DE102006023987A1 - Anordnung zum Einschleusen von Fördergütern in mittels einer Fördereinrichtung bewegbare Fördergutbehälter - Google Patents
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Abstract
Eine bekannte Anordnung zum Einschleusen von Fördergütern in bewegbare Fördergutbehälter weist eine die Fördergüter zu den Fördergutbehältern führende Zuführvorrichtung mit mindestens einem schwenkbaren Förderkanal auf, der während der Einschleusung mit im Wesentlichen gleicher Richtung wie die bewegten Fördergutbehälter geschwenkt und nach Aufnahme des jeweiligen Fördergutes zurückgeschwenkt wird, wobei die Geschwindigkeit der Schwenkbewegungen derjenigen der Fördergutbehälter angepasst ist. Um das Einschleusen der Fördergüter im Sinne einer Erhöhung des Durchsatzes ohne unzulässige Beanspruchung der Fördergüter zu verbessern, weist die Zuführvorrichtung (2) im Bereich zwischen dem schwenkbaren Förderkanal (7) und den vorbeibewegten Fördergutbehältern (4) einen Verzögerungskanal (8) zur Reduzierung der Geschwindigkeit der einzuschleusenden Fördergüter (3) auf, der mit dem Inneren der vorbeibewegten Fördergutbehälter (4) zumindest weitgehend fluchtend ausgerichtet, über Führungsmittel parallel mit den vorbeibewegten Fördergutbehältern (4) bewegbar und über eine Schleppkupplung (9) mit dem Förderkanal (7) verbunden ist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Einschleusen von Fördergütern in mittels einer Fördereinrichtung bewegbare Fördergutbehälter nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
- Eine derartige Anordnung ist aus der
EP 0 851 793 B1 bekannt. - Zur Sortierung von Fördergütern in Form flacher Sendungen, wie Briefe, Postkarten, Großbriefe und dergleichen entsprechend auf ihrer Oberfläche angegebener Verteilinformationen ist es bekannt, diese Sendungen in spezielle taschenförmige Behälter (Speichertaschen) aufzunehmen, zu transportieren und gesteuert abzugeben.
- So ist aus
EP 0 608 161 A1 eine Sortiervorrichtung bekannt, bei welcher die Sendungen mittels einer kanalförmigen, örtlich festen Zuführvorrichtung von außen seitlich in die Speichertaschen transportiert werden. Diese in einer geschlossenen Schleife umlaufenden Speichertaschen werden dazu an der Zuführvorrichtung horizontal vorbeibewegt. Später fallen die Sendungen durch gezieltes Öffnen von Klappen gemäß der Sortiervorschrift aus den Speichertaschen in darunter befindliche Sortierbehälter. Zum sicheren Einschleusen der Sendungen in die bewegten Speichertaschen müssen entweder die Sendungen in der Zuführvorrichtung eine sehr hohe Transportgeschwindigkeit aufweisen, was beim Abbremsen der Sendungen in den Speichertaschen zu Beschädigungen führen kann, oder die Geschwindigkeit der Speichertaschen ist sehr niedrig bzw. die Speichertaschen stehen während der Einschleusung still, was eine Durchsatzreduzierung der Sortiervorrichtung bedeutet. - Um das Einschleusen der Sendungen in die Speichertaschen zu verbessern, wurde gemäß der oben genannten
EP 0 851 793 B1 der Endabschnitt der Zuführvorrichtung so schwenkbar ausgeführt, dass während der Einschleusung der jeweiligen Sendung dieser Endabschnitt mit im wesentlichen gleicher Richtung und Geschwindigkeit wie die bewegte Speichertasche mitgeschwenkt und nach Einschleusung wieder zurückgeschwenkt wird. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Einschleusen der Fördergüter im Sinne einer Erhöhung des Durchsatzes ohne unzulässige Beanspruchung der Fördergüter weiter zu verbessern.
- Gemäß der Erfindung wird die Aufgabe durch die in Anspruch 1 angegebene Anordnung gelöst, von der vorteilhafte Weiterbildungen den Unteransprüchen zu entnehmen sind.
- Gegenstand der Erfindung ist somit eine Anordnung zum Einschleusen von Fördergütern in mittels einer Fördereinrichtung bewegbare Fördergutbehälter, mit einer die Fördergüter zu den Fördergutbehältern führenden Zuführvorrichtung, welche mindestens einen schwenkbaren Förderkanal aufweist, der während der Einschleusung des jeweiligen Fördergutes mit im Wesentlichen gleicher Richtung wie die bewegten Fördergutbehälter geschwenkt und nach Aufnahme des jeweiligen Fördergutes zurückgeschwenkt wird, wobei die Geschwindigkeit der Schwenkbewegungen der Geschwindigkeit der Fördergutbehälter angepasst ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführvorrichtung im Bereich zwischen dem schwenkbaren Förderkanal und den vorbeibewegten Fördergutbehältern einen Verzögerungskanal zur Reduzierung der Geschwindigkeit der einzuschleusenden Fördergüter aufweist, der mit dem Inneren der vorbeibewegten Fördergutbehälter zumindest weitgehend fluchtend ausgerichtet, über Führungsmittel parallel mit den vorbeibewegten Fördergutbehältern bewegbar und über eine Schleppkupplung mit dem Förderkanal verbunden ist.
- Während bei der aus der
EP 0 608 161 A1 bekannten Anordnung die Fördergüter unter einem sich aufgrund der Schwenkbewegung des Förderkanals ändernden Winkel in die Fördergutbehälter eingeschleust werden und daher die Innenweiten der Fördergutbehälter größer als für die Aufnahme der Fördergüter notwendig ausgelegt werden müssen, erfolgt bei der erfindungsgemäßen Anordnung das Einschleusen parallel zu den Innenwänden der Fördergutbehälter, so dass deren Innenweite minimiert werden kann. Mit der Minimierung der Innenweite kann die Anzahl der Fördergutbehälter pro Förderstreckeneinheit und damit bei gleichbleibender Behältergeschwindigkeit der Durchsatz erhöht werden. - Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Anordnung besteht darin, dass im Unterschied zu der aus der
EP 0 608 161 A1 bekannten Anordnung das Spaltmaß zwischen der Zuführvorrichtung und den Fördergutbehältern während das Einschleusvorgangs konstant bleibt. - Vorzugsweise wird der Verzögerungskanal mittels eines motorischen Antriebs bewegt, wobei der Förderkanal von dem Verzögerungskanal geschleppt wird. Je nach dem ob die Drehachse des Förderkanals feststehend oder quer zur Bewegungsrichtung des Verzögerungskanals bzw. der Fördergutbehälter beweglich gelagert ist, kann ein variierender Spaltabstand zwischen dem Förderkanal und der Verzögerungseinrichtung oder zwischen dem Förderkanal und einem die Fördergüter in diesen transportierenden Zuführungskanal entstehen.
- Die Drehachse des Förderkanals kann in vorteilhafter Weise in Bewegungsrichtung des Verzögerungskanals gesehen auf der Grenze oder außerhalb dessen Bewegungsbereichs liegen, so dass der Förderweg an der Übergangsstelle von dem Förderkanal in den Verzögerungskanal bei jeder Bewegungsstellung beider Kanäle immer nur in eine Richtung, entweder nach rechts oder nach links, abknickt, so dass z. B. im Falle einer Sortiereinrichtung für Briefsendungen diese nur Knicke in eine Richtung erfahren.
- Zur weiteren Erläuterung der Erfindung wird im Folgenden auf die Figuren der Zeichnung Bezug genommen; im Einzelnen zeigen
-
1 eine Prinzipdarstellung eines ersten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Anordnung, -
2 eine Prinzipdarstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Anordnung, -
3 ein Geschwindigkeits-/Zeit-Diagramm für die Bewegung des Verzögerungskanals und -
4 ein detaillierteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Anordnung -
1 zeigt als Beispiel für die erfindungsgemäße Anordnung eine Sortiervorrichtung mit einem Zuführungskanal1 und einer sich daran anschließenden Zuführvorrichtung2 um Fördergüter3 , hier Briefsendungen oder dergleichen, in einen Fördergutbehälter4 einzuschleusen. Der zur Zuführvorrichtung2 hin offene Fördergutbehälter4 wird mittels einer hier nicht gezeigten Fördereinrichtung mit konstanter Geschwindigkeit in Richtung des Pfeils5 bewegt. Die Zuführvorrichtung2 weist einen um eine Drehachse6 schwenkbaren Förderkanal7 und einen Verzögerungskanal8 auf, mit dem der Förderkanal7 über eine Schleppkupplung9 verbunden ist. Der Verzögerungskanal8 ist entsprechend dem Doppelpfeil10 parallel zu der Bewegungsrichtung5 des Fördergutbehälters4 bewegbar und nimmt dabei über die Schleppkupplung9 den Förderkanal7 mit. Ferner ist der Verzögerungskanal8 derart ausgerichtet, dass er mit dem Inneren des Fördergutbehälters4 fluchtet; d. h. der Förderweg geht aus dem Verzögerungskanal8 ohne Abknicken in den Fördergutbehälter4 über. Der Transport des Förderguts in den Kanälen1 ,7 ,8 kann z. B. mittels Bänder oder Rollensysteme erfolgen. - Die Zuführvorrichtung
2 mit den Kanälen7 und8 und der Fördergutbehälter4 sind hier in drei aufeinanderfolgenden Bewegungsstellungen (zwei Endstellungen und eine Mittelstellung) dargestellt. Der Fördergutbehälter4 ist nur einer aus einer Vielzahl gleicher Förderbehälter, die in Bewegungsrichtung5 mit minimalem Abstand aufeinander folgen und hier der Übersichtlichkeit halber nicht gezeigt sind. - Während der Einschleusung des Förderguts
3 in den Fördergutbehälter4 bewegt sich der Verzögerungskanal8 synchron zu dem Fördergutbehälter4 mit derselben Geschwindigkeit. Die Einschleusung des Förderguts3 in den Fördergutbehälter4 erfolgt so auch bei minimalen Innenweiten der Fördergutbehälter4 verklemmungsfrei. Dabei wird das Fördergut3 in dem Verzögerungskanal8 abgebremst, so dass sein Aufprall im Fördergutbehälter4 vermindert und es nicht beschädigt wird. Nach vollständiger Aufnahme eines Förderguts in den Fördergutbehälter4 fährt der Verzögerungskanal8 zurück und wird anschließend wieder auf die Geschwindigkeit des nächsten Fördergutbehälters beschleunigt, um das nächste Fördergut zuzuführen. - Das in
2 gezeigte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem nach1 dadurch, dass die Drehachse6 des Förderkanals7 in Bewegungsrichtung5 bzw.10 gesehen derart versetzt angeordnet ist, dass sie außerhalb des Bewegungsbereichs des Verzögerungskanals8 liegt. Dadurch wird erreicht, dass der Förderweg an der Übergangsstelle von dem Förderkanal7 in den Verzögerungskanal8 bei jeder Bewegungsstellung beider Kanäle7 und8 immer nur in eine Richtung, hier nach rechts, abknickt, so dass die Fördergüter3 , hier Briefsendungen, nur Knicke in eine Richtung erfahren. Entsprechend ist auch der Zuführungskanal1 in Bezug auf den Förderkanal7 ausgerichtet. - In
3 ist beispielhaft ein Geschwindigkeits-/Zeit-Diagramm (v/t-Diagramm) für die Bewegung des Verzögerungskanals8 dargestellt. Ausgehend von einer Anfangsstellung wird der Verzögerungskanal8 in einer ersten Phase I so lange beschleunigt, bis er die Geschwindigkeit v0 des Fördergutbehälters4 erreicht. In der nachfolgenden Phase II erfolgt bei der Geschwindigkeit v0 die Einschleusung des Förderguts3 in den Fördergutbehälter4 . Nach erfolgter Einschleusung wird in der nächsten Phase III der Verzögerungskanal8 bis auf Null angebremst und anschließend in den Phase IV und V mit möglichst hoher Geschwindigkeit zurück in die Anfangsstellung zurück bewegt. -
4 zeigt ein detaillierteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Anordnung, wobei für gleiche Teile der Anordnung dieselben Bezugzeichen wie in den1 und2 verwendet werden. Der Förderkanal7 ist auf einem Schwenkarm11 in Form eines Bandsystems ausgebildet, bei dem die Fördergüter3 zwischen umlaufenden Bändern12 gehalten werden und von diesen mitgenommen werden. Die Verzögerungskanal8 ist ebenfalls als Bandsystem ausgebildet, bei dem die Klemmkraft für die Fördergüter3 mittels einer Stelleinrichtung13 variierbar ist. Der Verzögerungskanal8 ist auf einem Schlitten14 angeordnet, der auf Führungsstangen15 parallel zur Bewegungsrichtung der hier nur angedeuteten Förderbehälter4 verschiebbar ist. Der Schlitten14 wird durch Elektromotoren16 über Zahnriemen17 angetrieben, wobei natürlich auch andere Antriebsarten in Frage kommen. - Generell ist es nicht erforderlich, dass jeder der Fördergutbehälter
4 sukzessiv beladen wird. So kann z. B. vorgesehen werden, dass nur jeder zweite oder n-te Fördergutbehälter beladen wird, wobei dann zwei bzw. n der erfindungsgemäßen Anordnungen in Förderrichtung5 versetzt angeordnet werden.
Claims (3)
- Anordnung zum Einschleusen von Fördergütern (
3 ) in mittels einer Fördereinrichtung bewegbare Fördergutbehälter (4 ), mit einer die Fördergüter (3 ) zu den Fördergutbehältern (4 ) führenden Zuführvorrichtung (2 9, welche mindestens einen schwenkbaren Förderkanal (7 ) aufweist, der während der Einschleusung des jeweiligen Fördergutes (3 ) mit im Wesentlichen gleicher Richtung (10 ) wie die bewegten Fördergutbehälter (4 ) geschwenkt und nach Aufnahme des jeweiligen Fördergutes (3 ) zurückgeschwenkt wird, wobei die Geschwindigkeit der Schwenkbewegungen der Geschwindigkeit der Fördergutbehälter (4 ) angepasst ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführvorrichtung (2 ) im Bereich zwischen dem schwenkbaren Förderkanal (7 ) und den vorbeibewegten Fördergutbehältern (4 ) einen Verzögerungskanal (8 ) zur Reduzierung der Geschwindigkeit der einzuschleusenden Fördergüter (3 ) aufweist, der mit dem Inneren der vorbeibewegten Fördergutbehälter (4 ) zumindest weitgehend fluchtend ausgerichtet, über Führungsmittel (15 ) parallel mit den vorbeibewegten Fördergutbehältern (4 ) bewegbar und über eine Schleppkupplung (9 ) mit dem Förderkanal (7 ) verbunden ist. - Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen motorischen Antrieb (
16 ), der den Verzögerungskanal (8 ) bewegt, wobei der Förderkanal (7 ) von dem Verzögerungskanal (8 ) geschleppt wird. - Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse (
6 ) des Förderkanals (7 ) in Bewegungsrichtung (10 ) des Verzögerungskanals (8 ) gesehen auf der Grenze oder außerhalb dessen Bewegungsbereichs liegt.
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- 2006-05-22 DE DE200610023987 patent/DE102006023987B4/de not_active Expired - Fee Related
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