DE102006028627A1 - Verfahren zur Fahrzeug- und/oder Ladungsüberwachung - Google Patents

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Abstract

Aus dem Stand der Technik sind Kamerasysteme zur Ladungsüberwachung bei Fahrzeugen bereits bekannt. Hierbei werden dem Fahrer die Bilder einer Laderaumkamera auf einer Anzeigeeinheit im Fahrzeuginnenraum dargestellt. Die angezeigten Bilder sind hierbei jedoch häufig sehr komplex und unübersichtlich und für die schnelle und einfache Erfassung von Veränderungen am Fahrzeug bzw. der Ladung nur bedingt geeignet. Es wird daher ein Verfahren zur Fahrzeug- und/oder Ladungsüberwachung bereitgestellt, wobei Bildinformationen des Fahrzeugs und der Ladung mittels eines optischen Sensors erfasst und anhand eines Differenzbildverfahrens ausgewertet werden. Das bei der Auswertung gewonnene Differenzbild des Fahrzeugs bzw. der Ladung wird sodann auf einer Anzeigeeinheit im Fahrzeuginnenraum dargestellt. Hierdurch wird es dem Fahrer erst möglich, Veränderungen am Fahrzeug bzw. der Ladung in kurzer Zeit und auf zuverlässige Weise zu erfassen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Fahrzeug- und/oder Ladungsüberwachung.
  • In modernen Fahrzeugen kommen vermehrt Kamerasysteme zum Einsatz, welche den Fahrer bei seiner Fahrtätigkeit in vorteilhafter Weise unterstützen. Beispielsweise werden Kamerasysteme im Zusammenhang mit Einparksystemen oder mit Verkehrszeichenerkennungssystemen eingesetzt, wobei die mittels der Kameras erfassten Bildinformationen üblicherweise einer Recheneinheit zugeführt und automatisch ausgewertet werden. Alternativ oder zusätzlich dazu können die erfassten Bildinformationen auch auf einer im Fahrzeuginnenraum angeordneten Anzeigeeinheit dargestellt werden. Darüber hinaus ist es auch möglich, dass Bildinformationen aus dem Fahrzeuginnenraum mittels Kameras erfasst werden, beispielsweise kann damit die Sitzposition und/oder Blickrichtung des Fahrers bestimmt werden. Durch den Einsatz von Kamerasystemen wird es sogar möglich, dass der Fahrer die Ladung im Laderaum seines Fahrzeugs oder Anhängers überwacht. Hierzu werden dem Fahrer aktuelle Bilder einer Laderaumkamera auf einer im Fahrzeuginnenraum angeordneten Anzeigeeinheit dargestellt. Der Fahrer kann damit die Ladung des Fahrzeugs selbst während der Fahrt überwachen und beispielsweise ein Verrutschen der Ladung frühzeitig erkennen und davon ausgehende Gefahren oder drohende Unfälle verhindern.
  • Die DE 19816821 A1 zeigt ein Kamerasystem zum Überwachen von nicht unmittelbar einsehbaren Laderäumen eines Nutzfahrzeugs. Die mittels der Kamera erfassten Bildsignale werden auf eine vor dem Fahrersitz befindliche Anzeigevorrichtung übertragen. Die Kamera befindet sich im Laderaum des Nutzfahrzeugs, wobei deren spektrale Verteilung der Empfindlichkeit in etwa der spektralen Verteilung des von den zu überwachenden Objekten ausgesandten Lichts entspricht. Zusätzlich ist eine Beleuchtungseinrichtung für die Ausleuchtung des Laderaums mit einer vorgebbaren spektralen Lichtverteilung vorgesehen.
  • In der DE 10020277 A1 wird eine Vorrichtung zum Beobachten des Laderaums bzw. einer Ladungsaufnahme von Fahrzeugen zum Transportieren und/oder Bewegen von Lasten gezeigt. Der Laderaum bzw. die Ladungsaufnahme wird hierbei mittels eines Detektors erfasst, wobei ein Empfänger vorhanden ist und wobei die Signalübertragung von dem Detektor zu dem Empfänger drahtlos erfolgt. Die Stromversorgung des Detektors erfolgt dabei mittels Solarzellen und/oder Akkumulatoren.
  • DE 102004015749 A1 zeigt eine Vorrichtung zur Bestimmung der Durchfahrtsmöglichkeit für ein Fahrzeug, womit abgeschätzt wird, ob ein Fahrzeug bezüglich seiner Fahrzeughöhe und/oder Fahrzeugbreite zwischen Hindernissen hindurchfahren kann. In einem Speicher des Fahrzeugs sind hierbei Daten über die Fahrzeughöhe und/oder Fahrzeugbreite abgelegt. Die Fahrzeughöhe und/oder Fahrzeugbreite kann eine abnehmbare Dachlast einschließen, beispielsweise handelt es sich um ein mittels einer Halterung an einem Gepäckträger auf dem Dach des Fahrzeugs montiertes Fahrrad, eine Box oder eine beliebige andere Dachlast. An der Dachlast können auch Sensoren angeordnet sein, womit der Abstand zu Hindernissen erfasst wird. Die erfassten Abstandsdaten werden sodann per Funkverbindung an eine Auswerteeinheit im Fahrzeug übertragen.
  • Aus der DE 10342972 A1 ist eine Überwachungsvorrichtung für Kraftfahrzeuge bekannt, welche eine gegenüber der Karosserie des Kraftfahrzeugs bewegliche Kamera aufweist. Die Kamera ist dabei zwischen einer ersten Position außerhalb des Kraftfahrzeugs und einer zweiten Position im Innenraum des Kraftfahrzeugs bewegbar. Mit der Kamera kann der Zustand der Ladung im Innenraum des Fahrzeugs überwacht werden. Eine Ausgestaltung sieht es dabei vor, dass die Kamera als Panoramakamera ausgestaltet ist und einen Erfassungsbereich von 360° aufweist. Die mittels der Kamera erfassten Bilder werden auf einer im Bereich des Fahrerplatzes angeordneten und mit der Kamera in Verbindung stehenden Anzeigeeinrichtung dargestellt, wobei die Anzeigeeinrichtung im Falle einer Bewegung im Innenraum automatisch aktiviert wird. Bei der Überwachung der Ladung wird dabei ein bekanntes Differenzbildverfahren eingesetzt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde ein Verfahren zur Fahrzeug- und/oder Ladungsüberwachung zu schaffen, womit der Fahrer Veränderungen am Fahrzeug und/oder Ladung und deren Ausmaß schnell und auf zuverlässige Weise erfassen kann.
  • Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen werden in den Unteransprüchen aufgezeigt.
  • Gemäß der Erfindung wird ein Verfahren zur Fahrzeug- und/oder Ladungsüberwachung bereitgestellt, wobei Bildinformationen des Fahrzeugs und/oder der Ladung mittels wenigstens eines optischen Sensors erfasst werden. Die Bilddaten werden dabei anhand eines Differenzbildverfahrens ausgewertet. In einer erfinderischen Weise wird wenigstens ein bei der Auswertung gewonnenes Differenzbild des Fahrzeugs und/oder der Ladung auf einer Anzeigeeinheit im Fahrzeuginnenraum dargestellt. Hierdurch wird es dem Fahrer erst möglich, Veränderungen am Fahrzeug und/oder der Ladung in kurzer Zeit und auf zuverlässige Weise zu erfassen. Indem dem Fahrer anstelle oder zusätzlich zu den reinen Bildinformationen des optischen Sensors ein Differenzbild durch Überlagerung präsentiert wird, kann dieser Änderungen am Fahrzeug und/oder der Ladung auf eine besonders einfache und schnelle Weise erfassen. Die Darstellung der reinen Kamerabilder ist dagegen in Abhängigkeit der jeweiligen Umgebung bzw. des Laderaums in den meisten Fällen sehr komplex und unübersichtlich, weshalb der Fahrer darin Veränderungen nur schwer durch zeitaufwendiges und genaues Betrachten erfassen kann.
  • In einer besonders gewinnbringenden Weise der Erfindung wird bei der Auswertung mittels des Differenzbildverfahrens anhand erfasster Bildinformationen eine Volumendifferenz gebildet, wobei sodann wenigstens ein Volumendifferenzbild dargestellt wird. Neben einer Auswertung von 2D-Bildinformationen eignet sich das erfindungsgemäße Verfahren vor allem im Zusammenhang mit einer Auswertung, von 3D-Bildinformationen. Dabei werden zusätzlich zu den 2D-Positionen des Fahrzeugs/Fahrzeugmerkmale bzw. der Ladung/Ladungsmerkmale auch deren Höhe aufgrund der mittels des wenigstens einen optischen Sensors erfassten Tiefenwerte mitberücksichtigt. Vorzugsweise wird dabei aus einer aktuellen Volumenmessung und einer vorangegangenen Volumenmessung ein Volumendifferenzbild des gesamten Fahrzeugs/Ladung generiert. Der Fahrer kann mittels des Volumendifferenzbildes sodann Veränderungen am Fahrzeug bzw. der Fahrzeugkonfiguration oder Veränderungen bei der Ladung, z.B. ein Verrutschen oder den Verlust von Ladung anhand eines einzigen Differenzbildes sofort erkennen. Weiterhin ist es möglich, dass neben der reinen Erkennung von Veränderungen eine Veränderung auf das Fahrzeug und/oder die Sensorposition bezogen lokalisiert wird. Diese Lokalisierung wird sodann dargestellt, indem beispielsweise der Abstand zwischen der Ladung und wenigstens einer Fahrzeugaußenkante im Differenzbild eingezeichnet wird und auf der Anzeigeeinheit als Abstandsmaß ausgegeben wird. Gleichsam kann es sich hierbei um die Höhe der Ladung handeln, wobei der Abstand zwischen der Oberkante der Ladung und der Ladefläche direkt auf der Anzeigeeinheit ausgegeben wird.
  • In einer weiteren gewinnbringenden Weise der Erfindung wird das wenigstens eine Differenzbild anhand zeitlich nacheinander erfasster Bildinformationen gewonnen. Beispielsweise werden mittels eines im Laderaum des Fahrzeugs angeordneten optischen Sensors kontinuierlich oder in fest vorgegebenen Zeitintervallen Bildinformationen erfasst. Anhand zweier aufeinander folgender Bildaufnahmen wird sodann das Volumendifferenzbild generiert. Dabei kann es sich bei den beiden Bildaufnahmen um zwei direkt aufeinander folgende Bildaufnahmen handeln. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, falls zwischen den beiden Bildaufnahmen längere Zeitabstände liegen, wie dies beispielsweise bei einer Erfassung des Fahrzeugs und/oder der Ladung mittels Mautbrücken der Fall ist. Falls die Bildaufnahme jedoch kontinuierlich erfolgt, ist es dagegen nicht erforderlich, dass zwei direkt aufeinander folgende Bildaufnahmen zur Generierung des Differenzbildes herangezogen werden. Alternativ besteht in einer vorteilhaften Weise jedoch auch die Möglichkeit, dass das wenigstens eine Differenzbild anhand aktuell erfasster Bildinformationen und anhand hinterlegter Vorgabewerte gewonnen wird. Als Vorgabewerte können dabei beispielsweise Normwerte, welche die Ausmaße des Fahrzeugs vorzugsweise ohne Ladung betreffen, hinterlegt sein. Dabei können auch für unterschiedliche Anhänger eine Vielzahl an Vorgabewerten hinterlegt sein und dem Fahrer zur Auswahl zur Verfügung stehen. Beispielsweise wählt der Fahrer vor Fahrtbeginn die seinem Anhänger entsprechenden Vorgabewerte aus, beispielsweise die Länge, Breite und Höhe des Anhängers. Die Fahrzeugkonfiguration ist dabei über eine Fahrzeugidentifikation automatisch bekannt, ggf. auch Veränderungen wie z.B. mit oder ohne Anhänger. Diese Vorgabewerte werden sodann während der Fahrt zur Erzeugung von Differenzbildern gemeinsam mit den aktuell erfassten Bildinformationen herangezogen. Der Fahrer kann dabei anhand des dargestellten Differenzbildes auf einfache Weise feststellen, ob sich am Fahrzeug und/oder der Ladung während der Fahrt etwas verändert hat, ob beispielsweise die Ladung verrutscht ist und über das Fahrzeug hinausragt. Dabei besteht z.B. zu Kontrollzwecken die Möglichkeit, dass zusätzlich zu dem Differenzbild die Vorgabewerte auf der Anzeigeeinheit dargestellt werden. Auch besteht im Zusammenhang mit der Erfindung die Möglichkeit, dass vor Fahrtbeginn Bildinformationen des Laderaums ggf. mit der Abbildung der Ladung als Vorgabewerte gespeichert werden und diese sodann bei der Fahrt gemeinsam mit den aktuell erfassten Bildinformationen zur Erzeugung von Differenzbildern herangezogen werden. Der Fahrer kann durch den Einsatz des erfindungsgemäßen Verfahrens anhand von Differenzbildern beispielsweise Beschädigungen am Fahrzeug und/oder Ladung sofort erkennen und vorbeugen. Ein Verrutschen der Ladung kann die Fahreigenschaften des Fahrzeugs erheblich beeinflussen, es ist daher von großem Vorteil, falls der Fahrer durch den Einsatz des erfindungsgemäßen Verfahrens ein Verrutschen der Ladung frühzeitig erkennt und davon ausgehende Gefahren verhindert werden.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, falls die Darstellung von Differenzbildern auf von erfassten Bildinformationen abgeleiteten Positions- und/oder Entfernungswerten des Fahrzeugs und/oder der Ladung basiert. Dabei wird das Fahrzeug und/oder die Ladung zunächst mittels des wenigstens einen optischen Sensor erfasst und vermessen. Vorzugsweise wird mittels eines Laserscanners beispielsweise die Höhe, Breite, Länge, Konfiguration des Fahrzeugs mit Anbauten, Auflieger, Anhänger etc. geometrisch vermessen. Hierbei kann entweder nur die 2D-Kontur und oder die komplette Fahrzeugkonfiguration in der 3D-Form gescannt werden. Im einfachsten Fall werden jedoch lediglich die Maximalmaße des Fahrzeugs (Höhe, Breite und Länge) mittels des Laserscanners erfasst. Bei der Darstellung ist es analog zur Bilderfassung wahlweise möglich, dass lediglich einzelne 2D-Punkte, die 2D-Kontur oder die komplette 3D-Form des Fahrzeugs dargestellt wird. Die 3D-Form kann dabei beispielsweise anhand einer Aneinanderreihung von 2D-Scans, wobei die Konturscans vorzugsweise quer zur Fahrtrichtung und die Aneinanderreihung längs in der Fahrtrichtung stattfinden. Dabei können einzelne Messwerte auch durch Interpolation mittels Punkten/Flächen dargestellt werden.
  • Weiterhin besteht auch die Möglichkeit, dass die Darstellung von Differenzbildern in synthetischer Form erfolgt. Auf eine besonders einfache Weise lässt sich die Volumendifferenz darstellen, indem die 3D-Bildinformationen des Fahrzeugs und/oder der Ladung aus den beiden Bildaufnahmen in unterschiedlicher Farbe einander überlagert werden. Alternativ dazu können auch lediglich die Differenzpunkte aus beiden Punktewolken dargestellt werden. Diese Form der Darstellung ist jedoch nicht sehr übersichtlich und daher für den Einsatz mit dem erfindungsgemäßen Verfahren nur teilweise geeignet. Von besonderem Vorteil ist es jedoch, falls die Volumendifferenz in einer synthetischen Form dargestellt wird. Dabei wird die Volumendifferenz beispielsweise durch farbige Linien und/oder Flächen hervorgehoben, welche aus der Beobachtungsrichtung den Plus- oder Minusvolumina zuzuordnen sind. Im Falle einer Volumenzunahme (Plusvolumen) werden Linien und Flächen sodann vorzugsweise in roter Farbe dargestellt, da mit einer Volumenzunahme in der Regel eine Gefahrenzunahme einhergeht. Im Falle einer Volumenabnahme (Minusvolumen) wird dagegen eine gelbe Farbe und bei unverändertem Volumen wird eine grüne Farbe gewählt. Im Falle einer 2D-Darstellung können Differenzen, beispielsweise bei der 2D-Kontur, auf dieselbe Art und Weise dargestellt werden. Dabei können die einzelnen Messwerte auch mit einem Sicherheitswert beaufschlagt sein, sodass diese bereits bei einer geringen Volumenzunahme, z.B. oberhalb der Messungenauigkeit, in roter Farbe dargestellt werden. Grundsätzlich kann jedoch auch eine Schwelle definiert sein, welche angibt, ab welchem Differenzwert eine Volumenzunahme/-abnahme vorliegt. Somit kann der Fahrer die Empfindlichkeit des Verfahrens und damit die Darstellung an seine Bedürfnisse anpassen, was zu einer höheren Akzeptanz beiträgt.
  • Auch ist es von großem Vorteil, falls bei der Darstellung von Differenzbildern die Perspektive frei wählbar ist. Beispielsweise können im Zusammenhang mit 2D- Differenzbildern, indem der Ansichtswinkel für die Darstellung variiert wird, einzelne Details besonders exakt erfasst werden. Durch eine Änderung des Ansichtswinkels können im Zusammenhang mit 3D-Differenzbildern in gewinnbringender Weise einzelne Merkmale sogar räumlich lokalisiert werden. Beispielsweise kann anhand des Differenzbildes anhand einer ersten Darstellungsperspektive zunächst der Abstand der Ladung von den Fahrzeugseiten und von der Fahrzeugfront/-rückfront bestimmt werden. Durch eine geeignete Änderung des Sichtwinkels kann sodann anhand einer zweiten Perspektive die räumliche Lokalisierung vorgenommen werden, in dem anhand dieser Darstellung z.B. der Abstand der Ladung von Fahrzeugoberkante bestimmt wird. Grundsätzlich kann die Perspektive bei der Darstellung anhand von sechs Freiheitsgraden frei gewählt werden.
  • In einer besonders bevorzugten Weise erfolgt im Rahmen der Erfindung die Darstellung von Differenzbildern in der Vogelperspektive. Bei der Darstellung in der Vogelperspektive erhält der Fahrer üblicherweise den größtmöglichen Überblick über sein Fahrzeug und/oder die mitgeführte Ladung. Dabei besteht die Möglichkeit, dass der Darstellung von Differenzbildern in der Vogelperspektive zusätzlich Höhenwerte des Fahrzeugs und/oder der Ladung überlagert werden, sodass der Fahrer alle für die Überwachungsaufgabe notwendigen Informationen innerhalb einer einzigen Darstellung auf der Anzeigeeinheit dargeboten bekommt. Ein weiterer Vorteil einer Darstellung in der Vogelperspektive ergibt sich dadurch, dass der wenigstens eine optische Sensor häufig derart angeordnet ist, dass damit die Bildinformationen des Fahrzeugs und/oder der Ladung bereits in der Vogelperspektive erfasst werden und für die Darstellung nicht aufwendig in die Vogelperspektive transformiert werden müssen. Beispielsweise erfassen Laserscanner an Mautbrücken vorbeifahrende Fahrzeuge aus der Vogelperspektive. Im Zusammenhang mit einer Darstellung in der Vogelperspektive eignen sich dabei auch sogenannte Rundumsichtkameras, welchen einen Umgebungsbereich von bis zu 360° erfassen können. Derartige Rundumsichtkameras sind dabei besonders als mobile Sensoren, für eine Anordnung am Fahrzeug geeignet.
  • Bei der Darstellung von Differenzbildern werden in vorteilhafter Weise zusätzliche Informationen über das Fahrzeug, die Ladung und/oder erfasste Bildinformationen angezeigt. Dabei werden die zusätzlichen Informationen entweder in bestimmten Bereichen neben dem Differenzbild dargestellt oder aber der Darstellung des Differenzbildes überlagert. Die zusätzlichen Informationen können dabei beispielsweise in einer Textform, als Bild oder auch in der Form von Symbolen auf der Anzeigeeinheit dargestellt werden. Bei den zusätzlichen Informationen handelt es sich um wenigstens eine der nachfolgende Informationen: Den Ort an dem die Bildinformationen erfasst wurden, den Zeitpunkt zu dem die Bildinformationen erfasst wurden, eine Identifikation des Fahrzeugs sowie eine Identifikation der Ladung. Unter Identifikation des Fahrzeugs wird dabei beispielsweise die Fahrzeugnummer oder das Kennzeichen des Fahrzeugs oder die verstanden. Es kann sich dabei aber auch um eine Identifikation eines mit dem Fahrzeug in Verbindung stehenden Anhängers handeln. Gleichsam kann die Ladung eine Identifikation aufweisen, z.B. eine bestimmte Nummer oder Bezeichnung. Weiterhin können den Differenzbildern auch Warnhinweise überlagert sein.
  • Die Darstellung auf der Anzeigeeinheit erfolgt entweder ereignisabhängig nach jeder Messung oder sobald eine Differenz festgestellt wird oder permanent bis zur nächsten Messung oder innerhalb eines vorgegebenen Zeitintervalls und/oder ist jederzeit manuell aktivierbar/deaktivierbar. Eine permanente Darstellung bietet dabei den Vorteil, dass der Fahrer ständig über die Fahrzeug- und/oder Ladungsmaße bzw. Fahrzeug- und/oder Ladungsposition informiert ist und diese bei Bedarf schnell erfassen kann, ohne dass dafür z.B. zuvor ein Bedienelement zu betätigen ist. Die Darstellung kann aber auch innerhalb eines fest vorgegebenen Zeitintervalls erfolgen, sodass z.B. die Information über das Fahrzeug und/oder die Ladung nach einer bestimmten Zeit automatisch aktualisiert wird. Es kann auch vorgesehen sein, dass auf der Anzeigeeinheit zunächst keine Darstellung erfolgt, wobei eine Aktivierung der Anzeigeeinheit beispielsweise erst bei einer anhand der Bildauswertung festgestellten Veränderung am Fahrzeug und/oder Ladung automatisch erfolgt. Alternativ oder zusätzlich dazu besteht auch die Möglichkeit, dass die Darstellung auf der Anzeigeeinheit durch den Fahrer manuell aktivierbar ist, beispielsweise mittels eines an der Anzeigeeinheit angeordneten Bedienelements. Dabei ist vorzugsweise die letzte Messung durch den Fahrer jederzeit abrufbar. Weiterhin können die Ergebnisdarstellung der Fahrzeugmaße und die Ergebnisdarstellung der Differenzmaße unterschiedlich erfolgen. Beispielsweise bleibt die Differenzmessung aktualisiert bis zur Beseitigung oder Kenntnisnahme durch den Fahrer, ggf. auch mit Wiederholung.
  • Bei den mittels des wenigstens einen optischen Sensors erfassten Bildinformationen handelt es sich um 2D- und/oder 3D-Bildinformationen. Beispielsweise werden im Fahrzeugumfeld bereits Kamerasysteme eingesetzt, welche 2D-Bildinformationen liefern. Es besteht dabei auch die Möglichkeit mehrere Kameras in einer Stereoanordnung zu betreiben und damit 3D-Bildinformationen zu erfassen. Besonders geeignet für den Einsatz im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Verfahren sind jedoch Laserscanner. Laserscannern liefern die 3D-Bildinformationen direkt und besitzen ein ausreichendes Auflösungsvermögen für die Vermessung von Fahrzeugen und/oder deren Ladung. Es sind aber auch Radar- oder Lidarsensoren für den Einsatz mit der Erfindung geeignet. Für einfache Überwachungsaufgaben kann dabei ein einzelner 2D-Bildsensor ausreichend sein, womit lediglich die 2D-Position des Fahrzeugs und/oder der Ladung bzw. die Fahrzeugausdehnung und/oder die Ladungsausdehnung erfasst und -sodann überwacht wird. Für eine Volumendifferenzmessung sind dagegen 3D-Bildinformationen erforderlich.
  • Im Zusammenhang mit der Erfindung handelt es sich bei den Bildinformationen in gewinnbringender Weise um Bildinformationen, welche mittels eines ortsfesten optischen Sensors und/oder eines mobilen optischen Sensors erfasst werden. Unter mobilen optischen Sensoren werden dabei diejenigen Sensoren verstanden, welche entweder im Fahrzeuginnenraum oder an der Fahrzeugaußenseite angeordnet sind und sich mit dem Fahrzeug mitbewegen. Bei den ortsfesten optischen Sensoren handelt es sich um stationär angeordnete Sensoren, z.B. an Mautbrücken, Ein-/Ausfahrten an Werken, Speditionen, Betriebshöfen und anderen Orten mit Ladungsumschlag, Verladerampen oder an Verkehrskreuzungen angeordnete Sensoren oder Sensoren, welche an beliebigen anderen Einrichtungen der Verkehrsinfrastruktur angeordnet sind. Die mittels der ortsfesten Sensoren erfassten Bildinformationen und/oder davon abgeleitete Informationen werden dabei vorzugsweise mittels einer Funkverbindung an das Fahrzeug zur Weiterverarbeitung weitergeleitet.
  • Weiterhin ist es von Vorteil, falls erfasste Bildinformationen und/oder daraus gewonnene Differenzbilder zwischengespeichert werden, wobei diese sodann jederzeit abrufbar sind. Die Differenzbilder und ggf. dazugehörige Zusatzinformationen werden dabei vorzugsweise in einer Speichereinheit des Fahrzeugs zwischengespeichert, beispielsweise in einer Speichereinheit eines Navigationssystems oder eines anderen Fahrerassistenzsystems. Der Fahrer kann sodann erfasste Bildinformationen, Differenzbilder und/oder dazugehörige Zusatzinformationen jederzeit im Fahrzeug abrufen und beispielsweise feststellen, ob das Fahrzeug und/oder die Ladung sich verändert haben, selbst wenn seit der vorangegangenen Messung bereits eine längere Zeitdauer verstrichen ist. Der Fahrer kann aber auch z.B. zu Kontrollzwecken vor Durchfahrten mit Höhenangaben die zwischengespeicherten Informationen abrufen und sodann entscheiden, ob er den Streckenabschnitt passieren kann, wobei ihm vorzugsweise jeweils die aktuellsten Informationen auf der Anzeigeeinheit dargestellt werden. Die Darstellung kann in diesem Zusammenhang aber auch wahlweise ereignisgesteuert sein. Falls sich z.B. das Fahrzeug einem Streckenabschnitt mit beschränkter Durchfahrtshöhe nähert, werden gespeicherte Bildinformationen und/oder Differenzbilder angezeigt. Auch kann die gespeicherte Information dauerhaft dargestellt werden. In diesem Zusammenhang besteht auch die Möglichkeit, dass die angezeigten Darstellungen zwischengespeichert werden und sodann jederzeit wieder abrufbar sind.
  • In einer weiteren vorteilhaften Weise werden anhand der erfassten Bildinformationen und/oder daraus abgeleiteten Differenzbildern akustische Warnsignale abgeleitet. Dabei kann es sich bei den akustischen Warnsignalen auch um sprachliche Informationen handeln. Durch diese Ausgestaltung der Volumendifferenzmessung wird neben einer bildlichen Darstellung auch eine direkte sprachliche Warnung möglich, z.B. unmittelbar nach Ermittlung einer Veränderung. Der Fahrer erhält somit nicht nur ein akustisches Warnsignal und muss dabei auf dem Bildschirm die Veränderung lokalisieren, wodurch er möglicherweise von der aktuellen Fahrsituation abgelenkt werden könnte, sondern er erhält zusätzlich auch eine sprachliche Information über die Veränderung, die in kritischen Fahrsituationen den Fahrer nicht ablenkt. Aus den Daten der Volumendifferenzmessung sind beispielsweise der Ort der Veränderung am Fahrzeug, die Art der Veränderung (z.B. Volumenzunahme, -abnahme, -verschiebung), der räumliche Vektor des Volumenschwerpunkts der Veränderung und das Ausmaß (Volumen) ermittelbar und sprachlich synthetisierbar. Beispielsweise erfolgt eine Sprachliche Ausgabe in folgender Form: "Achtung, Veränderung am Anhänger, vermutlich Ladungsverschiebung von vorne in der Mitte nach vorne links ca. 3 Kubikmeter Gesamtvolumen". Die Sprachausgabe erfordert dabei nur ein begrenztes geometriebezogenes Vokabular. Die Sprachgenerierung, 3D-Kognition, ist auf den Adressaten, d.h. den Fahrer bezogen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen anhand der Figur. Dabei zeigt die Figur beispielhaft den Einsatz des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Fahrzeug und/oder Ladungsüberwachung bei einem Nutzfahrzeug. Die Zugmaschine (2) und der Anhänger (3) des Nutzfahrzeugs werden auf einer Anzeigeeinheit (1) angezeigt, wobei sich die Anzeigeeinheit (1) im Cockpit der Zugmaschine (2) befindet. Die Darstellung erfolgt hierbei in einer Vogelperspektive, wobei das Nutzfahrzeug entsprechend der Fahrtrichtung auf der Anzeigeeinheit (1) orientiert ist und die Position und Orientierung der Ladung (4) vom Fahrer auf einfache und eingängige Weise überwacht werden kann. Die Ladung (4), welche sich auf dem Anhänger (3) befindet, wird hierbei in der Form eines Differenzbildes (5) angezeigt, sodass der Fahrer Veränderungen an der Ladung (4) schnell und zuverlässig erfassen kann. Bei dem Differenzbild (5) handelt es sich hierbei um eine synthetische Darstellung, wobei zunächst anhand vorgegebener Sollwerte für die Position und Höhe der Ladung (4) und anhand aktuell erfasster Bildinformationen der Ladung (4) mittels eines Differenzbildverfahrens eine Volumendifferenz gebildet wird. Falls die Ladung (4) sich hierbei in ihrer Position und/oder Höhe verändert und die Volumendifferenz einen bestimmten Wert übersteigt, wird dies dem Fahrer auf der Anzeigeeinheit (1) angezeigt. In der Figur wird dabei der mit (4a) gekennzeichnete Teil der Ladung durch eine nach rechts verlaufende Schraffur angezeigt, wodurch dem Fahrer signalisiert wird, dass der mit (4a) gekennzeichnete Teil der Ladung in seiner Höhe abgenommen hat. Wohingegen der mit (4b) gekennzeichnete Teil der Ladung durch eine nach links gerichtete Schraffur aufweist und dem Fahrer signalisiert, dass der mit (4b) gekennzeichnete Teil der Ladung in seiner Höhe zugenommen hat. Im Sinne einer deutlichen Darstellung wurden in der Figur für die Darstellung des synthetischen Differenzbild (5) Schraffuren gewählt, in der Praxis haben sich jedoch flächenhaft farbige Darstellungen für synthetische Differenzbilder besonders bewährt. Dabei erfolgt die Darstellung bei einer Volumenzunahme vorzugsweise mit roter Farbe, eine Volumenabnahme mit gelber Farbe und unveränderte Volumen werden in grüner Farbe dargestellt. Der Fahrer kann dadurch auf einfache Weise verrutschte Ladung erfassen, beispielsweise Ladung, welche von der Anhängermitte auf die linke Seite verrutscht ist und somit fahrdynamisch eine kritische Veränderung darstellt.
  • Neben dem Differenzbild (5) werden dem Fahrer auf der rechten Seite der Anzeigeneinheit (1) zusätzliche Textinformationen (6a, 6b, 6c) dargeboten. Die Textinformation (6a) signalisiert dem Fahrer, dass es sich bei der Darstellung auf der Anzeigeeinheit (1) aktuell um eine Differenzmessung handelt. Beispielsweise besteht auch die Möglichkeit, dass vom Fahrer eine Absolutmessung ausgewählt wird. Im Bereich der Textinformation (6a) wird daher jeweils der aktuell gewählte Darstellungsmodus angezeigt. Bei den Textinformationen (6b) und (6c) handelt es sich um die Historie von Zusatzinformationen zu vorangegangenen Messungen. Im Bereich der Textinformation (6b) werden dabei Zusatzinformationen zur zuletzt erfassten Messung angezeigt und im Bereich der Textinformation (6c) werden Zusatzinformationen zur vorletzten Messung angezeigt. Bei den Zusatzinformationen handelt es sich hierbei insbesondere um die Erfassungsorte (7), sowie die Erfassungszeitpunkte (8) der beiden Bildaufnahmen. Der Fahrer ist durch die Darstellung auf der Anzeigeeinheit (1) stets über den aktuellen Zustand des Nutzfahrzeugs und/oder der Ladung (4) informiert, selbst wenn Fahrer, Fahrzeug und/oder Ladung häufig wechseln oder beispielsweise die Ladung während der Fahrt verrutscht und dadurch Gefahren drohen.
  • 1
    Anzeigeeinheit
    2
    Zugfahrzeug
    3
    Anhänger
    4,4a,4b
    Ladung
    5
    Differenzbild
    6a,6b,6c
    Textinformation
    7
    Erfassungsort
    8
    Erfassungszeitpunkt

Claims (16)

  1. Verfahren zur Fahrzeug- und/oder Ladungsüberwachung, wobei Bildinformationen des Fahrzeugs und/oder der Ladung mittels wenigstens eines optischen Sensors erfasst werden und wobei eine Auswertung der Bildinformationen anhand eines Differenzbildverfahrens stattfindet, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein bei der Auswertung gewonnenes Differenzbild des Fahrzeugs und/oder der Ladung auf einer Anzeigeeinheit im Fahrzeuginnenraum dargestellt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Auswertung mittels des Differenzbildverfahrens anhand erfasster Bildinformationen eine Volumendifferenz gebildet wird, wobei sodann wenigstens ein Volumendifferenzbild dargestellt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Differenzbild anhand zeitlich nacheinander erfasster Bildinformationen gewonnen wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Differenzbild anhand aktuell erfasster Bildinformationen und anhand hinterlegter Vorgabewerte gewonnen wird.
  5. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Darstellung von Differenzbildern auf von erfassten Bildinformationen abgeleiteten Positions- und/oder Entfernungswerten des Fahrzeugs und/oder der Ladung basiert.
  6. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Darstellung von Differenzbildern in synthetischer Form erfolgt.
  7. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Darstellung von Differenzbildern die Perspektive frei wählbar ist.
  8. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Darstellung von Differenzbildern in der Vogelperspektive erfolgt.
  9. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Darstellung von Differenzbildern zusätzliche Informationen über das Fahrzeug, Ladung und/oder erfasste Bildinformationen angezeigt werden.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei den zusätzlichen Informationen um wenigstens eine der nachfolgende Informationen handelt: – Erfassungsort(e) der Bildinformationen, – Erfassungszeitpunkt(e) der Bildinformationen, – Fahrzeugidentifikation, – Ladungsidentifikation.
  11. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Darstellung auf der Anzeigeeinheit ereignisabhängig nach jeder neuen Messung oder falls eine Differenz festgestellt wird oder permanent bis zur nächsten Messung oder innerhalb eines vorgegebenen Zeitintervalls erfolgt und/oder jederzeit manuell aktivierbar ist.
  12. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei den mittels des wenigstens einen optischen Sensors erfassten Bildinformationen um 2D- und/oder 3D-Bildinformationen handelt.
  13. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei den Bildinformationen um Bildinformationen handelt, welche mittels eines mobilen optischen Sensors und/oder eines ortsfesten optischen Sensors erfasst werden.
  14. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass erfasste Bildinformationen und/oder daraus gewonnene Differenzbilder zwischengespeichert werden, wobei diese sodann jederzeit abrufbar sind.
  15. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass anhand der erfassten Bildinformationen und/oder daraus abgeleiteten Differenzbildern akustische Warnsignale abgeleitet werden.
  16. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei den akustischen Warnsignalen um sprachliche Informationen handelt.
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