DE102006024004A1 - Verfahren zur Steuerung der Lichtdurchlässigkeit eines Windschutzscheibenmoduls, Fahrzeug und steuerbares Windschutzscheibenmodul - Google Patents

Verfahren zur Steuerung der Lichtdurchlässigkeit eines Windschutzscheibenmoduls, Fahrzeug und steuerbares Windschutzscheibenmodul Download PDF

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Michael Niebuhr
Hans-Georg Weil
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J3/00Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles
    • B60J3/04Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles adjustable in transparency

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Zur Steuerung der Lichtdurchlässigkeit zumindest eines in einem Fahrzeug angeordneten Windschutzscheibenmoduls, durch das ein durch zumindest eine Lichtquelle erzeugtes Licht in das Fahrzeuginnere eintritt, wird die Intensität des Lichtes ermittelt und abhängig davon die Lichtdurchlässigkeit des Windschutzscheibenmoduls zumindest abschnittsweise verändert.

Description

  • Die Erfindung betriff ein Verfahren zur Steuerung der Lichtdurchlässigkeit eines Windschutzscheibenmoduls in einem Fahrzeug, ein zugehöriges Fahrzeug und ein steuerbares Windschutzscheibenmodul gemäß den Patentansprüchen 1, 16 und 27.
  • Herkömmliche Fahrzeuge bzw. Kraftfahrzeuge weisen zur Vermeidung der Blendung des Fahrzeuglenkers oftmals zumindest teilweise getönte Windschutzscheiben auf. Die hierbei maximal zulässige Scheibentönung ist gesetzlich vorgeschrieben und kann nachträglich nur mit einem relativ hohen technischen Aufwand verändert werden.
  • Auch sind am Fahrzeughimmel des Fahrzeuginneren angeordnete und in Richtung der Windschutzscheiben klappbare Sonnenblenden bekannt, welche zur Abdunkelung von durch Gegenverkehr erzeugten Scheinwerferlichtes oder Sonnenlichtes verwendet werden.
  • Ferner sind aus dem Stand der Technik so genannte Scheinwerferabblendesysteme bekannt, welche verhindern sollen, dass Fahrer anderer Fahrzeuge durch übermäßig grelle Lichtpegel des eigenen Fahrzeuges geblendet werden. Hierzu wird durch das Scheinwerferabblendesystem die Position der Frontscheinwerfer als auch der Rücklichter anderer Fahrzeuge erfasst und abhängig davon einzelne Scheinwerfer des eigenen Fahrzeuges zu- oder abgeschaltet bzw. der Leuchtkegel in seiner Richtung verändert.
  • Auch sind automatisch abblendbare Rückspiegelsysteme bekannt, bei denen elektrochromatische Technologien zum Einsatz kommt. Beispielsweise wird eine Elektrochrom-Gel-Schicht zwischen zwei Glasscheibenelementen eingebracht, wobei eines der Glas scheibenelemente mit einer transparenten, elektrisch leitenden Beschichtung und das andere Glasscheibenelement mit einem Reflektor versehen ist. Eine vorwärts gerichtete Sensoreinheit erkennt schwaches Umgebungslicht, wodurch im Rückspiegelsystem eine Überwachung auf blendendes Licht nachfolgender Fahrzeuge aktiviert wird, und zwar mittels einer rückwärts gerichteter weiteren Sensoreinheit. Über die rückwärts gerichtete weitere Sensoreinheit wird die Intensität des blendenden Lichtes eines nachfolgenden Fahrzeuges ermittelt und über ein Steuersystem eine von der ermittelten Intensität abhängige Steuerspannung erzeugt, welche zur Ansteuerung der Elektrochrom-Gel-Schicht des Spiegelsystems verwendet wird. Das Spiegelsystem blendet somit im Verhältnis zur ermittelten Intensität des blendenden Lichtes ab bzw. reduziert die Blendwirkung, sobald die ermittelte Intensität des Blendlichtes wieder abnimmt.
  • Ausgehend von dem genannten Stand der Technik ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren, ein Fahrzeug und ein steuerbares Windschutzscheibenmodul anzugeben, mit deren Hilfe die Blendung des Fahrzeuglenkers durch den Gegenverkehr oder tief stehendes Sonnenlicht effektiv vermieden werden kann.
  • Die Aufgabe wird durch die unabhängigen Patentansprüche gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Ein wesentlicher Aspekt des Verfahrens zur Steuerung der Lichtdurchlässigkeit eines Windschutzscheibenmoduls eines Fahrzeugs ist darin zu sehen, dass die Intensität des Lichtes ermittelt wird und abhängig davon die Lichtdurchlässigkeit des Windschutzscheibenmoduls zumindest abschnittsweise verändert wird. Vorteilhaft wird die Lichtdurchlässigkeit des Windschutzscheibenmoduls adaptiv an die jeweils vorliegenden Lichtverhältnisse im Fahrzeuginneren angepaßt. Besonders vorteilhaft wird hierbei der Grad der eingestellten Lichtdurchlässigkeit, der von der Abdunkelung betroffene Frequenzbe reich und/oder die Größe des ausgewählten Abschnittes des Windschutzscheibenmoduls derart eingestellt, dass beim Fahrzeuglenker kein Blendempfinden ausgelöst wird. Dies führt zu einer höheren Fahrsicherheit des einzelnen Fahrers und einer Erhöhung der allgemeinen Verkehrssicherheit.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausbildung wird die Lichtdurchlässigkeit des Windschutzscheibenmoduls über zumindest eine im Windschutzscheibenmodul vorgesehene spannungs- und/oder stromabhängige lichtdurchlässige Schicht, insbesondere eine elektro-chromatische Schicht verändert, wobei die Lichtdurchlässigkeit der zumindest einen spannungs- und/oder stromabhängige lichtdurchlässige Schicht abhängig von der Amplitude eines an der zumindest einen spannungs- und/oder stromabhängigen lichtdurchlässigen Schicht anliegenden elektrischen Steuersignals ist.
  • Weiterhin vorteilhaft wird die ermittelte Intensität mit einem Intensitätsschwellwert verglichen und bei einem Überschreiten des Intensitätsschwellwertes durch die ermittelte Intensität zumindest ein elektrisches Steuersignal erzeugt wird, welches an die zumindest eine spannungs- und/oder stromabhängige lichtdurchlässige Schicht übertragen wird. Die Amplitude des zumindest einen Steuersignals wird hierbei abhängig von der ermittelten Intensität gewählt.
  • Vorteilhaft ist ein Fahrzeug mit einer Anordnung zur Steuerung der Lichtdurchlässigkeit eines Windschutzscheibenmoduls, bei dem ein durch zumindest eine Lichtquelle erzeugtes Licht in das Fahrzeuginnere durch das Windschutzscheibenmodul eintritt, angegeben, welches zumindest eine erste vorwärts gerichtete Erfassungseinheit zur Ermittlung der Intensität des Lichtes und ein Steuergerät aufweist, wobei das Steuergerät zur zumindest abschnittsweisen Änderung der Lichtdurchlässigkeit des Windschutzscheibenmoduls abhängig von der ermittelten Intensität des Lichtes eingerichtet ist.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung wird ein steuerbares Windschutzscheibenmodul für ein Fahrzeug angegeben, welches aus zumindest einer zwischen zwei Glasscheibenelementen angeordneten spannungs- und/oder stromabhängige lichtdurchlässige Schicht, insbesondere einer elektro-chromatischen Schicht besteht, dessen Lichtdurchlässigkeit veränderbar ist.
  • Die Erfindung wird im Folgenden an Ausführungsbeispielen anhand von Figuren näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 beispielhaft eine Seitenansicht eines Fahrzeuges,
  • 2 beispielhaft ein mehrere Abschnitte aufweisendes steuerbares Windschutzscheibenmodul, und
  • 3 beispielhaft ein Blockschaltbild einer Anordnung zur Steuerung der Lichtdurchlässigkeit der Abschnitte des Windschutzscheibenmoduls gemäß 2.
  • In 1 ist ein Fahrzeug 1 dargestellt, welches zumindest einen Fahrzeuginsassen, vorzugsweise einen Fahrer 2 aufweist. Das Fahrzeug 1 kann beispielsweise ein Kraftfahrzeug, Lastkraftwagen, Bus oder ein ähnlich Motor betriebenes Fahrzeug sein.
  • Der Fahrer 2 sitzt in einem Sitz des Fahrzeuges 1, und zwar derart, dass sich der Kopf 3 des Fahrers 2 bzw. der Augenbereich 3' des Kopfes 3 in etwa auf Höhe der Windschutzscheibe des Fahrzeuges 1 befindet. Die Windschutzscheibe des Fahrzeuges 1 ist als steuerbares Windschutzscheibenmodul 4 ausgebildet, welches zumindest eine zwischen zwei Glasscheibenelementen 4', 4'' angeordnete spannungs- und/oder stromabhängige lichtdurchlässige Schicht 5 aufweist.
  • Die spannungs- und/oder stromabhängige lichtdurchlässige Schicht 5 ist beispielsweise durch Anlegen eines Steuersignales, beispielsweise einer elektrischen Spannung und/oder eines elektrischen Stromes hinsichtlich ihrer Lichtdurchlässigkeit steuerbar, d.h. abhängig von der Amplitude des Steuer signales bzw. der anliegenden Spannung und/oder des fließenden Stromes wird die Lichtdurchlässigkeit der spannungs- und/oder stromabhängige lichtdurchlässige Schicht 5 und somit des Windschutzscheibenmoduls 4 erhöht oder erniedrigt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform gemäß 2 ist die spannungs- und/oder stromabhängige lichtdurchlässige Schicht als elektro-chromatische Schicht 5 ausgebildet und in mehrere, ggf. unterschiedliche Abmessungen aufweisende Abschnitte 5.115.mn unterteilt, die beispielsweise matrixförmig angeordnet sind. Die Abschnitte 5.115.mn sind beispielsweise jeweils getrennt voneinander ansteuerbar, wobei die Ansteuerung beispielsweise über ein im Fahrzeug 1 vorgesehenes Steuergerät 6 erfolgt, welches hierfür speziell eingerichtet ist.
  • Über eine vorzugsweise in Fahrrichtung des Fahrzeuges 1 befindliche Lichtquelle 7 wird Licht 8, d.h. mehrere Lichtstrahlen erzeugt, welches durch das Windschutzscheibenmodul 4 in das Innere des Fahrzeuges 1 gelangt. Hierdurch wird abhängig von den vorhandenen Umgebungslichtverhältnissen bei Überschreitung eines vorgegebenen Intensitätsschwellwertes ISS durch die Intensität IS des Lichtes 8 eine Blendung des Fahrers 2 hervorgerufen. Die Lichtquelle 7 kann beispielsweise ein Frontscheinwerfer eines entgegenkommenden Fahrzeuges, ein Nebelscheinwerfer eines vorausfahrenden Fahrzeuges oder die tief stehende Sonne sein.
  • Zur Vermeidung bzw. Reduzierung der Blendung des Fahrers 2 wird das Windschutzscheibenmodul 4 entweder vollständig oder zumindest abschnittsweise abgedunkelt bzw. die Lichtdurchlässigkeit des Windschutzscheibenmoduls 4 reduziert. Zur abschnittsweisen Verdunkelung ist es erforderlich, diejenigen Abschnitte des Windschutzscheibenmoduls 4 bzw. die zugehörigen elektro-chromatischen Schichtabschnitte 5.115.mn zu ermitteln, die ausgehend von der Position der Lichtquelle 7 bzw. des durch das Windschutzscheibenmodul 4 tretenden Lichtes 8 zur Abschattung des Kopfes 3 des Fahrers 2 bzw. dessen Augenbereiches 3' geeignet sind.
  • Neben einer Abdunkelung des Windschutzscheibenmoduls 4 über nahezu das gesamte Frequenzspektrum ist auch eine farbselektive Abdunkelung möglich, d.h. die Lichtdurchlässigkeit des Windschutzscheibenmoduls 4 wird bzgl. der für die Blendung des Fahrers verantwortlichen Frequenzbereiche sozusagen farbselektiv reduziert.
  • Ferner weist das Fahrzeug 1 ein erstes vorwärts gerichtetes optisches Erfassungssystem 9 zur Erfassung der Intensität IS des Lichtes 8 auf, welches beispielsweise im Fahrzeuginneren 1' im Bereich des Windschutzscheibenmoduls 4 angeordnet ist. Das erste optische Erfassungssystem 10 ist mit dem Steuergerät 6 über eine erste Schnittstelle 6.1 verbunden, welche beispielsweise drahtgebunden oder drahtlos ausgebildet sein kann.
  • Das erste optische Erfassungssystem 9 ist zur optischen Erfassung der Lichtquelle 7 ausgebildet. Beispielsweise werden über zumindest eine im ersten optischen Erfassungssystem 9 vorgesehenes Kameramodul, insbesondere ein CCD-Kameramodul erste Bilddaten md1 von der Lichtquelle 7 erzeugt, welche über die erste Schnittstelle 6.1 an das Steuergerät 6 übertragen werden.
  • Zur optischen Erfassung des Kopfes 3 des Fahrers 2 und/oder dessen Augenbereich 3', insbesondere dessen Pupillen ist im Fahrzeuginneren 1' ein zweites optisches Erfassungssystem 10 vorgesehen, welches über eine beispielsweise drahtlose oder drahtgebundene zweite Schnittstelle 6.2 mit dem Steuergerät 6 verbunden ist. Das zweite optische Erfassungssystem 9 kann beispielsweise im oder am Rückspiegel des Fahrzeuges 1 angeordnet sein und weist ebenfalls ein Kameramodul, insbesondere ein CCD-Kameramoduls zur Erzeugung zweiter Bilddaten md2 auf, welche über die zweite Schnittstelle 6.2 an das Steuergerät 6 übertragen werden.
  • In 3 ist beispielhaft in einem schematischen Blockschaltbild eine Anordnung SA zur Steuerung der Lichtdurchlässigkeit des zumindest einen im Fahrzeug 1 angeordneten Windschutzscheibenmoduls 4 dargestellt, dem neben dem Steuergerät 6 auch das erste und zweite optische Erfassungssystem 9, 10 sowie das steuerbare Windschutzscheibenmodul 4 zugeordnet ist.
  • Bei der in 3 dargestellten Ausführungsform der Anordnung SA weist das Windschutzscheibenmodul 4 mehrere elektrochromatische Schichtabschnitte 5.15.mn auf, die beispielsweise jeweils über eine Steuerschnittstelle 6.116.mn mit dem Steuergerät 6 verbunden sind und somit einzeln durch das Steuergerät 6 ansteuerbar sind.
  • Das Steuergerät 6 weist eine Steuereinheit CU, eine Speichereinheit MU sowie eine Bilderkennungseinheit BU auf, welche jeweils miteinander verbunden sind. In der Steuereinheit CU ist eine Steuerroutine SR vorgesehen, welche zur Steuerung der Lichtdurchlässigkeit zumindest eines in dem Fahrzeug 1 angeordneten Windschutzscheibenmoduls 4 eingerichtet ist. Ferner weist die Bilderkennungseinheit BU eine Bilderkennungsroutine BR auf, mittels der eine Auswertung der durch das erste und zweite Erfassungssystem 9, 10 bereitgestellten ersten und zweiten Bilddaten md1, md2 durchgeführt wird und abhängig davon erste und zweite Positionsdaten PD1, PD2 erzeugt werden, wobei durch die ersten Positionsdaten PD1 die Position der Lichtquelle 7 und durch die zweiten Positionsdaten PD2 die Position des Kopfes 3 oder/und des Augenbereiches 3' des zumindest einen Fahrers 2 jeweils bezogen auf das Windschutzscheibenmodul 4 angeben werden.
  • Über das erste optische Erfassungssystem 9 wird zunächst die Intensität IS des Lichtes 8 ermittelt und über die erste Schnittstelle 6.1 an das Steuergerät 6 übertragen. In einer bevorzugten Ausführungsform wird die Intensität IS des auf den Kopf 3 des Fahrers 2 auftreffenden Lichtes 8 zumindest näherungsweise ermittelt. Die Intensität IS kann beispiels weise mittels einer im ersten optischen Erfassungssystem 9 vorgesehenen photosensitiven Moduls unmittelbar gemessen werden. Alternativ können durch eine im ersten optischen Erfassungssystem 9 angeordnetes Kameramodul erste Bilddaten md1 von der Lichtquelle 7 erfasst werden und abhängig davon die Intensität IS des durch die Lichtquelle 7 erzeugten Lichtes 8 näherungsweise bestimmt werden. Die entweder gemessene oder aus den ersten Bilddaten md1 bestimmte Intensität IS des Lichtes 8 wird in der Speichereinheit MU gespeichert.
  • Mit Hilfe der in der Steuereinheit CU ausgeführten Steuerroutine SR wird die ermittelte Intensität IS mit einem beispielsweise in der Speichereinheit MU hinterlegtem Intensitätsschwellwert ISS verglichen und bei einem Überschreiten des Intensitätsschwellwertes ISS durch die ermittelte Intensität IS zumindest ein elektrisches Steuersignal SSl–SSmn erzeugt und an die zumindest eine elektro-chromatische Schicht 5 übertragen. Bei dem in 3 dargestellten Ausführungsbeispiel werden in einer ersten Variante der Erfindung mehrere Steuersignale SS1–SSmn zur Ansteuerung sämtlicher im Windschutzscheibenmodul 4 angeordneten elektrochromatischen Schichtabschnitte 5.115.mn erzeugt und an diese gesteuert. Die Steuersignale SS1–SSmn weisen hierbei eine von der ermittelten Intensität IS abhängige Amplitude auf, über welche der Grad der Lichtdurchlässigkeit der elektro-chromatischen Schichtabschnitte 5.115.mn eingestellt wird, wobei die Lichtdurchlässigkeit der einzelnen elektro chromatischen Schichtabschnitte 5.115.mn abhängig von der Amplitude des an der jeweiligen elektro-chromatischen Schichtabschnitte 5.115.mn anliegenden elektrischen Steuersignal SS1–SSmn ist. Hierdurch wird die Lichtdurchlässigkeit der einzelnen elektro-chromatischen Schichtabschnitte 5.115.mn so lange verändert, bis bei dem zumindest einen Fahrer 2 kein Blendempfinden mehr vorliegt.
  • Gemäß einer zweiten Variante der Erfindung wird die Lichtdurchlässigkeit des Windschutzscheibenmoduls 4 abschnittsweise verändert. Hierzu werden mit Hilfe des ersten optischen Erfassungssystems 9 Aufnahmen der Lichtquelle 7 gemacht und in Form von ersten Bilddaten md1 erfasst, die an die Bilderkennungseinheit BU des Steuergerätes 6 über die erste Schnittstelle 6.1 übertragen werden. Die ersten Bilddaten md1 werden beispielsweise in der Speichereinheit MU hinterlegt.
  • Ferner werden mit Hilfe des zweiten Erfassungssystems 10 zumindest Aufnahmen des Kopfes 3 des im Fahrzeug 1 befindlichen Fahrers 2 aufgenommen und in Form von zweiten Bilddaten md2 erfasst, die wiederum an die Bilderkennungseinheit BU des Steuergerätes 6 über die zweite Schnittstelle 6.2 übertragen werden. In einer bevorzugten Ausführungsform werden die erfassten zweiten Bilddaten md2 ebenfalls in der Speichereinheit MU gespeichert.
  • Durch die in der Bilderkennungseinheit BU ausgeführte Bilderkennungsroutine BR werden die ersten Bilddaten md1 zur Bestimmung der ersten Positionsdaten PD1 der Lichtquelle 7 und die zweiten Bilddaten md2 zur Bestimmung der zweiten Positionsdaten PD2 des Kopfes 3 oder/und dessen Augenbereiches 3' jeweils bezogen auf das Windschutzscheibenmodul 4 ausgewertet. Derartige zur Auswertung von Bilddaten md1, md2 ausgebildete Bilderkennungsroutinen BR sind bereits aus dem Stand der Technik bekannt. Alternativ zum Augenbereich 3' des Kopfes 3 des Fahrers 2 oder zusätzlich können anhand der zweiten Bilddaten md2 beispielsweise die Positionsdaten der Pupillen der Augen des Fahrers 2 ausgewertet werden.
  • Die durch die Bilderkennungsroutine BR ermittelten ersten und zweiten Positionsdaten PD1, PD2 werden an die Steuerroutine SR übergeben und ggf. zugleich in der Speichereinheit MU gespeichert. Durch die Steuerroutine SR werden die ersten und zweiten Positionsdaten PD1, PD2 ausgewertet und abhängig davon diejenigen elektro-chromatischen Schichtabschnitte 5.115.mn ermittelt, deren Lichtdurchlässigkeit zu reduzieren ist, um eine Blendung des Fahrers 1 durch das Licht 8 der Lichtquelle 7 vermeiden zu können.
  • Zu Änderung der Lichtdurchlässigkeit der ermittelten elektrochromatischen Schichtabschnitte 5.115.mn werden erste bis mn-te Steuersignale SS1–SSmn erzeugt, deren Amplituden abhängig von der ermittelten Intensität IS gewählt sind.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform wird die Lichtdurchlässigkeit der elektro-chromatischen Schichtabschnitte 5.115.mn unterschiedlich stark reduziert, wobei mehrere benachbarte elektro-chromatische Schichtabschnitte 5.115.mn zu einer Gruppe mit jeweils derselben Lichtdurchlässigkeit zusammengefasst werden können.
  • Die Erfindung wurde voranstehend an einem Ausführungsbeispiel beschrieben. Es versteht sich, dass zahlreiche Änderungen und Modifikationen möglich sind, ohne dass das der Erfindung zugrunde liegende Gedanke verlassen wird.
  • 1
    Fahrzeug
    1'
    Fahrzeuginnere
    2
    Fahrzeuginsasse, Fahrer
    3
    Kopf
    3'
    Augenbereich
    4
    einstellbares Windschutzscheibenmodul
    4',4''
    Glasplattenelemente
    5
    elektro-chromatische Schicht
    5.11–5.mn
    elektro-chromatische Schichtabschnitte
    6
    Steuergerät
    6.1
    erste Schnittstelle
    6.2
    zweite Schnittstelle
    6.11–6.mn
    Steuerschnittstellen
    7
    Lichtquelle
    8
    Licht
    9
    erstes optisches Erfassungssystem
    10
    zweites optisches Erfassungssystem
    SA
    Anordnung
    CU
    Steuereinheit
    SR
    Steuerroutine
    SS1–SSmn
    Steuersignale
    BU
    Bilderkennungseinheit
    BR
    Bilderkennungsroutine
    MU
    Speichereinheit
    Md1
    erste Bilddaten
    Md2
    zweite Bilddaten
    IS
    Intensität
    ISS
    Intensitätsschwellwert
    PD1
    erste Positionsdaten
    PD2
    zweite Positionsdaten

Claims (31)

  1. Verfahren zur Steuerung der Lichtdurchlässigkeit zumindest eines in einem Fahrzeug (1) angeordneten Windschutzscheibenmoduls (4), wobei ein durch zumindest eine Lichtquelle (7) erzeugtes Licht (8) in das Fahrzeuginnere (1') durch das Windschutzscheibenmodul (4) eintritt, dadurch gekennzeichnet, daß die Intensität (IS) des Lichtes (8) ermittelt wird und abhängig davon die Lichtdurchlässigkeit des Windschutzscheibenmoduls (4) zumindest abschnittsweise verändert wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Intensität (IS) des auf den Kopf (3) eines im Fahrzeug (1) befindlichen Fahrzeuginsassen (3) auftreffenden Lichtes (8) zumindest näherungsweise ermittelt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtdurchlässigkeit des Windschutzscheibenmoduls (4) über zumindest eine im Windschutzscheibenmodul (4) vorgesehene spannungs- und/oder stromabhängige lichtdurchlässige Schicht (5), insbesondere eine elektro-chromatische Schicht verändert wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtdurchlässigkeit der zumindest einen spannungs- und/oder stromabhängigen lichtdurchlässigen Schicht (5) abhängig von der Amplitude eines an der zumindest einen spannungs- und/oder stromabhängigen lichtdurchlässigen Schicht (5) anliegenden elektrischen Steuersignals (SSl–SSmn) ist.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die ermittelte Intensität (IS) mit einem Intensitätsschwellwert (ISS) verglichen wird, dass bei einem Überschreiten des Intensitätsschwellwertes (ISS) durch die ermittelte Intensität (IS) zumindest ein elektrisches Steuersignal (SS1–SSmn) erzeugt wird und an die zumindest eine spannungs- und/oder stromabhängige lichtdurchlässige Schicht (5) übertragen wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Amplitude des zumindest einen Steuersignals (SS1–SSmn) abhängig von der ermittelten Intensität (IS) gewählt wird.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Intensität (IS) des Lichtes (8) durch eine im Fahrzeug (1) angeordnete erste optische Erfassungseinheit (9) ermittelt wird.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Position des Kopfes (3) oder/und des Augenbereiches (3') des zumindest einen Fahrzeuginsassen (2) sowie die Position der Lichtquelle (7) jeweils bezogen auf das Windschutzscheibenmodul (4) ermittelt werden.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass abhängig von der ermittelten Position des Kopfes (3) oder/und des Augenbereiches (3') des zumindest einen Fahrzeuginsassen (2) und der ermittelten Position der Lichtquelle (7) diejenigen Abschnitte (X11–Xmn) des Windschutzscheibenmoduls (4) ermittelt werden, deren Lichtdurchlässigkeit zur Reduzierung der Blendung des zumindest einen Fahrzeuginsassen (2) verändert wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass über die erste Erfassungseinheit (9) zumindest eine Aufnahme der Lichtquelle (7) in Form von ersten Bilddaten (md1) erfasst wird, dass aus den ersten Bilddaten (md1) mit Hilfe einer Bilderkennungsroutine (BR) erste Positionsdaten (PD1) gewonnen werden und dass die ersten Positionsdaten (PD1) zur Ermittlung der Position der Lichtquelle (7) bezogen auf das Windschutzscheibenmodul (4) ausgewertet werden.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass über eine zweite im Fahrzeuginneren (1') angeordnete Erfassungseinheit (10) zumindest eine Aufnahme des Kopfes (3) oder/und des Augenbereiches (3') des zumindest einen Fahrzeuginsassen (2) in Form von zweiten Bilddaten (md2) erfasst wird, dass aus den zweiten Bilddaten (md1) mit Hilfe einer Bilderkennungsroutine (BR) zweite Positionsdaten (PD2) gewonnen werden und dass die zweiten Positionsdaten (PD2) zur Ermittlung der Position des Kopfes (3) oder/und des Augenbereiches (3') des zumindest einen Fahrzeuginsassen (2) bezogen auf das Windschutzscheibenmodul (4) ausgewertet werden.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass zur abschnittsweisen Veränderung der Lichtdurchlässigkeit das Windschutzscheibenmoduls (4) in mehrere Abschnitte (X11–Xmn) unterteilt wird, wobei jeweils ein Abschnitt (X11–Xmn) des Windschutzscheibenmoduls (4) mit einer spannungs- und/oder stromabhängigen lichtdurchlässigen Schicht (5.115.mn) versehen wird, dessen Lichtdurchlässigkeit jeweils einzeln veränderbar ist.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtdurchlässigkeit derart verändert wird, dass bei dem zumindest einen Fahrzeuginsassen (2) kein Blendempfinden ausgelöst wird.
  14. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere benachbarte spannungs- und/oder stromabhängige lichtdurchlässige Schichtabschnitte (5.115.mn) des Windschutzscheibenmoduls (4) zu einer Gruppe zusammengefasst werden, wobei einer Gruppe jeweils dieselbe Lichtdurchlässigkeit zugeordnet wird.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtdurchlässigkeit des Windschutzscheibenmoduls (4) zumindest in einem vorgegebenen Frequenzbereich verändert wird.
  16. Fahrzeug mit einer Anordnung (SA) zur Steuerung der Lichtdurchlässigkeit eines Windschutzscheibenmoduls (4), wobei ein durch zumindest eine Lichtquelle (7) erzeugtes Licht (8) in das Fahrzeuginnere (1') durch das Windschutzscheibenmodul (4) eintritt, umfassend – zumindest eine erste, in Bezug auf das Fahrzeug vorwärts gerichtete Erfassungseinheit (9) zur Ermittlung der Intensität (IS) des Lichtes (8) und – ein Steuergerät (6) zur Ausgabe von Steuersignalen zur zumindest abschnittsweisen Änderung der Lichtdurchlässigkeit des Windschutzscheibenmoduls (4) abhängig von der ermittelten Intensität (IS) des Lichtes (8).
  17. Fahrzeug nach Anspruch 16, weiterhin umfassend ein Windschutzscheibenmodul, dadurch gekennzeichnet, dass das Windschutzscheibenmodul (4) zumindest eine spannungs- und/oder stromabhängige lichtdurchlässige Schicht (5) aufweist, dessen Lichtdurchlässigkeit zumindest in einem vor gegebenen Frequenzbereich in Abhängigkeit von einem von der Steuergerät (6) ausgegebenen Steuersignal veränderbar ist.
  18. Fahrzeug nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das von dem Steuergerät (6) ausgegebene Signal ein elektrisches Signal (SS1–SSmn) ist und dass die Lichtdurchlässigkeit der zumindest einen spannungs- und/oder stromabhängigen lichtdurchlässigen Schicht (5) abhängig von der Amplitude des an der zumindest einen spannungs- und/oder stromabhängigen lichtdurchlässigen Schicht (5) anliegenden elektrischen Steuersignals (SS1–SSmn) steuerbar ist.
  19. Fahrzeug nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergerät (6) eine Steuereinheit (CU) aufweist, die zum Vergleich der von der Erfassungseinheit (9) ermittelten Intensität (IS) mit einem Intensitätsschwellwert (ISS) und zum vom Überschreiten des Intensitätsschwellwertes (ISS) durch die ermittelte Intensität (IS) abhängigen Erzeugen zumindest ein elektrisches Steuersignals (SS1–SSmn) sowie zur Ausgabe des erzeugten elektrisches Steuersignals (SS1–SSmn) an die zumindest eine elektrochromatische Schicht (5) eingerichtet ist.
  20. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine spannungs- und/oder stromabhängige lichtdurchlässige Schicht als elektrochromatische Schicht (5) ausgebildet ist und zwischen zwei Glasscheibenelementen (4', 4'') angeordnet ist.
  21. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine elektro-chromatischer Schicht (5) mehrere elektro-chromatischer Schichtabschnitte (5.115.mn) aufweist, deren Lichtdurchlässigkeit separat einstellbar ist.
  22. Fahrzeug nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die elektro-chromatischen Schichtabschnitte (5.115.mn) matrixförmig angeordnet sind.
  23. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 16 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Erfassungseinheit (9) zur Erfassung zumindest einer Aufnahme der Lichtquelle (7) in Form von ersten Bilddaten (md1) ausgebildet ist.
  24. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 16 bis 23, umfassend eine zweite Erfassungseinheit (10), dadurch gekennzeichnet, dass eine rückwärts gerichtete zweite Erfassungseinheit (10) zur Erfassung zumindest einer Aufnahme des Kopfes (3) oder/und des Augenbereiches (3') des Fahrzeuginsassen (2) in Form von zweiten Bilddaten (md2) vorgesehen ist.
  25. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 17 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergerät (6) eine Bilderfassungseinheit (BU) zur von den ersten und zweiten Bilddaten (md1, md2) abhängigen Ermittlung von ersten und zweiten Positionsdaten (PD1, PD2) umfasst, wobei durch die ersten Positionsdaten (PD1) die Position der Lichtquelle (7) und durch die zweiten Positionsdaten (PD2) die Position des Kopfes (3) oder/und des Augenbereiches (3') des zumindest einen Fahrzeuginsassen (2) jeweils bezogen auf das Windschutzscheibenmodul (4) angeben wird.
  26. Fahrzeug nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (CU) zur der von den ersten und zweiten Positionsdaten (PD1, PD2) abhängigen Bestimmung derjenigen elektro-chromatischer Schichtabschnitt (5.115.mn) eingerichtet ist, deren Lichtdurchlässigkeit zur Vermeidung einer Blendung des zumindest einen Fahrzeuginsassen (2) durch das durch das Windschutzscheibenmoduls (4) hindurch tretende Licht (8) zu verändern ist.
  27. Steuerbares Windschutzscheibenmodul für ein Fahrzeug (1) bestehend aus zumindest einer zwischen zwei Glasscheibenelementen (4', 4'') angeordneten spannungs- und/oder stromabhängigen lichtdurchlässigen Schicht, dessen Lichtdurchlässigkeit veränderbar ist.
  28. Steuerbares Windschutzscheibenmodul nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die spannungs- und/oder stromabhängige lichtdurchlässige Schicht als elektro-chromatische Schicht (5) ausgebildet ist.
  29. Steuerbares Windschutzscheibenmodul nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine elektro-chromatischer Schicht (5) mehrere elektro-chromatischer Schichtabschnitte (5.115.mn) aufweist, deren Lichtdurchlässigkeit separat einstellbar ist.
  30. Steuerbares Windschutzscheibenmodul nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass die elektro-chromatischen Schichtabschnitte (5.115.mn) matrixförmig angeordnet sind.
  31. Steuerbares Windschutzscheibenmodul nach einem der Ansprüche 27 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass die die spannungs- und/oder stromabhängige lichtdurchlässige Schicht bzw. die elektro-chromatische Schicht (5) bzw. die elektro-chromatischen Schichtabschnitte (5.115.mn) durch Anlegen eines Steuersignales, insbesondere einer elektrischen Spannung und/oder eines elektrischen Stromes hinsichtlich ihrer Lichtdurchlässigkeit steuerbar ist bzw. sind.
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