DE102006027733A1 - Elektrischer Sensor für ein Kraftfahrzeug und Kraftfahrzeug mit einem solchen Sensor - Google Patents

Elektrischer Sensor für ein Kraftfahrzeug und Kraftfahrzeug mit einem solchen Sensor Download PDF

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Abstract

Elektrischer Sensor, umfassend eine Erfassungseinheit, eine sensorintegrierte Signalverarbeitungseinheit, eine Schnittstelleneinheit zur Ausgabe einer auf der erfassten Sensorgröße basierenden Wartungs- oder Betriebszustandsinformation mittels eines Sensorausgangssignals und eine sensorintegrierte Anzeigeeinheit zur Anzeige der Wartungs- oder Betriebszustandsinformation.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen elektrischen Kraftfahrzeugsensor gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und ein Kraftfahrzeug mit einem solchen Sensor.
  • Es sind eine Vielzahl elektrischer Sensoren bekannt, welche eine Erfassungseinheit zur Erfassung einer physikalischen Größe umfassen und ein elektrisches Signal ausgeben, welches indikativ für den Wert der erfassten physikalischen Größe ist. Das elektrische Ausgangssignal wird über eine Verbindungseinheit, z. B. ein Kabel, an eine Signalverarbeitungseinheit oder an eine Anzeigeeinheit weitergeleitet.
  • Solche elektrischen Sensoren haben den Vorteil, dass sie genauer, robuster und häufig kostengünstiger sind als mechanische Sensoren oder mechanische Anzeige- oder Schauvorrichtungen.
  • Aus der DE 198 17 378 A1 ist ein elektrischer Füllstandsensor bekannt, der mittels eines Verbindungskabels mit einer Anzeige- und Bedieneinheit verbunden ist. Bei diesem Sensor kann zusätzlich eine Referenzdatenspeichereinheit zum Abspeichern von Referenzdaten vorgesehen sein. Die Referenzdaten können in einem Probedurchgang mit bekannten Parametern, beispielsweise bei bekannten Pegelständen, aufgenommen und anschlie ßend in der Referenzdatenspeichereinheit abgespeichert werden. Anschließend stehen sie zum Vergleich mit Messdaten zur Verfügung, um Rückschlüsse auf die den jeweiligen Messdaten zugehörigen Parameter, beispielsweise die Pegelstände, zu ziehen.
  • Auch aus der DE 101 31 081 A1 ist ein elektrischer Füllstandsensor bekannt. Von diesem Füllstandsensor ausgehend werden elektrische Sendesignale zu einer Regel- und Auswerteeinheit und von der Regel- und Auswerteeinheit werden die Empfangssignale wieder zurück zu der Sensoreinheit über Verbindungsleitungen geführt. Der Regel- und Auswerteeinheit ist eine Referenzdaten- und Zwischenspeichereinheit zugeordnet, in der Messdaten zwischengespeichert werden und Sollwerte abgespeichert sind. Ein Auswertealgorithmus ermöglicht es, prozess- und sensorbedingte Störgrößen, die die Messdaten verfälschen, zu erkennen. Messdaten und Fehlermeldungen werden über eine Ausgabeeinheit optisch oder akustisch angezeigt. Die Regel- und Auswerteeinheit und die Referenzdaten- und Zwischenspeichereinheit sind über eine Datenleitung verbunden.
  • Aus der DE 10 2004 033 052 A1 ist ein elektrischer Flüssigkeitsstandssensor bekannt. Bei diesem Sensor handelt es sich um einen elektrischen Sensor mit einer mechanischen Erfassungskomponente. Ein Teil des Flüssigkeitsstandssensors reicht in Form eines Schwimmers und eines Teils einer Übertragungsmechanik in das Innere eines Flüssigkeitsvorratsbehälters. Der Schwimmer ist schwenkbar an der Übertragungsmechanik gelagert. Außerhalb des Vorratsbehälters ist eine Wandlereinheit angeordnet, die mittels der Übertragungsmechanik mit dem Schwimmer verbunden ist. Die Wandlereinheit ist an eine ebenfalls zum Sensor gehörende Schalteinheit gekoppelt. Die Schalteinheit des Sensors ist mittels einer Umsetzeinheit elektrisch mit einer Anzeigeeinheit verbunden, welche zwei Kontrollleuchten in Gestalt einer ersten Leuchtdiode und einer zweiten andersfarbigen Leuchtdiode aufweist.
  • Das heißt, die gesamte Anordnung dient zur Erfassung und Anzeige eines Volumens einer Flüssigkeit, die sich in einem Behälter befindet, wozu diese Anordnung den Sensor zur Erfassung des Füllstands der Flüssigkeit im Behälter umfasst. Außerdem sind an den Flüssigkeitsstandssensor Auswertemittel zur Erzeugung von Anzeigesignalen angeschlossen. Ein erstes Anzeigesignal wird außerhalb des Sensors durch die Auswertemittel erzeugt, wenn der erfasste Füllstand nicht über einen dem ersten Mindestvolumen entsprechenden ersten Grenzwert liegt und ein zweites Anzeigesignal wird erzeugt, wenn der erfasste Füllstand nicht über einen dem zweiten Mindestvolumen entsprechenden zweiten Grenzwert liegt. An die Auswertemittel ist eine Anzeigeeinheit zur Anzeige des ersten und des zweiten Anzeigesignals angeschlossen.
  • Das vom Sensor ausgegebene Signal wird elektrisch zur Auswerteeinheit übermittelt und nach der dortigen Signalverarbeitung wird ein Ausgabesignal von der Auswerteeinheit an die Anzeigeeinheit übermittelt und dort mittels Leuchtdioden angezeigt.
  • Elektrische Sensoren ermöglichen die Ausgabe eines Sensorsignals z.B. als elektrisches Signal, als optisches Signal oder als Funksignal. Besonders vorteilhaft an elektrischen Sensoren, insbesondere an elektrischen Sensoren ohne mechanische Komponenten, ist es, dass diese einen verminderten Verschleiß, einen verminderten Wartungsbedarf, geringere Anforderungen an den Bauraum sowie eine größere Genauigkeit aufweisen.
  • Ausgehend von dem bekannten Stand der Technik ist es die Aufgabe der Erfindung, einen insgesamt kostengünstigen und anwenderfreundlichen elektrischen Sensor für ein Kraftfahrzeug bereit zu stellen.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Sensor mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
  • Ein erfindungsgemäßer elektrischer Sensor umfasst eine Erfassungseinheit, eine sensorintegrierte Signalverarbeitungseinheit, eine Schnittstelleneinheit zur Ausgabe einer auf der erfassten Sensorgröße basierenden Wartungs- oder Betriebszustandsinformation mittels eines Sensorausgangssignals und eine sensorintegrierte Anzeigeeinheit zur Anzeige der Wartungs- oder Betriebszustandsinformation. Mit der sensorintegrierten Anzeigeeinheit ist es möglich, die Wartungs- oder Betriebszustandsinformation direkt am Sensoreinbauort ohne weitere Hilfsmittel anzuzeigen. Es ist hierdurch möglich, einerseits kostengünstige, kleine und konstruktiv einfach verbaubare elektrische Sensoren einzusetzen, welche zudem genau und robust sind, und andererseits eine Wartungs- und Betriebszustandsinformation am Sensoreinbauort auf einfache Weise bereitzustellen, ohne eine zusätzliche manuell zu bedienende, mechanisch wirkende, konstruktiv zu berücksichtigende oder anderweitig aufwändige Anzeigevorrichtung vorzusehen. Insbesondere kann auf zusätzliche Anzeigevorrichtungen wie beispielsweise Manometer mit mechanischem Schleppzeiger, Schaugläser, Messstäbe, über Verschlüsse zugängliche Skalen oder Schwimmer verzichtet werden.
  • Als Wartungs- und Betriebszustandsinformation können beispielsweise ein Füllstand, eine Alterungsinformation, ein Verschmutzungsgrad oder eine andere veränderliche chemische oder physikalische Größe eines Betriebsmittels oder einer Funktionseinheit angezeigt werden.
  • Durch die sensorintegrierte Signalverarbeitungseinheit ist es möglich, das Sensorrohsignal im Sensor direkt zu verarbeiten, um daraus eine an die Erwartungen und Gewohnheiten eines Nutzers angepasste Wartungs- oder Betriebszustandsinformation zu erzeugen. Diese Wartungs- oder Betriebszustandsinformation kann anschließend direkt am Sensor mittels der Anzeigeeinheit ausgegeben werden. Zudem kann die Wartungs- oder Betriebszustandsinformation ergänzend über die sensorintegrierte Schnittstelleneinheit zur Weiterverarbeitung ausgegeben werden.
  • Wird die Schnittstelleneinheit mittels einer Signalübertragungseinheit mit einem Fehlerspeicher verbunden, so kann die Wartungs- oder Betriebszustandsgröße vom Sensor an den Fehlerspeicher übermittelt werden. Dies hat den Vorteil, dass eine Überwachung des Sensors ermöglicht wird, wobei im Fehlerspeicher oder zwischen Sensor und Fehlerspeicher keine weitere Signalverarbeitung erforderlich ist, da die Rohdatensignalverarbeitung bereits im Sensor erfolgt und an dessen Ausgangsschnittstelle die im Fehlerspeicher speicherbare Wartungs- oder Betriebszustandsinformation ausgegeben wird. Die im Fehlerspeicher gespeicherte Information kann zur Wartung, Diagnose, Fehlerbehandlung, Fehlerbehebung, Reparatur und als Grundlage für Warnhinweise verwendet werden.
  • Bei dem Sensor handelt es sich bevorzugt um einen Flüssigkeitsstandssensor zur Erfassung eines Flüssigkeitsstandes. Insbesondere ist der Sensor ein Wasserstandssensor, welcher zur Verwendung in einem Kraftfahrzeug vorgesehen ist. Ein solcher Wasserstandssensor kann zur Erfassung des Wasser stands in einem Kraftstofffiltermodul des Kraftfahrzeugs und zur Anzeige des erfassten Wasserstandes vorgesehen sein.
  • In einem Kraftfahrzeug mit einem elektrischen Sensor gemäß den vorherigen Beschreibungen ist die Schnittstelleneinheit dieses Sensors mit einer für die Nutzung im Fahrbetrieb des Kraftfahrzeugs im Fahrzeuginnenraum angeordneten Anzeigeeinheit mittels einer Signalübertragungseinheit verbunden.
  • Hierbei ist der Sensor insbesondere im Motorraum des Kraftfahrzeugs angeordnet. Dies hat den Vorteil, dass die Sensorausgangsgröße, d. h. die Wartungs- oder Betriebszustandsinformation, sowohl vom Innenraum des Fahrzeugs aus während des Fahrbetriebs vom Fahrer überwacht oder abgefragt werden kann, als auch auf einfache und anwenderfreundliche Weise die Wartungs- oder Betriebszustandsinformation für eine technische Kontrolle am Sensoreinbauort, zum Beispiel für eine Sichtkontrolle durch den Nutzer im Motorraum des Fahrzeugs am Sensor angezeigt wird. Hierdurch ist eine technische Überprüfung des Fahrzeugs auf einfache und für den Nutzer gewohnte Weise durch Sichtkontrolle am Sensoreinbauort, z.B. im Motorraum möglich, wobei ein einziger Sensor sowohl zur elektronischen Überwachung als auch zur Sichtkontrolle verwendet werden kann, ohne dass weiterer baulicher Aufwand für eine weitere Anzeigevorrichtung erforderlich ist.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung werden in der Zeichnung dargestellt.
  • Dabei zeigt die
  • 1 einen elektrischen Sensor (1) sowie an dessen Ausgangsschnittstelle angeordnete periphere Anzeige-, Speicher- oder Signalverarbeitungseinheiten (6,7), und die
  • 2 ein Kraftfahrzeug (11) mit einem solchen elektrischen Sensor (1).
  • Die 1 zeigt einen elektrischen Sensor (1), z. B. einen Wasserstandssensor, zur Ermittlung des Wasserstandes oder des Wasseranteils in einem Kraftstofffiltermodul. Hiermit kann die Menge des unerwünschten Wassers im Filtermodul erfasst werden. Dies erfolgt durch die Erfassungseinheit (2). Der Sensor umfasst zudem eine Signalverarbeitungseinheit (3), mit der ein für den erfassten Wasserstand indikatives Signal erzeugt wird. Im Sensor (1) wird von der Erfassungseinheit (2) ein erfasstes Grundsignal an die Signalverarbeitungseinheit (3) übermittelt, in der auf diesem Grundsignal basierend eine Wartungs- oder Betriebszustandsinformation ermittelt wird. Diese Wartungs- oder Betriebszustandsinformation wird als entsprechendes Signal von der Signalverarbeitungseinheit (3) an die Ausgangsschnittstelleneinheit (4) und an die Anzeigeeinheit (5) übermittelt. Die übermittelte Wartungs- oder Betriebszustandsinformation kann mittels der vom Sensor umfassten Ausgangsschnittstelle (4) ausgegeben werden. Zudem wird die Wartungs- oder Betriebszustandinformation mittels der Anzeigeeinheit (5) zur Anzeige gebracht. Bei der Anzeigeeinheit (5) handelt es sich insbesondere um eine Leuchtdiodenanzeige oder um eine Displayeinheit, beispielsweise ein TFT-Display oder ein LCD-Display. Bei der ausgegebenen und angezeigten Information kann es sich entweder um eine einfache binäre Information, z. B. „Wasser vorhanden" oder „Wasser nicht vorhanden", handeln oder es wird eine komplexere Information ausgegeben, welche beispielsweise den Wassergehalt als absoluten Wert oder als relative Mengenangabe darstellt. Insbesondere kann angezeigt werden, ob zuviel Wasser vorhanden ist, wie hoch der prozentuale Wassergehalt ist oder welcher Anteil bezogen auf die kritische Wassermenge erreicht ist.
  • Das vom Sensor (1) an dessen Ausgangsschnittstelle (4) ausgegebene Ausgangssignal wird mittels einer Signalübertragungsvorrichtung (9), z. B. einer Datenübertragungsleitung, einem CAN-Bus oder einer Funkstrecke an eine Speichereinheit (6) oder eine externe Anzeigeeinheit (7) weitergeleitet. Bei der externen Anzeigeeinheit (7) handelt es sich beispielsweise um ein Display im Armaturenbrett eines Kraftfahrzeugs. Das Ausgangssignal kann auch gleichzeitig, parallel, vor- oder nachgeschaltet an andere periphere Einheiten übermittelt werden. Hierzu können zwischen Ausgangsschnittstelle (4) und Speichereinheit (6) oder parallel zur Speichereinheit ein oder mehrere Steuergeräte (10), wie beispielsweise ein Motorsteuergerät, ein Sensorsteuergerät, ein Mehrfunktionssteuergerät oder eine Diagnoseeinheit angeordnet sein. Die Speichereinheit (6) dient insbesondere als Fehlerspeicher.
  • Die 2 zeigt ein Kraftfahrzeug (11), insbesondere einen Lastkraftwagen, mit einem in dessen Motorraum angeordneten Sensor (1), welcher über eine Datenübertragungsleitung (9) mit einer Speichereinheit (6) und einer externen Anzeigeeinheit (7) verbunden ist. Bei diesem Fahrzeug ist die vom Sensor bereitgestellt Information, insbesondere eine Wartungs- oder Betriebszustandsinformation vom Fahrzeuginnenraum während des Fahrbetriebs mittels der externen Anzeigeeinheit (7) einsehbar. Zudem wird bei diesem Fahrzeug (11) auf einfache Weise die Wartungs- oder Betriebszustandsinformation am Sensoreinbauort im Motorraum des Fahrzeugs mittels der Anzeigeeinheit (5) des Sensors (1) bereitgestellt.
  • Die Verwendung eines beschriebenen Sensors (1) in einem Nutzfahrzeug, insbesondere in einem Lastkraftwagen hat den beson deren Vorteil, dass die Fahrer und Nutzer von Nutzfahrzeugen und Lastkraftwagen häufig eine Überprüfung wichtiger Funktionsparameter selbst vornehmen. Auch bei einer möglichen Fahrstörung sind diese Fahrzeugnutzer häufiger bereit und in der Lage selbst eine erste Fehlerursache und Fehlerbehebung vorzunehmen. Daher soll dieser Nutzerkreis besonders berücksichtigt werden, indem dessen Gewohnheiten und Vorgehensweisen dadurch nachgekommen werden kann, indem die Anzeige der Wartungs- und Betriebszustandsinformation am Sensoreinbauort zusätzlich zu der Anzeige im Fahrerdisplay erfolgt.
  • Der beschriebene Sensor (1) kann im Rahmen eines Sensoraustauschs auch nachträglich in ein Kraftfahrzeug eingebaut werden. Insbesondere wird der Sensor (1) bei einem Austausch eines Motors eines Nutzfahrzeugs zusammen mit dem neuen Motor in das Nutzfahrzeug eingebaut. Ist bei dem Nutzfahrzeug eine Anzeige der Wartungs- oder Betriebszustandsinformation mittels einer Anzeigeeinheit (7) am Armaturenbrett oder im Cockpit des Nutzfahrzeugs nicht vorgesehen, so kann dieser Sensor (1) aufgrund der von dem Sensor (1) umfassten Anzeigeeinheit (6) verwendet werden. Somit wird eine universelle Verwendbarkeit des Sensors (1) für sehr unterschiedliche Fahrzeuge ermöglicht und eine übliche und gewohnte Überwachung der erfassten Parameter ist für den Fahrzeugnutzer möglich.

Claims (8)

  1. Elektrischer Sensor (1) mit einer Erfassungseinheit (2), einer sensorintegrierten Signalverarbeitungseinheit (3) und einer Schnittstelleneinheit (4) zur Ausgabe einer auf der erfassten Sensorgröße basierenden Wartungs- oder Betriebszustandsinformation mittels eines Sensorausgangssignals dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (1) eine sensorintegrierte Anzeigeeinheit (6) zur Anzeige der Wartungs- oder Betriebszustandsinformation umfasst.
  2. Elektrischer Sensor (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnittstelleneinheit (4) mit einem Fehlerspeicher (6) mittels einer Signalübertragungseinheit (9) verbunden ist, um die Wartungs- oder Betriebszustandsgröße vom Sensor (1) an den Fehlerspeicher (6) übermitteln zu können.
  3. Elektrischer Sensor (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (1) ein Flüssigkeitsstandssensor zur Erfassung eines Flüssigkeitsstandes ist.
  4. Elektrischer Sensor (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (1) ein Wasserstandssensor zur Erfassung des Wasserstands in einem Kraftstofffiltermodul und zur Anzeige des erfassten Wasserstands ist.
  5. Kraftfahrzeug (11) mit einem elektrischen Sensor (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  6. Kraftfahrzeug (11) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnittstelleneinheit (4) des elektrischen Sensors (1) mit einer für die Nutzung im Fahrbetrieb des Kraftfahrzeugs (11) im Fahrzeuginnenraum angeordneten Anzeigeeinheit (7) mittels einer Signalübertragungseinheit (9) verbunden ist.
  7. Kraftfahrzeug (11) nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (1) im Motorraum des Kraftfahrzeugs (11) angeordnet ist.
  8. Nutzfahrzeug (11) mit einem Wasserstandssensor (1) nach Anspruch 4, zur Erfassung und Anzeige des Wasserstands in einem Kraftstofffiltermodul des Nutzfahrzeugs (11), wobei der Sensor (1) am Kraftstofffiltermodul angeordnet ist und die Anzeige des Wasserstandes mittels einer Anzeigeeinheit (5) am Sensor (1) im Motorraum des Nutzfahrzeugs (11) erfolgt.
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