DE102006023344A1 - Cabriolet-Fahrzeug mit zumindest einem Überrollschutz - Google Patents

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Abstract

Ein Cabriolet-Fahrzeug (1) mit zumindest einem Überrollschutz (7), der zwischen einer ersten Wirkposition, die er bei geschlossenem Dach (4) einnehmen kann, und einer zweiten Wirkposition, die er bei geöffnetem Dach (4) einnehmen kann, verlagerbar ist, wird so ausgebildet, dass der Überrollschutz (7) einer hinteren Sitzreihe (3) zugeordnet ist, die ganz oder teilweise (5a; 5b; 6a; 6b) zwischen zumindest einer hinteren und einer vorderen Nutzposition verlagerbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Cabriolet-Fahrzeug mit zumindest einem Überrollschutz nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bzw. des Anspruchs 6.
  • Es ist bekannt, um für die Ablage des geöffneten Daches einen größeren Raum zu schaffen, einen hinter einer hinteren Sitzreihe angeordneten, aufragenden Überrollschutz aus dieser Position heraus verlagern zu können.
  • Die DE 103 24 660 B3 zeigt eine solche Verlagerungsmöglichkeit des Überrollschutzes, der in erster Wirkposition bei geschlossenem Dach aufrecht hinter den Lehnen einer hinteren Sitzreihe steht. Um eine zweite, nach vorne verlagerte Wirkposition einstellen zu können, müssen jedoch die Sitzpolster einer hinteren Sitzreihe nach vorne verlagert und die Lehnen aufwendig in sich eingefaltet und nach vorne auf die Sitze aufgelegt werden, was einen erheblichen mechanischen Aufwand bedeutet. Erst dann kann in einer kombinierten Vorwärts- und Aufwärtsbewegung der Überrollschutz über die eingeklappte hintere Sitzreihe verlagert werden.
  • Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, für die Verlagerbarkeit des Überrollschutzes eine Verbesserung zu schaffen.
  • Die Erfindung löst dieses Problem durch ein Cabriolet-Fahrzeug mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie durch ein Fahrzeug mit den Merkmalen des Anspruchs 6. Hinsichtlich weiterer vorteilhafter Ausgestaltungen der Erfindung wird auf die Ansprüche 2 bis 5 und 7 bis 12 verwiesen.
  • Mit der Erfindung kann auch in nach vorne verlagerter Wirkposition des Überrollschutzes die hintere Sitzreihe noch nutzbar sein. Weder ist es erforderlich, diese einzuklappen, noch steht der Überrollschutz in vorderer Wirkposition oberhalb dieser Sitzreihe. Die Verlagerung der Sitzreihe kann diese insgesamt oder nur die Lehne(n) betreffen.
  • Vorteilhaft ist bei der Verlagerung der Sitzreihe zwischen ihren Nutzpositionen der Überrollschutz mitführbar, so dass hierfür eine eigene Steuerung, ein eigener Antrieb oder ein gesondertes manuelles Bewegen entbehrlich ist. Insbesondere kann der Überrollschutz zwangsweise mitführbar sein. Dann ist auch jede Fehlbedienung ausgeschlossen.
  • Die Verlagerung des Überrollschutzes ist sehr einfach und ohne Verlust seiner Schutzfunktion bei Überschlag möglich, wenn der Überrollschutz am Fahrzeugboden um eine lagefeste Querachse schwenkbar angebunden und von der Schwenkanbindung beabstandet an einer Lehne der hinteren Sitzreihe beweglich angebunden ist, wobei diese Anbindung lediglich die Mitführung mit der Lehne sicherstellen und daher nur geringe Stabilitätsanforderungen erfüllen muss. Auch Bänder oder ähnliches können hier zur Sicherung des Überrollschutzes an den Lehnen ausreichen. Zusätzlich ist in jeder Wirkposition der Überrollschutz beispielsweise über seitlich ausgreifende Bolzen in der Seitenwand verankerbar.
  • Sehr raumsparend kann in der hinteren Nutzposition der Überrollschutz parallel zur Lehne der hinteren Sitzreihe verlaufen, wofür zum Beispiel in der Lehne Ausnehmungen zur platzsparenden Aufnahme von aufragenden Rohren des Überrollschutzes vorgesehen sein können.
  • Eine schwenkbare Halterung des Überrollschutzes an einer dem Fahrzeugboden zugeordneten Achse sichert auch unabhängig von verschiedenen Wirkpositionen eine Erhöhung der Flexibilität des Überrollschutzes. Dieser kann dann zum Beispiel bei Umklappen der Lehnen der hinteren Sitzreihe in eine liegende Ruhestellung schwenkbar sein und somit eine Vergrößerung des Laderaums gestatten. Dabei kann, insbesondere mit den oben erwähnten Ausnehmungen in den Sitzlehnen, der Überrollschutz gleichsinnig mit einer Lehne der hinteren Sitzreihe verschwenkbar sein, wobei er auch hier von der Lehne zwangsweise mitgeführt werden kann. Alternativ ist es auch möglich, den Überrollschutz gegensinnig zu einer Lehne der hinteren Sitzreihe, also heckwärts, zu verschwenken, um ihn flach auf den Kofferraumboden aufzulegen.
  • Dabei kann auch die hintere Sitzreihe zwei oder mehr getrennte Lehnen umfassen, denen jeweils ein einzeln schwenkbarer Überrollschutzteil, zum Beispiel ein einzelner Bügel, zugeordnet ist. Damit kann zum Beispiel einer der hinteren Sitze belegt sein und einen Überrollschutz in Funktionsstellung aufweisen, während der andere Sitz mit seinem Überrollschutz flach umgelegt sein kann, um dort Sperrgut zu befördern.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus einem in der Zeichnung schematisch dargestellten und nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung.
  • In der Zeichnung zeigt:
  • 1 eine schematische, vorne abgebrochene Ansicht von schräg rechts in den Fahrzeuginnenraum eines erfindungsgemäßen Cabriolet-Fahrzeugs, das hier nur in seinem linken Teil dargestellt ist, mit einem linken Teil einer hinteren Sitzreihe in einer ersten Nutzposition und einem diesem Teil zugeordneten Überrollschutz bei geschlossenem Dach,
  • 2 eine ähnliche Ansicht wie 1 mit dem linken Teil der hinteren Sitzreihe in etwas nach vorne verlagerter weiterer Nutzposition und einem daran angepasst stehenden Überrollschutz,
  • 3 das Fahrzeug nach 2 mit gegenüber dieser unbewegtem Überrollschutz und unbewegtem linken Teil der hinteren Sitzreihe bei geöffnetem Dach,
  • 4 eine ähnliche Ansicht wie 3 bei geöffnetem Dach mit zusätzlich eingezeichneten rechten Sitzen der vorderen und hinteren Sitzreihe mit jeweils umgeklappter Lehne und mit im rechten Teil nach hinten gelegtem Überrollschutz,
  • 5 eine ähnliche Ansicht wie 4, jedoch mit im rechten Teil nach vorne gelegtem Überrollschutz.
  • Das in 1 schematisch dargestellte erfindungsgemäße Cabriolet-Fahrzeug 1 kann mit zwei oder mehr Sitzreihen 2, 3 hintereinander ausgebildet sein und umfasst ein insgesamt mit 4 bezeichnetes bewegliches Dach, das zum Beispiel als sog. Retractable Hardtop (RHT) mit mehreren jeweils in sich starren Dachteilen oder als Softtop mit einem zum Beispiel textilen Dachbezug oder in einer Mischform aus verschiedenen Dachprinzipien ausgebildet sein kann.
  • Das Dach 4 kann in seiner Öffnungsstellung ganz oder teilweise hinter der hinteren Sitzreihe 3 abgelegt werden. Insbesondere bei Steil- oder Schrägheckfahrzeugen ohne ein langes Stufenheck kann hierfür die hintere Sitzreihe ganz oder teilweise ein Stück weit nach vorne verfahren (2 ff.), bleibt jedoch auch dann als Sitzreihe erhalten und nutzbar. Die Verlagerbarkeit der Teile 3a, 3b der hinteren Sitzreihe 3 kann motorisch oder manuell erfolgen und die Sitzlehnen 5a, 5b und/oder die Sitzflächen 6a, 6b betreffen.
  • Der nach vorne verlagerte Zustand der hinteren Sitzreihe 3 ist zum Beispiel über Mikroschalter abfragbar, wobei die Dachöffnung erst nach Bestätigung, dass die Sitzreihe 3 sich in hinreichend weit nach vorne verlagerter Stellung befindet, einleitbar und ansonsten blockiert sein kann.
  • Wie hier am bezüglich der Fahrtrichtung F linken Teil 3a gezeigt ist, kann die Sitzfläche 6a, 6b hier mit den Lehnen 5a, 5b zusammen zwischen der hinteren Nutzposition nach 1 und der vorderen Nutzposition nach 2 verfahrbar sein.
  • Beispielsweise bei einer translatorischen Verfahrbarkeit sind auch – in Stufen oder stufenlos – Zwischenpositionen einstellbar.
  • Das Fahrzeug umfasst weiter zumindest einen Überrollschutz 7, der über die Fahrzeugbreite durchgehend erstreckt sein kann oder, wie hier, vorteilhaft zwei oder mehr einzelne Teile 7a, 7b umfasst, die jeweils bügelartig ausgebildet und einzeln beweglich sind. Dadurch ist eine Teilung der hinteren Sitzreihe 3 mit einer Zuordnung des linken Teils 7a des Überrollschutzes 7 zum linken Teil 3a und des rechten Teils 7b zum rechten Teil 3b der Sitzreihe 3 möglich.
  • Auch eine Teilung in drei oder mehr Abschnitte über die Fahrzeugbreite kann möglich sein. Die jeweils einzeln beweglichen Teile 3a und 3b der Sitzreihe 3 können bei ihrer Bewegung somit ihren jeweiligen Überrollschutzteil 7a, 7b mitführen und den anderen Teil 7b, 7a hiervon unbeeinflusst lassen.
  • Beide Teile 7a, 7b des Überrollschutzes 7 sind hier beispielhaft jeweils einzeln um eine dem Fahrzeugboden 8 zugeordnete Querachse 9 schwenkbar angebunden und von der Schwenkanbindung 9 beabstandet, hier um mehrere zehn Zentimeter, an zum Beispiel jeweils einer Lehne 5a, 5b der hinteren Sitzreihe 3 beweglich gehalten. Mit der Verlagerung der Teile 3a und 3b der hinteren Sitzreihe 3 zwischen den extremalen Nutzpositionen nach 1 (hinterste) und 2 (vorderste) ist durch seine Halterung an den Sitzlehnen 5a, 5b auch der Überrollschutz 7 zwischen einer ersten, nämlich hinteren Wirkposition nach 1, die er bei geschlossenem Dach 4 einnehmen kann, und einer zweiten Wirkposition nach 2, die er auch bei geöffnetem Dach 4 einnehmen kann, verlagerbar. Die Verlagerung bedeutet im Ausführungsbeispiel ein Verschwenken um die Achse 9. Ebenso wie bei der Verlagerung der Sitzreihe 3 können auch hier Zwischenpositionen möglich sein. Die stets ortsfeste Schwenkachse 9 am Fahrzeugboden 8 gewährleistet zusammen mit einer Verankerung des Überrollschutzes 7 an den Sitzlehnen 5a, 5b oder an der Seitenwand 12 in der jeweiligen Wirkposition eine hohe Stabilität.
  • Um eine zwangsweise Mitnahme des Überrollschutzes 7 ohne eigene Steuerung oder eigenen Antrieb mit der Bewegung der Teile 3a, 3b der Sitzreihe 3 zu ermöglichen, sind aufragende Rohrabschnitte 10 des Überrollschutzes 7 zudem in entsprechenden aufnehmenden Ausnehmungen 11 der Sitzlehnen 5a, 5b beweglich gehalten, wie beispielsweise in 1 angedeutet ist. In der dort gezeigten ersten, hinteren Nutzposition der Sitzreihe 3 verläuft der Überrollschutz 7, dort am linken Teil 7a dargestellt, parallel zur Lehne 5a der hinteren Sitzreihe 3 und benötigt aufgrund der Einbettung in diese Lehne 5a bzw. 5b nur eine minimale Tiefe im Fahrzeug. Die Ausnehmungen 11 weisen jedoch gegenüber den Durchmessern der Rohrabschnitte 10 ein Übermaß auf, wodurch eine Relativbeweglichkeit zwischen diesen und den Lehnen 5a, 5b sichergestellt ist. Dennoch sind die Rohre in den Ausnehmungen so weit gesichert, zum Beispiel durch übergreifende Bänder oder durch ein teilweises Einfassen durch die Ausnehmungen, dass sie zwangsweise bei Bewegung der Lehnen 5a, 5b mitgeführt werden.
  • Wie in den 4 und 5 dargestellt ist, ist der Überrollschutz 7 nicht nur zwischen den gezeigten verschiedenen Wirkpositionen (1 bis 3) verschwenkbar, sondern auch aus einer gegen Verletzungsfolgen bei Überschlag sichernden Wirkposition heraus in eine zur Vergrößerung des Laderaums dienende liegende Position verlagerbar. In dieser Position entfaltet der jeweils liegende Teil (hier 7b) des Überrollschutzes 7 keine Überschlagschutzwirkung. Auch diese Verlagerung kann beispielsweise nach Lösen von Verriegelungen der Teile 7a, 7b zur Seitenwand 12, zum Beispiel durch federbelastet ausgreifende Bolzen, durch Schwenken um die Achse 9 stattfinden. Ebenso ist es prinzipiell möglich, die Bügel 7a, 7b ganz vom Boden 8 zu lösen und dann etwa in separaten Staufächern anzuordnen. Das Verschwenken um die Achse 9 ist jedoch auch manuell sehr einfach und unkompliziert möglich. Nach Lösen der Verriegelung an der Seitenwand 12 können die Bügel 7a, 7b allein durch Gewichtskraft in ihre liegende Position fallen.
  • Es wird deutlich, dass auch hier zwischen den Stellungen der einzelnen Abschnitte 3a, 3b der Sitzreihe 3 unterschieden werden kann und die Teile 7a, 7b des Überrollschutzes 7 einzeln daran angepasst werden können.
  • In 4 ist der rechte Teil 7b des Überrollschutzes 7 gegensinnig zum Vorklappen der Lehne 5b in eine flach auf dem Boden 8 liegende Stellung verschwenkt, so dass darüber ein beispielsweise flacher Ladeboden geschlossen werden kann.
  • In der Stellung nach 5 ist der rechte Teil 7b des Überrollschutzes hingegen mit dem rechten Teil 5b der Lehne mit nach vorne geschwenkt, was in dem Fall dadurch ermöglicht wird, dass die Sitzfläche 6b beim Vorklappen der Lehne 5b mit abwärts verlagerbar ist. Der bügelartige Überrollschutz 7 kann dann in seiner Einbettung in der Lehne 5a bzw. 5b verbleiben und zwangsweise mit dieser nach vorne geklappt werden.

Claims (12)

  1. Cabriolet-Fahrzeug (1) mit zumindest einem Überrollschutz (7), der zwischen einer ersten Wirkposition, die er bei geschlossenem Dach (4) einnehmen kann, und einer zweiten Wirkposition, die er bei geöffnetem Dach (4) einnehmen kann, verlagerbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Überrollschutz (7) als ganzes oder in über die Fahrzeugquerrichtung mehreren Teilen (7a; 7b) einer hinteren Sitzreihe (3) zugeordnet ist, die ganz oder teilweise (5a; 5b; 6a; 6b) zwischen zumindest einer hinteren und einer vorderen Nutzposition verlagerbar ist.
  2. Cabriolet-Fahrzeug (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Verlagerung der Sitzreihe (3) zwischen ihren Nutzpositionen der Überrollschutz (7) ganz oder teilweise (7a; 7b) mitführbar ist.
  3. Cabriolet-Fahrzeug (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Überrollschutz (7) zwangsweise und ohne eigene Steuerung mitführbar ist.
  4. Cabriolet-Fahrzeug (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Überrollschutz (7) Teile (7a; 7b) umfasst, die am Fahrzeugboden (8) schwenkbar (9) angebunden und von der Schwenkanbindung (9) beabstandet an einer Lehne (5a; 5b) der hinteren Sitzreihe (3) beweglich angebunden sind.
  5. Cabriolet-Fahrzeug (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass in der hinteren Nutzposition der Überrollschutz (7) parallel zur Lehne (5a; 5b) der hinteren Sitzreihe (3) verläuft.
  6. Cabriolet-Fahrzeug (1) mit zumindest einem außerhalb einer Unfallauslösung verlagerbaren Überrollschutz (7), insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Überrollschutz (7) ganz oder in Teilen (7a; 7b) an einer dem Fahrzeugboden (8) zugeordneten Achse (9) schwenkbar gehalten ist.
  7. Cabriolet-Fahrzeug (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Überrollschutz (7) zur Vergrößerung des Laderaums in eine liegende Position verschwenkbar ist.
  8. Cabriolet-Fahrzeug (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Überrollschutz (7) mit einer Lehne (5a; 5b) der hinteren Sitzreihe (3) verschwenkbar ist.
  9. Cabriolet-Fahrzeug (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Überrollschutz (7) gegensinnig zu einer Lehne (5a; 5b) der hinteren Sitzreihe (3) verschwenkbar ist.
  10. Cabriolet-Fahrzeug (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die hintere Sitzreihe (3) zwei getrennte Lehnen (5a; 5b) umfasst, denen jeweils ein einzeln schwenkbarer Überrollschutzteil (7a; 7b) zugeordnet ist.
  11. Cabriolet-Fahrzeug (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass in der Lehne (5a; 5b) Ausnehmungen (11) für die Aufnahme von aufragenden Rohrabschnitten eines jeweiligen Überrollschutzteils (7a; 7b) angeordnet sind.
  12. Cabriolet-Fahrzeug (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Teile (7a; 7b) des Überrollschutzes (7) in jeweiliger Wirkposition an einer Seitenwand (12) des Fahrzeugs (1) festgehalten sind.
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Cited By (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008062003B4 (de) 2008-12-12 2023-01-05 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Karosseriestruktur

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