DE102006027908A1 - Vorrichtung zur Herstellung von Betonformsteinen - Google Patents

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Abstract

Für eine Vorrichtung zur Herstellung von Betonformsteinen in einer Formmaschine unter Einwirkung einer Rütteleinrichtung auf ein in Formnestern einer Form eingebrachtes Betongemenge wird vorgeschlagen, für den aufwärts gerichteten Bewegungsabschnitt der Rüttelbewegungen der Form mit dem Betongemenge einen die Auslenkung nach oben reduzierenden oberen Anschlag vorzusehen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von Betonformsteinen.
  • Gebräuchliche Vorrichtungen zur Herstellung von Betonformsteinen arbeiten nach dem Prinzip der Verdichtung und Verfestigung eines erdfeuchten Betongemenges durch Einwirkung von Rüttelkräften. Hierzu ist eine Form mit einem oder mehreren Formnestern in einer Formmaschine gehalten und auf eine horizontale Unterlage aufgesetzt und angepresst. Die Unterlage schließt die unteren Öffnungen der Formnester ab. Die oberen Öffnungen der Formnester sind üblicherweise durch Druckplatten einer Auflastvorrichtung, welche auf dem Betongemenge aufliegen, verschlossen und sinken mit zunehmender Verdichtung des Betongemenges während eines Rüttelvorgangs tiefer in die Formnester ein. Nach Verfestigung des Betongemenges wird die Form relativ zur Auflage von dieser vertikal abgehoben und die noch feuchten Betonformsteine werden durch die unteren Öffnungen der Formnester entformt.
  • Während des Rüttelvorgangs werden Form, Unterlage und Betongemenge in den Formnestern durch eine Rütteleinrichtung zu vertikalen Rüttelbewegungen angeregt, welche sich auch gedämpft durch das Betongemenge in die Druckplatten der Auflast fortsetzen. Form, Unterlage und Betongemenge führen dabei abgesehen von der Verdichtung des Betongemenges als eine Schwinggruppe einheitliche Rüttelbewegungen aus. Für den Ablauf der Rüttelbewegungen ist dabei neben der Masse der Schwinggruppe und der Form der Anregung durch die Rütteleinrichtung auch die Art der Halterung der Form in der Formmaschine von wesentlicher Bedeutung. Diese Parameter bestimmen eine Grundform einer periodischen Rüttelbewegung nach Zeitverlauf und Amplitude.
  • Eine typische Bauform von Rütteleinrichtungen enthält einen oder vorzugsweise mehrere Unwuchtrüttler, welche Rüttelbewegungen mit der Drehfrequenz rotierender Unwuchtmassen anregen. Die Schwinggruppe kann einschließlich der Unwuchtrüttler in einem Federsystem aufgehängt sein und im wesentlichen harmonische Schwingungen als Rüttelbewegungen ausführen. Eine derartige Vorrichtung ist beispielsweise aus der DE 203 01 954 U1 bekannt.
  • Wegen schneller und hoher Verdichtung häufig eingesetzt sind Vorrichtungen mit sogenannter Schockvibration als Rüttelanregung, wobei die Unterlage auf Tragleisten in einer Ruheposition abgestützt ist und zwischen den Tragleisten liegende Schlagleisten periodisch von unten gegen die Unterlage schlagen, wodurch diese von den Tragleisten abhebt einen aufwärts gerichteten Bewegungsabschnitt bis zu einem Scheitelpunkt durchläuft und in dem nachfolgenden abwärts gerichteten Abschnitt der vertikalen Rüttelbewegung auf die einen Anschlag für die Abwärtsbewegung bildenden Tragleisten aufschlägt.
  • Vorzugsweise ist die die Formnester enthaltende Form über elastische, insbesondere gummielastische Elemente in der Formmaschine gehalten, wodurch zum einen eine bessere Schwingfähigkeit der Form bei der Rüttelbewegung und zum anderen eine geringere Übertragung von Vibrationen auf die Formmaschine gegeben ist. Aus der DE 27 10 643 A1 ist eine relativ weiche Aufhängung der Form in einem Maschinentisch einer Formmaschine mit einer dicken Gummileiste zwischen Form und einem diese umgebenden Rahmen bekannt. In der EP 0 730 936 B1 ist eine Vorrichtung beschrieben, bei welcher eine Form in einen Formeinsatz mit Formnestern und einen Formrahmen unterteilt ist, wobei der Formeinsatz im wesentlichen unbeweglich in die Formmaschine eingespannt ist und zwischen ineinandergreifende Vorsprünge und Vertiefungen von Formeinsatz und Formrahmen elastisches Dämpfungsmaterial eingefügt ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine weiter verbesserte Vorrichtung zur Herstellung von Betonformsteinen anzugeben.
  • Die Erfindung ist im Patentanspruch 1 beschrieben. Die abhängigen Ansprüche enthalten vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung.
  • Überraschenderweise lässt sich durch die ersten Anschlagmittel, welche einen Anschlag in dem aufwärts gerichteten Bewegungsabschnitt der Rüttelbewegung der die Form, die Unterlage und das Betongemenge umfassenden Schwinggruppe bilden, die Verdichtung und Verfestigung des Betongemenges weiter verbessern.
  • In bevorzugter Ausführung sind zusätzlich zu den ersten Anschlagmitteln zweite Anschlagmittel vorgesehen, welche in an sich bekannter Weise einen Anschlag für die Schwinggruppe in deren nach unten gerichtetem Bewegungsabschnitt der Rüttelschwingung bilden. Für die Ausbildung der zweiten Anschlagmittel kann auf die aus dem Stand der Technik bekannten Ausführungen zurückgegriffen werden.
  • In einer ersten Variante bilden die ersten Anschlagmittel einen auf die Form oder die Unterlage wirkenden Anschlag, wobei Form und Unterlage für die Erfindung als starr miteinander verbunden angesehen werden und gegebenenfalls unterschiedliche Durchbiegungen von Form und Unterlage sowie ein eventuelles gelegentliches Abheben der Form von der Unterlage im Rüttelbetrieb als für die Erfindung nicht wesentliche Erscheinungen außer Betracht bleiben. Im Falle einer Vorrichtung entsprechend der EP 0 730 936 B1 soll als Form im Sinne der Beschreibung der vorliegenden Erfindung das in dieser älte ren Schrift als Formeinsatz bezeichnete Bauteil mit den Formnestern verstanden sein.
  • Als Unterlage ist insbesondere eine Kombination von Rütteltisch und Steinbrett gebräuchlich, wobei das Steinbrett bei Einlagenfertigung mit den aus der Form entformten Betonfertigsteinen aus der Formmaschine entnommen und durch ein leeres Brett für den nächsten Fertigungszyklus ersetzt wird. Bei Mehrlagenfertigung kann das Brett als Teil der Unterlage entfallen oder in der Maschine verbleiben.
  • Die angenommene feste gegenseitige Lage und gemeinsame Rüttelbewegung von Form und Unterlage kann durch Anpressen der Form auf die Unterlage über den Maschinenrahmen der Formmaschine oder durch eine direkte Verbindung von Form und Rütteltisch gegeben sein, wobei insbesondere im letzteren Falle die Rütteleinrichtung auch unmittelbar auf die Form und über die genannte direkte Verbindung mittelbar auf die Unterlage einwirken kann.
  • Die ersten Anschlagmittel können, insbesondere bei direkter Einwirkung der Rütteleinrichtung auf die Form, auch in der Rütteleinrichtung selbst vorgesehen sein. Die Rütteleinrichtung ist hierfür vorteilhafterweise fest mit der als unbeweglich angenommenen Formmaschine, vorzugsweise mit dem Maschinenrahmen der Formmaschine verbunden. Die Rütteleinrichtung kann vorteilhafterweise mehrere horizontal außerhalb des Bereichs der Formnester angeordnete Rüttelaktuatoren umfassen. Die ersten und/oder die zweiten Anschlagmittel können vorteilhafterweise in den Aufbau der Rüttelaktuatoren integriert sein.
  • In einer anderen vorteilhaften Variante wirken die ersten Anschlagmittel über die üblicherweise vorhandenen Druckplatten auf die Oberseite des Betonge menges in den Formnestern ein. Die Druckplatten sind hierfür vorteilhafterweise relativ zur Auflastvorrichtung um ein geringes Maß, welches kleiner ist als die Amplitude der Rüttelbewegung ohne die weiteren Anschlagmittel, vertikal verschiebbar, vorzugsweise entgegen einer rückstellenden Kraft, welche insbesondere durch eine Feder oder elastisch verformbares Material aufgebracht sein kann.
  • In wieder anderer Ausführung kann vorteilhafterweise vorgesehen sein, die von der Rütteleinrichtung auf Form und/oder Betongemenge einwirkende, nach oben gerichtete Beschleunigungskraft durch die ersten Anschlagmittel im zeitlichen Verlauf der Beschleunigung nach oben zu begrenzen bzw. abzubrechen.
  • Der erfindungsgemäße obere Anschlag ist grundsätzlich verschieden von zusätzlich möglichen Sicherheitseinrichtungen, welche Zerstörungen der Vorrichtung infolge von zu großen außergewöhnlichen Auslenkungen begrenzen. Bei dem erfindungsgemäßen oberen Anschlag wird eine Aufwärtsbewegung gegenüber dem durch Schwingungs-Parameter der Vorrichtung bestimmten und zulässigen Maß einer Auslenkung auf ein kleineres Maß reduziert.
  • Die Erfindung ist nachfolgend anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Abbildungen noch eingehend veranschaulicht. Dabei zeigt:
  • 1 eine schematische Schnittskizze einer bekannten Vorrichtung,
  • 2 einen qualitativen Bewegungsverlauf zu 1,
  • 3 eine erste Ausführung einer Vorrichtung mit oberem Anschlag,
  • 4 eine weitere Ausführung mit oberen Anschlag,
  • 5 einen qualitativen Bewegungsablauf zu 3 oder 4,
  • 6 eine Ausführung mit Druckplattenanschlag.
  • In 1 ist in geschnittener Seitenansicht schematisch ein Ausschnitt aus einer bekannten Vorrichtung skizziert. Die Form sei aus einem Formrahmen FR und einem Formeinsatz FE aufgebaut, welche in der aus der EP 0 730 936 B1 bekannten Weise mit Vorsprüngen VE und Vertiefungen VR unter Zwischenfügung von Dämpfungselementen DM aus vorzugsweise elastisch vorgespanntem Dämpfungsmaterial ineinandergreifen. Formrahmen FR und Formeinsatz FE sind im Rahmen der Verformbarkeit des Dämpfungsmaterials bei Einwirkung von vertikalen Rüttelkräften vertikal relativ zueinander beweglich. Das Maß der Beweglichkeit liegt typischerweise im Bereich zwischen 0,5 mm und 1,5 mm. Der Formrahmen FR ist mit einem Halteflansch FL in den Maschinenrahmen einer Formmaschine eingespannt und für die folgenden Überlegungen als unbeweglich bezüglich des Maschinenrahmens angenommen, so dass eine vertikale Bewegung des Formeinsatzes relativ zum Formrahmen auch eine Bewegung des Formeinsatzes relativ zum Maschinenrahmen ist. Eine vertikale Bewegbarkeit des Formeinsatzes kann sich in geringem Maß auch aus einer Durchbiegung von Formrahmen FR und/oder Formeinsatz ergeben.
  • Der Formeinsatz weist ein oder mehrere von Formnestwänden NW begrenzte Formnester FN auf, welche nach unten und nach oben offen sind und einen in vertikaler z-Richtung im wesentlichen konstanten Querschnitt besitzen.
  • Die Formmaschine enthält in zum Maschinenrahmen fester Position Tragleisten TR, welche senkrecht zur Zeichenebene langgestreckt verlaufen und eine Auf lageebene für ein Steinbrett SB als Unterlage unter dem Formeinsatz FE bilden. Der Formeinsatz ist durch angedeutete, vom Maschinenrahmen über den Flansch FL auf den Formrahmen FR wirkende Spannmittel BA gegen das Steinbrett nach unten gedrückt.
  • Zwischen den Tragleisten TR verlaufen Schlagleisten SL einer Rütteleinrichtung, welche in ihrer skizzierten unteren Position mit ihren Oberkanten gegen die Auflageebene der Tragleisten nach unten versetzt sind und im Rüttelbetrieb während eines Rüttelvorgangs mit einer Rüttelfrequenz periodisch vertikal schwingen (SR) und bei der Bewegung nach oben gegen das Steinbrett SB schlagen und dieses dabei von den Tragleisten abheben und zu vertikalen Rüttelbewegungen SF anregen. Dabei werden die Dämpfungselemente zusätzlich zu der statischen Anpresskraft durch dynamische Rüttelkräfte elastisch verformt und üben eine rückstellende Kraft auf Formeinsatz und Steinbrett nach unten aus.
  • Die mit feuchtem Betongemenge BG gefüllten Formnester sind in gebräuchlicher Weise durch Druckplatten DP einer Auflastvorrichtung verschlossen. Die Druckplatten tauchen mit geringem seitlichem Spiel in die oberen Öffnungen der Formnester ein und drücken auf die Oberseite des Betongemenges. Die Druckplatten sind mit Anschraubplatten AP verschraubt, welche an unteren Enden von Stempelrohren ST angeordnet und über diese von einem alle Stempel und Druckplatten tragenden Auflastkörper vertikal beabstandet sind. Die die Druckplatten, Anschraubplatten, Stempelrohre und Auflastkörper enthaltende Auflastvorrichtung ist in der Formmaschine vertikal verschiebbar und rückt mit zunehmender Verdichtung des Betongemenges während eines Rüttelvorgangs nach unten nach. Die Auflastvorrichtung ist üblicherweise über pneumatische oder hydraulische Einrichtungen nach unten gedrückt.
  • Die dem Steinbrett und dem Formeinsatz aufgezwungene Rüttelbewegung SF wirkt auch auf das Betongemenge BG, welches unmittelbar auf dem Steinbrett aufliegt. Eine Übertragung der Rüttelbewegung des Steinbretts auf die Druckplatten und die Auflastvorrichtung erfolgt über das Betongemenge und dadurch nur in einem durch das Betongemenge gedämpften reduzierten Maß.
  • Für das Steinbrett und den mit diesem während des Rüttelvorgangs in fester gegenseitiger Lage angenommenen Formeinsatz ergibt sich ein in 2 qualitativ angedeuteter Verlauf der Bewegung z(t) in vertikaler Richtung über die Zeit t.
  • Ausgehend von der in 1 skizzierten Ruhelage z0 mit auf den Tragleisten aufliegendem Steinbrett schlagen im Rüttelbetrieb zu einer Zeit tS die Schlagleisten SL von unten gegen das Steinbrett und beschleunigen Steinbrett, Formeinsatz und Betongemenge entgegen deren Gewichtskraft und entgegen der Anpresskraft zwischen Formeinsatz und Formrahmen sowie entgegen der Auflagekraft der Auflastvorrichtung nach oben. Die genannten Kräfte wirken rückstellend auf die hier auch zusammengefasst als Schwinggruppe bezeichneten Formeinsatz, Steinbrett und Betongemenge, welche in einem ersten aufwärts gerichteten Bewegungsabschnitt bis zu einer maximalen vertikalen Auslenkung Az schwingen und danach in einen zweiten abwärts gerichteten Bewegungsabschnitt übergehen. Die Tragleisten bilden für die nach unten gerichtete Bewegung der Schwinggruppe einen Anschlag, an welchem das Steinbrett SB zu einem Zeitpunkt tA in der vertikalen Ausgangslage z0 anschlägt. Die Rüttelschwingung wiederholt sich mit der gegebenenfalls auch veränderlichen Periodendauer TP der Rütteleinrichtung. Die Schwingbewegung und die insbesondere in Zeitpunkten tS und tA hohen vertikalen Beschleunigungen bewirken eine schnelle hohe Verdichtung des Betongemenges. Bei einer typischen Rüt telfrequenz von 50 Hz ist ein Rüttelvorgang in ca. 10–15 Sekunden abgeschlossen.
  • Gemäß der Erfindung sind erste Anschlagmittel vorgesehen, welche bei der Rüttelbewegung der die Form bzw. den Formeinsatz FE, die die Formnester nach unten abschließende Unterlage SB und das Betongemenge BG umfassende Schwinggruppe einen Anschlag für den ersten aufwärts gerichteten Bewegungsabschnitt, im folgenden auch als oberer Anschlag bezeichnet, bilden. Zweite Anschlagmittel für den nach unten gerichteten Bewegungsabschnitt der Schwinggruppe nach Art der Tragleisten TR nach 1 oder in anderer an sich bekannter Ausführung können vorzugsweise zusätzlich vorgesehen sein.
  • Gemäß den in 3 als neuem Bewegungsablauf ZR(t) schematisch skizzierten Bewegungsablauf der Form wird in einer ersten bevorzugten Ausführung die Schwingbewegung aufwärts auf eine reduzierte maximale Auslenkung Rz, die kleiner ist als die in 2 skizzierte maximale Auslenkung Az begrenzt, indem die Aufwärtsbewegung durch einen solchen oberen Anschlag bei einer reduzierten Auslenkung Rz gestoppt wird. Zum Vergleich ist der Bewegungsablauf aus 2 oberhalb der reduzierten Auslenkung Rz mit unterbrochener Linie eingetragen.
  • Zur vergleichenden Betrachtung des Bewegungsablaufs der bekannten Anordnung aus 1 mit dem Bewegungsverlauf nach 3 sei dabei auch für 3 von einer Schockvibrationsanregung durch Schlagleisten ausgegangen. Ausgehend von der Ruhelage mit auf den Tragleisten aufliegendem Steinbrett wird zum Zeitpunkt t1 wieder durch die auf die Unterseite des Steinbretts aufschlagenden Schlagleisten ein erster aufwärts gerichteter Bewegungsabschnitt eingeleitet, welcher zum Zeitpunkt tz mit Erreichen des oberen Anschlags bei der vorgegebenen reduzierten maximalen Auslenkung Rz gestoppt wird. Zu einem Zeitpunkt t3 wird die Schwinggruppe wieder in einem abwärts gerichteten Bewegungsabschnitt nach unten beschleunigt, bis das Steinbrett zum Zeitpunkt t4 auf die Tragleisten als unterem Anschlag anstößt. Der Bewegungsablauf wiederholt sich mit der Periodendauer TP der Rüttelanregung.
  • Die Bewegungsabläufe nach 2 und 3 sind zur Veranschaulichung der prinzipiellen Wirkungsweise idealisiert. Im Realfall können Übergänge weniger abrupt auftreten und/oder von Überschwing- oder Rückprall-Bewegungen begleitet sein.
  • Bei dem Bewegungsablauf nach 3 mit dem oberen Anschlag tritt insbesondere zum Zeitpunkt t2, zum Zeitpunkt t3 u. U. in demgegenüber geringerem Maß, eine schnelle Änderung der Bewegung abweichend von dem im oberen Scheitelpunkt annähernd harmonischen Schwingungsverlauf der 2 auf, wodurch höhere Frequenzkomponenten verstärkt auftreten und eine Umlagerung der Partikel unterschiedlicher Korngrößen im Betongemenge begünstigt wird. Dies führt zu einer effektiven Verdichtung des Betongemenges, was sich wirtschaftlich vorteilhaft durch kürzere Taktzeiten und/oder kostengünstigere Zusammensetzung des Betongemenges auswirken kann und/oder zu qualitativ verbesserten Betonformsteinen führen kann.
  • In 3 ist durch den mit unterbrochener Linie eingezeichneten Bewegungsabschnitt US eine Variante angeordnet, bei welchen kein unterer Anschlag vorgesehen ist und die Schwinggruppe durch einen unteren Unmkehrpunkt durchschwingt.
  • In 4 ist ein erstes Beispiel zur Realisierung eines oberen Anschlags während des aufwärts gerichteten Bewegungsabschnitts der Rüttelbewegung der Schwinggruppe in Anlehnung an die in 1 skizzierte bekannte Vorrichtung anhand eines vergrößerten Ausschnitts aus den ineinandergreifenden Vorsprüngen VE am Formeinsatz FE und Vertiefungen VR am Formrahmen dargestellt. Während sich bei der bekannten Vorrichtung die nach oben weisende Fläche des Vorsprungs VE und die nach unten weisende Fläche der Vertiefung im wesentlichen parallel verlaufend gegenüber stehen und ein plattenförmiges Dämpfungselement zwischen sich einschließen und die vertikale Relativbewegung von Formrahmen und Formeinsatz durch die elastische Verformbarkeit des Dämpfungselements gegeben ist, ist bei dem Beispiel nach 4 vorgesehen, dass sich Flächen von Vorsprung VE und Vertiefung VR in einem geringen Abstand, der gleich der maximalen reduzierten Auslenkung Rz ist, vertikal gegenüber stehen und eine Relativbewegung von Formeinsatz aus der skizzierten Ruhestellung nach oben relativ zu dem Formrahmen durch diesen geringen Abstand begrenzt ist, welcher kleiner ist als die vertikale Komponente der maximalen Verformbarkeit des Dämpfungselements gegenüber dessen Ausgangslage, wobei diese vertikale Komponente der Verformbarkeit insbesondere gleich der maximalen Auslenkbarkeit AZ sein kann. In 4 ist der Abstand der das Dämpfungselement zwischen sich einschließenden Flächen von Vorsprung VE und Vertiefung VR mit DD bezeichnet.
  • Die ersten Anschlagmittel zur Bildung des oberen Anschlags können in dem in 4 skizzierten Beispiel z. B. durch eine obere Anschlagfläche OA1 und/oder OA2 am Formrahmen und eine Gegenanschlagfläche GA1 bzw. GA2 am Formeinsatz gegeben sein. Für die Realisierung im einzelnen sind viele Varianten möglich und dem Fachmann geläufig.
  • Für das Beispiel nach 4 stellt der Bewegungsablauf der 3 den durch den zusätzlichen oberen Anschlag begrenzten Bewegungsablauf des Formeinsatzes relativ zu dem Formrahmen dar.
  • In 5 ist eine andere Realisierungsform zur Erzielung eines oberen Anschlags und eines Bewegungsablaufs der in 3 skizzierten Art schematisch veranschaulicht. Für die Rütteleinrichtung sind hier mehrere horizontal außerhalb des von den Formnestern eingenommenen Flächenbereichs angeordnete Rüttelaktuatoren RA vorgesehen, welche sich an dem Maschinenrahmen MR der Formmaschine abstützen und direkt auf den Randbereich RB einer Form FO einwirken und der Form eine vertikale Rüttelbewegung aufzwingen. Es ist nur ein Ausschnitt aus der Vorrichtung mit einem Rüttelaktuator dargestellt. Die Form ist dabei nicht in einem Formrahmen und einem Formeinsatz unterteilt bzw. bei einer solchen Unterteilung sei keine vertikale Beweglichkeit ziwschen Formeinsatz und Formrahmen angenommen.
  • Als Unterlage ist in diesem Beispiel ein Steinbrett wie in 1 und ein Rütteltisch RT vorgesehen, wobei der Rütteltisch über lösbare Verbindungselemente mit der Form verbunden und unter Einspannung des Steinbretts gegen die Unterseite der Form verspannbar ist. Die der Form durch die Rüttelaktuatoren aufgezwungene vertikale Rüttelbewegung wird über die Verbindungselemente mittelbar auf den Rütteltisch und über diesen und das Steinbrett auf das Betongemenge übertragen.
  • Die Vertikalbewegung der Form ist durch einen unteren Anschlag und einen oberen Anschlag, z. B. des Randbereichs der Form an vertikal gegenüber stehenden Flächen OA bzw. UA einer bezüglich des Maschinenrahmens vertikal fest angeordneten Anschlaganordnung als erste und zweite Anschlagmittel in der vertikalen Beweglichkeit nach oben und unten begrenzt. Die maximale reduzierte Auslenkung der Form gegen den Maschinenrahmen um das Maß Rz ist in 5 bei am unteren Anschlag UA in Ruhelage anliegender Form durch einen Spalt der Höhe Rz gegen den oberen Anschlag OA veranschaulicht. Der vertikale Bewegungsbereich der Rüttelaktuatoren RA ist vorteilhafterweise nach oben und unten über die Anschläge hinausreichend. Der in 3 skizzierte Bewegungsablauf stellt in dem Beispiel nach 5 den Bewegungsablauf der Form FO dar.
  • Die Verbindungselemente VE sind vorteilhafterweise schnell lösbar ausgeführt, um eine schnelle und einfache Entformung der verdichteten Betonformsteine aus den Formnestern nach unten durch gebräuchliche relative vertikale Verfahrung der Form gegen die Unterlage zu ermöglichen.
  • Die Anordnung und Ausführung der Verbindungselemente VE und der Anschläge OA, UA ist nur schematisch funktionell zu verstehen. Insbesondere können die Anschlagflächen auch in die Rüttelaktuatoren selbst integriert sein.
  • Eine teilweise andre Wirkungsweise zeigt die Vorrichtung nach 6, welche in eine linke und eine rechte Figurenhälfte unterteilt ist, zeitlich versetzte Bewegungssituation innerhalb einer Periode der Rüttelanregung schematisch darstellen.
  • Die Vorrichtung weise in bereits geschilderter Art eine auf einem Steinbrett SB aufsitzende Form FO oder entsprechend vorzugsweise einen Formeinsatz FE mit einem oder mehreren Formnestern FN auf, welche mit Betongemenge BG befüllt und durch auf dem Betongemenge aufliegende Druckplatten DP oben verschlossen sind. Die Druckplatten sind mit Anschraubplatten AP verschraubt, welche über Stempelrohre ST mit einem Auflastkörper AK verbunden sind.
  • Die Besonderheit dieser Vorrichtung besteht darin, das die Druckplatten relativ zu dem Auflastkörper gegenüber einer Ruhelage, welche bei Einwirkung der statischen Auflastkraft eingenommen wird und in der linken Figurenhälfte dargestellt ist, bei Einwirkung höherer vertikaler Kräfte zwischen Druckplatte DP und Auflastkörper AK um ein geringes Maß entsprechend einer weiteren reduzierten maximalen Auslenkung in Richtung des Auflastkörpers verschiebbar sind und nach der Verschiebung relativ zum Auflastkörper um dieses geringe Maß gegen erste Anschlagmittel zur Bildung eines oberen Anschlags stoßen.
  • In 6 ist als Realisierungsbeispiel eine Ausführung skizziert, bei welcher das Stempelrohr SST mit der Anschraubplatte AP über ein elastisch verformbares Element ZE verbunden ist und in der in der linken Figurenhälfte skizzierten Ruhelage die Unterkante des Stempelrohrs um das geringe Verschiebungsmaß Rz' von der Druckplatte vertikal beabstandet ist. Das elastisch verformbare Element ZE überträgt in dieser Position die statische Auflastkraft von dem Auflastkörper auf die Druckplatte und das Betongemenge. Unter der statischen Auflastkraft sei dabei die durch die Gewichtskraft von Auflastkörper und Stempelrohren sowie gegebenenfalls eine zusätzliche vom Maschinenrahmen auf den Auflastkörper verteilt auf alle Druckplatten bzw. Anschraubplatten wirkende vertikale Kraft verstanden. Die von der Druckplatte auf das Betongemenge ausgeübte statische Kraft enthält zusätzlich die Gewichtskraft von Druckplatte und Stempelplatte. Das elastisch verformbare Element ZE ist vorzugsweise elastisch so verformt, das die statische Auflastkraft noch keine zusätzliche Verformung bewirkt, dass aber eine deutlich höhere Kraft der Druckplatte bzw. Anschraubplatte in Richtung des Auflastkörpers AK zu einer Verformung bzw. weiteren Verformung des elastischen Elements bis zum Anschlag des unteren Endes des Stempelrohrs an die Anschraubplatte.
  • In einer ersten Bewegungsphase einer Periode der Rüttelbewegung wird z. B. durch Aufschlag der Schlagleisten auf die Unterseite des Steinbretts das Steinbrett mit der Form stark nach oben beschleunigt. Die am Steinbrett in das Betongemenge eingeleitete Beschleunigungskraft erreicht gedämpft auch die Druckplatte DP und beschleunigt diese nach oben. Durch die Masseträgheit des Auflastkörpers und der Stempelrohre sowie gegebenenfalls des Widerstands eines kraftunterstützenden hydraulischen Fluids in der Auflastvorrichtung tritt in dieser Phase eine erhöhte vertikale Kraft zwischen Druckplatte DP bzw. Anschraubplatte AP und Auflastkörper AK bzw. Stempelrohr ST auf, welche zu einer vertikalen Relativverschiebung dieser Komponenten unter Verformung des elastischen Elements ZE bis zum Anschlag der Anschraubplatte an die Unterseite des Stempelrohrs in die in der rechten Hälfte der Figur skizzierte Position. Beim Anschlag der Anschraubplatte an das untere Ende des Stempelrohrs wirkt durch die Massenträgheit von Auflastkörper und Stempelrohren sowie gegebenenfalls dem Widerstand eines Hydraulikfluids in der Auflastvorrichtung vorübergehend eine schlagartige überhöhte Kraft auf die Oberseite des Betongemenges.
  • Bei der nachfolgenden abwärts gerichteten Bewegung ist die Anschraubplatte durch das elastische Element ZE wieder von der Unterseite des Stempelrohrs abgehoben. Die abwärts gerichtete Bewegung kann wieder gegen einen unteren Anschlag laufen, wobei durch die Massenträgheit des Betongemenges dieses schlagartig mit erhöhter Kraft auf das Steinbrett gedrückt wird. Durch die Masseträgheit des Auflastkörpers mit Stempelrohren wird beim plötzlichen – Stopp der Abwärtsbewegung der Druckplatte das elastische Element erneut verformt bis zum Anschlag des unteren Endes des Stempelrohres ST auf die Anschraubplatte, wobei wiederum eine schlagartige Überhöhung der Kraft der Druckplatte auf die Oberseite des Betongemenges auftritt.
  • Die kurzzeitigen Kraftüberhöhungen beim Aufschlag der Schlagleisten auf das Steinbrett und beim Auftreffen des Steinbretts auf die Tragleisten als unteren Anschlag einerseits und bei den vorstehend beschriebenen Anschlägen von Anschraubplatte und unterem Ende der Stempelstange andererseits treten vorteilhafterweise zeitlich versetzt auf und vorteilhafterweise wirken die beim Anschlag der Anschraubplatte an das Stempelrohr auftretenden Kraftspitzen über die Druckplatten direkt auf die Oberseite des Betongemenges.
  • Für die relative Verschiebbarkeit von Druckplatten und Auflastkörper entgegen der Rückstellkraft eines zwischen diesen wirkenden elastischen Elements sind abweichend von der skizzierten Ausführung andere Realisierungsformen möglich. Insbesondere kann für das elastische Element eine Federanordnung, insbesondere eine Tellerfederanordnung oder en Federlamellenpaket eingesetzt sein. Das elastische Element kann auch innerhalb des Stempelrohrs angeordnet sein. Der Anschlag ist nicht notwendigerweise zwischen der Oberseite der Anschraubplatte und dem unteren Ende des Stempelrohrs gegeben. Die relative Verschiebbarkeit von Druckplatte und Auflastkörper ist auch bei anderen Rüttelanregungen als der Schockvibration einsetzbar.
  • Die vorstehend und die in den Ansprüchen angegebenen sowie die den Abbildungen entnehmbaren Merkmale sind sowohl einzeln als auch in verschiedener Kombination vorteilhaft realisierbar. Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern im Rahmen fachmännischen Könnens in mancherlei Weise abwandelbar. Insbesondere können die ersten Anschlagmittel für den oberen Anschlag auch in einer Vorrichtung ohne die zweiten Anschlagmittel für den unteren Anschlag realisiert sein.

Claims (7)

  1. Vorrichtung zur Herstellung von Betonformsteinen in einer Formmaschine durch Verdichten eines Betongemenges mit einer Form, welche ein oder mehrere das Betongemenge aufnehmende Formnester aufweist und auf einer die Formnester unten abschließenden Unterlage aufgesetzt ist, mit einer Rütteleinrichtung, mittels welcher eine schwingungsfähig in der Formmaschine gehaltene Schwinggruppe, welche die Unterlage, die Form und das Betongemenge umfasst, zu vertikalen Rüttelschwingungen anregbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass erste Anschlagmittel vorhanden sind, welche für die Bewegung der Schwinggruppe in deren aufwärts gerichtetem Bewegungsabschnitt der Rüttelschwingung einen Anschlag bilden.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Anschlagmittel auf die Form wirken.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Form als Formeinsatz in einem Formrahmen gehalten ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Formeinsatz gegen den Formrahmen über elastische Dämpfungsmittel relativ zu diesem beweglich abgestützt ist und dass die ersten Anschlagmittel zwischen Formeinsatz und Formrahmen wirken und die relative Beweglichkeit auf ein Maß beschränken, welches geringer ist als das durch die Dämpfungsmittel begrenzte Maß an Beweglichkeit.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine obere Öffnung des Formnests durch eine Druckplatte verschlossen ist, und dass die ersten Anschlagmittel auf die Druckplatte wirken.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckplatte mit einem Auflastkörper gekoppelt und relativ zu diesem vertikal bewegbar ist und dass die ersten Anschlagmittel diese relative vertikale Bewegung begrenzen.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zweite Anschlagmittel vorhanden sind, welche einen mechanischen Anschlag für die Schwinggruppe in deren abwärts gerichtetem Bewegungsabschnitt der Rüttelschwingung bilden.
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