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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen einen Wellenlängenmonitor,
welcher angepasst ist, um eine Wellenlänge von einem Licht als ein
Messobjekt zu messen, zum Beispiel eine Wellenlänge eines Laserstrahls, welcher
in Einmoden-Emission emittiert wird. Genauer gesagt betrifft die
vorliegende Erfindung einen Wellenlängenmonitor, welcher angepasst
ist, um ein stabiles und hinsichtlich Rauschen reduziertes Interferenzsignal
zu messen.
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Es
wird die Priorität
hinsichtlich der
japanischen
Patentanmeldungen Nr. 2005-186185 , eingereicht am 27. Juni
2005, und Nr.
2005-317265 ,
eingereicht am 31. Oktober 2005, beansprucht, wobei deren Inhalt
hierin als Bezugsstelle einbezogen wird.
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Beschreibung des betroffenen
Fachgebiets
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Alle
Patente, Patentanmeldungen, Patentveröffentlichungen, wissenschaftlichen
Artikel und dergleichen, welche hierin nachstehend zitiert oder
in der vorliegenden Anmeldung angegeben werden, werden hierin in
ihrer Gesamtheit als Bezugsstelle einbezogen, um den Stand der Technik,
welchen die vorliegende Erfindung betrifft, vollständiger zu
beschreiben.
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Eine
Vielzahl von lichtemittierenden Vorrichtungen werden auf den Gebieten
der optischen Kommunikation und optischen Messung verwendet. Typische
Beispiele der lichtemittierenden Vorrichtungen können, ohne jedoch darauf eingeschränkt zu sein, Laserdioden
mit verteilter Rückkopplung
bzw. DFB-Laserdioden (DFB-LD), Laserdioden mit verteilter Bragg-Reflektion
bzw. DBR-Laserdioden (DBR-LD) und durch externe Kavität abstimmbare Laserdioden
bzw. ”External-Cavity
Tunable”-Laserdioden
unter Verwendung eines Beugungsgitters einschließen.
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Die
Laserdioden mit verteilter Rückkopplung und
Laserdioden mit verteilter Bragg-Reflektion weisen Langfrist-Abdriftungen der
Emissionswellenlänge
auf. Die durch externe Kavität
abstimmbaren Laserdioden weisen thermisch instabile Wellenlängen auf.
Eine hochgenaue und präzise
Messung und Überwachung
der Wellenlänge
des Lichts sind zur Verwendung der lichtemittierenden Vorrichtung,
welche die Einmoden-Emission aufzeigt, auf den Gebieten der optischen
Kommunikation und optischen Messung notwendig.
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Typische
Beispiele der Wellenlängenmessungsvorrichtung
können,
ohne jedoch darauf eingeschränkt
zu sein, einen Wellenlängenmonitor
mit einem Beugungsgitter und einen anderen Wellenlängenmonitor,
welcher eine Interferenz von gemessenen Lichtern verursacht, einschließen. Typische
Beispiele des Wellenlängenmonitors
unter Verwendung von Interferenzsignalen der gemessenen Lichter können, ohne
jedoch darauf eingeschränkt
zu sein, einen Wellenlängenmonitor,
der einen Interferenzfilter verwendet, und einen anderen Wellenlängenmonitor,
der zwei Interferenzsignale misst, welche sich beide hinsichtlich der
Phase um 90 Grad unterscheiden, einschließen. Die zwei Interferenzsignale
können
so als A-Phase-Interferenzsignal und B-Phase-Interferenzsignal bezeichnet
werden.
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Die
japanische ungeprüfte Patentanmeldung,
Erstveröffentlichung
Nr. 10-253452 , offenbart eine Konfiguration eines herkömmlichen
Wellenlängenmonitors.
13 ist ein Blockdiagramm, welches eine Konfiguration
des herkömmlichen
Wellenlängenmonitors
veranschaulicht. Ein Strahl von gemessenem Licht, welches von dem
Wellenlängenmonitor gemessen
werden soll, fällt
in einen Schnittfilter
50 ein. Der Schnittfilter
50 gestattet
eine selektive Transmission des gemessenen Lichts in einem vorbestimmten
Wellenlängenbereich.
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Das
gemessene Licht wird durch den Schnittfilter 50 durchgelassen
bzw. transmittiert. Das durchgelassene Licht fällt dann in einen Interferenzfilter 51.
Der Interferenzfilter 51 weist eine kontinuierliche Variation
hinsichtlich der durchlassbaren Wellenlänge des gemessenen Lichts über Einfallspositionen
auf. Ein Gleit-Einstellmechanismus 52 ist
konfiguriert, um den Interferenzfilter 51 mechanisch um eine
kleine Distanz in einer Richtung parallel zu einer X-Achse zu verschieben.
Das Verschieben des Interferenzfilters 51 verursacht eine
kontinuierliche Variation in der Wellenlänge des Lichts, welches durch den
Interferenzfilter 51 durchgelassen wird.
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Eine
Photodiode 53 ist konfiguriert, um das durchgelassene Licht
aufzunehmen, welches durch den Interferenzfilter 51 durchgelassen
wurde. Eine andere Photodiode 54 ist konfiguriert, um ein
reflektiertes Licht zu empfangen, welches von dem Interferenzfilter 51 reflektiert
worden ist. Eine Leistungsverhältnis-Berechnungseinheit 55 schließt Strom-Spannungs-
bzw. IV-Wandler-Schaltkreise 55a und 55b, einen
Subtraktor 55c, einen Addierer 55d und einen Divisor 55e ein.
Die Leistungsverhältnis-Berechnungseinheit 55 empfängt Ausgangssignale
von den Photodioden 53 und 54. Die Leistungsverhältnis-Berechnungseinheit 55 berechnet
ein Verhältnis
der Leistung zwischen den Photodioden 53 und 54.
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Die
IV-Wandler-Schaltkreise 55a und 55b sind konfiguriert,
um Ausgänge
aus den Photodioden 53 und 54 zu empfangen und
die Ausgänge
in jeweilige Spannungssignale umzuwandeln. Der Subtraktor 55c ist
konfiguriert, um die Spannungssignale aus den IV-Wandler-Schaltkreisen 55a und 55b aufzunehmen
und eine Subtraktion zwischen den Spannungssignalen vorzunehmen.
Der Addierer 55d ist konfiguriert, um die Spannungssignale
aus den IV-Wandler-Schaltkreisen 55a und 55b aufzunehmen und
eine Addition der Spannungssignale durchzuführen. Der Divisor 55e ist
konfiguriert, um Ergebnisse der Operationen aus dem Subtraktor 55c und
dem Addierer 55d zu empfangen und die Ergebnisse von Operationen
zu dividieren, wodurch ein Ausgangsverhältnis normiert wird. Die Signalverarbeitungseinheit 56 ist
konfiguriert, um das Ausgangsverhältnis aus dem Divisor 55e zu
empfangen und eine Wellenlänge
des gemessenen Lichts aus dem Ausgangsverhältnis zu berechnen. Im Falle
des in der 13 gezeigten Wellenlängenmonitors
hängen
ein messbarer Wellenlängenbereich
und eine messbare Wellenlängengenauigkeit
von Wellenlängenmerkmalen des
Interferenzfilters 51 ab.
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Die
japanischen ungeprüften Patentanmeldungen,
Erstveröffentlichungen
Nr. 2000-234959 und Nr.
2002-214049 ,
offenbaren andere Konfigurationen von herkömmlichen Wellenlängenmonitoren.
14 ist ein Blockdiagramm, welches eine andere
Konfiguration des herkömmlichen
Wellenlängenmonitors veranschaulicht.
Ein Interferometer, wie ein Michelson-Interferometer, wird verwendet,
um zwei Interferenzsignale, welche sich hinsichtlich der Phase um 90
Grad unterscheiden, zu messen, zum Beispiel A-Phase- und B-Phase-Interferenzsignale,
so dass eine Wellenlänge
des gemessenen Lichts gemessen wird.
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In 14 leitet eine optische Eingangsfaser 60 einen
Strahl von gemessenem Licht weiter und emittiert das gemessene Licht
zu einem Raum. Eine Linse 61 wandelt das gemessene Licht
in einen parallelen Strahl von gemessenem Licht um, wobei das gemessene
Licht aus der optischen Eingangsfaser 60 emittiert worden
ist. Ein Halbspiegel 62 wirkt als ein erster Strahlteiler.
Der Halbspiegel teilt den parallelen Strahl von gemessenem Licht
in geteilte Strahlen von gemessenem Licht. Der Halbspiegel koppelt des
Weiteren die geteilten Strahlen von gemessenem Licht zu einem parallelen
Strahl von Interferenzlicht. Ein erster Reflektor 63 reflektiert
einen ersten der geteilten Strahlen von gemessenem Licht hin zu dem
Halbspiegel 62. Ein zweiter Reflektor 64 besitzt eine
reflektierende Oberfläche,
welche eine Stufe aufweist, deren Abmessung d = λ0/8
ist. Der zweite Reflektor 64 reflektiert einen zweiten
der geteilten Strahlen von gemessenem Licht hin zu dem Halbspiegel 62.
Die ersten und zweiten Reflektoren 63 und 64 sind
so platziert, dass eine reflektierende Oberfläche von jedem der ersten und
zweiten Reflektoren 63 und 64 vertikal zu einem
optischen Weg von jedem der geteilten Strahlen von gemessenem Licht ist,
in welche das gemessene Licht durch den Halbspiegel 62 geteilt
worden ist. Die geteilten Strahlen von gemessenem Licht werden auf optischen
Achsen zu den ersten und zweiten Reflektoren hin weitergeleitet.
Dann werden die geteilten Strahlen von gemessenem Licht danach von
den ersten und zweiten Reflektoren 63 und 64 reflektiert.
Die reflektierten Strahlen von gemessenem Licht werden dann auf den
obenstehenden optischen Achsen zu dem Halbspiegel 62 hin
weitergeleitet.
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Ein
reflektierendes Prisma 65 wirkt als ein zweiter Strahlenteiler.
Das reflektierende Prisma 65 teilt den Interferenzlichtstrahl
in zwei geteilte Strahlen von Interferenzlicht. Das reflektierende
Prisma 65 ist so platziert, dass eine Oberseitenkante des
reflektierenden Prismas 65 mit der Stufe auf der optischen Ebene
des zweiten Reflektors 64 fluchtend ausgerichtet ist. Die
Stufe auf der optischen Ebene sieht eine optische Wegdifferenz von λ0/4
vor. Die erste Photodiode 66 empfängt einen ersten der zwei geteilten
Strahlen von Interferenzlicht von dem reflektierenden Prisma 65.
Die zweite Photodiode 67 empfängt einen zweiten der zwei
geteilten Strahlen von Interferenzlicht aus dem reflektierenden
Prisma 65. Die Signalverarbeitungseinheit 68 berechnet
eine Wellenlänge
des gemessenen Lichts in Bezug auf die Ausgänge aus den ersten und zweiten
Photodioden 66 und 67.
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Die
folgenden Beschreibungen werden sich auf die Operationen der oben
beschriebenen Vorrichtung richten.
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Das
gemessene Licht wird von einer Lichtemissions-Kante der optischen
Eingangsfaser 60 in Richtung auf einen Raum hin emittiert.
Das emittierte gemessene Licht wird in den parallelen Strahl von
gemessenem Licht mittels der Linse 61 umgewandelt. Der
parallele Strahl von gemessenem Licht fällt in den Halbspiegel 62 ein.
Der parallele Strahl von gemessenem Licht wird in zwei geteilte
Strahlen von gemessenem Licht mittels des Halbspiegels 62 aufgeteilt.
Die zwei geteilten Strahlen von gemessenem Licht werden zu den ersten
und zweiten Reflektoren 63 und 64 weitergeleitet.
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Die
ersten und zweiten Reflektoren 63 und 64 reflektieren
die zwei geteilten Strahlen von gemessenem Licht, in welche der
parallele Strahl von gemessenem Licht durch den Halbspiegel 62 geteilt wird.
Der zweite Reflektor 64 weist die reflektierende Oberfläche auf,
welche die Stufe besitzt, deren Abmessung d = λ0/8
ist. Die Stufe verursacht die optische Wegdifferenz von λ0/4
zwischen ersten und zweiten Halbbereichen des zweiten der geteilten Strahlen
von gemessenem Licht. λ0 ist die Wellenlänge. Vorzugsweise kann die
Wellenlänge λ0 bei
einer Mittenwellenlänge
des gemessenen Wellenlängenbereichs
eingestellt werden. Die Wellenlänge λ0 kann zum
Beispiel bei 1550 nm, für
optische Kommunikation, eingestellt werden.
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Die
reflektierten parallelen Strahlen von gemessenem Licht, welche von
den ersten und zweiten Reflektoren 63 und 64 reflektiert
worden sind, fallen dann in den Halbspiegel 62 ein. Die
reflektierten parallelen Strahlen von gemessenem Licht werden dann miteinander
gekoppelt, um einen parallelen Strahl von Interferenzlicht zu erzeugen.
Der parallele Strahl von Interferenzlicht wird auf das reflektierende
Prisma 65 eingestrahlt, so dass der parallele Strahl von Interferenzlicht
von der oberen Kante in zwei geteilte Strahlen von Interferenzlicht
geteilt wird. Die zwei geteilten Strahlen von Interferenzlicht unterscheiden sich
hinsichtlich der Phase um 90 Grad. Die zwei geteilten Strahlen von
Interferenzlicht fallen dann in die ersten und zweiten Photodioden 66 und 67 ein.
Die zwei geteilten Strahlen von Interferenzlicht werden von den
ersten und zweiten Photodioden 66 und 67 in Stromsignale
umgewandelt. Die Stromsignale entsprechen Intensitäten oder
optischen Leistungen der zwei geteilten Strahlen von Interferenzlicht.
Die Stromsignale werden zur Signalverarbeitungseinheit 68 zugeführt.
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Die
Signalverarbeitungseinheit 68 vergleicht die Intensitäten von
Licht, welche aus den ersten und zweiten Photodioden 66 und 67 zugeführt worden sind.
Die Signalverarbeitungseinheit 68 gibt Wellenlängen-verwandte
Daten aus. Eine Variation der optischen Intensität über Wellenlängen, erhalten durch das Michelson-Interferometer,
wird durch die folgende Gleichung (1) angegeben. I = [1 + cos[2π × ΔL/λ]]/2 (1) worin I die
normierte Intensität
von Licht ist, welches von jeder der ersten und zweiten Photodioden 66 und 67 aufgefangen
wird, λ die
Wellenlänge
des gemessenen Lichts ist, und ΔL
die optische Wegdifferenz des Michelson-Interferometers ist. Ein Zyklus der
Variation der optischen Intensität
wird als ein so genannter freier Spektral-Bereich (FSR) bezeichnet. Wenn die optische
Wegdifferenz groß ist,
ist der freie Spektral-Bereich klein.
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Der
zweite Reflektor 64 besitzt die reflektierende Oberfläche, welche
die Stufe aufweist, deren Abmessung d = λ0/8
ist. Die Stufe verursacht die optische Wegdifferenz von λ0/4
zwischen ersten und zweiten Halbbereichen des zweiten der geteilten Strahlen
von gemessenem Licht. Als Ergebnis werden zwei periodische Interferenzsignale,
zum Beispiel A-Phase-Interferenzsignal und B-Phase-Interferenzsignal,
welche sich hinsichtlich der Phase um π/2 unterscheiden, erhalten.
Die Signalverarbeitungseinheit 68 berechnet die Variation
der Wellenlänge
des gemessenen Lichts und bestätigt,
ob die Wellenlänge zunimmt
oder sinkt.
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Die
japanische ungeprüfte Patentanmeldung,
Erstveröffentlichung
Nr. 10-339668 offenbart noch eine andere Konfiguration
des herkömmlichen Wellenlängenmonitors.
15 ist ein Blockdiagramm, welches noch eine andere
Konfiguration des herkömmlichen
Wellenlängenmonitors
veranschaulicht. Ein Laserstrahl von gemessenem Licht wird aus einer
optischen Eingangsfaser
70 emittiert. Das emittierte gemessene
Licht wird durch eine Linse
71 geleitet. Die Linse
71 wandelt
das emittierte gemessene Licht in einen parallelen Strahl von gemessenem Licht
um. Der parallele Strahl von gemessenem Licht wird durch einen Polarisator
72 geleitet.
Der Polarisator
72 polarisiert den parallelen Strahl von
gemessenem Licht. Der parallele Strahl des gemessenen Strahls wird
dann zu einem Halbspiegel
73 geleitet. Der Halbspiegel
73 teilt
den parallelen Strahl von gemessenem Licht in geteilte Strahlen
von gemessenem Licht. Ein erster der geteilten Strahlen von gemessenem
Licht wird von einer Photodiode (PD)
74 empfangen.
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Ein
zweiter der geteilten Strahlen von gemessenem Licht fällt in eine
doppelbrechende Verzögerungsplatte 75.
Die doppelbrechende Verzögerungsplatte 75 besitzt
eine schnelle Achse und eine langsame Achse. Eine Kombination der
schnellen Achse und der langsamen Achse verursacht eine Verzögerung von λ/8, welche
einer Phasenverschiebung von π/4
des polarisierten Lichts, das erste und zweite Polarisierungen aufweist,
entspricht. Zum Beispiel verursacht die doppelbrechende Verzögerungsplatte 75 eine
Phasenverschiebung des s-polarisierten Lichts relativ zum p-polarisierten
Licht. Der geteilte Strahl von phasenverschobenem Licht wird dann zu
einem polarisierenden Strahlteiler 76 weitergeleitet. Der
polarisierende Strahlteiler 76 teilt den geteilten Strahl
von phasenverschobenem gemessenem Licht in einen ersten Strahl von
p-polarisiertem Licht und einen zweiten Strahl von s-polarisiertem Licht. Der
erste Strahl von p-polarisiertem Licht wird zu einer Photodiode 77 weitergeleitet
und davon empfangen. Der zweite Strahl von p-polarisiertem Licht
wird zu einer Photodiode 78 weitergeleitet und davon empfangen.
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Ausgänge der
Photodioden 74, 77 und 78 werden zu einer
Signalverarbeitungseinheit 79 zugeführt. Die Signalverarbeitungseinheit 79 berechnet eine
Wellenlänge
des gemessenen Lichts. Das gemessene Licht, das von der optischen
Eingangsfaser 70 emittiert wird, weist über die Zeit eine Variation
der optischen Leistung auf. Ein Versatz aufgrund der optischen Leistungsvariation
wird durch den Ausgang aus der Photodiode 74 korrigiert.
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16 ist eine Ansicht, welche eine Beziehung zwischen
Wellenlänge
und Intensität
von jedem des s-polarisierten Lichts und des p-polarisierten Lichts
veranschaulicht, um das Prinzip der Messung der Wellenlänge durch
den herkömmlichen
Wellenlängenmonitor,
welcher in 15 gezeigt ist, zu beschreiben.
Die horizontale Achse repräsentiert
die Wellenlänge.
Die vertikale Achse repräsentiert
die normierte optische Leistung. Eine Versetzung der Photodioden 77 und 78 wird
korrigiert und normiert, wodurch periodische Interferenzsignale
erhalten werden, welche sich voneinander hinsichtlich der Phase um
90 Grad unterscheiden, zum Beispiel das A-Phase-Interferenzsignal und das B-Phase-Interferenzsignal.
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Die
herkömmlichen
Monitore sind so konfiguriert, dass der parallele Strahl von Raumlicht
in verschiedene optische Elemente einfällt, wie den Schnittfilter 50,
den Interferenzfilter 51, den Halbspiegel 62 und 73,
den ersten Reflektor 63, den zweiten Reflektor 64,
das reflektierende Prisma 65, den Polarisator 72,
die doppelbrechende Verzögerungsplatte 75 und
den polarisierenden Strahlteiler 76. Diese Konfiguration
gestattet ein häufiges
Auftreten von Mehrfach-Strahlinterferenz. Die Mehrfach-Strahlinterferenz überlagert
unerwünschtes
Mehrfachinterferenz-Rauschen auf den Ausgangssignalen aus den Photodioden 53, 54, 66, 67, 74, 77 und 78,
wodurch eine Verschlechterung der Wellenlängen-Messgenauigkeit verursacht
wird.
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Jedes
der optischen Elemente wird von einem unabhängigen optischen Bauteil gebildet.
Das Verwenden einer Anzahl von optischen Bauteilen macht es schwierig,
die optische Achse auszurichten und vergrößert des Weiteren die Herstellungsverfahren.
Dies macht es schwierig, die Größe der Gerätschaften
zu reduzieren und die Kosten zu senken, und verschlechtert ebenfalls
die Zuverlässigkeit.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Folglich
ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Wellenlängenmonitor
bereitzustellen, welcher zum Messen von stabilen Interferenzsignalen
mit einem reduzierten Interferenzrauschen geeignet ist.
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Es
ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Wellenlängenmonitor
bereitzustellen, welcher angepasst ist, um eine Wellenlängenmessungsgenauigkeit
zu verbessern, während
ein Mehrfach-Interferenz-Rauschen
reduziert wird.
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Es
ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Wellenlängenmonitor
bereitzustellen, welcher zur Realisierung einer Größenverringerung und
Kostensenkung geeignet ist.
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Gemäß eines
ersten Aspekts der vorliegenden Erfindung kann ein Wellenlängenmonitor
einen optischen Teiler, ein interferierendes Element, eine Anordnung
lichtempfangender Elemente, eine Interferenzsignal-Umwandlungseinheit
und eine Signalverarbeitungseinheit umfassen. Der optische Teiler kann
konfiguriert sein, um einen Strahl von gemessenem Licht in erste
und zweite geteilte Strahlen von gemessenem Licht zu teilen. Der
optische Teiler kann konfiguriert sein, um die ersten und zweiten
geteilten Strahlen von gemessenem Licht zu emittieren. Das interferierende
Element kann konfiguriert sein, um die ersten und zweiten geteilten
Strahlen von gemessenem Licht in erste und zweite parallele Strahlen von
gemessenem Licht umzuwandeln. Das interferierende Element umfasst
eine Linse oder einen konkaven reflektierenden Spiegel, um die ersten
und zweiten parallelen Strahlen von gemessenem Licht miteinander
zur Interferenz zu bringen, um einen interferierten Strahl von gemessenem
Licht zu erzeugen. Die Anordnung lichtempfangender Elemente kann eine
Vielzahl lichtempfangender Elementen einschließen, welche konfiguriert sind,
um den interferierten Strahl von gemessenem Licht zu empfangen. Die
Interferenzsignal-Umwandlungseinheit
kann konfiguriert sein, um Ausgangssignale von der Anordnung lichtempfangender
Elemente zu empfangen. Die Interferenzsignal-Umwandlungseinheit
kann konfiguriert sein, um Interferenzsignale zu erzeugen. Die Interferenzsignale
unterscheiden sich voneinander hinsichtlich der Phase um 90 Grad.
Die Signalverarbeitungseinheit kann konfiguriert sein, um die Interferenzsignale
aus der Interferenzsignal-Umwandlungseinheit zu empfangen. Die Signalverarbeitungseinheit
kann konfiguriert sein, um eine Wellenlänge des gemessenen Lichts aus
den Interferenzsignalen zu erhalten.
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Vorzugsweise
kann der optische Teiler ferner erste und zweite optische Wege umfassen,
welche die ersten und zweiten geteilten Strahlen von gemessenem
Licht weiterleiten. Die ersten und zweiten optischen Wege besitzen
erste und zweite lichtemittierende Kanten. Die ersten und zweiten
lichtemittierenden Kanten können
parallel zueinander ausgerichtet sein. Die ersten und zweiten optischen
Wege besitzen erste und zweite optische Weglängen. Die erste optische Weglänge ist
zwischen der ersten lichtemittierenden Kante und einem Teilungspunkt
definiert, an welchem der Strahl von gemessenem Licht in die ersten
und zweiten geteilten Strahlen von gemessenem Licht geteilt wird.
Die zweite optische Weglänge ist
zwischen der zweiten lichtemittierenden Kante und dem Teilungspunkt
definiert. Die ersten und zweiten optischen Weglängen sind voneinander verschieden.
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Vorzugsweise
kann der optische Teiler ein erstes Planarlichtwellen-Schaltkreis-Substrat
umfassen.
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Vorzugsweise
kann der optische Teiler einen optischen Koppler umfassen. Der optische
Koppler kann eine Vielzahl von optischen Fasern umfassen. Der Wellenlängenmonitor
kann ferner ein Abstand-änderndes
Element umfassen, welches einen Abstand (bzw. Pitch) vorsieht, der
schmäler
ist als ein Durchmesser der Vielzahl von optischen Fasern. Der Abstand
wird zwischen den ersten und zweiten lichtemittierenden Kanten des
optischen Kopplers definiert. Das Abstand-ändernde Element kann ein zweites
Planarlichtwellen-Schaltkreis-Substrat umfassen. Das Abstand-ändernde
Element kann auch fusionsverspleisste optische Fasern umfassen.
Das interferierende Element kann eine Linse umfassen.
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Die
Anordnung lichtempfangender Elemente kann mindestens vier lichtempfangende
Elemente umfassen. Jedes der mindestens vier lichtempfangenden Elemente
kann konfiguriert sein, um ein Viertel der räumlichen Periode eines Interferenzmusters des
interferierten Strahls von gemessenem Licht zu empfangen. Die mindestens
vier lichtempfangenden Elemente können entlang einer ersten Richtung
ausgerichtet sein. Das interferierende Element kann konfiguriert
sein, um uniaxial, in der ersten Richtung, die ersten und zweiten
geteilten Strahlen von gemessenem Licht zu ersten und zweiten parallelen
Strahlen von gemessenem Licht umzuwandeln.
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Gemäß eines
zweiten Aspekts der vorliegenden Erfindung kann der Wellenlängenmonitor
einen optischen Teiler, ein erstes optisches Element, ein zweites
optisches Element, einen photoelektrischen Wandler und eine Signalverarbeitungseinheit
umfassen. Der optische Teiler kann mindestens erste und zweite lichtemittierende
Kanten einschließen,
welche in einer ersten Richtung ausgerichtet sind. Der optische
Teiler kann konfiguriert sein, um einen Strahl von gemessenem Licht
in mindestens erste und zweite geteilte Strahlen von gemessenem
Licht zu teilen. Der optische Teiler gestattet, dass die ersten und
zweiten geteilten Strahlen von gemessenem Licht in einer zweiten
Richtung von den ersten und zweiten lichtemittierenden Kanten emittiert
werden. Das erste optische Element kann konfiguriert sein, um die
ersten und zweiten geteilten Strahlen von gemessenem Licht in erste
und zweite parallele Strahlen von gemessenem Licht umzuwandeln.
Das zweite optische Element kann konfiguriert sein, um die ersten
und zweiten parallelen Strahlen von gemessenem Licht uniaxial in
einer dritten Richtung zu kondensieren. Die dritte Richtung steht
senkrecht zu den ersten und zweiten Richtungen. Der photoelektrische Wandler
kann eine Vielzahl von lichtempfangenden Elementen einschließen. Die
Vielzahl von lichtempfangenden Elementen kann konfiguriert sein,
um erste und zweite uniaxial kondensierte Strahlen von gemessenem
Licht von dem zweiten optischen Element zu empfangen. Die Vielzahl
von lichtempfangenden Elementen kann in der ersten Richtung so ausgerichtet
sein, dass jedes der Vielzahl von lichtempfangenden Elementen einen
gleichteiligen Anteil von einer/der Periode von einem Interferenzmuster
empfängt.
Das Interferenzmuster wird durch eine Interferenz zwischen den ersten
und zweiten uniaxial kondensierten Strahlen von gemessenem Licht
verursacht. Jedes der Vielzahl von lichtempfangenden Elementen kann
konfiguriert sein, um ein elektrisches Signal zu erzeugen, welches
von einer Intensität
des gleichteiligen Anteils der Periode des Interferenzmusters abhängt. Jedes
der Vielzahl von lichtempfangenden Elementen besitzt eine lichtempfangende
Oberfläche,
welche relativ zu der dritten Richtung geneigt ist. Die Signalverarbeitungseinheit
kann konfiguriert sein, um die elektrischen Signale, ausgegeben
von der Vielzahl von lichtempfangenden Elementen, zu empfangen.
Die Signalverarbeitungseinheit kann konfiguriert sein, um eine Wellenlänge des gemessenen
Lichts aus den elektrischen Signalen zu erhalten.
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Vorzugsweise
kann die lichtempfangende Oberfläche
relativ zu der dritten Richtung um einen Neigungswinkel Φ geneigt
sein, welcher der folgenden Gleichung genügt: 90° > Φ ≧ Tan–1(r/f2) worin r ein Radius der ersten und
zweiten parallelen Strahlen von gemessenem Licht ist, und f2 eine Brennweite des zweiten optischen Elementes
ist.
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Vorzugsweise
können
die ersten und zweiten optischen Elemente miteinander integriert
werden.
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Vorzugsweise
kann der photoelektrische Wandler so platziert werden, dass die
lichtempfangende Oberfläche
an einer Fokuslage der ersten und zweiten uniaxial kondensierten
Strahlen von gemessenem Licht positioniert ist. Die Fokuslage kann durch
eine Kombination der ersten und zweiten optischen Elemente definiert
werden.
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Vorzugsweise
kann der optische Teiler ein erstes Planarlichtwellen-Schaltkreis-Substrat
umfassen.
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Vorzugsweise
kann der optische Teiler einen optischen Koppler umfassen. Der optische
Koppler kann eine Vielzahl von optischen Fasern umfassen. Der Wellenlängenmonitor
kann ferner ein Abstand-änderndes
Element umfassen, welches einen Abstand vorsieht, der schmäler ist
als ein Durchmesser der Vielzahl von optischen Fasern. Der Abstand ist
zwischen den ersten und zweiten lichtemittierenden Kanten des optischen
Kopplers definiert. Das Abstand-ändernde
Element kann ein zweites Planarlichtwellen-Schaltkreis-Substrat
umfassen. Das Abstand-ändernde
Element kann fusionsverspleisste optische Fasern umfassen.
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Gemäß eines
dritten Aspekts der vorliegenden Erfindung kann ein Wellenlängenmonitor
einen optischen Teiler, ein erstes optisches Element, ein zweites
optisches Element, einen photoelektrischen Wandler und eine Signalverarbeitungseinheit
umfassen. Der optische Teiler kann wenigstens erste und zweite lichtemittierende
Kanten umfassen, welche in einer ersten Richtung ausgerichtet sind.
Der optische Teller kann konfiguriert sein, um einen Strahl von
gemessenem Licht in mindestens erste und zweite geteilte Strahlen
von gemessenem Licht zu teilen. Der optische Teiler kann konfiguriert
sein, um zu gestatten, dass die ersten und zweiten geteilten Strahlen von
gemessenem Licht in einer zweiten Richtung von den ersten und zweiten
lichtemittierenden Kanten emittiert werden. Das erste optische Element
kann konfiguriert sein, um die ersten und zweiten geteilten Strahlen
von gemessenem Licht in erste und zweite parallele Strahlen von
gemessenem Licht umzuwandeln. Das zweite optische Element kann konfiguriert sein,
um die ersten und zweiten parallelen Strahlen von gemessenem Licht
in einer dritten Richtung uniaxial zu kondensieren. Die dritte Richtung
ist senkrecht zu den ersten und zweiten Richtungen. Der photoelektrische
Wandler kann eine Vielzahl von lichtempfangenden Elementen einschließen. Die Vielzahl
von lichtempfangenden Elementen kann konfiguriert sein, um erste
und zweite uniaxial kondensierte Strahlen von gemessenem Licht aus
dem zweiten optischen Element zu empfangen. Die Vielzahl von lichtempfangenden
Elementen kann in der ersten Richtung ausgerichtet sein, so dass
jedes der Vielzahl von lichtempfangenden Elementen einen gleichteiligen
Anteil der Periode eines Interferenzmusters empfängt. Das Interferenzmuster
wird von einer Interferenz zwischen den ersten und zweiten uniaxial
kondensierten Strahlen von gemessenem Licht verursacht. Jedes der
Vielzahl von lichtempfangenden Elementen kann konfiguriert sein,
um ein elektrisches Signal zu erzeugen, welches von einer Intensität des gleichteiligen
Anteils der Periode des Interferenzmusters abhängt. Eine Signalverarbeitungseinheit
kann konfiguriert sein, um elektrische Signale zu empfangen, welche
aus der Vielzahl von lichtempfangenden Elementen ausgegeben werden. Die
Signalverarbeitungseinheit kann konfiguriert sein, um eine Wellenlänge des
gemessenen Lichts zu erhalten.
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Gemäß eines
vierten Aspekts der vorliegenden Erfindung kann ein Wellenlängenmonitor
einen optischen Teiler umfassen, einschließlich mindestens von ersten
und zweiten lichtemittierenden Kanten, welche in einer ersten Richtung
ausgerichtet sind. Der optische Teiler kann konfiguriert sein, um
einen Strahl von gemessenem Licht in mindestens erste und zweite
geteilte Strahlen von gemessenem Licht zu teilen. Der optische Teiler
kann konfiguriert sein, um zu gestatten, dass die ersten und zweiten
geteilten Strahlen von gemessenem Licht in einer zweiten Richtung
von den ersten und zweiten lichtemittierenden Kanten emittiert werden.
Das erste optische Element kann konfiguriert sein, um die ersten
und zweiten geteilten Strahlen von gemessenem Licht in erste und
zweite parallele Strahlen von gemessenem Licht umzuwandeln. Der
photoelektrische Wandler kann eine Vielzahl von lichtempfangenden
Elementen einschließen.
Die Vielzahl von lichtempfangenden Elementen kann konfiguriert sein,
um die ersten und zweiten parallelen Strahlen von gemessenem Licht aus
dem ersten optischen Element zu empfangen. Die Vielzahl von lichtempfangenden
Elementen kann in der ersten Richtung ausgerichtet sein, so dass
jedes der Vielzahl von lichtempfangenden Elementen einen gleichteiligen
Anteil der Periode eines Interferenzmusters empfängt. Das Interferenzmuster
wird von einer Interferenz zwischen den ersten und zweiten parallelen
Strahlen von gemessenem Licht verursacht. Jedes der Vielzahl von
lichtempfangenden Elementen kann konfiguriert sein, um ein elektrisches
Signal zu erzeugen, welches von einer Intensität des gleichteiligen Anteils
der Periode des Interferenzmusters abhängt. Jedes der Vielzahl von
lichtempfangenden Elementen kann eine lichtempfangende Oberfläche aufweisen,
welche relativ zur dritten Richtung geneigt ist. Die Signalverarbeitungseinheit
empfängt
die elektrischen Signale, welche von der Vielzahl von lichtempfangenden
Elementen ausgegeben werden. Die Signalverarbeitungseinheit kann
konfiguriert sein, um eine Wellenlänge des gemessenen Lichts aus
den elektrischen Signalen zu erhalten.
-
Vorzugsweise
kann die lichtempfangende Oberfläche
relativ zur dritten Richtung um einen Neigungswinkel Φ geneigt
sein, welcher der folgenden Gleichung genügt: 90° > Φ ≧ Tan–1(r/f2) worin r ein Radius der ersten und
zweiten parallelen Strahlen von gemessenem Licht ist, und f2 eine Brennweite des zweiten optischen Elementes
ist.
-
Gemäß eines
fünften
Aspekts der vorliegenden Erfindung kann ein optisches System einen
optischen Teiler umfassen, einschließlich mindestens erster und
zweiter lichtemittierender Kanten, welche in einer ersten Richtung
ausgerichtet sind. Der optische Teiler kann konfiguriert sein, um
einen Strahl von gemessenem Licht in mindestens erste und zweite
geteilte Strahlen von gemessenem Licht zu teilen. Der optische Teiler
kann konfiguriert sein, um zu gestatteten, dass die ersten und zweiten
geteilten Strahlen von gemessenem Licht in einer zweiten Richtung
von den ersten und zweiten lichtemittierenden Kanten emittiert werden.
Das erste optische Element kann konfiguriert sein, um die ersten
und zweiten geteilten Strahlen von gemessenem Licht in erste und
zweite parallele Strahlen von gemessenem Licht umzuwandeln. Das
zweite optische Element kann konfiguriert sein, um die ersten und
zweiten parallelen Strahlen von gemessenem Licht in einer dritten Richtung
uniaxial zu kondensieren. Die dritte Richtung ist senkrecht zu den
ersten und zweiten Richtungen. Der photoelektrische Wandler kann
konfiguriert sein, um erste und zweite uniaxial kondensierte Strahlen
von gemessenem Licht aus dem zweiten optischen Element zu empfangen,
um elektrische Signale zu erzeugen, welche von Intensitäten der
ersten und zweiten uniaxial kondensierten Strahlen von gemessenem
Licht abhängen.
Der photoelektrische Wandler kann eine lichtempfangende Oberfläche aufweisen,
welche relativ zu der dritten Richtung geneigt ist.
-
Vorzugsweise
kann die lichtempfangende Oberfläche
relativ zu der dritten Richtung um einen Neigungswinkel Φ geneigt
sein, welcher der folgenden Gleichung genügt: 90° > Φ ≧ Tan–1(r/f2) worin r ein Radius der ersten und
zweiten parallelen Strahlen von gemessenem Licht ist, und f2 eine Brennweite des zweiten optischen Elementes
ist.
-
Der
photoelektrische Wandler kann eine Vielzahl von lichtempfangenden
Elementen einschließen,
welche in der ersten Richtung so ausgerichtet sind, dass jedes der
Vielzahl von lichtempfangenden Elementen einen gleichteiligen Anteil
der Periode eines Interferenzmusters empfängt. Das Interferenzmuster
wird von einer Interferenz zwischen den ersten und zweiten uniaxial
kondensierten Strahlen von gemessenem Licht verursacht.
-
Gemäß eines
sechsten Aspekts der vorliegenden Erfindung kann ein optisches System
einen optischen Teiler, ein erstes optisches Element, ein zweites
optisches Element und einen photoelektrischen Wandler umfassen.
Der optische Teiler kann mindestens erste und zweite lichtemittierende
Kanten einschließen,
welche in einer ersten Richtung ausgerichtet sind. Der optische
Teiler kann konfiguriert sein, um einen Strahl von gemessenem Licht
in mindestens erste und zweite geteilte Strahlen von gemessenem
Licht zu teilen. Der optische Teller kann konfiguriert sein, um
zu gestatten, dass die ersten und zweiten geteilten Strahlen von
gemessenem Licht in einer zweiten Richtung von den ersten und zweiten
lichtemittierenden Kanten emittiert werden. Das erste optische Element
kann konfiguriert sein, um die ersten und zweiten geteilten Strahlen
von gemessenem Licht in erste und zweite parallele Strahlen von
gemessenem Licht umzuwandeln. Das zweite optische Element kann konfiguriert
sein, um die ersten und zweiten parallelen Strahlen von gemessenem
Licht in einer dritten Richtung uniaxial zu kondensieren, wobei
die dritte Richtung senkrecht zu den ersten und zweiten Richtungen
ist. Der photoelektrische Wandler kann konfiguriert sein, um erste und
zweite uniaxial kondensierte Strahlen von gemessenem Licht aus dem
zweiten optischen Element zu empfangen, um elektrische Signale zu
erzeugen, welche von Intensitäten
der ersten und zweiten uniaxial kondensierten Strahlen von gemessenem
Licht abhängen.
-
Vorzugsweise
kann der photoelektrische Wandler eine Vielzahl von lichtempfangenden
Elementen einschließen,
welche in der ersten Richtung so ausgerichtet sind, dass jedes der
Vielzahl von lichtempfangenden Elementen einen gleichteiligen Anteil
der Periode eines Interferenzmusters empfängt. Das Interferenzmuster
kann von einer Interferenz zwischen den ersten und zweiten uniaxial
kondensierten Strahlen von gemessenem Licht verursacht werden.
-
Gemäß eines
siebten Aspekts der vorliegenden Erfindung kann ein optisches System
einen optischen Teiler, ein erstes optisches Element und einen photoelektrischen
Wandler umfassen. Der optische Teiler kann mindestens erste und
zweite lichtemittierende Kanten einschließen, welche in einer ersten Richtung
ausgerichtet sind. Der optische Teiler kann konfiguriert sein, um
einen Strahl von gemessenem Licht in mindestens erste und zweite
geteilte Strahlen von gemessenem Licht zu teilen. Der optische Teiler kann
konfiguriert sein, um zu gestatten, dass die ersten und zweiten
geteilten Strahlen von gemessenem Licht in einer zweiten Richtung
von den ersten und zweiten lichtemittierenden Kanten emittiert werden. Das
erste optische Element kann konfiguriert sein, um die ersten und
zweiten geteilten Strahlen von gemessenem Licht in erste und zweite
parallele Strahlen von gemessenem Licht umzuwandeln. Der photoelektrische
Wandler kann konfiguriert sein, um erste und zweite parallele Strahlen
von gemessenem Licht aus dem ersten optischen Element zu empfangen, um
elektrische Signale zu erzeugen, welche von Intensitäten der
ersten und zweiten parallelen Strahlen von gemessenem Licht abhängen. Der
photoelektrische Wandler kann eine lichtempfangende Oberfläche aufweisen,
welche relativ zu der dritten Richtung geneigt ist.
-
Vorzugsweise
kann die lichtempfangende Oberfläche
relativ zu der dritten Richtung um einen Neigungswinkel Φ geneigt
sein, welcher der folgenden Gleichung genügt: 90° > Φ ≧ Tan–1(r/f2) worin r ein Radius der ersten und
zweiten parallelen Strahlen von gemessenem Licht ist, und f2 eine Brennweite des ersten optischen Elementes
ist.
-
Vorzugsweise
kann der photoelektrische Wandler eine Vielzahl von lichtempfangenden
Elementen einschließen,
welche in der ersten Richtung ausgerichtet sind, so dass jedes der
Vielzahl von lichtempfangenden Elementen einen gleichteiligen Anteil
der Periode eines Interferenzmusters empfängt. Das Interferenzmuster
wird durch eine Interferenz zwischen den ersten und zweiten parallelen Strahlen
von gemessenem Licht verursacht.
-
Diese
und andere Ziele, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden dem Fachmann auf dem Gebiet aus den folgenden ausführlichen
Beschreibungen offensichtlich werden, die im Zusammenhang mit den
begleitenden Zeichnungen herangezogen werden, welche die Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung veranschaulichen.
-
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
Es
wird nun Bezug auf die beigefügten Zeichnungen
genommen, welche einen Teil dieser Originalbeschreibung bilden:
-
1A ist eine Oberseitenansicht, welche einen Wellenlängenmonitor
gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
-
1B ist eine Seitenansicht, welche den in 1A gezeigten Wellenlängenmonitor veranschaulicht;
-
2 ist
eine schematische Ansicht, welche eine Beziehung zwischen jeder
Position der ersten bis vierten Photodioden, gezeigt in 1A, und einem Lichtintensitäts-Profil des Interferenzmusters veranschaulicht,
erzeugt durch die zwei parallelen Strahlen von einfallendem Licht,
welche von der Kondensorlinse durchgelassen werden;
-
3 ist
eine Seitenansicht, welche eine Struktur der Photodioden-Anordnung
veranschaulicht, gezeigt in 1A und 2;
-
4A ist eine schematische Seitenansicht, welche
die Ausbreitung der parallelen Strahlen von gemessenem Licht von
einem PLC-Substrat durch eine Linse und eine Kondensorlinse zu einer
Photodioden-Anordnung veranschaulicht;
-
4B ist eine schematische Seitenansicht, welche
die Ausbreitung der parallelen Strahlen von gemessenem Licht von
einem PLC-Substrat durch die Linse zu der Photodioden-Anordnung veranschaulicht.
-
5 ist
eine Oberseitenansicht, welche einen Wellenlängenmonitor gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
-
6 ist
eine Oberseitenansicht, welche einen Wellenlängenmonitor gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
-
7A ist eine Oberseitenansicht, welche einen Wellenlängenmonitor
gemäß einer
vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
-
7B ist eine Seitenansicht, welche den in 7A gezeigten Wellenlängenmonitor veranschaulicht;
-
8 ist
eine Oberseitenansicht, welche einen Wellenlängenmonitor gemäß einer
fünften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
-
9 ist
eine Ansicht, welche eine Photodioden-Anordnung und eine Interferenzsignal-Umwandlungseinheit
veranschaulicht, welche in dem in 8 gezeigten
Wellenlängenmonitor
eingeschlossen sind;
-
10 ist eine Oberseitenansicht, welche einen Wellenlängenmonitor
gemäß einer
sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
-
11 ist eine Oberseitenansicht, welche einen Wellenlängenmonitor
gemäß der siebten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
-
12A ist eine Oberseitenansicht, welche einen Wellenlängenmonitor
gemäß der achten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
-
12B ist eine Seitenansicht, welche den in 12A gezeigten Wellenlängenmonitor veranschaulicht;
-
13 ist ein Blockdiagramm, welches eine Konfiguration
des herkömmlichen
Wellenlängenmonitors
veranschaulicht;
-
14 ist ein Blockdiagramm, welches eine andere
Konfiguration des herkömmlichen
Wellenlängenmonitors
veranschaulicht;
-
15 ist ein Blockdiagramm, welches noch eine andere
Konfiguration des herkömmlichen
Wellenlängenmonitors
veranschaulicht; und
-
16 ist eine Ansicht, welche die Beziehung zwischen
der Wellenlänge
und der Intensität von
jedem des s-polarisierten
Lichts und p-polarisierten Lichts veranschaulicht, um das Prinzip
der Messung der Wellenlänge
durch den in 15 gezeigten herkömmlichen
Wellenlängenmonitor
zu beschreiben.
-
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
-
Ausgewählte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden nun unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
beschrieben werden. Dem Fachmann auf dem Gebiet wird aus dieser
Beschreibung offensichtlich sein, dass die folgenden Beschreibungen
der Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung lediglich zur Veranschaulichung und nicht
zum Zwecke der Einschränkung
der Erfindung angegeben sind, wie sie durch die beiliegenden Patentansprüche und
ihre Äquivalente
definiert wird.
-
Erste Ausführungsform:
-
Eine
erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
beschrieben werden. 1A ist eine Oberseitenansicht,
welche einen Wellenlängenmonitor gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. 1B ist
eine Seitenansicht, welche den in 1A gezeigten
Wellenlängenmonitor
veranschaulicht. Ein Wellenlängenmonitor 1000 kann,
ohne jedoch darauf eingeschränkt
zu sein, eine optische Eingangsfaser 10, ein Planarlichtwellen-Schaltkreis(PLC)-Substrat 11,
eine Linse 12, eine Kondensorlinse 17, eine Photodioden-Anordnung
(PDA) 13, einen ersten Differentialverstärker 14,
einen zweiten Differentialverstärker 15 und
eine Signalverarbeitungseinheit 16 einschließen. Veranschaulichungen
des ersten Differentialverstärkers 14,
des zweiten Differentialverstärkers 15 und der
Signalverarbeitungseinheit 16 werden aus 1B weggelassen, wobei sie jedoch in 1A veranschaulicht sind. Eine Kombination des
ersten Differentialverstärkers 14 und
des zweiten Differentialverstärkers 15 bildet
eine Interferenzsignaleinheit. Die Linse 12 und die Kondensorlinse 17 werden
aus einem ersten optischen System gebildet.
-
Ein
Strahl des gemessenen Lichts ”w” wird aus
einer Laserlichtquelle, welche nicht veranschaulicht ist, emittiert.
Die optische Eingangsfaser 10 leitet den Strahl von gemessenem
Licht ”w” zu dem
Planarlichtwellen-Schaltkreis(PLC)-Substrat 11,
welches hierin nachstehend als ein PLC-Substrat bezeichnet werden
wird. Das PLC-Substrat 11 kann
als ein Wellenleiter-Teiler wirken. Das PLC-Substrat 11 besitzt
einen ersten optischen Wellenleiter 11a und einen zweiten
optischen Wellenleiter 11b. Der zweite optische Wellenleiter 11b ist
hinsichtlich der optischen Weglänge
um ΔL länger als
der erste optische Wellenleiter 11a.
-
Das
PLC-Substrat 11 empfängt
den Strahl von gemessenem Licht ”w”, welcher aus der optischen
Eingangsfaser 10 weitergeleitet wurde. Das PLC-Substrat 11 verzweigt
oder teilt den Strahl des gemessenen Lichts ”w” in einen ersten geteilten Strahl
von gemessenem Licht ”w1” und einen
zweiten geteilten Strahl von gemessenem Licht ”w2”. Der erste geteilte Strahl
von gemessenem Licht ”w1” wird durch
den ersten optischen Wellenleiter 11a weitergeleitet. Der
zweite geteilte Strahl von gemessenem Licht ”w2” wird durch den zweiten optischen
Wellenleiter 11b weitergeleitet. Die ersten und zweiten
optischen Wellenleiter 11a und 11b besitzen erste
und zweite emittierende Kanten 11c bzw. 11d. Die
ersten und zweiten emittierenden Kanten 11c und 11d sind parallel
zueinander angeordnet, so dass die ersten und zweiten geteilten
Strahlen von gemessenem Licht ”w1” und ”w2” optische
Achsen aufweisen, welche parallel zueinander sind. Die ersten und
zweiten geteilten Strahlen von gemessenem Licht ”w1” und ”w2” werden von den ersten und
zweiten emittierenden Kanten 11c und 11d in Richtung
zur Linse 12 emittiert. Wie in 1B gezeigt,
weist das PLC-Substrat 11 eine
Emittierungs-Kantenseite auf, welche eine abgeschrägte Oberfläche besitzt,
einschließlich der
ersten und zweiten emittierenden Kanten 11c und 11d.
-
Die
Linse 12 wirkt als eine erste Linse. Die Linse 12 kann
durch ein optisches Element, wie eine bündelnde bzw. Kollimator-Linse
realisiert werden. Die Linse 12 ist auf den lichtemittierenden
Achsen der ersten und zweiten emittierenden Kanten 11c und 11d platziert.
Die Linse 12 empfängt
Einfälle
der ersten und zweiten geteilten Strahlen von gemessenem Licht ”w1” und ”w2”, emittiert
von den ersten und zweiten emittierenden Kanten 11c und 11d.
Die Linse 12 wandelt die ersten und zweiten geteilten Strahlen von
gemessenem Licht ”w1” und ”w2” in erste
und zweite parallele Strahlen von gemessenem Licht um. Die ersten
und zweiten parallelen Strahlen von gemessenem Licht werden dann
zu der Kondensorlinse 17 weitergeleitet. Die Kondensorlinse 17 ist
auf einer lichtemittierenden Achse der Linse 12 platziert.
Die Linse 12 besitzt eine Brennweite f1.
Die Linse 12 besitzt eine Distanz d1 von
den ersten und zweiten emittierenden Kanten 11c und 11d.
Die Distanz d1 ist gleich zur Brennweite
f1.
-
Die
Kondensorlinse 17 wirkt als eine zweite Linse. Die Kondensorlinse 17 kann
durch eine Zylinderlinse realisiert werden. Die Kondensorlinse 17 kondensiert
die parallelen Strahlen von einfallendem Licht uniaxial in vorbestimmten
uniaxialen Richtungen, welche zueinander antiparallel sind. Die
uniaxialen Richtungen sind parallel zu einer einzigen Achse, aber
sind antiparallel zueinander. Gemäß dieser Ausführungsform,
wie gezeigt in 1B, wird die Kondensorlinse 17 durch
eine zylindrische Linse realisiert, welche die parallelen Strahlen
von einfallendem gemessenen Licht in den vorbestimmten uniaxialen
Richtungen uniaxial kondensiert. Die vorbestimmten uniaxialen Richtungen
sind senkrecht zu den lichtemittierenden Achsen der ersten und zweiten
geteilten Strahlen von gemessenem Licht ”w1” und ”w2” und ebenfalls senkrecht zu
einer Ausrichtungs-Richtung,
entlang der die ersten und zweiten emittierenden Kanten 11c und 11d ausgerichtet
sind.
-
Die
Kondensorlinse 17 kondensiert die zwei parallelen Strahlen
von einfallendem gemessenen Licht uniaxial in den vorbestimmten
uniaxialen Richtungen. Die uniaxial kondensierten Strahlen von gemessenem
Licht werden dann von der Kondensorlinse 17 zu der Photodioden-Anordnung 13 weitergeleitet.
Der uniaxial kondensierte Strahl ist ein Strahl, welcher uniaxial
in den uniaxialen Richtungen kondensiert ist, aber in den anderen
Richtungen, senkrecht zu den uniaxialen Richtungen, parallel bleibt. Der
uniaxial kondensierte Strahl kann als ein paralleler Strahl von
Licht bezeichnet werden, weil der uniaxial kondensierte Strahl eine
parallele Strahlenform in den anderen Richtungen, senkrecht zu den
oben beschriebenen uniaxialen Richtungen, aufweist. Die Photodioden-Anordnung 13 ist
auf einer lichtemittierenden Achse der Kondensorlinse 17 platziert.
Die Photodioden-Anordnung 13 ist an einer Fokuslage eines
optischen Systems platziert, welches die Kondensorlinse 17 und
die Linse 12 einschließt.
-
Die
Photodioden-Anordnung 13 wirkt als ein photoelektrischer
Wandler. Die Photodioden-Anordnung 13 schließt eine
Anordnung von ersten bis vierten Photodioden 13a, 13b, 13c und 13d ein,
welche als lichtempfangende Elemente wirken. Jede der ersten bis
vierten Photodioden 13a, 13b, 13c und 13d besitzt
eine lichtempfangende Oberfläche 13h,
welche zu der Kondensorlinse 17 gerichtet ist. Die ersten bis
vierten Photodioden 13a, 13b, 13c und 13d sind in
einer Richtung parallel zu der Ausrichtungs-Richtung, entlang der die ersten und
zweiten emittierenden Kanten 11c und 11d ausgerichtet
sind, ausgerichtet. Jede der ersten bis vierten Photodioden 13a, 13b, 13c und 13d ist
konfiguriert, um ein elektrisches Signal auszugeben, welches von
der Intensität
des empfangenen Lichts abhängt.
Die Photodioden-Anordnung 13 weist eine periodische Anordnung
der ersten bis vierten Photodioden 13a, 13b, 13c und 13d auf.
Die Abmessung der periodischen Anordnung entspricht einer Periode
eines optischen Interferenzmusters, welches durch die zwei Strahlen
von Licht verursacht wird, die aus der Kondensorlinse 17 emittiert
werden. Mit anderen Worten empfangen die ersten bis vierten Photodioden 13a, 13b, 13c und 13d das
optische Interferenzmuster, so dass zwei benachbarte der ersten
bis vierten Photodioden 13a, 13b, 13c und 13d Interferenzsignale
als elektrische Ausgangssignale erzeugen, wobei sich die Interferenzsignale
hinsichtlich der Phase um 90 Grad voneinander unterscheiden.
-
2 ist
eine schematische Ansicht, welche eine Beziehung zwischen jeder
Position der ersten bis vierten Photodioden 13a, 13b, 13c und 13d,
gezeigt in 1A, und einem Lichtintensitäts-Profil 18 des
Interferenzmusters, erzeugt von den zwei parallelen Strahlen von
einfallendem Licht, welche aus der Kondensorlinse 17 weitergeleitet
werden, veranschaulicht. Der Grund, warum das Lichtintensitäts-Profil 18,
welches in 2 gezeigt ist, von den zwei
parallelen Strahlen von einfallendem Licht erzeugt wird, wird später beschrieben
werden.
-
In 2 repräsentiert
eine Fläche 18a eine Interferenzmusterfläche, welche
von der ersten Photodiode 13a empfangen wird. Eine Fläche 18b repräsentiert
eine andere Interferenzmusterfläche,
welche von der zweiten Photodiode 13b empfangen wird. Eine
Fläche 18c repräsentiert
noch eine andere Interferenzmusterfläche, welche von der dritten
Photodiode 13c empfangen wird. Eine Fläche 18d repräsentiert
noch eine andere Interferenzmusterfläche, welche von der vierten
Photodiode 13d empfangen wird. Die lichtempfangende Oberfläche 13h von
jeder der ersten bis vierten Photodioden 13a, 13b, 13c und 13d besitzt
eine Breite, welche so eingestellt ist, dass die lichtempfangende
Oberfläche 13h eine
Viertelperiode des Interferenzmusters empfängt. Eine Periode des Interferenzmusters
kann räumlich
in vier Viertel geteilt werden, welche jeweilig von den vier lichtempfangenden
Oberflächen 13h der
ersten bis vierten Photodioden 13a, 13b, 13c und 13d empfangen
werden.
-
Die
Periode des Interferenzmusters hängt von
der Wellenlänge
des gemessenen Lichts ab. Vorzugsweise entspricht die Abmessung
der Gesamtausrichtung der ersten bis vierten Photodioden 13a, 13b, 13c und 13d der
Periode des Interferenzmusters, während die Wellenlänge eines
Strahls von gemessenem Licht identisch zu einer Mittenwellenlänge des
messbaren Wellenlängenbereichs
ist.
-
Die
ersten bis vierten Photodioden 13a, 13b, 13c und 13d sind
wie oben beschrieben ausgerichtet. Die erste Photodiode 13a erzeugt
ein erstes Interferenzsignal mit einer Phase von 0 Grad. Die erste Photodiode 13a speist
das erste Interferenzsignal zu einem Positiv-Phase-Eingangsanschluß des ersten Differentialverstärkers 14 ein.
Die zweite Photodiode 13b erzeugt ein zweites Interferenzsignal
mit einer Phase von 90 Grad. Die zweite Photodiode 13b speist
das zweite Interferenzsignal zu einem Positiv-Phase-Eingangsanschluß des zweiten
Differentialverstärkers 15 ein.
Die dritte Photodiode 13c erzeugt ein drittes Interferenzsignal
mit einer Phase von 180 Grad. Die dritte Photodiode 13c speist
das dritte Interferenzsignal zu einem Negativ-Phase-Eingangsanschluß des ersten
Differentialverstärkers 14 ein.
Die vierte Photodiode 13d erzeugt ein viertes Interferenzsignal
mit einer Phase von 270 Grad. Die vierte Photodiode 13d speist
das vierte Interferenzsignal in einen Negativ-Phase-Eingangsanschluß des zweiten
Differentialverstärkers 15 ein.
-
3 ist
eine Seitenansicht, welche eine Struktur der in 1A und 2 gezeigten
Photodioden-Anordnung 13 veranschaulicht. Die Photodioden-Anordnung 13 besitzt
eine erste Oberfläche, welche
zu der Kondensorlinse 17 gerichtet ist. Die erste Oberfläche ist
mit einem Einfallsfenster 13e beschichtet, welches eine
Dicke von ΔL1
aufweist. Das Einfallsfenster 13e besitzt eine erste Kantenfläche 13f und
eine zweite Kantenfläche 13g.
Die erste Kantenfläche 13f ist
benachbart zur ersten Oberfläche der
Photodioden-Anordnung 13.
Die zweite Kantenfläche 13g liegt
der ersten Kantenfläche 13h gegenüber. Die
zweite Kantenfläche 13g ist
zur Kondensorlinse 17 gerichtet. Die erste Kantenfläche 13f des Einfallsfensters 13e weist
eine Distanz ΔL2
von den lichtempfangenden Oberflächen 13h der
ersten bis vierten Photodioden 13a, 13b, 13c und 13d auf.
Die zweite Kantenfläche 13g des
Einfallsfensters 13e weist eine Distanz ΔL1 + ΔL2 von den
lichtempfangenden Oberflächen 13h der
ersten bis vierten Photodioden 13a, 13b, 13c und 13d auf.
-
Wie
gezeigt in 1B, ist die lichtempfangende
Oberfläche 13h von
jeder der ersten bis vierten Photodioden 13a, 13b, 13c und 13d der
Photodioden-Anordnung 13 um einen Neigungswinkel Φ zu einer
vorherbestimmten Richtung geneigt. Die vorherbestimmte Richtung
ist senkrecht zu den lichtemittierenden Achsen der ersten und zweiten
geteilten Strahlen von gemessenem Licht ”w1” und ”w2” und ebenfalls senkrecht zu
der Ausrichtungs-Richtung, entlang welcher die ersten und zweiten
emittierenden Kanten 11c und 11d ausgerichtet
sind.
-
Der
erste Differentialverstärker 14 vollführt eine
Differentialverstärkung
von sowohl dem ersten Interferenzsignal mit der Phase von 0 Grad
als auch dem dritten Interferenzsignal mit der Phase von 180 Grad.
Der erste Differentialverstärker 14 erzeugt
ein A-Phase-Interferenzsignal,
das in 2 gezeigt ist. Der erste Differentialverstärker 14 speist
das A-Phase-Interferenzsignal
in die Signalverarbeitungseinheit 16 ein. Der zweite Differentialverstärker 15 vollführt eine
andere Differentialverstärkung
von sowohl dem zweiten Interferenzsignal mit der Phase von 90 Grad
als auch dem vierten Interferenzsignal mit der Phase von 270 Grad.
Der zweite Differentialverstärker 15 erzeugt
ein B-Phase-Interferenzsignal,
gezeigt in 2. Der zweite Differentialverstärker 15 speist
das B-Phase-Interferenzsignal
in die Signalverarbeitungseinheit 16 ein. Das A-Phase-Interferenzsignal
und das B-Phase-Interferenzsignal
unterscheiden sich hinsichtlich der Phase um 90 Grad voneinander.
Die Signalverarbeitungseinheit 16 vollführt einen oder mehrere vorbestimmte
Signalprozesse, basierend auf dem A-Phase-Interferenzsignal und
dem B-Phase-Interferenzsignal,
so dass eine Variation in der Wellenlänge des Strahls von gemessenem
Licht ”w” berechnet
wird.
-
Arbeitsschritte
des Wellenlängenmonitors 1000 werden
beschrieben werden.
-
Der
Strahl von gemessenem Licht ”w” wird durch
die optische Eingangsfaser 10 zum PLC-Substrat 11 geleitet.
Der Strahl von gemessenem Licht ”w” wird von dem PLC-Substrat 11 in
die ersten und zweiten geteilten Strahlen von gemessenem Licht ”w1” und ”w2” geteilt.
Die ersten und zweiten geteilten Strahlen von gemessenem Licht ”w1” und ”w2” werden
dann jeweilig durch die ersten und zweiten optischen Wellenleiter 11a und 11b transmittiert,
welche sich hinsichtlich der optischen Weglänge um ΔL unterscheiden. Der erste geteilte
Strahl von gemessenem Licht ”w1” wird von
der ersten emittierenden Kante 11c emittiert und dann zur
Linse 12 weitergeleitet. Der zweite geteilte Strahl von
gemessenem Licht ”w2” wird von
der zweiten emittierenden Kante 11d emittiert und dann
zur Linse 12 weitergeleitet.
-
Die
Linse 12 wandelt die ersten und zweiten geteilten Strahlen
von gemessenem Licht ”w1” und ”w2” in zwei
parallele Strahlen von gemessenem Licht um. Die zwei parallelen
Strahlen von gemessenem Licht werden dann zu der Kondensorlinse 17 weitergeleitet,
welche auf der lichtemittierenden Achse der Linse 12 platziert
ist. Wie gezeigt in 1A wird eine Distanz ”D” zwischen
der ersten emittierenden Kante 11c und der zweiten emittierenden
Kante 11d bei ungefähr
mehreren zehn Mikrometern eingestellt. Die Emittierungsrichtung
von jedem der zwei parallelen Strahlen von gemessenem Licht ist
um einen Neigungswinkel θ von
der lichtemittierenden Achse der Linse 12 geneigt. Der
Neigungswinkel θ wird
durch die folgende Gleichung (2) angegeben: θ =
tan–1(D/2f1) (2)
-
Die
Emissionsrichtungen der zwei parallelen Strahlen von gemessenem
Licht unterscheiden sich voneinander um das Zweifache des Neigungswinkels Θ. Ein Paar
der zwei parallelen Strahlen von gemessenem Licht weist ein räumliches
Interferenzmuster auf. Die gepaarten parallelen Strahlen von gemessenem
Licht werden zu der Photodioden-Anordnung 13 weitergeleitet.
Die Periode in der Wellenlänge
dieses Interferenzmusters, nämlich
ein freier spektraler Bereich (FSR), wird durch die folgende Gleichung
(3) angegeben. FSR = λ2/ΔL (3) worin λ die Wellenlänge des
Strahls von gemessenem Licht ”w” ist.
-
Die
zwei parallelen Strahlen von gemessenem Licht werden von der Linse 12 zu
der Kondensorlinse 17 weitergeleitet. Die zwei parallelen
Strahlen von gemessenem Licht werden in den oben beschriebenen vorbestimmten
uniaxialen Richtungen durch die Kondensorlinse 17 uniaxial
kondensiert. Die uniaxial kondensierten Strahlen von gemessenem
Licht werden dann zu der Photodioden-Anordnung 13 weitergeleitet.
In der Kondensorlinse 17 werden die zwei parallelen Strahlen
von gemessenem Licht nämlich
nur in den vorbestimmten uniaxialen Richtungen kondensiert, aber
werden nicht in den horizontalen Richtungen kondensiert, welche
senkrecht zu den uniaxialen Richtungen sind. Wie oben beschrieben,
ist der uniaxial kondensierte Strahl ein Strahl, der in den uniaxialen
Richtungen uniaxial kondensiert ist, aber in den anderen Richtungen,
senkrecht zu den uniaxialen Richtungen, parallel bleibt. Der uniaxial
kondensierte Strahl kann als ein paralleler Strahl von Licht bezeichnet
werden, weil der uniaxial kondensierte Strahl eine parallele Strahlenform in
den anderen Richtungen, senkrecht zu den oben beschriebenen uniaxialen
Richtungen, aufweist. Ein Paar der uniaxial kondensierten Strahlen
von gemessenem Licht wird zu der Photodioden-Anordnung 13 weitergeleitet,
während
das Paar der uniaxial kondensierten Strahlen von gemessenem Licht
ein räumliches
Interferenzmuster aufweist.
-
4A ist eine schematische Seitenansicht, welche
die Weiterleitung der parallelen Strahlen von gemessenem Licht von
dem PLC-Substrat 11 durch die Linse 12 und die
Kondensorlinse 17 zu der Photodioden-Anordnung 13 veranschaulicht.
Die Photodioden-Anordnung 13 ist so platziert, dass sie
um den Neigungswinkel Φ in
der oben beschriebenen vorbestimmten Richtung geneigt ist, wie oben
beschrieben.
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4B ist eine schematische Seitenansicht, welche
die Weiterleitung der parallelen Strahlen von gemessenem Licht von
dem PLC-Substrat 11 durch die Linse 12 zur Photodioden-Anordnung 13 veranschaulicht. 4B veranschaulicht die Leitung der parallelen
Strahlen von gemessenem Licht zu der Photodioden-Anordnung 12 ohne
Kondensieren der parallelen Strahlen von gemessenem Licht in der
vorbestimmten Richtung, da die Kondensorlinse 17 nicht vorgesehen
ist.
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Die
Strahlen von gemessenem Licht fallen auf das Einfallsfenster 13e der
Photodioden-Anordnung 13 ein. Die Strahlen von gemessenem
Licht werden dann reflektiert zwischen reflektierenden Spiegeln,
nämlich
zwischen der zweiten Kantenfläche 13g und
der ersten Kantenfläche 13f,
zwischen der ersten Kantenfläche 13f und
der lichtempfangenden Oberfläche 13h,
und zwischen der zweiten Kantenfläche 13g und der lichtempfangenden
Oberfläche 13h.
Die reflektierten Strahlen von gemessenem Licht fallen dann in die
lichtempfangende Oberfläche 13h ein.
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Mit
anderen Worten sind erste bis dritte Hohlräume zwischen der zweiten Kantenfläche 13g und der
lichtempfangenden Oberfläche 13h eingerichtet. Der
erste Hohlraum wird zwischen der zweiten Kantenfläche 13g und
der ersten Kantenfläche 13f definiert.
Der erste Hohlraum besitzt eine erste optische Weglänge ΔL1, welche
von einer Distanz zwischen der zweiten Kantenfläche 13g und der ersten
Kantenfläche 13f definiert
ist. Der zweite Hohlraum wird zwischen der ersten Kantenfläche 13f und
der lichtempfangenden Oberfläche 13h definiert.
Der zweite Hohlraum besitzt eine zweite optische Weglänge ΔL2, welche
von einer Distanz zwischen der ersten Kantenfläche 13f und der lichtempfangenden
Oberfläche 13h definiert
ist. Der dritte Hohlraum wird zwischen der zweiten Kantenfläche 13g und
der lichtempfangenden Oberfläche 13h definiert.
Der dritte Hohlraum besitzt eine dritte optische Weglänge ΔL3, welche
von einer Distanz zwischen der zweiten Kantenfläche 13g und der lichtempfangenden
Oberfläche 13h definiert
ist. Die dritte optische Weglänge ΔL3 ist gleich
zu einer Summe der ersten optischen Weglänge ΔL1 und der zweiten optischen
Weglänge ΔL2. Es gilt
nämlich
eine Beziehung ΔL3
= ΔL1 + ΔL2. Diese
ersten bis dritten Hohlräume
verursachen mehrere Interferenzen zwischen den parallelen Strahlen
von gemessenem Licht. Das zuletzt beschriebene Mehrfach-Interferenz-Rauschen
wird auf die Interferenzsignale überlagert,
welche aus den ersten bis vierten Photodioden 13a, 13b, 13c und 13d ausgegeben
werden, wodurch die Wellenlängen-Messgenauigkeit
verschlechtert wird.
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In
einem Fall, der in 4B gezeigt ist, fallen die
parallelen Strahlen von gemessenem Licht in das Einfallsfenster 13e der
Photodioden-Anordnung 13 ein. Die parallelen Strahlen von
einfallendem Licht werden dann wiederholt zwischen der zweiten Kantenfläche 13g und
der ersten Kantenfläche 13f reflektiert.
Die reflektierten Strahlen von Licht fallen dann in die lichtempfangenden
Oberflächen 13h der
ersten bis vierten Photodioden 13a, 13b, 13c und 13d ein. Die
mehrfachen Interferenzen werden nämlich in einer beschränkten Region
verursacht, welche schraffiert ist und zwischen der zweiten Kantenfläche 13g und
der ersten Kantenfläche 13f positioniert
ist. Selbst obwohl die Veranschaulichung weggelassen ist, werden
die mehreren Interferenzen auch zwischen der ersten Kantenfläche 13f und
der lichtempfangenden Oberfläche 13h und
zwischen der zweiten Kantenfläche 13g und
der lichtempfangenden Oberfläche 13h verursacht.
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Wie
gezeigt in 4A ist die Kondensorlinse 17 zwischen
der Linse 12 und der Photodioden-Anordnung 13 angeordnet
bzw. zwischengeschaltet. Die Kondensorlinse 17 kondensiert
die parallelen Strahlen von gemessenem Licht uniaxial nur in den oben
beschriebenen uniaxialen Richtungen. Die uniaxial kondensierten
Strahlen von gemessenem Licht fallen dann in das Einfallsfenster 13e ein.
Dies verringert die Mehrfach-Interferenzen in großem Maße.
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Vorzugsweise
ist der Neigungswinkel Φ der Photodioden-Anordnung 13 eingestellt,
um der folgenden Gleichung (4) zu genügen. 90 Grad > Φ ≧ Tan–1(r/f2) (4) worin
r der Radius von jedem der Strahlen von Licht ist, und f2 die Brennweite der Kondensorlinse 17 ist. Der
Neigungswinkel Φ der
Photodioden-Anordnung 13, welcher der obenstehenden Gleichung
(4) genügt,
gestattet eine Reduktion der Mehrfach-Interferenzen. Es ist unnötig zu erwähnen, dass
der Neigungswinkel Φ der
Photodioden-Anordnung 13 so eingestellt
sein sollte, dass die ersten bis vierten Photodioden 13a, 13b, 13c und 13d die
ersten bis vierten Interferenzsignale als Ausgänge erzeugen.
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Die
zwei uniaxial kondensierten Strahlen von gemessenem Licht besitzen
ein gewünschtes
räumliches
Interferenzmuster mit verringerten Mehrfach-Interferenzen. Die zwei
uniaxial kondensierten Strahlen von gemessenem Licht fallen in die
lichtempfangenden Oberflächen 13h der
ersten bis vierten Photodioden 13a, 13b, 13c und 13d ein.
Die erste Photodiode 13a erzeugt das erste Interferenzsignal
mit der Phase von 0 Grad. Die erste Photodiode 13a speist das
erste Interferenzsignal in einen Positiv-Phase-Eingangsanschluß des ersten
Differentialverstärkers 14 ein.
Die zweite Photodiode 13b erzeugt das zweite Interferenzsignal
mit der Phase von 90 Grad. Die zweite Photodiode 13b speist
das zweite Interferenzsignal in den Positiv-Phase-Eingangsanschluß des zweiten
Differentialverstärkers 15 ein.
Die dritte Photodiode 13c erzeugt das dritte Interferenzsignal mit
der Phase von 180 Grad. Die dritte Photodiode 13c speist
das dritte Interferenzsignal in den Negativ-Phase-Eingangsanschluß des ersten
Differentialverstärkers 14 ein.
Die vierte Photodiode 13d erzeugt das vierte Interferenzsignal
mit der Phase von 270 Grad. Die vierte Photodiode 13d speist
das vierte Interferenzsignal in einen Negativ-Phase-Eingangsanschluß des zweiten
Differentialverstärkers 15 ein.
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Der
erste Differentialverstärker 14 vollführt eine
erste Differentialverstärkung
von sowohl dem ersten Interferenzsignal mit der Phase von 0 Grad
als auch dem dritten Interferenzsignal mit der Phase von 180 Grad.
Der erste Differentialverstärker 14 erzeugt ein
A-Phase-Interferenzsignal.
Der erste Differentialverstärker 14 speist
das A-Phase-Interferenzsignal in die Signalverarbeitungseinheit 16 ein.
Der zweite Differentialverstärker 15 vollführt eine
zweite Differentialverstärkung
von sowohl dem zweiten Interferenzsignal mit der Phase von 90 Grad
als auch dem vierten Interferenzsignal mit der Phase von 270 Grad.
Der zweite Differentialverstärker 15 erzeugt
ein B-Phase-Interferenzsignal.
Der zweite Differentialverstärker 15 speist
das B-Phase-Interferenzsignal in die Signalverarbeitungseinheit 16 ein.
Das A-Phase-Interferenzsignal
und das B-Phase-Interferenzsignal weisen die Periode oder den freien
Spektral-Bereich auf, welcher durch die oben beschriebene Gleichung
(3) angegeben wird. Die Signalverarbeitungseinheit 16 wendet
einen vorbestimmten Berechnungsprozess auf das A-Phase-Interferenzsignal
und das B-Phase-Interferenzsignal an, um eine Phase zu finden. Die
Signalverarbeitungseinheit 16 berechnet die Wellenlänge λ des Strahls
von gemessenem Licht in Hinsicht auf die Phase.
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Gemäß der ersten
Ausführungsform
ist der Wellenlängenmonitor 1000 so
konfiguriert, dass die uniaxial kondensierten Strahlen von gemessenem Licht
in die Photodioden-Anordnung einfallen. Eine mögliche Reduktion kann bei der
Anzahl von notwendigen optischen Elementen für den Wellenlängenmonitor
erreicht werden, wodurch die mehreren Interferenzen reduziert werden,
welche durch den restlichen Reflektionskoeffizienten der Oberfläche eines optischen
Elementes verursacht werden. Insbesondere kann eine große Reduktion
bei den Mehrfach-Interferenzen der uniaxial kondensierten Strahlen
von gemessenem Licht erhalten werden. Diese Reduktion kann verhindern,
dass das Mehrfach-Interferenz-Rauschen auf die Interferenzsignale überlagert
wird, welche aus den ersten bis vierten Photodioden 13a, 13b, 13c und 13d ausgegeben
werden. Diese Verhinderung verbessert die Wellenlängen-Messgenauigkeit.
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Die
Kondensorlinse 17 kondensiert die parallelen Strahlen von
gemessenem Licht uniaxial, so dass die uniaxial kondensierten Strahlen
von gemessenem Licht in die Photodioden-Anordnung 13 einfallen.
Die uniaxial kondensierten Strahlen von gemessenem Licht sind von
höherer
Intensität
als die omnidirektional parallelen Strahlen von gemessenem Licht.
Die erhöhte
Intensität
von gemessenem Licht, welches in die Photodioden-Anordnung einfällt, gestattet
den ersten bis vierten Photodioden 13a, 13b, 13c und 13d,
große
Ausgangssignale zu erzeugen, nämlich
die ersten bis vierten Interferenzsignale, welche gegenüber Rauschen
stabil sind. Dies verbessert die Wellenlängen-Messgenauigkeit.
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Das
PLC-Substrat 11 weist die lichtemittierende Kantenfläche auf,
welche relativ zur lichtemittierenden Achse geneigt ist. Die Neigung
der lichtemittierenden Kantenfläche
verringert die Mehrfach-Interferenzen, welche von den ersten und
zweiten emittierenden Kanten 11c und 11d verursacht werden.
Ebenfalls möglich
ist eine Modifikation, damit die emittierende Kante des PLC-Substrats 11,
die Linse 11, die Kondensorlinse 17 und die Photodioden-Anordnung 13 eine
Antireflektions-Beschichtung aufweisen, um die Mehrfach-Interferenz
zu reduzieren.
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Der
Wellenlängenmonitor 1000 benötigt eine reduzierte
Anzahl der optischen Elemente im Vergleich zum herkömmlichen
Wellenlängenmonitor. Diese
Reduktion der Anzahl der optischen Elemente reduziert die Anzahl
der Verfahrensschritte für
eine optische Achsen-Ausrichtung. Dies führt zu einer Verringerung hinsichtlich
der Größe des Wellenlängenmonitors
und einer weiteren Verringerung hinsichtlich der Herstellungskosten.
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Gemäß der ersten
Ausführungsform
besitzt die Photodioden-Anordnung 13 eine
emittierende Kantenfläche,
welche um einen Neigungswinkel Φ von
der vorbestimmten Richtung geneigt ist, welche senkrecht zu den
lichtemittierenden Achsen der ersten und zweiten geteilten Strahlen
von gemessenem Licht ”w1” und ”w2” ist und
weiterhin senkrecht zu der Ausrichtungs-Richtung ist, entlang der
die ersten und zweiten lichtemittierenden Kanten 11c und 11d ausgerichtet
sind. Die zwei parallelen Strahlen von gemessenem Licht werden uniaxial
kondensiert in den uniaxialen Richtungen, welche zueinander antiparallel
und des Weiteren parallel zu der vorbestimmten Richtung sind, von
welcher die emittierende Kantenfläche um den Neigungswinkel Φ geneigt
ist. Die uniaxial kondensierten parallelen Strahlen von gemessenem
Licht fallen in die geneigte emittierende Kantenfläche der
Photodiode 13 ein. Davon unberührt, können alternativ die folgenden
Modifikationen verfügbar
sein.
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Gemäß der ersten
Modifikation kann die Kondensorlinse 17 nicht verwendet
werden, so dass die parallelen Strahlen von gemessenem Licht in
die emittierende Kantenfläche
einfallen, welche um den Neigungswinkel Φ von der vorbestimmten Richtung geneigt
ist. Die parallelen Strahlen von gemessenem Licht sind omnidirektional
parallele Strahlen von Licht, welche in den uniaxialen Richtungen
nicht kondensiert sind.
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Gemäß der zweiten
Modifikation wird die Kondensorlinse 17 verwendet, um die
parallelen Strahlen von gemessenem Licht in den uniaxialen Richtungen
uniaxial zu kondensieren. Die uniaxial kondensierten Strahlen von
gemessenem Licht fallen dann in die lichtempfangende Fläche ein,
welche nicht geneigt ist. Mit anderen Worten, ist die lichtempfangende
Fläche
um einen Null-Neigungswinkel Φ = 0
von der vorbestimmten Richtung, parallel zu den uniaxialen Richtungen
geneigt.
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Die
zuletzt beschriebenen ersten und zweiten Modifikationen ermöglichen
die Effekte zur Verringerung der mehrfachen Interferenzen. Die Effekte sind
geringer als jene der oben beschriebenen ersten Ausführungsform,
aber höher
als jene der herkömmlichen
Form.
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Zweite Ausführungsform:
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Eine
zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf 5 beschrieben
werden. 5 ist eine Oberseitenansicht, welche
einen Wellenlängenmonitor 2000 gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. In 5 sind
denselben Elementen, wie gezeigt in 1,
die gleichen Referenznummern zugeordnet. Doppelte Beschreibungen
der gleichen Elemente werden weggelassen. Wie gezeigt in 5 ist
der Wellenlängenmonitor 2000 der zweiten
Ausführungsform
hinsichtlich der Konfiguration von dem Wellenlängenmonitor 1000 der
ersten Ausführungsform
verschieden. Ein optischer Koppler 20 und ein V-gefurchtes Substrat 21 werden
neu, anstelle des PLC-Substrats 11, bereitgestellt. Der
optische Koppler 20 besitzt zwei Eingänge und zwei Ausgänge. Der
optische Koppler 20 wird unter Verwendung von optischen
Fasern gebildet. Der Wellenlängenmonitor 2000 schließt auch
die ersten und zweiten Differentialverstärker 14 und 15 sowie
die Signalverarbeitungseinheit 16, welche in 1 gezeigt sind, ein, selbst obwohl Veranschaulichungen
dieser Elemente in der 5 weggelassen werden.
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Der
optische Koppler 20 kann durch einen optischen Wellenleiter-Teiler
ausgeführt
werden. Der optische Koppler 20 schließt einen ersten optischen Weg 20c und
einen zweiten optischen Weg 20f ein. Der erste optische
Weg 20c besitzt eine erste Licht-Einfalls-Kante 20a und
eine erste lichtemittierende Kante 20b. Der zweite optische
Weg 20f besitzt eine zweite Licht-Einfalls-Kante 20d und
eine zweite lichtemittierende Kante 20e. Der zweite optische
Weg 20f ist hinsichtlich der Weglänge um ΔL länger als der erste optische
Weg 20c. Die erste Licht-Einfalls-Kante 20a ist
mit der in 1A gezeigten optischen Eingangsfaser 10 verbunden.
Die zweite Licht-Einfalls-Kante 20d ist antireflektions-beschichtet.
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Ein
Strahl von gemessenem Licht ”w” wird durch
die optische Eingangsfaser 10 weitergeleitet. Der Strahl
von gemessenem Licht ”w” fällt dann
in die erste Licht-Einfalls-Kante 20a des optischen Kopplers 20 ein.
Der Strahl von gemessenem Licht ”w” wird in einen ersten geteilten
Strahl von gemessenem Licht ”w1” und einen
zweiten geteilten Strahl von gemessenem Licht ”w2” geteilt. Die ersten und zweiten
geteilten Strahlen von gemessenem Licht ”w1” und ”w2” werden über die ersten und zweiten
optischen Wege 20c bzw. 20f weitergeleitet. Die
ersten und zweiten geteilten Strahlen von gemessenem Licht ”w1” und ”w2” werden
jeweilig aus den ersten und zweiten lichtemittierenden Kanten 20b und 20e emittiert.
Die ersten und zweiten lichtemittierenden Kanten 20b und 20e sind
parallel zueinander so platziert, dass optische Achsen der ersten
und zweiten geteilten Strahlen von gemessenem Licht ”w1” und ”w2” zueinander
parallel sind. Die ersten und zweiten geteilten Strahlen von gemessenem
Licht ”w1” und ”w2”, wie emittiert,
werden dann zu der Linse 12 weitergeleitet. Die ersten
und zweiten lichtemittierenden Kanten 20b und 20e sind
mechanisch durch das V-gefurchte Substrat 21 fixiert.
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Das
V-gefurchte Substrat 21 besitzt zwei V-förmige Furchen.
Die zwei V-förmigen
Furchen verlaufen parallel zu optischen Achsen der ersten und zweiten
geteilten Strahlen von gemessenem Licht, emittiert aus dem optischen
Koppler 20. Die erste lichtemittierende Kante 20b und
die zweite lichtemittierende Kante 20e des optischen Kopplers 20 sind mechanisch
jeweilig durch die zwei V-geformten Furchen fixiert.
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Es
werden Arbeitsschritte des Wellenlängenmonitors 2000 beschrieben
werden. Ein Strahl von gemessenem Licht ”w” wird durch die optische Eingangsfaser 10,
gezeigt in 1, geleitet. Der Strahl von
gemessenem Licht ”w” fällt dann
in den optischen Koppler 20 ein. In dem optischen Koppler 20 wird
der Strahl von gemessenem Licht ”w” in die ersten und zweiten
geteilten Strahlen von gemessenem Licht ”w1” und ”w2” geteilt. Die ersten und zweiten geteilten
Strahlen von gemessenem Licht ”w1” und ”w2” werden
jeweils durch die ersten und zweiten optischen Wege 20c und 20f weitergeleitet,
welche sich voneinander hinsichtlich der optischen Weglänge um ΔL unterscheiden.
Der erste geteilte Strahl von gemessenem Licht ”w1” wird von der ersten lichtemittierenden
Kante 20b emittiert. Der zweite geteilte Strahl von gemessenem
Licht ”w2” wird von
der zweiten lichtemittierenden Kante 20e emittiert. Die
ersten und zweiten geteilten Strahlen von gemessenem Licht ”w1” und ”w2”, wie emittiert,
werden dann zu der Linse 12 geleitet. Die ersten und zweiten
lichtemittierenden Kanten 20b und 20e sind parallel
zueinander platziert und sind durch eine Distanz ”D” voneinander räumlich getrennt.
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Die
ersten und zweiten geteilten Strahlen von gemessenem Licht ”w1” und ”w2” werden
zu der Linse 12 geleitet. Die Linse 12 ist auf
den optischen Achsen des optischen Kopplers 20 platziert,
welcher von dem V-gefurchten Substrat 21 gehalten wird.
Die ersten und zweiten geteilten Strahlen von gemessenem Licht ”w1” und ”w2” werden
mittels der Linse 12 in zwei parallele Strahlen von gemessenem
Licht umgewandelt. Die zwei parallelen Strahlen von gemessenem Licht
werden dann zu der Kondensorlinse 17 weitergeleitet.
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Die
Operationen oder Funktionen der Kondensorlinse 17 und der
Photodioden-Anordnung 13, welche in 5 gezeigt
sind, sind die gleichen wie diejenigen in der ersten Ausführungsform.
Die Operationen oder Funktionen der ersten und zweiten Differentialverstärker 14 und 15 und
der Signalverarbeitungseinheit 16, welche in 1 gezeigt werden, aber nicht in 5 gezeigt
werden, sind ebenfalls die gleichen wie diejenigen in der ersten
Ausführungsform.
Doppelte Beschreibungen der Operationen und Funktionen dieser optischen
Elemente werden ausgelassen.
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Gemäß der zweiten
Ausführungsform schließt der Wellenlängenmonitor 2000 den
optischen Koppler 20 unter Verwendung der optischen Faser,
welcher als der Strahlteiler oder optische Teiler wirkt, ein. Die
Verwendung des optischen Kopplers 20 ist besser geeignet
zur Erhöhung
der Differenz ΔL
der optischen Weglängen
der ersten und zweiten optischen Wege 20c und 20f im
Vergleich zur Verwendung des PLC-Substrats 11. Die erhöhte Differenz ΔL der optischen
Weglängen
verbessert die Wellenlängenauflösung des
Wellenlängenmonitors.
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Gemäß der zweiten
Ausführungsform
besitzt die Photodioden-Anordnung 13 eine
emittierende Kantenfläche,
welche um einen Neigungswinkel Φ von
der vorbestimmten Richtung geneigt ist, welche senkrecht zu den
lichtemittierenden Achsen der ersten und zweiten geteilten Strahlen
von gemessenem Licht ”w1” und ”w2” ist und
ferner senkrecht zu der Ausrichtungsrichtung ist, entlang der die
ersten und zweiten lichtemittierenden Kanten 20b und 20e des optischen
Kopplers 20 ausgerichtet sind. Die zwei parallelen Strahlen
von gemessenem Licht werden uniaxial kondensiert in den uniaxialen
Richtungen, welche zueinander antiparallel sind und des weiteren parallel
zu der vorbestimmten Richtung sind, von welcher die emittierende
Kantenfläche
um den Neigungswinkel Φ geneigt
ist. Die uniaxial kondensierten parallelen Strahlen von gemessenem
Licht fallen in die geneigte emittierende Kantenfläche der
Photodiode 13 ein. Unberührt davon, können alternativ
die folgenden Modifikationen verfügbar sein.
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Gemäß der ersten
Modifikation kann die Kondensorlinse 17 nicht verwendet
werden, so dass die parallelen Strahlen von gemessenem Licht in
die emittierende Kantenfläche einfallen,
welche um den Neigungswinkel Φ von
der vorbestimmten Richtung geneigt sind. Die parallelen Strahlen
von gemessenem Licht sind omnidirektional parallele Strahlen von Licht,
welche in den uniaxialen Richtungen nicht kondensiert sind.
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Gemäß der zweiten
Modifikation wird die Kondensorlinse 17 verwendet, um die
parallelen Strahlen von gemessenem Licht in den uniaxialen Richtungen
uniaxial zu kondensieren. Die uniaxial kondensierten Strahlen von
gemessenem Licht fallen dann in die lichtempfangende Fläche ein,
welche nicht geneigt ist. Mit anderen Worten, ist die lichtempfangende
Fläche
um einen Null-Neigungswinkel Φ = 0
von der vorbestimmten Richtung, parallel zu den uniaxialen Richtungen,
geneigt.
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Die
zuletzt beschriebenen ersten und zweiten Modifikationen ermöglichen
die Effekte zur Verringerung der mehrfachen Interferenzen. Die Effekte sind
geringer als jene der oben beschriebenen zweiten Ausführungsform,
aber höher
als jene der herkömmlichen
Form.
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Dritte Ausführungsform:
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Eine
dritte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf 6 beschrieben
werden. 6 ist eine Oberseitenansicht, welche
einen Wellenlängenmonitor 3000 gemäß der dritten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. In 6 sind
denselben Elementen, wie gezeigt in 5, die
gleichen Referenznummern zugeordnet. Doppelte Beschreibungen der
gleichen Elemente werden weggelassen. Wie gezeigt in 6 ist
der Wellenlängenmonitor 3000 der
dritten Ausführungsform
hinsichtlich der Konfiguration von dem Wellenlängenmonitor 2000 der
zweiten Ausführungsform
verschieden. Ein Abstand-änderndes
Element 30 wird neu, anstelle des V-gefurchtenen Substrats 21,
bereitgestellt. Der Wellenlängenmonitor 3000 schließt auch
die ersten und zweiten Differentialverstärker 14 und 15 und
die Signalverarbeitungseinheit 16 ein, welche in 1 gezeigt sind, selbst obwohl Veranschaulichungen
dieser Elemente in 6 weggelassen werden.
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Das
Abstand-ändernde
Element 30 kann durch ein PLC-Substrat realisiert werden,
welches einen ersten optischen Weg 30c und einen zweiten
optischen Weg 30f einschließt. Der erste optische Weg 30c besitzt
eine erste Licht-Einfalls-Kante 30a und eine erste lichtemittierende
Kante 30b. Der zweite optische Weg 30f besitzt
eine zweite Licht-Einfalls-Kante 30d und eine zweite lichtemittierende Kante 30e.
Der zweite optische Weg 30f ist von gleicher Weglänge zum
ersten optischen Weg 30c. Die erste Licht-Einfalls-Kante 30a ist
mit der ersten lichtemittierenden Kante 20b des optischen
Kopplers 20 verbunden. Die zweite Licht-Einfalls-Kante 30d ist mit
der zweiten lichtemittierenden Kante 20e des optischen
Kopplers 20 verbunden.
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Der
erste geteilte Strahl von gemessenem Licht ”w1” wird durch den optischen
Koppler 20 geleitet und fällt dann in die erste Licht-Einfalls-Kante 30a des
Abstand-ändernden
Elementes 30. Der erste geteilte Strahl von gemessenem
Licht ”w1” wird von
der ersten lichtemittierenden Kante 30b emittiert. Der erste
geteilte Strahl von gemessenem Licht ”w1”, wie emittiert, wird zu der
Linse 12 weitergeleitet. Der zweite geteilte Strahl von
gemessenem Licht ”w2” wird durch
den optischen Koppler 20 weitergeleitet und fällt dann
in die zweite Licht-Einfalls-Kante 30d des Abstand-ändernden Elementes 30 ein.
Der zweite geteilte Strahl von gemessenem Licht ”w2” wird von der zweiten lichtemittierenden
Kante 30e emittiert. Der zweite geteilte Strahl von gemessenem Licht ”w2”, wie emittiert,
wird zu der Linse 12 weitergeleitet. Die ersten und zweiten
lichtemittierenden Kanten 30b und 30e sind parallel
zu den optischen Emittierungs-Achsen der ersten und zweiten geteilten
Strahlen von gemessenem Licht ”w1” und ”w2”, wie emittiert
aus dem optischen Koppler 20, platziert.
-
Eine
Distanz ”D” zwischen
den ersten und zweiten lichtemittierenden Kanten 30b und 30e des Abstand-ändernden
Elementes 30, gezeigt in 6, ist
schmäler
als die Distanz zwischen den ersten und zweiten lichtemittierenden
Kanten 20b und 20e des V-gefurchten Substrats 21,
gezeigt in 5. Die Distanz ”D” zwischen
den ersten und zweiten lichtemittierenden Kanten 30b und 30e kann
zum Beispiel schmaler als ein Durchmesser der optischen Faser sein,
welche den optischen Koppler 20 aufbaut.
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Operationen
des Wellenlängenmonitors 3000 werden
beschrieben werden. Ein Strahl von gemessenem Licht ”w” fällt in den
optischen Koppler 20 ein. In dem optischen Koppler 20 wird
der Strahl von gemessenem Licht ”w” in die ersten und zweiten
geteilten Strahlen von gemessenem Licht ”w1” und ”w2” geteilt. Der erste geteilte
Strahl von gemessenem Licht ”w1” fällt dann
in die erste Licht-Einfalls-Kante 30a des
Abstand-ändernden
Elementes 30 ein. Der erste geteilte Strahl von gemessenem
Licht ”w1” wird weiter
durch den ersten optischen Weg 30c des Abstand-ändernden Elementes 30 transmittiert.
Der erste geteilte Strahl von gemessenem Licht ”w1” wird dann von der ersten lichtemittierenden
Kante 30b des Abstand-ändernden
Elementes 30 emittiert. Der zweite geteilte Strahl von
gemessenem Licht ”w2” fällt dann
in die zweite Licht-Einfalls-Kante 30d des Abstand-ändernden
Elementes 30. Der zweite geteilte Strahl von gemessenem
Licht ”w2” wird ferner durch
den zweiten optischen Weg 30f des Abstand-ändernden Elementes 30 transmittiert.
Der zweite geteilte Strahl von gemessenem Licht ”w2” wird dann von der zweiten
lichtemittierenden Kante 30e des Abstand-ändernden
Elementes 30 emittiert. Die ersten und zweiten geteilten
Strahlen von gemessenem Licht ”w1” und ”w2” werden
zur Linse 12 transmittiert.
-
Die
Linse 12 ist auf den optischen Achsen des Abstand-ändernden Elementes 30 platziert.
Die ersten und zweiten geteilten Strahlen von gemessenem Licht ”w1” und ”w2” werden
durch die Linse 12 in zwei parallele Strahlen von gemessenem
Licht umgewandelt. Die zwei parallelen Strahlen von gemessenem Licht
werden dann zu der Kondensorlinse 17 weitergeleitet.
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Die
Operationen oder Funktionen der Kondensorlinse 17 und der
Photodioden-Anordnung 13, welche in 6 gezeigt
sind, sind die gleichen wie jene in der ersten Ausführungsform.
Die Operationen oder Funktionen der ersten und zweiten Differentialverstärker 14 und 15 und
der Signalverarbeitungseinheit 16, welche in 1 gezeigt werden, aber in 6 nicht
gezeigt werden, sind ebenfalls die gleichen wie diejenigen in der
ersten Ausführungsform. Doppelte
Beschreibungen der Operationen und Funktionen dieser optischen Elemente
werden ausgelassen.
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Gemäß der dritten
Ausführungsform
schließt der
Wellenlängenmonitor 3000 das
Abstand-ändernde
Element 30 ein, welches eine justierte Distanz zwischen
den lichtemittierenden Kanten bereitstellt, aus welchen die ersten
und zweiten geteilten Strahlen von gemessenem Licht jeweilig emittiert
werden. Die justierte Distanz ist schmäler als die Distanz zwischen
den ersten und zweiten lichtemittierenden Kanten 20b und 20e des
optischen Kopplers 20. Der optische Koppler 20 weist
die Distanz zwischen den ersten und zweiten lichtemittierenden Kanten
auf, wobei es physikalisch schwierig ist, dass die Distanz kleiner
als der Durchmesser der optischen Faser des optischen Kopplers ist.
Die Verwendung des Abstand-ändernden
Elementes 30 gestattet, dass die Distanz zwischen den ersten
und zweiten lichtemittierenden Kanten schmäler ist als der Durchmesser der
optischen Faser des optischen Kopplers 20. Die Verschmälerung der
Distanz zwischen den ersten und zweiten lichtemittierenden Kanten
gestattet die Verkürzung
der Brennweite der Linse 12, wodurch die Abmessung des
Wellenlängenmonitors 3000 reduziert
wird. Die Verkürzung
der Brennweite der Linse 12 gestattet eine Erhöhung der
Intensität
von jedem der uniaxial kondensierten Strahlen von gemessenem Licht,
welche in die Photodioden-Anordnung 13 einfallen. Es ist,
als eine Modifikation für
das Abstand-ändernde
Element 30, ebenfalls möglich,
dass es mittels fusionsverspleissten optischen Fasern ausgeführt wird.
-
Gemäß der dritten
Ausführungsform
besitzt die Photodioden-Anordnung 13 eine
emittierende Kantenfläche,
welche um einen Neigungswinkel Φ von
der vorbestimmten Richtung geneigt ist, welche senkrecht zu den
lichtemittierenden Achsen der ersten und zweiten geteilten Strahlen
von gemessenem Licht ”w1” und ”w2” ist und
ferner senkrecht zu der Ausrichtungsrichtung ist, entlang welcher
die ersten und zweiten lichtemittierenden Kanten 30b und 30e des
Abstand-ändernden
Elementes 30 ausgerichtet sind. Die zwei parallelen Strahlen
von gemessenem Licht werden uniaxial kondensiert in den uniaxialen Richtungen,
welche zueinander antiparallel sind und auch parallel zu der vorbestimmten
Richtung sind, von welcher die emittierende Kantenfläche um den Neigungswinkel Φ geneigt
ist. Die uniaxial kondensierten parallelen Strahlen von gemessenem
Licht fallen in die geneigte emittierende Kantenfläche der Photodiode 13 ein.
Unberührt
davon können
alternativ dazu die folgenden Modifikationen verfügbar sein.
-
Gemäß der ersten
Modifikation kann die Kondensorlinse 17 nicht verwendet
werden, so dass die parallelen Strahlen von gemessenem Licht in
die emittierende Kantenfläche
einfallen, welche um den Neigungswinkel Φ von der vorbestimmten Richtung geneigt
sind. Die parallelen Strahlen von gemessenem Licht sind omnidirektional
parallele Strahlen von Licht, welche in den uniaxialen Richtungen
nicht kondensiert sind.
-
Gemäß der zweiten
Modifikation wird die Kondensorlinse 17 verwendet, um die
parallelen Strahlen von gemessenem Licht in den uniaxialen Richtungen
uniaxial zu kondensieren. Die uniaxial kondensierten Strahlen von
gemessenem Licht fallen dann in die lichtempfangende Fläche ein,
welche nicht geneigt ist. Mit anderen Worten, ist die lichtempfangende
Fläche
um einen Null-Neigungswinkel Φ = 0
von der vorbestimmten Richtung, parallel zu den uniaxialen Richtungen,
geneigt.
-
Die
zuletzt beschriebenen ersten und zweiten Modifikationen ermöglichen
die Effekte zur Verringerung der mehrfachen Interferenzen. Die Effekte sind
geringer als jene der oben beschriebenen dritten Ausführungsform,
aber höher
als jene der herkömmlichen
Form.
-
Vierte Ausführungsform:
-
Eine
vierte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die 7A und 7B beschrieben
werden. 7A ist eine Oberseitenansicht,
welche einen Wellenlängenmonitor 4000 gemäß der vierten
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung veranschaulicht. 7B ist
eine Seitenansicht, welche den Wellenlängenmonitor 4000,
gezeigt in 7A, veranschaulicht. In 7A und 7B sind
denselben Elemente, wie gezeigt in 5, den
gleichen Referenznummern zugewiesen. Doppelte Beschreibungen der
gleichen Elemente werden weggelassen. Wie gezeigt in 7A und 7B,
ist der Wellenlängenmonitor 4000 der
vierten Ausführungsform
hinsichtlich der Konfiguration von dem Wellenlängenmonitor 2000 der
zweiten Ausführungsform
verschieden. Eine integrierte Linse 40-1 wird neu anstatt
der Linse 12 und der Kondensorlinse 17 bereitgestellt.
Der Wellenlängenmonitor 4000 schließt auch
die ersten und zweiten Differentialverstärker 14 und 15 und
die Signalverarbeitungseinheit 16, welche in 1 gezeigt werden, ein, selbst obwohl Veranschaulichungen
dieser Elemente in 7A und 7B weggelassen werden.
-
Die
integrierte Linse 40-1 ist konfiguriert durch eine Integration
einer ersten Linse 40a und einer zweiten Linse 40b.
Die erste Linse 40a kann durch eine zylindrische Linse
ausgeführt
sein. Die zweite Linse 40b kann durch eine andere zylindrische
Linse ausgeführt
sein. Der erste geteilte Strahl von gemessenem Licht ”w1” wird von
der ersten lichtemittierenden Kante 20b des optischen Kopplers 20 emittiert.
Der zweite geteilte Strahl von gemessenem Licht ”w2” wird von der zweiten lichtemittierenden Kante 20e des
optischen Kopplers 20 emittiert. Die ersten und zweiten
geteilten Strahlen von gemessenem Licht ”w1” und ”w2” besitzen eine omnidirektionale
Streuung bzw. Ausbreitung. Die erste Linse 40a kondensiert
die ersten und zweiten sich omnidirektional ausbreitenden geteilten
Strahlen von gemessenem Licht ”w1” und ”w2” auf uniaxiale
Weise nur in den obenstehend beschriebenen uniaxialen Richtungen.
Die uniaxial kondensierten Strahlen von gemessenem Licht besitzen
noch eine uniaxiale Ausbreitung. Die uniaxial kondensierten, sich
uniaxial ausbreitenden Strahlen von gemessenem Licht werden zur
zweiten Linse 40b weitergeleitet. Die zweite Linse 40b wandelt
uniaxial die uniaxial kondensierten, sich uniaxial ausbreitenden
Strahlen von gemessenem Licht zu den uniaxial kondensierten Strahlen
von gemessenem Licht um, welche keine Ausbreitung in den anderen
Richtungen, senkrecht zu den vorbestimmten unidirektionalen Richtungen,
aufweisen. Die uniaxial kondensierten Strahlen von gemessenem Licht
werden zur Photodioden-Anordnung 13 weitergeleitet.
-
Operationen
des Wellenlängenmonitors 4000 werden
beschrieben werden. Ein Strahl von gemessenem Licht ”w” wird durch
die optische Eingangsfaser 10, gezeigt in 1,
geleitet. Der Strahl von gemessenem Licht ”w” fällt dann in den optischen Koppler 20,
gezeigt in 7A und 7B, ein.
In dem optischen Koppler 20 wird der Strahl von gemessenem
Licht ”w” in die
ersten und zweiten geteilten Strahlen von gemessenem Licht ”w1” und ”w2” geteilt.
Die ersten und zweiten geteilten Strahlen von gemessenem Licht ”w1” und ”w2” werden
jeweilig durch die ersten und zweiten optischen Wege 20c und 20f weitergeleitet,
welche sich voneinander hinsichtlich der optischen Weglänge um ΔL unterscheiden.
Der erste weitergeleitete Strahl von gemessenem Licht ”w1” wird aus
der ersten lichtemittierenden Kante 20b emittiert. Der
zweite geteilte Strahl von gemessenem Licht ”w2” wird aus der zweiten lichtemittierenden
Kante 20e emittiert. Die ersten und zweiten sich omnidirektional
ausbreitenden geteilten Strahlen von gemessenem Licht ”w1” und ”w2”, wie emittiert, werden
dann zu der integrierten Linse 40-1 weitergeleitet.
-
Die
ersten und zweiten sich omnidirektional ausbreitenden geteilten
Strahlen von gemessenem Licht ”w1” und ”w2” fallen
in die integrierte Linse 40-1 ein. Die ersten und zweiten
sich omnidirektional ausbreitenden geteilten Strahlen von gemessenem
Licht ”w1” und ”w2” werden
uniaxial von der ersten Linse 40a nur in den oben beschriebenen
uniaxialen Richtungen kondensiert. Die uniaxial kondensierten Strahlen
von gemessenem Licht besitzen noch eine uniaxiale Ausbreitung. Die
uniaxial kondensierten, sich uniaxial ausbreitenden Strahlen von
gemessenem Licht werden zur zweiten Linse 40b weitergeleitet.
Die uniaxial kondensierten, sich uniaxial ausbreitenden Strahlen
von gemessenem Licht werden von der zweiten Linse 40b uniaxial
umgewandelt zu den uniaxial kondensierten Strahlen von gemessenem Licht,
welche keine Ausbreitung in den anderen Richtungen, senkrecht zu
den vorbestimmten unidirektionalen Richtungen aufweisen. Die uniaxial
kondensierten Strahlen von gemessenem Licht werden zu der Photodioden-Anordnung 13 weitergeleitet.
-
Die
Operationen oder Funktionen der Photodioden-Anordnung 13,
welche in 7A und 7B gezeigt
werden, sind die gleichen wie diejenigen in der ersten Ausführungsform.
Die Operationen oder Funktionen der ersten und zweiten Differentialverstärker 14 und 15 und
der Signalverarbeitungseinheit 16, welche in 1 gezeigt werden, aber nicht in 7A und 7B gezeigt
werden, sind ebenfalls die gleichen wie diejenigen in der ersten
Ausführungsform.
Doppelte Beschreibungen der Operationen und Funktionen dieser optischen
Elemente werden ausgelassen.
-
Gemäß der vierten
Ausführungsform schließt der Wellenlängenmonitor 4000 die
integrierte Linse 40-1 ein, welche es unnötig macht,
irgendein Verfahren zur optischen Achsen-Ausrichtung zwischen der
Linse 12 und der Kondensorlinse 17 durchzuführen. Die
Verwendung der integrierten Linse 40-1 anstatt der Linse 12 und
der Kondensorlinse 17 verkürzt die Zeit für die optische
Achsen-Ausrichtung zwischen den optischen Elementen des Wellenlängenmonitors 4000.
Die integrierte Linse 40-1 vereinfacht die Konfiguration
des Wellenlängenmonitors 4000 weiter.
Die Vereinfachung der Konfiguration senkt die Herstellungskosten
des Wellenlängenmonitors 4000.
-
Als
eine Modifikation ist es des Weiteren möglich, die integrierte Linse 40-1 für die oben
beschriebenen Wellenlängenmonitore 1000 und 3000 in
den ersten und dritten Ausführungsformen
zu verwenden. Es ist ferner, als eine andere Modifikation, möglich, die
Positionen der ersten und zweiten Linsen 40a und 40b so
zu vertauschen, dass die zweite Linse 40b näher am optischen
Koppler 20positioniert ist, und die erste Linse 40a näher an der
Photodioden-Anordnung 13 positioniert wird.
-
Gemäß der vierten
Ausführungsform
besitzt die Photodioden-Anordnung 13 eine
emittierende Kantenfläche,
welche um einen Neigungswinkel Φ von
der vorbestimmten Richtung geneigt ist, welche senkrecht zu den
lichtemittierenden Achsen der ersten und zweiten geteilten Strahlen
von gemessenem Licht ”w1” und ”w2” ist und
ferner senkrecht zur Ausrichtungs-Richtung ist, entlang der die
ersten und zweiten lichtemittierenden Kanten 20b und 20e des optischen
Kopplers 20 ausgerichtet sind. Die zwei parallelen Strahlen
von gemessenem Licht werden in den uniaxialen Richtungen, welche
antiparallel zueinander und des Weiteren parallel zu der vorbestimmten
Richtung sind, von welcher die emittierende Kantenfläche um den
Neigungswinkel Φ geneigt
ist, uniaxial kondensiert. Die uniaxial kondensierten parallelen
Strahlen von gemessenem Licht fallen in die geneigte emittierende
Kantenfläche
der Photodiode 13 ein. Unberührt davon, können die
folgenden Modifikationen verfügbar
gemacht werden.
-
Gemäß der ersten
Modifikation kann die erste Linse 40a nicht verwendet werden.
Die parallelen Strahlen von gemessenem Licht fallen in die emittierende
Kantenfläche
ein, welche um den Neigungswinkel Φ von der vorbestimmten Richtung
geneigt ist. Die parallelen Strahlen von gemessenem Licht sind omnidirektional
parallele Strahlen von Licht, welche in den uniaxialen Richtungen
nicht kondensiert sind.
-
Gemäß der zweiten
Modifikation wird die erste Linse 40a verwendet, um die
Strahlen von gemessenem Licht in den uniaxialen Richtungen uniaxial
zu kondensieren. Die uniaxial kondensierten Strahlen von gemessenem
Licht fallen dann in die lichtempfangende Fläche ein, welche nicht geneigt
ist. Mit anderen Worten, ist die lichtempfangende Fläche um einen
Null-Neigungswinkel Φ =
0 von der vorbestimmten Richtung, parallel zu den uniaxialen Richtungen, geneigt.
-
Die
zuletzt beschriebenen ersten und zweiten Modifikationen ermöglichen
die Effekte zur Verringerung der mehrfachen Interferenzen. Die Effekte sind
geringer als jene der oben beschriebenen vierten Ausführungsform,
aber höher
als jene der herkömmlichen
Form.
-
Fünfte
Ausführungsform:
-
Eine
fünfte
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die 8 beschrieben
werden. 8 ist eine Oberseitenansicht,
welche ein Wellenlängenmonitor 5000 gemäß der fünften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. Der Wellenlängenmonitor 5000 kann,
ohne jedoch darauf eingeschränkt
zu sein, eine optische Eingangsfaser 40, ein Planarlichtwellen-Schaltkreis(PLC)-Substrat 41,
eine Linse 42 und eine Photodioden-Anordnung (PDA) 43,
eine Interferenzsignal-Umwandlungseinheit 44 und
eine Signalverarbeitungseinheit 45 einschließen. 9 ist eine
Ansicht, welche die Photodioden-Anordnung 43 und die Interferenzsignal-Umwandlungseinheit 44 veranschaulicht,
welche im Wellenlängenmonitor 5000,
gezeigt in 8, eingeschlossen sind. Wie
gezeigt in 9, schließt die Interferenzsignal-Umwandlungseinheit 44 einen
ersten subtrahierenden Schaltkreis A1 und einen zweiten subtrahierenden Schaltkreis
A2 ein.
-
Ein
Strahl von gemessenem Licht ”w” wird aus
einer Laserlichtquelle, die nicht veranschaulicht ist, emittiert.
Die optische Eingangsfaser 40 leitet den Strahl von gemessenem
Licht ”w” zu dem
Planarlichtwellen-Schaltkreis(PLC)-Substrat 41,
welches hierin nachstehend als ein PLC-Substrat bezeichnet werden
wird. Das PLC-Substrat 41 kann
als ein Wellenleiter-Teiler wirken. Das PLC-Substrat 41 besitzt
einen ersten optischen Wellenleiter 41a und einen zweiten
optischen Wellenleiter 41b. Der zweite optische Wellenleiter 41b weist
eine um ΔL
längere
optische Weglänge
auf als der erste optische Wellenleiter 41a.
-
Das
PLC-Substrat 41 empfängt
die Strahlen von gemessenem Licht ”w”, welches von der optischen
Eingangsfaser 40 transmittiert worden ist. Das PLC-Substrat 41 spaltet
oder teilt den Strahl von gemessenem Licht ”w” in einen ersten geteilten
Strahl von gemessenem Licht ”w1” und einen
zweiten geteilten Strahl von gemessenem Licht ”w2”. Der erste geteilte Strahl
von gemessenem Licht ”w1” wird durch
den ersten optischen Wellenleiter 41a transmittiert. Der
zweite geteilte Strahl von gemessenem Licht ”w2” wird durch den zweiten optischen
Wellenleiter 41b transmittiert. Die ersten und zweiten
optischen Wellenleiter 41a und 41b besitzen erste
und zweite emittierende Kanten 41c bzw. 41d. Die
ersten und zweiten emittierenden Kanten 41c und 41d sind parallel
zueinander so angeordnet, dass die ersten und zweiten geteilten
Strahlen von gemessenem Licht ”w1” und ”w2” optische
Achsen aufweisen, welche parallel zueinander sind. Die ersten und
zweiten geteilten Strahlen von gemessenem Licht ”w1” und ”w2” werden von den ersten und zweiten
emittierenden Kanten 41c und 41d zur Linse 42 hin
emittiert.
-
Die
optische Faser 40 und das PLC-Substrat 41 werden
so miteinander verbunden, dass ein optischer Weg der optischen Faser
fest mit einem optischen Weg des PLC-Substrats 41 gekoppelt
wird, ohne dass irgendeine räumliche
Lücke zwischen
den optischen Wegen zwischengeschaltet wird. Der erste optische
Wellenleiter 41a besitzt eine erste optische Weglänge, welche
zwischen einem Teilungspunkt des PLC-Substrats 41 und der ersten
lichtemittierenden Kante 41c definiert ist. Der zweite
optische Wellenleiter 41b besitzt eine zweite optische
Weglänge, welche
zwischen dem Teilungspunkt und der zweiten lichtemittierenden Kante 41d definiert
ist. Die ersten und zweiten optischen Weglängen unterscheiden sich um ΔL voneinander.
Die ersten und zweiten lichtemittierenden Kanten 41c und 41d sind
voneinander durch eine Distanz ”D” getrennt.
-
Die
Linse 42 wirkt als ein optisches Interferenzelement. Die
ersten und zweiten geteilten Strahlen von gemessenem Licht ”w1” und ”w2” werden
von den ersten bzw. zweiten lichtemittierenden Kanten 41c bzw. 41d emittiert.
Die Linse 12 wandelt die ersten und zweiten geteilten Strahlen
von gemessenem Licht ”w1” und ”w2” in parallele
Strahlen von gemessenem Licht um. Die Linse 42 multiplexiert
oder koppelt die parallelen Strahlen von gemessenem Licht miteinander,
um eine Interferenz zwischen den parallelen Strahlen von gemessenem
Licht zu verursachen. Wenn die Linse 42 eine Brennweite ”f” aufweist,
ist die Linse 42 um die Brennweite ”f” von jeder der ersten und
zweiten lichtemittierenden Kanten 41c und 41d räumlich getrennt.
-
Die
Photodioden-Anordnung 43 schließt eine Anordnung von ersten
bis vierten Photodioden P(a), P(b), P(c) und P(d) ein, welche als
lichtempfangende Elemente wirken. Jede der ersten bis vierten Photodioden
P(1), P(2), P(3) und P(4) empfängt
eine Viertelperiode eines Interferenzmusters, welches von der Linse 42 erzeugt
wird. Die ersten bis vierten Photodioden P(1), P(2), P(3) und P(4)
sind in einer Richtung parallel zu einer Ausrichtungs-Richtung ausgerichtet, entlang
der die ersten und zweiten emittierenden Kanten 41c und 41d des
PLC-Substrats 41 ausgerichtet sind. Die Streifen des Interferenzmusters
sind in der Ausrichtungs-Richtung der ersten bis vierten Photodioden
P(1), P(2), P(3) und P(4) ausgerichtet. Die Streifen des Interferenzmusters
erstrecken sich parallel zueinander und entlang einer Richtung, senkrecht
zur Ausrichtungs-Richtung der ersten bis vierten Photodioden P(1),
P(2), P(3) und P(4). Jede der ersten bis vierten Photodioden P(1),
P(2), P(3) und P(4) ist konfiguriert, um ein elektrisches Signal auszugeben,
welches von der Intensität
des empfangenen Lichts abhängt.
Die Photodioden-Anordnung 43 besitzt
eine periodische Anordnung der ersten bis vierten Photodioden P(1),
P(2), P(3) und P(4). Die Abmessung der periodischen Anordnung entspricht einer
Periode eines optischen Interferenzmusters, welches von den zwei
Strahlen von gemessenem Licht verursacht wird. Mit anderen Worten
empfangen die ersten bis vierten Photodioden P(1), P(2), P(3) und
P(4) das optische Interferenzmuster, so dass zwei benachbarte der
ersten bis vierten Photodioden P(1), P(2), P(3) und P(4) Interferenzsignale als
elektrische Ausgangssignale erzeugen, wobei sich die Interferenzsignale
hinsichtlich der Phase um 90 Grad voneinander unterscheiden.
-
9 ist
eine schematische Ansicht, welche eine Beziehung zwischen jeder
Position der ersten bis vierten Photodioden P(1), P(2), P(3) und
P(4), gezeigt in 8, und einem Lichtintensitäts-Profil 100 des
Interferenzmusters, erzeugt von den zwei parallelen Strahlen von
einfallendem Licht, veranschaulicht. Der Grund, warum das Lichtintensitäts-Profil 100 ein
Interferenzmuster aus Streifen aufweist, besteht darin, dass die
Linse 42 die parallelen Strahlen von gemessenem Licht koppelt,
während
Wellenfronten der parallelen Strahlen von gemessenem Licht relativ
zueinander geneigt sind. Die Kopplung oder Multiplexierung der Strahlen
von gemessenem Licht erzeugt das Lichtintensitäts-Profil 100 quer über den gekoppelten
Strahl von Interferenzlicht, wie gezeigt in 9.
-
In 9 repräsentiert
eine Fläche 100a eine Interferenzmusterfläche, welche
von der ersten Photodiode P(1) empfangen wird. Eine Fläche 100b repräsentiert
eine andere Interferenzmusterfläche,
welche von der zweiten Photodiode P(2) empfangen wird. Eine Fläche 100c repräsentiert
noch eine andere Interferenzmusterfläche, welche von der dritten Photodiode
P(3) empfangen wird. Eine Fläche 100d repräsentiert
noch eine andere Interferenzmusterfläche, welche von der vierten
Photodiode P(4) empfangen wird.
-
Die
lichtempfangende Oberfläche 43h von jeder
der ersten bis vierten Photodioden P(1), P(2), P(3) und P(4) besitzt
eine Breite, welche so justiert ist, dass die lichtempfangende Oberfläche 43h eine Viertelperiode
des Interferenzmusters empfängt. Eine
Periode des Interferenzmusters kann räumlich in vier Viertel aufgeteilt
werden, welche jeweilig von den vier lichtempfangenden Oberflächen 43h der ersten
bis vierten Photodioden P(1), P(2), P(3) und P(4) empfangen werden.
Die Periode des Interferenzmusters hängt von der Wellenlänge des
gemessenen Lichts ab. Vorzugsweise entspricht die Abmessung der
Gesamtausrichtung der ersten bis vierten Photodioden P(1), P(2),
P(3) und P(4) der Periode des Interferenzmusters, während die
Wellenlänge eines
Strahls von gemessenem Licht identisch zu einer Mittenwellenlänge des
messbaren Wellenlängenbereichs
ist.
-
Das
Erhöhen
der Neigungswinkel der Wellenfronten der parallelen Strahlen von
gemessenem Licht, welche von den ersten und zweiten lichtemittierenden
Kanten 41c und 41d emittiert werden, verschmälert den
Mittenabstand bzw. Abstand des Interferenzstreifenmusters. Eine
Verringerung der Neigungswinkel der Wellenfronten der parallelen
Strahlen von gemessenem Licht verbreitert den Mittenabstand des
Interferenzstreifenmusters. Null-Neigungswinkel der Wellenfronten
der parallelen Strahlen von gemessenem Licht verursachen ein gleichmäßiges Intensitäts-Profil
des gekoppelten Strahls des Interferenzsignals. Parallele Wellenfronten
der parallelen Strahlen von gemessenem Licht verursachen nämlich das
gleichmäßige Intensitätsprofil.
Die Distanz zwischen den lichtemittierenden Kanten des PLC-Substrats 41 und
die Brennweite ”f” der Linse 42 werden
gemäß der Breite
der lichtempfangenden Oberfläche
von jeder der ersten bis vierten Photodioden P(1), P(2), P(3) und
P(4) und des Ausrichtungs-Abstands der ersten bis vierten Photodioden P(1),
P(2), P(3) und P(4) sowie des Abstands des Interferenzstreifenmusters
justiert. Die Abmessung der Gesamtanordnung der ersten bis vierten
Photodioden P(1), P(2), P(3) und P(4) entspricht der Periode des
Interferenzmusters bei einer gewünschten
Wellenlänge.
-
Die
ersten bis vierten Photodioden P(1), P(2), P(3) und P(4) sind wie
oben beschrieben ausgerichtet. Die erste Photodiode P(1) erzeugt
ein erstes Interferenzsignal mit einer Phase von 0 Grad. Die erste
Photodiode P(1) speist das erste Interferenzsignal in einen Positiv-Phase-Eingangsanschluß des ersten
subtrahierenden Schaltkreises A1 ein. Die zweite Photodiode P(2)
erzeugt ein zweites Interferenzsignal mit einer Phase von 90 Grad.
Die zweite Photodiode P(2) speist das zweite Interferenzsignal in
einen Positiv-Phase-Eingangsanschluß des zweiten subtrahierenden
Schaltkreises A2 ein. Die dritte Photodiode P(3) erzeugt ein drittes
Interferenzsignal mit einer Phase von 180 Grad. Die dritte Photodiode P(3)
speist das dritte Interferenzsignal in einen Negativ-Phase-Eingangsanschluß eines
ersten subtrahierenden Schaltkreises A1 ein. Die vierte Photodiode P(4)
erzeugt ein viertes Interferenzsignal mit einer Phase von 270 Grad.
Die vierte Photodiode P(4) speist das vierte Interferenzsignal zu
einem Negativ-Phase-Eingangsanschluß eines zweiten subtrahierenden
Schaltkreises A2 ein.
-
Der
Grund, warum das Lichtintensitäts-Profil 100 ein
Interferenzmuster von Streifen aufweist, besteht darin, dass die
Linse 42 die parallelen Strahlen von gemessenem Licht koppelt,
während
Wellenfronten der parallelen Strahlen von gemessenem Licht relativ
zueinander geneigt sind. Die Kopplung oder Multiplexierung der Strahlen
von gemessenem Licht erzeugt das Lichtintensitäts-Profil 100 quer über den gekoppelten
Strahl von Interferenzlicht, wie gezeigt in 9.
-
Die
Interferenzsignal-Umwandlungseinheit 44 schließt die ersten
und zweiten subtrahierenden Schaltkreise A1 und A2 ein. Die ersten
und zweiten subtrahierenden Schaltkreise A1 und A2 erzeugen jeweilig
erste und zweite Interferenzsignale, nämlich A-Phase- und B-Phase-Signale,
welche sich hinsichtlich der Phase voneinander unterscheiden. Die ersten
und zweiten subtrahierenden Schaltkreise A1 und A2 speisen die ersten
und zweiten Interferenzsignale in die Signalverarbeitungseinheit 45 ein.
Der erste subtrahierende Schaltkreis A1 empfängt die ersten und dritten
Interferenzsignale von den ersten und dritten Photodioden P(1) und
P(3). Der erste subtrahierende Schaltkreis A1 vollführt eine
Subtraktion zwischen den ersten und dritten Interferenzsignalen, um
ein A-Phase-Interferenzsignal
zu erzeugen. Der erste subtrahierende Schaltkreis A1 speist das A-Phase-Interferenzsignal
in die Signalverarbeitungseinheit 16 ein.
-
Der
zweite subtrahierende Schaltkreis A2 empfängt die zweiten und vierten
Interferenzsignale von den zweiten und vierten Photodioden P(2)
und P(4). Der zweite subtrahierende Schaltkreis A2 vollführt eine
weitere Subtraktion zwischen den zweiten und vierten Interferenzsignalen,
um ein B-Phase-Interferenzsignal zu erzeugen. Der zweite subtrahierende
Schaltkreis A2 speist das B-Phase-Interferenzsignal in die Signalverarbeitungseinheit 16 ein.
-
Das
A-Phase-Interferenzsignal und das B-Phase-Interferenzsignal sind hinsichtlich
der Phase voneinander verschieden. Zum Beispiel unterscheiden sich
das A-Phase-Interferenzsignal
und das B-Phase-Interferenzsignal hinsichtlich der Phase um 90 Grad
voneinander, wenn die Wellenlänge λ bei einer
Mittenwellenlänge
des messbaren Wellenlängenbereichs
eingestellt ist. Die Signalverarbeitungseinheit 45 empfängt das
A-Phase-Interferenzsignal und
das B-Phase-Interferenzsignal von der Interferenzsignal-Umwandlungseinheit 44.
-
Eine
X-Achse ist parallel zu einer Linie gesetzt, welche die ersten und
zweiten lichtemittierenden Kanten 41c und 41d miteinander
verbindet. Eine Z-Achse ist parallel zu Strahlen von Licht gesetzt, emittiert
von den ersten und zweiten lichtemittierenden Kanten 41c und 41d.
Eine Y-Achse ist vertikal zu einer X-Z-Ebene, welche die X-Achse
und die Z-Achse einschließt,
aufgestellt.
-
Operationen
des Wellenlängenmonitors 5000 werden
beschrieben werden.
-
Die
optische Faser 40 transmittiert den Strahl von gemessenem
Licht ”w” zu dem
PLC-Substrat 11. Das PLC-Substrat 11 teilt den Strahl
von gemessenem Licht ”w” in die
ersten und zweiten geteilten Strahlen von gemessenem Licht ”w1” und ”w2”. Die ersten
und zweiten geteilten Strahlen von gemessenem Licht ”w1” und ”w2” werden
dann jeweilig durch die ersten und zweiten optischen Wellenleiter 41a und 41b transmittiert,
welche sich um ΔL
hinsichtlich der optischen Weglänge
unterscheiden. Der erste geteilte Strahl von gemessenem Licht ”w1” wird von der
ersten emittierenden Kante 41c emittiert und dann zur Linse 42 weitergeleitet.
Der zweite geteilte Strahl von gemessenem Licht ”w2” wird von der zweiten emittierenden
Kante 41d emittiert und dann zur Linse 12 weitergeleitet.
Die ersten und zweiten lichtemittierenden Kanten 41c und 41d des
ersten und zweiten Wellenleiters 41a und 41b sind parallel
zueinander bei einem Abstand von mehreren zehn Mikrometern ausgerichtet.
-
Die
Linse 42 ist auf einer optischen Achse des Emissionslichts,
emittiert von dem PLC-Substrat 41, platziert. Die Linse 42 wandelt
die ersten und zweiten geteilten Strahlen von gemessenem Licht ”w1” und ”w2” in zwei
parallele Strahlen von gemessenem Licht um. Da die ersten und zweiten
lichtemittierenden Kanten 41c und 41d voneinander
in einer Distanz von mehreren zehn Mikrometern liegen, werden die
ersten und zweiten geteilten Strahlen von gemessenem Licht in Richtungen
emittiert, welche geringfügig
geneigt sind.
-
Eine
optische Achse der Linse 42 durchdringt einen Mittelpunkt
bzw. ein Zentrum zwischen den ersten und zweiten lichtemittierenden
Kanten 41c und 41d. Die Emittierungsrichtung von
jedem der zwei parallelen Strahlen von gemessenem Licht ist um einen
Neigungswinkel θ von
der optischen Achse der Linse 42 geneigt. Der Neigungswinkel θ wird durch
die folgende Gleichung (5) angegeben. tanθ = (D/2)/f (5)
-
Die
Emissionsrichtungen der zwei parallelen Strahlen von gemessenem
Licht unterscheiden sich voneinander um das Zweifache des Neigungswinkels θ. Ein Paar
der zwei parallelen Strahlen von gemessenem Licht besitzt ein räumliches
Interferenzmuster. Die gepaarten parallelen Strahlen von gemessenem
Licht werden zu der Photodioden-Anordnung 13 weitergeleitet,
welche auf der optischen Achse der Linse 42 platziert ist.
-
Die
Periode in der Wellenlänge
dieses Interferenzmusters, nämlich
ein freier Spektral-Bereich (FSR), hängt von der Differenz ΔL der optischen Weglänge zwischen
den ersten und zweiten Wellenleitern 41a und 41b ab.
Der freie spektrale Bereich (FSR) ist durch die oben beschriebene
Gleichung (3) angegeben.
-
Die
ersten bis vierten Photodioden P(1), P(2), P(3) und P(4) der Photodioden-Anordnung 43 empfangen
den gekoppelten Strahl von Interferenzlicht von der Linse 42.
Die ersten bis vierten Photodioden P(1), P(2), P(3) und P(4) erzeugen
elektrische Signale, jeweils abhängig
von der optischen Leistung des empfangenen Lichts. Die Photodioden-Anordnung 43 speist
jedes der elektrischen Signale in die Interferenzsignal-Umwandlungseinheit 44 ein.
-
Der
erste subtrahierende Schaltkreis A1 der Interferenzsignal-Umwandlungseinheit 44 vollführt eine
Subtraktion des Ausgangs der dritten Photodiode P(3) von dem Ausgang
der ersten Photodiode P(1), wodurch ein A-Phase-Interferenzsignal
erzeugt wird. Der erste subtrahierende Schaltkreis A1 speist das
A-Phase-Interferenzsignal
in die Signalverarbeitungseinheit 45 ein.
-
Der
zweite subtrahierende Schaltkreis A2 der Interferenzsignal-Umwandlungseinheit 44 vollführt eine
weitere Subtraktion des Ausgangs der vierten Photodiode P(4) von
dem Ausgang der zweiten Photodiode P(2), wodurch ein B-Phase-Interferenzsignal
erzeugt wird. Der zweite subtrahierende Schaltkreis A2 speist das
B-Phase-Interferenzsignal
in die Signalverarbeitungseinheit 45 ein. Unnötig zu sagen, dass
Versetzungen von dem A-Phase-Interferenzsignal
und dem B-Phase-Interferenzsignal entfernt werden.
-
Die
Interferenzsignal-Umwandlungseinheit 44 vollführt nämlich eine
Differentialverstärkung
zwischen den Interferenzsignalen mit Phasen von 0 Grad und 180 Grad
aus der Photodioden-Anordnung 43. Die Interferenzsignal-Umwandlungseinheit 44 vollführt eine
weitere Differentialverstärkung
zwischen den Interferenzsignalen mit Phasen von 90 Grad und 270
Grad aus der Photodioden-Anordnung 43.
Die Interferenzsignal-Umwandlungseinheit 44 erzeugt das
A-Phase-Interferenzsignal und das B-Phase-Interferenzsignal. Das A-Phase-Interferenzsignal und
das B-Phase-Interferenzsignal
sind hinsichtlich der Phase um 90 Grad oder π/2 in Bezug auf das Zentrum
des Nullpunkts verschieden.
-
Die
Signalverarbeitungseinheit 45 wendet ein vorbestimmtes
Berechnungsverfahren auf das A-Phase-Interferenzsignal und das B-Phase-Interferenzsignal
an, um eine Phase zu finden. Die Signalverarbeitungseinheit 45 berechnet
die Wellenlänge λ des Strahls
von gemessenem Licht in Bezug auf die Phase.
-
Wie
oben beschrieben, spaltet oder teilt das PLC-Substrat 41 den
Strahl von gemessenem Licht ”w” in die
ersten und zweiten geteilten Strahlen von gemessenem Licht ”w1” und ”w2”. Die ersten
und zweiten geteilten Strahlen von gemessenem Licht ”w1” und ”w2” werden
durch die ersten bzw. zweiten Wellenleiter 41a und 41b weitergeleitet.
Die ersten und zweiten geteilten Strahlen von gemessenem Licht ”w1” und ”w2” werden
dann von den ersten und zweiten lichtemittierenden Kanten 41c bzw. 41d emittiert.
Die Linse 42 wandelt die ersten und zweiten geteilten Strahlen
von gemessenem Licht ”w1” und ”w2” in die
parallelen Strahlen von gemessenem Licht um. Die parallelen Strahlen
von gemessenem Licht besitzen geringfügige Neigungswinkel. Die parallelen
Strahlen von gemessenem Licht werden multiplexiert oder aneinander
gekoppelt, so dass eine Interferenz zwischen den parallelen Strahlen
von gemessenem Licht verursacht wird.
-
Der
gekoppelte Strahl von Interferenzlicht wird dann zu der Photodioden-Anordnung 43 transmittiert.
Die Photodioden-Anordnung 43 empfängt den
gekoppelten Strahl von Interferenzlicht. Die parallelen Strahlen
von Licht fallen nicht in irgendwelche zusätzlichen optischen Elemente
ein. Diese Konfiguration verringert die Anzahl von notwendigen Teilen oder
Elementen, aus welchen der Wellenlängenmonitor besteht. Die mögliche Reduktion
kann hinsichtlich der Anzahl von notwendigen optischen Elementen
für den
Wellenlängenmonitor
erhalten werden, wodurch die Mehrfach-Interferenzen verringert werden, welche
durch restlichen Reflektionskoeffizient auf der Oberfläche eines
optischen Elementes verursacht werden. Diese Reduktion gestattet,
dass der Wellenlängenmonitor
das stabile Interferenzsignal bei verringertem Interferenz-Rauschen
misst.
-
Der
optische Weg des PLC-Substrats 41 wird als ein Interferometer
verwendet, welches mechanisch stabil ist, aber nicht ein Interferometer
ist, welches aus parallelen Strahlen von Licht besteht.
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Die
räumliche
Periode des Interferenzmusters oder der Abstand von Streifen des
Interferenzmusters hängt
von einem Winkel ab, welcher sowohl von der Distanz ”D” als auch
der Brennweite ”f” der Linse 42 abhängt. Die
Distanz ”D” wird zwischen
den ersten und zweiten lichtemittierenden Kanten 41c und 41d der
ersten und zweiten Wellenleiter 41a und 41b definiert.
Somit ist die Justierung der optischen Achse einfach.
-
Der
Wellenlängenmonitor 5000 besitzt
eine verringerte Anzahl an Teilen oder Elementen im Vergleich zum
herkömmlichen
Interferometer, das in 14 gezeigt
ist. Die Reduktion der Anzahl der Teile macht es einfach, die optische
Achse zu justieren. Die Reduktion der Anzahl der Teile verringert
die Anzahl der Herstellungs-Verfahrensschritte,
wodurch die Herstellungskosten gesenkt werden.
-
Der
Wellenlängenmonitor 5000 kann
vorteilhafterweise wie folgend modifiziert werden. Die Photodioden-Anordnung 43 schließt mindestens
die Anzahl (4 × n)
an Photodioden ein. Die Photodioden sind so ausgerichtet, dass jede
der Photodioden ein Viertel der räumlichen Periode des Interferenzmusters
empfängt. ”n” ist die
natürliche
Zahl. Zwei benachbarte der Photodioden empfangen zwei Viertel der
Periode des Interferenzmusters, wobei sich die zwei Viertel hinsichtlich
der Phase um 90 Grad unterscheiden.
-
Die
Interferenzsignal-Umwandlungseinheit 44 vollführt eine
erste Subtraktion des Ausgangs der (4 × (i – 1) + 1)ten Photodiode und
des Ausgangs (4 × (i – 1) + 3)ten
Photodiode zum Erzeugen eines ersten Interferenzsignals. Die Interferenzsignal-Umwandlungseinheit 44 vollführt ebenfalls
eine zweite Subtraktion des Ausgangs der (4 × (i – 1) + 2)ten Photodiode und
des Ausgangs der (4 × (i – 1) + 4)ten Photodiode
zum Erzeugen eines zweiten Interferenzsignals. ”i” ist die natürliche Zahl.
-
Zum
Beispiel vollführt
die Interferenzsignal-Umwandlungseinheit 44 die
erste Subtraktion des Ausgangs der ersten, fünften oder neunten Photodioden
und des Ausgangs der dritten, siebten oder elften Photodioden zum
Erzeugen des ersten Interferenzsignals. Die Interferenzsignal-Umwandlungseinheit 44 vollführt die
zweite Subtraktion des Ausgangs der zweiten, sechsten oder zehnten
Photodioden und des Ausgangs der vierten, achten oder zwölften Photodioden
zum Erzeugen des zweiten Interferenzsignals.
-
Der
Wellenlängenmonitor 5000 kann
modifiziert sein, um ferner eine Temperatursteuereinrichtung, wie
eine Peltier-Vorrichtung,
einzuschließen, welche
die Temperatur des PLC-Substrats 41 so steuert,
dass das PLC-Substrat 41 thermisch stabil ist. Der modifizierte
Wellenlängenmonitor 5000 steuert
nur das PLC-Substrat 41, wobei das PLC-Substrat 41 als
ein Interferometer wirkt. Diese Temperatursteuerung ist zweckdienlicher
im Vergleich zum herkömmlichen
Wellenlängenmonitor.
-
Der
Wellenlängenmonitor 5000 kann
modifiziert sein, um ein optisches System einzuschließen, welches
unterschiedliche Brennweiten auf X-Achse und Y-Achse aufweist. In
diesem Fall erzeugt die Linse 42 die uniaxial kondensierten
Strahlen von emittiertem Licht, welche entlang der Z-Achse weitergeleitet
werden. Die uniaxial kondensierten Strahlen von emittiertem Licht
weisen eine uniaxiale Kondensierung entlang der Y-Achse auf. Die
Strahlen von Licht werden nämlich
nur in den Y-Achsen-Richtungen kondensiert. Die uniaxial kondensierten
Strahlen von Emittierungs-Licht werden nicht entlang der X-Achse
kondensiert und sind in Hinsicht auf die Y-Achse uniaxial parallel.
Die uniaxial kondensierten Strahlen von Licht werden zusammen gekoppelt.
Der uniaxial kondensierte gekoppelte Strahl von Licht weist die
Interferenz auf. Der uniaxial kondensierte gekoppelte Strahl von
Licht fällt
in die Photodioden PD ein. Der uniaxial kondensierte gekoppelte
Strahl von Licht wird entlang der Y-Achse kondensiert, zu welcher
die Longitudinalrichtung der Photodioden PD(n) parallel ist.
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Sechste Ausführungsform:
-
Eine
sechste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf 10 beschrieben werden. 10 ist
eine Oberseitenansicht, welche einen Wellenlängenmonitor 6000 gemäß der sechsten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. In 10 sind den gleichen Elementen, wie gezeigt in 9A und 9B,
die gleichen Referenznummern zugewiesen. Doppelte Beschreibungen
der gleichen Elemente werden weggelassen. Wie gezeigt in 10, unterscheidet sich der Wellenlängenmonitor 6000 der sechsten
Ausführungsform
hinsichtlich der Konfiguration von dem Wellenlängenmonitor 5000 der
fünften
Ausführungsform.
Ein optischer Koppler 46 ist anstatt des PLC-Substrats 41 vorgesehen.
Der optische Koppler 46 schließt optische Fasern ein. Der
optische Koppler 46 besitzt zwei Eingänge und zwei Ausgänge.
-
Der
optische Koppler 46 kann durch einen Wellenleiter-Teiler ausgeführt sein.
Der optische Koppler 46 schließt einen ersten optischen Weg 46b und
einen zweiten optischen Weg 46a ein. Der erste optische
Weg 46b besitzt eine erste Licht-Einfalls-Kante 46e und
eine erste lichtemittierende Kante 46d. Der zweite optische
Weg 46a besitzt eine zweite Licht-Einfalls-Kante 46f und
eine zweite lichtemittierende Kante 46c. Die erste Licht-Einfalls-Kante 46e ist
verbunden mit einer optischen Eingangsfaser 40, die in
der 8 gezeigt wird.
-
Die
zweite Licht-Einfalls-Kante 46f ist antireflektionsbeschichtet.
Der optische Koppler 46 spaltet oder teilt einen Strahl
von gemessenem Licht in erste und zweite geteilte Strahlen von gemessenem
Licht ”w1” und ”w2”. Die ersten
und zweiten geteilten Strahlen von gemessenem Licht ”w1” und ”w2” werden
durch die ersten und zweiten optischen Wege ”w1” und ”w2” weitergeleitet. Die ersten
und zweiten optischen Wege 46b und 46a unterscheiden
sich voneinander hinsichtlich der optischen Weglänge. Die ersten und zweiten
optischen Wege 46b und 46a werden durch Wellenleiter
konfiguriert. Die ersten und zweiten optischen Wege 46b und 46a werden von
den ersten bzw. zweiten lichtemittierenden Kanten 46d bzw. 46c aus
emittiert. Die ersten und zweiten lichtemittierenden Kanten 46d und 46c besitzen erste
und zweite optische Achsen, welche zueinander parallel sind. Die
ersten und zweiten lichtemittierenden Kanten 46d und 46c sind
parallel zueinander ausgerichtet.
-
Der
erste optische Weg 46b besitzt eine erste optische Weglänge, welche
zwischen einem Teilungspunkt des optischen Kopplers 46 und
der ersten lichtemittierenden Kante 46d definiert ist.
Der zweite optische Weg 46a besitzt eine zweite optische
Weglänge,
welche zwischen dem Teilungspunkt und der zweiten lichtemittierenden
Kante 46c definiert wird. Die ersten und zweiten optischen
Weglängen
unterscheiden sich um ΔL
voneinander. Die ersten und zweiten lichtemittierenden Kanten 46d und 46c sind durch
eine Distanz ”D” getrennt.
Eine Distanz zwischen der ersten lichtemittierenden Kante 46d und der
Linse 42 ist gleich zu einer Brennweite f der Linse 42.
Eine Distanz zwischen der zweiten lichtemittierenden Kante 46c ist
gleich zur Brennweite f der Linse 42.
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Ein
V-gefurchtes Substrat 47 besitzt zwei V-förmige Furchen,
welche parallel zu optischen Achsen von emittierenden Kanten des
optischen Kopplers 46 verlaufen. Die ersten und zweiten
lichtemittierenden Kanten 46d und 46c des optischen
Kopplers 46 sind mechanisch durch die zwei V-förmigen Furchen
fixiert.
-
Operationen
des Wellenlängenmonitors 6000 werden
beschrieben werden.
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Der
Strahl von gemessenem Licht ”w” wird durch
die optische Eingangsfaser 40 zum optischen Koppler 46 transmittiert.
In dem optischen Koppler 46 wird der Strahl von gemessenem
Licht ”w” in die
ersten und zweiten geteilten Strahlen von gemessenem Licht ”w1” und ”w2” geteilt.
Die ersten und zweiten geteilten Strahlen von gemessenem Licht ”w1” und ”w2” werden
durch die ersten bzw. zweiten optischen Wege 46b und 46a weitergeleitet.
Die ersten und zweiten optischen Wege 46b und 46a sind
hinsichtlich der optischen Weglänge
voneinander um ΔL
verschieden. Die ersten und zweiten geteilten Strahlen von gemessenem
Licht ”w1” und ”w2” werden
von den ersten und zweiten lichtemittierenden Kanten 46d und 46c emittiert.
Die ersten und zweiten geteilten Strahlen von gemessenem Licht ”w1” und ”w2”, wie emittiert,
werden dann zu der Linse 42 weitergeleitet.
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Die
erste lichtemittierende Kante 46d des ersten optischen
Wegs 46b und die zweite lichtemittierende Kante 46c des
zweiten optischen Wegs 46a werden von dem V-gefurchten Substrat 47 gehalten. Die
erste lichtemittierende Kante 46d und die zweite lichtemittierende
Kante 46c sind parallel zueinander ausgerichtet. Die erste
lichtemittierende Kante 46d und die zweite lichtemittierende
Kante 46c sind bei einem Abstand D voneinander getrennt.
-
Die
Linse 42 ist auf den optischen Achsen der Strahlen von
Licht, emittiert aus dem optischen Koppler 46, platziert.
Der optische Koppler 46 wird von dem V-gefurchten Substrat 47 gehalten.
Die ersten und zweiten geteilten Strahlen von gemessenem Licht ”w1” und ”w2” werden
von dem optischen Koppler zur Linse 42 weitergeleitet.
Die ersten und zweiten geteilten Strahlen von gemessenem Licht ”w1” und ”w2” werden
von der Linse 42 zu den parallelen Strahlen von gemessenem
Licht umgewandelt. Die parallelen Strahlen von gemessenem Licht
werden ferner, durch die Linse 42, gekoppelt und miteinander zur
Interferenz gebracht, um einen gekoppelten Strahl von interferiertem
Licht zu erzeugen. Der gekoppelte Strahl von interferiertem Licht
fällt dann
in die Photodioden-Anordnung 43 ein. Operationen der Photodioden-Anordnung 43,
der Interferenzsignal-Umwandlungseinheit 44 und
der Signalverarbeitungseinheit 45 sind die gleichen wie
diejenigen in der fünften
Ausführungsform.
Doppelte Beschreibungen der Operationen dieser Elemente werden ausgelassen.
-
Der
optische Koppler 46, einschließlich der optischen Fasern,
wird als ein Strahlteiler verwendet. Die Verwendung des optischen
Kopplers 46, einschließlich
der optischen Fasern, ist geeignet zur Vergrößerung der Differenz ΔL in der
optischen Weglänge
zwischen den ersten und zweiten optischen Wegen 46b und 46a.
Die Vergrößerung der
Differenz ΔL
kann die Wellenlängenauflösung des
Wellenlängenmonitors
verbessern.
-
Der
Wellenlängenmonitor 6000 kann
in vorteilhafterweise wie folgend modifiziert werden. Die Photodioden-Anordnung 43 schließt mindestens
die Anzahl von (4 × n)
an Photodioden ein. Die Photodioden sind so ausgerichtet, dass jede
der Photodioden ein Viertel der räumlichen Periode des Interferenzmusters
empfängt. ”n” ist die
natürliche
Zahl. Benachbarte zwei der Photodioden empfangen zwei Viertel der
Periode des Interferenzmusters, wobei sich die zwei Viertel hinsichtlich
der Phase um 90 Grad unterscheiden.
-
Die
Interferenzsignal-Umwandlungseinheit 44 vollführt eine
erste Subtraktion des Ausgangs der (4 × (i – 1) + 1)ten Photodiode und
des Ausgangs (4 × (i – 1) + 3)ten
Photodiode, um ein erstes Interferenzsignal zu erzeugen. Die Interferenzsignal-Umwandlungseinheit 44 vollführt auch
eine zweite Subtraktion des Ausgangs der (4 × (i – 1) + 2)ten Photodiode und
des Ausgangs der (4 × (i – 1) + 4)ten
Photodiode, um ein zweites Interferenzsignal zu erzeugen. ”i” ist die
natürliche
Zahl.
-
Zum
Beispiel vollführt
die Interferenzsignal-Umwandlungseinheit 44 die
erste Subtraktion des Ausgangs der ersten, fünften oder neunten Photodioden
und des Ausgangs der dritten, siebten oder elften Photodioden, um
das erste Interferenzsignal zu erzeugen. Die Interferenzsignal-Umwandlungseinheit 44 vollführt die
zweite Subtraktion des Ausgangs der zweiten, sechsten oder zehnten
Photodioden und des Ausgangs der vierten, achten oder zwölften Photodioden,
um das zweite Interferenzsignal zu erzeugen.
-
Der
Wellenlängenmonitor 6000 kann
modifiziert werden, um ferner einen konkaven reflektierenden Spiegel
anstatt der Linse 42 einzuschließen. Die Photodioden-Anordnung 43 ist
zwischen dem V-gefurchten Substrat 47 und dem konkaven
reflektierenden Spiegel, in der Oberseitenansicht, zwischengeschaltet.
-
Der
Wellenlängenmonitor 6000 kann
modifiziert werden, um ein optisches System einzuschließen, welches
unterschiedliche Brennweiten auf der X-Achse und Y-Achse aufweist.
In diesem Fall erzeugt die Linse 42 die uniaxial kondensierten
Strahlen von Emittierungs-Licht, welche entlang der Z-Achse ausgebreitet
werden. Die uniaxial kondensierten Strahlen von Emittierungs-Licht
weisen eine uniaxiale Kondensierung entlang der Y-Achse auf. Die
Strahlen von Licht sind nämlich
nur in den Y-Achsen-Richtungen
kondensiert. Die uniaxial kondensierten Strahlen von Emittierungs-Licht
sind nicht entlang der X-Achse kondensiert und sind in Hinsicht auf
die Y-Achse uniaxial parallel. Die uniaxial kondensierten Strahlen
von Licht werden zusammen gekoppelt. Der uniaxial kondensierte gekoppelte
Strahl von Licht weist die Interferenz auf. Der uniaxial kondensierte
gekoppelte Strahl von Licht fällt
in die Photodioden PD ein. Der uniaxial kondensierte gekoppelte
Strahl von Licht ist entlang der Y-Achse kondensiert, zu der die
Longitudinalrichtung der Photodioden PD(n) parallel ist.
-
Siebte Ausführungsform:
-
Eine
siebte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf 11 beschrieben werden. Die 11 ist
eine Oberseitenansicht, welche einen Wellenlängenmonitor 7000 gemäß der siebten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. In 11 sind den gleichen Elementen, wie gezeigt in 10, die gleichen Referenznummern zugeordnet. Doppelte
Beschreibungen der gleichen Elemente werden weggelassen. Wie gezeigt
in 11, unterscheidet sich der Wellenlängenmonitor 7000 der
siebten Ausführungsform hinsichtlich
der Konfiguration von dem Wellenlängenmonitor 6000 der
sechsten Ausführungsform.
Ein Abstand-änderndes
Element 48 wird neu zwischen dem optischen Koppler 46 und
der Linse 42 bereitgestellt. Das V-gefurchte Substrat 47 wird
nicht bereitgestellt.
-
Das
Abstand-ändernde
Element 48 kann durch ein PLC-Substrat realisiert sein.
Das PLC-Substrat schließt
erste und zweite optische Wege 48b und 48a ein.
Der erste optische Weg 48b besitzt eine Licht-Einfalls-Kante 48f und
eine erste lichtemittierende Kante 48b. Der zweite optische
Weg 48a besitzt eine zweite Licht-Einfalls-Kante 48e und
eine zweite lichtemittierende Kante 48c. Die ersten und zweiten
optischen Wege 48b und 48a weisen zueinander die
gleiche optische Weglänge
auf. Die ersten und zweiten lichtemittierenden Kanten 48d und 48c sind
parallel zueinander platziert. Die Abstand-ändernde Einheit 48 weist
optische Achsen von Licht, emittiert aus den ersten und zweiten
lichtemittierenden Kanten 48d und 48c, auf. Die
Abstand-ändernde Einheit 48 ist
auch konfiguriert, um zu gestatten, dass die geteilten Strahlen
von gemessenem Licht von den ersten und zweiten lichtemittierenden
Kanten 48d und 48c emittiert werden.
-
Der
optische Koppler 46 und die Abstand-ändernde Einheit 48 sind
fest verbunden, ohne dass irgendeine räumliche Lücke zwischen ihnen und auf den
optischen Wegen des gemessenen Lichts gebildet wird. Zum Beispiel
sind der erste optische Weg 46b und der erste optische
Weg 48b fest verbunden, ohne dass irgendeine räumliche
Lücke zwischen
ihnen gebildet wird. Der erste optische Weg 46a und der
erste optische Weg 48a sind fest verbunden, ohne dass irgendeine
räumliche
Lücke zwischen
ihnen gebildet wird. Eine Distanz zwischen der ersten lichtemittierenden
Kante 48d und der Linse 42 ist gleich zu der Brennweite ”f” der Linse 42.
Eine Distanz zwischen der zweiten lichtemittierenden Kante 48c und
der Linse 42 ist gleich zur Brennweite ”f” der Linse 42. Eine
Distanz D zwischen den ersten und zweiten lichtemittierenden Kanten 48d und 48c des Wellenlängenmonitors 7000 ist
schmäler
als eine andere Distanz D zwischen den ersten und zweiten lichtemittierenden
Kanten 46d und 46c des Wellenlängenmonitors 6000.
Die Distanz D zwischen den ersten und zweiten lichtemittierenden
Kanten 48d und 48c des Wellenlängenmonitors 7000 kann
zum Beispiel schmäler
sein als ein Durchmesser der optischen Fasern des optischen Kopplers 46 und
der Abstand-ändernden
Einheit 48.
-
Operationen
des Wellenlängenmonitors 7000 werden
beschrieben werden.
-
Die
geteilten Strahlen von gemessenem Licht werden aus der Abstand-ändernden
Einheit 48 emittiert. Die geteilten Strahlen von gemessenem Licht
werden zur Linse 42 weitergeleitet, welche auf den optischen
Achsen von Licht, emittiert aus der Abstand-ändernden Einheit 48,
platziert ist. Die geteilten Strahlen von gemessenem Licht werden
mittels der Linse 42 in parallele Strahlen von gemessenem Licht
umgewandelt.
-
Im
optischen Koppler 46 wird der Strahl von gemessenem Licht ”w” in die
ersten und zweiten geteilten Strahlen von gemessenem Licht ”w1” und ”w2” geteilt.
Die ersten und zweiten geteilten Strahlen von gemessenem Licht ”w1” und ”w2” werden
durch die ersten und zweiten optischen Wege 46b und 46a zu den
ersten bzw. zweiten Licht-Einfalls-Kanten 48f bzw. 48e weitergeleitet.
Die ersten und zweiten geteilten Strahlen von gemessenem Licht ”w1” und ”w2” werden
durch die ersten und zweiten optischen Wege 48b und 48a des
Abstand-ändernden
Elementes 48 weitergeleitet. Die ersten und zweiten geteilten Strahlen
von gemessenem Licht ”w1” und ”w2” werden
von den ersten und zweiten lichtemittierenden Kanten 48d und 48c des
Abstand-ändernden
Elementes 48 emittiert. Die ersten und zweiten geteilten Strahlen
von gemessenem Licht ”w1” und ”w2”, wie emittiert,
werden dann zur Linse 42 weitergeleitet, welche auf den
optischen Achsen von Licht, emittiert von dem Abstand-ändernden Element 48,
platziert ist.
-
Die
ersten und zweiten geteilten Strahlen von gemessenem Licht ”w1” und ”w2” werden
in die parallelen Strahlen von gemessenem Licht mittels der Linse 42 umgewandelt.
Die parallelen Strahlen von gemessenem Licht fallen dann in die
Photodioden-Anordnung 43 ein. Betriebsschritte der Photodioden-Anordnung 43,
der Interferenzsignal-Umwandlungseinheit 44 und
der Signalverarbeitungseinheit 45 sind die gleichen wie
diejenigen in der sechsten Ausführungsform.
Doppelte Beschreibungen der Arbeitsschritte dieser Elemente werden
ausgelassen werden.
-
Das
Abstand-ändernde
Element 48 ändert oder
konvertiert den Abstand oder die Distanz D zwischen den ersten und
zweiten lichtemittierenden Kanten 48d und 48c des
optischen Kopplers 46. Im Vergleich zu den ersten und zweiten
lichtemittierenden Kanten 46c und 46d der optischen
Fasern, gezeigt in 10, macht es die Verwendung
des Abstand-ändernden
Elementes 48 einfach, die Distanz D zwischen den ersten
und zweiten lichtemittierenden Kanten 48d und 48c einzustellen.
Mit anderen Worten macht es das Abstand-ändernde
Element 48 einfach, die Positionen der ersten und zweiten
lichtemittierenden Kanten 48d und 48c einzustellen.
-
Es
ist physikalisch schwierig, einen schmäleren Abstand D zwischen den
lichtemittierenden Kanten der zwei optischen Fasern einzustellen,
wobei der schmälere
Abstand schmäler
ist als der Durchmesser der optischen Fasern. Die Verwendung des Abstand-ändernden
Elements 48 macht es einfach, den schmäleren Abstand D zwischen den
ersten und zweiten lichtemittierenden Kanten einzustellen, wobei
der schmälere
Abstand schmäler
ist als der Durchmesser der optischen Fasern. Die Verschmälerung des
Abstands D zwischen den ersten und zweiten lichtemittierenden Kanten
gestattet, dass die Brennweite der Linse 42 verkürzt werden
kann. Die Verkürzung
der Brennweite der Linse 42 gestattet eine Größenverringerung
des optischen Moduls und erhöht
die Intensität
von Licht, welches in die Photodioden-Anordnung 43 einfällt.
-
Es
wird zum Beispiel angenommen, dass die Photodioden-Anordnung eine Anordnung
von lichtempfangenden Elementen aufweist, wobei benachbarte zwei
von diesen in einer Distanz von 80 Mikrometern liegen, und dass
die zwei lichtemittierenden Kanten einen Abstand von 125 Mikrometern
aufweisen, was gleich zum Durchmesser der optischen Faser ist. In
diesem Fall muss die Linse 42 eine Brennweite von 25,8
Millimetern aufweisen, so dass ein Satz von vier lichtempfangender
Elementen der Photodioden-Anordnung 43 die räumliche
Periode des Interferenzmusters empfängt. Die Verwendung des Abstand-ändernden
Elementes 48 gestattet die Einstellung des Abstands von
50 Mikrometern zwischen den lichtemittierenden Kanten. Die Einstellung
des Abstands von 50 Mikrometern gestattet, dass die Linse 42 eine
Brennweite von 10,3 Millimetern aufweist, wodurch der Wellenlängenmonitor
hinsichtlich des Maßstabs
verkleinert wird.
-
Der
Wellenlängenmonitor 7000 kann
in vorteilhafter Weise wie folgend modifiziert werden. Die Photodioden-Anordnung 43 schließt mindestens
die Zahl von (4 × n)
Photodioden ein. Die Photodioden sind so ausgerichtet, dass jede
der Photodioden ein Viertel der räumlichen Periode des Interferenzmusters
empfängt. ”n” ist die
natürliche
Zahl. Benachbarte zwei der Photodioden empfangen zwei Viertel der Periode
des Interferenzmusters, wobei sich die zwei Viertel hinsichtlich
der Phase um 90 Grad unterscheiden.
-
Die
Interferenzsignal-Umwandlungseinheit 44 vollführt eine
erste Subtraktion des Ausgangs der (4 × (i – 1) + 1)ten Photodiode und
des Ausgangs der (4 × (i – 1) + 3)ten
Photodiode, um ein erstes Interferenzsignal zu erzeugen. Die Interferenzsignal-Umwandlungseinheit 44 vollführt auch
eine zweite Subtraktion des Ausgangs der (4 × (i – 1) + 2)ten Photodiode und
des Ausgangs der (4 × (i – 1) + 4)ten
Photodiode, um ein zweites Interferenzsignal zu erzeugen. ”i” ist die
natürliche
Zahl.
-
Zum
Beispiel vollführt
die Interferenzsignal-Umwandlungseinheit 44 die
erste Subtraktion des Ausgangs der ersten, fünften oder neunten Photodioden
und des Ausgangs der dritten, siebten oder elften Photodioden, um
das erste Interferenzsignal zu erzeugen. Die Interferenzsignal-Umwandlungseinheit 44 vollführt die
zweite Subtraktion des Ausgangs der zweiten, sechsten oder zehnten
Photodioden und des Ausgangs der vierten, achten oder zwölften Photodioden,
um das zweite Interferenzsignal zu erzeugen.
-
Der
Wellenlängenmonitor 7000 kann
ein anderes Wellenleiter-Element
anstatt der Kombination des Abstand-ändernden Elementes 48 mit
dem optischen Koppler 46 einschließen. Ein typisches Beispiel
für das
andere Wellenleiter-Element kann in fusionsverspleissten optischen
Fasern bestehen, welche lichtemittierende Kanten aufweisen. Die
lichtemittierenden Kanten sind durch einen Abstand D getrennt, welcher
schmäler
als der Durchmesser der optischen Fasern ist.
-
Der
Wellenlängenmonitor 7000 kann
modifiziert sein, um ferner einen konkaven reflektierenden Spiegel
anstatt der Linse 42 einzuschließen. Die Photodioden-Anordnung 43 ist
zwischen dem V-gefurchten Substrat 47 und dem konkaven
reflektierenden Spiegel, in der Oberseitenansicht, zwischengeschaltet.
-
Der
Wellenlängenmonitor 7000 kann
modifiziert sein, um ein optisches System einzuschließen, welches
verschiedene Brennweiten auf X-Achse und Y-Achse aufweist. In diesem
Fall erzeugt die Linse 42 die uniaxial kondensierten Strahlen
von Emittierungs-Licht, welche entlang der Z-Achse ausgebreitet
werden. Die uniaxial kondensierten Strahlen von Emittierungs-Licht
weisen eine uniaxiale Kondensierung entlang der Y-Achse auf. Die
Strahlen von Licht sind nämlich
nur in den Y-Achsen-Richtungen kondensiert. Die uniaxial kondensierten
Strahlen von Emittierungs-Licht sind nicht entlang der X-Achse kondensiert
und sind in Hinsicht auf die Y-Achse uniaxial parallel. Die uniaxial
kondensierten Strahlen von Licht werden zusammen gekoppelt. Der
uniaxial kondensierte gekoppelte Strahl von Licht weist die Interferenz
auf. Der uniaxial kondensierte gekoppelte Strahl von Licht fällt in die
Photodioden PD ein. Der uniaxial kondensierte gekoppelte Strahl
von Licht wird entlang der Y-Achse kondensiert, zu welcher die Longitudinalrichtung
der Photodioden PD(n) parallel ist.
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Achte Ausführungsform:
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Eine
achte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf 12A und 12B beschrieben
werden. 12A ist eine Oberseitenansicht,
welche einen Wellenlängenmonitor 8000 gemäß der achten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. 12B ist eine
Seitenansicht, welche den in 12A gezeigten Wellenlängenmonitor 8000 veranschaulicht.
In 12A und 12B werden
den gleichen Elementen, wie gezeigt in 8, die
gleichen Referenznummern zugewiesen. Doppelte Beschreibungen der gleichen
Elemente werden ausgelassen. Wie gezeigt in 12A und 12B, unterscheidet sich der Wellenlängenmonitor 8000 der
achten Ausführungsform hinsichtlich
der Konfiguration von dem Wellenlängenmonitor 5000 der
fünften
Ausführungsform.
Ein konkaver reflektierender Spiegel 49 ist anstatt der
Linse 42 vorgesehen. In der Oberseitenansicht ist die Photodioden-Anordnung 43 zwischen
dem konkaven reflektierenden Spiegel 49 und dem PLC-Substrat 41 zwischengeschaltet.
Der konkave reflektierende Spiegel 49 wirkt als ein interferierendes
Element. Der konkave reflektierende Spiegel 49 reflektiert die
geteilten Strahlen von gemessenem Licht, welche von den ersten und
zweiten lichtemittierenden Kanten 41d und 41c des
PLC-Substrats 41 emittiert worden sind. Die reflektierten
Strahlen von gemessenem Licht sind parallele Strahlen von gemessenem
Licht. Die reflektierten parallelen Strahlen von gemessenem Licht
werden dann miteinander gekoppelt, um eine Interferenz zwischen
ihnen zu verursachen. Der Wellenlängenmonitor 8000 schließt die Interferenzsignal-Umwandlungseinheit 44 und
die Signalverarbeitungseinheit 45 ein, welche beide nicht
in den 12A und 12B veranschaulicht
sind.
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Die
Photodioden-Anordnung 43 besitzt eine Einzel-Ausrichtung von Photodioden
P(n), deren Anzahl sich auf n beläuft. Jede der Photodioden P(n) besitzt
eine im Allgemeinen rechteckige Form. Der konkave reflektierende
Spiegel 49 besitzt unterschiedliche Brennweiten auf einer
X-Achse und einer Y-Achse. Die X-Achse ist parallel zu einer Ausrichtungs-Richtung
der ersten und zweiten lichtemittierenden Kanten 41d und 41c.
Der konkave reflektierende Spiegel 49 wandelt die geteilten
Strahlen von gemessenem Licht in uniaxial parallele Strahlen von gemessenem
Licht um. Die uniaxial parallelen Strahlen von gemessenem Licht
besitzen eine Strahlenform, welche uniaxial parallel ist, relativ
zu der X-Achse, welche parallel zur Ausrichtungs-Richtung der Photodioden
P(n) ist. Die Strahlen weisen nämlich eine
gleichmäßige Größe in der
X-Achse auf.
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Operationen
des Wellenlängenmonitors 8000 werden
beschrieben werden.
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Die
geteilten Strahlen von gemessenem Licht werden von dem PLC-Substrat 41 emittiert.
Die geteilten Strahlen von gemessenem Licht werden zu dem konkaven
reflektierenden Spiegel 49 weitergeleitet, welcher auf
der optischen Achse von Licht platziert ist, emittiert von dem PLC-Substrat 41.
Die geteilten Strahlen von gemessenem Licht werden von dem konkaven
reflektierenden Spiegel 49 reflektiert. Die reflektierten
Strahlen von gemessenem Licht sind uniaxial parallel. Die reflektierten
Strahlen von gemessenem Licht werden dann zur Photodioden-Anordnung 43 weitergeleitet.
Da die ersten und zweiten lichtemittierenden Kanten 41d und 41c voneinander
durch mehrere zehn Mikrometer getrennt sind, werden die geteilten
Strahlen von gemessenem Licht von den ersten und zweiten lichtemittierenden Kanten 41d und 41c in
Emittierungsrichtungen emittiert, welche zueinander geringfügig geneigt
sind, wodurch eine Interferenz zwischen den geteilten Strahlen von
gemessenem Licht verursacht wird. Die Photodioden-Anordnung 43 empfängt den
Strahl von Interferenzlicht, welche(s) von dem konkaven reflektierenden
Spiegel 49 fortgeleitet wird. Andere Operationen des Wellenlängenmonitors 8000 sind
die gleichen wie diejenigen des Wellenlängenmonitors 5000, der
in 8 gezeigt ist.
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Der
konkave reflektierende Spiegel 49 reflektiert die geteilten
Strahlen von gemessenem Licht zur Photodioden-Anordnung 43, wobei die geteilten Strahlen
von gemessenem Licht von dem PLC-Substrat 41 weitergeleitet
worden sind. Die Abwesenheit der Linse 42 bedeutet, dass
die Wellenlänge
des Strahls von gemessenem Licht nicht von dem Material der Linse 42 abhängt. Das
Fehlen von bzw. keine Wellenlängenabhängigkeit
verursacht keine Variation der Brennweite des optischen Systems.
Die Abwesenheit der Linse 42 verursacht keine Erzeugung der
Mehrfach-Interferenz auf der Linse 42. Die Mehrfach-Interferenzen
werden aufgrund des restlichen Reflektionskoeffizienten der Oberfläche eines
optischen Elementes erzeugt. Der Wellenlängenmonitor 8000,
der frei von der Linse 42 ist, kann die Mehrfach-Interferenzen unterdrücken und
kann das stabile Interferenzsignal mit einem reduzierten Interferenz-Rauschen, im Vergleich
zum Wellenlängenmonitor 5000,
gezeigt in 8, messen.
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Der
Wellenlängenmonitor 8000 kann
vorteilhaft wie folgend modifiziert werden. Die Photodioden-Anordnung 43 schließt mindestens
die Zahl von (4 × n)
Photodioden ein. Die Photodioden sind so ausgerichtet, dass jede
der Photodioden ein Viertel der räumlichen Periode des Interferenzmusters
empfängt. ”n” ist die
natürliche
Zahl. Benachbarte zwei der Photodioden empfangen zwei Viertel der
Periode des Interferenzmusters, wobei sich die zwei Viertel hinsichtlich
der Phase um 90 Grad unterscheiden.
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Die
Interferenzsignal-Umwandlungseinheit 44 vollführt eine
erste Subtraktion des Ausgangs der (4 × (i – 1) + 1)ten Photodiode und
des Ausgangs der (4 × (i – 1) + 3)ten
Photodiode, um ein erstes Interferenzsignal zu erzeugen. Die Interferenzsignal-Umwandlungseinheit 44 vollführt auch
eine zweite Subtraktion des Ausgangs der (4 × (i – 1) + 2)ten Photodiode und
des Ausgangs der (4 × (i – 1) + 4)ten
Photodiode, um ein zweites Interferenzsignal zu erzeugen. ”i” ist die
natürliche
Zahl.
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Zum
Beispiel vollführt
die Interferenzsignal-Umwandlungseinheit 44 die
erste Subtraktion des Ausgangs der ersten, fünften oder neunten Photodioden
und des Ausgangs der dritten, siebten oder elften Photodioden, um
das erste Interferenzsignal zu erzeugen. Die Interferenzsignal-Umwandlungseinheit 44 vollführt die
zweite Subtraktion des Ausgangs der zweiten, sechsten oder zehnten
Photodioden und des Ausgangs der vierten, achten oder zwölften Photodioden,
um das zweite Interferenzsignal zu erzeugen.
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Der
Wellenlängenmonitor 8000 kann
modifiziert werden, um ferner eine Temperatursteuervorrichtung,
wie eine Peltier-Vorrichtung,
einzuschließen,
welche die Temperatur des PLC-Substrats 41 so steuert,
dass das PLC-Substrat 41 thermisch stabil ist. Der modifizierte
Wellenlängenmonitor 8000 steuert
nur das PLC-Substrat 41, wobei das PLC-Substrat 41 als
ein Interferometer wirkt. Diese Temperatursteuerung ist zweckmäßiger im
Vergleich zum herkömmlichen
Wellenlängenmonitor.
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Obgleich
bevorzugte Ausführungsformen der
Erfindung obenstehend beschrieben und veranschaulicht worden sind,
sollte es sich verstehen, dass diese beispielhaft für die Erfindung
sind und nicht als einschränkend
angesehen werden sollten. Zufügungen,
Weglassungen, Substitutionen und andere Modifikationen können vorgenommen
werden, ohne vom Sinn oder Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
Folglich ist die Erfindung nicht als durch die vorangehende Beschreibung
eingeschränkt
anzusehen, und wird lediglich durch den Umfang der beigefügten Patentansprüche eingeschränkt.