubblätter), Nadeln, Blütenblätter, Gräser, Samen oder Hölzer der verschiedensten Pflanzen sein und die Teile von Tieren können zum Beispiel Leder oder Federn oder Insekten bzw. Insektenteile, wie Schmetterlingsflügel sein. Es ist jedoch auch möglich Stoffe oder Papier zu verwenden. Prinzipielle können auch andere Substanzen in die Oberfläche eingebraucht werden. Voraussetzung ist eine im Wesentlichen flächige Ausgestaltung. Das erfindungsgemäße Verfahren weist jedoch den Vorteil auf, dass auch Naturprodukte, die einen hohen Anteil an Feuchtigkeit aufweisen oder hinderliche Substanzen, wie kutikuläre Fette und/oder Wachse enthalten, in eine Oberfläche eingebracht werden können.
  • Prinzipiell kann jeder Stoff verwendet werden, der eine Faserstruktur und/oder Hohlräume aufweist, die das Eindringen einer viskosen Flüssigkeit (Bindemittel) ermöglicht.
  • Es ist möglich die verschiedensten Arten von Natur- oder Kunstharze zu verwenden. Bevorzugt verwendet man als Bindemittel Lacke, Harze oder Polymere zum Beispiel ein Mel aminharz oder ein Phenolharz. Nicht ausgeschlossen wird die Verwendung von gängigen Harzen oder Kombinationen derer wie: Melamin-, Harnstoff-, Phenol, Resorzin-, Epoxid-Isozyanaten etc. und/oder deren Verbindung mit Formaldehyd oder anderen Lösungsmitteln die in Betracht kommen. Ausdrücklich wird die Verwendung von duroplatischen, thermoplastischen, natürlichen und anorganischen Bindemitteln nicht ausgeschlossen.
  • Ausschlaggebend für die Wahl der Bindemittel ist die Fähigkeit, in die Naturprodukte einzudringen und/oder sie zu benetzten und nach dem Aushärten eine maximale Beständigkeit gegen Abrieb, Stöße oder sonstige Beschädigungen der Oberfläche zu ermöglichen.
  • Teilweise sind die inneren Bindekräfte in den Naturprodukten ausreichend, so dass nur eine oberflächige Benetzung der Naturprodukte mit dem Bindemittel notwendig ist.
  • Selbst wenn die inneren Bindungskräfte ausreichend sind, ist ein Ausfüllen der Hohlräume in den Naturprodukten in jedem Fall von Vorteil, da das eingebrachte Bindemittel eine konservierende (schützende) Wirkung hat und den Zugang von Wasser verhindert.
  • Naturprodukte weisen vielfach Fette, Wachse oder Cutin auf, durch die eine Haftung der Naturprodukte auf einem Untergrund erschwert wird. Deshalb befreit man die Naturstoffe vorzugsweise von imprägnierungshemmenden und/oder benetzungshemmenden Stoffen, wie Fetten, Wachse, Cutin oder anderen der Weiterverarbeitung hinderlichen Substanzen.
  • Die Naturprodukte reinigt man vorzugsweise biologisch, chemisch und/oder mechanisch (physikalisch). Ziel des Reinigungsprozesses ist es, die Naturprodukte zum einen von Verunreinigungen wie Dreck, Sand oder ähnlichem zu befreien. Ferner ist es bei vielen Naturprodukten, zum Beispiel Blättern (Laubblätter), notwendig die sich auf der Oberfläche befindliche Cutin-/Wachsschicht zu entfernen. Dies kann mechanisch durch Abziehen, Abschleifen, Abwischen und/oder Abbürsten oder ähnliche Verfahren geschehen.
  • Eine weitere mechanische Reinigung kann durch ein thermisches Verfahren unter Druck, zum Beispiel für Laubblätter bei 80–150°C, 1–10 N/mm2 für 5–1000 Sekunden, durchgeführt werden. Hierbei werden aufnahmefähige (saugfähige) Papiere auf und unter die Naturprodukte gelegt.
  • Zudem ist es möglich, die Naturstoffe, wie zum Beispiel Laubblätter zu perforieren, um den späteren Eintritt zu verarbeitender Substanzen zu vereinfachen.
  • Die chemische Reinigung geschieht unter Verwendung von Lösungsmitteln und/oder Säuren und/oder Laugen und/oder Salzen bzw. Salzverbindungen. Als Lösungsmittel können Alkohole wie zum Beispiel Ethanol oder Isopropanol verwendet werden.
  • Die biologische Bearbeitung oder Reinigung findet durch einen enzymatischen oder mikroorganischen Abbau imprägnierungshemmender und/oder benetzungshemmender Stoffe, wie der Fette und Wachse statt. Zusätzlich können Enzyme bzw. Mikroorganismen Stoffe im inneren der Naturprodukte, z.B. Ölzellen, abbauen, um den Eintritt der Bindemittel in die Naturprodukte zu erleichtern.
  • Die Naturprodukte werden in Schritt (d) getrocknet, bis sie einen dem weiteren Prozess verträglichen Feuchtigkeitsgehalt aufweisen. Für die spätere Verarbeitung ist es unabdingbar den größten Teil des in dem Naturmaterial befindlichen Wassers zu entfernen. Vorteilhaft ist dabei ein Feuchtigkeitsgehalt von unter 10% bis zum darrtrockenen Zustand. Bezogen auf Melaminharz, bzw. deren Gemische, als Bindemittel sollte ein maximaler Feuchtigkeitsgehalt von 4–8% erreicht, optimal von 6%, werden.
  • Für das Trocknen der Naturprodukte gibt es verschiedene Möglichkeiten. Das Trocknen in einem Ofen führt, beispielsweise bei Blättern, zu einer Kräuselung, die nicht erwünscht ist. Eine weitere Möglichkeit ist dass Pressen der Naturprodukte. Hierbei wird Flüssigkeit aus den Naturprodukten herausgepresst, und zudem werden die Naturprodukte in eine flächige Form gebracht. Weitere Möglichkeiten sind Gefriertrocknung und Infrarottrocknung.
  • Die Feuchtigkeit kann ebenfalls durch Anlegen eines Vakuums entzogen werden.
  • Eine weitere Möglichkeit ist, die Feuchtigkeit durch Alkohole oder andere Lösungsmittel zu verdrängen, dabei wird gleichzeitig der Eintritt des mit dem Lösungsmittel modifizierten Bindemittels (zum Beispiel ein Harz) erleichtert.
  • Auch kann das Bindemittel bereits in dem Lösungsmittel gelöst vorliegen, so dass eine direkte Verdrängung der Feuchtigkeit durch das Bindemittel erzielt wird. Überschüssiges Lösungsmittel kann dann durch Erwärmen wieder entfernt werden.
  • Die Reihenfolge des Trocknungsschrittes und des Reinigungsschrittes ist variabel und abhängig von dem verwendeten Naturprodukt. Die Naturprodukte können zuerst gereinigt und dann getrocknet werden, es ist jedoch auch möglich, die Naturprodukte in einem ersten Schritt zu trocknen und dann erst zu reinigen, ggf. können die Reinigungs- und Trocknungsschritte auch wiederholt werden.
  • Nach dieser Vorbehandlung wird das Bindemittel in das Naturprodukt eingebracht. Das Einbringen kann durch Eintauchen, Benetzen durch Besprühen, Gießen, Spritzen, elektrostatische Beschichtung, Fluten, Tauchen, Walzen oder ähnliche Schritte durchgeführt werden.
  • Beim Aufbringen der Naturprodukte auf eine Fläche werden die Naturprodukte vorzugsweise dauerhaft auf die Fläche verpresst. Das Aufbringen geschieht dabei durch Druck und Temperatur. Der dabei verwendende Druck ist abhängig von der Fläche, auf die die Naturprodukte aufgebracht werden sollen. Wird zum Beispiel eine MdF-Platte (Mitteldichte Holzfaserplatte) als Fläche verwendet, verpresst man die Naturprodukte bei einer Temperatur von 100–250°C und einem Druck, der die maximale Druckfestigkeit des Werkstoffes nicht überschreitet, für 5–1000 Sekunden.
  • Beim Verpressen der Naturprodukte mit einer Fläche können Paraffinpapier oder Trennmittel sowie Sprays als Zwischenfläche verwendet werden.
  • Die vollständige Aushärtung bzw. Vernetzung der Bindemittel findet nach dem Aufbringen der Naturprodukte auf eine Fläche statt. Werden die Naturprodukte verpresst, sollte die vollständige Vernetzung beziehungsweise Aushärtung des Bindemittels mit der Abkühlphase, die sich an den Pressvorgang anschließt, abgeschlossen sein.
  • Es ist jedoch auch möglich, die Naturprodukte durch andere Verfahren, wie zum Beispiel mit Kleben, auf eine Fläche aufzubringen.
  • Als zusätzlicher Schutz der Oberfläche kann ein Overlay als Abschlussschicht aufgebracht werden. Ein Overlay ist ein Papier, das mit Natur- oder Kunstharz getränkt ist. Es sind jedoch auch andere Beschichtungsmaterialien, wie Lacke etc., einsetzbar.
  • Es ist auch möglich, dass erfindungsgemäße Verfahren für die Herstellung von Folien, die Naturprodukte enthalten zu verwenden. Hierbei wird die sonst verwendete künstliche Dekorschicht durch eine Schicht aus Naturprodukten (beispielsweise Laubblätter) ersetzt. Der Schichtenaufbau bleibt sonst prinzipiell ähnlich wie in der Laminat- bzw. Folienherstellung.
  • Dabei werden die Naturprodukte nicht dauerhaft mit der Fläche verbunden, auf die sie aufgebracht werden, sondern die Fläche dient lediglich als Unterlage. Die Naturprodukte werden dabei von beiden Seiten mit einer Harz oder einer flexiblen Kunststoffschicht versehen, die weitere Additive wie zum Beispiel Weichmacher enthalten kann.
  • Die Folien können mit einem Klebstoff versehen werden und somit als Klebefolie eingesetzt werden.
  • Des Weiteren wird die Erfindung durch eine Oberfläche gelöst wobei mindestens eine Schicht ein gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren behandeltes Naturprodukt enthält.
  • Die Naturprodukte werden vollständig mit Bindemittel durchtränkt (bzw. mit Harz, Kunstharz, Polymeren, Harz- oder Polymerlösungen bzw. deren Kombination oder anderen Bindemitteln). Durch die Aushärtung der im Material enthaltenen Bindemittel (wie zum Beispiel Harze) und das anschließende Verpressen, wird eine durchgehende, gebrauchsfähige Härte des Beschichtungsmaterials erreicht. Die Naturprodukte, zum Beispiel Laubblätter, sind so nicht mehr nur ein dekoratives Element, sondern werden selbst zu einer gebrauchsfähigen Oberfläche für die verschiedensten Einsatzgebiete.
  • Die erfindungsgemäßen Oberflächen dienen somit nicht nur ästhetische Ansprüche, sondern müssen gleichzeitig auch eine Vielzahl weiterer Funktionen erfüllen. Zur Herstellung der Oberflächen werden natürliche pflanzliche Materialen wie Laubblätter, Gräser, Samen, Blüten oder ganze Pflanzen sowie tierische Materialen wie Haut, Federn, Gewebe mit Bindemittel (z.B. Kunstharz oder Kunstharzverbindungen) getränkt und anschließend auf Werkstoffe verpresst oder für Anschauungszwecke umhüllt. Die pflanzlichen oder tierischen Materialien können eine teilweise geschlossene oder eine vollständig geschlossene Oberfläche bilden. Wahlweise können Finishs gleichzeitig oder nachgehend verpresst werden.
  • Die Erfindung ermöglicht auch eine überlappende Verarbeitung der natürlichen Materialen und beinhaltet auch eine Vorbehandlung zur Licht- und Farbechtheit.
  • Mindestens eine weitere Schicht bestehen vorzugsweise aus einem harten oder aus einem flexiblen Material. Durch die Verwendung von harten Materialen können Oberfläche geschaffen werden, die eine hohe Abriebfestigkeit aufweisen und somit die darunter liegende Fläche vor Verschleiß schützen. Es ist aber auch möglich, flexible Materialien zu verwenden, wenn die Härte der Oberfläche keine primäre Rolle spielt, zum Beispiel bei der Herstellung von Folien oder Kunststoffmatten, die die Naturprodukte enthalten.
  • Das Material wird bevorzugt ausgewählt aus Lacken, Polymeren und/oder Harzen.
  • Durch die Auswahl der verwendeten Lacke, Polymere und/oder Harze können die Eigenschaften der Oberfläche bestimmt werden. Je nach Wunsch kann die Härte der Oberfläche bestimmt werden oder ob die Oberfläche glänzend oder matt sein soll.
  • Die erfindungsgemäße Oberfläche kann auch aus mehreren Schichten bestehen, die Naturprodukte enthalten.
  • Ferner wird die Aufgabe der vorliegenden Erfindung durch eine Verwendung des Verfahrens zur Beschichtung von Flächen gelöst. Die Flächen, zum Beispiel Möbeloberflächen und Bodenlaminate, werden flächig mit Naturprodukten wie Gräsern, Laub- oder Blütenblättern beschichtet, so dass sie abriebfest, chemikalienfest und den üblichen Anforderungen genügend sind.
  • Es besteht dabei die Möglichkeit, die erfindungsgemäße Oberfläche direkt auf die zu beschichtende Fläche aufzutragen oder die Oberfläche nachträglich in Form einer Folie oder als eine feste Schicht aufzutragen.
  • Weiterhin wird die Aufgabe der vorliegenden Erfindung durch die Verwendung der Oberfläche bei der Herstellung von Möbel, Fußböden, Wandelementen, Innenausstattungen, anatomischen Präparaten oder Sportartikeln gelöst.
  • Die erfindungsgemäßen Oberflächen können nicht nur für Möbel und Fußböden verwendet werden, sondern auch als Innenverkleidung von Fahrzeugen, zum Beispiel anstelle von Wurzelfurnieren werden Ahornblätter verschiedener Farben verarbeitet. Auch ist die Konservierung von flächigen Anschauungsmaterialien für die Biologie oder Medizin durch das erfindungsgemäße Verfahren möglich.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Beispielen und einer Figur näher erklärt. Im Einzelnen zeigt die
  • 1 einen Querschnitt durch eine Fläche mit der erfindungsgemäßen Oberfläche.
  • Die 1 zeigt ein Laminat mit dem nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten kunstharzgetränkten Laub bestehend aus einem Melamin-Finish 1, nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte kunstharzgetränkte Laubblätter 2, einem Grundierungspapier 3, phenolharzgetränkte Kernpapierlagen 47 sowie Melamin-Gegenzugpapier 8.
  • Anhand eines Ausführungsbeispiels mit verpressten Laubblättern 2 soll kurz der Herstellungsprozess an einem Beispiel nachgehend erläutert werden.
  • Die gesammelten Laubblätter 2 (Birke) werden als erstes kurz gekocht, anschließend in einer Presse mit Schichten aus einem saugfähigen Papier gepresst und somit auf ca. 20% Feuchtigkeit herunter getrocknet. Das Umschichten und das Erneuern der Papierlagen sind für den Trocknungsprozess notwendig.
  • Die Blätter werden thermisch unter Druck behandelt, so dass die Cutinschicht der Laubblätter 2 von den auf und unter den Laubblättern 2 befindlichen saugfähigen Papieren aufgenommen wird.
  • Wenn die Blätter eine Restfeuchte von weniger als 15 haben werden sie weiterbehandelt, indem sie in einer Isopropanol-Lösung > 95% für mehr als 12 Stunden gelagert werden. Die Isopropanol-Lösung bewirkt die Verdrängung des restlichen Wassers und eine Expansion der pflanzlichen Zellen bis zu einem möglichen Zellkollaps. Zusätzlich erleichtert das leichtflüchtige Isopropanol den Zutritt der Harzlösung. Nach dem Anrühren des Melaminharzes mit einem Härter und der Verdünnung mit Wasser (5%Masse), werden die Blätter 2 dem Isopranol entnommen und nach einer kurzen Verdampfungsphase von rund 10 Minuten in die hergestellte Harzlösung überführt. Die behandelten Blätter verbleiben für 10–30 Minuten in der Kunstharzlösung. Nach dem sie der Lösung entnommen werden, müssen die Blätter vom überschüssigem Harz befreit werden.
  • Je nach Blattdicke und Beschaffenheit werden die Blätter 2 so lange heruntergetrocknet, bis sie eine Restfeuchte von ungefähr 6% aufweisen. Das schonende Heruntertrocknen bei niedrigeren Temperaturen (< 130°C) über längere Zeit verhindert eine zu starke Kräuselung. Nun ist das in und auf den Blättern 2 verbliebene Melaminharz weitestgehend frei von überschüssigem Wasser und reaktionsfähig. Auf mehreren Schichten aus phenolharzgetränkten Kernpapieren 47 und einer Grundierungslage 3 aus pigmentiertem, getränktem Papier werden die vorbehandelten Laubblätter 2 gestreut und darüber ein so genanntes Finish 1 gelegt. Zusätzlich wird unter dem Stapel ein melaminharzgetränktes Gegenzugpapier 8 gelegt, das die unerwünschten Spannungen nach dem Verpressen aufheben soll. Nun wird der Stapel – gebettet zwischen Trennpapieren – in die Presse gegeben. Die beheizte Presse hat eine Temperatur von 150–160°C. Für ca. eine Minute wird die Presse geschlossen und das Gut einem Druck von maximal 10 N/mm2 ausgesetzt. Die Presse wird geöffnet, das Produkt entnommen und zum Abkühlen gelagert.
  • Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren bearbeitete Naturprodukte können bei der Herstellung von Schichtstoffen Verwendung, wie dem HPL (High Pressure Laminat), finden. Das HPL hat im Kern phenolharzgetränkte Kernpapiere oder Kernschichten. Darüber liegend folgt das Dekor, welches aus einer Lage aus den gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren vorbehandelten Laubblättern besteht. Abschließend liegt eine Melaminharz-Overlayschicht auf. Um die weitere Verarbeitung und Fehler auszuschließen kann ein Gegenzugpapier unter den Aufbau mitverpresst. Da es zu hohen Spannungen kommen kann, ist das Gegenzugpapier oft notwendig, damit sich das Produkt nicht biegt, wölbt oder verdreht.

Claims (11)

  1. Verfahren zur Herstellung einer Oberfläche, die Naturprodukte enthält, bestehend aus den Schritten a) Reinigen und Trocknen der Naturprodukte, b) Einbringen einer Bindemittellösung in die Naturprodukte, c) Entfernen des überschüssigen Bindemittels oder der überschüssigen Bindemittellösung, d) Trocknen der Naturprodukte und e) Aufbringen der Naturprodukte auf eine Fläche.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man als Naturprodukte Pflanzenteile, Teile von Tieren, Stoffe und/oder Papier verwendet.
  3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass man als Bindemittel Lacke, Harze, Kunstharze oder Polymere verwendet.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass man die Naturprodukte von imprägnierungshemmenden und/oder benetzungshemmenden Stoffen befreit.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass man die Naturprodukte biologisch, chemisch und/oder mechanische reinigt.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass man die Naturprodukte auf einer Fläche dauerhaft verpresst.
  7. Oberfläche, bestehend aus mindestens einer Schicht, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Schicht ein gemäß dem Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 6 behandeltes Naturprodukt enthält.
  8. Oberfläche nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine weitere Schicht aus einem harten oder aus einem flexiblem Material besteht.
  9. Oberfläche nach Ansprüche 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Material ausgewählt wird aus Lacken, Polymeren und/oder Harzen.
  10. Verwendung eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 6 zur Beschichtung von Flächen.
  11. Verwendung einer Oberfläche nach einem der Ansprüche 7 bis 9 bei der Herstellung von Möbel, Fußböden, Wandelementen, Innenausstattungen, anatomischen Präparaten oder Sportartikeln.
DE200610030303 2006-06-26 2006-06-26 Verfahren zur Herstellung einer Oberfläche, die Naturprodukte enthält Ceased DE102006030303A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200610030303 DE102006030303A1 (de) 2006-06-26 2006-06-26 Verfahren zur Herstellung einer Oberfläche, die Naturprodukte enthält
PCT/DE2007/001103 WO2008000228A1 (de) 2006-06-26 2007-06-19 Verfahren zur herstellung einer oberfläche, die naturprodukte enthält

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200610030303 DE102006030303A1 (de) 2006-06-26 2006-06-26 Verfahren zur Herstellung einer Oberfläche, die Naturprodukte enthält

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102006030303A1 true DE102006030303A1 (de) 2007-12-27

Family

ID=38519696

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200610030303 Ceased DE102006030303A1 (de) 2006-06-26 2006-06-26 Verfahren zur Herstellung einer Oberfläche, die Naturprodukte enthält

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE102006030303A1 (de)
WO (1) WO2008000228A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3912828A1 (de) * 2020-05-20 2021-11-24 Voisin.Ltd. Verfahren zur herstellung eines dekorelements aus pflanzenblättern und nach diesem verfahren hergestelltes dekorelement

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE609694C (de) * 1929-11-19 1935-02-21 Philips Nv Verfahren zur Herstellung von Schattierungen und Verzierungen auf Formkoerpern aus haertbaren Kunstharzpressmassen
GB2082041A (en) * 1980-08-13 1982-03-03 Hagens Gunther Von Method for preserving large sections of biological tissue with polymers
DE3232756A1 (de) * 1982-09-03 1984-03-08 Hagens, Gunther von, Dr., 6900 Heidelberg Verfahren zur verbesserten ausnutzung von kunststoffen bei der konservierung biologischer praeparate
DE29900881U1 (de) * 1999-01-20 1999-05-20 Neubert, Ronny, 09518 Großrückerswalde Bilderrahmen
EP0852992B1 (de) * 1997-01-08 2004-04-21 Dow Corning Corporation Konservierung von organischen und inorganischen Materialien

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3687877A (en) * 1970-04-29 1972-08-29 Ind De Cascarillas Ciscana Sa Method of producing molded articles from coffee bean hulls
CA1010173A (en) * 1972-12-14 1977-05-10 Ramesh C. Vasishth Processes for making composite rice hull-resin articles, products thereof, processes for making resin-coated rice hulls and products thereof
US5354621A (en) * 1992-07-02 1994-10-11 Beltec International Biodegradable construction material and manufacturing method

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE609694C (de) * 1929-11-19 1935-02-21 Philips Nv Verfahren zur Herstellung von Schattierungen und Verzierungen auf Formkoerpern aus haertbaren Kunstharzpressmassen
GB2082041A (en) * 1980-08-13 1982-03-03 Hagens Gunther Von Method for preserving large sections of biological tissue with polymers
DE3232756A1 (de) * 1982-09-03 1984-03-08 Hagens, Gunther von, Dr., 6900 Heidelberg Verfahren zur verbesserten ausnutzung von kunststoffen bei der konservierung biologischer praeparate
EP0852992B1 (de) * 1997-01-08 2004-04-21 Dow Corning Corporation Konservierung von organischen und inorganischen Materialien
DE29900881U1 (de) * 1999-01-20 1999-05-20 Neubert, Ronny, 09518 Großrückerswalde Bilderrahmen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3912828A1 (de) * 2020-05-20 2021-11-24 Voisin.Ltd. Verfahren zur herstellung eines dekorelements aus pflanzenblättern und nach diesem verfahren hergestelltes dekorelement
FR3110491A1 (fr) * 2020-05-20 2021-11-26 Voisin.Ltd Procédé de fabrication d’un élément décoratif à partir de feuilles de plantes et élément décoratif obtenu au moyen de ce procédé

Also Published As

Publication number Publication date
WO2008000228A1 (de) 2008-01-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102007062941B4 (de) Verfahren zur Herstellung eines Laminats
EP2902196B1 (de) Verfahren zum herstellen eines holzwerkstoffs und holzwerkstoff aus einer trägerplatte und einem furnier
EP2164700B1 (de) Verfahren zur herstellung einer laminierten dekorplatte
DE69626284T2 (de) Verfahren zur herstellung eines dekorativen wärmehärtbarenkunsstoffverbundmaterials
AT390396B (de) Verfahren zum herstellen eines gegebenenfalls plattenfoermigen kunstharz-hochdruckformkoerpers sowie vorprodukt zum einsatz bei einem solchen verfahren
DE102007015969B4 (de) Verfahren zur Herstellung einer Bauplatte
DE60021024T2 (de) Verfahren zum Laminieren von Faserplatten
AT405265B (de) Dekorlaminat und verfahren zu seiner herstellung
EP3351682B1 (de) Schichtstoff zum beschichten eines plattenförmigen holzwerkstoffs
WO2015197164A1 (de) Verfahren zur laminatherstellung
EP0022153B1 (de) Verfahren zur Herstellung eines dekorativen Fertigeffektfilmes
DE10035924A1 (de) Imprägnat und Verfahren zur Herstellung und Verwendung des Imprägnats
DE3536417C2 (de)
EP2274176A1 (de) Holzwerkstoffplatte mit einer hochglänzenden laminatbeschichtung und verfahren zur herstellung einer solchen holzwerkstoffplatte
EP2980313B1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Imprägnats, Imprägnat und Verfahren zur Herstellung eines Laminats aus dem Imprägnat
DE102006030303A1 (de) Verfahren zur Herstellung einer Oberfläche, die Naturprodukte enthält
EP1915252B1 (de) Dekorative holzwerkstoffplatte und verfahren zu ihrer herstellung
EP3670176A1 (de) Verfahren zum herstellen eines furnierten holzwerkstoffs und holzwerkstoff aus einer trägerplatte und mindestens zwei furnieren
EP4050325B1 (de) Verfahren zur bestimmung der harzpenetration in holz mittels nahinfrarotspektroskopie
EP3680028B1 (de) Walzenauftrag von lacken auf holzoberflächen
EP3181349B1 (de) Verfahren zum herstellen eines laminats
EP4279655B1 (de) Verfahren zur herstellung eines strukturgebers zum texturieren einer prägefähigen materialoberfläche, insbesondere harzhaltigen laminatoberfläche, und derartiger strukturgeber
DE102008057262A1 (de) Beschichten von Holzwerkstoffplatten mit einer Verschleißschicht
DE2232847B2 (de) Verfahren zur Herstellung von Dekorpapieren aus mit Aminoplastharzen getränkten und dekorseitig mit Lackharz beschichteten Trägerbahnen
DE102019101970A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines plattenförmigen Bauelements, plattenförmiges Bauelement und Verwendung des Bauelements

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8131 Rejection