DE102006028873A1 - Verfahren zur Herstellung eines Metallrohrs mit über seiner Länge unterschiedlichen Wanddicken - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Metallrohrs mit über seiner Länge unterschiedlichen Wanddicken Download PDF

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Abstract

Um die Wanddicke eines Metallrohrs (2) mit über seiner Länge (L) gleicher Ausgangswanddicke (AWD) in bestimmten Längenbereichen (LB) zu verändern, werden diese Längenbereiche (LB) lokal, beispielsweise mit Hilfe einer Induktionsspule (7) erwärmt und das Metallrohr (2) wird mit einer axialen Zugkraft (F1) belastet. In dem Metallrohr (2) kann ein Stützdorn (9) axial verlagerbar sein. Der Induktionsspule (7) kann eine Wasserkühlung (8) nachgeführt sein, mit der ein Härten der erwärmten Längenbereiche (LB) möglich ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Metallrohrs mit über seiner Länge unterschiedlichen Wanddicken gemäß den Merkmalen im Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Im Bereich der Verarbeitung von Metallrohren, insbesondere der Verarbeitung von Stahlrohren, besteht ein Bedarf an solchen Metallrohren, die Längenabschnitte mit unterschiedlichen Wanddicken aufweisen. In diesem Zusammenhang zählt es zum Stand der Technik, Metallrohre aus Blechen einzuformen, die entweder durch Walzen erzeugte Längenbereiche mit unterschiedlichen Dicken aufweisen oder aus miteinander verschweißten Blechabschnitten unterschiedlicher Dicke bestehen. Derartige speziell gewalzte oder geschweißte Bleche werden auch Tailored Blanks genannt.
  • Bei der Herstellung von Metallrohren aus Tailored Blanks ist es aber nachteilig, dass die Metallrohre sich in kontinuierlichen Verfahren nicht problemlos einformen lassen. Diskontinuierliche Blecheinformverfahren sind aufgrund der vergleichsweise langen Taktzeiten und der dadurch bedingten geringen Ausbrin gung pro Zeiteinheit wirtschaftlich nicht interessant. Außerdem müssen die Werkzeuge zur Einformung der Metallrohre an die Dickengeometrien der Tailored Blanks angepasst sein mit der Folge, dass bei jeder Änderung der Dickengeometrie neue Einformwerkzeuge bereitgestellt werden müssen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung eines Metallrohrs mit über seine Länge unterschiedlichen Wanddicken bereit zu stellen, das ohne großen Aufwand wirtschaftlich durchführbar ist.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht in den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Entsprechend dem erfindungsgemäßen Verfahren wird jetzt ein geschweißtes oder nahtlos gezogenes Metallrohr mit über seiner Länge gleicher Ausgangswanddicke in den Längenbereichen lokal erwärmt, die im Vergleich zu der Ausgangswanddicke in ihrer Wanddicke verändert werden sollen. Hierbei ist eine Temperatur erforderlich, welche die Festigkeit des Materials des Metallrohrs so weit herabsetzt, dass ein plastisches Fließen eintritt, wenn das Metallrohr einer bestimmten axialen Zugkraft unterworfen wird. Dadurch nimmt die Wanddicke in den erwärmten Längenbereichen mit einem durch den Temperaturgradienten über der Rohrlänge in seiner Länge einstellbaren Übergangsbereich ab. Die lokale Erwärmung kann vor dem Aufbringen der Zugkraft und/oder auch während des Verformungsprozesses erfolgen. Die notwendige Temperaturerhöhung kann von radial außen oder von innen durchgeführt werden.
  • Der besondere Vorteil der Erfindung liegt vor allem in der Tatsache, dass aus relativ preiswerten konventionellen Metallrohren sogenannte Tailored Tubes mit weitgehend frei wählbarer Wanddickengeometrie hergestellt werden können. Da für andere Wanddickengeometrien nur die Prozessregelung angepasst werden muss, sind zudem nahezu beliebig viele Variationen auch bei kleinsten Chargen ohne relevante Erhöhung des Herstellungsaufwands möglich.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsgedankens sind Gegenstand der Unteransprüche. Das Einbringen der erforderlichen lokalen Wärmemenge kann durch Wärmetransport, wie z.B. Konvektion, Konduktion oder Temperatur strahlung bzw. durch Wärmeerzeugung, elektrischen Widerstand oder elektromagnetische Strahlung erfolgen.
  • Um beim Aufbringen der axialen Zugkraft ein Einfallen des Metallrohrs zu verhindern, kann in dem Metallrohr ein Stützdorn vorgesehen sein. Bevorzugt wird jedoch zugleich mit dem Aufbringen der axialen Zugkraft ein Stützdorn im Metallrohr axial verlagert. Dieser Stützdorn ist dann kürzer als das Metallrohr. Wird bei dieser Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens die Erwärmung mit Hilfe einer umfangsseitig des Metallrohrs angeordneten Induktionsspule durchgeführt, ist es sinnvoll, den Stützdorn geregelt mit der Induktionsspule mitzuführen. Hierbei kann dann insbesondere über die Verlagerungsgeschwindigkeit der Induktionsspule und die Höhe der axialen Zugkraft oder über den geregelten Axialweg der längenveränderbaren Bereiche des Metallrohrs die Abnahme der Wanddicke gezielt beeinflusst werden.
  • Erfolgt nach einer Wanddickenveränderung eine Kühlung der erwärmten Längenbereiche, beispielsweise durch eine Wasserkühlung, die einer Induktionsspule nachgeführt wird, können die erwärmten Längenbereiche des Metallrohrs auch gehärtet werden.
  • In einer weiteren Variante zur Veränderung der Wanddicke eines Metallrohrs ist vorgesehen, dass z.B. eine im Metallrohr axial längs geführte Induktionsspule zum Erwärmen der in der Wanddicke zu verändernden Längenbereiche benutzt wird. Das Metallrohr wird in ein insbesondere zweiteiliges Werkzeug gelegt. Durch das Aufbringen eines Innendrucks, z.B. eines gasförmigen Hochdrucks, wird das nach außen abgedichtete Metallrohr gegen die Innenwände des Werkzeugs gepresst und auf diese Weise das Einfallen des Metallrohrs verhindert.
  • Bei der Variante mit Innendruckbeaufschlagung kann der gesamte Prozess optional unter Schutzgas durchgeführt werden, um bei Stahlrohren deren Verzunderung zu vermeiden.
  • Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 im schematischen vertikalen Längsschnitt eine Vorrichtung zur Wanddickenveränderung eines Metallrohrs;
  • 2 ebenfalls im verikalen Längsschnitt eine weitere Ausführungsform einer Vorrichtung zur Veränderung der Wanddicke eines Metallrohrs und
  • 3 einen vertikalen Querschnitt durch die Darstellung der 2 entlang der Linie III-III in Richtung der Pfeile IIIa gesehen.
  • In der 1 ist mit 1 eine Vorrichtung zur Reduzierung der Ausgangswanddicke AWD eines Metallrohrs 2 bezeichnet. Die Vorrichtung 1 umfasst zwei Klemmeinheiten 3, 4, in denen die Enden 5, 6 des Metallrohrs 2 mit über seine gesamte Länge L gleicher Ausgangswanddicke AWD eingespannt werden können.
  • Ferner umfasst die Vorrichtung 1 eine das Metallrohr 2 umgebende Induktionsspule 7, die gemäß dem Pfeil Pf in Längsrichtung des Metallrohrs 2 verlagert werden kann.
  • Des Weiteren kann der Vorrichtung 1 eine das Metallrohr 2 ebenfalls umgebende Wasserkühlung 8 zugeordnet sein. Die Wasserkühlung 8 kann entsprechend dem Pfeil Pf auch in Längsrichtung des Metallrohrs 2 bewegt werden.
  • Im Metallrohr 2 ist ein Stützdorn 9 axial verlagerbar angeordnet. Er greift mit einer stangenartigen Verlängerung 10 durch die Klemmeinheit 4. Die Verlängerung 10 kann einer axialen Kraft F ausgesetzt werden. Der Außendurchmesser AD des Stützdorns 9 entspricht im Wesentlichen dem Innendurchmesser ID des Metallrohrs 2 derart, dass eine Axialverlagerung des Stützdorns 9 ohne wesentlichen Reibungswiderstand gewährleistet ist.
  • Zur Reduzierung der Ausgangswanddicke AWD in vorgegebenen Längenbereichen LB des Metallrohrs 2 werden diese Längenbereiche LB zunächst mit Hilfe der Induktionsspule 7 auf eine Temperatur gebracht, die ein plastisches Fließen des Rohrmaterials erlaubt. Wird dann über eine Klemmeinheit 3 bzw. 4 oder werden über beide Klemmeinheiten 3, 4 axiale Zugkräfte F1 auf das Metallrohr 2 aufgebracht, nehmen die Wanddicken WD in den erwärmten Längenbereichen LB ab. Die Größe der Wanddicke WD kann über die axiale Geschwindigkeit der Induktionsspule 7 und/oder die axiale Zugkraft F1 bzw. axialen Zugkräfte F1 und/oder einen geregelten Axialweg S einer Klemmeinheit 3 bzw. 4 oder beider Klemmeinheiten 3, 4 gezielt beeinflusst werden.
  • Der Stützdorn 9 im Metallrohr 2 verhindert ein Einfallen des Metallrohrs 2 unter axialer Zugkraft F1. Er kann beispielsweise zusammen mit der Induktionsspule 7 geregelt mitgeführt werden.
  • Die Wasserkühlung 8 wird dann eingesetzt, wenn eine Härtung der erwärmten und in der Ausgangswanddicke AWD reduzierten Längenbereiche LB gewünscht wird.
  • Die in den 2 und 3 veranschaulichte Vorrichtung 1a zur Herstellung eines Metallrohrs 2 mit über seine Länge L unterschiedlichen Wanddicken AWD, WD umfasst ein zweiteiliges Werkzeug 11. Die Innengeometrien der beiden Werkzeugteile 12, 13 sind an die Außengeometrie des bereichsweise in der Ausgangswanddicke AWD zu verändernden Metallrohrs 2 angepasst.
  • Die beiden Enden 5, 6 des Metallrohrs 2 können wie bei der Vorrichtung 1 der 1 in zwei Klemmeinheiten 3, 4 eingespannt werden. Die Klemmeinheiten 3, 4 sind einzeln oder gemeinsam axial verlagerbar.
  • In dem Metallrohr 2 ist eine Induktionsspule 14 axial verlagerbar. Ihre mechanischen und elektrischen Zuleitungen 15 sind durch die Klemmeinheit 4 nach außen geführt.
  • Außerdem kann in dem Metallrohr 2 mit Hilfe insbesondere von Gas ein bestimmter Innendruck P aufgebracht werden. Zu diesem Zweck sind die Enden 5, 6 des Metallrohrs 2 in den Klemmeinheiten 3, 4 gasdicht absperrbar.
  • Nach dem Einlegen des Metallrohrs 2 in das Werkzeug 11 und Schließen der Werkzeugteile 12, 13 werden die Enden 5, 6 in den Klemmeinheiten 3, 4 ver spannt. Zur Reduzierung der Ausgangswanddicke AWD in den vorgesehenen Längenbereichen LB des Metallrohrs 2 wird die Induktionsspule 14 in diese Längenbereiche LB verbracht und diese werden so erwärmt, dass ein plastisches Fließen des Rohrmaterials ermöglicht wird. Nach dem Erwärmen kann eine Klemmeinheit 3 bzw. 4 oder es können beide Klemmeinheiten 3, 4 axial verlagert werden. Dadurch wird eine Zugkraft F1 auf das Metallrohr 2 aufgebracht, die das Metallrohr 2 in den erwärmten Längenbereichen LB streckt und dadurch hier die gewünschte Wanddicke WD erzeugt.
  • Damit ein Einfallen des Metallrohrs 2 in den erwärmten Längenbereichen LB verhindert wird, kann der Innendruck P aufgebracht werden, der das Metallrohr 2 an die Innengeometrie der Werkzeugteile 12, 13 presst.
  • Wird ein Stahlrohr als Metallrohr 2 verformt, kann der gesamte Prozess unter Schutzgas erfolgen, um eine Verzunderung des Stahlrohrs zu verhindern.
  • Die gewünschte Wanddicke WD wird wie bei der Vorrichtung 1 und dem Verfahren der 1 über die axiale Geschwindigkeit der Induktionsspule 14 und/oder die axiale Zugkraft F1 und/oder den Axialweg S der Klemmeinheit 3 bzw. 4 oder beider Klemmeinheiten 3, 4 geregelt.
  • 1
    Vorrichtung,
    1a
    Vorrichtung
    2
    Metallrohr
    3
    Klemmeinheit
    4
    Klemmeinheit
    5
    Ende v. 2
    6
    Ende v. 2
    7
    Induktionsspule
    8
    Wasserkühlung
    9
    Stützdorn
    10
    Verlängerung v. 9
    11
    Werkzeug
    12
    Werkzeugteil
    13
    Werkzeugteil
    14
    Induktionsspule
    15
    Zuleitungen v. 14
    AD
    Außendurchmesser v. 9
    AWD
    Ausgangswanddicke v. 2
    F
    Zugkraft
    F1
    Zugkraft
    ID
    Innendurchmesser v. 2
    L
    Länge v. 2
    LB
    Längenbereich v. 2
    P
    Innendruck in 2
    Pf
    Pfeil
    S
    Axialweg v. 3, 4
    S1
    Geschwindigkeit v. 14

Claims (6)

  1. Verfahren zur Herstellung eines Metallrohrs (2) mit über seiner Länge (L) unterschiedlichen Wanddicken (AWD, WD), dadurch gekennzeichnet, dass ein Metallrohr (2) mit über seiner Länge (L) gleicher Ausgangswanddicke (AWD) in den in ihrer Wanddicke (WD) zu verändernden Längenbereichen (LB) lokal erwärmt und mit einer axialen Zugkraft (F1) belastet wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Einbringen der erforderlichen Wärmemenge in die in der Ausgangswanddicke (AWD) zu reduzierenden Längenbereiche (LB) des Metallrohrs (2) mittels Konvektion, Konduktion, Temperaturstrahlung, elektrischen Widerstands oder elektromagnetischer Strahlung durchgeführt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zugleich mit dem Aufbringen der axialen Zugkraft (F1) ein Stützdorn (9) im Metallrohr (2) axial verlagert wird.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass nach einer Wanddickenveränderung der erwärmten Längenbereiche (LB) diese gekühlt werden.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass beim Aufbringen der axialen Zugkraft (F1) das in ein Werkzeug (11) eingebettete Metallrohr (2) mit einem Innendruck (P) beaufschlagt wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass es unter Schutzgas durchgeführt wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1440741A1 (de) * 2001-09-26 2004-07-28 Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha Verfahren zur herstellung eines hohlen glieds

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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