DE102006022338A1 - Kaskadenartige Farbanzeigeeinrichtung - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Farbprobenanzeigeeinrichtung zur vergleichenden Darstellung von Farben. Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen einer derartigen Farbanzeigeeinrichtung. Die Farbkarte oder Anzeigeeinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt mehrere Farben anhand von Farbmusterabschnittschichten, die einander teilweise bedecken. Die Mehrzahl von farbbeschichteten Farbmusterabschnittschichten ist gestapelt, wobei die einzelnen Farbmusterabschnittschichten einander überlappen. Eine obere Musterabschnittschicht bedeckt teilweise eine unterhalb der oberen Musterabschnittschicht angeordnete erste Zwischenmusterabschnittschicht. Die erste Zwischenmusterabschnittschicht bedeckt eine unterhalb der ersten Zwischenmusterabschnittschicht angeordnete zweite Zwischenmusterabschnittschicht. Die Schichten sind gelenkig am oberen Ende miteinander verbunden und bedecken die darunter angeordnete Farbmusterabschnittschicht nicht vollständig. Auf diese Weise kann ein Betrachter die Farbe auf jeder der Musterabschnittschichten betrachten.

Description

  • Bereich der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Farbprobenanzeigeeinrichtungen für Farbprodukte. Genauer gesagt bezieht sich die vorliegende Erfindung auf Farbprobenanzeigeeinrichtungen mit einem oder mehreren farbigen Farbmusterabschnitten, die an einer Befestigungsbasis lösbar befestigt sind und einander stufenartig überlappen.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Ein Problem besteht bei der Anzeige von Farben, wie beispielsweise Streichfarben, wofür häufig eine Farbanzeigekarte verwendet wird, die eine Mehrzahl von Farben anhand mehrerer Farbschnipsel oder Farbmusterabschnitten anzeigt, die an einer Basis oder an einer Anzeigekarte befestigt sind. Häufig wünscht der Betrachter, Farben und/oder Farbtöne direkt nebeneinander anzusehen sowie eine Farbe entfernt von der Karte zu betrachten, ohne dass er von dem Anzeigeprodukt selbst und/oder von anderen Farben auf der Karte abgelenkt wird. Bislang konnten Farbmusterabschnittanzeigeeinrichtungen nicht beide Funktionen ausführen: Präsentieren von Farben nebeneinander und überlappend sowie Erzeugen von Farbmusterabschnitten, die von einer Basis entfernbar und entfernt von der Basis erneut befestigbar sind. Einige bekannte Klebstoffe und Befestigungssysteme erlaubten das Entfernen relativ kleiner Farbschnipsel, sie können jedoch (1) die Musterabschnitte, insbesondere relativ große Musterabschnitte, nicht ordnungsgemäß an der Befestigungsbasis halten, oder (2) erzeugen eine Verbindung, die so schwach ist, dass die Gefahr besteht, dass sich die Farbschnipsel ungewollt von der Befestigungsbasis und der Karte lösen, oder (3) erlauben nicht eine Betrachtung Seite an Seite verbunden mit einem alternativen entfernten Befestigen und Betrachten des Farbmusterabschnitts.
  • Farbanzeigeeinrichtungen sollen die Farben auf den Schnipseln oder Musterabschnitten attraktiv zur Schau stellen. Sie sollten keine Falten oder Wölbungen aufweisen, sondern ein Musterabschnitt sollte an der Basis, an der er befestigt ist, flach anliegen. Idealerweise sollte der Musterabschnitt groß genug für den Betrachter sein, wenn der Musterabschnitt entfernt von der Einrichtung betrachtet wird, so dass der Betrachter die Farbe aus der Entfernung beurteilen und einschätzen kann. Je größer jedoch der Musterabschnitt und die zugehörige Basis sind, desto eher neigt diese Kombination zur Wölbung. Wenn große Musterabschnitte Farben im Vergleich zeigen sollen, so überlappen sich die Musterabschnitte idealerweise nicht nur, sondern bieten gleichzeitig die Möglichkeit, diese allein zu betrachten. Die Darstellung von Musterabschnitten in überlappender Anordnung wird ferner durch Faltenbildung der einzelnen Musterabschnitte nachteilig beeinflusst. Soll eine Anzeigeeinrichtung mit entfernbaren Schnipseln oder Musterabschnitten erzeugt werden, so muss die Einrichtung Musterabschnitte aufweisen, die nicht nur entfernbar sind, sondern die entfernt werden können, ohne dass das äußere Erscheinungsbild der Karte negativ beeinträchtigt wird, was beispielsweise der Fall ist, wenn Musterabschnitte abgerissen werden oder wenn Schichten der Befestigungsbasis beim Entfernen der anhaftend befestigten Musterabschnitte gelöst werden.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Farbanzeigeeinrichtung mit mehreren relativ großen farbbeschichteten Farbmusterabschnitten zu schaffen, die es ermöglicht, einem Kunden am Verkaufsort eine Mehrzahl von Farben vergleichend zu präsentieren, wobei die Musterabschnitte anhaftend an einer Basis befestigt sind, wobei die Musterabschnitte jedoch lösbar sind und entfernt von der Basis präsentiert werden können, indem ein Musterabschnitt anhaftend an einem anderen Substrat befestigt wird.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Farbanzeigeeinrichtung zu schaffen, die eine Mehrzahl von Musterabschnitten in gestapelter, einander überlappender und stufenartiger Anordnung mit entfernbaren farbbeschichteten Musterabschnitten aufweist.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Farbanzeigeeinrichtung zu schaffen, die relativ große farbbeschichtete Musterabschnitte in überlappender Anordnung anzeigt, welche zusammen oder einzeln betrachtet werden können, wenn diese Teil der Einrichtung sind.
  • Noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einer Farbanzeigeeinrichtung mit einander überlappenden farbbeschichteten Musterabschnitten ohne Falten und ohne Wölbungen zu schaffen.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Verfahren zum Herstellen einer Farbanzeigeeinrichtung mit mehreren Musterabschnitten in gestapelter, einander überlappender Anordnung zu schaffen, bei der die Musterabschnitte zur Anzeige entfernt von der Einrichtung entfernbar sind.
  • Diese und andere Aufgaben werden anhand der nachfolgenden Beschreibung deutlich.
  • Zusammenfassung der vorliegenden Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Farbprobenanzeigeeinrichtung zur vergleichenden Darstellung von Farbe. Die Erfindung bezieht sich ferner auf ein Verfahren zur Herstellung einer solchen Farbanzeigeeinrichtung. Die Farbkarte oder Farbanzeigeeinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt eine Mehrzahl von Farben anhand von einander teilweise überlappenden Farbmusterabschnittschichten. Die Mehrzahl von farbbeschichteten Farbmusterabschnittschichten weist eine gestapelte und einander überlappende Anordnung auf. Eine obere Musterabschnittschicht bedeckt teilweise eine unterhalb der oberen Musterabschnittschicht angeordnete erste Zwischenmusterabschnittschicht. Die erste Zwischenmusterabschnittschicht bedeckt eine unterhalb der ersten Zwischenmusterabschnittschicht angeordnete zweite Zwischenmusterabschnittsschicht. Die Schichten sind an ihrem oberen Ende gelenkig miteinander verbunden und bedecken die darunter angeordnete Farbmusterabschnittschicht nicht vollständig. Auf diese Weise kann ein Betrachter die Farbe jeder der Musterabschnittschichten ansehen. Jede Musterabschnittschicht kann in ihrer Gesamtheit betrachtet werden, indem die darüber angeordneten Schichten weg von der unmittelbar unter diesen angeordneten unteren Schicht schwenkend bewegt werden. Jede der Musterabschnittschichten umfasst eine Basispapierschicht, eine gedruckte Löseanordnungschicht, eine druckempfindliche Klebeschicht und einen lösbaren farbbeschichteten Musterabschnitt. Die Basispapierschicht umfasst wenigstens 80-Pfund-Abdeckpapier, das beidseitig kalandriert ist. Der lösbare farbbeschichtete Musterabschnitt ist lösbar an der Basisschicht mit Hilfe eines indirekten druckempfindlichen Klebstoffes befestigt. Der indirekte druckempfindliche Klebstoff befestigt den lösbaren farbbeschichteten Musterabschnitt anhaftend an der Basis, schafft jedoch gleichzeitig einen lösbar befestigten farbbeschichteten Farbmusterabschnitt, der entfernt von der Farbanzeigeeinrichtung positioniert werden kann und lösbar an einem entfernten Substrat befestigbar ist. Die Farbanzeigeeinrichtung mit repositionierbaren Farbmusterabschnitten schafft Musterabschnitte, die wiederholt an Möbeln, Wänden oder an anderen Objekten und Geweben befestigbar sind, um es dem Kunden zu ermöglichen, die Farbe auf dem Musterabschnitt auszuwählen und weiteren Farben wie der Umgebung, in der die Farbe verwendet werden soll, gegenüber zu stellen.
  • Die Musterabschnittschichten der Farbkarte oder der Farbprobenanzeigeeinrichtung umfassen eine Basis, eine gedruckte Löseanordnung auf der Befestigungsbasis, einen gedruckten indirekten druckempfindlichen Klebstoff auf der gedruckten Löseanordnungsschicht und einen Farbmusterabschnitt zum Darstellen der Farbe. Der druckempfindliche indirekte Klebstoff, der den Farbmusterabschnitt an der gedruckten Löseanordnung auf der Befestigungsbasis befestigt, weist eine Haftfestigkeit von etwa 8,93 bis etwa 33,48 g/cm (0,8 bis etwa 3,0 oz. pro inch) unter Verwendung eines 180° Abziehklebtests nach etwa 24 Stunden Einwirkdauer und wenigstens etwa 250 Gramm Feuchthaftfestigkeitkontaktanordnung (grams of wet tack bond strength contact placement) innerhalb von etwa 30 Sekunden oder weniger auf.
  • Der Farbmusterabschnitt umfasst Papier eines bestimmten Formats, das mit Farbe beschichtet ist, und gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung kann das Farbsubstrat ein Polymerfilm sein, wie beispielsweise ein Polypropylenfilm oder ein Polyethylenterephthalatfilm, beispielsweise unter der Handelsbezeichnung „Mylar" vertrieben. Diese Polymerfilme neigen weniger zum Reißen verglichen mit Papier und weisen eine Dicke im Bereich von etwa 1,35 mils (34,29 μm) bis etwa 4,6 mils (116,85 μm), vorzugsweise im Bereich von etwa 1,6 mils (40,64 μm) bis etwa 2,6 mils (66,04 μm) auf. Die Verwendung und das Auftragen von Farbe auf die Basis sind wichtig für die präzise Farbübereinstimmung der Musterabschnittfarbe mit der Farbe des Artikels, die der Musterabschnitt darstellen soll.
  • Wenn die Polymerfilme dünn sind, wenn diese beispielsweise eine Dicke von 1,35 mils (34,29 μm) bis 1,6 mills (40,64 μm) aufweisen, wird ein Papiergewebe oder ein dünnes Papierverstärkungsmittel klebend an dem Film befestigt, wodurch ein Film/Papier-Laminat gebildet wird. Das Film/Papier-Laminat ist lösbar an der Löseanordnung mit Hilfe des indirekten druckempfindlichen Klebstoffes befestigt.
  • Das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst das Auftragen von Farbe auf ein großes Bahnsubstrat, wie beispielsweise ein Papier- oder Polymerfilm, mit einem bekannten Messerbeschichter oder mit einem bekannten Walzen-Beschichter. Die farbige Bahn wird dann auf Maß geschnitten, um farbbeschichtete Musterabschnitte zu erzeugen, die mit Hilfe der Löseanordnung und dem indirekten Klebstoff auf der Musterabschnittschicht befestigt werden. Die Basis für die Musterabschnittschichten wird mittels Drucken einer Löseanordnung auf einer Papierbasis hergestellt. Wenn es erforderlich ist, wird die Löseanordnung, wie beispielsweise eine Silikon-Löseanordnung, unter Einfluss von Wärme oder Licht, wie beispielsweise UV-Licht, gehärtet. Das Papier muss wenigstens achtzig (80)-Pfund-Abdeckpapier sein, das beidseitig kalandriert ist. Anschließend wird ein druckempfindlicher indirekter Klebstoff auf die gedruckte Löseanordnung auf der Papierbasis gedruckt. Das Drucken des Lösemittels auf die Basis ist wichtig, da auf diese Weise die Fläche genau positioniert wird, auf welcher der repositionierbare Musterabschnitt angeordnet wird, was zu einer absteigenden Anordnung der lösbaren farbbeschichteten Musterabschnitte auf der Basis relativ zum oberen Ende der Basis der Musterabschnittschicht führt. Eine präzise absteigende Anordnung der Löseklebstoffschichten auf der Musterabschnittschichtbasis ist wichtig, um sicherzustellen, dass der farbbeschichtete lösbare Musterabschnitt in der Einrichtung eine einheitliche Größe beibehält. Wenn die Musterabschnittschichten und die darauf angeordneten farbbeschichteten Musterabschnitte in absteigender Reihenfolge abwärts der einander überlappenden Schichten betrachtet werden, ändert sich die Position eines lösbaren farbbeschichteten Musterabschnitts dahingehend, dass ausgehend von der oberen Kante der Basis jeder Musterabschnitt relativ zu dem darüber liegenden lösbaren farbbeschichteten Musterabschnitt weiter unten angeordnet ist, wenn der untere lösbare Musterabschnitt betrachtet wird.
  • Nach dem Druckauftragen der Löseschicht und des indirekten druckempflindlichen Klebstoffes auf die Papierbasis werden die Farbmusterabschnitte an dem indirekten Klebstoff auf der Papierbasis angebracht. Die Löseanordnung und die Klebeschichten können auf die Befestigungsbasis, beispielsweise mittels Lithographiedrucken, Tiefdrucken, Flexodrucken oder Siebdrucken gedruckt werden. Gemäß einer wichtigen Ausgestaltung werden die Löseanordnungschicht und der druckempflindliche indirekte Klebstoff auf ihre entsprechenden Basisschichten mittels Flexodrucken aufgedruckt. Die Löseanordnung wird mittels Flexo-Drucken auf die Basis gedruckt, woraufhin der druckempfindliche indirekte Klebstoff mittels Flexo-Drucken auf die getrocknete Löseanordnungsschicht gedruckt wird. Die Farbmusterabschnitte können dann auf den gedruckten Klebstoff auf der Befestigungsbasis unter Verwendung einer so genannten „Till Box", die im Stand der Technik bekannt ist, oder mit Hilfe einer Hochgeschwindigkeitsmontagemaschine, wie sie beispielsweise in der US-A-4,061,521 (Lerner), beschrieben ist, befestigt werden. In der Tat kann eine solche Hochgeschwindigkeitsmaschine sehr gut zum Drucken des indirekten Klebstoffes auf die Löseanordnung verwendet werden.
  • Die einzelnen Musterabschnitte werden ausgestanzt und in einer Diddle-Glaser-Zusammentrageinrichtung mit einer Farbe pro Station zusammengetragen und miteinander verbunden, um jede Musterabschnittschicht in stufenartiger Art und Weise zu einer Farbanzeigeeinrichtung zusammenzufassen. Nachdem die Musterabschnittschichten stufenartig zusammengefasst sind, werden die Schichten einem länglichen Vibtrationstisch zugeführt, der abwärts geneigt ist, so dass die zusammengefassten Schichten abwärts die Neigung herab gleiten, so dass die oberen Kanten der Schicht an einem Anschlag anschlagen, wenn der Tisch vibriert. Der Vibrationstisch umfasst Schlitze, so dass Stoßelemente oder Nocken die zusammengefassten Schichten zu einer Plaketier- oder Bindeeinrichtung (beispielsweise ein Stapel) stoßen. Die Kombination der oberen Kanten der Schichten, die an den Anschlag stoßen, und der Stoßelemente, welche die Seitenkanten der Schichten während der Vibration des Tisches stoßen, positionieren die oberen Kanten und die Seitenkanten der Schichten präzise zu einem Stapel. Nach der Positionierung der Kanten der Schichten werden die Schichten an der Oberseite der Einrichtung gebunden.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist der lösbare farbbeschichtete Musterabschnitt in zwei Bereiche mittels einer Abreißlinie unterteilt. Die Abreißlinie unterteilt den Musterabschnitt in wenigstens 2 Bereiche, nämlich in einen ersten Bereich, der mit Hilfe eines auf die Basis aufgedruckten permanenten Klebstoffes an der Basis befestigt ist, und einen zweiten Bereich, der lösbar an dem indirekten druckempflindlichen lösbaren Klebstoff befestigt ist, der auf die Löseanordnung gedruckt ist. Die Abreißlinie schafft einen lösbar anhaftenden farbbeschichteten Farbmusterabschnitt von dem zweiten Bereich des Musterabschnitts, der entfernt von der Farbanzeigeeinrichtung repositionierbar und an einem entfernten Substrat befestigbar ist. Jeder zweite Bereich des Musterabschnitts ist lösbar an der Basis mit Hilfe des indirekten Klebstoffes befestigt, der an der gedruckten Löseanordnung anhaftet. Der erste Bereich des Musterabschnitts ist permanent an der Basis mit Hilfe des gedruckten permanenten Klebstoffes befestigt und schafft für den Betrachter eine Zusammenstellung der Farben und farbbeschichteten Musterabschnitte, die von der Farbanzeigeeinrichtung entfernt wurden. Es sei nochmals darauf hingewiesen, dass das Drucken der Löseschicht, des indirekten Klebstoffes und des permanenten Klebstoffes wichtig ist, um die Bereiche des Musterabschnitts zu positionieren, so dass der lösbare Bereich des Musterabschnitts sauber von der Basis entfernt werden kann, ohne den lösbaren Bereich aufgrund einer nicht ordnungsgemäßen Anordnung des permanenten Klebstoffes zu zerreißen.
  • Genaue Beschreibung
  • Definition
  • „Indirekter Klebstoff" bezeichnet einen druckempfindlichen Klebstoff, der ein Objekt lösbar an einer Substratbasis fixiert. Ein indirekter Klebstoff wird an einer Basis vorgesehen, an der das Objekt befestigt ist, und wenn das Objekt von der Basis entfernt wird, geht der indirekte Klebstoff auf das Objekt über, so dass das Objekt seine Klebeeigenschaften beibehält, was wiederum erlaubt, das Objekt an einer anderen Basis erneut anhaftend zu befestigen. Ferner sollte es möglich sein, den indirekten Klebstoff zu drucken. Geeignete indirekte Klebstoffe umfassen, Acrylemulsionpolymere, die als AROSET 2538 und 2539 von Ashland Chemical Company erhältlich sind und so gemnannte Microsphere-Acrylpolymere, die als 271 Series Adhesive Gel-Tac Acrylic Polymers von Advanced Polymers International erhältlich sind, was jedoch nicht einschränkend ist.
  • Ein „lösbarer Klebstoff" ist ein indirekter oder direkter Klebstoff, der ein Objekt lösbar an einem Substrat befestigt.
  • „Permanenter Klebstoff" bezeichnet einen Klebstoff, der ein Objekt nicht lösbar an einem Substrat befestigt, sondern das Objekt eher permanent an dem Substrat positioniert. Geeignete permanente Klebstoffe umfassen ein Copolymer von Polyvenylacetat, das als Crodafix 57-066 von Croda Adhesives, Inc., Itasca, Illinois, und als Resyn (R) 33-9245 von National Starch Company erhältlich ist, was jedoch wiederum nicht einschränkend ist. Der permanente Klebstoff sollte druckbar sein.
  • „Löseanordnung" bezeichnet eine Anordnung, die auf ein Löseträgermaterial oder auf ein Objekt, das klebend an einem indirekten oder direkten Klebstoff befestigt werden soll, beschichtet ist, um das Entfernen des Objektes, das anhaftend an einer Basis mit dem indirekten oder direkten Klebstoff befestigt ist, zu vereinfachen. Geeignete Löseanordnungen umfassen ein Wachs und eine Lackmischung, die dazu geeignet sind, ein mit Aroset-Klebstoffen befestigtes Objekt zu lösen, wie beispielsweise eine freie radikale UV-Silikonlöseanordnung, die als Croda 30-19-3 von Croda Adhesives erhältlich ist, eine kationische UV-Silikonlöseanordnung, die als Croda 30-24-1 von Croda Adhesives erhältlich ist, eine Zweikomponenten-Duroplast-Löseanordnung, die als Croda 24-26-2 Teile 1 und 2 von Croda Adhesives erhältlich ist, und herkömmliche kommerziell erhältliche Silikonlöseanordnungen, was wiederum nicht einschränkend ist. Die Croda- und herkömmlichen Silikonlöseanordnungen sind zur Verwendung mit dem indirekten Aroset-Klebstoff und dem indirekten 271-Klebstoffen von Advanced Polymers International geeignet.
  • Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Draufsicht einer Farbanzeigeeinrichtung;
  • 2 ist eine Seitenansicht der in 1 dargestellten Farbanzeigeeinrichtung;
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht der in 1 dargestellten Farbanzeigeeinrichtung, wobei eine obere Musterabschnittschicht angehoben ist und ein entfernbarer Musterabschnitt von der nächsten unteren Schicht abgezogen wird;
  • 4A ist eine Seitenansicht der Musterabschnittschicht, welche den entfernbaren farbbeschichteten Musterabschnitt auf der Basis aufweist;
  • 4B ist eine Seitenansicht einer alternativen Musterabschnittschicht, deren Musterabschnitt in durch eine Reißlinie unterteilte Bereiche aufgeteilt ist, wobei ein Bereich des Musterabschnitts an der Basis mit Hilfe eines permanenten Klebstoffes fixiert ist und ein Bereich des Musterabschnittes an einer Löseanordnung auf der Basis fixiert ist;
  • 5 eine Draufsicht der vorletzten Musterabschnittschicht, welche die Position des farbbeschichteten Musterabschnitts auf der untersten Schicht zeigt;
  • 6 ist eine perspektivische Ansicht einer Zusammentrageinrichtung;
  • 7 ist eine Vorderansicht eines Vibrationstisches am stromabseitigen Ende der Zusammentrageinrichtung und
  • 8 ist eine Seitenansicht des Vibrationstisches.
  • Unter Bezugnahme auf 1 umfasst eine Farbanzeigeeinrichtung 1 Farbmusterabschnittschichten 2, 4 und 6. Eine obere Musterabschnittschicht 2 überdeckt eine erste Zwischenschicht 4, die erste Zwischenschicht 4 überdeckt eine zweite Zwischenschicht 6, die weitere Zwischenschichten 8 und eine untere Schicht 9 bedeckt. Jede Musterabschnittschicht deckt teilweise die direkt unterhalb angeordnete Schicht ab und ist von der direkt unterhalb angeordneten Musterabschnittschicht um einen Abstand 10 versetzt positioniert. Alle Musterabschnittschichten sind an dem oberen Ende 20 der Einrichtung mit Hilfe eines Befestigungselementes, einer Spirale, eines permanenten Klebstoffes, Heftklammern, oder dergleichen zusammengehalten. Am Boden der versetzt gestapelten Schichten 22 ist ein Basiselement 24 (siehe 2) vorgesehen, bei dem es sich beispielsweise um ein starkes Blatt Papier handeln kann, um die Haltbarkeit und die Steifheit der Einrichtung zu verbessern.
  • Wie in 4A gezeigt ist, umfasst jede Musterabschnittschicht eine Basisschicht 40, eine gedruckte Löseschicht 42, eine gedruckte indirekte Klebeschicht 44 und einen farbbeschichteten Musterabschnitt, der ein Musterabschnittsubstrat 46 umfasst, das an seiner oberen Fläche mit einer Farbschicht 47 bedeckt ist. Wie in 3 zu erkennen ist, können die Musterabschnittschichten, wie beispielsweise die Schicht 2, von einer oder von mehreren Zwischenschichten weg angehoben werden. Das farbbeschichtete Musterabschnittsubstrat 46 kann von der Basisschicht 40, die mit der Löseanordnung 42 bedeckt ist, abgezogen werden, wobei die Klebeschicht 44 von der Löseschicht 42 derart übertragen wird, dass diese auf dem Boden des Musterabschnittsubstrats verbleibt. Eine gestanzte Kante 30 erleichtert das Lösen des farbbeschichteten Musterabschnitts von der Löseschicht 42. Der indirekte Klebstoff wird von der Löseanordnung 42 auf der Musterabschnittschicht auf die Unterseite des farbbeschichteten Musterabschnittsubstrats übertragen. Dieses Übertragen ermöglicht das Entfernen des farbbeschichteten Musterabschnittsubstrats von der Musterabschnittschicht und ein anhaftendes Befestigen des farbbeschichteten Musterabschnitts an einem anderen Substrat, um den Farbton in einer Umgebung zu betrachten und zu bewerten, in der ein Verbraucher die Farbe verwenden will.
  • Bei der Basisschicht 40 der Musterabschnittschichten handelt es sich wenigstens um ein 80-Pfund-Abdeckpapier, wobei beide Seiten des Papiers satiniert sind. Achtzig (80) Pfund Abdeckpapier bedeutet, dass 1000 Blätter mit einer Abmessung von 58,42 cm (23 inch) × 88,9 cm (35 inch) 248 Pfund wiegen. Leichteres Papier würde sich verziehen und ein unansehnliches Produkt erzeugen – ein Problem, das insbesondere bei relativ großen entfernbaren farbbeschichteten Musterabschnitten, die lösbar und anhaftend an der Musterabschnittschichtbasis 40 befestigt sind, auftritt. Die Kosten und die Produktfunktionalität limitieren gewissermaßen das Gewicht des Basiselementes 40 der Musterabschnittschichten. Zu schwere Basiselemente machen es fast unmöglich, eine große Anzahl dünner Farbanzeigeprodukte mit einer Vielzahl gestapelter Musterabschnittschichten zu schaffen. Das Produkt wird einfach zu dick und zu teuer, als dass es ohne weiteres am Verkaufsort der Farbe, auf die sich die vorliegende Einrichtung bezieht, an Kunden ausgegeben werden kann.
  • Gemäß einer alternativen Ausführungsform, die in 4B gezeigt ist, ist das farbbeschichtete Substrat 46 in wenigstens zwei Bereiche mit Hilfe wenigstens einer Abreißlinie 50 unterteilt. Der Bodenbereich 52 des farbbeschichteten Substrats oder Musterabschnitts kann an der Abreißlinie von dem Basiselement entfernt werden, wobei ein zweiter Bereich des Musterabschnitts 54 permanent an der Basis mit Hilfe eines permanenten Klebstoffes 48 befestigt ist. Idealerweise handelt es sich bei dem zweiten Bereich 54 des Musterabschnitts um denjenigen Bereich des Musterabschnitts, der aufgrund der abdeckenden Zwischenschicht, die versetzt angeordnet ist und die untere Kante der unmittelbar darunter positionierten Musterabschnittschicht freilegt, sichtbar ist. Mit anderen Worten ist der permanent an dem Basiselement fixierte Bereich des Musterabschnitts der in 1 dargestellte sichtbare Bereich 10, wobei die Abreißlinie an oder oberhalb der Kante der abdeckenden Musterabschnittschicht positioniert ist, wie beispielsweise die Musterabschnittschicht 6. Die Farbanzeigeeinrichtung erlaubt die Verwendung von relativ großen farbbeschichteten Musterabschnitten, die dazu verwendet werden können, eine realistische Farbanzeige entfernt von der Einrichtung zu schaffen. Idealerweise weisen die Musterabschnitte Abmessungen von 10,16 cm (4 inch) × 15,24 cm (6 inch) oder sogar mehr auf. Wie in 5 zu erkennen ist, sind nicht nur die farbbeschichteten Musterabschnitte versetzt von der Bodenkante der unteren Musterabschnittschicht angeordnet, sondern die obere Kante der oberen farbbeschichteten Musterabschnittschicht ist versetzt oberhalb der oberen Kante des direkt unterhalb positionierten farbbeschichteten Musterabschnitts angeordnet. 5 dient als ein Beispiel, da es die relative Positionierung der farbbeschichteten Musterabschnitte 8a und 9a auf den unteren zwei Musterabschnittschichten der Farbanzeigeeinrichtung zeigt. Die untere Musterabschnittschicht 9 und der farbbeschichtete Musterabschnitt 9a erstrecken sich über die untere Kante des farbbeschichteten Musterabschnitts 8a auf der Schicht 8 hinaus, und die obere Kante 8'a des farbbeschichteten Musterabschnitts 8a ist oberhalb der oberen Kante 9'a des farbbeschichteten Musterabschnitts 9a auf der Musterabschnittschicht 9 positioniert. Die Versatzbeziehungen der farbbeschichteten Musterabschnitte ermöglichen es, dass jeder Musterabschnitt dieselbe Größe und Fläche aufweist. Die Aufrechterhaltung der Versatzbeziehungen der farbbeschichteten Musterabschnitte erfordert eine präzise Positionierung jedes farbbeschichteten Musterabschnitts auf der Musterabschnittschicht. Das Drucken der Lösebeschichtung und des indirekten Klebstoffes (sowie des permanenten Klebstoffes in der in 4B dargestellten Ausführungsform) ermöglicht die präzise Positionierung des Musterabschnitts.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist der Musterabschnitt aus einem organischen Polymerfilm hergestellte, wie beispielsweise aus acrylbeschichtetem Polypropylen oder Polyethylenterephthalat. Polyethylenterephthalat ist auch unter der Bezeichnung „Mylar" bekannt, das als Marke der E.I. DuPont DeNemours & Co. eingetragen ist. Die acrylbeschichteten Polypropylen- und Polyethylenterephthalatfilme erzeugen eine transparente Filmbasis mit einer Dicke im Bereich von etwa 34,29 μm (1,35 mils) bis 116,84 μm (4,60 mils, wobei ein mil 0,001 inch entspricht). Auf den Film wird Farbe aufgetragen. Gemäß einer Ausgestaltung ist die Farbschicht 47 auf der Oberfläche des Films vorgesehen, der zum Musterabschnittsubstrat 46 weist. Dünnere Polymerfilme mit einer Dicke im Bereich von etwa 34,29 μm (1,35) bis etwa 40,64 μm (1,6 mils) werden auf dünnes Papier oder Gewebepapier geklebt oder laminiert, um diesen mehr Körper zu verleihen und um deren Handhabbarkeit während der Herstellung der Farbanzeigeeinrichtung zu verbessern. Dieses Papier oder Gewebe schafft eine Papierschicht, die auf die Klebeschicht 44 geklebt wird. Bei dieser Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung unter Verwendung eines Polymerfilms als Musterabschnittsubstrat ist die Klebeschicht auf einer Schicht einer Löseanordnung 42 angeordnet, die auf das Basiselement 40 gedruckt wurde. Gemäß dieser Ausgestaltung der Erfindung unter Verwendung eines Polymerfilms als Musterabschnittsubstrat wird die zu zeigende Farbbeschichtung auf derjenigen Seite des Polymerfilmmusterabschnitts aufgetragen, die zum Basiselement 40 weist. Der Musterabschnitt wird von der Seite des durchsichtigen Films betrachtet, der gegenüber der Seite mit der Farbbeschichtung angeordnet ist (nachfolgend als „Bodenseite" des Polymerfilmsubstrats bezeichnet). Bei dickeren Filmen wird die Seite der Polymerbasis mit der Farbbeschichtung oder die Bodenseite den Klebstoff berühren. Bei dünneren Filmen, die mit Papiergewebe laminiert sind, berührt das Papiergewebe den Klebstoff, und die Farbe auf dem Film wird durch den Film von der „Oberseite" des Films betrachtet, der an dem Basiselement 40 mittels der Löseanordnung 42, des indirekten Klebstoffs 44, des Gewebe und der Farbschichten befestigt ist. Bei dieser Ausgestaltung der Erfindung kann die Durchsichtigkeit des Films verwendet werden, und die Farbe kann in Hochglanzausführung angezeigt werden, da der Musterabschnitt an der Befestigungsbasis befestigt ist, wobei die nichtfarbige Polymerfläche des Musterabschnitts von der Basis weg weist. Der Polymerfilm erlaubt dabei die Anzeige der Farbbeschichtung durch den Film – folglich in einer glänzenden Ausführung, ohne dass das Problem besteht, dass die glänzende Fläche an der darüber angeordneten Oberfläche haftet, wenn die Musterabschnittschichten beispielsweise gestapelt angeordnet sind. Diese Art des Anhaftens wird normalerweise als „Blocking" bezeichnet.
  • Alternativ kann die Farbbeschichtung in der „oberen" Oberfläche des Filmmusterabschnittsubstrats vorgesehen sein, wie beispielsweise in 4A gezeigt ist. Bei dieser Ausgestaltung wird die Oberfläche der Farbe direkt betrachtet, und das Filmmusterabschnittsubstrat 46 ist an der Basis 40 durch das Gewebepapier, die Klebeschicht 44 und die Löseanordnungsschicht 42 befestigt.
  • Zum Herstellen des farbbeschichteten Musterabschnitts wird Papier oder ein Polymerfilm mit einer Farbbeschichtungszusammensetzung versehen, um Musterabschnitte zu erzeugen, die lösbar an der Basis befestigt werden. Normalerweise handelt es sich bei der Farbbeschichtungszusammensetzung um Lackfarbe – wenn jedoch Polymerfilme für die Musterabschnitte verwendet werden, können auch wässrige Farben oder Latexfarben auf dem Film vorgesehen werden, welche eine Reduktion der Emission von flüchtigen organischen Komponenten erlauben. Die Beschichtung des Papiers oder des Polymerfilms kann mittels eines Walzenrakelstreichverfahrens durchgeführt werden, bei dem ein Streichmesser die Farbe über dem Papier oder dem Filmsubstrat verteilt, während das Substrat mittels Walzen unter dem Streichmesser gefördert wird. Die Farbe kann auch mittels einer Walzen-Operation aufgetragen werden. Nachdem das Papier oder das Filmsubstrat mit der Farbe beschichtet ist, wird das farbbeschichtete Papier oder der farbbeschichtete Polymerfilm mit Hilfe einer bekannten Schneidvorrichtung oder der hierin beschriebenen Hochgeschwindigkeitsbestückungsmaschine zunächst in Streifen und dann in Musterabschnitte geschnitten. Anschließend werden die geschnittenen Musterabschnitte mit Hilfe des auf die Befestigungsbasis gedruckten indirekten Klebstoffes an der Basis befestigt. Diese Befestigung kann unter Verwendung einer Hochgeschwindigkeitsbestückungsmaschine erfolgen, die im Wesentlichen in der US-A-4,061,521 (Lerner et al., übertragen an Color Communications, Inc.) beschrieben ist. Auf dieses Patent wird vollständig Bezug genommen, als wäre es vollständig hierin abgedruckt.
  • Das Verfahren umfasst das Drucken der Löseanordnung auf Bereiche der Basis 40, auf denen die Musterabschnitte befestigt werden. Wie zuvor beschrieben ermöglicht das Drucken die genaue Kontrolle der Bereiche der Befestigungsbasis, in denen die Löseanordnung aufgetragen wird. Die Löseanordnung, die auf die Befestigungsbasis gedruckt wird, wurde zuvor beschrieben. Gemäß einer wichtigen Ausgestaltung ist die Löseanordnung eine freie radikale UV-Silikonlösezusammensetzung, wie beispielsweise Croda 30-90-3. Die Löseanordnungsschicht schafft eine Fläche, an der ein lösbarer Klebstoff haften kann, wobei die Oberfläche der Löseanordnung jedoch hart ist und ein Entfernen des Musterabschnitts erlaubt, ohne Papierschichten an einer Basis zu entfernen oder die Basis während des Entfernens des Farbmusterabschnitts zu zerreißen oder abzuschälen. Nachdem die Löseanordnung auf die Befestigungsbasis gedruckt, anschließend gehärtet und getrocknet ist, wird eine indirekte Klebeschicht auf die getrocknete Löseanordnungsschicht gedruckt. Wie bei der Löseanordnungsschicht kann die indirekte Klebeschicht auf die Basis mittels Lithographiedruck, Gravurdruck, Flexodruck und Siebdruck aufgetragen werden. Der Druckprozess ermöglicht ebenfalls eine präzise Kontrolle der Positionierung der Klebeschicht. Druckempfindliche Klebstoffe wie beispielsweise ein Acrylklebstoff, der als wässrige Acrylemulsion erhältlich ist, sind ideal für die Verwendung gemäß der folgenden Erfindung. Wie zuvor bereits beschrieben sind indirekte Klebstoffe von Ashland Chemical Company unter der Handelsbezeichnung AROSET, wie beispielsweise AROSET 2528 Acrylemulsionpolymerklebstoff, erhältlich.
  • Unter Bezugnahme auf 1 kann die Farbe der Musterabschnitte anhand eines Aufdrucks 12 auf dem farbbeschichteten Musterabschnitt in dem Bereich 10' im Abstand 10, der sich über die darüber liegende Musterabschnittschicht erstreckt, identifiziert werden. Gemäß einer wichtigen Ausgestaltung ist die präzise Positionierung der Löseanordnung und des Klebstoffes in Bezug auf die präzise Positionierung des Aufdruckes auf dem Musterabschnitt von Bedeutung. Eine Fehlausrichtung des Musterabschnitts resultiert in einer Deplatzierung des aufgedruckten Identifikationsvermerks der Farbe auf dem Musterabschnitt.
  • Nachdem die Musterabschnitte auf der indirekten Klebeschicht auf der Basis 40 befestigt sind, werden die verschiedenen Schichten mit einer Diddle-Glaser-Zusammentrageinrichtung mit einer Farbe pro Station vereinigt, wie es in den 6 und 7 gezeigt ist. Die Zusammentrageinrichtung 60 legt jede Musterabschnittschicht an der Station 62 derart aufeinander, dass jede Schicht in Bezug auf die unmittelbar darunter liegende Schicht versetzt angeordnet ist und diese teilweise überlappt. Vakuumansaugeinrichtungen 64 heben jeden Musterabschnitt an einem unterhalb angeordneten Behälter an und legen diesen über einem anderen Musterabschnitt ab, während sich die gestapelten Musterabschnitte entlang einer Fördereinrichtung 66 bewegen. Diese Zusammentrageinrichtung platziert die Schichten übereinander, wobei die stromaufseitige Seitenkante 68 und die obere Seitenkante 70 nicht genau miteinander fluchten eine einzelne Kante bilden.
  • Nachdem die Schichten gestapelt sind, werden die gestapelten Schichten, die eine Einrichtung bilden, einem geneigten, gekippten Tisch 72 zugeführt.
  • Wie in 7 zu erkennen ist, ist die Oberfläche des Tisches von der stromabseitigen Seite zur stromaufseitigen Seite der Produktionslinie aufwärts geneigt. Die gestapelten Schichten werden auf den länglichen Vibrationstisch 72 gestoßen, der Stoßelemente aufweist, welche die Stapel an ihren stromaufseitigen Seitenkanten stoßen, wobei die Seitenkanten der Schichten ausgerichtet werden, wenn die Stoßelemente die Schichtstapel stromabwärts zur Bindeeinrichtung stoßen. Die Oberfläche des Vibrationstisches ist ebenfalls geneigt, so dass die oberen Kanten der Schichten zu an einem oberen Anschlag weisen, wenn der Tisch vibriert, und die Stoßelemente die gestapelten Schichten stromabwärts zu einer nicht dargestellten Bindestation stoßen. Die Vibration in Verbindung mit den Stoßelementen, die an die stromaufwärtigen Kanten der Stapel stoßen, sowie die den geneigten Tisch zum Anschlag 76 herab gleitenden Stapel dienen zum Ausrichten der oberen Kanten und der Seitenkanten der Musterabschnittschichten zum Binden. Nach der Ausrichtung der oberen Kanten und der Seitenkanten der gestapelten Schichten wird jeder Stapel an seiner Oberseite mit einem Befestigungsmittel gebunden, wie beispielsweise mit einer Klammer, mit Klebstoff oder mit einem anderen Befestigungselement.
  • Die Farbanzeigeeinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung schafft zumindest zwei, bevorzugt jedoch mehrere farbbeschichtete Musterabschnitte, die nicht nur gleichzeitig an einem Verkaufsort betrachtet werden können, sondern die ferner auch von der Musterabschnittschicht entfernt und an einem entfernten Substrat repositioniert werden können. Nach dem Entfernen von der Befestigungsbasis bewegt sich der indirekte Klebstoff derart zum Musterabschnitt, dass der Musterabschnitt lösbar anhaftend an einem anderen Substrat entfernt von der Farbanzeigeeinrichtung befestigt werden kann. Auf diese Weise kann der farbbeschichtete Musterabschnitt von der Anzeigeeinrichtung entfernt werden und anhaftend an einer Wand oder an einem Möbelstück positioniert werden, um es dem Betrachter zu ermöglichen, die Farbe in Bezug auf eine Farbe der Umgebung, in der die Farbe verwendet werden soll, zu beurteilen.

Claims (8)

  1. Farbanzeigeeinrichtung, die eine Mehrzahl von Farben anzeigt, mit Farbmusterabschnitten, die einander teilweise bedecken und überlappen, wobei die Farbanzeigeeinrichtung aufweist: eine Mehrzahl von gestapelten, farbbeschichteten Farbmusterabschnittschichten mit einer oberen Musterabschnittschicht, die eine erste, unterhalb der oberen Schicht angeordnete Zwischenmusterabschnittschicht teilweise überlappt, wobei die erste Zwischenschicht eine zweite Zwischenmusterabschnittschicht, die unterhalb der ersten Zwischenschicht angeordnet ist, überlappt, und einer Bodenmusterabschnittschicht, wobei jede Musterabschnittschicht eine Unterkante aufweist, die versetzt zur und oberhalb der unmittelbar darunter angeordneten Schicht geordnet ist, so dass jede der Schichten die darunter angeordnete Musterabschnittschicht nicht vollständig bedeckt und die Farbe jeder Musterabschnittschicht betrachtet werden kann, wobei die Mehrzahl von Musterabschnittschichten an einem Ende miteinander verbunden sind, so dass die Musterabschnittschichten aufwärts und von der unmittelbar darunter angeordneten Zwischenschicht weg angehoben werden können, wobei die Musterabschnittschichten derart miteinander verbunden sind, dass die obere Schicht und die Zwischenschichten angehoben werden können, so dass die gesamte Musterabschnittschicht unterhalb des angehobenen Musterabschnitts betrachtet werden kann, wobei jede der Musterabschnittschichten eine Basispapierschicht, eine gedruckte Löseanordnungsschicht, eine gedruckte druckempfindliche indirekte Klebeschicht und einen lösbaren farbbeschichteten Musterabschnitt aufweist, wobei die Basispapierschicht 80-Pfund-Abdeckpapier aufweist, wobei beide Seiten des Papiers kalandriert sind, der lösbare farbbeschichtete Musterabschnitt lösbar an dem druckempfindlichen indirekten Klebstoff befestigt ist, der druckempfindliche Klebstoff den farbbeschichteten Musterabschnitt an der Musterabschnittschicht befestigt und einen lösbar befestigten farbbeschichteten Farbmusterabschnitt schafft, der entfernt von der Farbanzeigeeinrichtung repositioniert und lösbar an einem entfernten Substrat befestigt werden kann.
  2. Farbanzeigeeinrichtung nach Anspruch 1, wobei an allen Musterabschnittschichten wenigstens ein farbbeschichteter Musterabschnitt anhaftend befestigt ist, der oberste farbbeschichtete Musterabschnitt auf der obersten Musterabschnittschicht und ein farbbeschichteter Musterabschnitt auf wenigstens einer Zwischenmusterabschnittschicht untere Kanten aufweisen, die versetzt zur und oberhalb der unteren Kante des farbbeschichteten Musterabschnitts auf der direkt unterhalb angeordneten Musterabschnittschicht positioniert sind, so dass ein Bereich des farbbeschichteten Musterabschnitts sichtbar ist, und die farbbeschichteten Musterabschnitte auf der obersten farbbeschichteten Musterabschnittschicht und die Zwischenschichten eine obere Kante aufweisen, die oberhalb der oberen Kante des farbbeschichteten Musterabschnitts auf der unmittelbar darunter angeordneten Musterabschnittschicht positioniert ist.
  3. Farbanzeigeeinrichtung nach Anspruch 2, wobei der farbbeschichtete Musterabschnitt ein Filmsubstrat aufweist, das aus einer Gruppe, umfassend ein Polypropylen und ein Polyethylenterephthalat, ausgewählt ist, wobei der Polypropylenfilm eine Verstärkungsgewebeschicht aufweist, welche die druckempfindliche indirekte Klebeschicht bedeckt, und an dieser anhaftend befestigt ist.
  4. Farbanzeigeeinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, wobei die farbbeschichtete Schnipselschicht farbiges Papier aufweist, wobei die farbige Oberfläche der Papierbasisschicht eine Leimschicht umfasst, die zwischen dem Papier und der Farbe angeordnet ist.
  5. Farbanzeigeeinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei die farbbeschichteten Musterabschnitte die gleiche Fläche aufweisen.
  6. Verfahren zur Herstellung einer Farbanzeigeeinrichtung, das die folgenden Schritte aufweist: Drucken einer Löseanordnung auf eine Papierbasis, die ein 80-Pfund-Abdeckpapier aufweist, das beidseitig kalandriert ist; Drucken eines indirekten Klebstoffes auf die gedruckte Löseanordnung auf der Papierbasis; Anbringen eines farbbeschichteten Musterabschnitts an dem gedruckten, indirekten Klebstoff, um eine farbbeschichtete Musterabschnittschicht zu erzeugen; Schneiden der farbbeschichteten Musterabschnittschichten, so dass jede Schicht eine andere Größe aufweist; Zuordnen der farbbeschichteten Musterabschnittschichten zum Erzeugen einer Farbanzeigeeinrichtung mit einer Mehrzahl von farbbeschichteten Farbmusterabschnittschichten, die jeweils eine andere Größe aufweisen und gestapelt sind, einer oberen Schicht und eine unterhalb der oberen Schicht angeordneten ersten Zwischenschicht, wobei die obere Schicht die erste Zwischenschicht zumindest teilweise überlappt, einer unterhalb der ersten Zwischenschicht angeordneten zweiten Zwischenschicht, wobei die erste Zwischenschicht die zweite Zwischenschicht überlappt, und einer unteren Schicht, wobei jede Musterabschnittschicht eine untere Kante aufweist, die versetzt zu und oberhalb der unmittelbar darunter angeordneten Schicht positioniert ist, so dass jede der Schichten die darunter liegende Musterabschnittschicht nicht vollständig bedeckt, so dass ein Betrachter die Farbe auf jeder Musterabschnittschicht betrachten kann, wobei die Mehrzahl von Musterabschnittschichten an einem Ende miteinander verbunden sind, so dass die Musterabschnittschichten aufwärts und weg von der unmittelbar darunter positionierten Zwischenschicht angehoben werden können, wobei die Musterabschnittschichten derart miteinander verbunden sind, dass die obere Schicht und die Zwischenschichten angehoben werden können, so dass die gesamte Musterabschnittschicht unterhalb des angehobenen Musterabschnitts sichtbar ist, wobei jede der Musterabschnittschichten die Basispapierschicht, die gedruckte Löseanordnungsschicht, die gedruckte, druckempfindliche, indirekte Klebeschicht und den lösbar farbbeschichteten Musterabschnitt aufweist, wobei der lösbare farbbeschichtete Musterabschnitt lösbar an dem druckempfindlichen indirekten Klebstoff befestigt ist, und der druckempfindliche Klebstoff den farbbeschichteten Musterabschnitt an der Musterabschnittschicht befestigt und einen lösbar anhaftenden farbbeschichteten Farbmusterabschnitt schafft, der entfernt von der Farbanzeigeeinrichtung repositionierbar und lösbar an einem entfernten Substrat anhaftend befestigbar ist.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei sämtliche der Musterabschnittschichten mit der Löseanordnung und dem indirekten Klebstoff bedruckt werden, so dass ein oberer farbbeschichteter Musterabschnitt auf der oberen Musterabschnittschicht und ein farbbeschichteter Musterabschnitt auf der wenigstens einen Zwischenmusterabschnittschicht untere Kanten aufweisen, die versetzt zu und oberhalb der unteren Kante des farbbeschichteten Musterabschnitts auf der direkt unterhalb angeordneten Musterabschnittschicht positioniert sind, so dass ein Bereich des farbbeschichteten Musterabschnitts auf der Zwischenmusterabschnittschicht und der Bodenmusterabschnittschicht sichtbar ist, wobei die Löseanordnung und der indirekte Klebstoff derart gedruckt werden, dass jeder der farbbeschichteten Musterabschnitte eine obere Kante aufweist, die oberhalb der oberen Kante des farbbeschichteten Musterabschnitts auf der unmittelbar unterhalb angeordneten Musterabschnittschicht positioniert ist.
  8. Verfahren zum Herstellen einer Farbanzeigeeinrichtung, das die Schritte aufweist: Drucken einer Löseanordnung auf einer Papierbasis mit einem 80-Pfund-Abdeckpapier, das beidseitig kalandriert ist; Drucken eines indirekten Klebstoffes auf die gedruckte Löseanordnung auf der Papierbasis; Anbringen eines farbbeschichteten Musterabschnitts an dem gedruckten indirekten Klebstoff, um eine farbbeschichte Musterabschnittschicht zu erzeugen; Schneiden der farbbeschichteten Musterabschnittschichten, die eine obere Kante und Seitenkanten aufweisen, so dass jede Schicht eine andere Größe aufweist; Vereinigen der farbbeschichteten Musterabschnittschichten auf einer Zusammentrageinrichtung, welche die Musterabschnittschichten von einer stromaufwärtigen in eine stromabwärtige Richtung bewegt, um vereinigte Stapel von Musterabschnittschichten zu erzeugen; und Ausrichten der oberen Kante und der Seitenkanten der vereinigten Stapel von Musterabschnittschichten, indem die vereinigten Stapel von Musterabschnittschichten zu einem Vibrationstisch gefördert werden, der aufwärts von der stromabwärtigen in die stromaufwärtige Richtung geneigt ist, wobei der Tisch eine Oberfläche aufweist, die derart geneigt ist, dass die oberen Kanten und die Stapel einen Anschlag berühren, wobei der Tisch ferner Stoßelemente aufweist, die mit den oberen Seitenkanten der Stapel in Eingriff kommen, um Stapel vereinter farbbeschichteter Musterabschnittschichten zu schaffen, deren oberen Kanten und Seitenkanten ausgerichtet sind; und Binden der Stapel von vereinten farbbeschichteten Musterabschnittschichten mit ausgerichteten Kanten, um eine Farbanzeigeeinrichtung zu erzeugen, wobei die Farbanzeigeeinrichtung mehrere farbbeschichtete Farbmusterabschnittschichten, die jeweils eine andere Größe aufweisen und gestapelt sind, eine obere Schicht und eine unterhalb der oberen Schicht angeordnete erste Zwischenschicht, wobei die obere Schicht die erste Zwischenschicht teilweise überlappt, eine unterhalb der ersten Zwischenschicht angeordnete zweite Zwischenschicht, wobei die erste Zwischenschicht die zweite Zwischenschicht überlappt, und eine untere Schicht umfasst, wobei jede Musterabschnittschicht eine untere Kante aufweist, die versetzt und oberhalb der unmittelbar darunter angeordneten Schicht positioniert ist, so dass jede der Schichten die darunter angeordnete Schicht nicht vollständig bedeckt, so dass ein Betrachter die Farbe auf jeder der Musterabschnittschichten betrachten kann, wobei die Anzahl von Musterabschnittschichten an einem Ende miteinander verbunden wird, so dass die Musterabschnittschichten aufwärts und weg von der unmittelbar darunter angeordneten Zwischenschicht angehoben werden können, und wobei die Schichten derart miteinander verbunden sind, dass die obere Schicht und die Zwischenschichten derart angehoben werden können, dass die gesamte Musterabschnittschicht unterhalb des angehobenen Musterabschnitts sichtbar ist, wobei jede der Musterabschnittschichten die Basispapierschicht, die gedruckte Löseanordnungschicht, die gedruckte druckempfindliche indirekte Klebeschicht und den lösbaren farbbeschichteten Musterabschnitt aufweist, wobei der lösbare farbbeschichtete Musterabschnitt lösbar an dem druckempfindlichen, indirekten Klebstoff befestigt ist, und der druckempfindliche Klebstoff den farbbeschichteten Musterabschnitt an der Musterabschnittschicht anhaftend befestigt und einen lösbar anhaftenden Farbmusterabschnitt schafft, der entfernt von der Farbanzeigeeinrichtung repositionierbar und lösbar an einem entfernten Substrat anhaftend befestigbar ist.
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