DE102006028445A1 - Transportvorrichtung mit motorisch angetriebener Treppensteigvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Eine Transportvorrichtung 10 weist an einem Gestell 11 einen Neigungssensor 15 auf, der einen Vibrationsgeber 13 im Griffbereich 12 des Gestells 11 ansteuern und aktivieren kann. Befindet sich die Transportvorrichtung 10 in einer nicht zulässigen Winkellage zur Horizontalen oder zu einer Treppe, so werden Vibrationen im Griffbereich 12 ausgelöst und eine die Transportvorrichtung 10 bedienende Person kann die Schräglage manuell ausgleichen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Transportvorrichtung mit an einem Gestell bevorzugt angeordneten Laufrädern und einer motorisch angetriebenen Treppensteigvorrichtung.
  • Eine derartige Transportvorrichtung mit motorisch angetriebener Treppensteigvorrichtung ist aus der DE 100 18 578 C1 bekannt.
  • Bei der bekannten Transportvorrichtung, beispielsweise für Rollstühle für Gehunfähige, mit einer Steigeinheit, einer mit der Steigeinheit verbundenen Griffeinheit, die einer Bedienperson die Handhabung der Treppensteigvorrichtung ermöglicht, einer Steuerungseinrichtung zum Steuern von Funktionen der Treppensteigvorrichtung und einer Sensoreinrichtung zum Erkennen einer drohenden Gefahr des Kippens der Treppensteigvorrichtung, weist die bekannte Treppensteigvorrichtung eine Warneinrichtung auf, wobei die Steuereinrichtung dahin gehend ausgelegt ist, dass während des Betriebs der Treppensteigvorrichtung Signale der Sensoreinrichtung aufgenommen werden und als Reaktion auf die Signale der Sensoreinrichtung die Warneinrichtung zur Abgabe eines Warnsignals (optisch bzw. akustisch) veranlasst wird, wenn die Sensoreinrichtung eine drohende Gefahr des Kippens der Treppensteigvorrichtung detektiert.
  • Sobald die bekannte Treppensteigvorrichtung die drohende Gefahr des Kippens der Treppensteigvorrichtung detektiert, steuert die Sensoreinrichtung eine Warneinrichtung zur Abgabe eines Warnsignals an. Es wird ein akustisches oder ein optisches Warnsignal ausgelöst. Nimmt die Person, die die Treppensteigvorrichtung bedient, das Warnsignal wie z. B. einen Hupton oder ein Blinklicht auf, so kann sie auf die gefährliche Neigungslage der Treppensteigvorrichtung einwirken und eine nicht zulässige Schräglage manuell kompensieren.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Treppensteigvorrichtung bezüglich der Sicherheit während ihrer Nutzung weiter zu verbessern, und die Sicherheitsvorkehrung so in die Treppensteigvorrichtung bzw. in die Transportvorrichtung zu integrieren, dass weder eine Bedienperson der Transportvorrichtung noch Dritte durch die Sicherheitsvorkehrungen bei der Benutzung der Transportvorrichtung irritiert werden.
  • Gelöst wird die Aufgabe dadurch, dass das Gestell und/oder der Griffbereich der Transportvorrichtung einen Vibrationsgeber aufweist.
  • Mit einem Vibrationsgeber können lautlos bzw. nahezu lautlos Signale an eine Person weitergegeben werden, die die erfindungsgemäße Transportvorrichtung bedient. Damit kann in einer beruhigenderen Form auf einen gefahrvollen Zustand bzw. eine gefahrvolle Lage der Transportvorrichtung hingewiesen werden. Die Bedienperson und auch eine beispielsweise in einem Rollstuhl zu transportierende Person werden durch das Vibrieren des Vibrationsgebers nicht erschreckt und so kann die die Transportvorrichtung bedienende Person eine gefahrenvolle Neigung der Transportvorrichtung durch eine veränderte Schwerpunktlage der Transportvorrichtung an einer Treppe beseitigen bzw. entschärfen, indem die Bedienperson die Transportvorrichtung und die damit verbundene Last in eine gefahrlose Schräglage manuell kippt.
  • In weiterer bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist der Vibrationsgeber im Griffbereich in mindestens einen Handlauf und/oder in mindestens einen Griff integriert.
  • Dies hat den Vorteil, dass die die erfindungsgemäße Transportvorrichtung bedienende Person unmittelbar über ihre Handflächen ein Vibrationssignal aufnehmen kann und so direkt eine Information über eine nicht zulässige Schräglage der Transportvorrichtung aufnehmen kann. Eine Bedienperson fasst die erfindungsgemäße Transportvorrichtung an den dafür vorgesehenen Handläufen und/oder an der Transportvorrichtung vorgesehenen Griffen an. Sind in den Griffen bzw. Handläufen Vibrationsgeber unmittelbar angeordnet, so können diese Vibrationsgeber Signale direkt an die die Transportvorrichtung bedienende Person abgeben.
  • Bevorzugt ist der Vibrationsgeber in Abhängigkeit eines am Gestell vorgesehenen Neigungssensors und/oder eines Griffsensors und/oder eines Beschleunigungssensors aktivierbar. Dies hat den Vorteil, dass ein Neigungssensor, der die Winkellage der erfindungsgemäßen Transportvorrichtung bei einem Treppenauf- oder -abstieg kontinuierlich erfassen kann, die Neigungslage der Transportvorrichtung sofort an den Vibrationsgeber weitergeben kann. Bevorzugt ist ein Neigungssensor der Transportvorrichtung immer so eingestellt, dass der Vibrationsgeber in zulässigen Schräglagen keine Vibrationssignale aussendet. Hält eine die Transportvorrichtung bedienende Person die Transportvorrichtung vorschriftsmäßig, so wird auch über einen Griffsensor kein Vibrieren über den Vibrationsgeber ausgelöst. Wird die Transportvorrichtung zulässigerweise beschleunigt bzw. abgebremst, so löst der Vibrationsgeber der Transportvorrichtung ebenfalls kein Vibrationssignal aus, d. h. wird die erfindungsgemäße Transportvorrichtung bei einem Treppenaufsteig- bzw. Treppenabstiegprozess vorschriftsmäßig bedient, so wird der Vibrationsgeber nicht aktiviert.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung leitet der Vibrationsgeber die erzeugten Vibrationen in den oder die Handläufe oder den oder die Griffe. Dies ist immer dann der Fall, wenn der Vibrationsgeber selbst nicht unmittelbar in den Handläufen bzw. Griffen angeordnet ist. Der Vibrationsgeber kann ein Elektromotor, ein Magnetsystem und/oder ein Frequenzgenerator sein, der entweder im Griffbereich bzw. am Gestell der Transportvorrichtung vorgesehen ist.
  • Vorteilhafterweise lassen sich die Intensität der Vibrationen oder die Frequenz der erzeugten Vibrationen einstellen. Dies ist besonders dann sinnvoll, wenn zwischen einer zu steilen oder einer zu schrägen Lage der Transportvorrichtung unterschieden werden soll. Ebenfalls ist das Empfinden von Personen, die die erfindungsgemäße Transportvorrich tung bedienen, unterschiedlich. So kann ein bestimmt getaktetes Pulsieren durch den Vibrationsgeber auf eine Person, die die Transportvorrichtung bedient, positiv oder negativ wirken.
  • Sind unterschiedliche Vibrationen des Vibrationsgebers in Abhängigkeit von der Neigung der Transportvorrichtung vorgesehen, so kann eine Person, die die Transportvorrichtung bedient, einfachst und schnell erkennen, ob die Transportvorrichtung zu schräg bzw. zu steil zu einem Treppenverlauf steht.
  • Die in den Griffbereich eingeleiteten Vibrationen können auch auf Flächen eines Rollstuhls bzw. auf Flächenbereiche einer anderen Last übertragen werden, die von der Transportvorrichtung transportiert wird. Dies hat den Vorteil, dass mit der Transportvorrichtung transportierte Personen ebenfalls bei Bedarf in einer besonders schonenden Art Signale aufnehmen können, die die Winkellage einer Transportvorrichtung zu einer Treppe wiedergeben.
  • Bevorzugt ist der Vibrationsgeber in einem ersten Neigungsbereich der Transportvorrichtung vibrationsfrei aktiv. In einem zweiten Neigungsbereich der Transportvorrichtung sendet der Vibrationsgeber spürbar pulsierende Vibrationen aus und die Vibrationen sind in einem dritten Neigungsbereich der Transportvorrichtung gegenüber dem zweiten Neigungsbereich intensiviert.
  • Dies hat den Vorteil, dass eine die Transportvorrichtung mehrfach bedienende Person über die Art der Vibrationen an der Transportvorrichtung schnell erkennen kann, in welcher Winkellage sich die Transportvorrichtung zu einer Treppe befindet und in welche Richtung die die Transportvorrichtung bedienende Person die Transportvorrich tung verschwenken muss, um in eine neutrale gefahrenlose Lage der Transportvorrichtung zu gelangen.
  • Der erste Neigungsbereich umfasst eine Winkellage zu einer Treppe von > 30° und < 40°. Der zweite Neigungsbereich schließt Winkel von 30° und 40° ein. Der dritte Neigungsbereich umfasst Winkelbereich von < 30° und > 40°. Diese Werte lassen sich je nach Transportvorrichtung und Bedarf verändern.
  • Bevorzugt sind der Handlauf und/oder die Griffe mit einer Griffisolierung versehen. Insbesondere weisen der Handlauf bzw. die Griffe eine Softgriffisolierung auf. Bei einer derartigen Ausgestaltung der Handläufe bzw. der Griffe werden die Vibrationen von einer die Transportvorrichtung bedienenden Person indirekt über das Griffmaterial aufgenommen und es handelt sich um eine besonders angenehme Übertragung der gewünschten Signale.
  • In der nachfolgenden Figur ist die erfindungsgemäße Treppensteigvorrichtung bzw. Transportvorrichtung beispielhaft beschrieben. Die in der Figur gezeigte Transportvorrichtung ist dort stark schematisiert dargestellt. Die einzelnen Merkmale sind nicht maßstäblich zu versehen.
  • Mit dem Bezugszeichen 10 ist eine Transportvorrichtung gezeigt, an die beliebige Lasten ankoppelbar sind. Beispielsweise kann mit der Transportvorrichtung 10 ein Rollstuhl transportiert werden. Die Transportvorrichtung 10 weist ein Gestell 11 auf, an dem einenends ein Griffbereich 12 wie ein Handlauf und/oder Griffe ausgebildet sind. Im Griffbereich 12 ist ein Vibrationsgeber 13 vorgesehen, der in bestimmten Winkellagen der Transportvorrichtung 10 vibrierende Signale an den Griffbereich 12, den Handlauf oder die Griffe abgibt.
  • Anderenends ist an dem Gestell 11 eine Treppensteigvorrichtung 14 vorgesehen, die mit dem Gestell 11 verbunden ist. Am Gestell 11 ist ein Neigungssensor 15 vorgesehen, der die Neigung der Transportvorrichtung 10 erfassen kann und über den der Vibrationsgeber 13 aktivierbar ist. Über ein Steigbein 16, das aus einem ersten Teleskopstück 18 und einem zweiten Teleskopstück 20 gebildet ist, lässt sich die Treppensteigvorrichtung 14 an der Transportvorrichtung 10 aktivieren. An dem ersten Teleskopstück 18 ist verdeckt ein Exzenterhebel 23 angelenkt und am zweiten Teleskopstück 20 ist verdeckt ein zweiter Exzenterhebel 25 angelenkt, die motorisch betrieben das Steigbein 16 bei Bedarf gegen den Uhrzeigersinn bewegen.
  • Die Treppensteigvorrichtung 14 weist Laufräder 28 auf, von denen in der Figur in der Seitenansicht ein Laufrad 28 sichtbar ist. Das Laufrad 28 liegt auf einer ersten Treppenstufe 30 auf und grenzt an eine erste Setzstufe 31. Mit der Treppensteigvorrichtung 14 soll die Transportvorrichtung 10 auf eine zweite Treppenstufe 32 und von dort auf eine dritte Treppenstufe 34 angehoben werden. Die zweite Treppenstufe 32 und die dritte Treppenstufe 34 sind über die zweite Setzstufe 33 miteinander verbunden. Das freie Ende 36 des Steigbeins 16 ist in der gezeigten Darstellung von der Oberfläche der ersten Treppenstufe 30 beabstandet. Wird das Steigbein 16 gegen den Uhrzeigersinn über die Exzenterhebel 23 und 25 ausgelenkt, so drückt das Steigbein 16 abgestützt auf der Oberfläche der ersten Treppenstufe 30 die gesamte Transportvorrichtung 10 in die Höhe auf die zweite Treppenstufe 32. Eine die Transportvorrichtung 10 bedienende Person hält die Transportvorrichtung 10 im Griffbereich 12 und kann dort Vibrationen je nach Winkellage der Transportvorrichtung 10 zu den Treppenstufen bzw. den Setzstufen 30, 31, 32, 33, 34 aufnehmen. Über den Griffbereich 12 kann die Schwerpunktlage der Transportvorrichtung 10 manuell von einer die Transportvorrichtung 10 bedienenden Person verändert werden.
  • Eine Transportvorrichtung 10 weist an einem Gestell 11 einen Neigungssensor 15 auf, der einen Vibrationsgeber 13 im Griffbereich 12 des Gestells 11 ansteuern und aktivieren kann. Befindet sich die Transportvorrichtung 10 in einer nicht zulässigen Winkellage zur Horizontalen oder zu einer Treppe, so werden Vibrationen im Griffbereich 12 ausgelöst und eine die Transportvorrichtung 10 bedienende Person kann die Schräglage manuell ausgleichen.

Claims (10)

  1. Transportvorrichtung (10) mit an einem Gestell (11) bevorzugt angeordneten Laufrädern (28) und einer motorisch angetriebenen Treppensteigvorrichtung (14) mit in einem Endbereich des Gestells (11) vorgesehenem Griffbereich (12) zur Handhabung der Transportvorrichtung (10) durch eine Person, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell (11) und/oder der Griffbereich (12) einen Vibrationsgeber (13) aufweist.
  2. Transportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Vibrationsgeber (13) im Griffbereich (12) in mindestens einen Handlauf und/oder mindestens einen Griff integriert ist.
  3. Transportvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Vibrationsgeber (13) in Abhängigkeit eines am Gestell (11) vorgesehenen Neigungssensors (15) und/oder eines Griffsensors und/oder eines Beschleunigungssensors aktivierbar ist.
  4. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Vibrationsgeber (13) die erzeugten Vibrationen in den oder die Handläufe oder den oder die Griffe einleitet.
  5. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass als Vibrationsgeber (13) ein Elektromotor, ein Magnetsystem und/oder ein Frequenzgenerator vorgesehen ist.
  6. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Intensität der Vibrationen und/oder die Frequenz der erzeugten Vibrationen einstellbar ist.
  7. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Vibrationsgeber (13) unterschiedliche Vibrationen in Abhängigkeit von der Neigung der Transportvorrichtung (10) erzeugt.
  8. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Vibrationsgeber (13) in einem ersten Neigungsbereich der Transportvorrichtung (10) vibrationsfrei aktiviert ist, in einem zweiten Neigungsbereich der Transportvorrichtung (10) spürbar pulsierende Vibrationen erzeugt und die Vibrationen in einem dritten Neigungsbereich der Transportvorrichtung (10) gegenüber dem zweiten Neigungsbereich intensiviert sind.
  9. Transportvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Neigungsbereich eine Winkellage zu einer Treppe (30, 32, 34) von > 30° und < 40° umfasst, der zweite Neigungsbereich Winkel von 30° und 40° einschließt und der dritte Neigungsbereich Winkelbereiche von < 30° und > 40° umfasst.
  10. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Handlauf und/oder der bzw. die Griff/e eine Griffisolierung, insbesondere eine Softgriffisolierung aufweisen.
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