DE102006022886A1 - Vorrichtung zum Zerkleinern von Aufgabegut - Google Patents

Vorrichtung zum Zerkleinern von Aufgabegut Download PDF

Info

Publication number
DE102006022886A1
DE102006022886A1 DE102006022886A DE102006022886A DE102006022886A1 DE 102006022886 A1 DE102006022886 A1 DE 102006022886A1 DE 102006022886 A DE102006022886 A DE 102006022886A DE 102006022886 A DE102006022886 A DE 102006022886A DE 102006022886 A1 DE102006022886 A1 DE 102006022886A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ring
tools
crushing
crushing tools
exchange
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE102006022886A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102006022886B4 (de
Inventor
Hartmut Pallmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Pallmann Maschinenfabrik GmbH and Co KG
Original Assignee
Pallmann Maschinenfabrik GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Pallmann Maschinenfabrik GmbH and Co KG filed Critical Pallmann Maschinenfabrik GmbH and Co KG
Priority to DE102006022886.3A priority Critical patent/DE102006022886B4/de
Priority to US11/798,644 priority patent/US8113455B2/en
Publication of DE102006022886A1 publication Critical patent/DE102006022886A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102006022886B4 publication Critical patent/DE102006022886B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C7/00Crushing or disintegrating by disc mills
    • B02C7/02Crushing or disintegrating by disc mills with coaxial discs
    • B02C7/06Crushing or disintegrating by disc mills with coaxial discs with horizontal axis
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C7/00Crushing or disintegrating by disc mills
    • B02C7/11Details
    • B02C7/12Shape or construction of discs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zerkleinern von Aufgabegut mit einer innerhalb eines Gehäuses (3) um eine Rotationsachse (31) rotierenden Tragscheibe (21), an deren Umfang erste Zerkleinerungswerkzeuge (25) konzentrisch angeordnet sind, denen unter Bildung eines radialen Mahlspalts (36) zweite Zerkleinerungswerkzeuge (25') axial gegenüberliegen und die ersten Zerkleinerungswerkzeuge (25) und zweiten Zerkleinerungswerkzeuge (25') eine Relativbewegung zueinander ausführen. Erfindungsgemäß ist zur Befestigung der ersten Zerkleinerungswerkzeuge (25) an der Tragscheibe (21) ein Wechselring (23) angeordnet, der konzentrisch zur Rotationsachse (31) lösbar an der Tragscheibe (21) befestigt ist und auf dem die ersten Zerkleinerungswerkzeuge (25) angeordnet sind. Auf diese Weise ist es möglich, eine Vielzahl von Zerkleinerungswerkzeugen (25) durch den Tausch des Wechselrings (23) auf einmal auszutauschen und damit wechselbedingte Stillstandszeiten zu reduzieren.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zerkleinern von Aufgabegut gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Gattungsgemäße Vorrichtungen sind beispielsweise aus der DE 202 16 056 oder DE 202 08 606 bekannt. Die dort offenbarten Scheibenmühlen zeichnen sich durch einen von einem Gehäuse umschlossenen Zerkleinerungsraum aus in dem um eine zentrale Rotationsachse rotierende Zerkleinerungswerkzeuge angeordnet sind. Die Zerkleinerungswerkzeuge liegen sich dabei unter Einhaltung eines identischen Radialabstands zur Rotationsachse in axialem Abstand gegenüber und bilden so einen rotationssymmetrischen Mahlspalt, in dem die Zerkleinerungsarbeit stattfindet.
  • Das Aufgabegut wird axial in den Zentralbereich des Zerkleinerungsraums eingeleitet und anschließend in eine radiale Richtung umgelenkt, wo es von den profilierten Oberflächen der rotierenden Zerkleinerungswerkzeuge erfasst und zerkleinert wird.
  • Während des Betriebs einer gattungsgemäßen Vorrichtung sind die Zerkleinerungswerkzeuge einer starken mechanischen Beanspruchung ausgesetzt, die unter anderem von der Art und der Reinheit des Aufgabeguts abhängt. In der Folge kommt es zu einem natürlichen Verschleiß der Zerkleinerungswerkzeuge, der mit fortschreitender Werkzeugstandzeit zunehmend die Qualität des Endprodukts beeinträchtigt. Aus Gründen des Verschleißes ist es daher notwendig, in regelmäßigen Zeitintervallen die verbrauchten Zerkleinerungswerkzeuge durch neue zu ersetzen.
  • Eine andere Ursache für häufige Wechsel der Zerkleinerungswerkzeuge ergibt sich bei der Anpassung einer gattungsgemäßen Vorrichtung an ein anderes Aufgabegut oder ein anderes zu erreichendes Endprodukt. Insbesondere bei der Lohnmahlung kann das Aufgabegut von Auftrag zu Auftrag variieren, so dass eine Anpassung der Zerkleinerungswerkzeuge an das wechselnde Aufgabegut durch Verwendung geeigneter Zerkleinerungswerkzeuge notwendig ist.
  • Mit jedem Wechsel der Zerkleinerungswerkzeuge sind zwangsläufig beträchtliche Stillstandszeiten der Zerkleinerungsvorrichtung verbunden, die für den Betreiber der Vorrichtung einen Produktionsausfall bedeuten. Die Stillstandszeiten haben somit einen maßgeblichen Einfluss auf die Wirtschaftlichkeit einer gattungsgemäßen Vorrichtung.
  • Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die durch den Wechsel der Zerkleinerungswerkzeuge bedingten Stillstandszeiten zu minimieren, ohne dabei die Funktionalität der Erfindung einzuschränken.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Als problematisch bei Auffindung einer Lösung dieser Aufgabe erweist es sich, dass das Ausmaß der wechselbedingten Stillstandszeiten von vielerlei Faktoren abhängen. Beispielhaft seien die Materialgüte der Zerkleinerungswerkzeuge, die Zugänglichkeit ins Maschineninnere, die Art der Befestigung der Werkzeuge, und dergleichen genannt. Daraus ergibt sich die Notwendigkeit, dass bei einer geeigneten Lösung alle Faktoren zu berücksichtigen sind, damit sich ein Erfolg auch spürbar einstellt. Es ist das Verdienst der Erfindung mit nur geringem konstruktiven Mehraufwand eine Lösung gefunden zu haben, die diesen Anforderungen gerecht wird.
  • Durch die Anordnung der Zerkleinerungswerkzeuge auf einem Wechselring werden mit dem Tausch des Wechselrings alle Zerkleinerungswerkzeuge komplett gewechselt. Insbesondere bei der Verwendung von Einzelsegmenten als Zerkleinerungswerkzeuge kommt dieser Vorteil besonders stark zum Tragen, da mit der Befestigung der einzelnen Segmente ein beträchtlicher Aufwand für die Montage und Demontage verbunden ist. Dank der Erfindung ist es bei Vorhalten zusätzlicher Wechselringe möglich, die einzelnen Segmente außerhalb der Zerkleinerungsvorrichtung auf dem zusätzlichen Wechselring anzubringen, ohne den Zerkleinerungsbetrieb zu unterbrechen. Die Stillstandszeit reduziert sich damit lediglich auf die Zeitspanne für den Tausch des Wechselrings, was mit dem Lösen bzw. Anziehen weniger Schrauben ausführbar ist.
  • Die Verwendung eines erfindungsgemäßen Wechselrings erlaubt zudem eine verschleißoptimierte Konstruktion der Vorrichtung. Waren bei bekannten Vorrichtungen die Zerkleinerungsfunktion und die Lastabtragungsfunktion in den Zerkleinerungswerkzeugen vereint, so ist nun gemäß der Erfindung eine Zuordnung dieser Funktionen zu unterschiedlichen Maschinenkomponenten vorgesehen. Die Lastabtragungsfunktion übernimmt vollständig der Wechselring, der daher aus einem weicheren und weniger hochwertigen Stahl bestehen kann und daher eine große Widerstandsfähigkeit gegenüber dynamischer Beanspruchung besitzt. Den Zerkleinerungswerkzeugen hingegen kommt innerhalb einer erfindungsgemäßen Vorrichtung keine tragende Funktion mehr zu. Sie können daher aus einem extrem harten und damit verschleißfesten Material hergestellt sein. Eine solche Kombination zeichnet sich durch längere Werkzeugstandzeiten aus bei gleichzeitig niedrigeren Herstellungskosten. Dabei bleibt die volle Funktionalität einer erfindungsgemäßen Vorrichtung erhalten, da sowohl ringförmige Zerkleinerungswerkzeuge mit einer einfachen radialen Riffelung Verwendung finden können, als auch segmentförmige Zerkleinerungswerkzeuge, deren Riffelung zur Anpassung an die Art des Aufgabeguts und die Eigenschaften des Endprodukts variieren kann.
  • Bei einer einfachen Ausführungsform der Erfindung ist ein erfindungsgemäßen Wechselring wenigstens bei den rotierenden Zerkleinerungswerkzeugen vorgesehen, da dort die mechanische Beanspruchung und damit der Verschleiß höher ist. Vorzugsweise sind jedoch beide, den Mahlspalt bildende Zerkleinerungswerkzeuge jeweils auf einem Wechselring angeordnet. Dabei umfasst die Erfindung sowohl Ausführungsformen, bei denen beide Wechselringe auf rotierenden Tragscheiben befestigt sind, als auch solche, bei denen ein Wechselring ortsfest an der Vorrichtung gelagert ist.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist der Wechselring in radialer Richtung unterteilt in einen äußeren Umfangsbereich, der die Aufnahme für die Zerkleinerungswerkzeuge bildet, und einen inneren Umfangsbereich zu dessen Befestigung an der Tragscheibe. Dadurch ist die Montage der Zerkleinerungswerkzeuge außerhalb der Zerkleinerungsvorrichtung von der Hinterseite des Wechselrings aus möglich, um nicht die wirksame Zerkleinerungsfläche durch Schraubenköpfe und dergleichen zu mindern oder zu beeinträchtigen. Durch eine entsprechende Ausbildung der Tragscheibe wird gegebenenfalls der Schraubenkopf an der Hinterseite des Wechselrings von der Tragscheibe überdeckt und ist damit vor Materialansammlungen und mechanischen Beanspruchung geschützt, die ein Lösen der Befestigungsschrauben ansonsten erschweren würden.
  • Die Aufnahme der Zerkleinerungswerkzeuge am Wechselring erfolgt gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung durch der Form der Zerkleinerungswerkzeuge entsprechende Vertiefungen, so dass der Kraftschluss mittels Formschluss erzeugt wird. Die Befestigungsschrauben dienen dabei im wesentlichen zur Fixierung der Zerkleinerungswerkzeuge in der Vertiefung.
  • Der zur Befestigung des Wechselrings an der Trägerscheibe dienende innere Umfangsbereich ermöglicht ein Verschrauben des Wechselrings von der dem Mahlspalt zugewandten Vorderseite des Wechselrings, da hier keine Überdeckung durch die Zerkleinerungswerkzeuge besteht. Durch eine solche konstruktive Ausbildung ist die Zugänglichkeit der Befestigungsmittel bei geöffneter Gehäusetür (1) optimal gegeben, so dass die Demontage bzw. Montage des Wechselrings erleichtert und daher schneller ausführbar ist.
  • Vorzugsweise erfolgt die Befestigung in diesem Bereich ebenfalls über einen Formschluss, der einerseits eine Zentrierung des Wechselrings bewirkt und daher einer Unwucht vorbeugt. Andererseits wird über die den Formschluss bildenden Elemente eine günstige Kraftableitung von den Zerkleinerungswerkzeugen in die Unterkonstruktion erreicht.
  • Bevorzugt ist ferner eine Ausführungsform der Erfindung, bei der sich der Wechselring mit seinem Außenumfang über den Außenumfang der Tragscheibe hinaus erstreckt. Auf diese Weise kann die Tragscheibe verhältnismäßig klein dimensioniert bleiben, was zunächst zu einer Materialersparnis und damit einer Kosteneinsparung führt. Darüber hinaus wird mit einer derartigen konstruktiven Ausbildung eine Massekonzentration in der Nähe der Rotationsachse erreicht und somit die kinetische Energie des Rotors während des Betriebs einer erfindungsgemäßen Vorrichtung gering gehalten. Insbesondere bei hohen Drehzahlen mit großen Umfangsgeschwindigkeiten gewinnt dieser Sachverhalt an Bedeutung.
  • In Weiterbildung des Gedankens der Massenminimierung und Massenkonzentration im Bereich der Rotationsachse wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, den Wechselring aus Kunststoff, vorzugsweise aus kohlefaserverstärktem Kunststoff herzustellen, der sich durch eine hohe Festigkeit bei geringem Gewicht auszeichnet.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind die Zerkleinerungswerkzeuge auf den Wechselring geklebt. Dadurch entsteht eine vollflächige Befestigung der Zerkleinerungswerkzeuge in der Klebefuge, so dass die Zerkleinerungswerkzeuge extrem dünnwandig ausgebildet sein können, ohne bei deren Montage zu zerbrechen.
  • Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, die. Klebeverbindung mittels eines thermisch deaktivierbaren Klebers auszuführen. Dadurch lassen sich durch einfaches Erwärmen des Wechselrings bzw. des Trägerrings die Zerkleinerungselemente von der Tragkonstruktion lösen, so dass diese zur Aufnahme neuer unverbrauchter Zerkleinerungswerkzeuge wieder zur Verfügung stehen.
  • Derartig dünne Zerkleinerungswerkzeuge eignen sich insbesondere bei einer Ausführungsform der Erfindung, bei der der Wechselring an seiner dem Mahlspalt zugewandten Innenseite im wesentlichen eben ausgebildet ist. Dadurch entfällt der Bearbeitungsschritt des Ausdrehens einer ringförmigen Ausnehmung bei der Herstellung des Wechselrings, mit dem Vorteil einer kostengünstigen Produktion.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, die Zerkleinerungswerkzeuge auf einem Trägerring anzuordnen, und die dabei entstehende Einheit aus Zerkleinerungswerkzeuge und Trägerring als Ganzes auf dem Wechselring zu befestigen. Auf diese Weise entfällt ein Vorhalten mehrerer Wechselringe ohne die Stillstandszeiten nennenswert zu vergrößern. Statt dessen genügt es, die konstruktiv einfacheren und billigeren Trägerringe vorzuhalten, die im Bedarfsfalle nur noch in den Wechselring eingelegt werden.
  • In Verbindung mit geklebten Zerkleinerungswerkzeugen eröffnet diese Ausführungsform der Erfindung zudem die Möglichkeit, die Einheit aus Zerkleinerungswerkzeugen und Trägerring als Einwegprodukt einzusetzen, ohne dabei die Wirtschaftlichkeit der Erfindung zu mindern.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen
  • 1 eine Vorderansicht auf eine erfindungsgemäße Vorrichtung bei geöffneter Gehäusetür,
  • 2 eine Vorderansicht auf die in 1 dargestellte Vorrichtung bei geschlossener Gehäusetür,
  • 3 einen Vertikalschnitt durch die in 2 dargestellte Vorrichtung entlang der Linie III-III, die
  • 4, 5 und 6 Teilschnitte verschiedener Ausführungsformen der Erfindung im Bereich des Wechselrings,
  • 7 eine Teilansicht auf einen Wechselring mit segmentförmigen Zerkleinerungswerkzeugen und
  • 8 eine Teilansicht auf einen erfindungsgemäßen Wechselring mit ringförmigem Zerkleinerungselement.
  • Anhand der 1, 2 und 3 wird der grundlegende Aufbau einer erfindungsgemäßen Vorrichtung beschrieben. In den 1 und 2, die einmal eine Vorderansicht bei geöffneter und einmal bei geschlossener Gehäusetür 7 zeigen, sieht man zunächst einen Maschinenunterbau 1, der mit seinen Füßen 2 auf einem festen Untergrund ruht. Die Oberseite des Maschinenunterbaus 1 bildet eine Plattform, auf der die erfindungsgemäße Zerkleinerungsvorrichtung aufgebaut ist.
  • Die Zerkleinerungsvorrichtung besitzt ein im wesentlichen trommelförmiges Gehäuse 3, das einen Zerkleinerungsraum 4 umschließt. Das Gehäuse 3 weist an seiner Vorderseite 5 eine zentrale kreisförmige Öffnung 6 auf, die mit Hilfe einer um eine vertikale Achse 8 verschwenkbaren Gehäusetür 7 verschließbar und mit Verriegelungen 9 verriegelbar ist.
  • Die Gehäusetür 7 besitzt eine ebenfalls zentrale Beschickungsöffnung 10, an die von der Außenseite kommend ein vertikaler und im Fußbereich schräg in die Beschickungsöffnung 10 mündender Fallschlacht 11 anschließt. Über die Dicke der Gehäusetür 7 erweitert sich die Beschickungsöffnung 10 konisch zum Zerkleinerungsraum 4 hin. Der Materialaustrag erfolgt über einen Materialabzug 13, der in der Darstellungsebene tangential aus dem Gehäuse 3 führt und der beispielsweise an eine Absauganlage angeschlossen sein kann.
  • Die Rückseite 14 des Gehäuses 3 ist verstärkt, um so einen horizontalen Lagerbereich 15 mit den Lagergruppen 16 ausbilden zu können. Durch die Rückseite 14 des Gehäuses 3 erstreckt sich eine in den Lagergruppen 16 drehbar gelagerte Antriebswelle 24, deren äußeres Ende eine Mehrrillenscheibe 18 trägt. Die Mehrrillenscheibe 18 ist über Riemen mit dem lediglich in den 1 und 2 dargestellten Antriebsmotor 19 verbunden. Die Riemen laufen dabei innerhalb einer Schutzverkleidung 20.
  • Auf dem gegenüberliegenden, im Zerkleinerungsraum 4 befindlichen Ende der Antriebswelle 24 sitzt mit ihrer Nabe 29 eine Tragscheibe 21, die mit der Antriebswelle 24 in Rotation um die Rotationsachse 31 versetzt werden kann. Die Scheibe 21 weist an ihrer der Öffnung 10 zugewandten Fläche radial verlaufende Verteilerrippen 12 auf.
  • Die Tragscheibe 21 dient zur Befestigung des Wechselrings 23 innerhalb des Zerkleinerungsraums 4 und weist zu diesem Zweck auf der dem Mahlspalt zugewandten Seite einen sich über den gesamten äußeren Umfang erstreckenden Rücksprung 30 auf, aus dessen radialer Begrenzungsfläche sich ein koaxial zur Rotationsachse 31 verlaufender ringförmiger Ansatz 39 erhebt.
  • Der Ansatz 39 wirkt mit einer entsprechend geformten Ringnut 38 am inneren Umfangsbereich des Wechselrings 23 zusammen, um durch den so erzeugten Formschluss die während des Zerkleinerungsbetriebs auftretenden Kräfte zu übertragen. Zusätzlich sind zur Fixierung des Wechselrings 23 im Rücksprung 30 der Tragscheibe 21 sechs gleichmäßig über den Umfang verteilte Befestigungsschrauben 37 vorgesehen, die ausgehend von der Mahlspaltebene sich in axialer Richtung durch den Wechselring 23 hindurch in den ringförmigen Ansatz 39 erstrecken (siehe auch 4 bis 6).
  • Im äußeren Umfangsbereich des Wechselrings 23 sieht man auf der dem Mahlspalt zugewandten Seite eine ringscheibenförmige Ausnehmung 28, die ebenfalls koaxial zur Rotationsachse 31 verläuft. Die Ausnehmung 28 dient der Aufnahme der Zerkleinerungswerkzeuge 25 in Form einzelner Segmente (7) oder eines gesamten Rings (8). Mittels der Schrauben 26, die sich von der Rückseite des Wechselrings 23 über den Grund der Ausnehmung 28 hinaus erstrecken, werden die Zerkleinerungswerkzeuge 25 in der Ausnehmung 28 gehalten. Hingegen werden Radialkräfte durch den Formschluss zwischen dem Wechselring 23 und den Zerkleinerungswerkzeugen 25 abgetragen, insbesondere die die Ringschulter 27 bildende, äußere Anschlagfläche der Ausnehmung 28 wirkt den im Betrieb auftretenden Fliehkräften entgegen.
  • Ein zur Mahlspaltebene spiegelbildlich ausgebildeter Wechselring 23' mit Zerkleinerungswerkzeugen 25' ist auf der Innenseite der Gehäusetür 7 in eine einen Formschluss mit der Rückseite des Wechselrings 23' bildende Ausnehmung 35 mittels Schrauben 47' befestigt. Auf diese Weise liegen sich die Zerkleinerungswerkzeuge 25 und 25' unter Einhaltung eines radialen Mahlspalts 36 axial gegenüber.
  • Die 4, 5 und 6 zeigen Teilschnitte durch verschiedene Ausführungsformen der Erfindung im Bereich des Wechselrings 23 bzw. 23'. Der Einfachheit halber werden für die unterschiedlichen Ausführungsformen für gleiche oder modifizierte Teile so weit als möglich die gleichen Bezugszeichen verwendet. Die 4 und 5 betreffen Wechselringe, die an der Tragscheibe 21 befestigt sind, während 6 einen an der Gehäusetür 7 befestigten Wechselring 23' zeigt. Selbstverständlich lassen sich alle gezeigten Ausführungsformen von Wechselringen 23, 23' mit allen Zerkleinerungswerkzeugen 25 bzw. 25' kombinieren und können sowohl zur Befestigung an der Tragscheibe 21 als auch der Gehäusetür 7 dienen.
  • 4 entspricht weitestgehend der Darstellung in 3. Man sieht insbesondere den Wechselring 23 mit Zerkleinerungswerkzeugen 25, der über den ringförmigen Ansatz 39 an der Tragscheibe 21, die Ringnut 38 im Wechselring 23 und den Schrauben 47 im Bereich des Rücksprung 30 verankert ist.
  • Im Unterschied zu 3 endet bei der Ausführungsform gemäß 4 die Tragscheibe 21 nicht im inneren Umfangsbereich des Wechselrings 23, sondern erstreckt sich radial nach außen fort, bis eine Überdeckung der Schrauben 26 erreicht ist. Zur Aufnahme der Köpfe der Schrauben 26 ist im Bereich der Ausnehmung in die Tragscheibe 21 eine Ringnut 32 eingefräst, in denen die Köpfe der Schrauben 26 geschützt vor Verschmutzung und mechanischer Beschädigung liegen.
  • Die in 5 dargestellte Ausführungsform der Erfindung eignet sich in besonderer Weise für eine Zerkleinerung des Aufgabeguts mit hoher Drehzahl und damit hohen Umfangsgeschwindigkeiten der Zerkleinerungswerkzeuge 25. Man sieht wiederum einen Wechselring 23, der in der unter 3 beschriebenen Art und Weise an der Tragscheibe 21 befestigt ist. Der Wechselring 23 besteht aus einem kohlefaserverstärkten Kunststoff und besitzt daher ein äußerst geringes Gewicht bei großer Festigkeit.
  • An der dem Mahlspalt 36 zugewandten Seite besitzt der Wechselring 23 eine die Rotationsachse 31 konzentrisch umlaufende flache Vertiefung 40, in die die Zerkleinerungswerkzeuge 25 formschlüssig eingelegt sind. Die Befestigung der Zerkleinerungswerkzeuge 25 in der Ausnehmung erfolgt über eine großflächige Klebefuge 33 zwischen der Rückseite der Zerkleinerungswerkzeuge 25 und dem Grund der Ausnehmung 40 im Wechselring 23. Denkbar wäre auch eine Verklebung der Zerkleinerungswerkzeuge 25 auf eine plan ausgebildete Oberfläche des Wechselrings 23.
  • Die großflächige Verklebung führt zu einer Befestigungsart mit einem und über die gesamte Fläche der Zerkleinerungswerkzeuge 25 gleichmäßigen Lasteintrag, so dass Spannungsspitzen vermieden werden, wie ansonsten bei punktueller Befestigung im Bereich der Schrauben entstehen würden. Die Zerkleinerungswerkzeuge 25 können folglich wesentlich dünner und damit leichter ausgebildet sein.
  • In 6 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung gezeigt mit einer Anordnung des Wechselrings 23' an der Gehäusetür 7; dessen Befestigung an einer Tragscheibe 21 aber ebenso möglich ist. Der Wechselring 23' ist wie unter 3 beschrieben an der Rückseite der Gehäusetür 7 befestigt, wobei wiederum ein Formschluss zwischen dem ringförmigen Ansatz 39' im Gehäuse 7 sowie der Ringnut 38' im Wechselring 23' hergestellt ist. Die Schrauben 37' dienen der Fixierung des Wechselrings 23' in der durch den Formschluss vorgegebenen Position.
  • Im Unterschied zu den zuvor beschriebenen Ausführungsformen werden bei der in 6 dargestellten Variante die Zerkleinerungswerkzeuge 25' nicht unmittelbar, sondern unter Zwischenschaltung eines Trägerringes 34 am Wechselring 23' befestigt. Dabei kommt der Trägerring 34 formschlüssig in einer ringscheibenförmigen koaxialen Ausnehmung 41 auf der dem Mahlspalt zugewandten Seite im Wechselring 23' zu liegen und wird von Schrauben 26' in der Ausnehmung 41 gehalten, die von der Rückseite des Wechselrings 23' ausgehen. Die dem Mahlspalt 36 zugewandte Fläche 42 des Trägerrings 34 ist mit einem dünnen, in der Dicke konstanten Belag aus Zerkleinerungswerkzeugen 25' beklebt. Die 7 und 8 zeigen jeweils einen Umfangsabschnitt eines mit Zerkleinerungswerkzeugen 25 bestückten Wechselring 23. In 7 sieht man Zerkleinerungswerkzeuge 25 in Form von trapezförmigen Segmenten 43. Deren wirksame Oberfläche wird von Riffelleisten 44 gebildet, die innerhalb eines einzelnen Segments 43 parallel zueinander verlaufen. Durch die Trapezform der einzelnen Segmente 43 ergeben sich im Bereich der radial verlaufenden Stoßfugen kürzere Riffelleisten 44', mit einem für diese Art der Riffelung charakteristischen Mahlergebnis.
  • Im Gegensatz dazu bestehen die Zerkleinerungswerkzeuge 25 gemäß 8 aus einer einstückigen, sich über den gesamten Umfang des Wechselrings 23 erstreckenden Ringscheibe 45, bei der alle Riffelleisten 46 radial ausgerichtet sind. Auf diese Weise ergeben sich Abstände der Riffelleisten 45 untereinander, die von innen nach außen zunehmen, wodurch und sich ein anderes, ebenfalls charakteristisches Mahlergebnis ergibt.
  • Beim Betrieb einer erfindungsgemäßen Zerkleinerungsvorrichtung wird das Aufgabegut dem Fallschacht 11 aufgegeben, von wo es zentral durch die Beschickungsöffnung 10 in den vom Gehäuse 3 umschlossenen Zerkleinerungsraum 4 gelangt. Dort stößt es zunächst auf den zentralen Bereich der rotierenden Tragscheibe 21 und wird dort von den Verteilerrippen 12 mitgenommen und einer Kreisbewegung unterworfen. Die dabei einsetzenden Zentrifugalkräfte lenken das Aufgabegut in radialer Richtung den Zerkleinerungswerkzeugen 23, 23' zu.
  • Beim Passieren des von den Zerkleinerungswerkzeugen 23, 23' gebildeten Mahlspalts 36 wird das Aufgabegut an den Riffelleisten 44 und 46 aufgeschlossen. Mit Verlassen des Mahlspalts 36 in radialer Richtung ist die Zerkleinerungsarbeit beendet und das Aufgabegut wird über den tangentialen Materialabzug 13 weiteren Bearbeitungsstationen zugeführt. Die in 3 eingetragenen Pfeile 50 versinnbildlichen den Materialfluss durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung.
  • Wird infolge Verschleißes oder der Umstellung auf ein anderes Aufgabegut ein Wechsel der Zerkleinerungswerkzeuge 25, 25' notwendig, so wird hierzu bei stehender Tragscheibe 21 die Gehäusetür 7 geöffnet, wodurch die Wechselringe 23, 23' von ihrer ansonsten dem Mahlspalt 36 zugewandten Seite frei zugänglich werden. Durch Lösen der Schrauben 47, 47' kann der Wechselring 23, 23' abgenommen und durch einen bereits vorab mit neuen Zerkleinerungswerkzeugen 25, 25' ausgestatteten Wechselring 23 ersetzt werden. Nach Schließen und Verriegelung der Gehäusetür 7 kann nach kurzer Stillstandszeit der Zerkleinerungsbetrieb wieder aufgenommen werden.
  • Durch Vorhalten zweier weiterer Wechselringe 23, 23' ist es somit möglich, während des laufenden Betriebs die verbrauchten Zerkleinerungswerkzeuge 25, 25' von den zuvor ausgebauten Wechselringen 23, 23' zu demontieren. Dies geschieht entweder durch Lösen der Schrauben 26 oder im Falle einer Klebeverbindung durch Erhitzen des Klebers in der Klebefuge 33, wodurch der Kleber seine Haltekraft verliert.
  • Bei der in 6 dargestellten Ausführungsform der Erfindung wird der Wechselring 23' nach Lösen der Schrauben 47' ebenfalls der Zerkleinerungsvorrichtung entnommen. Außerhalb der Zerkleinerungsvorrichtung wird nach Lösen der Befestigungsschrauben 26' der Trägerring 34 entfernt und durch einen bereits vorab vorbereiteten neuen Trägerring 34 mit neuen Zerkleinerungswerkzeugen 25' ersetzt. Auf diese Weise genügt ein Paar Wechselringe 23, 23' für den Betrieb einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Figure 00140001

Claims (15)

  1. Vorrichtung zum Zerkleinern von Aufgabegut mit einer innerhalb eines Gehäuses um eine Rotationsachse rotierenden Tragscheibe, an deren Umfang erste Zerkleinerungswerkzeuge konzentrisch angeordnet sind, denen unter Bildung eines radialen Mahlspalts zweite Zerkleinerungswerkzeuge axial gegenüber liegen, wobei die ersten Zerkleinerungswerkzeuge und zweiten Zerkleinerungswerkzeuge eine Relativbewegung zueinander ausführen, dadurch gekennzeichnet, dass zur Befestigung der ersten Zerkleinerungswerkzeuge an der Trägerscheibe ein Wechselring angeordnet ist, der konzentrisch zur Rotationsachse lösbar an der Trägerscheibe befestigt ist und auf dem die ersten Zerkleinerungswerkzeuge angeordnet sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eine um die Rotationsachse rotierende zweite Tragscheibe besitzt, auf deren dem Mahlspalt zugewandten Seite ein zweiter Wechselring konzentrisch angeordnet ist, an dem die zweiten Zerkleinerungswerkzeuge angeordnet sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Zerkleinerungswerkzeuge auf einem zweiten Wechselring angeordnet sind, der ortsfest am Gehäuse befestigt ist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Wechselring in einen inneren Umfangsbereich und einen äußeren Umfangsbereich unterteilt ist, wobei der innere Umfangsbereich zur Befestigung des Wechselrings an der Tragscheibe oder dem Gehäuse bestimmt ist und der äußere Umfangsbereich zur Befestigung der Zerkleinerungswerkzeuge dient.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Umfangsbereich des Wechselrings eine Ringnut besitzt, in die ein Ringansatz an der Tragscheibe eingreift.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel für den Wechselring sich ausgehend von der dem Mahlspalt zugewandten Oberseite des Wechselrings in Richtung der Tragscheibe erstrecken.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der äußere Umfangsbereich des Wechselrings eine konzentrische Ringschulter besitzt, die einen radialen Anschlag für die Zerkleinerungswerkzeuge bildet.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel für die Zerkleinerungswerkzeuge von der Außenseite des Wechselrings ausgehend sich in die Zerkleinerungswerkzeuge erstrecken.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Wechselring in radialer Richtung über den Außenumfang der Tragscheibe hinaus erstreckt.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Wechselring aus einem Verbundwerkstoff besteht, vorzugsweise aus einem kohlefaserverstärkten Kunststoff.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch eine Kleberverbindung zwischen den Zerkleinerungswerkzeugen und dem Wechselring.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Mahlspalt zugewandte Seite des Wechselrings eine ebene Oberfläche besitzt.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch einen Trägerring, auf dem die Zerkleinerungswerkzeuge befestigt sind und der wiederum konzentrisch an dem Wechselring angeordnet ist.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Zerkleinerungswerkzeuge von einer Vielzahl jeweils einen Umfangsabschnitt bildender Einzelsegmente gebildet werden.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Zerkleinerungswerkzeuge von jeweils einem Ring gebildet sind.
DE102006022886.3A 2006-05-15 2006-05-15 Vorrichtung zum Zerkleinern von Aufgabegut Active DE102006022886B4 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102006022886.3A DE102006022886B4 (de) 2006-05-15 2006-05-15 Vorrichtung zum Zerkleinern von Aufgabegut
US11/798,644 US8113455B2 (en) 2006-05-15 2007-05-15 Device for grinding input material

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102006022886.3A DE102006022886B4 (de) 2006-05-15 2006-05-15 Vorrichtung zum Zerkleinern von Aufgabegut

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102006022886A1 true DE102006022886A1 (de) 2007-11-22
DE102006022886B4 DE102006022886B4 (de) 2020-02-27

Family

ID=38607845

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102006022886.3A Active DE102006022886B4 (de) 2006-05-15 2006-05-15 Vorrichtung zum Zerkleinern von Aufgabegut

Country Status (2)

Country Link
US (1) US8113455B2 (de)
DE (1) DE102006022886B4 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010050793A1 (de) 2010-10-25 2012-04-26 Pallmann Maschinenfabrik Gmbh & Co Kg Vorrichtung zum Zerkleinern von Aufgabegut
EP3315662A1 (de) * 2016-10-26 2018-05-02 Institut für Holztechnologie Dresden gemeinnützige GmbH Gehäuseanordnung für einen refiner
AT525552B1 (de) * 2022-01-25 2023-05-15 Ninjawerk Gmbh Haltevorrichtung und Anordnung umfassend diese Haltevorrichtung

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN117380336B (zh) * 2023-12-08 2024-02-02 陕西中博泰生物科技有限公司 一种提取物制备研磨处理装置

Family Cites Families (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FI60254C (fi) * 1974-10-03 1981-12-10 Beloit Corp Raffinoerhuvudkombination foer en skivraffinoer
DE19603548A1 (de) * 1996-02-01 1997-05-07 Voith Sulzer Stoffaufbereitung Verfahren zur Herstellung von Garnituren für das mechanische Bearbeiten von suspendiertem Faserstoffmaterial sowie nach dem Verfahren hergestellte Garnitur
DE19754807C2 (de) * 1997-12-10 1999-11-18 Voith Sulzer Papiertech Patent Verfahren zur Herstellung von Garnituren für das mechanische Bearbeiten von suspendiertem Faserstoffmaterial sowie nach dem Verfahren hergestellte Garnitur
US6053440A (en) * 1999-03-02 2000-04-25 Beloit Technologies, Inc. Tangential discharge disk refiner
DE19955009C2 (de) * 1999-11-16 2001-10-18 Voith Paper Patent Gmbh Verfahren zur Herstellung von Garnituren für das mechanische Bearbeiten von suspendiertem Faserstoffmaterial
SE519395C2 (sv) * 2000-06-08 2003-02-25 Valmet Fibertech Ab Malsegment samt malapparat som innefattar malsegmentet
SE516619C2 (sv) * 2000-06-08 2002-02-05 Valmet Fibertech Ab Malsegment och malapparat för raffinering av lignocellulosahaltigt material, som innefattar malsegmentet
DE10122556A1 (de) * 2001-05-10 2002-11-21 Voith Paper Patent Gmbh Garniturträger
DE20208606U1 (de) 2002-06-03 2003-10-16 Pallmann Kg Maschf Zerkleinerungsvorrichtung
DE20216056U1 (de) 2002-10-18 2004-03-04 Pallmann Maschinenfabrik Gmbh & Co Kg Vorrichtung zum Zerkleinern von Aufgabegut
CN100566839C (zh) * 2003-06-09 2009-12-09 卡丹特布莱克克劳森公司 自对准并主动补偿的精炼机定子板系统

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010050793A1 (de) 2010-10-25 2012-04-26 Pallmann Maschinenfabrik Gmbh & Co Kg Vorrichtung zum Zerkleinern von Aufgabegut
DE102010050793B4 (de) * 2010-10-25 2012-08-30 Pallmann Maschinenfabrik Gmbh & Co Kg Vorrichtung zum Zerkleinern von Aufgabegut
EP3315662A1 (de) * 2016-10-26 2018-05-02 Institut für Holztechnologie Dresden gemeinnützige GmbH Gehäuseanordnung für einen refiner
AT525552B1 (de) * 2022-01-25 2023-05-15 Ninjawerk Gmbh Haltevorrichtung und Anordnung umfassend diese Haltevorrichtung
AT525552A4 (de) * 2022-01-25 2023-05-15 Ninjawerk Gmbh Haltevorrichtung und Anordnung umfassend diese Haltevorrichtung

Also Published As

Publication number Publication date
US20080006729A1 (en) 2008-01-10
US8113455B2 (en) 2012-02-14
DE102006022886B4 (de) 2020-02-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1077087B1 (de) Mahlwalze und Verfahren zu ihrer Herstellung
EP2082807B1 (de) Zerkleinerungsvorrichtung mit gegenläufigen Rotoren
DE102006022886A1 (de) Vorrichtung zum Zerkleinern von Aufgabegut
DE102006035802B4 (de) Transportwalze, insbesondere Schneidwalze für ein Etikettieraggregat sowie Etikettieraggregat mit einer solchen Walze
DE2953715C2 (de) Rotierende Mahlscheibe eines Scheibenrefiners
WO2017076795A1 (de) Aufbereitungsvorrichtung, sowie aufbereitungselement und wandverkleidungselement für eine derartige aufbereitungsvorrichtung
DE2931276A1 (de) Mahlvorrichtung
DE3135507A1 (de) Verfahren und apparat zum raffinieren von faserstoff in einem raffineur der scheibenbauart
AT394588B (de) Zerkleinerungsflaechen aufweisendes segment fuer trommelrefiner und hiemit versehene anordnung
DE10305915A1 (de) Wälzmühle
DE3602932A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum zerkleinern von feststoffen
EP3356048B1 (de) Rotor für eine zerkleinerungsvorrichtung
DE10053946C2 (de) Vorrichtung zum Mischen, Mahlen, Trocknen und Coatieren von unterschiedlichsten Stoffen im Feinheitsbereich von 500 mum und darunter, insbersondere Prallmühle
DE102009020712A1 (de) Vorrichtung zum Bearbeiten von Aufgabegut mit einem Rotor-Stator-System
DE112011104021T5 (de) Tischeinheit für eine Materialzerkleinerungsmaschine
EP3383542B1 (de) Mahlsteinanordnung für ein scheibenmahlwerk zur zerkleinerung von mahlgut
EP2383037B1 (de) Vorrichtung zum Zerkleinern von Aufgabegut
WO2007118749A1 (de) VORRICHTUNG ZUM MISCHEN, MAHLEN, TROCKNEN UND COATIEREN VON UNTERSCHIEDLICHSTEN STOFFEN IM FEINHEITSBEREICH VON 500 µM UND DARUNTER, NÄMLICH PRALLMÜHLE
DE3406285C2 (de)
DE10066100A1 (de) Combi-Brecher
DE102005050105B4 (de) Schneidwerk für eine Zerkleinerungsmaschine und Verfahren zur Herstellung des Schneidwerkes
EP0567759A2 (de) Vorrichtung zum Pulverisieren von Gummibrocken
DE4120217C2 (de) Kreissägeblatt, insbesondere zum Sägen von Holz
DE3231341C2 (de)
DE2814778C3 (de) Zerkleinerungsmaschine für Schüttgüter

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
R016 Response to examination communication
R082 Change of representative

Representative=s name: KURZ, ANDREAS, DIPL.-ING. UNIV., DE

R016 Response to examination communication
R002 Refusal decision in examination/registration proceedings
R016 Response to examination communication
R125 Request for further processing filed
R126 Request for further processing allowed
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final