DE102006024795A1 - Einrichtung zum Erfassen einer Drehwinkelposition einer Nockenwelle - Google Patents

Einrichtung zum Erfassen einer Drehwinkelposition einer Nockenwelle Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung (1) zum Erfassen einer Drehwinkelposition einer Nockenwelle, insbesondere ein auf einer Nockenwelle angeordnetes Trigger-Rad (1). Erfindungswesentlich ist dabei, dass die Einrichtung (1) zumindest einen metallenen oder metallhaltigen Bereich (3) zur Signalerfassung aufweist und zu dessen Verstärkung einen aus Kunststoff ausgebildeten Verstärkungsbereich (5) besitzt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Erfassen einer Drehwinkelposition einer Nockenwelle, insbesondere ein auf einer Nockenwelle angeordnetes Trigger-Rad, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Um die Effizienz eines Verbrennungsmotors in Abhängigkeit eines jeweiligen Lastverhaltens steigern zu können, ist es üblich, die Ventilöffnungszeiten anzupassen. Eine derartige Anpassung erfolgt beispielsweise über einen Phasensteller, welcher bei sogenannten verstellbaren Nockenwellen eine Drehwinkelposition eines Nockens beeinflusst. Bei Nockenwellenantrieben ohne Verstellung, wird über eine geometrisch feste Verbindung (Zahnriemen, Kette oder Zahnräder), die Drehbewegung der Kurbelwelle in einem bestimmten Verhältnis auf die Nockenwelle übertragen. Dies hat zur Folge, dass das Verhältnis der Ventilsteuerzeiten des Verbrennungsmotors einen Kompromiss für unterschiedliche Lastpunkte darstellt. Um die jeweilige Drehposition der Nockenwelle bestimmen zu können, weist eine verstellbare Nockenwelle üblicherweise ein sogenanntes Trigger-Rad auf, welches Signale bzw. Impulse an einen mit dem Trigger-Rad kommunizierenden Sensor übermittelt bzw. reflektiert, der anhand dieser Signale die Dreh winkelposition der Nockenwelle bestimmen kann. Üblicherweise sind derartige Trigger-Räder beispielsweise als tiefgezogenes Blechformteil ausgebildet, welches das Trigger-Rad einerseits leicht und kostengünstig andererseits jedoch empfindlich gegenüber Beschädigungen macht. Demgegenüber sind Trigger-Räder, welche als metallisches Vollprofil ausgebildet sind, schwer und kontrahieren die Anstrengungen, die Verbrennungsmotoren möglichst leicht auszubilden. Bei einem Vollprofil als Ersatz für ein Blechprofil müsste dieses dem Blechprofil entsprechend aus Metall bestehen, da die Sensorik, bei der das Trigger-Rad eingesetzt werden soll, magnetisierbare Trigger-Radbereiche erfordert.
  • Die Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem, für eine Einrichtung der gattungsgemäßen Art eine verbesserte Ausführungsform anzugeben, welche einerseits ein geringes Gewicht aufweist und andererseits robust aufgebaut und kostengünstig darstellbar ist.
  • Diese Problem wird durch den Gegenstand des unabhängigen Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, eine Einrichtung zum Erfassen einer Drehwinkelposition einer Nockenwelle, insbesondere ein Trigger-Rad, mit zwei Bereichen auszubilden, nämlich einem metallenen oder metallhaltigen Bereich zur magnetischen Signalerfassung und einem aus Kunststoff ausgebildeten Verstärkungsbereich, welcher den magne tischen Signalbereich verstärkt bzw. aussteift. Durch den metallenen bzw. metallhaltigen Signalbereich ist weiterhin eine zuverlässige Erfassung der Drehwinkelposition der Nockenwelle möglich, während der aus Kunststoff ausgebildete Verstärkungsbereich der Einrichtung, die Steifigkeit eines Vollprofils verleiht und dadurch dieses deutlich robuster macht. Da der Verstärkungsbereich jedoch im Unterschied zum Signalbereich aus Kunststoff ausgebildet ist, ist das Trigger-Rad insgesamt deutlich leichter als ein vergleichbares aus Metall hergestelltes Vollprofil eines Trigger-Rades.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lösung ist der wenigstens eine Signalbereich entweder Teil eines tiefgezogenen Blechteils oder durch ein dünnwandiges Blechband gebildet oder aus metallhaltigem Kunststoff ausgebildet. Bei einem Trigger-Rad, bei welchem der Signalbereich Teil eines tiefgezogenen Blechteiles ist, kann ein derart hergestelltes Blechteil als Teil des erfindungsgemäßen neuen Trigger-Rades verwendet werden, wobei der Verstärkungsbereich beispielsweise durch angespritzten Kunststoff erzeugt wird. Denkbar ist auch, das entsprechend der zweiten Alternative der Signalbereich von einem entweder durchgehenden oder in unterschiedliche Segmente unterteilten Blechband gebildet ist, welches zur Verstärkung ebenfalls mit Kunststoff umspritzt ist. Als besonders vorteilhafte Lösung jedoch wird angesehen, dass sowohl der Signalbereich als auch der Verstärkungsbereich aus Kunststoff ausgebildet sind, wobei dem Kunststoff für den Signalbereich beispielweise Eisenspäne oder -pulver zugemischt werden, so dass dieser me tallhaltig ist und dadurch zur Signalerfassung herangezogen werden kann. Bei letzterem Vorschlag kann eine besonders gute Verbindung zwischen dem Verstärkungsbereich und dem Signalbereich erreicht werden, da das Grundmaterial beider Bereiche gleich ist.
  • Zweckmäßig ist ein an eine Nockenwelle angrenzender Bereich der Einrichtung aus Metall oder aus verstärktem, insbesondere aus metallhaltigem, Kunststoff ausgebildet. Hierbei kommen ebenfalls die im vorigen Absatz erwähnten zwei Varianten in Betracht, nämlich, dass die Einrichtung einen an der Nockenwelle anliegenden Innenring aus Metall aufweist oder aber, dass dieser Innenring ebenso wie der Verstärkungsbereich aus Kunststoff ausgebildet ist, jedoch zugemischte Eisenspäne bzw. Eisenpulver enthält. Insbesondere durch den aus Metall ausgebildeten Innenring kann eine kriechfreie Verbindung zwischen dem Trigger-Rad und der Nockenwelle erreicht werden, wodurch die Langlebigkeit des Trigger-Rades gesteigert werden kann.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung kann diese beispielsweise über eine Klebeverbindung oder über einen Presssitz mit der Nockenwelle verbunden sein oder auf diese aufgespritzt bzw. mit dieser thermisch gefügt sein. Bereits die Aufzählung lässt erkennen, dass eine Verbindung zwischen dem Trigger-Rad und der Nockenwelle in vielfältiger Weise gestaltbar ist und dadurch einen hohen konstruktiven Freiraum ermöglicht. Mit heutzutage vorhandenen, leistungsstarken Klebern, sind deshalb selbst Klebungen in thermisch, sowie mechanisch hochbelasteten Bereichen möglich. Ebenso ist denkbar, dass die Verbindung zwischen dem Trigger-Rad und der Nockenwelle über obengenannten Presssitz erreicht wird, wozu beispielsweise das Trigger-Rad erwärmt und/oder die Nockenwelle abgekühlt wird und in diesem Zustand ein Aufschieben des Trigger-Rades bzw. der Einrichtung auf die Nockenwelle erfolgt. Erwärmt sich dann die Nockenwelle bzw. kühlt sich das Trigger-Rad ab, so ist aufgrund der thermischen Dehnung bzw. Schrumpfung eine feste Verbindung zwischen der Einrichtung, das heißt dem Trigger-Rad, und der Nockenwelle entstanden.
  • Vorteilhafte, nachstehend näher erläuterte Ausführungsbeispiele sind in den Zeichnungen dargestellt.
  • Dabei zeigen, jeweils schematisch
  • 1 einen Längs- und einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Einrichtung, bei welcher ein Signalbereich Teil eines tiefgezogenen Blechteiles ist,
  • 2a bis 2c jeweils einen Querschnitt durch eine Einrichtung, bei denen ein Signalbereich jeweils von einem dünnwandigen Blechband gebildet ist,
  • 3a bis 3c jeweils einen Querschnitt durch eine Einrichtung, bei denen der jeweilige Signalbereich aus metallhaltigem Kunststoff ausgebildet ist,
  • 4 eine Darstellung wie in 1 jedoch mit randseitig aufgesetzten Signalbereichen.
  • Entsprechend 1 ist eine Einrichtung 1 zum Erfassen einer Drehwinkelposition einer nicht gezeigten Nockenwelle dargestellt, wobei die Einrichtung 1 insbesondere ein auf der Nockenwelle angeordnetes Trigger-Rad sein kann, so dass im weiteren anstatt dem Begriff der Einrichtung auch der Begriff des Trigger-Rades verwendet wird. Das Trigger-Rad 1 weist an seiner Umfangsaußenseite 2 metallene oder metallhaltige Bereiche 3 zur Signalerfassung auf, welche beispielsweise magnetische Signale an einen nicht gezeigten Sensor übermitteln, der aufgrund der übermittelten Signale die Drehwinkelposition der Nockenwelle bestimmten kann. Die metallenen Bereiche 3 gemäß der 1 sind dabei Teil eines tiefgezogenen Blechteiles 4, welches einerseits leicht ist, andererseits jedoch eine gewisse Beschädigungsanfälligkeit aufweist. Um die Beschädigungsanfälligkeit der Einrichtung 1 reduzieren zu können, ist erfindungsgemäß ein zur Verstärkung der Signalbereiche 3 bzw. des tiefgezogenen Blechteiles 4 vorgesehener und aus Kunststoff ausgebildeter Verstärkungsbereich 5 vorgesehen. Der Verstärkungsbereich 5 verstärkt dabei die Signalbereiche 3 und steift diese aus. Das erfindungsgemäße Trigger-Rad 1 ist dadurch deutlich robuster als ein Trigger-Rad 1, welches lediglich das tiefgezogenen Blechteil 4 aufweist.
  • Im Unterschied zu 1 ist gemäß den 2a bis 2c jeweils ein Trigger-Rad 1 gezeigt, bei welchen die Signalbereiche 3 jeweils von einem dünnwandigen Blechwand 6 gebildet sind. Das dünnwandige Blechband 6 verläuft dabei gemäß der 2a von einem Anfang 7 abwechselnd in radialer Richtung von innen nach außen bzw. von außen nach innen und in Umfangsrichtung entlang der Umfangsaußenseite 2 sowie entlang eines an die Nockenwelle angrenzenden Bereiches 8, bis es mit seinem Ende 9 wieder am Anfang 7 angelangt ist. Demzufolge wird bei einem Trigger-Rad 1 gemäß der 2a lediglich ein durchgehendes Blechband 6 benötigt.
  • Dem gegenüber weiset das gemäß der 2b eingesetzte Blechband 6 mehrere Segmente 10, 10' (beispielhaft) auf, wodurch das Blechband 6 bezüglich seines Verlaufes mehrfach unterbrochen wird. Ein ebenfalls segmentiertes Blechband 6 zeigt die 2c, wobei hier lediglich zwei Segmente 10 und 10' vorgesehen sind. Die verschiedenen Ausführungsformen gemäß den 2a bis 2c zeigen, dass der Signalbereich 3, welcher in diesen Fällen durch das dünnwandige Blechband 6 gebildet ist, in unterschiedlichster Weise und dadurch mit hoher konstruktiver Freiheit gebildet werden kann. Allen drei Ausführungsformen der 2a bis 2c ist gemeinsam, dass zur Aussteifung der Signalbereiche 3 Kunststoff anliegend an das dünne Blechband 6 vorgesehen ist, welcher dieses verstärkt und dadurch den Verstärkungsbereich 5 bildet.
  • In den 3a bis 3c sind Trigger-Räder 1 gezeigt, bei welchen die Signalbereiche 3 jeweils aus metallhaltigem Kunststoff ausgebildet sind. Derartiger metallhaltiger Kunststoff kann beispielsweise dadurch erreicht werden, indem normalem Kunststoff Eisenpulver bzw. Eisenspäne beigemischt wird. Vorzugsweise ist dabei der für den Signalbereich 3 verwendete Kunststoff identisch mit dem für den Verstärkungsbereich 5 verwendeten Kunststoff, wobei letzterem die Zumischung von Eisenpulver bzw. von Eisenspänen fehlt. Wie den 3a und 3b zu entnehmen ist, muss dabei der Verstärkungsbereich 5 in radialer Richtung nicht bis zu einer Umfangsaußenseite 2 reichen, sondern kann um weiter Gewicht einsparen zu können, mit kreissegmentartigen Ausschnitten versehen sein. Demgegenüber reicht der Verstärkungsbereich 5 des Trigger-Rades 1 gemäß der 3c bis an die Umfangsaußenseite 2 heran, so dass letztere in Umfangsrichtung nicht gestuft ist.
  • Eine Verbindung der Einrichtung 1 bzw. des Trigger-Rades 1 mit der Nockenwelle kann dabei beispielsweise über eine Klebeverbindung oder über einen Presssitz erfolgen, wobei auch denkbar ist, dass die Einrichtung 1 auf die Nockenwelle aufgespritzt oder thermisch mit dieser gefügt wird. Ein Presssitz kann beispielsweise dadurch erreicht werden, indem die Einrichtung 1 erwärmt und/oder die Nockenwelle gekühlt wird und in diesem erwärmten bzw. gekühlten Zustand eine Verbindung zwischen dem Trigger-Rad 1 und der Nockenwelle erfolgt. Nach einem Temperaturausgleich mit den damit verbundenen Temperaturdehnungen der Nockenwelle bzw. Temperaturschrump fungen des Trigger-Rades 1 sitzt letzteres fest auf der Nockenwelle.
  • Denkbar ist auch, dass die Signalbereiche 3 durch Metallstreifen 11, insbesondere Blechstreifen gebildet werden, welche auf eine Außenoberfläche (Mantelfläche) eines ansonsten aus Kunststoff ausgebildeten Trigger-Rades 1 aufgesetzt, insbesondere aufgeklebt werden. Eine derartige Anordnung der Signalbereiche 3 ist beispielsweise bei einer Einrichtung 1 gemäß der 4 dargestellt. Zur Verbindung zwischen dem Verstärkungsbereich 5 des Trigger-Rades 1 und den Signalbereichen 3 können dabei oben erwähnte Füge bzw. Verbindungsverfahren in gleicher Weise eingesetzt werden.
  • Zur Herstellung der erfindungsgemäßen Einrichtung 1 kann beispielsweise ein herkömmliches Trigger-Rad 1, welches lediglich aus dem tiefgezogenen Blechteil 4 besteht, nachträglich mit einem Kunststoff ausgespritzt bzw. umgespritzt werden, wodurch dieses den Verstärkungsbereich 5 erhält. Eine gleiche Vorgehensweise ist dabei auch bei der Herstellung der Trigger-Räder 1 gemäß den 2a bis 2c denkbar. Ebenfalls vorstellbar ist, dass das Blechteil 4 oder das Blechband 6 über ein thermisches Verfahren in einen aus Kunststoff gespritzten Verstärkungsbereich 5 eingebracht oder mit diesem verbunden wird. Eine Herstellung der Trigger-Räder 1 gemäß den 3a bis 3c demgegenüber kann dadurch erfolgen, dass die Einrichtung 1 aus metallhaltigem und nichtmetallhaltigem Kunststoff, vorzugsweise in einem gemeinsamen, einzigen Arbeitsschritt, gespritzt wird. Insbesondere für das letzte Herstellungsverfahren ist darüber hinaus denkbar, dass die Einrichtung 1 in der Art eines Strangpressprofiles hergestellt wird und anschließend auf eine gewünschte axiale Länge abgelängt wird. Dies ermöglicht eine besonders rationelle Herstellung der Einrichtung 1, wodurch die Stückkosten gesenkt werden können.
  • Alle in der Beschreibung und in den nachfolgenden Ansprüchen dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Form miteinander kombiniert erfindungswesentlich sein.

Claims (8)

  1. Einrichtung (1) zum Erfassen einer Drehwinkelposition einer Nockenwelle, insbesondere ein auf einer Nockenwelle angeordnetes Trigger-Rad (1), gekennzeichnet durch das Merkmal, die Einrichtung (1) weist zumindest einen metallenen oder metallhaltigen Bereich (3) zur Signalerfassung auf und zu dessen Verstärkung einen aus Kunststoff ausgebildeten Verstärkungsbereich (5).
  2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, – dass der wenigstens eine Signalbereich (3) Teil eines tiefgezogenen Blechteiles (4) ist, oder – dass der wenigstens eine Signalbereich (3) von einem dünnwandigen Blechband (6) gebildet ist, oder – dass der wenigstens eine Signalbereich (3) aus metallhaltigem Kunststoff ausgebildet ist.
  3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der metallhaltige Kunststoff in Kunststoff eingebettetes Eisenpulver aufweist.
  4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das dünnwandige Blechband (6) zumindest ein Segment (10, 10') aufweist.
  5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein an eine Nockenwelle angrenzender Bereich (8) der Einrichtung (1) aus Metall oder aus verstärktem Kunststoff ausgebildet ist.
  6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, – dass die Einrichtung (1) mit der Nockenwelle wie folgt verbunden ist, – über eine Klebeverbindung oder – über einen Presssitz oder – dass die Einrichtung (1) auf die Nockenwelle aufgespritzt ist oder – dass die Einrichtung (1) mit der Nockenwelle thermisch gefügt ist.
  7. Verfahren zum Herstellen einer Einrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, – dass entweder ein tiefgezogenes und den Signalbereich (3) bildendes Blechteil(4)/Blechband (6) mit Kunststoff umspritzt wird, oder – dass das Blechteil (4) oder das Blechband (6) über ein thermisches Verfahren in den aus Kunststoff gespritzten Verstärkungsbereich (5) eingebracht und/oder mit diesem verbunden wird, oder – dass die Einrichtung (1) aus metallhaltigem und nicht metallhaltigem Kunststoff gespritzt wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (1) in der Art eines Strangpressprofils hergestellt wird und anschließend auf eine gewünschte axiale Länge geschnitten wird.
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