DE102006025687A1 - Kommunikationseinrichtung zur animierten Kommunikation über einen ComBOT - Google Patents

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DE102006025687A1
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Frank SCHÜLER
Christian REISSMÜLLER
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Abstract

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Kommunikationsendgerät (KE) mit einer Anzeigevorrichtung, auf der eine Fenster-basierte grafische Benutzeroberfläche (DT) darstellbar ist, wobei ein Bereich als Fenster (F) definiert wird, das transparent dargestellt wird und in dem Fenster (F) mindestens ein aus Pixeln bestehendes grafisches Element (CB) darstelbar ist, wobei das mindestens eine grafische Element (CB) durch das Abspielen einer Filmdatei (FD) animierbar ist, wobei die Filmdatei (FD) in Abhängigkeit von Eigenschaften des grafischen Elements und/oder in Abhängigkeit von Eigenschaften des Kommunikationsendgerätes (KE) und/oder in Abhängigkeit eines darzustellenden Ereignisses ausgewählt wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Kommunikationseinrichtung zur animierten Kommunikation. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine Kommunikationseinrichtung zur animierten Kommunikation über einen ComBOT.
  • In der WO 2005/076582, einem wertvollen Beitrag zum Stand der Technik, wird ein spezielles Kommunikationssystem und ein Kontaktelement dafür vorgeschlagen, das als ComBOT bezeichnet wird. Diese Applikation ComBOT weist grafische Elemente auf, über die jeweils zwei Kommunikationspartner miteinander exklusiv verbunden werden können. Über die grafischen Elemente bzw. sogenannten ComBOTs können die beiden Kommunikationspartner exklusiv miteinander kommunizieren und beispielsweise durch Drag&Drop einer Datei auf diesen ComBOT Dateien austauschen, durch Aktivieren einer Telefonfunktion miteinander telefonieren, durch Messaging-Funktionen miteinander Nachrichten austauschen, etc.
  • Die sogenannten ComBOTs liegen dabei als grafisches Element bevorzugt auf dem Schreibtisch einer Benutzeroberfläche im Computer. Um diese ComBOT-Applikationen auf dem Schreibtisch ansprechen zu können, müssen diese entsprechend eingebunden werden. Als Schreibtischobjekt ist im Stand der Technik ein Icon oder ein Fenster bekannt. Icons können reine Symbole oder auch klickbare Symbole (Verknüpfungen) sein und unterliegen der Desktop-Ordnung, d. h. der entsprechenden Ausrichtung am Raster. Fenster unterliegen nicht der Desktop-Ordnung und sind frei verschiebbar sowie in ihrer Größe veränderbar. Fenster sind hierarchisch angeordnet. Jedes Unter-Fenster hat einen sogenannten Parent. In den Fenstern laufen die Applikationen, die vom Bediener im Fenster ausgewählt werden können.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Kommunikationseinrichtung zu schaffen, auf der die ComBOT-Applikation animiert angesprochen werden kann, ohne grosse Speicherresourcen zu beanspruchen.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Kommunikationseinrichtung gelöst, wobei die Kommunikationseinrichtung (KE) ein Kommunikationsendgerät (KE) mit einer Anzeigvorrichtung umfasst, auf der eine Fensterbasierte grafische Benutzeroberfläche (DT) darstellbar ist, wobei ein Bereich als Fenster (F) definiert wird, das transparent dargestellt wird und in dem Fenster (F) mindestens ein aus Pixeln bestehendes grafisches Element (CB) darstellbar ist, wobei das mindestens eine grafische Element (CB) durch das Abspielen einer Filmdatei (FD) animierbar ist, wobei die Filmdatei (FD) in Abhängigkeit von Eigenschaften des grafischen Elements und/oder in Abhängigkeit von Eigenschaften des Kommunikationsendgerätes (KE) und/oder in Abhängigkeit eines darzustellenden Ereignisses ausgewählt wird.
  • Eine Kommunikationseinrichtung ist die Gesamtanordnung bestehender Hardware- und Softwarekomponenten, insbesondere bestehend aus Kommunikationsendgeräten wie z.B. PDAs, Handys, Personal Computer, etc. und Netzwerkeinrichtungen sowie Server, auf denen die Kommunikation über das Netzwerk gesteuert werden kann. Besonders bevorzugt sind neben den Kommunikationsendgeräten auch Vorrichtungen zum Verbindungsaufbau für das Internet vorgesehen und innerhalb des Internets Speichermedien, auf denen die Kommunikation gegebenenfalls auch zwischengespeichert werden kann.
  • Anzeigevorrichtungen bzw. Bildschirmelemente sind Displays, Monitore, sonstige Anzeigeinrichtungen zur Darstellung von Text und Bild. Besonders bevorzugt sind Displays so ausgestaltet, dass sie Grafiken oder Text auch in Farbe darstellen können. Besonders bevorzugt handelt es sich bei den Bildschirmelementen um integrierte Displays in den entsprechenden Kommunikationsendgeräten.
  • Eine Fenster-basierte grafische Benutzeroberfläche ist eine Schnittstelle zwischen Benutzer und Kommunikationsendgerät, die bevorzugt auf dem Bildschirm bevorzugt dargestellt wird. Die grafische Benutzeroberfläche (Desktop) erlaubt dem Benutzer die Eingabe von Befehlen entweder über Tastatur, Maus, Zeiger oder per Touchscreen. Die grafische Benutzeroberfläche ist bevorzugt Fenster-basiert, d. h. dass auf der Benutzeroberfläche Fenster dargestellt werden können. Fenster sind Schreibtischelemente, die in ihrer Größe veränderbar sind und verschoben werden können. Derartige Fenster sind aus verschiedenen grafisch orientierten Benutzeroberflächen von verschiedenen Betriebssystemen wie MAC OS, Windows, Linux, etc bekannt.
  • Erfindungsgemäß sind die Fenster transparent dargestellt bzw. animiert. Damit ist das Fenster nicht mit einem Rahmen und einem Rollbalken versehen dargestellt, sondern durchsichtig und erscheint dem Benutzer grafisch nicht bzw. als eine Art „Glasscheibe". Die transparente Darstellung des Fensters führt dazu, dass zwar die Funktion eines Fensters genutzt werden kann, ohne dass jedoch der Fenstereindruck und die damit verbundenen Kontroll- und Eingabemechanismen dargestellt würden. Das transparente Fenster dient damit als durchsichtige Plattform, auf der dann das aus Pixeln bestehende grafische Element dargestellt wird.
  • Das grafische Element, wie insbesondere das grafische Symbol der ComBOT-Applikation wird dann erfindungsgemäß aus einzelnen Pixeln aufgebaut und auf dem transparenten Fenster dargestellt. Dadurch, dass die aus Pixeln bestehenden grafischen Elemente nicht vollständig transparent sind, sind diese nun für den Nutzer der Kommunikationseinrichtung auf dem Bildschirmelement als grafisches Element erkennbar. Da sie jedoch in einem (transparenten) Fensterelement dargestellt werden, können sie mit dem üblichen im Betriebssystem verankerten Befehlen zur Steuerung und Benutzung eines Schreibtischelements des Typs Fenster angesprochen und gesteuert werden. So ist es beispielsweise möglich, Dateien auf das grafische Element zu bewegen und dort wie in einem Fenster abzulegen. Die Style-Eigenschaft der Transparenz des Fensters ist auf Null gesetzt und dadurch wird das Fenster transparent dargestellt. Das grafische Element hingegen weist Pixel auf, die nicht vollständig transparent sind und es kann so auf dem transparenten Fenster dargestellt und für den Nutzer erkannt werden. Wird nun beispielsweise eine Maus über dieses transparente Fenster geführt, kann erkannt werden, dass die Maus sich über dem Fenster befindet. Gleichzeitig kann auch detektiert werden, dass sich die Maus über dem grafischen Element befindet, da hier die Pixel als nicht vollständig transparent definiert sind. Auf diese Weise ist es nicht erforderlich, dass die genaue Position des Mauszeigers verfolgt wird, sondern es kann überwacht werden, ob innerhalb des (transparenten) Fensterelements) sich die Maus über einem Pixel befindet, der nicht vollständig transparent ist. In diesem Fall befindet sich der Mauszeiger dann über dem grafischen Element. Soll beispielsweise eine Drag&Drop Aktion ausgeführt werden, so kann hierdurch detektiert werden, dass in einem speziellen transparent dargestellten Fenster der Mauszeiger sich über dem grafischen Element befindet, während die Maustaste dann losgelassen wird. So ist eine Zuordnung der dann erfolgenden Drag&Drop Funktion zu der entsprechenden grafischen Darstellung bzw. dem ComBOT möglich. Auf diese Weise wird vorteilhaft das bekannte Objekt „Fenster" mit den damit verbundenen Aktions- und Reaktionsmöglichkeiten genutzt, um mit dem so transparent dargestellten Fenster das grafische Element ComBOT über nicht transparente Pixel innerhalb dieses Fensters darzustellen, zu definieren und detektierbar zu machen.
  • Eine Filmdatei ist dabei eine Datei mit entsprechenden Filmsequenzen, den den einzelnen grafischen Elementen bzw. ComBOTs zugeordnet sind und die, wenn sie abgespielt werden, eine Animation des ComBOTs bewirken. Der Nutzer erhält dadurch den Eindruck, dass der ComBOT sich entsprechend der auf der Filmdatei befindlichen Filmsequenzen bewegt und so animiert ist. Diese so veränderten Filmdateien können bevorzugt auch als Schleife bzw. „Loop" abgespielt werden, d. h. dass es sich um kürzere Filmsequenzen handelt, die immer wieder wiederholt werden. Besonders bevorzugt ist damit die Darstellung des grafischen Elements bzw. ComBOTs am Anfang dieser Filmsequenz annähernd gleich der Darstellung am Ende der Filmsequenz, so dass bei Durchlaufen des Loops kein „Sprung" in der dargestellten Filmsequenz für den Betrachter erscheint.
  • Es werden bevorzugt verschiedene Filmdateien verwendet, um unterschiedliche Animationen des grafischen Elements bzw. ComBOTs zu realisieren. So kann der ComBOT in einem Stand-by-Modus sehr zurückhaltend animiert werden, beispielsweise indem ein dargestelltes Gesicht lediglich die Augen bewegt bzw. sich ab und an durch leichte Bewegungen darstellt. Eine solche Animation ist eine Basisanimation, in der der ComBOT animiert wird, so lang keine Kommunikationsanfragen von dem Partner des ComBOTs vorliegen. Diese Animation zur Verbildlichung des Ruhezustand des ComBOTs bei Untätigkeit des ComBOTs oder aus anderen Grundzuständen heraus, in der der ComBOT beispielsweise anzeigt, dass Nachrichten eingegangen sind bzw. Statusanzeigen oder weitere Informationen bereithält, wird als Basisanimation bezeichnet.
  • Aus dieser Basisanimation heraus kann der ComBOT durch entsprechende Ansteuerung entweder durch den Nutzer oder durch das System oder durch den Kommunikationspartner des Nutzers, der durch den ComBOT verkörpert wird, in eine weitere Animationsart, die sogenannte Kommunikationsanimation versetzt werden. So ist es beispielsweise möglich, dass der ComBOT aus dem Untätigkeitsmodus, in dem er lediglich kleine Bewegungen mit dem Gesicht oder den animierten Augen durchführt, durch den Empfang einer Nachricht des Kommunikationspartners des Nutzers, der mit diesem ComBOT repräsentiert wird, in eine Kommunikationsanimation versetzt wird und hierdurch dem Nutzer signalisiert, dass beispielsweise eine Nachricht eingegangen ist. So ist es möglich, dass in der Kommunikationsanimation der ComBOT nun springend dargestellt wird und einen Umschlag hochhebt, auf dem beispielsweise mit einer Ziffer dargestellt ist, wie viele neue Nachrichten angekommen sind und durch diese Kommunikationsanimation dem Nutzer signalisiert wird, dass hier eine Änderung im Zustand des Kommunikationskanals über diesen ComBOT zu dem zugeordneten Kommunikationspartner stattgefunden hat.
  • Bevorzugt wird die Darstellung des ComBOTs dabei aus der Basisanimation in eine Kommunikationsanimation transferiert, d. h. ansatzlos beginnt am Ende einer Filmsequenz, die für die Basisanimation verwendet wird, eine Filmsequenz einer Kommunikationsanimation, die für den Betrachter den Eindruck erweckt, dass die grafische Darstellung bzw. der ComBOT sich nun anders darstellt und eine Änderung des Kommunikationsstatus signalisiert. Diese Verwandlung bzw. Transformation der Darstellung des ComBOTs aus der Basisanimation in die Kommunikationsanimation kann mit den typischen filmischen Mitteln wie Schnitt, Überblendung, Auf- und Abblenden, etc. verknüpft werden.
  • Auf dem transparenten Fenster wird mindestens ein ComBOT bzw. ein grafisches Element dargestellt. Besonders bevorzugt ist es möglich, zwei grafische Elemente darzustellen, wobei das eine grafische Element als Repräsentant für den Kommunikationspartner des Nutzers des Kommunikationsendgeräts bzw. der Kommunikationseinrichtung verwendet wird und das zweite grafische Element die Repräsentanz des Nutzers selbst darstellt, wie er beispielsweise bei seinem Kommunikationspartner als ComBOT auf dessen Schreibtisch dargestellt wird. Durch die Darstellung von zwei ComBOTs innerhalb des transparenten Fensters ist es nun möglich, Filmsequenzen ablaufen zu lassen, die eine nicht verbale Kommunikation zwischen diesen beiden ComBOTs bzw. grafischen Darstellungen zeigen. So ist es beispielsweise möglich, dass der dem Nutzer zugeordnete eigene ComBOT ausgewählt wird, um Glückwünsche an den Kommunikationspartner zu übermitteln und hierzu eine nicht verbale Animation für den eigenen ComBOT im Hinblick auf den anderen ComBOT des anderen Kommunikationspartners ausgewählt wird, beispielsweise die Übergabe eines Blumenstraußes. Der eigene ComBOT wird dann animiert, dem ComBOT des Kommunikationspartners in diesem transparenten Fenster bei Darstellung beider ComBOTs einen Blumenstrauß zu überreichen und sich dabei zu verbeugen. Der andere ComBOT kann leicht errötend diesen Blumenstrauß dann annehmen. Diese nicht verbale Kommunikation wird dann erfindungsgemäß dadurch realisiert, dass eine entsprechende Kommunikationsanimation für das Überreichen des Blumenstraußes vom einem an den anderen ComBOT ausgewählt wird und dieser Film dann entsprechend abgespielt wird. Bevorzugt ist diese Animation auch beim Kommunikationspartner auf der anderen Seite auf dessen Schreibtisch darstellbar, so dass der Kommunikationspartner diese nicht verbale Kommunikation auf seinem eigenen Schreibtisch durch eine entsprechende Kommunikationsanimation zwischen den beiden ComBOTs dargestellt bekommt.
  • Besonders bevorzugt wird die Filmdatei nun in Abhängigkeit verschiedener Parameter ausgewählt. So kann auf die unterschiedliche Art des Kommunikationsendgeräts, den Typ des ComBOTs bzw. der grafischen Animation andererseits und/oder die Art des Ereignisses eingegangen werden.
  • Wenn die Filmdatei in Abhängigkeit von Eigenschaften des grafischen Elements ausgewählt wird, dann kann beispielsweise für einen speziellen ComBOT und seine grafische Darstellung auf ein entsprechend hinterlegtes Repertoire an Animationsfilmen zurückgegriffen werden. So kann es beispielsweise sein, dass für eine spezielle grafische Darstellung bzw. einen ComBOT eine Anzahl n von verschiedenen Reaktionsmöglichkeiten und Animationsmöglichkeiten besteht, während für einen anderen ComBOT m Möglichkeiten bestehen.
  • Zusätzlich oder alternativ wird der Film auch in Abhängigkeit von Eigenschaften des Kommunikationsendgerätes ausgewählt, so dass auf die Besonderheiten des entsprechenden Geräts eingegangen werden kann. So ist es beispielsweise möglich, dass eine Filmdatei mit einer höheren Auflösung auf einem rechnerintensiven System ablaufen kann, während bei kleineren Geräten auf speicherschonendere Filmdateien zugegriffen wird.
  • Auch kann die Auflösung der entsprechenden Anzeigeeinrichtung einen Einfluss auf die Filmdatei ausüben. Es ist somit möglich, individuell auf die verschiedenen Geräte zu reagieren.
  • Außerdem ist es möglich, auf darzustellende Ereignisse zu regieren und die Filmdatei in Abhängigkeit davon auszuwählen. So kann eine Animation und eine Filmdatei unterschiedlich sein, je nachdem, ob der Benutzer eine Änderung der Einstellung beispielsweise des Aussehens des eigenen ComBOTs lokal vornimmt, oder ob eine entsprechende Nachricht von extern eingespielt wird. Es kann auch eine Filmdatei unterschiedlich in Abhängigkeit davon ausgewählt werden, dass von Seiten des Nutzers der ComBOT zu einer Animation veranlasst wird.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist eine Eigenschaft eines Kommunikationsendgerätes (KE) eine oder mehrere aus der Gruppe Art, Typ, Modell, Software, User-Präferenz.
  • Die Auswahl des Filmes bzw. der Filmdatei für die entsprechende Animation des ComBOTs kann damit in Abhängigkeit des Kommunikationsendgerätes erfolgen. Hierbei kann die Art des Gerätes wie Personal Computer, PDA, Telefon als Parameter berücksichtig werden. Außerdem ist es möglich den Typ zu berücksichtigen, wie beispielsweise Ausstattungsmerkmale bezüglich Grafikkarten, Speicher, Größe der Bildschirmeinheit, etc. Außerdem ist es möglich, das Modell des Kommunikationsendgeräts zu berücksichtigen oder die auf diesem laufende Softwareversion. Es kann auch geprüft werden, wie viel weitere Programme auf dem Kommunikationsendgerät bereits laufen und wie viel freier Speicher für die ComBOT-Anwendungen noch zur Verfügung steht, um so einen entsprechenden Film auszuwählen. Des Weiteren können Präferenzen des Users, die dieser im Allgemeinen bei seinem Kommunikationsgerät eingestellt hat oder für die spezielle ComBOT-Anwendung gewählt hat, Berücksichtigung finden. Daneben kann auch Tageszeit in der Zeitzone, in der ein Kommunikationsendgerät betrieben wird, berücksichtig werden, so dass eine ComBOT-Animation unterschiedliche Filmdateien nutzt, je nachdem, ob die Animation tagsüber oder nachts oder zu einer speziellen Tageszeit animiert werden soll. Genauso ist es möglich, dass der Animationsfilm für den ComBOT in Abhängigkeit der Sprache variiert, den das Betriebssystem des Kommunikationsendgerätes nutzt, oder die spezielle ComBOT-Anwendung durch den Nutzer vorgegeben bekommen hat. Es kann sogar in Abhängigkeit vom Gerätetyp anstatt einer Filmsequenz und einer entsprechenden Datei eine Audio-Datei ausschließlich abgespielt werden, wenn beispielsweise das Endgerät kein Personal Computer oder Handy mit großem Bildschirm ist, dann kann lediglich ein Text gesprochen werden und ein „Leerfilm" ablaufen, d. h. gar kein Film übertragen werden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist eine Eigenschaft des grafischen Elements eine oder mehrere aus der Gruppe Kategorie, Größe, Typ.
  • Die Animationen können auch in Abhängigkeit von Eigenschaften des Kommunikationselements bzw. grafischen Elements selbst verschieden ausgewählt werden. So kann jeder ComBOT bevorzugt ein spezielles Erscheinungsbild haben (appearance) und entsprechende Verhalten bzw. Verhaltensmuster (behaviour). Ein ComBOT ist beispielsweise ein kleiner Hubschrauberartiger Roboter, was dann die appearance „Hubschrauber-Roboter" hätte. Die Reaktionsmöglichkeiten dieses ComBOTs zur nicht verbalen Kommunikation und zur Animation könnten dann n verschiedene Kommunikationsmuster sein, beispielsweise wildes Hin- und Herfliegen, schnelles Aufsteigen, Wegfliegen, Explodieren, Abstürzen, ein Banner hinter sich herziehen, etc. Ein anderer ComBOT könnte beispielsweise Dracula ähnlich ausgestaltet sein und hätte somit die appearance als Zeichentrickfigur Dracula. Das Verhaltensmuster dieses ComBOTs wäre dann beispielsweise mit dem Umhang schlagen, Zähne blecken, Serviette umbinden und mit Besteck wetzen, vor der Sonne erschrecken, etc. Damit wären andere Verhaltensmuster vorgegeben wie bei dem ersten ComBOT. Wie oben beschrieben, kann derselbe ComBOT auch bei der selben Erscheinung verschiedene Verhaltensweisen haben, die von Endgerät, Benutzereinstellung, Tageszeit oder Sprache abhängen. Die Erscheinungsform kann sich auch unterschiedlich ändern in Abhängigkeit von dem Ort, an dem die Animation ausgeführt werden soll, d. h. am Ort des Senders der Nachricht bzw. am Ort des Empfängers der Nachricht. Des Weiteren kann die Animation von der Größe des ComBOTs abhängen – kleine ComBOTs können für ihre Bewegung mehr Platz nutzen als große grafische Elemente als ComBOTs. Auch der Typ des entsprechenden ComBOTs kann berücksichtigt werden, um verschiedene Verhaltensmuster oder Erscheinungsbilder zu hinterlegen. Je nach Kategorie des Erscheinungsbildes, beispielsweise Monster-Kategorie, Zeichentrickfigur-Kategorie, etc. können die hinterlegten Verhaltensmuster voneinander abweichen.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist ein Ereignis mindestens eines aus der Gruppe empfangenes Signal, gesendetes Signal, lokales Signal.
  • Auf diese Weise ist es möglich, die Einspielung einer Filmdatei von einem Ereignis abhängig zu machen, so dass dieses Signal „ortsabhängig" eingespielt werden kann, d. h. das Signal am Ort des Senders anders dargestellt wird als am Ort des Empfängers bzw. eine Animation bei der Veränderung des Erscheinungsbild des einzelnen ComBOTs ein anderes ist als bei dem Empfangen eines einkommenden Signals. Genauso kann bei einem gesendeten Signal, wenn beispielsweise der Nutzer des ComBOTs eine Nachricht an seinen Kommunikationspartner über diesen ComBOT versendet, anders sein als wenn eine Nachricht empfangen wird. Ebenso ist es möglich, lokale Signale zu verwerten wie Zustandsanzeigen, Animationen zur Änderung des Aussehens des ComBOTs.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Filmdatei aus einer Filmdatenbank abrufbar.
  • Um die einzelnen Animationen zwischen den beiden ComBOTs oder Animationen des einzelnen ComBOTs alleine darstellen zu können, ist bevorzugt eine Filmdatenbank vorgesehen, aus der die einzelnen Filmdateien bzw. Sequenzen durch das System abrufbar sind und in entsprechenden Situationskonstellationen eingespielt werden, so dass die entsprechende Animation für den entsprechenden ComBOT dargestellt werden kann. Da die Darstellung eines ComBOTs durch den Nutzer besonders bevorzugt frei wählbar ist und auch die Darstellung des ComBOTs des Kommunikationspartners auf der anderen Seite durch diesen frei wählbar ist, entsteht so eine große Kombination von verschiedenen Animationsmöglichkeiten, so dass in Abhängigkeit dieser ComBOTs auf die verschiedenen abgelegten Filme in der Filmdatenbank bevorzugt zurückgegriffen werden kann. So ist es möglich, verschiedenste Animationen, sei es für den einzelnen ComBOT, sei es für die Interaktion zwischen zwei ComBOTs, je nach Wahl der einzelnen ComBOTs aus der Filmdatenbank auszuwählen und abzuspielen.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist einzelnen Animationen der grafischen Elemente jeweils mindestens eine Filmdatei zugeordnet.
  • Die einzelnen Animationen der grafischen Elemente bzw. ComBOTs können beispielsweise die Darstellung von Gemütszuständen der einzelnen ComBOTs sein. So ist es beispielsweise möglich, dass einem speziellen ComBOT und dessen grafischer Darstellung die Gemütszustände fröhlich, traurig, hungrig, schläfrig, etc. zugeordnet sind und diese dann für den einzelnen ComBOT in jeweils einer Filmdatei vorliegen.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel besteht die Kommunikationsanimation aus mehreren Filmsequenzen, insbesondere aus einer Transformationssequenz, einer Kommunikationssequenz und einer Retransformationssequenz.
  • Besonders bevorzugt bestehen die einzelnen Animationen, insbesondere die Kommunikationsanimation aus mehreren Filmsequenzen. Filmsequenzen sind dabei einzelne animierte Sequenzen, die einen entsprechenden Abschnitt aus einem Film darstellen.
  • Besonders bevorzugt sind bei einer Kommunikationsanimation mindestens drei Filmsequenzen vorgesehen, eine Transformationssequenz, eine Kommunikationssequenz und ein Retransformationssequenz. In der Kommunikationssequenz ist dabei die eigentliche (nicht verbale) Kommunikation verkörpert, d. h. dass beispielsweise das Überreichen eines Blumenstraußes von einem zum anderen ComBOT hier abgelegt ist. Die vorgeschaltete Transformationssequenz und die nachgeschaltete Retransformationssequenz bildet ein Brückenglied zwischen der Basisanimation und der Kommunikationsanimation. Mit der Transformationssequenz wird die Umwandlung bzw. der filmische Schnitt zwischen der Basisanimation einerseits und der Kommunikationsanimation bzw. Kommunikationssequenz andererseits hergestellt. Hierbei ist es beispielsweise möglich, dass die beiden ComBOTs, die vielleicht als ComBOTs unterschiedlicher Größe ausgewählt waren, nun in ihrer Größe angepasst werden und beispielsweise der kleinere ComBOT sich aufplustert, um dieselbe Größe wie der andere ComBOT zu erhalten, bevor die eigentliche Kommunikationssequenz abgespielt wird. Genauso ist es denkbar, dass in der Transformationssequenz andere Anpassungen stattfinden. In der Retransformationssequenz werden diese Anpassungen dann wieder rückgängig gemacht, um dann den filmischen Schnitt in Richtung der Basisanimation zu realisieren. Auf diese Weise kann eine durchgängige und gut animierte Animation zur Interaktion zwischen den beiden ComBOTs geschaffen werden.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel weist das mindestens eine grafische Element in der Kommunikationssequenz eine Darstellung bzw. einen Protagonisten auf, die bzw. der von der Darstellung in der Basisanimation abweicht.
  • Bevorzugt wählt sich der Nutzer bzw. Kommunikationspartner des Nutzers seine grafischen Elmente bzw. ComBOTs in ihrer Erscheinungsform aus, so dass er die Darstellung des grafischen Elements bzw. ComBOTs bzw. den speziellen Protagonisten selber wählen kann. So ist es beispielsweise möglich, dass er zwischen verschiedenen zeichentrickartigen Figuren oder animierbaren Gegenständen auswählen kann und so beispielsweise ein kleines Monster, eine Dracula-Darstellung, eine Roboter-Darstellung, etc. auswählen kann. Genauso kann dies der Kommunikationspartner des Nutzers tun. Auf diese Art und Weise entstehen beliebig viele verschiedene Paarungen zwischen ComBOTs, die entsprechend in einer nicht verbalen Kommunikationssequenz animiert werden müssen. Dies führt zu einem Speicherbedarf in der Filmdatenbank, da nun für jede einzelne dieser Paarungen ein entsprechender Film für jede einzelne nicht verbale Kommunikationsform gewählt werden muss. Um hier Speicherressourcen zu sparen, ist bevorzugt vorgesehen, dass einer speziellen nicht verbalen Kommunikation bzw. Animation eine Kommunikationssequenz mit zwei speziellen ComBOTs bzw. grafischen Darstellungen vorgesehen ist, nicht aber für jede möglich Paarung eine entsprechende Sequenz vorgehalten werden muss. Auf diese Weise kann die Kommunikationssequenz dann mit zwei Protagonisten abgespielt werden, die nicht den einzelnen ComBOTs entsprechen, die in der Basisanimation verwendet werden. Es ist somit für das System lediglich erforderlich, dass eine Filmdatei pro Animationsmöglichkeit vorgehalten wird, d. h. beispielsweise nur eine Filmdatei für die Animation Glückwunsch, eine Filmdatei für die Animation Wut, eine Animation für die Kommunikation Verwunderung, etc.
  • Um diese Darstellung für den Nutzer angenehm zu motivieren, werden die entsprechenden Transformationssequenzen bzw. Retransformationssequenzen bevorzugt dazu eingesetzt, die Verwandlung der ComBOTs-Darstellungen bzw. Protagonisten aus der Basisanimation zur Kommunikationsanimation zu realisieren. So kann beispielsweise die Transformationssequenz daraus bestehen, dass um die einzelnen ComBOTs eine funkelnde Wolke gehüllt wird, die zauberartige eine Verwandlung des Protagonisten aus der Basisanimation in die Kommunikationsanimation bewirkt. In der Retransformationssequenz kann dann diese „Verwandlung" rückgängig gemacht werden. Die Kommunikationsanimation findet dann mit zwei anderen Protagonisten, wobei es selbstverständlich zufällig so sein kann, dass einer der Protagonisten mit einem der Protagonisten in der Basisanimation identisch ist. Auf diese Weise kann bevorzugt Speicher eingespart werden, um nicht Animationen bzw. Filmdateien für alle möglichen Kombinationen von ComBOT-Protagonisten bereithalten zu müssen.
  • Bevorzugt ist eine Kommunikationseinrichtung vorgesehen, wobei das grafische Element bzw. die Filmdatei animierbar ist, insbesondere durch einen BINK-Player animierbar ist.
  • Auf diese Weise ist es möglich, das grafische Element unabhängig von der Funktion des transparenten Fensters zu animieren. Ein Fensterobjekt kann per se nicht animiert werden, so dass über die Verwendung beispielsweise eines BINK-Players das grafische Element auf dem transparenten Fenster animiert werden kann. Dies kann darin resultieren, dass das grafische Element Bewegungen ausführt, Videos abgespielt werden, die eine Animation des grafischen Elements darstellen, etc. So ist es möglich, als grafisches Element beispielsweise eine Zeichentrickfigur vorzusehen, für die dann ein Film abläuft, der über einen BINK-Player auf dem transparenten Fenster abläuft. Für den Betrachter entsteht damit der Eindruck, dass das grafische Element spezielle Bewegungen ausführt und andere in den abgespielten Film vordefinierte Aktionen durchführt. Auf diese Art und Weise ist es beispielsweise möglich, nicht-sprachlich zu kommunizieren und mit diesen Animationen eine verbundene Aussage zu transportieren.
  • BINK ist ein Videodateiformat (Dateinamenerweiterung bik) und wird vorwiegend in Videospielen verwendet. Das Format verfügt über eigene Video- und Audio-Kodex und unterstützt Auflösungen von 320 × 240 Bildpunkten aufwärts bis in den Bereich des High Definition Video. Ein BINK-Player ist eine Applikation, über die eine Datei im BINK-Format abgespielt werden kann. Damit liegt die Sequenz zum Animieren des grafischen Elements bevorzugt als BINK-Datei vor.
  • Bevorzugt ist eine Kommunikationseinrichtung vorgesehen, wobei die nicht transparenten Pixel mittels Prüfung des Transparenzwertes bzw. Alpha-Kanals (und nicht bloß an der Position eines Mauszeigers) detektierbar sind.
  • Hierdurch kann unabhängig von der Erfassung der genauen Koordinaten des Mauszeigers entschieden werden, ob der Mauszeiger auf dem grafischen Element bzw. dem ComBOT liegt (und somit auf einer Reaktionsfläche liegt) oder ob der Mauszeiger neben dem ComBOT über dem transparenten Fenster liegt. Es ist nicht mehr erforderlich, dass der Mauszeiger bezüglich seiner genauen Koordinaten innerhalb des Fensters erfasst wird, um festzustellen, ob er sich über dem ComBOT bzw. dem grafischen Element befindet. Es ist nun vollkommen ausreichend, dass festgestellt wird, dass der Mauszeiger über einem nicht transparenten Pixel liegt und deshalb die Maus auf das grafische Element bzw. den ComBOT zeigt. Auf diese Weise ist es möglich, die Position über dem ComBOT zu definieren, ohne auf Koordinaten zugreifen zu müssen. Gerade bei der Animation des grafischen Elements bzw. ComBOTs, bei dem sich die Position des grafischen Elements dauernd in diesem Umfang ändern kann, ist damit die Definition über das Liegen des Mauszeigers über einem nicht transparenten Pixel sehr viel schneller erkennbar und aussagekräftiger als die sich ändernden X- und Y-Koordinaten des grafischen Elements innerhalb des (transparenten) Fensters. Damit wird lediglich überprüft, ob sich die Maus über einem nicht transparenten Pixel befindet, nicht aber an welcher genauen Koordinatenstelle sie sich befindet, um diese dann abzugleichen mit der genauen X- und Y-Koordinate des sich bewegenden grafischen Elements.
  • Bevorzugt ist eine Kommunikationseinrichtung vorgesehen, wobei das grafische Element (CB) in einem Bildformat mit Alpha-Kanal vorliegt, insbesondere im PNG-Format vorliegt.
  • Durch die Verwendung eines Alpha-Kanals im Bildformat des grafischen Elements bzw. ComBOTs kann erreicht werden, dass die Zusatzinformationen der Transparenz des Pixels über diesen gesonderten Alpha-Kanal abgefragt werden kann. Ein besonders bevorzugtes Bildformat, das diesen Alpha-Kanal aufweist, ist das PNG-Format.
  • Der Alphakanal ist ein zusätzlicher Farbkanal in digitalen Bildern, der zusätzlich zu den in einem Farbraum kodierten Farbinformationen die Transparenz („Durchsichtigkeit") der einzelnen Bildpunkte speichert.
  • Im Alphakanal werden bei verschiedenen Grafikformaten (z. B. PNG, PSD, TGA oder TIFF) Transparenzinformationen zusätzlich zu den eigentlichen Bilddaten gespeichert. Dabei besitzt ein Alphakanal dieselbe Farbtiefe wie ein Farbkanal eines Bildes. So umfasst ein Alphakanal bei einem 8-Bit-Bild 256 Graustufen.
  • Die maximale Anzahl der möglichen Transparenzabstufungen richtet sich nach der Anzahl der für den Alphakanal verwendeten Bits. Ein binärer Alphakanal ist ein minimaler Alphakanal, der 1 Bit verwendet und daher nur angeben kann, ob ein Bildpunkt entweder vollständig transparent oder vollständig opak ist. Diese Art Transparenz wird im GIF-Dateiformat verwendet, ist jedoch kein Alphakanal im technischen Sinne, da die Transparenzinformationen nicht für jeden Bildpunkt einzeln gespeichert werden. Andere Formate erlauben oft ein zusätzliches Byte pro Pixel und somit 28 = 256 Abstufungen.
  • Zum Zeichnen eines Bildes mit Alphakanal auf einen Hintergrund wird die Technik des Alpha Blendings verwendet. Alphakanäle können in diversen Bildbearbeitungsprogrammen definiert werden. Dabei können etwa auch Auswahlen im Bild für die spätere Wiederverwendung gespeichert werden. Alphakanäle können auch zum Freistellen eines Bildes verwendet werden. Dies geschieht oft dadurch, dass ein bestehender Farbkanal zu einem Alphakanal kopiert wird und dann mit den Bildbearbeitungsfunktionen (Kurven, Kontraste, Pinsel, etc.) rasch bearbeitet werden kann.
  • Ein Alphakanal kann auch für Videos verwendet werden, um Objekte vom Hintergrund zu trennen. Dabei kann der Alphakanal direkt mit dem Video, oder in einer separaten Videodatei gespeichert werden.
  • Portable Network Graphics (PNG) ist ein Grafikformat für Rastergrafiken. Es wurde als freier Ersatz für das ältere proprietäre Format GIF entworfen und ist weniger komplex als TIFF. Die Daten werden verlustfrei komprimiert abgespeichert (im Gegensatz zum verlustbehafteten JPEG-Dateiformat).
  • Das PNG-Format ist ein universelles, vom World Wide Web Consortium anerkanntes Format und wird von modernen Web-Browsern unterstützt.
  • PNG hat – mit Ausnahme von Animationen – alle Möglichkeiten, die auch GIF kennt, zudem ist die Kompressionrate im Allgemeinen besser. Dies macht es zu einem sehr zweckmäßigen Format.
  • PNG kann wie GIF Pixel aus einer Farbpalette mit bis zu 256 Einträgen verarbeiten. Darüber hinaus ist die Speicherung von Graustufenbildern mit 1, 2, 4, 8 oder 16 Bit und Farbbildern (RGB) mit 8 oder 16 Bit pro Kanal (also 24 beziehungsweise 48 Bit pro Pixel) möglich.
  • PNG-Dateien können Transparenzinformationen enthalten, entweder in Form eines Alphakanals oder für jede Farbe der Farbpalette. Ein Alphakanal ist eine zusätzliche Information, die für jedes Pixel angibt, wie viel vom Hintergrund des Bildes durchscheinen soll. PNG unterstützt Alphakanäle von 8 oder 16 Bit, was 256 beziehungsweise 65536 Abstufungen der Transparenzstärke entspricht. Bei GIF ist nur möglich, einen einzigen der Paletteneinträge als vollständig transparent zu deklarieren. Das PNG-Format erlaubt somit, unabhängig vom Hintergrund die Kanten von Text und Bildern zu glätten. Man kann echte Schlagschatten verwenden, die im Hintergrund ausblenden oder Bilder erzeugen, die beliebig geformt sind – wenn das Programm zur Anzeige der Bilder PNG-fähig ist.
  • Außerdem ermöglicht die Verwendung des PNG-Formats (durch integrierte Prüfsummen), Fehler in der Datei frühzeitig zu erkennen, das PNG-Format ist streamable, d. h. zur Interpretation des Dateiinhalts ist kein wahlfreier Zugriff wie etwa bei vielen TIFF-Dateien notwendig und es verfügt über ein optionales 7-Pass-Interlacing nach Adam M. Costello ("Adam7"), also den allmählichen Bildaufbau bei der Übertragung über langsame Datenleitungen wie etwa im Internet. Dabei treten weniger Bildverzerrungen auf als bei GIF. Schon bei sehr geringer Übertragung ist bereits eine relativ brauchbare Darstellung möglich.
  • Bevorzugt ist eine Kommunikationseinrichtung vorgesehen, wobei das Fenster eine Größe von 372 × 256 Pixel aufweist.
  • Durch das so gewählte Format ist es bevorzugt möglich, zwei grafische Element nebeneinander darzustellen, die dann in der Folge nicht nur einzeln animiert werden können, sondern auch miteinander kommunizieren und in gemeinsamen Animationen interaktiv bewegt werden können. So ist es beispielsweise möglich, den eigenen ComBOT auf der einen Seite darzustellen und auf der anderen Seite den ComBOT bzw. das grafische Element des Kommunikationspartners darzustellen. Durch die interaktive Animation dieser beiden grafischen Elemente bzw. ComBOTs kann nun beispielsweise eine nicht verbale Kommunikation stattfinden. So ist es beispielsweise möglich, dass eine Animation gewählt wird, bei der der eigene ComBOT dem ComBOT des Kommunikationspartners einen Blumenstrauß überreicht. Diese Animation wird bevorzugt als Film dargestellt – es erscheint dem Betrachter wie eine Animation zweier nebeneinander stehender grafischer Elemente, da er das transparente Fenster, in dem die Animation stattfindet, nicht sehen kann. Auf dem Bildschirm des Kommunikationspartners auf der anderen Seite kann zeitgleich dieselbe Animation dargestellt werden, so dass auch dort der entsprechende Film abläuft und die nicht verbale Kommunikation übermittelt wird. Der Kommunikationspartner erkennt dann, dass ihm ein Blumenstrauß überreicht wird und erhält so die Botschaft von Geburtstagsglückwünschen. Selbstverständlich kann auf einem Fenster der Größe von 372 × 256 Pixel auch lediglich ein ComBOT bzw. ein grafisches Element dargestellt werden. Der ComBOT hat dann den gesamten Raum des dahinter liegenden transparenten Fensters, um sich zu bewegen und animiert zu werden.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
  • 1 zeigt eine schematische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Kommunikationseinrichtung;
  • 2 zeigt eine schematische Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Kommunikationseinrichtung; und
  • 3 zeigt eine schematische Ansicht eines dritten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Kommunikationseinrichtung.
  • In 1 ist eine schematische Ansicht eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Kommunikationseinrichtung KE gezeigt. Hierbei ist auf einem Desktop DT ein transparentes Fenster F vorgesehen, auf dem sich ein grafisches Elemente als ComBOT CB befindet, das auch als Bedienelement dient. Somit ist ein solches Element CB auch nicht bloß ein einfachen Icon oder ein animierbares Symbol mit grafischen Eigenschaften, sondern hat auch funktionelle Eigenschaften, insbesondere sensitive Eigenschaften, die auf Mauszeiger (Cursor) und mausgesteuerten Operationen (Klick, MouseOver, Drag&Drop etc.) reagieren. Solche funktionellen Eigenschaften sind üblicherweise nur reinen Fenstern zugeordnet, nicht aber grafischen Elementen entsprechen.
  • Der hier gezeigte ComBOT CB dient Kommunikationselement mit grafischer Darstellung und funktionellen Eigenschaften. Er ist insbesondere für ein Anwenderprogramm (Client) als Objekt mit grafischen und funktionellen Eigenschaften definiert, wobei er eine Laufzeitumgebung (Run Time Environment) hat, die die grafische Darstellung steuert. Dies geschieht insbesondere in Abhängigkeit von den funktionellen Eigenschaften und/oder Zuständen. Hinsichtlich des Betriebssystems ist der ComBOT insbesondere als ein Objekt mit Fenster-Eigenschaften (Drag&Drop, Verschieben) definiert.
  • Um diese besonderen grafischen und funktionellen Eigenschaften in einem ComBOT zu vereinen, reicht es nicht aus, auf bekannte Desktop-Elemente, wie z.B. Icons oder Fenster zurückzugreifen. Denn übliche Icons unterliegen der Desktop-Ordnung (Raster). Übliche Fenster hingegen unterliegen nicht der Desktop-Ordnung, sondern sind frei verschiebbar, Größe veränderbar), sondern sind hierarchisch angeordnet. Jedes Unter-Fenster hat einen sog. Parent. In den Fenstern laufen die Applikationen. Insofern bilden die Fenster die eigentlichen Bediener-Schnittstellen (Grafical User Interface, kurz GUIs).
  • Es wird hier ein ComBOT CB dargestellt, der sowohl Eigenschaften eines Fensters hat, der aber dem Nutzer wie ein bedienbares Icon erscheint und z.B. per Drag&Drop Funktionen veranlassen kann. Für die Realisierung eines ComBOT wird vorzugsweise auf eine API-Schnittstelle, hier auf die API ab Windows 2000, zugegriffen. Dort gibt es ein sog. „layered window", d.h. ein Fenster, dessen Eigenschaften (Style) man definieren kann. Erfindungsgemäß wird insbesondere die Style-Eigenschaft „Transparenz" genutzt diese auf den Wert „0" gesetzt. Dadurch wird das Fenster F voll transparent. Das Fenster F hat nun 372 × 256 transparente Bildpunkte/Pixel. Damit erhält man also eine fest definierte „Glasplatte", auf die dann das eigentliche ComBOT-Bild/Animation CB gelegt wird. Die Animation des ComBOT wird dann von einem sog. BINK-Player gemacht. Als Bildformat verwendet man vorzugsweise ein Format mit einem sog. "Alpha-Kanal", hier z.B. das sog. PNG-Format. Gegenüber anderen Formaten (wie z.B. einfaches JPG), die nur die eigentlichen Pixel-Farbwerte RGB haben, haben die PNG-Pixel auch noch einen Transparenzwert, nämlich für den besagten Alpha-Kanal".
  • Erfindungsgemäß werden nun für die sensitiven Eigenschaften des ComBOT CB entsprechende Reaktionsflächen (z.B. für Drag&Drop) definiert. Dabei wird dies nicht wie üblich über relative Fensterkoordinaten X/Y definiert. Vielmehr wird bei dem erfindungsgemäßen Element ComBOT CB geprüft, welche Pixel einen Transparenzwert haben, der ungleich dem Wert „0" (NULL) sind. Das sind dann die sensitiven Pixel bzw. Flächen. Die Prüfung kann das Betriebssystem (z.B. Windows 2000 und höher) durchführen. Das geschieht besonders einfach mit PNG-artigen Bilddaten bzw. Bildformaten.
  • In 2 ist eine schematische Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Kommunikationseinrichtung KE gezeigt. Hierbei ist auf einer Benutzeroberfläche (Desktop) DT ein Festplatten-Icon HD, ein Icon für eine Datei D und ein Icon für einen Papierkorb P zu sehen. Daneben ist wiederum ein transparentes Fenster F vorgesehen (vergl. 1). Das Fenster F ist so groß definiert, dass auf ihm sogar grafische Elemente als ComBOTS CB1 und CB2 dargestellt werden können. Ein Mauszeiger M befindet sich auf einer ersten Position und wird entlang des Pfeils A verschoben in eine zweite Position zum Mauszeiger M'.
  • Die ComBOTs liegen auch hier als PNG-Datei vor und werden über einen BINK-Player animiert. Sie befinden sich in einem Fenster als Fensterobjekte, wobei das Fenster F transparent ist und somit für den Betrachter nicht als Fenster erscheint. Die ComBOTs CB1 und CB2 werden innerhalb dieses Fensters als PNG-Datei über einen BINK-Player animiert und liegen auf dem voll transparenten Fenster der Größe 372 × 256 Pixel, das als „Glasplatte” als Träger für bis zu zwei ComBOTs fungiert. Das ComBOT Bild liegt als PNG-Datei vor und die Animation findet über den BINK-Player statt.
  • Die Maus M wird nun aus der ersten Position entlang des Pfeiles auf die zweite Position M' bewegt. Während der Mauszeiger auf der ersten Position M über den Alpha-Kanal der PNG-Daten detektieren kann, dass die Transparenz auf „Null" gesetzt ist, d. h. dass der unter dem Mauszeiger liegende Pixel voll transparent ist, kann in der Position M' festgestellt werden, dass der Alpha-Kanal einen Transparenzwert ungleich Null aufweist. Damit ist für die Position des Mauszeigers die Reaktionsfläche beispielsweise für Drag&Drop definiert – es ist nicht erforderlich, üblicherweise in einem Fenster sensitive und nicht-sensitive Fläche bzw. Pixel über die relativen Fensterkoordinaten X/Y zu definieren, sondern es reicht lediglich aus, dass geprüft wird, welche Pixel einen Transparentwert ungleich Null aufweisen. Das sind dann die sensitiven Pixel bzw. Flächen. Diese Prüfung kann bevorzugt durch das Betriebssystem vorgenommen werden. Die Prüfung erfolgt besonders bevorzugt über den Alpha-Kanal bzw. PNG-artige Bilddaten, die eine entsprechende Zusatzinformation bezüglich der Transparenz aufweisen.
  • Wenn nun ein Drag&Drop-Befehl ausgeführt werden soll und beispielsweise die Datei D auf den ComBOT CB1 gezogen werden soll, so kann über den Mauszeiger, der die Datei über den ComBOT CB1 bewegt, detektiert werden, dass der Mauszeiger entweder noch nicht über dem ComBOT CB1 positioniert ist oder aber dass er sich in der Position M' bereits über dem ComBOTS CB1 befindet und dann durch Loslassen der Maustaste der Drag&Drop-Befehl abgeschlossen werden und die jetzt in ihrer Transparenz ungleich Null erkannte Fläche als Reaktionsfläche den entsprechenden dahinter liegenden Drag&Drop-Befehl ausführen lassen.
  • Damit ist ein ComBOTS im Wesentlichen ein Fensterelement, erscheint dem User aber wie ein bedienbares Icon, mit dem er auch Drag&Drop-Befehle ausführen kann. Besonders bevorzugt wird beispielsweise für die Realisierung auf die API ab Windows 2000 zugegriffen und das dort vorhandene „layered window" genutzt, das ist ein Fenster, dessen Style man definieren kann. Wenn diese Style-Eigenschaft „Transparenz" auf Null gesetzt wird, ist das Fenster voll transparent. Bei der Wahl eines Fensters von 372 × 256 transparenten Bildpunkte/Pixel wird dadurch eine fest definierte „Glasplatte" erzeugt, auf die dann das eigentliche ComBOT-Bild bzw. die Animation gelegt wird. Besonders bevorzugt wird die Animation vom sogenannten BINK-Player durchgeführt. Als Bildformat wird bevorzugt eines mit "Alpha-Kanal" verwendet, insbesondere das PNG-Format. Gegenüber anderen Formaten wie beispielsweise einfaches JPG-Format, die nur die eigentlichen Pixel/Farbwerte RBG haben, weisen die PNG-Pixel auch noch einen Transparenzwert für den erwähnten "Alpha-Kanal" auf.
  • In 3 wird eine schematische Ansicht eines dritten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Kommunikationseinrichtung KE gezeigt. Es sind zwei verschiedene Kommunikationsendgeräte KEG und KEG' dargestellt, während das Kommunikationsendgerät KEG einem Nutzer zugeordnet, der selbst durch einen ComBOT CB1 repräsentiert wird und seinen entsprechenden Kommunikationspartner auf der anderen Seite, der das Kommunikationsendgeräte KEG' nutzt. Dort ist der Nutzer für den Kommunikationspartner als ComBOT CB2' dargestellt, da er auf dem Kommunikationsendgerät KEG' des Kommunikationspartners spiegelbildlich der Kommunikationspartner des Kommunikationspartners des Nutzers ist. Der Nutzer des Kommunikationsendgeräts KEG hat auf einem Bildschirmelement ein transparentes Fenster F abgebildet, auf dem die beiden ComBOTs CB1 und CB2 dargestellt sind. CB1 ist dabei die Repräsentation seiner eigenen Person und CB2 ist die Repräsentation seines Kommunikationspartners. Das Kommunikationsendgerät KEG ist über eine Funkverbindung mit dem Internet verbunden und hat Zugriff auf die Filmdateien FD, wobei diese Datenbank-artig strukturiert sind und Filmsequenzen FD1 bis FD1 aufweisen. Über eine Festnetzverbindung ist das Kommunikationsendgerät KEG' mit dem Internet verbunden und hat ebenfalls Zugriff auf diese Datenbankstruktur mit dem Filmdateien FD. Auf dem Kommunikationsendgerät KEG' sind die ComBOTs CB1' und CB2' dargestellt, die ebenfalls in dem transparenten Fenster F' dargestellt sind.
  • Wenn nun eine Animation durch den Nutzer des Kommunikationsendgeräts KEG derart ausgelöst wird, dass der ComBOT CB1 eine nicht verbale Kommunikation mit dem ComBOT CB2 beginnen soll, so wird diese in Abhängigkeit von der Filmdatenbank und dem Typ des Kommunikationsendgeräts KEG auf diesem im Fenster F dargestellt. Die Filmdatenbank FD erkennt, dass das Kommunikationsendgerät KEG ein PDA-Gerät ist, das über eine Funkverbindung mit dem Internet verbunden ist. Daher wird eine Filmsequenz FD1 ausgewählt, um die nicht verbale Kommunikation zwischen den ComBOTs CB1 und CB2 auf dem Kommunikationsendgerät KEG darzustellen. Gleichzeitig erkennt die Filmdatenbankstruktur FD, dass es sich bei dem Kommunikationsendgerät KEG' um einen Personal Computer mit Festnetzanbindung handelt. Aus diesem Grund wird die Animation FD2 ausgewählt, die umfangreicher und rechnerintensiver ist, um diese auf dem Kommunikationsendgerät KEG' im Fenster F' zwischen den beiden ComBOTs CB1' und CB2' darzustellen. Hierbei findet die Darstellung in genau die umgekehrte Richtung statt, wie im Fenster F des Kommunikationsendgeräts KEG, da hier Nutzer und Kommunikationspartner genau vertauscht sind. Gleichzeitig berücksichtigt die Filmdatenbank FD, dass es bei KEG' bereits Nacht ist und wählt mit FD2 einen entsprechend hierfür vorgesehenen Film aus. Wäre die Animation tagsüber einzuspielen gewesen, hätte die Filmdatenbank FD einen anderen Film ausgewählt, der dann bei dem Kommunikationsendgerät KEG' eingespielt worden wäre.
  • Auf diese Art und Weise ist abhängig von den Eigenschaften des jeweiligen Kommunikationsendgerätes die Animation variiert bzw. verändert worden. Der ComBOT hat sich bei derselben Erscheinung verschiedener Verhaltensweisen bedient, abhängig vom Endgerät und von der Tageszeit.
  • Besonders bevorzugt kann die Filmdatei auch bereits lokal auf dem Kommunikationsendgerät heruntergeladen sein und eine Auswahl dann hierüber lokal auf den beiden Kommunikationsendgeräten KEG und KEG' erfolgen.
  • Damit wird eine Kommunikationseinrichtung bereitgestellt, auf der die ComBOT-Applikationen animiert angesprochen werden können.
  • Bezugszeichenliste
    Figure 00290001

Claims (8)

  1. Kommunikationseinrichtung (KE) umfassend ein Kommunikationsendgerät (KE) mit einer Anzeigvorrichtung, auf der eine Fenster-basierte grafische Benutzeroberfläche (DT) darstellbar ist, wobei ein Bereich als Fenster (F) definiert wird, das transparent dargestellt wird und in dem Fenster (F) mindestens ein aus Pixeln bestehendes grafisches Element (CB) darstellbar ist, wobei das mindestens eine grafische Element (CB) durch das Abspielen einer Filmdatei (FD) animierbar ist, wobei die Filmdatei (FD) in Abhängigkeit von Eigenschaften des grafischen Elements und/oder in Abhängigkeit von Eigenschaften des Kommunikationsendgerätes (KE) und/oder in Abhängigkeit eines darzustellenden Ereignisses ausgewählt wird.
  2. Kommunikationseinrichtung (KE) nach Anspruch 1, wobei eine Eigenschaft eines Kommunikationsendgerätes (KE) eine oder mehrere aus der Gruppe Art, Typ, Modell, Software, User-Präferenz ist.
  3. Kommunikationseinrichtung (KE) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine Eigenschaft des grafischen Elements eine oder mehrere aus der Gruppe Kategorie, Größe, Typ ist.
  4. Kommunikationseinrichtung (KE) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein Ereignis mindestens eines aus der Gruppe empfangenes Signal, gesendetes Signal, lokales Signal ist.
  5. Kommunikationseinrichtung (KE) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei einzelnen Animationen der grafischen Elemente jeweils mindestens eine Filmdatei zugeordnet ist.
  6. Kommunikationseinrichtung (KE) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Kommunikationsanimation aus mehreren Filmsequenzen besteht, insbesondere aus einer Transformationssequenz, einer Kommunikationssequenz und einer Retransformationssequenz.
  7. Kommunikationseinrichtung (KE) nach Anspruch 6, wobei das mindestens eine grafische Element in der Kommunikationssequenz eine Darstellung aufweist, die von der Darstellung in der Basisanimation abweicht.
  8. Kommunikationseinrichtung (KE) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Filmdatei durch einen BINK-Player animierbar ist.
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WO2004079530A2 (en) * 2003-03-03 2004-09-16 America Online, Inc. Using avatars to communicate
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