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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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1. Gebiet
der Erfindung
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Diese
Erfindung bezieht sich auf eine Wärmetauschvorrichtung für Abgas,
welche Wärmeaustausch
zwischen einem Abgas, das aus der Verbrennung in einem Verbrennungsmotor
resultiert, und einem Kühlfluid
durchführt,
und wird auf eine Abgasrückführvorrichtung
angewandt, die allgemein eine AGR-Vorrichtung genannt wird.
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2. Beschreibung der verwandten
Technik
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Eine
Vorrichtung mit einem AGR-Gaskühler und
einem Bypass ist als eine Wärmetauschvorrichtung
für ein
Abgas bekannt, wie später
beschrieben wird (siehe beispielsweise Druckschrift der internationalen
Veröffentlichung
Nr. 02/10575), und ein Aufbau ist der in 6 gezeigte (siehe beispielsweise 1 der japanischen geprüften Patentveröffentlichung
(Kokai) Nr. 2005-98278). Im Übrigen
wird die Wärmetauschvorrichtung
für das
Abgas nachfolgend ein "AGR-Modul 7" genannt. In 6 werden Bezugsziffern,
die in 2 gleich sind,
verwendet, um ähnliche
Bestandselemente in dem AGR-Modul 7 gemäß der später erscheinenden ersten Ausführungsform,
die in 1 gezeigt ist,
zu identifizieren.
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Das
AGR-Modul 7, das in 6 gezeigt
ist, enthält
einen Tank 13, einen AGR-Gaskühler 14,
der in dem Tank 13 auf der stromabwärtigen Seite der Strömung eines
Abgases angeordnet ist, d.h. auf der rechten Seite in der Zeichnung
angeordnet ist, einen Bypass 15, der parallel zu dem AGR-Gaskühler 14 angeordnet
ist, und ein Abgas-Strömungsratenverhältnis-Regulierventil 18,
das auf der stromabwärtigen
Seite der Strömung
des Abgases des AGR-Gaskühlers 14 und
des Bypasses 15 angeordnet ist, d.h. auf der rechten Seite
in der Zeichnung angeordnet ist.
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Hier
ist der AGR-Gaskühler 14 ein
Wärmetauscher
für ein
Abgas, der Wärmetausch
zwischen Abgas, welches durch Verbrennung erzeugt wird, und einem
Kühlfluid durchführt, um
die Erzeugung von Stickoxiden (NOx) durch Senken der AGR-Gastemperatur in
einem Verbrennungsmotor zu reduzieren.
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Der
AGR-Gaskühler 14 ist
hauptsächlich durch
ein Gehäuse 21,
eine Mehrzahl von Abgasrohren 22, welche in dem Gehäuse 21 untergebracht sind
und durch welche das Abgas strömt,
und eine einlassseitige Kernplatte 34 gebildet, welche
eines der Enden jedes Abgasrohres 22 hält und das Innere des Tanks 13 von
dem Inneren des Gehäuses 21 trennt.
Die Umgebung der Mehrzahl von Abgasrohren 22 in dem Gehäuse 21 ist
ein Kühlmediumdurchtritt 23,
durch welchen ein Kühlfluid,
wie Kühlwasser, strömt.
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Der
Bypass 15 ist eine Leitung, welche das Abgas veranlasst,
in das AGR-Modul 7 zu strömen, um den AGR-Gaskühler 14 im
Bypass zu umgehen, und ermöglicht
es dem Abgas, aus dem AGR-Modul 7 herauszuströmen. Um
die Anzahl von Komponenten zu reduzieren, ist dieser Bypass 15 in
eine Passöffnung
für den
Bypass 15 eingesetzt, die in einer einlassseitigen Kernplatte 34 ausgebildet
ist, die sich zu der Seite des Bypasses 15 erstreckt und
ist mit der einlassseitigen Kernplatte 34 verbunden.
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Das
Abgas, welches aus dem Verbrennungsmotor ausgestoßen wird,
strömt
in den Tank 13 und dieser Tank 13 verteilt das
strömende
Abgas in den AGR-Gaskühler 14 und
den Bypass 15. Der Tank 13 weist eine Einlassöffnung 13a auf,
die so angeordnet ist, dass das Einströmen des Abgases ermöglicht wird
und eine Auslassöffnung 13j,
die auf der der Einlassöffnung 13a gegenüberliegenden
Seite positioniert ist, und so angeordnet ist, dass das Abgas in dem
Tank 13 ausgestoßen
wird. Die einlassseitige Kernplatte 34 ist mit dieser Auslassöffnung 13j verbunden.
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Die
Einlassöffnung 13a des
Tanks 13 ist so angeordnet, dass sie sowohl dem AGR-Gaskühler 14 als
auch dem Bypass 15 gegenüberliegt und ist näher an dem
AGR-Gaskühler 14 als
an dem Bypass 15 positioniert. Mit anderen Worten ist die
Fläche
des Abschnitts 13h des Öffnungsbereichs
der Einlassöffnung 13a,
welche dem Bypass 15 gegenüberliegt, kleiner als die Fläche des
Abschnitts 13i, der dem AGR-Gaskühler 14 gegenüberliegt.
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Dies
kommt daher, dass sich das AGR-Modul 7 hauptsächlich an
das Kühlen
des Abgases und das Unterdrücken
des Druckverlusts, wenn das Abgas durch das Innere des AGR-Gaskühlers 14 hindurchtritt,
richtet.
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In
dem AGR-Modul 7 mit einem solchen Aufbau ermöglicht es
Steuerung durch das Abgas-Strömungsratenverhältnis-Regulierventil 18,
das Abgas in den AGR-Gaskühler 14 einzuleiten,
wenn beispielsweise die Verbrennungstemperatur in dem Motor hoch
ist, und das gekühlte
Abgas in den Motor zuzuführen,
und das Abgas in den Bypass 15 einzuleiten und das warme
Abgas dem Motor zuzuführen, wenn
die Verbrennungstemperatur in dem Motor niedrig ist.
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Im Übrigen ist
der Grund, warum warmes Abgas zirkuliert und dem Motor zugeführt wird,
wenn die Verbrennungstemperatur in dem Motor niedrig ist, dass eine
Neigung zum Auftreten von HC (Kohlenwasserstoffen) besteht, wenn
die Verbrennungstemperatur in dem Motor niedrig ist, wie beim Start
des Motors, und die Erzeugung von HC unterdrückt wird, indem die Verbrennungstemperatur
auf einer zweckmäßigen Temperatur
gehalten wird.
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Um
die Verbrennungstemperatur auf die zweckmäßige Temperatur einzustellen,
weist das zu zirkulierende und dem Motor zuzuführende Abgas vorzugsweise eine
Temperatur auf, die so hoch wie möglich ist. Daher ist dann,
wenn das Abgas nicht durch Heizmittel erwärmt wird, der Wärmeverlust
des durch den Bypass 15 strömenden Abgases vorzugsweise
in dem AGR-Modul 7 klein, der den vorstehend beschriebenen
Aufbau aufweist.
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Nichtsdestoweniger
ist der Wärmeverlust des
durch den Bypass 15 strömenden
Abgases in dem AGR-Modul 7 mit dem vorstehend beschriebenen
Aufbau aus den folgenden Gründen
groß.
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Einer
der Gründe
ist der folgende. Wenn es dem Abgas ermöglicht ist, durch nur den Bypass 15 zu
strömen,
trifft das in den Tank 13 strömende Abgas auf die einlassseitige
Kernplatte 34 des AGR-Gaskühlers 14 auf, wie
durch einen Pfeil aus Strichlinien in 6 gezeigt
ist, und strömt
dann in den Bypass 5.
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Mit
anderen Worten hält
von der einlassseitigen Kernplatte 34 der Abschnitt, der
den AGR-Gaskühler 14 bildet,
Kontakt mit dem Kühlmedium
in dem Gehäuse 21 und
seine Temperatur ist niedrig. Deshalb gibt dann, wenn das Abgas
auf den Abschnitt der einlassseitigen Kernplatte 34 auftrifft,
die den AGR-Gaskühler 14 bildet,
das Abgas seine Wärme auf
die einlassseitige Kernplatte 34 ab.
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Ein
anderer Grund ist wie folgt. In dem AGR-Modul 7 mit dem
vorstehend beschriebenen Aufbau ist der Bypass 15 an der
einlassseitigen Kernplatte 34 des AGR-Gaskühlers 14 befestigt.
Deshalb bewegt sich, wenn das Abgas durch die einlassseitige Kernplatte 34 hindurchtritt,
die Wärme
des Abgases zu dem Abschnitt der einlassseitigen Kernplatte 34,
die an den Bypass 15 angeschlossen ist, und bewegt sich
ferner zu dem Abschnitt, der den AGR-Gaskühler 14 bildet, wie
durch einen Pfeil aus durchgezogener Linie in 6 gezeigt ist.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Mit
Blick auf die vorstehend beschriebenen Probleme richtet sich die
vorliegende Erfindung an die Bereitstellung einer Wärmetauschvorrichtung
für ein
Abgas, welche den Wärmeverlust
aus einem durch einen Bypass strömenden
Abgas im Vergleich mit einer Wärmetauschvorrichtung
für ein
Abgas gemäß der früheren Technik
reduzieren kann.
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Um
die vorstehend beschriebene Aufgabe zu erzielen, weist die vorliegende
Erfindung ein Merkmal dahingehend auf, dass zumindest die Fläche der Einlassöffnung (13a)
in den Tank (13), welche dem Bypass (15) gegenüberliegt,
größer als
die Fläche des
Abschnitts der Einlassöffnung
(13a) ist, die dem Abgaswärmetauscher (14) gegenüberliegt.
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Demzufolge
wird dann, wenn das Abgas veranlasst wird, durch den Bypass zu strömen, dem
von der Einlassöffnung
des Tanks strömenden
Abgas ermöglicht,
einfacher in den Bypass einzuströmen
und die Menge des Abgases, welche den Niedrigtemperaturabschnitt
der Kernplatte etc. trifft, kann gesenkt werden, um den Wärmeverlust
von dem Abgas im Vergleich mit der Wärmetauschvorrichtung für Abgas gemäß der früheren Technik,
die in 6 gezeigt ist, zu reduzieren.
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Im Übrigen enthält der Ausdruck "Position, an welcher
zumindest die Fläche
des Abschnitts der Einlassöffnung
(13a) in dem Tank (13), die dem Bypass (15)
gegenüberliegt,
ist größer als
die Fläche des
Abschnitts der Einlassöffnung
(13a), die dem Abgaswärmetauscher
(14) gegenüberliegt" auch die Position,
an welcher die Einlassöffnung
(13a) nicht dem Abgaswärmetauscher
(14) gegenüberliegt,
sondern nur dem Bypass (15) des Abgaswärmetauschers (14)
und dem Bypass (15) gegenüberliegt.
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Die
Position der Einlassöffnung
des vorstehend beschriebenen Tanks kann die Position sein, bei welcher
die Einlassöffnung
nur dem Bypass (15) des Abgaswärmetauschers (14)
und dem Bypass (15) gegenüberliegt, wie beispielsweise
in der vorliegenden Erfindung.
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Wenn
die Einlassöffnung
des Tanks an der Position angeordnet ist, an welcher sie nur dem
Bypass auf diese Weise gegenüberliegt,
trifft der Hauptstrom des Abgases nicht auf die Niedrigtemperaturabschnitte
wie der Kernplatte, welche den Abgaswärmetauscher bildet, wenn dem
Abgas ermöglicht
wird, durch den Bypass zu strömen,
und das Abgas kann aus der Einlassöffnung des Tanks zu dem Bypass
geführt
werden.
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Demzufolge
kann der Wärmeverlust
des Abgases im Vergleich mit der Wärmetauschvorrichtung für Abgas
gemäß der früheren Technik
reduziert werden, in welcher die Einlassöffnung an der Position angeordnet
ist, an welcher sie entweder vollständig oder teilweise dem Abgaswärmetauscher
gegenüberliegt.
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Für einen
solchen Fall kann der Wärmeverlust
des Abgases, wenn das Abgas veranlasst wird, durch den Bypass zu
strömen,
viel weiter reduziert werden, wenn der Abstand zwischen der Einlassöffnung des
Tanks und dem Abgaswärmetauscher
in einer planaren Richtung größer wird,
wenn die Einlassöffnung
des Tanks, der Bypass und der Abgaswärmetauscher auf die gleiche
Ebene in der Längsrichtung
projiziert werden, aber der Druckverlust des Gases, welcher auftritt,
wenn dem Abgas ermöglicht wird,
durch den Abgaswärmetauscher
zu strömen, wird
größer.
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Daher
kann die Position der Einlassöffnung des
Tanks an die Position gesetzt werden, bei welcher das offene Ende
(13e) der Einlassöffnung
(13a), die auf der Seite des Abgaswärmetauschers (14)
positioniert ist, und das offene Ende (15b) des Bypasses
(15), das auf der Seite des Abgaswärmetauschers (14)
positioniert ist, einander gegenüberliegen.
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Demzufolge
kann dann, wenn die Einlassöffnung
des Tanks bei der Position angeordnet ist, bei welcher sie nur dem
Bypass gegenüberliegt,
der Druckverlust des Gases, der auftritt, wenn das Abgas veranlasst
wird, durch den Abgaswärmetauscher
zu strömen,
auf ein Minimum reduziert werden.
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Im Übrigen bedeutet
der Ausdruck "offenes Ende
(13e) der Einlassöffnung
(13) und das offene Ende (15b) des Bypasses (15)
liegen einander gegenüber", dass dann, wenn
die Einlassöffnung
des Tanks und des Bypasses auf die gleiche Ebene projiziert werden,
das offene Ende (13e) der Einlassöffnung (13a) und das
offene Ende (15b) des Bypasses (15) einander überlappen.
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Ein
anderes Merkmal der vorliegenden Erfindung liegt darin, dass der
Tank (13) eine erste Auslassöffnung (13b) und eine
zweite Auslassöffnung (13c)
aufweist. Hier ist die erste Auslassöffnung (13b) eine
Auslassöffnung,
an welcher der Abgaswärmetauscher
(14) angeschlossen ist und welche das Abgas in dem Tank
(13) zu dem Abgaswärmetauscher
(14) führt.
Andererseits ist die zweite Auslassöffnung (13c) eine
Auslassöffnung,
welche in der beabstandeten Relation von der Auslassöffnung (13b)
angeordnet ist, an welcher der Bypass (15) angeschlossen
ist und welche das Abgas in dem Tank (13) zu dem Bypass
(15) führt.
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Wie
vorstehend beschrieben sind die erste Auslassöffnung (13b), die
an dem Abgaswärmetauscher
(14) angeschlossen ist, und die zweite Auslassöffnung (13c),
die an dem Bypass (15) angeschlossen ist, separat an dem
Tank dieser Erfindung vorgesehen. Daher kann der Bypass an dem Tank
befestigt werden, ohne auf die Kernplatte angewiesen zu sein, welche
den Abgaswärmetauscher
bildet.
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Im
Ergebnis kann die vorliegende Erfindung Wärmeabwanderung von dem Bypass
zu der Kernplatte unterdrücken
und den Wärmeverlust
des durch den Bypass strömenden
Abgases im Vergleich mit der Abgaswärmetauschvorrichtung gemäß der früheren Technik,
in welcher der Bypass an der Kernplatte befestigt ist, reduzieren.
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Im Übrigen sind
die Bezugsziffern in Klammern zur Bezeichnung der vorstehenden Mittel
vorgesehen, um das Verhältnis
der spezifischen Mittel zu zeigen, welche später in einer Ausführungsform der
Erfindung beschrieben werden.
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Die
vorliegende Erfindung kann aus der Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
der Erfindung, wie sie nachfolgend ausgeführt wird, zusammen mit den
begleitenden Zeichnungen vollständiger verstanden
werden.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine schematische Ansicht, die einen Gesamtaufbau einer Abgasrückführvorrichtung für einen
Dieselmotor zeigt;
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2 ist
eine Teilquerschnittsansicht eines AGR-Moduls 7 in 1 in
der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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3 ist
eine Seitenansicht, die einen Teil eines AGR-Moduls 7 in 1 in
der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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4 ist
eine Seitenansicht, die einen Teil eines AGR-Moduls 7 in 1 in
einem Beispiel einer anderen Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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5 ist
eine Teilschnittansicht, die einen Teil eines AGR-Moduls 7 in 1 in
einem zweiten Beispiel einer anderen Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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6 ist
eine Teilschnittansicht, die ein AGR-Modul 7 in 1 gemäß der früheren Technik zeigt.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Beginnend
wird die erste Ausführungsform der
Erfindung erläutert.
In dieser Ausführungsform wird
ein Beispiel erläutert,
bei welchem die Erfindung auf ein AGR-Modul 7 als eine
Abgas-Wärmetauschvorrichtung
angewandt wird, die in einer Abgasrückführvorrichtung für einen
Verbrennungsmotor verwendet wird.
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1 zeigt
einen Gesamtaufbau einer Abgasrückführvorrichtung
für einen
Verbrennungsmotor, der das AGR-Modul 7 gemäß der ersten
Ausführungsform
verwendet. Die Abgasrückführvorrichtung für einen
Verbrennungsmotor, der in 1 gezeigt ist,
wird beispielsweise für
einen Dieselmotor als einen Verbrennungsmotor verwendet.
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Die
Abgasrückführvorrichtung
für einen
Verbrennungsmotor enthält
ein Abgasrohr 2, durch welches ein Abgas des Motors 1 strömt und einen
Abgasrückführkreis 4,
der an ein Einlassrohr 3 angeschlossen ist, durch welchen
Einlassluft strömt,
die durch einen Luftfilter bzw. -reiniger strömt.
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Der
Abgasrückführkreis 4 dient
zum Rückführen eines
Teils des Auspuffgases, welches durch das Abgasrohr 2 in
das Einlassrohr 3 strömt.
Das so rückgeführte Abgas
ist das AGR-Gas. Der Abgasrückführkreis 4 enthält ein auslassseitiges
Abgasrückführrohr 5,
das von dem Abgasrohr 2 abzweigt, ein einlassseitiges Abgasrückführrohr 6,
das mit dem Einlassrohr 3 zusammenfließt und ein AGR-Modul 7, das
direkt zwischen dem auslassseitigen Abgasrückführrohr 5 und dem einlassseitigen
Abgasrückführrohr 6 verbindet.
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Ein
Motorkühlwasserkreis
zum Zirkulieren und Zuführen
von Motorkühlwasser
zu dem AGR-Modul 7 ist an dem Motor 1 vorgesehen.
Der Motorkühlwasserkreis
enthält
eine Kühlwasserleitung 8 zum
Zirkulieren und Zuführen
von Kühlwasser von
einem Wassermantel, der nicht gezeigt ist, des Motors 1 zu
einer Kühlwassereinlassleitung 11 des später auftretenden
AGR-Moduls 7, eine Kühlwasserleitung 9 zum
Zirkulieren und Zuführen
von Motorkühlwasser
aus einer Kühlwasserauslassleitung 12 des
AGR-Moduls 7 zu dem Wassermantel des Motors 1 durch
einen nicht gezeigten Radiator und eine Wasserpumpe zum Erzeugen
einer zirkulierenden Strömung
von Kühlwasser
in dem Motorkühlwasserkreis.
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Wie
später
beschrieben wird, enthält
das AGR-Modul 7 einen AGR-Gaskühler 14, einen Bypass 15,
ein Abgas-Strömungsratenverhältnis-Regulierventil 18 und
ein Abgas-Strömungsraten-Steuerventil 19.
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Als
nächstes
wird der Aufbau des AGR-Moduls 7 konkret erläutert. 2 zeigt
eine teilweise geschnittene Ansicht des AGR-Moduls 7 gemäß dieser Ausführungsform.
Im Übrigen
entspricht eine Aufwärts-/Abwärtsrichtung
von 2 einer Vertikalrichtung und das AGR-Modul 7 ist
in ein Fahrzeug in dem in 2 gezeigten
Zustand angebracht.
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Das
AGR-Modul 7 dieser Ausführungsform unterscheidet
sich von dem AGR-Modul 7 der früheren Technik, die in 6 gezeigt
ist, hauptsächlich mit
Blick auf die Form eines Tanks 13 und eines Befestigungsverfahrens
eines Bypasses 15, aber andere strukturelle Abschnitte
sind gleich denen des AGR-Moduls 7 der früheren Technik,
das in 6 gezeigt ist. Im Übrigen ist das AGR-Modul 7,
das in 6 gezeigt ist, in dem Patentdokument 2 gezeigt. Die
Erläuterung
wird daher hauptsächlich
hinsichtlich der von dem in 6 gezeigten
AGR-Modul 7 unterschiedlichen Abschnitte angegeben und
Erläuterungen
der Abschnitte, die denen des in 6 gezeigten AGR-Moduls 7 ähnlich sind,
werden teilweise weggelassen.
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Auf
die gleiche Weise wie das in 6 gezeigte
AGR-Modul 7 der früheren
Technik enthält
das AGR-Modul 7 dieser Ausführungsform einen Tank 13,
einen AGR-Gaskühler 14 als
einen Abgaswärmetauscher,
der auf der stromabwärtigen
Seite der Strömung
des Abgases des Tanks 13 angeordnet ist, einen Bypass 15,
der parallel zu dem AGR-Gaskühler 14 angeordnet
ist, einen Anschlussverbindungsabschnitt 16, der auf der
stromabwärtigen
Seite der Abgasströmung
des AGR-Gaskühlers 14 und
des Bypasses 15 angeordnet ist, ein Ventilgehäuse 17,
das an dem AGR-Gaskühler 14 und
an dem Bypass 15 über
den Anschlussverbindungsabschnitt 16 angeschlossen ist,
und ein Abgas-Strömungsratenverhältnis-Regulierventil 18 und
ein Abgas-Strömungsraten-Steuerventil 19,
die in dem Ventilgehäuse 17 untergebracht
sind.
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Der
AGR-Gaskühler 14 führt Wärmetausch zwischen
dem Hochtemperatur-AGR-Gas,
welches von dem Abgasrückführkreis 4 eingeleitet
wird, mit Niedrigtemperatur-Motorkühlwasser
durch, das aus dem Kühlwasserdurchtritt
strömt,
der in der Kühlwasserleitung 8 ausgebildet
ist und kühlt
das AGR-Gas auf eine gewünschte
Abgastemperatur.
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Der
AGR-Gaskühler 14 enthält ein Gehäuse 21,
eine Mehrzahl von Abgasrohren 22, eine einlassseitige Kernplatte 34 und
eine auslassseitige Kernplatte 35. Das Gehäuse 21 bildet
einen Kühlwasserdurchtritt 23,
durch welchen Motorkühlwasser
um eine Mehrzahl von Abgasrohren 22 zirkuliert.
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Ein
Tank 13 ist integral an einem der Enden des Gehäuses 21 in
der Längsrichtung
angeschlossen und das Ventilgehäuse 17 ist
integral über
den Anschlussverbindungsabschnitt 16 zu dem anderen Ende
des Gehäuses 21 in
der Längsrichtung
angeschlossen. Demzufolge strömt
das AGR-Gas, das in den Tank 13 strömt, von der Seite des Tanks 13 zu dem
Ventilgehäuse 17 in
einer Mehrzahl von Abgasrohren 22.
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Eine
Kühlwassereinlassleitung 11,
die es ermöglicht,
dass Motorkühlwasser
von einem Wassermantel des Motors 1 in einen Kühlwasserdurchtritt 23 strömt und eine
Kühlwasserauslassleitung 24 zum Führen von
Motorkühlwasser
aus dem Kühlwasserdurchtritt
in das Ventilgehäuse 17 über den
Anschlussverbindungsabschnitt 16 sind in dem Gehäuse 21 vorgesehen.
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In
dieser Ausführungsform
ist die Kühlwassereinlassleitung 11 auf
der Seite des Tanks 13 angeordnet und Motorkühlwasser
wird es ermöglicht,
in dem Gehäuse 21 als
der Kühlwasserdurchtritt 23 in der
gleichen Richtung zu strömen,
wie das AGR-Gas, welches
in einer Mehrzahl von Abgasrohren 22 strömt.
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Das
Gehäuse 21 ist
beispielsweise aus einem Metallmaterial mit hoher Wärmebeständigkeit und
hoher Korrosionsbeständigkeit
wie rostfreiem Stahl ausgebildet und weist eine prismaartige Form auf.
Im Übrigen
sind eine Mehrzahl von Verstärkungsrippen 25 in
solch einer Weise mit gleichen Abständen ausgebildet, dass sie
eine zu dem Äußeren vorstehenden
Form beschreibt, um die Druckbeständigkeit zu verbessern.
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Die
mehreren Abgasrohre 22 sind aus einem Metallmaterial mit
hoher Wärmebeständigkeit
und hoher Korrosionsbeständigkeit
wie rostfreiem Stahl in der gleichen Weise wie das Gehäuse 21 ausgebildet.
Die Abgasrohre 22 sind beispielsweise in einer flachen
Rohrform ausgebildet und ein erster Abgasdurchtritt 31,
durch welchen das AGR-Gas strömt,
ist im Inneren jedes Abgasrohrs ausgebildet. Eine Mehrzahl von Abgasrohren 22 ist
in der Richtung eines Kerndurchmessers mit vorbestimmten Spalten
zwischen diesen gestapelt und die Richtung des Aussendurchmessers
erstreckt sich so, dass die gesamte Länge der zylindrischen Richtung
des Gehäuses 21 abgedeckt
wird.
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Um
den Bereich der Wärmeübertragung
mit dem AGR-Gas zu vergrößern und
den Wärmeaustauschwirkungsgrad
zwischen dem AGR-Gas und dem Motorkühlkühlwasser zu verbessern, sind
beispielsweise innere Lamellen (nicht gezeigt) einer rechteckigen
Wellenform im Inneren einer Mehrzahl von Abgasrohren 22 angeordnet.
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Die
Mehrzahl von Abgasrohren 22 ist integral mit der einlassseitigen
Kernplatte 34 durch Löten oder
Schweißen
auf der Seite des Tanks 13 in dem Zustand verbunden, in
welchem eines der Enden jedes Abgasrohres 22 in jeweils
eines der Einsetzöffnungen
eingepasst ist, die in der einlassseitigen Kernplatte 34 ausgebildet
sind. Eines der Enden der Seiten des Tanks 13 des Gehäuses 21 ist
integral mit dieser einlassseitigen Kernplatte 34 verbunden.
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Auf
der Seite des Tanks 13 des Gehäuses 21 und der Mehrzahl
von Abgasrohren 22 sind das Gehäuse 21, die einlassseitige
Kernplatte 34 und der Tank 13 integral in dem
Zustand verbunden, in welchem die einlassseitige Kernplatte 34 zwischen
einem der Enden des Tanks 13 des Gehäuses 21 und dem Tank 13 angeordnet
ist. Im Übrigen
ist die einlassseitige Kernplatte 34 dieser Ausführungsform nicht
an den Bypass 15 angeschlossen.
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Die
Mehrzahl von Abgasrohren 22 ist integral mit der auslassseitigen
Kernplatte 35 durch Löten oder
Schweißen
auf der Seite des Ventilgehäuses 17 in
dem Zustand verbunden, in welchem eines der Enden jedes Abgasrohres 22 auf
der Seite des Ventilgehäuses 17 in
jeweils eines der Einsetzöffnungen
eingepasst ist, die in der auslassseitigen Kernplatte 35 ausgebildet
sind.
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Auf
der Seite des Ventilgehäuses 17 des
Gehäuses 21 und
der Mehrzahl von Abgasrohren 22 sind eines der Enden von
jeder auslassseitigen Kernplatte 35 und eines der Enden
des Gehäuses 21 auf der
Seite des Ventilgehäuses 17 integral
mit dem Anschlussverbindungsabschnitt 16 verbunden.
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Der
Bypass 15 ist zwischen dem Tank 13 und dem Anschlussverbindungsabschnitt 16 angeordnet und
weist im Wesentlichen die gleiche Größe wie die Größe des Gehäuses 21 des
AGR-Gaskühlers 14 in der
zylindrischen Richtung parallel zu dem AGR-Gaskühler 14 und der Umgebung
des AGR-Gaskühlers 14 auf.
Der Bypass 15 ist beispielsweise in der Vertikalrichtung
unterhalb des AGR-Gaskühlers 14 angeordnet.
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Der
Bypass 15 ist aus einem Metallmaterial, das exzellent hinsichtlich
Wärmebeständigkeit
und Korrosionsbeständigkeit
ist, wie der rostfreie Stahl wie in dem Gehäuse 21, ausgebildet.
Der Bypass 15 ist beispielsweise als ein rundes zylindrisches
Rohr ausgebildet und ein zweiter Abgasdurchtritt 32, durch welchen
das AGR-Gas strömt,
ist in dem Bypass 15 ausgebildet.
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Der
Endabschnitt des Bypass 15 auf der Seite des Tanks 13 in
der Längsrichtung
ist direkt an den Tank 13 angeschlossen und sein Endabschnitt
auf der Seite des Ventilgehäuses 17 ist
in der Längsrichtung
direkt an dem Anschlussverbindungsabschnitt 16 angeschlossen.
Ein Faltenbalgabschnitt 36, der in der Lage ist, sich in
der zylindrischen Richtung des Bypass 15 zu dehnen und
zu kontrahieren, ist integral mit dem Bypass 15 ausgebildet.
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Das
Innere des Tanks 13 ist ein Raum zum Führen des AGR-Gases, welches
von dem auslassseitigen Abgasrückführrohr 5 zu
einem von, oder zu beiden von AGR-Gaskühler 14 und
Bypass 15 eingeleitet wird.
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Der
Tank 13 wird durch eine Tankplatte 33 gebildet.
Der Tank 13 weist darin eine Einlassöffnung 13a auf, die
in der Tankplatte 33 ausgebildet ist, um so das AGR-Gas von
dem auslassseitigen Abgasrückführrohr 5 zuführen, und
zwei Auslassöffnungen 13b und 13c,
die in der Tankplatte 33 ausgebildet sind, um so das AGR-Gas
in dem Tank 13 in den AGR-Gaskühler 14 oder in den
Bypass 15 zu leiten. Das AGR-Gas tritt durch dieses Einlassloch 13a und diese
Auslasslöcher 13b und 13c.
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Hier
ist die Tankplatte 33 aus einem Metallmaterial ausgebildet,
welches auf die gleiche Weise wie das Gehäuse 21 exzellent hinsichtlich
Wärmebeständigkeit
und Korrosionsbeständigkeit
ist.
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Die
zwei Auslassöffnungen 13b und 13c sind auf
der der Einlassöffnung 13a gegenüberliegenden Seite
in dem Tank 13 positioniert. Die zwei Auslassöffnungen 13b und 13c sind
an oberen und unteren Positionen in der beabstandeten Relation in
Vertikalrichtung angeordnet. Im Übrigen
wird von den zwei Auslassöffnungen
die Auslassöffnung 13b,
die an der oberen Position angeordnet ist, "obere Auslassöffnung" genannt und die Auslassöffnung an
der unteren Position "untere
Auslassöffnung". Die obere Auslassöffnung 13b und
die untere Auslassöffnung 13c entsprechen
einer ersten Auslassöffnung
und einer zweiten Auslassöffnung,
wie sie jeweils in dem Bereich der Patentansprüche beschrieben sind.
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Die Öffnungsform
der oberen Auslassöffnung 13b entspricht
der Öffnungsform
an dem Ende des Gehäuses 21 auf
der Seite des Tanks 13 in dem AGR-Gaskühler 14. Der Endabschnitt
des Gehäuses 21 auf
der Seite des Tanks 13 ist durch Löten oder Schweißen an der
oberen Auslassöffnung 13b des Tanks 13 über die
Kernplatte 34 angeschlossen.
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Andererseits
entspricht die Öffnungsform
der unteren Auslassöffnung 13c der Öffnungsform
an dem Ende des Bypasses 15 auf der Seite des Tanks 13.
Der Endabschnitt der Leitung 15 auf der Seite des Tanks 13 ist
direkt durch Löten
oder Schweißen
an der unteren Auslassöffnung 13c des
Tanks 13 angeschlossen. Im Übrigen kann der Bypass 15 indirekt an
der unteren Auslassöffnung 13c des
Tanks 13 über
den Anschlussabschnitt verbunden werden, obwohl diese Konstruktion
nicht in der Zeichnung gezeigt ist.
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Die
Einlassöffnung 13a ist
an einer Position angeordnet, die zu der unteren Seite in 2 hin
verschoben ist, d.h. zu dem Bypass 15, wenn dies mit der
Einlassöffnung 13a des
Tanks 13, die in 6 gezeigt
ist, verglichen wird. Konkreter ist die Einlassöffnung 13a an der
Position angeordnet, welche nur der unteren Auslassöffnung 13c der
oberen und unteren Auslassöffnungen 13b und 13c bezüglich des Tanks 13 gegenüberliegt,
wie in 2 gezeigt ist. Mit anderen Worten ist die Einlassöffnung 13a an
der Position angeordnet, die unter dem AGR-Gaskühler 14 und dem Bypass 15 nur
dem Bypass 15 in dem Tank 13 gegenüberliegend
ist.
-
In
dieser Ausführungsform
sind insbesondere die Öffnungsform
der Einlassöffnung 13a des Tanks 13 und
die Öffnungsform
des Bypasses 15 auf der Seite des Tanks 13 äquivalent
zueinander. Mit anderen Worten ist der Öffnungsdurchmesser 13d der Einlassöffnung 13a des
Tanks 13 gleich dem Öffnungsdurchmesser 15a des
Bypasses 15 auf der Seite des Tanks 13. Die Position
des oberen Endes 13e der Einlassöffnung 13a des Tanks 13 stimmt
mit der Position des offenen oberen Endes 15b des Bypasses 15 in
der Vertikalrichtung überein,
und die Position des offenen unteren Endes 13f der Einlassöffnung 13a des
Tanks 13 stimmt mit der Position des offenen unteren Endes 15c des
Bypass 15 überein.
-
Auf
diese Weise liegt der Einlass 13a des Tanks 13 vollständig dem
zweiten Abgasdurchtritt 32 gegenüber, der in dem Bypass 15 ausgebildet
ist. Im Übrigen
ist ein Flansch 13g, der an dem auslassseitigen Abgasrückführrohr 5 anzuschließen und
zu befestigen ist, auf der Einlassseite des Tanks 13 angeordnet,
und die Einlassöffnung 13a ist
an der zentralen Seite angeordnet.
-
Der
Anschlussverbindungsabschnitt 16 koppelt direkt in Reihe
die stromabwärtige
Seite des AGR-Gaskühlers 14 und
den Bypass 15 an dem Ventilgehäuse 17. Der Anschlussverbindungsabschnitt 16 ist
auf die gleiche Weise wie das Gehäuse 21 aus einem Metallmaterial
hergestellt, das hinsichtlich Wärmebeständigkeit
und Korrosionsbeständigkeit exzellent
ist, wie Edelstahl.
-
Der
Anschlussverbindungsabschnitt 16 weist auf seiner Außenumfangsseite
einen Befestigungsflanschabschnitt 37 für direktes Koppeln an das Ventilgehäuse 17 auf.
Der Anschlussverbindungsabschnitt 16 weist auf seiner Innenumfangsseite
einen Seitenwandabschnitt 38 auf der Seite des AGR-Gaskühlers 14,
einen Seitenwandabschnitt 39 auf der Seite des Bypasses 15 und
einen Anschlussabschnitt 40 auf, der zwischen dem Seitenwandabschnitt 38 auf
der Seite des AGR-Gaskühlers 14 und
dem Seitenwandabschnitt 39 auf der Seite des Bypasses 15 positioniert
ist, um diese Seitenwandabschnitte zu verbinden. Im Übrigen ist
die Dicke das Anschlussabschnitts 40 in der Längsrichtung des
AGR-Gaskühlers 14,
d.h. die Dicke in der Horizontalrichtung kleiner als die des Flanschabschnittes 37.
-
Eine
auslassseitige Kernplatte 35 des AGR-Gaskühlers 14 ist
integral an dem Seitenwandabschnitt 38 auf der Seite des
AGR-Gaskühlers 14 angeschlossen
und eines der Enden des Gehäuses 21 des
AGR-Gaskühlers 14 ist
integral an dem Flanschabschnitt 37 angeschlossen.
-
Ein
Raum ist zwischen dem Seitenwandabschnitt 38 auf der Seite
des AGR-Gaskühlers 14 und
dem Flanschabschnitt 37 oberhalb des Seitenwandabschnitts 38 auf
der Seite des AGR-Gaskühlers 14 in
dem Anschlussverbindungsabschnitt 16 begrenzt. Dieser Raum
ist an dem oberen Ende des Abschnitts der auslassseitigen Kernplatte 35 positioniert,
in welcher eine Mehrzahl von Abgasrohren 22 eingesetzt
ist und der Streckungsabschnitt 35a der auslassseitigen
Kernplatte 35, der sich in der Längsrichtung des AGR-Gaskühlers 14 erstreckt,
unterteilt diesen Raum in den Kühlwasserdurchtritt 26,
durch welchen Kühlwasser
strömt,
und den ersten Abgasdurchtritt 31b, durch welchen das AGR-Gas
strömt.
-
Der
Kühlwasserdurchtritt 26 in
dem Anschlussverbindungsabschnitt 16 verbindet direkt den Kühlwasserauslassabschnitt 24 des
Kühldurchtritts 23 des
Gehäuses 21 mit
dem Kühlwasserdurchtritt 27 in
dem später
zu beschreibenden Ventilgehäuse 17 in
kommunizierender Weise. Der erste Abgasdurchtritt 31b in
dem Anschlussverbindungsabschnitt 16 ist mit einer Mehrzahl
von Abgasrohren 22 kommunizierend verbunden.
-
Der
Bypass 15 ist integral durch Löten oder Schweißen an den
Seitenwandabschnitt 39 und den Flanschabschnitt 37 auf
der Seite des Bypass 15 verbunden. Dieser Seitenwandabschnitt 39 und
dieser Flanschabschnitt 37 auf der Seite des Bypasses 15 bilden
darin den zweiten Abgasdurchtritt 32b, durch welchen das
AGR-Gas aus dem Bypass 15 strömt.
-
Das
Abgas-Strömungsratenverhältnis-Regulierventil 18 und
das Abgas-Rückführraten-Steuerventil 19 sind
integral an dem Ventilgehäuse 17 befestigt.
-
In
dem Ventilgehäuse 17 sind
ein erster Abgaseinleitdurchtritt 41, ein zweiter Abgaseinleitdurchtritt 42,
ein Abgasrückführkreis 43,
ein Kommunikationsdurchtritt 45, der mit diesem Abgasrückführkreis 43 kommuniziert,
und ein Abgasrückführkreis 46 zum Einleiten
des AGR-Gases aus diesem Kommunikationsdurchtritt 45 in
den Abgasrückführkreis 4 ausgebildet,
der in dem einlassseitigen Abgasrückführrohr 6 ausgebildet
ist.
-
Hier
ist der erste Abgaseinleitdurchtritt 41 in solch einer
Weise ausgestaltet, dass das AGR-Gas von dem ersten Abgasdurchtritt 31 des
AGR-Gaskühlers 14 durch
den ersten Abgasdurchtritt 31b eingeleitet werden kann.
Der zweite Abgaseinleitdurchtritt 42 ist in solch einer
Weise ausgestaltet, dass das AGR-Gas von dem zweiten Abgasdurchtritt 31 des Bypasses 15 durch
den zweiten Abgasdurchtritt 32b eingeleitet werden kann.
-
Der
Abgasrückführkreis 43 ist
in solch einer Weise ausgestaltet, dass das AGR-Gas von dem ersten
Abgaseinleitdurchtritt 41 durch die erste Einleitöffnung 51 und
aus dem zweiten Abgaseinleitdurchtritt 42 durch die zweite
Einleitöffnung 52 eingeleitet werden
kann.
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Der
Kommunikationsdurchtritt 45 bildet eine Ventilöffnung des
Abgas-Rückführraten-Steuerventils 19,
welches mit dem ersten Abgasdurchtritt 31 des AGR-Gaskühlers 14 durch
den ersten Abgaseinleitdurchtritt 41 und die erste Einleitöffnung 51 kommunizierend
verbunden ist, und mit dem Abgasdurchtritt 32 durch den
zweiten Abgaseinleitdurchtritt 42 und die zweite Einleitöffnung 52 kommunizierend verbunden
ist.
-
Dieser
erste Abgaseinleitdurchtritt 41, dieser zweite Abgaseinleitdurchtritt 42,
dieser Abgasrückführkreis 43,
dieser Kommunikationsdurchtritt 45 und dieser Abgasrückführkreis 46 bilden
den Abgasrückführkreis 4.
-
In
dem Ventilgehäuse 17 ist
der Kühlwasserdurchtritt 27 ausgebildet,
in welchem Kühlwasser
aus dem Kühlwasserauslassabschnitt
des Kühlwasserdurchtritts 23 des
AGR-Gaskühlers 14 durch
den Kühlwasserdurchtritt 26 eingeleitet
wird, ausgebildet. Dieser Kühlwasserdurchtritt 27 dient
zum Kühlen
des Ventilgehäuses 17.
Im Übrigen
ist der Kühlwassereinlassabschnitt 27a,
welcher an dem äußersten Linken
in der Zeichnung des Kühlwasserdurchtritts 27 angeordnet
ist, ist direkt in Reihe mit dem Kühlwasserdurchtritt 26 des
Anschlussverbindungsabschnitts 16 gekoppelt. Eine Kühlwasserauslassleitung 12,
die an der Kühlwasserleitung 9 angeschlossen
ist, ist an dem äußersten
Linken in der Zeichnung des Kühlwasserdurchtritts 27 angeschlossen.
-
Das
Ventilgehäuse 17 ist
integral in einer vorbestimmten Form als ein Aluminiumgussteil oder
ein Aluminiumdruckgussteil geformt und ist an dem stromabwärtigen Abschnitt
des Anschlussverbindungsabschnitts 16 unter Verwendung
einer Schraube oder eines Befestigungsbolzens, die nicht in der Zeichnung
gezeigt sind, befestigt.
-
Bekannte
Maßnahmen
werden für
den Verbindungsabschnitt zwischen dem Ventilgehäuse 17 und dem Anschlussverbindungsabschnitt 16 angewandt,
damit Motorkühlwasser
und AGR-Gas nicht entweichen.
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Wenn
ein Metallmaterial, das zum integralen Löten an den Anschlussverbindungsabschnitt 16 in der
Lage ist, als das Material des Ventilgehäuses 17 verwendet
wird, kann das Ventilgehäuse 17 auch
gelötet
werden, wenn das AGR-Modul 7 integral geformt wird. Das
Ventilgehäuse 17 und
der Anschlussverbindungsabschnitt 16 kann auch durch Schweißen verbunden
werden.
-
Das
Abgas-Strömungsraten-Regulierventil 18 reguliert
kontinuierlich das Verhältnis
der Strömungsrate
des AGR-Gases, das in jedem ersten Abgasdurchtritt 31 des
AGR-Gaskühlers 14 strömt, zu der
Strömungsrate
des AGR-Gases, das in dem zweiten Abgasdurchtritt 32 des
Bypasses 14 strömt.
-
Das
Abgas-Strömungsratenverhältnis-Regulierventil 18 enthält ein metallisches
Tellerventil 53 zum Regulieren der Öffnungsbereiche bzw. -flächen der
ersten und zweiten Einleitöffnungen 51 und 52, die
in dem Ventilgehäuse 17 vorgesehen
sind, eine metallische Ventilwelle 57, die sich zusammen
mit dem doppelten Tellerventil 53 in der Axialrichtung
hin- und herbewegt, einen Unterdruck-Betätigungsaktuator als ein Ventilkörperantriebsmittel
zum Antrieb des doppelten Tellerventils 53 und der Ventilwelle 54 nach
oben in der Zeichnung und ein Ventilkörperbeaufschlagungsmittel zum
Beaufschlagen des doppelten Tellerventils 53 und der Ventilwelle 54 nach
unten in der Zeichnung.
-
Hier
enthält
das doppelte Tellerventil 53 einen ersten Ventilkörper 61 zum
Regulieren einer Öffnungsfläche der
ersten Einleitöffnung 51,
einen zweiten Ventilkörper 62 zum
Regulieren einer Öffnungsfläche der
zweiten Einleitöffnung 52 und
einen zylindrischen Verbindungsabschnitt 63 zum Verbinden der
ersten und zweiten Ventilkörper 61 und 62.
Das doppelte Tellerventil 53 ist aus einem Metallmaterial ausgebildet,
das hinsichtlich Wärmebeständigkeit und
Korrosionsbeständigkeit
exzellent ist, wie aus rostfreiem Stahl, und ist beispielsweise
in im Wesentlichen tellerartiger Form geformt.
-
Die
Ventilwelle 54 ist in einem Lager 57 angeordnet,
die in einem Lagerstützabschnitt
des Ventilgehäuses 17 auf
der linken Seite in der Zeichnung in solch einer Weise untergebracht
und gehalten wird, dass sie in der Lage ist, zu gleiten, und ist
aus einem Metallmaterial ausgebildet, das hinsichtlich Wärmebeständigkeit
und Korrosi onsbeständigkeit exzellent
ist, wie rostfreier Stahl, dies in der gleichen Weise wie das doppelte
Tellerventil 53. Das doppelte Tellerventil 53 wird
an einem Ventilhalteabschnitt der Ventilwelle 54 durch
ein Fixierungsmittel wie Schweißen
gehalten und fixiert.
-
Der
Unterdruck-Betätigungsaktuator
ermöglicht
es dem doppelten Tellerventil 53 sowie der Ventilwelle 54,
einer Hin- und Herbewegung und Versetzung in der Axialrichtung durch
Steuerung einer Druckdifferenz zwischen einer Unterdruckkammer 65a,
die zwischen einem Gehäuse 60 und
einem dünnen
membranartigen Diaphragma 64 begrenzt ist, und einer Atmosphärendruckkammer 65b durch ein
elektromagnetisches oder elektrisches Unterdruckventil, um Versetzung
des Diaphragmas 64 zu bewirken, unterzogen zu werden.
-
Das
Abgasrückführsteuerventil 19 reguliert kontinuierlich
die gesamte Strömungsrate
des durch das Ventilgehäuse 17 hindurchtretende
AGR-Gases.
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Das
Abgas-Rückführströmungsraten-Steuerventil 19 enthält ein metallisches
Ventil 71 zum Regulieren einer Öffnungsfläche eines Kommunikationsdurchtritts 45,
der in dem Ventilgehäuse 17 ausgebildet
ist, eine metallische Ventilwelle 72, die integral mit
diesem Ventil 71 in einer Drehrichtung arbeitet, Ventilantriebsmittel,
nicht gezeigt, zum Antrieb des Ventils 71 und der Ventilwelle 72 in
der Ventilöffnungsrichtung
und Beaufschlagungsmittel, nicht gezeigt, zum Beaufschlagen des
Ventils 71 und der Ventilwelle 72 in einer Ventilschließrichtung.
-
Das
Ventil 71 ist aus einem Metallmaterial ausgebildet, das
hinsichtlich Wärmebeständigkeit und
Korrosionsbeständigkeit
exzellent ist, wie rostfreier Stahl, und ist beispielsweise in einer
im Wesentlichen scheibenförmigen
Form geformt. Die Ventilwelle 72 ist aus einem Metallmaterial
ausgebildet, das hinsichtlich Wärmebeständigkeit
und Korrosionsbeständigkeit
exzellent ist, wie rostfreier Stahl, dies in der gleichen Weise
wie das Ventil 71. Das Ventil 71 wird an einem
Halteabschnitt der Ventilwelle 72 durch Befestigungsmittel
wie Schweißen
gehalten und fixiert.
-
Das
Ventilkörperantriebsmittel
des Abgas-Rückführraten-Steuerventils 19 treibt
das Ventil 71 in der Ventilöffnungsrichtung durch Drehen
und Antreiben der Ventilwelle 72 durch einen elektrischen Aktuator
an, der durch eine Krafteinheit gebildet ist.
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Die
Krafteinheit enthält
einen Antriebsmotor, der in der Zeichnung nicht gezeigt ist, zum
Antreiben des Ventils 71 und der Ventilwelle 72,
Abgas-Rückführraten-Steuerventil 19 in
der Drehrichtung und einen Kraftübertragungsmechanismus,
der nicht gezeigt ist, zum Übertragen
der Rotationskraft des Antriebsmotors auf die Ventilwelle 72 des
Abgas-Rückführraten-Steuerventils 19.
-
Als
nächstes
wird der Betrieb des AGR-Moduls 7 dieser Ausführungsform
erläutert.
-
Das
AGR-Gas strömt
in das Einlassrohr 3 aus dem Abgasrohr 2 durch
den Abgas-Rückführkreis 4,
das AGR-Modul 7 und das einlassseitige Abgasrückführrohr 6,
wie durch einen Pfeil in 1 gezeigt ist.
-
Gleichzeitig
wird das Ventil 71 des Abgas-Rückführraten-Steuerventils 19 durch
das Ventilkörperantriebsmittel über die
Ventilwelle 72 angetrieben, und es wird die Öffnungsfläche des
Kommunikationsdurchtritts 45 eingestellt. Demzufolge wird
die gesamte Strömungsrate
des AGR-Gases, welches durch den Abgasrückführkreis 43 des Ventilgehäuses 17,
den Kommunikationsdurchtritt und den Abgasrückführkreis 46 hindurchtritt,
d.h. die gesamte Strömungsrate
des AGR-Gases, das dem Einlassrohr 3 rückzuführen und zuzuführen ist,
reguliert.
-
Da
das doppelte Tellerventil 52 des Abgasströmungsraten-Regulierventils 18 durch
das Ventilkörperantriebsmittel
angetrieben wird, werden die Öffnungsflächen der
ersten und zweiten Einleitöffnungen 51 und 52 eingestellt.
-
Mit
anderen Worten bewegt sich, wenn die Ventilwelle 54 in
der Zeichnung nach oben durch das Ventilkörperantriebsmittel angetrieben
wird, der erste Ventilkörper 61 auf
der Seite des AGR-Gaskühlers 14 in
der Ventilschließrichtung
und gleichzeitig bewegt sich der zweite Ventilkörper 62 auf der Seite
des Bypasses 15 in der Ventilöffnungsrichtung.
-
Dahingegen
bewegt sich, wenn die Ventilwelle 54 nicht durch das Ventilkörperantriebsmittel angetrieben
wird, die Ventilwelle 54 nach unten in der Zeichnung infolge
des Ventilkörperbeaufschlagungsmittels 55,
so dass der erste Ventilkörper 61 auf
der Seite des AGR-Gaskühlers 14 sich
in der Ventilöffnungsrichtung
bewegt und gleichzeitig sich der zweite Ventilkörper 62 auf der Seite
des Bypasses 15 in der Ventilschließrichtung bewegt.
-
Auf
diese Weise reguliert das doppelte Tellerventil 53 die Öffnungsflächen der
ersten und zweiten Einleitöffnungen 51 und 52.
Demzufolge wird das Verhältnis
der Strömungsrate
des AGR-Gases, das in jedem ersten Abgasdurchtritt 31 des
AGR-Gaskühlers 14 strömt, zu der
Strömungsrate
des AGR-Gases, das in dem zweiten Abgasdurchtritt 32 des
Bypasses 15 strömt,
reguliert.
-
Wenn
die Verbrennungstemperatur in dem Motor hoch ist, wird beispielsweise
der erste Ventilkörper 61 auf
der Seite des AGR-Gaskühlers 14 geöffnet, während der
zweite Ventilkörper 62 auf
der Seite des Bypasses 15 geschlossen wird. Demzufolge
wird hinsichtlich des AGR-Gaskühlers 14 und
des Bypasses 15 dem AGR-Gas nur ermöglicht, durch jeden ersten
Abgasdurchtritt 31 des AGR-Gaskühlers 14 zu strömen und
das durch Motorkühlwasser
gekühlte
AGR-Gas kann zu dem Einlassrohr 3 des Motors 1 zirkuliert
und diesem zugeführt
werden.
-
Wenn
die Verbrennungstemperatur in dem Motor niedrig ist, wird andererseits
der erste Ventilkörper 61 auf
der Seite des AGR-Gaskühlers 14 geschlossen,
während
der zweite Ventilkörper 62 auf der
Seite des Bypasses 15 geöffnet wird. Demzufolge wird
hinsichtlich des AGR-Gaskühlers 14 und
des Bypasses 15 dem AGR-Gas nur ermöglicht, durch den zweiten Abgasdurchtritt 32 des
Bypasses 15 zu strömen
und das AGR-Gas mit hoher Temperatur kann zu dem Einlassrohr 3 des
Motors 1 zirkuliert und diesem zugeführt werden.
-
Im Übrigen kann
die Temperatur des AGR-Gases durch Öffnen von sowohl dem ersten
als auch dem zweiten Ventilkörper 61 und 62 und
Einstellen beider Öffnungsgrade
eingestellt werden.
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Motorkühlwasser
zum Kühlen
des AGR-Gases in dem AGR-Gaskühler 14 strömt in der
Kühlwasserleitung 8 aus
dem Wassermantel des Motors 1, der nicht gezeigt ist, strömt in den
Kühlwasserdurchtritt 23 des
AGR-Gaskühlers 14 durch
die Kühlwassereinlassleitung 11,
nimmt die Wärme
des AGR-Gases fort, das innerhalb des ersten Abgasdurchtritts 31 des
AGR-Gaskühlers 14 strömt und kühlt das AGR-Gas.
-
Anschließend strömt Motorkühlwasser
aus dem Kühlwasserauslassabschnitt
des Kühlwasserdurchtritts 23 des
AGR-Gaskühlers 14 in
den Kühlwasserdurchtritt 26 des
Anschlussverbindungsabschnitts 16. Motorkühlwasser,
welches in den Kühlwasserdurchtritt 26 strömt, strömt in den
Kühlwasserdurchtritt 27 des
Gehäuses 17 und
kühlt das
Ventilgehäuse 17,
das auf eine hohe Temperatur durch die Wärme des AGR-Gases erwärmt wird.
Motorkühlwasser
wird anschließend
zu dem Wassermantel des Motors 1 aus der Kühlwasserauslassleitung 12 des AGR-Moduls 7 über den
Radiator zirkuliert und zugeführt.
-
Als
nächstes
werden die hauptsächlichen Wirkungen
des AGR-Moduls 7 gemäß dieser
Ausführungsform
erläutert.
- (1) Die Einlassöffnung 13a, die in
dem Tank 13 in dieser Ausführungsform vorgesehen ist,
ist an einer Position angeordnet, welche von dem AGR-Gaskühler 14 und
dem Bypass 15 nur dem Bypass 15 in dem Tank 13 gegenüberliegt.
-
Wenn
das AGR-Gas veranlasst wird, nur durch den zweiten Abgasdurchtritt 32 des
Bypasses 15 des AGR-Gaskühlers 14 und den Bypass 15 in dem
AGR-Modul 7 zu strömen,
strömt
das AGR-Gas in den Tank 13 aus dem Abgasrohr 2 durch
das auslassseitige Abgasrückführrohr 5 und
strömt
durch den zweiten Abgasdurchtritt 32 des Bypasses 14 aus der
unteren Auslassöffnung 13c des
Tanks 13.
-
In Übereinstimmung
mit dem AGR-Modul 7 dieser Ausführungsform kann zu dieser Zeit
der Hauptstrom des Abgases, das wie durch einen Pfeil von unterbrochenen
Linen in 2 gezeigt, in den Tank 13 aus
der Einlassöffnung 13a strömt, zu dem Bypass 15 geführt werden,
ohne auf die einlassseitige Kernplatte 34 aufzutreffen,
welche der AGR-Gaskühler 14 bildet.
-
Wie
in 6 gezeigt ist, kann daher der Wärmeverlust,
der aus dem Auftreffen des AGR-Gases gegen die einlassseitige Kernplatte 34 resultiert,
die den AGR-Gaskühler 14 bildet,
im Vergleich mit einem Wärmetauscher
für ein
Abgas reduziert werden, in welchem ein Teil der Einlassöffnung 13a an
einer Position angeordnet ist, die dem AGR-Gaskühler 14 gegenüberliegt
und im Vergleich mit einem Wärmetauscher
für ein
Abgas gemäß der früheren Technik,
in welchem eine Einlassöffnung 13a vollständig in
einer dem AGR-Gaskühler 14 gegenüberliegenden
Position angeordnet ist.
-
In
dieser Ausführungsform
liegt insbesondere die Einlassöffnung 13a des
Tanks 13 vollständig dem
zweiten Abgasdurchtritt 32 gegenüber, der in dem Bypass 15 ausgebildet
ist. Mit anderen Worten sind die Öffnungsform der Einlassöffnung 13a des Tanks 13 und
die Form des zweiten Abgasdurchtritts 32, der in dem Bypass 15 ausgebildet
ist, ähnlich
und deren Positionen stimmen in der Vertikalrichtung überein.
-
Daher
kann der Abschnitt, der in dem Bereich von der Einlassöffnung 13a des
Tanks 13 zu dem zweiten Abgasdurchtritt 32 des
Bypasses 15 liegt, als ein Rohr mit gleichmäßigem Innendurchmesser
betrachtet werden. Im Vergleich mit dem Fall, in welchem die Einlassöffnung 13a nicht
vollständig dem
zweiten Abgasdurchtritt 32 des Bypasses 15 gegenüberliegt,
kann der Druckverlust in dem AGR-Gas, wenn das AGR-Gas von der Einlassöffnung 13a des
Tanks 13 zu dem zweiten Abgasdurchtritt 32 des
Bypasses 15 strömt,
reduziert werden.
-
Im Übrigen wird
dann, wenn das AGR-Gas veranlasst wird, nur durch jeden ersten Abgasdurchtritt 31 des
AGR-Gaskühlers 14 zu
strömen,
die zweite Einleitöffnung 52 durch
das doppelte Tellerventil 53 des Abgas-Strömungsratenverhältnis-Regulierventil 18 geschlossen.
Demzufolge kann selbst dann, wenn die Einleitöffnung 13a an der
nur dem Bypass 15 gegenüberliegenden
Position angeordnet ist, das in den Tank 13 strömende AGR-Gas
veranlasst werden, in jeden ersten Abgasdurchtritt 31 des
AGR-Gaskühlers 14 von
der oberen Auslassöffnung 13b des Tanks 13 zu
strömen.
- (2) In dieser Ausführungsform stimmt die Position des
offenen oberen Endes 13e der Einlassöffnung 13a des Tanks 13 mit
der Position des offenen oberen Endes 15b des Bypasses 15 in
der Vertikalrichtung überein.
-
Von
dem Aspekt der Reduzierung des Wärmeverlusts
des AGR-Gases, wenn das AGR-Gas veranlasst wird, durch nur den zweiten
Abgasdurchtritt 32 des Bypasses 15 zu strömen, wird
es bevorzugt, das offene obere Ende 13e der Einlassöffnung 13a des
Tanks 13 so nahe wie möglich
zu der in Vertikalrichtung unteren Position des Tanks 13 anzuordnen,
da dann das offene obere Ende 13e der Einlassöffnung 13a des
Tanks 13 an der Position so niedrig wie möglich als
die einlassseitige Kernplatte 34 des AGR-Gaskühlers 14 angeordnet
ist, ein Auftreffen des AGR-Gases gegen die einlassseitige Kernplatte 34 erschwert
wird.
-
Wenn
jedoch das offene obere Ende 13e der Einlassöffnung 13a des
Tanks 13 unterhalb der einlassseitigen Kernplatte 34 angeordnet
ist, wird der Druckverlust des AGR-Gases, wenn das AGR-Gas veranlasst
wird, durch den AGR-Gaskühler
zu strömen,
größer, wenn
die Position des offenen oberen Endes 13e nach unten versetzt
ist.
-
Daher
stimmt die Position des offenen oberen Endes der Einlassöffnung 13a des
Tanks 13 vorzugsweise mit der Position des offenen oberen
Endes 15b des Bypasses 15 in der Vertikalrichtung
wie in dieser Ausführungsform überein.
-
Demzufolge
kann dann, wenn das AGR-Gas veranlasst wird, nur durch den Bypass 15 zu
strömen,
dem Hauptstrom des AGR-Gases ermöglicht werden,
durch den Bypass 15 zu strömen. Andererseits kann dann,
wenn das AGR-Gas veranlasst wird, nur durch den AGR-Gaskühler 14 zu
strömen,
der Druckverlust des AGR-Gases, wenn das AGR-Gas von dem Inneren
des Tanks 13 durch das Innere des AGR-Gaskühlers 14 strömt, kleiner
gemacht werden als dann, wenn das offene obere Ende 13e der
Einlassöffnung 13a des
Tanks 13 unterhalb des offenen oberen Endes 15b des
Bypasses 15 positioniert ist.
-
Im
Ergebnis wird es möglich,
den Wärmeverlust
des AGR-Gases zu reduzieren, wenn dieses veranlasst wird, nur durch
den zweiten Abgasdurchtritt 32 des Bypasses 15 zu
strömen,
und den Druckverlust des AGR-Gases zu unterdrücken, wenn das AGR-Gas veranlasst
wird, durch den AGR-Gaskühler 14 zu
strömen.
- (3) In dieser Ausführungsform weist der Tank 13 zwei
Auslassöffnungen 13b und 13c auf,
die in oberen und unteren Positionen in der Verikalrichtung in beabstandeter
Relation angeordnet sind. Von diesen zwei Auslassöffnungen 13b und 13c ist
das Gehäuse 21 des
AGR-Gaskühlers 14 an der
oberen Auslassöffnung 13b über die
einlassseitige Kernplatte 34 angeschlossen, und der Bypass 15 ist
an der unteren Auslassöffnung 13c angeschlossen,
ohne durch die einlassseitige Kernplatte 34 hin- durchzuverlaufen.
-
Da
die obere Auslassöffnung 13b,
die an dem AGR-Gaskühler 14 angeschlossen
ist und die untere Auslassöffnung 13c,
die an den Bypass 15 angeschlossen ist, getrennt voneinander
an dem Tank 13 vorgesehen sind, wie vorstehend beschrieben, kann
der Bypass 15 an den Tank 13 angeschlossen werden,
ohne durch die einlassseitige Kernplatte 34 zu verlaufen.
-
Da
die obere Auslassöffnung 13b und
die untere Auslassöffnung 13c voneinander
beabstandet sind, kann Wärmeabwanderung
von dem Bypass 15 zu der einlassseitigen Kernplatte 34 des
AGR-Gaskühlers 14 zu
dem Tank 13 geführt
werden. Mit anderen Worten wird die Bewegung bzw. Abwanderung von
Wärme des
Bypasses 15 zu der einlassseitigen Kernplatte 34 des
AGR-Gaskühlers 14 gegenüber dem
AGR-Modul 7,
das in 6 gezeigt ist, erschwert.
-
Demgemäß kann im
Vergleich mit der Abgaswärmetauschvorrichtung
der früheren
Technik, in welcher der Bypass 15 an der einlassseitigen
Kernplatte 34 befestigt ist, die Wärmebewegung bzw. -abwanderung
von dem Bypass 15 zu der einlassseitigen Kernplatte 34 unterdrückt werden
und es kann der Wärmeverlust
des AGR-Gases, das in den Bypass 15 strömt, reduziert werden.
- (4) Hinsichtlich der Verbindung des AGR-Gaskühlers 14 und
des Bypasses 15 mit dem Anschlussverbindungsabschnitt 16 in
dieser Ausführungsform
ist die außerseitige
Kernplatte 35 des AGR-Gaskühlers 14 integral
an dem Seitenwandabschnitt 38 auf der Seite des AGR-Gaskühlers 14 angeschlossen,
der auf der Innenumfangsseite des Anschlussverbindungsabschnitts 16 positioniert
ist, und der Bypass 15 ist integral an den Seitenwandabschnitt 39 auf
der Seite des Bypasses 15 angeschlossen.
-
Der
Seitenwandabschnitt 38 des Anschlussverbindungsabschnitts 16 auf
der Seite des AGR-Gaskühlers 14 und
der Seitenwandabschnitt 39 auf der Seite des Bypasses 15 weisen
eine kontinuierliche Form durch den Anschlussabschnitt 40 auf.
-
Demzufolge überträgt sich,
wenn sich die Wärme
von dem Bypass 15 zu der auslassseitigen Kernplatte 35 des
AGR-Gaskühlers 14 durch
den Anschlussverbindungsabschnitt 16 abwandert, die Wärme des
Bypasses 15 auf dem Seitenwandabschnitt 39 auf
der Seite des Bypasses 15, umgeht den Anschlussabschnitt 40, überträgt sich
auf den Seitenwandabschnitt 38 auf der Seite des AGR-Gaskühlers 14 und
wandert zu der auslassseitigen Kernplatte 35 des AGR-Gaskühlers 14 ab.
-
Im
Vergleich mit dem AGR-Modul 7 der früheren Technik, das in 6 gezeigt
ist, kann diese Ausführungsform
daher die Wärmeabwanderung
von dem Bypass 15 zu der auslassseitigen Kernplatte 35 des
AGR-Gaskühlers 14 erschweren.
Im Ergebnis kann der Wärmeverlust
das AGR-Gases, das durch den Bypass 15 strömt, reduziert
werden.
-
Als
nächstes
wird eine zweite Ausführungsform
erläutert. 3 zeigt
einen Teil des AGR-Moduls 7 in der zweiten Ausführungsform. 3 ist
eine Ansicht, die dem Abschnitt nahe des Tanks 13 in 2 entspricht.
Im Übrigen
werden gleiche Bezugszif fern in 3 verwendet,
um gleiche Bestandselemente in dem in 2 gezeigten
AGR-Modul 7 zu identifizieren.
-
Die
erste Ausführungsform
wurde bezüglich dem
AGR-Modul 7 mit dem Aufbau erläutert, in welchem der Bypass 15 beispielsweise
außerhalb
des Gehäuses 21 des
AGR-Gaskühlers 14 angeordnet ist,
aber der Bypass 15 kann in dem Gehäuse 81 des AGR-Gaskühlers 14 wie
in dieser Ausführungsform angeordnet
sein.
-
Wie
in 3 gezeigt ist, enthält das AGR-Modul 7 gemäß dieser
Ausführungsform
ein integrales Gehäuse 81 des
AGR-Gaskühlers 14 und des
Bypasses 15 und eine Abtrennung 82 anstelle des
Gehäuses 21 des
AGR-Gaskühlers 14,
der in 2 gezeigt ist. Im Übrigen sind die Konstruktionen des
Tanks 13 und andere Elemente gleich denen des AGR-Moduls 7,
das in 2 gezeigt ist.
-
Das
integrale Gehäuse 81 weist
beispielsweise eine rechteckig zylindrische Form auf. Die Abtrennung 82 ist
in dem Gehäuse 81 angeordnet
und teilt das Innere des Gehäuses 81 in
zwei Bereiche.
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Von
diesen zwei Bereichen ist einer der Bereiche auf der oberen Seite
in der Zeichnung oberhalb der Abtrennung 82 der Bereich
für den AGR-Gaskühler 14.
Eine Mehrzahl von Abgasrohren 22 ist in diesem Bereich
angeordnet, obwohl dies nicht in der Zeichnung gezeigt ist, in der
gleichen Weise wie das AGR-Modul 7, das in 2 gezeigt ist.
Auf diese Weise bilden das Gehäuse 81 und
die Abtrennung 82 die äußere Wand
des AGR-Gaskühlers 14 in
dieser Ausführungsform.
-
Das
Gehäuse 81 und
die Abtrennung 82, welche die äußere Wand des AGR-Gaskühlers 14 bilden,
sind integral an der oberen Auslassöffnung 13b des Tanks 13 durch
die einlassseitige Kernplatte 34 derart angeschlossen,
dass der obere Bereich oberhalb der Abtrennung 82 in dem
Gehäuse 81 mit dem
Inneren des Tanks 13 kommunizierend verbunden ist. Das
Gehäuse 81 und
die Abtrennung 82 sind aus einem Metallmaterial ausgebildet,
welches hinsichtlich Wärmebeständigkeit
und Korrosionsbeständigkeit
exzellent ist, wie rostfreier Stahl.
-
Andererseits
ist der Bypass 15 in dem anderen Bereich angeordnet, d.h.
in dem unteren Bereich unterhalb der Abtrennung 82 und
innerhalb des Gehäuses 81.
Der Bypass 15 ist ähnlich
dem in 2 gezeigten Bypass 15 und ist integral
an der unteren Auslassöffnung 13c des
Tanks über
den Einlassabschnitt 15d angeschlossen. Im Übrigen ist
dieser Einlassabschnitt 15d integral mit dem Gehäuse 81 und dem
Bypass 15.
-
In
dieser Ausführungsform
ist auch die Einlassöffnung 13a in
dem Tank 13 an der Position angeordnet, welche von dem
AGR-Gaskühler 14 und dem
Bypass 15 in dem Tank 13 nur dem Bypass 15 gegenüberliegt,
dies in der gleichen Weise wie in der ersten Ausführungsform.
Die Position des offenen oberen Endes der Einlassöffnung 13a des
Tanks 13 stimmt mit der Position des oberen offenen Endes 15b des
Bypasses 15 in der Vertikalrichtung überein.
-
Daher
weist diese Ausführungsform
die Wirkungen (1) und (2) auf, die in der ersten
Ausführungsform
erläutert
wurden.
-
Im Übrigen wurde
diese Ausführungsform
für den
Fall erläutert,
in welchem der Bypass 15 beispielsweise in dem Gehäuse 81 des
AGR-Gaskühlers 14 angeordnet
ist, aber der AGR-Gaskühler 14 und
der Bypass 15 können
in dem Gehäuse 81 durch bloßes Unterteilen
des Inneren des AGR-Gaskühlers 14 durch
eine Abtrennung gebildet sein.
-
Abschließend werden
andere Ausführungsformen
erläutert.
- (1) Jede der vorstehenden Ausführungsformen wurde
für den
Fall erläutert,
in welchem beispielsweise die Einlassöffnung 13a des Tanks 13 nur dem
Bypass 15 gegenüberliegt
und das offene obere Ende 13e der Einlassöffnung 13a des Tanks 13 mit
dem offenen oberen Ende 15b des Bypasses 15 in
der Vertikalrichtung zusammenfällt.
Jedoch kann das offene obere Ende 13e der Einlassöffnung 13a des
Tanks 13 unterhalb des offenen oberen Endes 1b des
Bypasstanks 15 in der Vertikalrichtung positioniert sein.
-
Demzufolge
ist es, da die Position der Einlassöffnung 13a des Tanks 13 von
dem AGR-Gaskühler 14 in
der Vertikalrichtung beabstandet ist, für das AGR-Gas schwerer, gegen
die einlassseitige Kernplatte 34 aufzutreffen, als in der
ersten und der zweiten Ausführungsform,
wenn AGR-Gas veranlasst wird, durch den Bypass 15 hindurchzuströmen.
- (2) Jede der vorstehenden Ausführungsformen wurde über den
Fall erläutert,
in welchem beispielsweise die Einlassöffnung 13a des Tanks 13 nur
dem Bypass 15 ge genüberliegt
und das offene untere Ende 13f der unteren Auslassöffnung 13c des
Tanks 13 mit dem offenen unteren Ende 15c des
Bypasses 15 in der Vertikalrichtung übereinstimmt. Jedoch kann die
Position des offenen unteren Endes 13f der unteren Auslassöffnung 13c des
Tanks 13 von der Position des offenen unteren Endes 15c des
Bypasstanks 15 in der Vertikalrichtung verschieden sein.
- (3) 4 zeigt einen Teil des AGR-Moduls 7 in
einer anderen Ausführungsform. 4 entspricht dem
Abschnitt nahe des Tanks 13 in 2. In 4 werden
gleiche Bezugsziffern zur Identifizierung gleicher Bestandselemente
wie in 2 verwendet.
-
Jede
der vorstehenden Ausführungsformen wurde
beispielsweise für
den Fall erläutert,
in welchem die Position der Einlassöffnung 13a des Tanks 13 zu
dem Bypass 15 in dem in 6 gezeigten AGR-Modul 7 hinbewegt
ist, und die Position der Einlassöffnung 13a des Tanks 13 an
der nur dem Bypass 15 gegenüberliegenden Position angeordnet
ist.
-
Dahingegen
ist es möglich,
die Konstruktion des AGR-Moduls 7 anzuwenden, in welchem
die Einlassöffnung 13a des
Tanks 13 sowohl dem AGR-Gaskühler 14 als auch dem
Bypass 15 gegenüberliegt
und die Position der Einlassöffnung 13a des Tanks 13 mehr
zu dem Bypass 15 als zu dem AGR-Gaskühler 14 abgelenkt
bzw. verschoben ist.
-
In
diesem Fall ist von der Öffnungsfläche der Einlassöffnung 13a des
Tanks 13 die Fläche
des Abschnitts 13h, welche dem Bypass 15 gegenüberliegt, größer als
die Fläche
des Abschnitts 13i, der dem AGR-Gaskühler 14 gegenüberliegt.
Hier repräsentiert
der Ausdruck "Abschnitt,
der dem Bypass 15 gegenüberliegt" in der Öffnungsfläche der
Einlassöffnung 13a den
Abschnitt, mit welchem ein Projektionsbild überlappt, wenn das Innere des
Bypasses 15 auf die Einlassöffnung 13a in der
Längsrichtung
des Bypasses 15 projiziert wird.
-
Demzufolge
wird es mit diesem Aufbau des AGR-Moduls 7 schwieriger
für das
AGR-Gas, das durch
die Einlassöffnung 13a des
Tanks 13 strömt, gegen
die einlassseitige Kernplatte 34 des AGR-Gaskühlers 14 aufzutreffen,
aber es wird einfacher für
dieses, in den Bypass 15 einzuströmen, als in das AGR-Modul 7 der
in 6 gezeigten früheren Technik,
wenn das AGR-Gas veranlasst wird, durch den Bypass 15 zu
strömen.
Mit anderen Worten kann im Vergleich mit dem AGR-Modul 7 der
früheren Technik,
die in 6 gezeigt ist, die Menge von dem AGR-Gas, das
aus der Ein lassöffnung 13a des
Tanks 13 strömt
und gegen die einlassseitige Kernplatte 34 des AGR-Gaskühlers 14 auftrifft,
reduziert werden, so dass der Wärmeverlust
des AGR-Gases auch
reduziert werden kann.
-
Es
kann von den ersten und zweiten Ausführungsformen, sowie von dieser
Ausführungsform
gesagt werden, dass die Einlassöffnung 13a des
Tanks 13 gut an der Position angeordnet werden kann, an welcher
zumindest die Fläche 13h des
Abschnitts der Öffnungsfläche der
Einlassöffnung 13a des
Tanks 13, die dem Bypass gegenüberliegt, größer als
die Fläche 13i ist,
welche dem AGR-Gaskühler 14 gegenüberliegt,
um den Wärmeverlust
des AGR-Gases im Vergleich mit dem AGR-Modul 7 der in 6 gezeigten
früheren
Technik zu reduzieren.
-
Im übrigen enthält "die Position, an
welcher zumindest die Fläche
des Abschnitts der Öffnungsfläche der
Einlassöffnung 13a des
Tanks 13, die dem Bypass 15 gegenüberliegt,
ist größer als
die Fläche, die
dem AGR-Gaskühler 14 gegenüberliegt" die Position, die
nicht dem AGR-Gaskühler 1 gegenüberliegt,
sondern nur dem Bypass 15 gegenüberliegt.
-
Es
kann gesagt werden, dass die Fläche
des Abschnitts der Öffnungsfläche der
Einlassöffnung 13a des
Tanks 13, die dem AGR-Gaskühler 14 in den ersten
und zweiten Ausführungsformen
gegenüberliegt,
null ist und natürlich
die Fläche
des Abschnitts, die dem Bypass 15 gegenüberliegt, größer als
die Fläche
ist, die dem AGR-Gaskühler 14 gegenüberliegt.
- (4) In jeder der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen
wurde eine Erläuterung
für ein Beispiel
angegeben, in welchem die Einlassöffnung 13a des Tanks 13 näher zu dem
Bypass 15 gebracht ist, als die Position der Einlassöffnung 13a des
Tanks 13, der in 6 gezeigt
ist.
-
Dahingegen
ist es möglich,
den Durchmesser des Gehäuses 21 zu
senken und den Durchmesser des Bypasses 15 zu vergrößern, während die Einlassöffnung 13a nahe
dem Zentrum des Tanks 13 in der Vertikalrichtung in dem
in 6 gezeigten AGR-Modul 7 gehalten wird.
-
Es
wird auf diese Weise möglich,
die Fläche 13h der Öffnungsfläche der
Einlassöffnung 13a des Tanks 13,
die dem Bypass 15 gegenüberliegt,
größer als
die Fläche 13i zu
machen, die dem AGR-Gaskühler 14 gegenüberliegt.
- (5) Jede der vorstehenden Ausführungsformen wurde
für ein
Beispiel erläutert,
in welchem stromabwärtige
Abschnitte des AGR-Gaskühlers 14 und
der Bypass 15 an dem Ventilgehäuse 17 durch den Anschlussverbindungsabschnitt 16 angeschlossen
sind, aber diese können
direkt an dem Ventilgehäuse 17 angeschlossen
sein, ohne durch den Anschlussverdünnungsabschnitt 16 hindurch
zu verlaufen.
-
In
diesem Fall können
das Gehäuse 21 des AGR-Gaskühlers 14 und
der Bypass 15 integral an das Ventilgehäuse 17 gelötet oder
geschweißt
sein.
- (6) Jede der vorstehenden Ausführungsformen wurde
in dem Beispiel erläutert,
in welchem der AGR-Gaskühler 14 auf
der stromaufwärtigen
Seite angeordnet ist und der Bypass 15 auf der stromabwärtigen Seite,
dies in der Vertikalrichtung, aber das positionelle Verhältnis zwischen dem
AGR-Gaskühler 14 und
dem Bypass 15 kann geändert
werden.
-
Zum
Beispiel ist es möglich,
den AGR-Gaskühler 14 auf
der unteren Seite und den Bypass 15 auf der oberen Seite
anzuordnen, dies in der Vertikalrichtung, obwohl dieser Aufbau in
der Zeichnung nicht gezeigt ist. Der AGR-Gaskühler 14 und der Bypass 15 können in
der Horizontalrichtung nebeneinander angeordnet sein.
-
In
diesen Fällen
entsprechen jeweils das offene Ende der Einlassöffnung 13a des Tanks 13 auf der
Seite des AGR-Gaskühlers 14 und
das offene Ende des Bypasses 15 auf der Seite des AGR-Gaskühlers 14 dem
offenen oberen Ende 13e der Einlassöffnung 13a des Tanks 13 und
dem offenen oberen Ende 15b des Bypasses 15.
- (7) Jede der vorstehenden Ausführungsformen wurde
für das
Beispiel erläutert,
in welchem das Abgas-Strömungsratenverhältnis-Regulierventil 18 und
das Abgas-Rückführraten-Steuerventil 19 integral
an dem Ventilgehäuse 17 befestigt
sind und das Abgas-Rückführraten-Steuerventil 19 an dem
AGR-Modul 7 vorgesehen ist. Jedoch kann das Abgas-Rückführraten-Steuerventil 19 von dem
AGR-Modul 7 getrennt sein.
- (8) Jede der vorstehenden Ausführungsformen wurde in dem Beispiel
erläutert,
in welchem der Aufbau mit dem Doppeltellerventil 53 als
das Abgas-Strömungsratenverhältnis-Regulierventil 18 angewandt
ist, aber dieser Aufbau ist nicht speziell beschränkend und
andere Aufbauten können ebenfalls
verwendet wer den. Zum Beispiel ist es möglich, einen so genannten "Drosselklappen-"("Butterfly")-Aufbau
zu verwenden.
- (9) Die Form des Tanks 13, die in den vorstehenden
Ausführungsformen
erläutert
wurde, kann in andere Formen geändert
werden. Zum Beispiel kann die Form des Tanks 13 in der
Form geändert werden,
derart, dass eine ellbogenförmige
Leitung an der Einlassöffnung 13a des
Tanks 13, der in 2 gezeigt
ist, angeschlossen werden kann, obwohl der Aufbau in der Zeichnung
nicht gezeigt ist. In diesem Fall bedeutet die Einlassöffnung des Tanks,
die im Bereich des Patentanspruchs beschrieben ist, die Öffnung 13a,
an welcher das AGR-Gas beginnt, in den Tank 13 eizuströmen, dies
in der gleichen Weise wie die Einlassöffnung 13a des Tanks 13,
der in 2 gezeigt ist, aber nicht der Einlass der ellbogenförmigen Leitung.
- (10) 5 zeigt eine teilweise geschnittene
Ansicht des AGR-Moduls 7 in dem zweiten Beispiel einer
anderen Ausführungsform.
Im Übrigen
werden in 5 gleiche Bezugsziffern verwendet,
um gleiche Bestandselemente wie in 2 zu identifizieren.
-
Hinsichtlich
des Aufbaus des Anschlussverbindungsabschnitts 16 wurde
jede der vorstehenden Ausführungsformen
für das
Beispiel erläutert,
in welchem der Seitenwandabschnitt 38 auf der Seite des AGR-Gaskühlers 14 der
Seitenwandabschnitt 39 auf der Seite des Bypasses 15 und
die Dicke des Verbindungsabschnitts 40 gesenkt sind und
die Dicke des Flanschabschnitts 37 größer als die Dicke des Verbindungsabschnitts 40 ist,
etc.
-
Im Übrigen bedeutet
die hier verwendete Bezeichnung "Dicke" die Dicke in der
Richtung vertikal zu der Strömungsrichtung
des in dem Bypass 15 strömenden AGR-Gases, d.h. die Dicke in der Vertikalrichtung
in der Zeichnung.
-
Dahingegen
kann die Dicke des Flanschabschnitts 37 dahingehend gewählt werden,
dem Seitenwandabschnitt 38 auf der Seite des AGR-Gaskühlers 14 dem
Seitenwandabschnitt 39 auf der Seite des Bypasses 15 und
dem Verbindungsabschnitt 40 im Wesentlichen gleich zu sein,
wie in 5 gezeigt ist. Im Übrigen ist die Dicke von jedem
von Flanschabschnitt 37, dem Seitenwandabschnitt 38 auf der
Seite des Gaskühlers 14,
dem Seitenwandabschnitt 39 auf der Seite des Bypasses 15 und der
Anschlussabschnitt 40 gleich der Dicke des Bypasses 15 in 5.
-
Wenn
die Dicke von jedem von Flanschabschnitt 37, Seitenwandabschnitt 38 auf
der Seite des Gaskühlers 14,
Seitenwandabschnitt 39 auf der Seite des Bypasses 15 und
Anschlussabschnitt 40 auf diese Weise reduziert wird, kann
die Durchtrittsquerschnittsfläche,
wenn die Wärme
von dem Bypass 15 zu der auslassseitigen Kernplatte 35 des
AGR-Gaskühlers 14 durch
den Anschlussverbindungsabschnitt 16 bewegt bzw. geleitet
wird, reduziert werden. Demzufolge kann Wärmeabstrahlung des Abgases
nach Durchtritt durch den Bypass 15 unterdrückt werden.
-
Während die
Erfindung unter Bezugnahme auf spezifische Ausführungsformen beschrieben wurde,
die zu Zwecken der Darstellung ausgewählt wurden, sollte ersichtlich
sein, dass vielfältige
Modifikationen an dieser durch Fachleute ausgeführt werden können, ohne
von dem grundlegenden Konzept und dem Bereich der Erfindung abzuweichen.