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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft Technologie zur Synchronisation mit
Signalen die durch mehrere Systeme moduliert werden.
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2. Erläuterung des technischen Hintergrunds
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Um
den Empfänger
und den Transmitter eines mobilen Telekommunikationssystems, zum
Beispiel eines mobilen 2,5-G- oder 3-G-Telekommunikationssystems,
zu synchronisieren, werden Signale zur Synchronisation vom Transmitter
zum Empfänger gesendet.
Die Signale für
diese Synchronisation werden auch als Synchronisationssequenz, Trainingssequenzcode
und dergleichen bezeichnet. Die Zeitposition der Signale wird zur
Synchronisation im Empfänger
untersucht (siehe ungeprüfte
JP-Patenanmeldung (Kokai) 2002-27 003). Der Begriff Synchronisation
bedeutet die Untersuchung der Zeitpositionsbeziehung zwischen einem
Signal und einem anderen Signal, anders gesagt, bedeutet er, die
Zeitpositionsbeziehung zwischen einem Signal und einem anderen Signal
kennen zu lernen. Alternativ bedeutet Synchronisation, die Zeitpositionsbeziehung
zwischen einem Signal und einem anderen Signal auf eine zuvor bestimmte
Beziehung zu bringen.
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Seit
kurzem gibt es eine Tendenz zur Verwendung von Polarmodulation bei
mobilen Telekommunikationssystemen. Bei der Polarmodulation handelt
es sich um ein System, wodurch die Signalpunkte in einem Signalraum
durch die Amplitudenkomponente r und die Winkelkomponente θ dargestellt
werden (siehe ungeprüfte
JP-Patentanmeldung (Kokai) 2004-356
835). Die Amplitudenkomponente wird auch als Amplitudensignal, Absolutwertkomponente oder
Absolutwertsignal bezeichnet. Die Winkelkomponente wird auch als
Winkelsignal, Phasenkomponente oder Phasensignal bezeichnet. In
der vorliegenden Beschreibung werden die Amplitudenkomponente und
die Winkelkomponente zusammen als die Polarkoordinatenkomponente
oder das Polarkoordinatensignal bezeichnet. Dieses Polarmodulationssystem
kann die Leistungseffizienz von Signalverstärkern erhöhen. Siehe 1. 1 ist
ein Blockschema, das das Konzept des Polarkoordinatensystems zeigt.
Ein Polarkoordinatensignalgenerator 110 erzeugt eine Amplitudenkomponente
r und eine Phasenkomponente θ aus
digitalen Daten. Von einer Trägerwellensignalquelle 120 ausgegebene
Signale werden durch die Phasenkomponente θ an einem Phasenmodulator 130 phasenmoduliert.
Die phasenmodulierten Signale werden dann durch die Amplitudenkomponente
r an einem Polarkoordinatenverstärker 140 amplitudenmoduliert.
Die Signale, die durch das Polarmodulationssystem auf diese Weise
erzeugt werden, werden als polar modulierte Signale bezeichnet.
Die Amplitude eines Variable-Gain-Sättigungsverstärkers 143 moduliert
die Ausgabesignale des Phasenmodulators 130 durch die Amplitudenkomponente
r am Polarkoordinatenverstärker 140. Ein
Filter 141 und ein Filter 142 optimieren die zugehörigen Signale.
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Es
gibt Zeiten, zu denen eine Zeitverzögerung zwischen der amplitudenmodulierten
und der phasenmodulierten Komponente der durch dieses Polarmodulationssystem
erzeugten Signale besteht. Diese Zeitverzögerung führt zu mehreren Problemen.
Zum Beispiel gibt es Fälle,
in denen Synchronisation mit polar modulierten Signalen in Vorrichtungen,
die modulierte Signale messen, nicht möglich ist. Außerdem erzeugt
eine Zeitverzögerung
einen Fehler in den Messergebnissen, sogar wenn die Vorrichtung
zum Messen der modulierten Signale mit polar modulierten Signalen
synchronisiert werden kann.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung stellt ein Verfahren und eine Vorrichtung
zur Synchronisation mit modulierten Signalen bereit, die eine Zeitverzögerung zwischen
den Komponenten aufweisen. Die vorliegende Erfindung stellt auch
ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Messen der Zeitverzögerung zwischen
den Komponenten modulierter Signale bereit. Ferner stellt die vorliegende
Erfindung ein Messverfahren oder eine Messvorrichtung bereit, womit
der durch die Zeitverzögerung
zwischen den Komponenten modulierter Signale hervorgerufene Fehler
verglichen mit dem Stand der Technik verringert ist.
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Ein
Messverfahren und dadurch, dass es einen ersten Schritt zur Erzeugung
jeder Komponente der zu prüfenden
Signale aus zu prüfenden
Signalen, die modulierte Signale sind; zum Bringen jeder Komponente
auf die gleiche Zeitposition und zum Ausgeben jeder Komponente;
und einen zweiten Schritt zum Messen der Eigenschaften der zu prüfenden Signale
oder der Eigenschaften des Prüflings,
der die zu prüfenden
Signale auf Basis jeder Komponente ausgibt, umfasst.
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Der
erste Schritt umfasst einen dritten Schritt zum Bringen des Anteils,
der der gleichen Information entspricht, auf eine Zeitposition und
Ausgeben jeder Komponente. Zusätzlich
umfasst der erste Schritt einen vierten Schritt, durch den eine
Anzahl N Komponenten durch Demodulation der zu prüfenden Signale
durch 2 oder mehr einer entsprechenden Anzahl N Demodulationssysteme
erhalten wird.
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Jede
obengenannte Komponente ist die Amplitudenkomponente des zu prüfenden Signals
oder die Phasenkomponente des zu prüfenden Signals.
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Gegebenenfalls
umfasst die vorliegende Erfindung einen Schritt zur Amplitudendemodulation der
zu prüfenden
Signale, die modulierte Signale sind, und zur Erzeugung amplitudendemodulierter Signale,
die die Amplitudenkomponente der zu prüfenden Signale sind; einen
Schritt zur Phasendemodulation der zu prüfenden Signale und zur Erzeugung phasendemodulierter
Signale, die die Phasenkomponente der zu prüfenden Signale sind; einen
Schritt zur Erzeugung von Referenzamplitudensignalen und Referenzphasensignalen,
die den zu prüfenden
Signalen entsprechen und miteinander synchronisieren; einen Schritt
zur Korrelation der amplitudendemodulierten Signale und der Referenzamplitudensignale; einen
Schritt zur Korrelation der phasendemodulierten Signale und der
Referenzphasensignale; einen Schritt zur Gewinnung der Zeitdifferenz
zwischen den amplitudendemodulierten Signalen und den phasendemodulierten
Signalen auf Basis der Korrelationsergebnisse in den obigen Schritten;
und einen Schritt zum individuellen Einstellen der Zeitposition
der amplitudendemodulierten Signale und/oder der phasendemodulierten
Signale auf Basis der Zeitdifferenz, und dadurch, dass mithilfe
dieses Schritts die Eigenschaften der zu prüfenden Signale oder des Prüflings,
der die zu prüfenden
Signale ausgibt, auf Basis der amplitudendemodulierten Signale und
der phasendemodulierten Signale, deren Zeitposition eingestellt
worden ist, gemessen werden.
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Ein
Verfahren zum Messen der Zeitdifferenz, und dieses Verfahren zum
Messen der Zeitdifferenz umfasst einen Schritt zur Amplitudendemodulation eingegebener
Signale und zur Erzeugung amplitudendemodulierter Signale, die die
Amplitudenkomponente der Eingabesignale sind; einen Schritt zur
Phasendemodulation der Eingabesignale und zur Erzeugung phasendemodulierter
Signale, die die Phasenkomponente der Eingabesignale sind; einen
Schritt zur Erzeugung von Referenzamplitudensignalen und Referenzphasensignalen,
die den Eingabesignalen entsprechen und miteinander synchronisieren;
einen Schritt zur Korrelation der amplitudendemodulierten Signale
und der Referenzamplitudensignale; einen Schritt zur Korrelation
der phasendemodulierten Signale und der Referenzphasensignale; und
einen Schritt zum Messen der Zeitdifferenz zwischen amplitudendemodulierten
Signalen und phasendemodulierten Signalen auf Basis der Ergebnisse
der Korrelationen.
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Ein
Verfahren zum Messen der Zeitdifferenz, und dieses Verfahren zum
Messen der Zeitdifferenz umfasst einen Schritt zur Amplitudendemodulation eingegebener
Signale und zur Erzeugung amplitudendemodulierter Signale, die die
Amplitudenkomponente der Eingabesignale sind; einen Schritt zur
Frequenzdemodulation der Eingabesignale und zur Erzeugung frequenzdemodulierter
Signale, die die Frequenzkomponente der Eingabesignale sind; einen Schritt
zur Erzeugung von Referenzamplitudensignalen und Referenzfrequenzsignalen,
die den Eingabesignalen entsprechen und miteinander synchronisieren;
einen Schritt zur Korrelation der amplitudendemodulierten Signale
und der Referenzamplitudensignale; einen Schritt zur Korrelation
der frequenzdemodulierten Signale und der Referenzfrequenzsignale; und
einen Schritt zum Messen der Zeitdifferenz zwischen amplitudendemodulierten
Signalen und frequenzdemodulierten Signalen auf Basis der Ergebnisse
der Korrelationen.
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Ein
Verfahren zur Synchronisation mit Eingabesignalen, und dadurch,
dass es einen Schritt zur Amplitudendemodulation eingegebener Signale
und zur Erzeugung amplitudendemodulierter Signale, die die Amplitudenkomponente
der Eingabesignale sind; einen Schritt zur Phasendemodulation der
Eingabesignale und zur Erzeugung phasendemodulierter Signale, die
die Phasenkomponente der Eingabesignale sind; einen Schritt zur
Erzeugung von Referenzamplitudensignalen und Referenzphasensignalen, die
den Eingabesignalen entsprechen und miteinander synchronisieren;
einen Schritt zur Korrelation der amplitudendemodulierten Signale
und der Referenzamplitudensignale; einen Schritt zur Korrelation
der phasendemodulierten Signale und der Referenzphasensignale; und
einen Schritt zum Erhalten der Zeitdifferenz zwischen den amplitudendemodulierten
Signalen und den phasendemodulierten Signalen auf Basis der Korrelationsergebnisse
eines ersten und eines zweiten Korrelators; und einen Schritt zum
unabhängigen
Abstimmen der Zeitposition der amplitudendemodulierten Signale und/oder
der phasendemodulierten Signale auf Basis der Zeitdifferenz umfasst.
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Mithilfe
des Abstimmschritts wird die Zeitposition der amplitudendemodulierten
Signale und/oder der phasendemodulierten Signale einzeln abgestimmt,
so dass die Zeitposition der amplitudendemodulierten Signale und
der phasendemodulierten Signale gleich ist.
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Ein
Verfahren zur Synchronisation mit Eingabesignalen, und dadurch,
dass es einen Schritt zum Demodulieren der Eingabesignale durch
zwei oder mehrere verschiedene einer Anzahl N Demodulationssysteme
und zur Gewinnung einer Anzahl N demodulierter Signale; einen Schritt
zur Erzeugung einer Anzahl N Referenzsignale, die den jeweiligen
demodulierten Signalen und den Eingabesignalen entsprechen; einen
Schritt zur Korrelation der demodulierten Signale und der entsprechenden
Referenzsignale und zur Gewinnung einer Anzahl N Korrelationsergebnisse;
und einen Schritt zum Bringen der Anzahl N demodulierter Signale
auf die gleiche Zeitposition auf Basis der Anzahl N Korrelationsergebnisse umfasst.
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Eine
Messvorrichtung, und dadurch, dass sie einen Synchronisierungsabschnitt,
mit dem jede Komponente der zu prüfenden Signale, die modulierte
Signale sind, auf die gleiche Zeitposition gebracht und ausgegeben
wird, und einen Messabschnitt zum Messen der Eigenschaften der zu
prüfenden
Signale oder der Eigenschaften eines Prüflings, der die zu prüfenden Signale
auf Basis jeder der Komponenten ausgibt, umfasst.
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Der
Synchronisierungsabschnitt bringt vorzugsweise den Anteil, der den
gleichen Daten entspricht, auf eine Zeitposition und gibt jede der
Komponenten aus.
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Mithilfe
des Synchronisierungsabschnitts wird eine Anzahl N Komponenten durch
Demodulieren der zu prüfenden
Signale durch das jeweilige System von zwei oder mehreren einer
Anzahl N Demodulatiossysteme erhalten.
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Mithilfe
des Synchronisierungsabschnitts werden die Amplitudenkomponente
der zu prüfenden Signale
und die Phasenkomponente der zu prüfenden Signale erzeugt, und
die Amplitudenkomponente und die Phasenkomponente werden ausgegeben,
so dass die in der Amplitudenkomponente enthaltenen Daten und die
in der Phasenkomponente enthaltenen Daten die gleiche Zeitposition
haben.
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Der
Synchronisierungsabschnitt umfasst vorzugsweise einen Amplitudendemodulator
zur Amplitudendemodulierung der zu prüfenden Signale und zur Erzeugung
amplitudendemodulierter Signale, die die Amplitudenkomponente der
zu prüfenden
Signale sind; einen Phasendemodulator zur Phasendemodulation der
zu prüfenden
Signale und zur Erzeugung phasendemodulierter Signale, die die Phasenkomponente
der zu prüfenden
Signale sind; einen Signalgenerator zur Erzeugung von Referenzamplitudensignalen
und Referenzphasensignalen, die den zu prüfenden Signalen entsprechen;
einen ersten Korrelator zur Korrelation der amplitudendemodulierten
Signale und der Referenzamplitudensignale; einen zweiten Korrelator
zur Korrelation der phasendemodulierten Signale und der Referenzphasensignale;
ein Messgerät
zur Gewinnung der Zeitdifferenz zwischen den amplitudendemodulierten
Signalen und den phasendemodulierten Signalen auf Basis der Korrelationsergebnisse
des ersten und des zweiten Korrelators; und einen Zeitpositionstuner
zum individuellen Abstimmen der Zeitposition der amplitudendemodulierten
Signale und/oder der phasendemodulierten Signale auf Basis der Zeitdifferenz,
und dadurch, dass der Messabschnitt die Eigenschaften der zu prüfenden Signale
oder die Eigenschaften eines Prüflings,
der die zu prüfenden
Signale auf Basis der amplitudendemodulierten Signale und der phasendemodulierten
Signale, deren Zeitposition abgestimmt worden ist, ausgibt, misst.
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Eine
Vorrichtung zum Messen der Zeitdifferenz zwischen amplitudendemodulierten
Signalen und phasendemodulierten Signalen, und die Vorrichtung zum
Messen der Zeitdifferenz umfasst einen Amplitudendemodulator zur
Amplitudendemodulierung von Eingabesignalen und zur Erzeugung amplitudendemodulierter
Signale, die die Amplitudenkomponente der Eingabesignale sind; einen
Phasendemodulator zur Phasendemodulation der Eingabesignale und
zur Erzeugung phasendemodulierter Signale, die die Phasenkomponente
der Eingabesignale sind; einen Signalgenerator zur Erzeugung von
Referenzamplitudensignalen und Referenzphasensignalen, die den Eingabesignalen
entsprechen und miteinander synchronisieren; einen ersten Korrelator
zur Korrelation der amplitudendemodulierten Signale und der Referenzamplitudensignale;
und einen zweiten Korrelator zur Korrelation der phasendemodulierten
Signale und der Referenzphasensignale; wobei die Apparatur die Zeitdifferenz
auf Basis der Ergebnisse der Korrelation misst.
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Eine
Vorrichtung zum Messen der Zeitdifferenz zwischen amplitudendemodulierten
Signalen und frequenzdemodulierten Signalen, und die Vorrichtung
zum Messen der Zeitdifferenz umfasst einen Amplitudendemodulator
zur Amplitudendemodulierung von Eingabesignalen und zur Erzeugung
amplitudendemodulierter Signale, die die Amplitudenkomponente der
Eingabesignale sind; einen Phasendemodulator zur Frequenzdemodulation
von Eingabesignalen und zur Erzeugung frequenzmodulierter Signale,
die die Frequenzkomponente der Eingabesignale sind; einen Signalgenerator
zur Erzeugung von Referenzamplitudensignalen und Referenzfrequenzsignalen,
die den Eingabesignalen entsprechen und miteinander synchronisieren;
einen ersten Korrelator zur Korrelation der amplitudendemodulierten
Signale und der Referenzamplitudensignale; und einen zweiten Korrelator
zur Korrelation der frequenzdemodulierten Signale und der Referenzfrequenzsignale;
wobei die Vorrichtung die Zeitdifferenz auf Basis der Ergebnisse
der Korrelation misst.
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Eine
Synchronisierungsvorrichtung und umfassend einen Amplitudendemodulator
zur Amplitudendemodulierung von Eingabesignalen und zur Erzeugung
amplitudendemadulierter Signale, die die Amplitudenkomponente der
Eingabesignale sind; einen Phasendemodulator zur Phasendemodulation der
Eingabesignale und zur Erzeugung phasendemodulierter Signale, die
die Phasenkomponente der Eingabesignale sind; einen Signalgenerator
zur Erzeugung von Referenzamplitudensignalen und Referenzphasensignalen,
die den Eingabesignalen entsprechen und miteinander synchronisieren;
einen ersten Korrelator zur Korrelation der amplitudendemodulierten
Signale und der Referenzamplitudensignale; einen zweiten Korrelator
zur Korrelation der phasendemodulierten Signale und der Referenzphasensignale;
ein Messgerät
zur Gewinnung der Zeitdifferenz zwischen den amplitudendemodulierten
Signalen und den phasendemodulierten Signalen auf Basis der Korrelationsergebnisse
des ersten und des zweiten Korrelators; und eine Zeitpositionsabstimmvorrichtung
zum individuellen Abstimmen der Zeitposition der amplitudendemodulierten
Signale und/oder der phasendemodulierten Signale auf Basis der Zeitdifferenz.
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Die
Zeitpositionsabstimmvorrichtung stellt die Zeitposition der amplitudendemodulierten
Signale und/oder der phasendemodulierten Signale individuell derart
ein, dass die Zeitposition der amplitudendemodulierten Signale und
der phasendemodulierten Signale gleich ist.
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Eine
Synchronisierungsapparatur und umfassend einen Demodulator zum Demodulieren
von Eingabesignalen durch 2 oder mehrere verschiedene einer Anzahl
N Demodulationssysteme und zur Gewinnung einer Anzahl N demodulierter
Signale; einen Signalgenerator zur Erzeugung einer Anzahl N Referenzsignale,
die den jeweiligen demodulierten Signalen und den Eingabesignalen
entsprechen; einen Korrelator zur Korrelation der demodulierten
Signale und entsprechender Referenzsignale und zur Gewinnung einer
Anzahl N Korrelationsergebnisse; und einen Zeitpositionstuner zum
Abstimmen einer Anzahl N demodulierter Signale auf die gleiche Zeitposition auf
Basis der Anzahl N Korrelationsergebnisse.
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Die
vorliegende Erfindung erleichtert die Synchronisation mit modulierten
Signalen mit einer Zeitverzögerung
zwischen den Komponenten. Zum Beispiel erleichtert die vorliegende
Erfindung die Synchronisation mit polar modulierten Signalen mit einer
Zeitverzögerung
zwischen der amplitudenmodulierten Komponente und der phasenmodulierten Komponente.
Die vorliegende Erfindung ermöglicht es
auch, die Zeitverzögerung
zwischen den Komponenten modulierter Signale zu messen.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Blockschema, das das Konzept der Polarmodulation zeigt.
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2 ist
ein Blockschema, das die Innenstruktur der elektronischen Messvorrichtung 200 zeigt.
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3 ist
eine Zeichnung, die die Struktur von EDGE-Burst-Signalen zeigt.
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4A ist
eine Zeichnung, die die Wellenform von Referenzamplitudensignalen
SRr zeigt.
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4B ist
eine Zeichnung, die Referenzphasensignale SRθ zeigt.
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5 ist
ein Blockschema, das die Innenstruktur der elektronischen Messvorrichtung 400 zeigt.
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6 ist
ein Blockschema, das die Innenstruktur des Polarmodulators 610 zeigt.
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7 ist
ein Blockschema, das die Innenstruktur des Polar-/Orthogonalwandlers 620 zeigt.
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8 ist
eine Zeichnung, die den Generator 800 für modulierte Signale und die
elektronische Messvorrichtung 900 zeigt.
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9 ist
eine Zeichnung, die eine Konstellation von EDGE-Signalen zeigt.
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10 ist
eine Zeichnung, die eine Konstellation von EDGE-Signalen zeigt.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
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Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden anhand der beigefügten Zeichnungen
beschrieben. Die erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist eine elektronische Messvorrichtung 200 zum
Messen modulierter Signale. Siehe 2. 2 ist
ein Blockschema, das die Innenstruktur der elektronischen Messvorrichtung 200 zeigt.
Die elektronische Messvorrichtung 200 umfasst einen Analog-Digital-Wandler 210 und
einen Prozessor 300. Der Analog-Digital-Wandler wird im
Folgenden als ADC bezeichnet. Der ADC 210 ist die Vorrichtung
zur Analog-Digital-Wandlung des zu prüfenden Signals ST und
zum Ausgeben der Wandlungsergebnisse an den Prozessor 300.
Der Prozessor 300 ist ein Prozessor mit numerischer Verarbeitungsfähigkeit,
wie eine CPU, MPU, RISC oder DSP. Solange er auf die gleiche Weise
wie eine CPU und ähnliche
Vorrichtungen arbeitet, kann der Prozessor 300 auch ein
FGPA, ASIC und dergleichen sein. Mittels Ausführung eines Programms, das
nicht veranschaulicht ist, arbeitet der Prozessor 300 als
ein Signalgenerator 310, ein Amplituden/Phasen-Zerleger 320,
ein Amplituden-/Phasen-Zerleger 330, ein Korrelator 340,
ein Korrelator 350, ein Zeitdifferenzmessgerät 360,
ein Zeitpositionstuner 370 und ein Messabschnitt 380.
Die Abschnitte, die insbesondere am Synchronisationsverarbeitung
beteiligt sind, sind der Signalgenerator 310, der Amplituden-/Phasen-Zerleger 320,
der Amplituden-/Phasen-Zerleger 330, der Korrelator 340,
der Korrelator 350, das Zeitdifferenzmessgerät 360 und
der Zeitpositionstuner 370.
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Der
Signalgenerator 310 ist die Vorrichtung zur Erzeugung von
Referenzsignalen SR. Die Referenzsignale
SR sind Signale, die von dem gleichen Modulationssystem
wie das Modulationssystem der zu prüfenden Signale ST erzeugt
werden. Wenn zum Beispiel die zu prüfenden Signale ST durch
ein Polarmodulationssystem erzeugt werden, werden die Referenzsignale
SR durch ein Polarmodulationssystem, Orthogonalmodulationssystem
und dergleichen erzeugt. Außerdem
sind die zu prüfenden
Signale ST und die Referenzsignale SR Signale, die Signale zur Synchronisation
umfassen und sind beispielsweise EDGE-Signale oder GSM-Signale.
Mithilfe der vorliegenden Ausführungsform
werden EDGE-Signale als zu prüfende
Signale ST eingegeben. Siehe 3. EDGE-Signale
werden in Burst-Einheiten übertragen und
empfangen, und ein Burst beträgt 147 Symbole. Eine
Serie von 26 Symbolen (78 Bits) aus den 147 Symbolen
werden für
die Synchronisation zugewiesen. Achte feste Muster (TSC0 bis
TSC7) sind als Daten für die Synchronisation vorgeschrieben.
Mithilfe der vorliegenden Ausführungsform
werden die zu prüfenden
Signale ST übertragen und empfangen. Es sollte
beachtet werden, dass das bit-Muster von TSC0 der
Hex-Ausdruck für "3F3F9E49FFF3FF3F9E49" ist. Andererseits
umfassen die Referenzsignale SR den gleichen
Typ des Symbolmusters TSC0 wie die zu prüfenden Signale ST. Daher entsprechen die Referenzsignale
SR den zu prüfenden Signalen ST in
den Symbolanteilen für die
Synchronisation. Wie in der ungeprüften JP-Patentanmeldung (Kokai)
2004-361 170 erwähnt,
können
die zu prüfenden
Signale ST auch demoduliert werden, und,
wenn nötig,
die Fehler in den Demodulationsergebnissen korrigiert und die Demodulationsergebnisse
moduliert werden, um die Referenzsignale SR zu erzeugen.
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Der
Amplituden-/Phasen-Zerleger 320 und der Amplituden-/Phasen-Zerleger 330 sind
Vorrichtungen zum Zerlegen der Eingabesignale in eine Amplitudenkomponente
und eine Phasenkomponente. Der Amplituden-/Phasen-Zerleger 320 umfasst
einen Amplitudendemodulator 321 und einen Phasendemodulator 322 zur
Amplituden-/Phasen-Zerlegung. Der
Amplitudendemodulator 321 demoduliert die Amplitude des
zu prüfenden
Signals ST, das in den Amplituden-/Phasen-Zerleger 320 eingegeben
wird; dadurch erzeugt er ein amplitudendemoduliertes Signal STr, das die Amplitudenkomponente des zu prüfenden Signals
ST ist; und gibt dieses amplitudendemodulierte
Signal STr aus. Der Phasendemodulator 322 demoduliert
die Phase des zu prüfenden
Signals ST; dadurch erzeugt er ein phasendemoduliertes
Signal STθ,
das die Phasenkomponente des zu prüfenden Signals ST ist;
und gibt dieses phasendemodulierte Signal STθ aus.
Der Amplituden-/Phasen-Zerleger 330 umfasst einen Amplitudendemodulator 331 und
einen Phasendemodulator 332 zur Amplituden-/Phasen-Auflösung. Der
Amplitudendemodulator 331 demoduliert die Amplitude des
Referenzsignals SR, das in den Amplituden-/Phasen-Zerleger 330 eingegeben
wird; dadurch erzeugt er ein Referenzamplitudensignal SRr,
das die Amplitudenkomponente des Referenzsignals SR ist;
und gibt dieses Referenzamplitudensignal SRr aus.
Der Phasendemodulator 332 demoduliert die Phase des zu
prüfenden
Referenzsignals SR; dadurch erzeugt er ein
Referenzphasensignal SRθ, das die Phasenkomponente
des Referenzsignals SR ist; und gibt dieses
Referenzphasensignal SRθ aus. Der Amplitudendemodulator 321 und
der Amplitudendemodulator 331 sind das gleiche Demodulationssystem.
Außerdem
sind der Phasendemodulator 322 und der Phasendemodulator 332 das
gleiche Demodulationssystem. Die Korrelatoren 340 und 350 sind
die Vorrichtungen zur Korrelation von zwei Eingabesignalen und Ausgeben
der Korrelationsergebnisse. Das Zeitdifferenzmessgerät 360 ist
die Vorrichtung zum Messen der Zeitpositionsbeziehung zwischen den
Ausgabesignalen des Korrelators 340 und den Ausgabesignalen
des Korrelators 350 und Ausgeben der Messergebnisse. Der
Zeitpositionstuner 370 ist die Vorrichtung zum Bringen
der vom Amplitudendemodulator 321 ausgegebenen Signale
und der vom Phasendemodulator 322 ausgegebenen Signale
aus die gleiche Zeitposition auf Basis der Ausgabesignale des Zeitdifferenzmessgerät 360.
Die synchronisierten Amplitudensignale rs und die synchronisierten
Phasensignale θs,
die die Ausgabesignale des Zeitdifferenztuners 370 sind,
werden in den Messabschnitt 380 eingegeben. Der Messabschnitt 380 prüft die Eigenschaften
der zu prüfenden
Signale ST oder eines Prüflings, der nicht dargestellt
ist, und gibt die zu prüfenden
Signale ST auf Basis der synchronisierten
Amplitudensignale rs und der synchronisierten Phasensignale θs aus.
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Die
Synchronisation mit den zu prüfenden
Signalen ST wird in der elektronischen Messvorrichtung 200,
die wie vorstehend beschrieben strukturiert ist, wie folgt durchgeführt. Die
Referenzamplitudensignale SRr und die Referenzphasensignale
SRθ werden aus
den Referenzsignalen SR durch den Amplituden-/Phasen-Zerleger 330 erzeugt.
Beispielhaft zeigt 4A die Wellenform von Referenzamplitudensignalen
SRr des Anteils, der TSC0 entspricht;
und 4B zeigt die Wellenform von Referenzphasensignalen
SRθ des
Anteils, der TSC0 entspricht. Die y-Achse
in den 4A und 4B zeigt
die Signalamplitude und die x-Achse die Zeit.
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Siehe
erneut 2. Das amplitudendemodulierte Signal STr und das entsprechende Amplitudensignal
SRr werden durch den Korrelator 340 korreliert.
Die Ausgabe Δtr des Korrelators 340 zeigt die Zeitpositionsbeziehung
zwischen dem amplitudendemodulierten Signal STr und
dem Referenzamplitudensignal SRr. Außerdem werden
das phasendemodulierte Signal STθ und
das entsprechende Referenzphasensignal SRθ durch
den Korrelator 350 korreliert. Die Ausgabe Δtθ des
Korrelators 350 zeigt die Zeitpositionsbeziehung zwischen
dem phasendemodulierten Signal STθ und
den Referenzphasensignalen SRθ. Wenn der Grad der Korrelation
zwischen zwei Eingabesignalen maximal ist, erscheint ein positiver
oder ein negativer Peak in den Ausgabesignalen des Korrelators 340 bzw.
des Korrelators 350. Das Zeitdifferenzmessgerät 360 vergleicht
des Peak des Signals Δtr und den Peak des Signals Δtθ,
misst die Zeitdifferenz zwischen den Peaks und gibt das Messergebnis als
ein Zeitdifferenzsignal Δt
aus. Der Zeitpositionstuner 370 verschiebt einzeln amplitudendemodulierte Signale
STr und/oder phasendemodulierte Signale STθ vorwärts oder
rückwärts in Bezug
auf die Zeit auf Basis von Zeitdifferenzsignalen Δt und bringt
die amplitudendemodulierten Signale STr und
die phasendemodulierten Signale STθ auf
die gleiche Zeitposition. Dadurch gibt der Tuner synchronisierte
Amplitudensignale rs und synchronisierte Phasensignale θS aus, die die Amplitudenkomponente STr und die Phasenkomponente STθ des
Anteils, der TSC0 entspricht, sind, die
auf die gleiche Zeitposition gebracht wurden. Die synchronisierten
Amplitudensignale rs und die synchronisierten
Phasensignale θs werden natürlich als Ganzes auf die gleiche
Zeitposition gebracht. So kann die Synchronisation mit den zu prüfenden Signalen
im Messabschnitt 380 ([übertragen]
auf Messabschnitt 380) erleichtert werden, und der Fehler,
der in den Messergebnissen aufgrund einer Zeitverzögerung zwischen
der Amplitudenkomponente STr und der Phasenkomponente
STθ erzeugt
wird, kann durch Erzeugen der Amplitudenkomponente STr der
zu prüfenden
Signale ST und der Phasenkomponente STθ der
zu prüfenden
Signale ST, die auf die gleiche Zeitposition
gebracht wurden, aus dem die zu prüfenden Signalen ST,
die polar modulierte Signale sind, verringert werden.
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Die
elektronische Messvorrichtung 200 erhält das Zeitdifferenzsignal Δt in der
obengenannten Synchronisation. Dieses Zeitdifferenzsignal Δt ist für das Abstimmen
des in 1 gezeigten Polarkoordinatenverstärkers 140 zum
Abstimmen nützlich,
um die Zeitverzögerung
zwischen der amplitudenmodulierten Komponente und der phasenmodulierten Komponente,
die im Verlauf der Polarmodulation erzeugt werden, auf Null zu bringen.
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Mithilfe
dieser ersten Ausführungsform
sollten die Referenzsignale (SRr und SRθ)
zumindest miteinander synchronisiert werden und Idealerweise auf die
gleiche Zeitposition gebracht werden, so dass sie den demodulierten
Signalen (STr und STθ)
entsprechen. Folglich können
die Referenzsignale (SRr und SRθ)
nicht nur aus dem Referenzsignal SR, das
ein polar moduliertes Signal ist, sondern auch aus den Daten DR, die die Basis des Referenzsignals SR sind, erzeugt werden. Daher wird im Folgenden
eine zweite Ausführungsform
beschrieben, bei der die Referenzsignale (SRr und
SRθ)
aus Daten DR erzeugt werden.
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Die
zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist eine elektronische Messvorrichtung 400 zum
Messen modulierter Signale. Siehe 5. 5 ist
ein Blockschema, das die Innenstruktur der elektronischen Messvorrichtung 400 zeigt.
Die elektronische Messvorrichtung 400 umfasst den ADC 210 und
einen Prozessor 500. Der ADC 210 ist die Vorrichtung
zur Analog-Digital-Wandlung des zu prüfenden Signals ST und
Ausgeben der Wandlungsergebnisse an den Prozessor 500.
Der Prozessor 500 ist ein Prozessor mit numerischer Verarbeitungsfähigkeit,
wie eine CPU, MPU, RISC oder DSP. Solange er auf die gleiche Weise
wie eine CPU und ähnliche
Vorrichtungen arbeitet, kann der Prozessor 300 auch ein
FGPA, ASIC und dergleichen sein. Mittels Ausführung eines Programms, das
nicht veranschaulicht ist, arbeitet der Prozessor 500 als
ein Datengenerator 510, der Amplituden/Phasen-Zerleger 320, ein
Polarkoordinatensignalgenerator 530, der Korrelator 340,
der Korrelator 350, das Zeitdifferenzmessgerät 360,
der Zeitpositionstuner 370 und der Messabschnitt 380.
Die Abschnitte, die insbesondere an der Synchronisierungsverarbeitung
beteiligt sind, sind der Datengenerator 510, der Amplituden-/Phasen-Zerleger 320,
der Polarkoordinatensignalgenerator 530, der Korrelator 340,
der Korrelator 350, das Zeitdifferenzmessgerät 360 und
der Zeitpositionstuner 370.
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Der
Datengenerator 510 ist die Vorrichtung zur Erzeugung von
Referenzdaten DR. Die Referenzdaten DR umfassen das Muster TSC0 für die Synchronisation.
Der Polarkoordinatensignalgenerator 530 gibt die Referenzdaten
DR ein. Der Polarkoordinatensignalgenerator 530 ist
die Vorrichtung zur Erzeugung von Signalen (rR und θR), die durch ein polares Koordinatensystem
die Koordinate im Signalraum der Symbole, die den Referenzdaten
DR entsprechen, darstellen. Wenn zum Beispiel
die Koordinaten eines bestimmten Symbols (I, Q) sind, gibt der Polarkoordinatensignalgenerator 530 Referenzamplitudensignale
rR = √ (12 + Q2) und Referenzphasensignale θR = tan–1(Q/I) aus. Diese Referenzamplitudensignale
RR und Referenzphasensignale θR werden auf die gleiche Zeitposition gebracht.
Das Referenzamplitudensignal rR wird an
Stelle des Referenzamplitudensignals SRr auf
den Korrelator 340 angewendet. Außerdem wird das Referenzphasensignal θR an Stelle des Referenzphasensignals SRθ auf
den Korrelator 350 angewendet. Das Referenzamplitudensignal
rR ist das Gleiche wie das Referenzamplitudensignal
SRr. Das Referenzphasensignal θR ist das Gleiche wie das Referenzphasensignal
SRθ.
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Die
Synchronisation mit den zu prüfenden
Signalen ST erfolgt wie im Folgenden beschrieben
in der elektronischen Messvorrichtung 400, die wie oben
beschrieben aufgebaut ist. Das amplitudendemodulierte Signal STr und das entsprechende Referenzamplitudensignal
rR werden durch den Korrelator 340 korreliert.
Die Ausgabe Δtr des Korrelators 340 zeigt die
Zeitpositionsbeziehung zwischen dem amplitudendemodulierten Signal
STr und dem Referenzamplitudensignal rR. Außerdem
werden das phasendemodulierte Signal STθ und
das entsprechende Referenzphasensignal θR durch
den Korrelator 350 korreliert. Die Ausgabe Δtθ des
Korrelators 350 zeigt die Zeitpositionsbeziehung zwischen
dem phasendemodulierten Signal STθ und
dem Referenzphasensignal θR. Wenn der Grad der Korrelation zwischen
zwei Eingabesignalen maximal ist, erscheint ein positiver oder ein
negativer Peak in den Ausgabesignalen des Korrelators 340 bzw.
des Korrelators 350. Das Zeitdifferenzmessgerät 360 vergleicht
den Peak des Signals Δtr und den Peak des Signals Δtθ,
misst die Zeitdifferenz zwischen den Peaks und gibt das Messergebnis
als ein Zeitdifferenzsignal Δt
aus. Der Zeitpositionstuner 370 verschiebt einzeln amplitudendemodulierte
Signale STr und/oder phasendemodulierte
Signale STθ vorwärts oder
rückwärts in Bezug
auf die Zeit auf Basis der Zeitdifferenzsignale Δt und bringt die amplitudendemodulierten
Signale STr und die phasendemodulierten
Signale STθ auf
die gleiche Zeitposition. Dadurch gibt der Tuner synchronisierte Amplitudensignale
rs und synchronisierte Phasensignale θS aus,
die die Amplitudenkomponente STr und die
Phasenkomponente STθ des Anteils, der TSC0 entspricht, sind, die auf die gleiche Zeitposition
gebracht wurden. Die synchronisierten Amplitudensignale rs und die synchronisierten Phasensignale θs werden natürlich als Ganzes auf die gleiche
Zeitposition gebracht. So kann die Synchronisation mit den zu prüfenden Signalen
im Messabschnitt 380 ([übertragen]
auf Messabschnitt 380) erleichtert werden, und der Fehler,
der in den Messergebnissen aufgrund einer Zeitverzögerung zwischen
der Amplitudenkomponente STr und der Phasenkomponente
STθ erzeugt
wird, kann durch Erzeugen der Amplitudenkomponente STr der
zu prüfenden
Signale ST und der Phasenkomponente STθ der
zu prüfenden
Signale ST, die auf die gleiche Zeitposition
gebracht wurden, aus den zu prüfenden
Signalen ST, die polar modulierte Signale
sind, verringert werden.
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Mithilfe
der ersten und zweiten Ausführungsform
können
synchronisierte Amplitudensignale rs und synchronisierte Phasensignale θs in ein anderes Signalformat gewandelt werden.
Zum Beispiel kann ein Polarmodulator 610 im Eingabeschritt
des Messabschnitts 380 oder davor angeordnet sein, um polar modulierte
Signale aus synchronisierten Amplitudensignalen rs und
synchronisierten Phasensignalen θs zu erhalten. Außerdem kann ein Polarkoordinaten-/Orthogonalkoordinaten-Wandler 620 im
Eingabeschritt des Messabschnitts 380 oder davor angeordnet
sein, um Orthogonalsignale (I, Q) aus synchronisierten Amplitudensignalen
rs und synchronisierten Phasensignalen θs zu erhalten. Der Polarmodulator 610 und
der Polarkoordinaten-/Orthogonalkoordinaten-Wandler 620 haben
die folgende Struktur. Siehe 6. Der Polarmodulator 610 umfasst
einen Signalgenerator 611, einen Phasenmodulator 612 und
einen Amplitudenmodulator 613. Die von der Signalquelle 611 ausgegebenen
Signale werden am Phasenmodulator 612 durch synchronisierte
Phasensignale θs phasenmoduliert und zudem am Amplitudenmodulator 613 durch
synchronisierte Amplitudensignale rs amplitudenmoduliert,
um die polar modulierten Signale SM zu erzeugen.
Es sollte beachtet werden, dass die Frequenz der von der Signalquelle 611 ausgegebenen
Signale 0 Hz oder mehr beträgt. Wenn
die Ausgabesignalfrequenz der Signalquelle 611 0 Hz beträgt, wird
die Frequenz der Ausgabesignale niedrig gehalten, und dies erleichtert
die Nachbearbeitung. Siehe als nächstes 7.
Der Polarkoordinaten-/Orthogonalkoordinaten-Wandler 620 erzeugt
In-Phase-Signale I und Quadratursignale Q aus den eingegebenen synchronisierten
Amplitudensignalen rs und synchronisierten
Phasensignalen θs auf Basis von I = rs·cos(θs) und Q = rs·sin(θs). Die obengenannte Wandlung hat die Vorteile,
dass sie mit herkömmlichen
Messvorrichtungen usw. verwendet werden kann.
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Mithilfe
der ersten und der zweiten Ausführungsform
wurden die Amplitudenkomponente und die Phasenkomponente jeweils
korreliert, um die Zeitdifferenz zu erhalten, es ist jedoch möglich, die Amplitudenkomponente
und die Frequenzkomponente zu korrelieren. Der Grund dafür ist, dass
Phasenmodulation und Frequenzmodulation ebenfalls als Winkelmodulation
zusammenhängen
und Eigenschaften besitzen, die zwischen ihnen gewandelt werden
können.
Zum Beispiel können
der Phasendemodulator 322 und der Phasendemodulator 332 in 2 in
Frequenzdemodulatoren geändert
werden. Außerdem
kann der Phasendemodulator 322 in 5 in einen
Frequenzdemodulator geändert
werden, und ein Differentiator kann zwischen den Polarkoordinatensignalgenerator 530 und
den Korrelator 350 eingesetzt werden. Aufgrund dieser Änderungen wird
ein frequenzdemoduliertes Signal STf (nicht
dargestellt) durch Frequenzdemodulation des zu prüfenden Signals
ST erhalten, und ein Referenzfrequenzsignal
SRf (nicht dargestellt) wird durch Frequenzdemodulation
von Referenzsignalen SR erhalten. Referenzfrequenzsignale
fR (= SRf) werden
mittels Differenzierung der Ausgabe des Polarkoordinatensignalgenerators 530 erhalten.
Ferner werden das frequenzdemodulierte Signal STf und
das Referenzfrequenzsignal SRf oder fR an Stelle der Korrelation in Bezug auf
die Phasenkomponente korreliert. Wenn die Zeitposition des Peaks
der Korrelationsergebnisse in Bezug auf die Amplitudenkomponente
und die Zeitposition des Peaks der Korrelationsergebnisse in Bezug
auf die Frequenzkomponente verglichen werden, wird schließlich ein
Zeitdifferenzsignal Δt
erhalten. Das erhaltene Zeitdifferenzsignal Δt kann zum Abstimmen der Zeitposition
zwischen amplitudendemodulierten Signalen STr und
phasendemodulierten Signalen STθ verwendet
werden. In diesem Fall ist es jedoch notwendig, phasendemodulierte
Signale STθ getrennt
von den zu prüfenden
Signalen ST zu erzeugen und phasendemodulierter
Signale STθ aus
den obengenannten frequenzdemodulierten Signalen SRf oder
fR zu erzeugen.
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Anhand
der ersten Ausführungsform
werden das Referenzamplitudensignal SRr und
das Referenzphasensignal SRθ in 2 auf
die gleiche Zeitposition gebracht, wenn sie aber miteinander synchronisiert sind,
d.h. wenn ihre Zeitpositionsbeziehung klar ist, ist es ebenfalls
möglich,
dass das Referenzamplitudensignal SRr und
das Referenzphasensignal SRθ unterschiedliche Zeitpositionen
besitzen. In diesem Fall wird die Zeitverzögerung zwischen dem Referenzamplitudensignal
SRr und dem Referenzphasensignal SRθ addiert
oder subtrahiert, wenn das Zeitdifferenzsignal Δt erzeugt wird, oder wird zu
dem oder von dem Zeitdifferenzsignal Δt am Zeitpositionstuner 370 addiert
oder subtrahiert und an den Messabschnitt 380 weitergegeben.
In diesem Fall berücksichtigen die
durch den Messabschnitt 380 durchgeführten Messungen die Zeitverzögerung zwischen
dem Referenzamplitudensignal SRr und dem
Referenzphasensignal SRθ. Dies gilt ebenso für das Referenzamplitudensignal
rR und das Referenzphasensignal θR in 5 in Bezug
auf die zweite Ausführungsform.
Das Referenzamplitudensignal rR und das
Referenzphasensignal θR werden auf die gleiche Zeitposition gebracht,
aber wenn sie synchronisiert sind, d.h. wenn ihre Zeitpositionsbeziehung
klar ist, können
sich das Referenzamplitudensignal rR und
das Referenzphasensignal θR an verschiedenen Zeitpositionen befinden.
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Die
vorliegende Erfindung kann wie folgt verstärkt werden. Dieses verstärkte Beispiel
ist nachstehend als dritte Ausführungsform
dargestellt. Siehe 8. 8 ist eine
Zeichnung, die einen Generator 800 für modulierte Signale und eine
elektronische Messvorrichtung 900 zeigt. Die elektronische
Messvorrichtung 900 synchronisiert mit den Signalen, die durch
den Generator 800 von demodulierten Signalen erzeugt werden.
Der Generator 800 von demodulierten Signalen umfasst eine
Signalquelle 810, die Trägerwellen erzeugt, eine Anzahl
n Signalquellen (820-1 bis -n) und eine Anzahl n Modulatoren
(830-1 bis -n). Die Signalquellen (820-1 bis -n)
sind Vorrichtungen, die Signale S (F1 bis
Fn, d) auf Basis der zugehörigen Modulationssysteme
(F1 bis Fn) und
Transmissionsdaten d erzeugen. Die Transmissions- und Empfangsdaten
d beinhalten Daten, die die Referenz für die Zeitposition bilden,
und beinhalten derartige Daten, dass die Zeitpositionsbeziehung
zwischen Signalen, die durch die Signalquellen (820-1 bis
-n) erzeugt werden, klar ist. Die Modulatoren (830-1 bis
-n) verwenden Modulationssysteme, die sich einander nicht stören. Der
Ausdruck "einander
nicht stören" bedeutet, dass zum
Beispiel die Signale, die der Modulator (830-1) auf der
Trägerwelle
reiten lässt,
nicht durch die anderen Modulatoren (830-2) beeinflusst werden
und nur Signale, die dem Signal S (F1, d)
entsprechen, durch das Demodulationssystem, das mit dem Modulationssystem
des Modulators (830-1) gepaart ist, demoduliert werden
können.
Ausgabesignale m0 der Signalquelle 810 werden
nacheinander durch die Modulatoren (830-1 bis -n) moduliert
und zur elektronischen Messvorrichtung 900 gesendet. m1, m2, ...mn-1, zeigen die Ausgabesignale der Modulatoren 830-1, 830-2,
...bzw. 830-(n-1). Es sollte beachtet werden, dass die Signalquellen
(820-1 bis -n) durch einen Signalgenerator ersetzt werden
können, der
1 bis n Funktionen ausführt.
Ebenso können
die Modulatoren (830-1 bis -n) durch einen Modulator ersetzt
werden, der 1 bis n Funktionen ausführt.
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Die
elektronische Messvorrichtung 900 umfasst eine Anzahl n
Demodulatoren (910-1 bis -n), eine Anzahl n Referenzsignalgeneratoren
(920-1 bis -n), eine Anzahl n Korrelatoren (930-1 bis
-n), eine Zeitdifferenzmess-/Zeitpositionsabstimmvorrichtung 940 und
einen Messabschnitt 950. Jeder der Demodulatoren (910-1 bis
-n) führt
die Demodulation durch ein System durch, das jeweils mit dem Modulationssystem
der Modulatoren (430-1 bis -n) gepaart ist. D.h. F–1 bis
Fn –1 bilden Paare mit den
entsprechenden F1 bis Fn.
Die Demodulatoren (910-1 bis -n) geben demodulierte Signale
e0 bis en aus, die
die Demodulationsergebnisse sind. Die demodulierten Signale e0 bis en stellen
jede Komponente des zu prüfenden
Signals x dar, das ein moduliertes Signal ist. Die Referenzsignalquellen
(920-1 bis -n) erzeugen Referenzsignale R (F1 bis
Fn, x), die dem jeweiligen Modulationssystem
der zugehörigen
Modulatoren (910-1 bis -n) und dem zu prüfenden Signal
x entsprechen. Die Referenzsignale R (F1 bis
Fn, x) werden miteinander synchronisiert.
Jeder Korrelator (930-1 bis -n) korreliert Ausgabesignale
e0 bis en der zugehörigen Demodulatoren
(910-1 bis -n) und zugehörige Referenzsignale R (F1 bis Fn, x). Die
Zeitdifferenzmess-/Zeitpositionsabstimmvorrichtung 940 misst
die Zeitdifferenz zwischen den Ausgabesignalen jedes Demodulators (910-1 bis
-n) auf Basis der Korrelationsergebnisse jedes Korrelators (930-1 bis
-n) und gibt die Messergebnisse aus. In der Figur wird die Zeitdifferenzdatenausgabe
von der Zeitdifferenzmess-/Zeitpositionsabstimmvorrichtung 940 in
Form der Zeitdifferenzdaten zwischen Signalen in Gruppen eines Maximums
von nC2 ausgegeben. Außerdem bringt die Zeitdifferenzmess-/Zeitpositionsabstimmvorrichtung 940 die
demodulierten Signale e0 bis en auf
Basis der Korrelationsergebnisse jedes Korrelators (930-1 bis -n)
auf die gleiche Zeitposition. Wie bei der ersten und zweiten Ausführungsform
wird der Anteil, der den gleichen Daten entspricht, zur Abstimmung
der Zeitposition verwendet. Außerdem
gibt die Zeitdifferenzmess-/Zeitpositionsabstimmvorrichtung 940 synchronisierte Signale
a0 bis an aus, die
die Signale e0 bis en sind,
die auf die gleiche Zeitposition gebracht wurden. Mindestens eines
der demodulierten Signale e0 bis en wird im Inneren der Zeitdifferenzmess-/Zeitpositionsabstimmvorrichtung 940 individuell
vorwärts oder
rückwärts in Bezug
auf die Zeit verschoben. Schließlich
misst der Messabschnitt 950 die Eigenschaften des zu prüfenden Signals
x oder die Eigenschaften des Generators 800 von modulierten
Signalen, der das zu prüfende
Signal x ausgibt, auf Basis der Synchronisationssignale a0 bis an. Die Demodulatoren
(910-1 bis -n) können
durch Demodulatoren ersetzt werden, die 1 bis n Funktionen ausführen. Ebenso
können
auch die Referenzsignalquellen (920-1 bis -n) durch Signalgeneratoren
ersetzt werden, die 1 bis n Funktionen ausführen. Ferner können die
Korrelatoren (930-1 bis -n) durch Korrelatoren mit 1 bis
n Funktionen ersetzt werden.
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Mithilfe
der ersten und zweiten Ausführungsform
wird das zu prüfende
Signal ST unter Verwendung eines Prozessors
und von Software verarbeitet, wenn die Analog-Digital-Wandlung beendet
ist, aber es ist ebenfalls möglich,
einen Teil oder den gesamten Anteil, der verarbeitet werden soll,
unter Verwendung von Hardware zu verarbeiten. In diesem Fall kann
der ADC 210 unnötig
oder an einer separaten Stelle angeordnet sein, oder es kann ein
separater ADC notwendig sein. Ebenso können die Signale bei der dritten
Ausführungsform
durch Hardware und/oder Software verarbeitet werden.
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Schließlich wird
die Wirkung der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. Siehe die 9 und 10.
Beide Figuren zeigen eine Konstellation von EDGE-Signalen. 9 zeigt
die Messergebnisse, wenn ein herkömmliches Synchronisierungsverfahren
verwendet wurde. 10 zeigt die Messergebnisse,
wenn ein das erfindungsgemäße Synchronisierungsverfahren
verwendet wurde. Aus 10 wird deutlich, dass der Vektorfehler
vom idealen Konstellationspunkt durch die Erfindung verglichen mit dem
herkömmlichen
Verfahren verringert wird. Daher ist es zum Beispiel möglich zu
bestimmen, ob eine Verschlechterung des Modulationsgenauigkeit aufgrund
eines polaren Verstärkers
erfolgt oder nicht.