DE102006026791A1 - Verfahren und Vorrichtung zur räumlichen Darstellung zeitlicher Zustands- und/oder Lageänderungen dreidimensionaler Objekte - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur räumlichen Darstellung zeitlicher Zustands- und/oder Lageänderungen dreidimensionaler Objekte Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur räumlichen Darstellung zeitlicher Zustands- und/oder Lageänderungen dreidimensionaler Objekte (2). Ein erfindungsgemäßes Verfahren, das eine plastische Darstellung zeitlicher Bewegungsabläufe und/oder Zustandsänderungen ermöglicht, ist erfindungsgemäß gekennzeichnet durch mindestens zwei räumlich versetzt zueinander angeordnete dreidimensionale Objekte (2), wobei jedes dreidimensionale Objekt (2) eine andere Zustands- und/oder Lagecharakteristik darstellt und die dreidimensionalen Objekte (2) in chronologischer Abfolge der dargestellten Zustands- und/oder Lagecharakteristiken zueinander angeordnet sind. Weiterhin betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur räumlichen Darstellung zeitlicher Zustands- und/oder Lageänderungen dreidimensionaler Objekte. Weiterhin betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
  • Aus der Praxis sind verschiedene computergestützte Bildbearbeitungs- und Bilderstellungsverfahren bekannt, um am PC aus zweidimensionalen Abbildungen dreidimensionale Objektdarstellungen zu entwickeln. Diese dreidimensionalen Darstellungen erlauben zwar auch ein räumliches Drehen der dargestellten Objekte, jedoch ist es nicht möglich, dass verschiedene Betrachter zum selben Zeitpunkt das dargestellte dreidimensionale Objekt von verschiedenen Ansichten betrachten können.
  • Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, Verfahren zur räumlichen Darstellung zeitlicher Zustands- und/oder Lageänderungen dreidimensionaler Objekte zu schaffen, das eine plastische Darstellung zeitlicher Bewegungsabläufe und/oder Zustandsänderungen ermöglicht.
  • Die verfahrensmäßige Lösung dieser Aufgabenstellung ist erfindungsgemäß gekennzeichnet durch mindestens zwei räumlich versetzt zueinander angeordnete dreidimensionale Objekte, wobei jedes dreidimensionale Objekt eine andere Zustands- und/oder Lagecharakteristik darstellt und die dreidimensionalen Objekte in chronologischer Abfolge der dargestellten Zustands- und/oder Lagecharakteristiken zueinander angeordnet sind.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es erstmalig möglich, zeitliche Zustands- und/oder Lageänderungen, wie beispielsweise Bewegungsabläufe, physisch materialisierter dreidimensionaler Objekte räumlich so darzustellen, dass verschiedene Betrachter zum selben Betrachtungszeitpunkt das zu betrachtende Objekt aus einem jeweils individuellen Betrachtungswinkel in Augenschein nehmen können.
  • Zur Darstellung des zeitlichen Ablaufs der Zustands- und/oder Lageänderungen der dreidimensionalen Objekte wird gemäß einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens vorgeschlagen, dass die dreidimensionalen Objekte relativ zu einem jeden Betrachter bewegt werden.
  • Gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung erfolgt die Darstellung des zeitlichen Ablaufs der Zustands- und/oder Lageänderungen der dreidimensionalen Objekte dadurch, dass ein jeder Betrachter relativ zu den dreidimensionalen Objekte bewegt wird.
  • Die vorrichtungsmäßige Lösung der Aufgabenstellung ist dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei dreidimensionale Objekte räumlich versetzt zueinander angeordnet sind, wobei jedes dreidimensionale Objekt eine andere Zustands- und/oder Lagecharakteristik darstellt und die dreidimensionalen Objekte in chronologischer Abfolge der dargestellten Zustands- und/oder Lagecharakteristiken zueinander angeordnet sind, und dass jeder Betrachter zu einem Betrachtungszeitpunkt immer ausschließlich eines der dreidimensionalen Objekte wahrnehmen kann.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist es erstmalig möglich, zeitliche Zustands- und/oder Lageänderungen, wie beispielsweise Bewegungsabläufe, physisch materialisierter dreidimensionaler Objekte räumlich so darzustellen, dass verschiedene Betrachter zum selben Betrachtungszeitpunkt das zu betrachtende Objekt aus einem jeweils individuellen Betrachtungswinkel in Augenschein nehmen können.
  • Gemäß einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird vorgeschlagen, dass die dreidimensionalen Objekte zur Darstellung des zeitlichen Ablaufs der Zustands- und/oder Lageänderungen der dreidimensionalen Objekte relativ zu dem mindestens einen Betrachter bewegbar sind.
  • Mit einer praktischen Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die dreidimensionalen Objekte zur Erzeugung der Relativbewegung in Bezug auf die Betrachter auf einem Transportmedium, beispielsweise einer Art Förderband, angeordnet sind, das im Wesentlichen geradlinig relativ zu dem mindestens einen Betrachter verfahrbar ist.
  • Alternativ zu der im wesentlichen geradlinigen Bewegung der dreidimensionalen Objekte relativ zu den Betrachtern wird mit der Erfindung vorgeschlagen, dass die dreidimensionalen Objekte auf einem Transportmedium, beispielsweise einer Art Drehscheibe, angeordnet sind, das auf einer im Wesentlichen kreisförmigen Bahn relativ zu dem mindestens einen Betrachter verfahrbar ist.
  • Gemäß einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird vorgeschlagen, zur Darstellung des zeitlichen Ablaufs der Zustands- und/oder Lageänderungen der dreidimensionalen Objekte der mindestens eine Betrachter relativ zu den dreidimensionalen Objekte bewegbar ist.
  • Um bei der Relativbewegung zwischen den dreidimensionalen Objekten und den Betrachtern sicherzustellen, dass jeder Betrachter zu einem Betrachtungszeitpunkt immer ausschließlich eines der dreidimensionalen Objekte wahrnehmen kann, wird mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung vorgeschlagen, dass zwischen dem mindestens einen Betrachter und den dreidimensionalen Objekten eine Blende derart angeordnet ist, die jedem Betrachter zu einem Betrachtungszeitpunkt immer ausschließlich die Betrachtung eines der dreidimensionalen Objekte ermöglicht.
  • Weiterhin wird mit der Erfindung vorgeschlagen, dass zur Darstellung des zeitlichen Ablaufs der Zustands- und/oder Lageänderungen der dreidimensionalen Objekte die dreidimensionalen Objekte in einem abgedunkelten Raum angeordnet sind und jedes dreidimensionale Objekt derart beleuchtbar ist, dass jeder Betrachter zu einem Betrachtungszeitpunkt immer ausschließlich eines der dreidimensionalen Objekte wahrnehmen kann. Diese Darstellungsmöglichkeit des zeitlichen Ablaufs hat den Vorteil, dass ganz auf die Erzeugung einer Relativbewegung zwi schen den dreidimensionalen Objekten und den Betrachtern verzichtet werden kann.
  • Mit einer praktischen Ausführungsform der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die dreidimensionalen Objekte zur Erzeugung der separaten Beleuchtbarkeit von außen mittels einer Beleuchtungseinrichtung, insbesondere mittels eines Stroboskop-Blitzgerätes, beleuchtbar sind.
  • Schließlich wird mit der Erfindung vorgeschlagen, dass die dreidimensionalen Objekte zum Zwecke der separaten Beleuchtbarkeit von innen beleuchtbar ausgebildet sind, was beispielsweise mittels eines Stroboskop-Blitzgerätes erfolgen kann.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich anhand der zugehörigen Zeichnung, in der drei Ausführungsbeispiele einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Durchführung eines Verfahrens zur räumlichen Darstellung zeitlicher Zustands- und/oder Lageänderungen dreidimensionaler Objekte nur beispielhaft dargestellt sind, ohne die Erfindung auf diese Ausführungsbeispiele zu beschränken. In der Zeichnung zeigt:
  • 1 eine schematische perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur räumlichen Darstellung zeitlicher Zustands- und/oder Lageänderungen dreidimensionaler Objekte;
  • 2 eine schematische perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;
  • 3 eine schematische perspektivische Ansicht einer dritten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung und
  • 4 eine graphische Darstellung eines Geschwindigkeits-Zeit-Diagramms.
  • Die in den Abbildungen 1 bis 3 dargestellten Ausführungsformen der Vorrichtungen zur räumlichen Darstellung zeitlicher Zustands- und/oder Lageänderungen dreidimensionaler Objekte bestehen im Wesentlichen aus einer Grundplatte 1, auf der mehrere dreidimensionale Objekte 2 angeordnet sind, wobei der mehrere dreidimensionale Objekte 2 angeordnet sind, wobei jedes dreidimensionale Objekt 2 eine andere Zustands- und/oder Lagecharakteristik darstellt und die dreidimensionalen Objekte 2 in chronologischer Abfolge der dargestellten Zustands- und/oder Lagecharakteristiken zueinander angeordnet sind.
  • Ferner weisen die dargestellten Ausführungsformen der Vorrichtungen als Blenden 3 ausgebildete Sichtbegrenzungen auf, die zwischen den auf der Grundplatte 1 angeordneten dreidimensionalen Objekten 2 und einem außen stehenden Betrachter 4 derart angeordnet sind, dass ein jeder Betrachter 4 zu einem Betrachtungszeitpunkt immer ausschließlich eines der dreidimensionalen Objekte 2 wahrnehmen kann.
  • Allen drei dargestellten Ausführungsbeispiele zeigen als dreidimensionale Objekte 2 plastische menschliche Figuren. Die räumliche Darstellbarkeit dieser Vorrichtung ist jedoch keineswegs auf die Darstellung zeitlicher Zustands- und/oder Lageänderungen menschlicher oder tierischer Objekte beschränkt. Vielmehr können mittels dieser Vorrichtung die zeitlichen Zustands- und/oder Lageänderungen sämtlicher physisch materialisierbarer dreidimensionaler Objekte dargestellt werden.
  • Bei der in 1 dargestellten ersten Ausführungsform zur Ausbildung der Vorrichtung ist die Grundplatte 1, auf der die dreidimensionalen Objekte angeordnet sind, als Transportband 1a ausgebildet, das mit der Geschwindigkeit v1 in Richtung des Pfeils 5 bewegbar ist. Die Bewegungsgeschwindigkeit des außen stehenden Betrachters 4 relativ zu den auf der Grundplatte 1 angeordneten dreidimensionalen Objekten 2 ist mit v2 gekennzeichnet, wobei bei dieser ersten Ausgestaltungsform die Geschwindigkeit v2 = 0 und die Geschwindigkeit v1 ≠ 0 zu setzen ist, das heißt, dass sich die auf der als Transportband 1a ausgebildeten Grundplatte 1 angeordneten dreidimensionalen Objekte 2 mit der Geschwindigkeit v1 am ruhenden (v2 = 0) Betrachter 4 vorbei bewegen.
  • Durch die Blenden 3, die dem Betrachter 4 den Blick auf die anderen auf der Grundplatte 1 angeordneten dreidimensionalen Objekte 2 verwehren, so dass dieser zu einem jeden Betrachtungszeitpunkt immer ausschließlich eines der dreidimensionalen Objekte 2 wahrnehmen kann, nimmt der Betrachter 4 einen filmähnli chen zeitlichen Ablauf der Zustands- und/oder Lageänderungen, beispielsweise des Bewegungsablaufs, der dreidimensionalen Objekte 4 war.
  • Die in 2 dargestellte zweite Ausführungsform zur Ausbildung der Vorrichtung unterscheidet sich von der zuvor beschriebenen dadurch, dass nunmehr die Geschwindigkeit v1 = 0 und die Geschwindigkeit v2 ≠ 0 beträgt, das heißt, dass sich der Betrachter 4 mit der Geschwindigkeit v2 an den auf der ruhenden (v1 = 0) Grundplatte 1 angeordneten dreidimensionalen Objekte 2 vorbei bewegt.
  • Um sicherzustellen, dass der Betrachter 4 bei dieser Ausgestaltungsform zu einem jeden Betrachtungszeitpunkt immer ausschließlich eines der dreidimensionalen Objekte 2 wahrnehmen kann, wird das seitliche Sichtfeld des Betrachters 4 durch zusätzliche Sichtbegrenzungen 6 eingeschränkt.
  • Während sich bei den in den Abbildungen 1 und 2 dargestellten Ausführungsformen die auf der Grundplatte 1 angeordneten dreidimensionalen Objekte 2 oder der Betrachter 4 im Wesentlichen geradlinig relativ zueinander bewegen, sind bei der in 3 dargestellten dritten Ausführungsform zur Ausbildung der Vorrichtung die dreidimensionalen Objekte 2 auf einer als Drehscheibe 1b ausgebildeten Grundplatte 1 angeordnet, so dass die dreidimensionalen Objekte 2 mit der Geschwindigkeit v1 ≠ 0 auf einer im Wesentlichen kreisförmigen Bahn am ruhenden (v2 = 0) Betrachter 4 vorbei verfahrbar sind.
  • 4 zeigt eine graphische Darstellung eines Geschwindigkeits-Zeit-Diagramms der Geschwindigkeit v1 des Transportbandes 1a oder der Drehscheibe 1b, mit der die dreidimensionalen Objekte 2 an dem mindestens einen Betrachter 4 vorbei verfahrbar sind. Um für den Betrachter 4 Doppelbilder zu vermeiden, die bei einer zu hohen Geschwindigkeit v1 und/oder einem zu geringen Abstand zwischen den einzelnen dreidimensionalen Objekten 2 auftreten können, ist der in 4 dargestellte intervallartige Geschwindigkeitsverlauf vorteilhaft, bei dem die Bewegung im Moment der Betrachtung durch den mindestens einen Betrachter 4 zur unterbrochen wird, bevor das nächste dreidimensionale Objekt 2 in das Betrachtungssichtfeld des Betrachters 4 verfahren wird.
  • Selbstverständlich ist es aber auch möglich, die dreidimensionalen Objekte 2 mit einer konstanten Geschwindigkeit v1 an dem mindestens einen Betrachter 4 vorbei zu verfahren.
  • Alternativ zu den drei dargestellten Ausführungsform zur Ausbildung der Vorrichtung, bei denen die Darstellung der zeitlichen Zustands- und/oder Lageänderungen der dreidimensionalen Objekte 2 durch eine Relativbewegung zwischen den auf der Grundplatte 1 angeordneten dreidimensionalen Objekten 2 und dem mindestens einen Betrachter 4 hervorgerufen wird, ist auch eine rein statische Ausgestaltung der Vorrichtung möglich, bei der sowohl die dreidimensionalen Objekte 2 als auch der mindestens eine Betrachter 4 ruhen (v1 = 0 und v2 = 0).
  • Die dreidimensionalen Objekte 2 sind bei dieser nicht dargestellten Ausgestaltungsform in einem abgedunkelten Raum angeordnet, wobei jedes dreidimensionale Objekt 2 derart beleuchtbar ist, dass jeder Betrachter 4 zu einem Betrachtungszeitpunkt immer ausschließlich eines der dreidimensionalen Objekte 2 wahrnehmen kann. Dieses selektive Beleuchten der dreidimensionalen Objekte 2 kann dabei beispielsweise von außen, vorzugsweise mittels eines Stroboskop-Blitzgeräts, oder auch von innen, also als quasi selbstleuchtendes Objekt, erfolgen.
  • Mit den zuvor beschriebenen Vorrichtungen ist es möglich, zeitliche Zustands- und/oder Lageänderungen, wie beispielsweise Bewegungsabläufe, physisch materialisierter dreidimensionaler Objekte 2 räumlich so darzustellen, dass verschiedene Betrachter 4 zum selben Betrachtungszeitpunkt das zu betrachtende dreidimensionale Objekt 2 aus einem jeweils individuellen Betrachtungswinkel in Augenschein nehmen können.
  • 1
    Grundplatte
    1a
    Transportband
    1b
    Drehscheibe
    2
    dreidimensionales Objekt
    3
    Blende
    4
    Betrachter
    5
    Pfeil/Bewegungsrichtung
    6
    Sichtbegrenzung
    v1
    Geschwindigkeit (Objekt)
    v2
    Geschwindigkeit (Betrachter)

Claims (13)

  1. Verfahren zur räumlichen Darstellung zeitlicher Zustands- und/oder Lageänderungen dreidimensionaler Objekte (2), gekennzeichnet durch mindestens zwei räumlich versetzt zueinander angeordnete dreidimensionale Objekte (2), wobei jedes dreidimensionale Objekt (2) eine andere Zustands- und/oder Lagecharakteristik darstellt und die dreidimensionalen Objekte (2) in chronologischer Abfolge der dargestellten Zustands- und/oder Lagecharakteristiken zueinander angeordnet sind.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als dreidimensionale Objekte (2) physisch materialisierte Objekte verwendet werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die dreidimensionalen Objekte (2) relativ zu einem jeden Betrachter (4) bewegt werden.
  4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein jeder Betrachter (4) relativ zu den dreidimensionalen Objekte (2) bewegt wird.
  5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zur räumlichen Darstellung zeitlicher Zustands- und/oder Lageänderungen dreidimensionaler Objekte (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei dreidimensionale Objekte (2) räumlich versetzt zueinander angeordnet sind, wobei jedes dreidimensionale Objekt (2) eine andere Zustands- und/oder Lagecharakteristik darstellt und die dreidimensionalen Objekte (2) in chronologischer Abfolge der dargestellten Zustands- und/oder Lagecharakteristiken zueinander angeordnet sind, und dass jeder Betrachter (4) zu einem Betrachtungszeitpunkt immer ausschließlich eines der dreidimensionalen Objekte (2) wahrnehmen kann.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die dreidimensionalen Objekte (2) relativ zu dem mindestens einen Betrachter (4) bewegbar sind.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die dreidimensionalen Objekte (2) auf einem Transportmedium (1a) angeordnet sind, das im Wesentlichen geradlinig relativ zu dem mindestens einen Betrachter (4) verfahrbar ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die dreidimensionalen Objekte (2) auf einem Transportmedium (1b) angeordnet sind, das auf einer im Wesentlichen kreisförmigen Bahn relativ zu dem mindestens einen Betrachter (4) verfahrbar ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Betrachter (4) relativ zu den dreidimensionalen Objekte (2) bewegbar ist.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem mindestens einen Betrachter (4) und den dreidimensionalen Objekten (2) eine Blende (3) derart angeordnet ist, dass jeder Betrachter (4) zu einem Betrachtungszeitpunkt immer ausschließlich eines der dreidimensionalen Objekte (2) wahrnehmen kann.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die dreidimensionalen Objekte (2) in einem abgedunkelten Raum angeordnet sind und jedes dreidimensionale Objekt (2) derart beleuchtbar ist, dass jeder Betrachter (4) zu einem Betrachtungszeitpunkt immer ausschließlich eines der dreidimensionalen Objekte (2) wahrnehmen kann.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die dreidimensionalen Objekte (2) von außen mittels einer Beleuchtungseinrichtung, insbesondere mittels eines Stroboskop-Blitzgerätes, beleuchtbar sind.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die dreidimensionalen Objekte (2) von innen beleuchtbar ausgebildet sind.
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