DE102006021095B4 - Leiterbahnträgervorrichtung - Google Patents

Leiterbahnträgervorrichtung Download PDF

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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K5/00Casings, cabinets or drawers for electric apparatus
    • H05K5/06Hermetically-sealed casings
    • H05K5/061Hermetically-sealed casings sealed by a gasket held between a removable cover and a body, e.g. O-ring, packing

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Abstract

Leiterbahnträgervorrichtung (10), die aufweist
– einen ersten Wandabschnitt (12),
– einen vom ersten Wandabschnitt (12) beabstandeten zweiten Wandabschnitt (14),
– einen zwischen dem ersten Wandabschnitt (12) und dem zweiten Wandabschnitt (14) angeordneten Wandzwischenraum (15) mit einer lateralen Erstreckungsrichtung (L),
– einen Leiterbahnträger (16), der im Wandzwischenraum angeordnet ist und eine flexible Basisschicht (20), eine flexible Deckschicht (22) und eine zwischen der Basisschicht (20) und der Deckschicht (22) angeordnete elektrische Leiterbahn (24) aufweist,
– ein erstes Dichtungselement (26), das im Wandzwischenraum (15) angeordnet ist,
wobei
die Ausdehnung des Leiterbahnträgers (16) in der lateralen Richtung (L) des Wandzwischenraums (15) vom ersten Wandabschnitt (12) hin zum zweiten Wandabschnitt (14) abnimmt, und das erste Dichtungselement (26) wenigstens partiell in der lateralen Erstreckungsrichtung (L) des Wandzwischenraums (15) relativ zum Leiterbahnträger (16) angeordnet ist und die Ausdehnung des ersten Dichtungselements (26) in der lateralen Erstreckungsrichtung (L) des Wandzwischenraums...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Leiterbahnträgervorrichtung.
  • Bei Kraftfahrzeugen besteht immer häufiger die Anforderung, eine Steuerelektronik und die dazu gehörigen Sensoren in einem Automatik-Getriebe zu integrieren. Auch bei der Steuerung von Motoren und Bremsanlagen ist diese Art der Integration in zunehmendem Maße gewünscht. In den dabei eingesetzten mechatronischen Systemen kommen häufig flexible Leiterplatten oder Flexfolien zum Einsatz. Diese Leiterplatten sind aus ökonomischen Gründen als einlagige Leiterplatten ausgeführt. Die auf einem Schaltungsträger aufgebrachte Steuerelektronik muss gegenüber den in den Motoren und Getrieben verwendeten Ölen, die chemisch höchst aggressive Additive enthalten, abgeschirmt werden. Zugleich müssen aber elektrische Leitungen durch die Abschirmung hindurch geführt werden, um Komponenten eines Motors oder eines Getriebes elektronisch steuern zu können. Technologische Systemanforderungen ergeben sich insbesondere in Bezug auf die Dichtigkeit gegenüber den Umgebungsmedien (Öl, Benzin, Wasser), der Funktionsfähigkeit über einen großen Temperaturbereich (–40°C bis +140°C) und der Festigkeit gegenüber Vibrationsbeschleunigungen.
  • Aus der Offenlegungsschrift DE 199 07 949 A1 ist ein Steuergerät für ein Kraftfahrzeug bekannt. Eine flexible Folie, die Leiterbahnen trägt, umgibt eine elektronische Schaltung, die in einem Hohlraum eines Gehäuses angeordnet ist. Die flexible Leiterplatte ist zwischen einer Ringdichtung und einer metallischen Bodenplatte des Steuergeräts aus dem Hohlraum heraus geführt und ist selbst Teil des Dichtungssystems für das Gehäuse.
  • In der deutschen Patentanmeldung DE 199 61 116 1 ist eine Leiterplattenanordnung mit einer einlagigen Leiterplatte und einem der Leiterplatte zugeordneten Schaltungsträger, insbesondere für ein Steuergerät in einem Kraftfahrzeug, gezeigt. Mittels der flexiblen Leiterplatten werden Sensoren, Aktoren und Steckverbinder des Motors- und/oder Getriebesteuergeräts mit elektronischen und/oder elektrischen Bauelementen eines Steuerschaltkreises auf einem Schaltungsträger verbunden.
  • Die DE 42 35 016 A1 offenbart ein Gehäuse mit einem Gehäuseabschnitt, durch den ein Kabel geführt ist. In einer konisch geformten Öffnung ist ein dazu passendes Adapterstück eingesetzt, um die Kabeldurchführung abzudichten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Leiterbahnträgervorrichtung zu schaffen, die eine kostengünstig realisierbare und eine mechanisch sichere elektrische Anbindung von elektrischen und/oder elektronischen Bauteilen mittels der Leiterbahnträgervorrichtung ermöglicht.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale der unabhängigen Patentansprüche. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Gemäß eines ersten Aspekts zeichnet sich die Erfindung aus durch eine Leiterbahnträgervorrichtung, die aufweist einen ersten Wandabschnitt, einen vom ersten Wandabschnitt beabstandeten zweiten Wandabschnitt, einen zwischen dem ersten Wandabschnitt und dem zweiten Wandabschnitt angeordneten Wandzwischenraum mit einer lateralen Erstreckungsrichtung, einen Leiterbahnträger, der im Wandzwischenraum angeordnet ist und eine flexible Basisschicht, eine flexible Deckschicht und eine zwischen der Basisschicht und der Deckschicht angeordnete elektrische Leiterbahn aufweist, ein erstes Dichtungselement, das im Wandzwischenraum angeordnet ist, wobei die Ausdehnung des Leiterbahnträgers in der lateralen Richtung des Wandzwischenraums vom ersten Wandabschnitt hin zum zweiten Wandabschnitt abnimmt, und das erste Dichtungselement wenigstens partiell in der lateralen Erstreckungsrichtung des Wandzwischenraums relativ zum Leiterbahnträger angeordnet ist, und die Ausdehnung des ersten Dichtungselements in der lateralen Erstreckungsrichtung des Wandzwischenraums vom ersten Wandabschnitt hin zum zweiten Wandabschnitt zunimmt.
  • Der Leiterbahnträger wird zwischen dem ersten und dem zweiten Wandabschnitt im Wandzwischenraum hindurchgeführt. Durch die Änderung der Ausdehnung des Leiterbahnträgers in der lateralen Richtung des Wandzwischenraums vom ersten Wandabschnitt hin zum zweiten Wandabschnitt und einer entsprechenden umgekehrten Änderung der Ausdehnung des ersten Dichtungselements in der lateralen Erstreckungsrichtung des Wandzwischenraums vom ersten Wandabschnitt hin zum zweiten Wandabschnitt kann erreicht werden, dass die Abdichtung der Durchführung des Leiterbahnträgers durch den Wandzwischenraum zwischen dem ersten Wandabschnitt und dem zweiten Wandabschnitt besonders gut realisierbar ist, da hierbei eine besonders gute Anpassung des ersten Dichtungselements an den Leiterbahnträger ermöglicht ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist zwischen dem zweiten Wandabschnitt und der flexiblen Basisschicht oder der flexiblen Deckschicht ein zweites Dichtungselement angeordnet. Besonders bevorzugt ist, wenn das erste Dichtungselement und das zweite Dichtungselement zusammen einstückig ausgebildet sind. Es wird so ermöglicht, dass eine vollflächige Abdichtung der Durchführung des Leiterbahnträgers durch ein einziges, die gesamte laterale Erstreckung des Wandzwischenraums der nicht vom Leiterbahnträger eingenomme nen Bereiche des Wandzwischenraums einnehmendes einstückiges Dichtungselement erreicht wird.
  • In einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform weist das erste Dichtungselement einen Acrylklebstoff auf. Acrylklebstoffe ermöglichen langfristig beständige Klebungen.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das erste Dichtungselement als doppelseitiges Klebeband ausgebildet. Die Ausbildung des Dichtungselements als doppelseitiges Klebeband ermöglicht eine besonders einfach realisierbare und kostengünstige Ausbildung des Dichtungselements.
  • In einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der Leiterbahnträger Zwischenschichten auf, die zwischen der flexiblen Basisschicht und der flexiblen Deckschicht angeordnet sind, wobei die Ausdehnung der Schichten in der lateralen Erstreckungsrichtung des Wandzwischenraums von der flexiblen Basisschicht zu der flexiblen Deckschicht zunimmt oder abnimmt. Damit ist wegen der Möglichkeit der Ausbildung kleiner Übergangsschritte von einer Schicht zu einer dieser benachbarten Schicht eine gute Anpassung des Dichtungselements an den Leiterbahnträger möglich.
  • In einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der Leiterbahnträger in der lateralen Erstreckungsrichtung des Wandzwischenraums einen Seitenwandabschnitt auf, der den Leiterbahnträger seitlich abdeckt. Der Seitenwandabschnitt kann so die Funktion als Anlagefläche für das Dichtungselement übernehmen. Es ist so eine besonders gute Anpassung des Dichtungselements an den Leiterbahnträger möglich.
  • In einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind der Seitenwandabschnitt und die flexible Deckschicht des Leiterbahnträgers zusammen einstückig ausgebildet. Es ist so möglich, dass der Seitenwandabschnitt und die Deckschicht zusammen die Funktion als Anlagefläche für das Dichtungselement übernehmen. Darüber hinaus lässt sich der Leiterbahnträger auf diese Weise besonders einfach fertigen.
  • In einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Leiterbahnträgervorrichtung einen zwischen dem ersten Wandabschnitt und dem zweiten Wandabschnitt angeordneten zweiten Leiterbahnträger auf, wobei die Ausdehnung des zweiten Leiterbahnträgers in der lateralen Erstreckungsrichtung des Wandzwischenraums vom ersten Wandabschnitt hin zum zweiten Wandabschnitt abnimmt, und das erste Dichtungselement zwischen dem ersten Leiterbahnträger und dem zweiten Leiterbahnträger angeordnet ist. Damit kann erreicht werden, dass mehrere Leiterbahnträger unter guter Abdichtung der Räume zwischen den Leiterbahnträgern durch den Wandzwischenraum geführt werden können.
  • In einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Leiterbahnträgervorrichtung ein zwischen dem ersten Wandabschnitt und dem zweiten Wandabschnitt angeordnetes Stanzgitter auf, und das Dichtungselement ist zwischen dem Leiterbahnträger und dem Stanzgitter angeordnet. Der Leiterbahnträger und das Stanzgitter können so unter guter Abdichtung der Bereiche zwischen dem Leiterbahnträger und dem Stanzgitter durch den Wandzwischenraum zwischen dem ersten Wandabschnitt und dem zweiten Wandabschnitt geführt werden. Damit ist eine Sensoranbindung über ein gut abgedichtetes Stanzgitter möglich.
  • Gemäß eines zweiten Aspekts zeichnet sich die Erfindung aus durch eine Steuervorrichtung, insbesondere Getriebesteuervorrichtung, mit einer Grundplatte, einem Gehäusedeckel, und einer Leiterbahnträgervorrichtung, wobei die Grundplatte den ersten Wandabschnitt aufweist, der Gehäusedeckel den zweiten Wandabschnitt aufweist und die Leiterbahnträgervorrichtung mindestens zwei voneinander in der lateralen Erstreckungsrichtung des Wandzwischenraums beabstandete Leiterbahnträger aufweist.
  • Durch die Ausbildung von mindestens zwei voneinander beabstandeten Leiterbahnträgern ist es möglich, zu kleineren Leiterbahnträgern zu gelangen. Bei einem Herausschneiden von kleineren Leiterbahnträgern bzw. der flexiblen Basisschicht und der flexiblen Deckschicht des Leiterbahnträgers aus einer Flexfolienplatte können Verluste durch einen Verschnitt der Flexfolienplatte reduziert werden. Es kann so eine bessere Ausnutzung der Flexfolienplatte durch die Ausbildung kleinerer, voneinander getrennter Leiterbahnträger bzw. Abschnitte der flexiblen Basisschicht und der flexiblen Deckschicht erreicht werden.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind nachfolgend anhand der schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Schnittansicht durch eine Leiterbahnträgervorrichtung in einer ersten Ausführungsform,
  • 2 eine Schnittansicht durch eine Leiterbahnträgervorrichtung in einer zweiten Ausführungsform,
  • 3 eine Schnittansicht durch die Leiterbahnträgervorrichtung in einer dritten Ausführungsform,
  • 4 eine Schnittansicht der Leiterbahnträgervorrichtung in einer vierten Ausführungsform,
  • 5 eine Schnittansicht der Leiterbahnträgervorrichtung in einer fünften Ausführungsform,
  • 6 einen Ausschnitt einer perspektivischen Ansicht auf eine Steuervorrichtung,
  • 7 Teile einer Getriebesteuervorrichtung in einer Explosionsansicht,
  • 8 eine Aufsicht auf einen Teil der Getriebesteuervorrichtung,
  • 9 eine Aufsicht auf eine Flexfolienplatte mit zwei Leiterbahnträgern, und
  • 10 eine Aufsicht auf eine Flexfolienplatte bei Aufteilung des Leiterbahnträgers in mehrere, kleine Leiterbahnträger.
  • Elemente gleicher Konstruktion oder Funktion sind figurenübergreifend mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • 1 zeigt eine Leiterbahnträgervorrichtung 10 mit einem ersten Wandabschnitt 12 und einem zweiten Wandabschnitt 14, der vom ersten Wandabschnitt 12 beabstandet ist. Zwischen dem ersten Wandabschnitt 12 und dem zweiten Wandabschnitt 14 ist ein Wandzwischenraum 15 angeordnet, der sich in einer latera len Erstreckungsrichtung L erstreckt. Im Wandzwischenraum 15 ist ein Leiterbahnträger 16 angeordnet, der eine flexible Basisschicht 20, eine flexible Deckschicht 22 und eine zwischen der Basisschicht 20 und der Deckschicht 22 angeordnete Leiterbahn 24 aufweist. Sowohl die Basisschicht als auch die Deckschicht 22 bestehen bevorzugt aus einer Folie aus Polyimid, das die für den Einsatz in den Fahrzeugkomponenten erforderlichen chemischen, thermischen und mechanischen Eigenschaften aufweist. Die Leiterbahn 24 ist vorzugsweise aus Kupfer aufgebaut. Zwischen der flexiblen Basisschicht 20 und der Leiterbahn 24 einerseits und der Leiterbahn 24 und der flexiblen Deckschicht 22 andererseits sind Zwischenschichten 25 angeordnet, die einen Acrylkleber aufweisen. Mittels der Zwischenschichten 25 wird die flexible Basisschicht 20, die flexible Deckschicht 22 und die Leiterbahn zum Leiterbahnträger 16 verbunden. Zwischen den Leiterbahnträger 16 und dem ersten Wandabschnitt ist eine Laminatschicht 35 ausgebildet, mittels der der Leiterbahnträger 16 mit dem ersten Wandabschnitt 12 gekoppelt ist.
  • Zwischen dem ersten Wandabschnitt 12 und dem zweiten Wandabschnitt 14 ist im Wandzwischenraum 15 weiter ein erstes Dichtungselement 26 angeordnet. Das erste Dichtungselement 26 ist dabei relativ zum Leiterbahnträger 16 in der lateralen Erstreckungsrichtung L des Wandzwischenraums 15 angeordnet. Zwischen dem Leiterbahnträger 16 und dem ersten Dichtungselement 26 einerseits und dem zweiten Wandabschnitt 14 andererseits ist ein zweites Dichtungselement 28 angeordnet.
  • Die Ausdehnung des Leiterbahnträgers 16 in der lateralen Erstreckungsrichtung L des Wandzwischenraumes 15 nimmt vom ersten Wandabschnitt 12 hin zum zweiten Wandabschnitt 14 ab. Insbesondere ist die laterale Ausdehnung in der lateralen Erstreckungsrichtung L der flexiblen Basisschicht 20 größer als die Ausdehnung der Zwischenschichten 25 und der flexiblen Deckschicht 22 in der lateralen Erstreckungsrichtung L. Dagegen nimmt die Ausdehnung des ersten Dichtungselements 26 in der lateralen Erstreckungsrichtung L des Wandzwischenraums 15 vom ersten Wandabschnitt 12 hin zum zweiten Wandabschnitt 14 zu. Dabei korrespondiert die abnehmende Ausdehnung des Leiterbahnträgers 16 in der lateralen Erstreckungsrichtung L vom ersten Wandabschnitt 12 hin zum zweiten Wandabschnitt 14 mit der zunehmenden Ausdehnung des ersten Dichtungselements 26 vom ersten Wandabschnitt 12 hin zum zweiten Wandabschnitt 14 in der lateralen Erstreckungsrichtung L. Dadurch ist es möglich, eine gute Abdichtung der Leiterbahnträgervorrichtung 10 im Bereich des Wandzwischenraums 15 zu erreichen, da sich das vorzugsweise aus Acryl bestehende erste Dichtungselement 26 besonders gut an den Leiterbahnträger 16 anschmiegen kann. Es werden so Leckstellen in der Leiterbahnträgervorrichtung 10 im Bereich des Wandzwischenraums 15 in Führungsrichtung der Leiterbahn 24, das heißt senkrecht zur Zeichenebene der 1, vermieden.
  • Das Dichtungselement 26 kann sowohl im Nassverbau als auch im Trockenverbau auf den ersten Wandabschnitt 12 aufgebracht werden. Im Nassverbau wird das Medium, aus dem das erste Dichtungselement 26 besteht, vorzugsweise Acrylkleber, auf den ersten Wandabschnitt 12 aufgetragen und unmittelbar nach dem Auftragen des Mediums mit dem zweiten Dichtungselement 28 und dem zweiten Wandabschnitt 14 verbunden. Dieser Aufbau ermöglicht eine besonders sichere Verbindung. Im Trockenverbau wird das Medium, aus dem das erste Dichtungselement 26 besteht, auf den ersten Wandabschnitt 12 aufgetragen, das Trocknen des Mediums abgewartet und erst dann eine Verbindung mit dem zweiten Dichtungselement 28 und dem zweiten Wandab schnitt 14 hergestellt. Der Trockenverbau ermöglicht insbesondere eine leichte Demontage der Leiterbahnträgervorrichtung, insbesondere eine einfache Trennung des ersten Wandabschnitts 12 vom zweiten Wandabschnitt 14.
  • Erstes Dichtungselement 26 und zweites Dichtungselement 28 können, wie hier gezeigt, in zwei Teilen ausgeführt sein. Vorzugsweise sind erstes Dichtungselement 26 und zweites Dichtungselement 28 zusammen einstückig ausgebildet. Durch eine einzige, die gesamte laterale Erstreckungsrichtung L des Wandzwischenraums 15 einnehmende Dichtung ist es möglich, eine vollflächige Abdichtung des Wandzwischenraums 15 zu erreichen. Dies ermöglicht eine besonders gute Abdichtung des Wandzwischenraums 15.
  • 2 zeigt eine zweite Ausführungsform der Leiterbahnträgervorrichtung 10, die im wesentlichen mit der Ausführungsform der 1 übereinstimmt, jedoch einen zweiten Leiterbahnträger 16', mit einer flexiblen Basisschicht 20', einer flexiblen Deckschicht 22', einer Leiterbahn 24' und Zwischenschichten 25' umfasst. Der zweite Leiterbahnträger 16' ist in der lateralen Erstreckungsrichtung L des Wandzwischenraums 15 relativ zum Leiterbahnträger 16 angeordnet. Das erste Dichtungselement 26 ist zwischen dem ersten Leiterbahnträger 16 und dem zweiten Leiterbahnträger 16' angeordnet. Wie für den Leiterbahnträger 16 nimmt auch die Ausdehnung des zweiten Leiterbahnträgers 16' in der lateralen Erstreckungsrichtung L des Wandzwischenraums 15 von dem ersten Wandabschnitt 12 hin zum zweiten Wandabschnitt 14 ab. Die Ausdehnung der Schichten 20, 22, 25 nimmt in der lateralen Erstreckungsrichtung L des Wandzwischenraumes 15 von der flexiblen Basisschicht 20 hin zu der flexiblen Deckschicht 22 ab. Umgekehrt und angepasst an die Abnahme der Ausdehnung der Leiterbahnträger 16, 16' vom ersten Wandabschnitt 12 hin zum zweiten Wandabschnitt 14 nimmt die Ausdehnung des ersten Dichtungselements 26 in der lateralen Erstreckungsrichtung L des Wandzwischenraums 15 vom ersten Wandabschnitt 12 hin zum zweiten Wandabschnitt 14 zu. Damit kann auch für mehrere Leiterbahnträger 16, 16' unter guter Abdichtung des Wandzwischenraums 15 eine gute Führung der Leiterbahnträger 16, 16' durch den Wandzwischenraum 15 erreicht werden.
  • 3 zeigt eine weitere Ausführungsform der Leiterbahnträgervorrichtung 10, mit zwei Leiterbahnträgern 16, 16' und dem zwischen diesen angeordneten ersten Dichtungselement 26. Erstes Dichtungselement 26 und zweites Dichtungselement 28 sind hier zusammen einstückig ausgeführt, wobei das zusammen einstückig ausgeführte Dichtungselement 26, 28 als doppelseitiges Klebeband ausgebildet ist. Dies ermöglicht eine einfache Ausführung des Dichtungselements 26, 28. Zur besseren Veranschaulichung des Dichtungselements 26, 28 ist der zweite Wandabschnitt 14 hier nicht in seiner endgültigen Position gezeigt, sondern er weist einen vergrößerten Abstand zum ersten Wandabschnitt 12 und zu den Leiterbahnträgern 16, 16' auf. Bei einer Reduzierung des Abstands des zweiten Wandabschnitts 14 zum ersten Wandabschnitt 12 kann erreicht werden, dass das Dichtungselement 26, 28 vollflächig am zweiten Wandabschnitt 14 anliegt und der Wandzwischenraum 15 damit sicher abgedichtet ist.
  • In 4 ist eine weitere Ausführungsform der Leiterbahnträgervorrichtung 10 dargestellt, wobei das erste Dichtungselement 26 hier in der lateralen Richtung L gegenüber dem Leiterbahnträger 16 seitlich angeordnet ist. Dies kann vorzugsweise durch ein doppelseitiges Klebeband realisiert werden. Die weitere Abdichtung des Wandzwischenraums 15 erfolgt durch das zweite Dichtungselement 28, das großflächig und flexibel ausgebildet ist. Das zweite Dichtungselement 26 ist hier in der lateralen Richtung L gegenüber dem Leiterbahnträger 16 seitlich angeordnet und kann so den Wandzwischenraum 15 zwischen dem ersten Wandabschnitt 12 und dem zweiten Wandabschnitt 14 sicher abdichten.
  • In 5 ist eine weitere besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung gezeigt, mit einem Seitenwandabschnitt 30 des Leiterbahnträgers 16, der sich von der flexiblen Deckschicht 22 hin zu der Laminatschicht 35 erstreckt. Mittels des Seitenwandabschnitts 30 kann der Leiterbahnträger 16 eine Anlagefläche für die Dichtungselemente 26, 28 ausbilden. Der Seitenwandabschnitt 30 kann, wie hier dargestellt, einstückig zusammen mit der flexiblen Deckschicht 22 des Leiterbahnträgers 16 ausgebildet sein. Es ist jedoch auch möglich, den Seitenwandabschnitt 30 und die flexible Deckschicht 22 in zwei Teilen auszuführen, wie dies mit einer gestrichelten Linie zwischen der flexiblen Deckschicht 22 und dem Seitenwandabschnitt 30 angedeutet ist. Wird der Seitenwandabschnitt 30 in die Laminatschicht 35 eingebettet, so kann eine besonders gute Abdichtung des Leiterbahnträgers 16 erreicht werden.
  • 6 zeigt einen Ausschnitt der Steuervorrichtung mit dem ersten Wandabschnitt 12 und dem zweiten Wandabschnitt 14. Zwischen dem ersten Wandabschnitt 12 und dem zweitem Wandabschnitt 14 sind der Leiterbahnträger 16 und ein Stanzgitter 32 durchgeführt. Das erste Dichtungselement 26 ist zwischen dem Leiterbahnträger 16 und dem Stanzgitter 32 angeordnet. Das zweite Dichtungselement 28 ist zwischen dem ersten Wandabschnitt 12 und dem zweiten Wandabschnitt 14 angeordnet. Damit ist es möglich, dass der Leiterbahnträger 16 und das Stanzgitter 32 unter guter Abdichtung des Wandzwischenraums 15 zwischen dem ersten Wandabschnitt 12 und dem zweiten Wandabschnitt 14 durch den Wandzwischenraum 15 geführt werden kann. Es ist so möglich, eine besonders einfache Anbindung von Sensoren über das Stanzgitter 32 zu erreichen.
  • 7 zeigt Teile einer Steuervorrichtung, insbesondere einer Getriebe-Steuervorrichtung, mit einer Grundplatte 36, dem Leiterbahnträger 16 mit einer Aussparung 37 für einen LTCC-Schaltungsträger 38 (LTCC = Low Temperature Cofired Ceramics), dem zweiten Dichtungselement 28 und einem Gehäusedeckel 40. Mittels der Grundplatte 36, dem Leiterbahnträger 16, dem Dichtungselement 28 und dem Gehäusedeckel 40 soll der Raum, in dem der LTCC-Schaltungsträger 38 angeordnet ist, gegenüber äußeren Einflüssen, insbesondere aggressiven Medien wie 61 abgedichtet werden. Die Grundplatte 36 weist den ersten Wandabschnitt 12 und der Gehäusedeckel 40 den zweiten Wandabschnitt 14 auf. Durch nicht dargestellte Verbindungselemente wie Schrauben, Federn oder Nieten wird der Gehäusedeckel 40 so mit der Grundplatte 36 verspannt, dass das zweite Dichtungselement 28 und der Leiterbahnträger 16 eine Abdichtung der Aussparung 37 für den LTCC-Schaltungsträger 38 gegenüber dem diese umgebenden Bereich ermöglicht. Die Abdichtung der Aussparung 37 für den LTCC-Schaltungsträger 38 kann vorzugsweise dadurch erreicht werden, dass das zweite Dichtungselement 28 mit dem Gehäusedeckel 40 oder mit der Grundplatte 36 verklebt wird und Gehäusedeckel 40 und Grundplatte 36 dann miteinander verspannt werden.
  • In der in 8 dargestellten Aufsicht auf Teile der Steuervorrichtung hat die Leiterbahnträgervorrichtung getrennte Leiterbahnträger 16, 16', die auf die Grundplatte 36 auflaminiert sind. Die Leiterbahnträger 16, 16' bilden die Aussparung 37 zur Aufnahme des LTCC-Schaltungsträgers 38 aus. Die Leiterbahnträger 16, 16' weisen Stufenabschnitte 44 auf, insbesondere in Übergangsbereichen eines der Leiterbahnträger 16, 16' zum jeweiligen anderen Leiterbahnträger 16, 16'. Die Stufenabschnitte 44 der Leiterbahnträger 16a, 16b sind dabei so ausgebildet, wie in den 1 bis 5, insbesondere in 2 für die Leiterbahnträger 16, 16' im Querschnitt II-II' gezeigt.
  • 9 und 10 zeigen jeweils eine Flexfolienplatte 42 mit Leiterbahnträgern 16, 16'.
  • Entsprechend 9 können aus der Flexfolienplatte 42 mit einer vorgegebenen Größe beispielsweise zwei Leiterbahnträger 16 herausgeschnitten werden, wenn die Leiterbahnträger 16 nicht in Abschnitte unterteilt sind.
  • Wenn dagegen eine Aufteilung in Leiterbahnträger 16, 16' entsprechend 8 vorgenommen wird, so ist es möglich (10), jeweils vier Leiterbahnträger 16 und vier Leiterbahnträger 16' aus einer Flexfolienplatte 42 heraus zu schneiden, wenn die Flexfolienplatte 42 der 10 die gleiche Größe hat wie die Flexfolienplatte 42 der 9. Die Verschnittverluste der Flexfolienplatte 42 können somit deutlich reduziert werden. Dies gilt insbesondere auch dann, wenn aus der Flexfolie Abschnitte für die flexible Basisschicht 20 und die flexible Deckschicht 22 herausgeschnitten werden, die erst im weiteren mit den übrigen Komponenten zu den Leiterbahnträgern 16, 16' zusammengesetzt werden.
  • Der Verschnittverlust für die Flexfolienplatte 42 wird durch das Unterteilen des Leiterbahnträgers 16 in mehrere Abschnitte besonders stark reduziert, wenn große Entfernungen zwischen verschiedenen Komponenten der Steuervorrichtung über brückt werden müssen und deshalb besonders ausgedehnte und stark verzweigte Leiterbahnträger 16 ausgebildet werden müssen.
  • Im Übrigen kann es einfacher sein, die entsprechenden Folienstücke für die flexiblen Leiterbahnträger 16, 16' auf die Grundplatte 36 aufzulaminieren, da bei kleineren Leiterbahnträgern 16, 16' ein besseres Anliegen der Leiterbahnträger 16, 16' auf der Grundplatte 36 ermöglicht ist.
  • Darüber hinaus ist es durch die Ausbildung der Leiterbahnträger 16, 16' möglich, verschiedene Leiterbahnträger in verschiedener Weise vorzubehandeln. Insbesondere ist es möglich, verschiedene Leiterbahnträger mit verschiedenen Beschichtungen zu versehen.

Claims (11)

  1. Leiterbahnträgervorrichtung (10), die aufweist – einen ersten Wandabschnitt (12), – einen vom ersten Wandabschnitt (12) beabstandeten zweiten Wandabschnitt (14), – einen zwischen dem ersten Wandabschnitt (12) und dem zweiten Wandabschnitt (14) angeordneten Wandzwischenraum (15) mit einer lateralen Erstreckungsrichtung (L), – einen Leiterbahnträger (16), der im Wandzwischenraum angeordnet ist und eine flexible Basisschicht (20), eine flexible Deckschicht (22) und eine zwischen der Basisschicht (20) und der Deckschicht (22) angeordnete elektrische Leiterbahn (24) aufweist, – ein erstes Dichtungselement (26), das im Wandzwischenraum (15) angeordnet ist, wobei die Ausdehnung des Leiterbahnträgers (16) in der lateralen Richtung (L) des Wandzwischenraums (15) vom ersten Wandabschnitt (12) hin zum zweiten Wandabschnitt (14) abnimmt, und das erste Dichtungselement (26) wenigstens partiell in der lateralen Erstreckungsrichtung (L) des Wandzwischenraums (15) relativ zum Leiterbahnträger (16) angeordnet ist und die Ausdehnung des ersten Dichtungselements (26) in der lateralen Erstreckungsrichtung (L) des Wandzwischenraums (15) vom ersten Wandabschnitt (12) hin zum zweiten Wandabschnitt (14) zunimmt.
  2. Leiterbahnträgervorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem zweiten Wandabschnitt (14) und der flexiblen Basisschicht (20) oder der flexiblen Deckschicht (22) ein zweites Dichtungselement (28) angeordnet ist.
  3. Leiterbahnträgervorrichtung (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Dichtungselement (26) und das zweite Dichtungselement (28) zusammen einstückig ausgebildet sind.
  4. Leiterbahnträgervorrichtung (12) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Dichtungselement (26) einen Acrylklebstoff aufweist.
  5. Leiterbahnträgervorrichtung (10) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Dichtungselement (26) als doppelseitiges Klebeband ausgebildet ist.
  6. Leiterbahnträgervorrichtung (10) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Leiterbahnträger (16) Zwischenschichten (25) aufweist, die zwischen der flexiblen Basisschicht (20) und der flexiblen Deckschicht (22) angeordnet sind, wobei die Ausdehnung der Schichten (20, 22, 25) in der lateralen Erstreckungsrichtung (L) des Wandzwischenraums (15) von der flexiblen Basisschicht (20) hin zu der flexiblen Deckschicht (22) zunimmt oder abnimmt.
  7. Leiterbahnträgervorrichtung (10) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Leiterbahnträger (16) in der lateralen Erstreckungsrichtung (L) des Wandzwischenraums (15) einen Seitenwandabschnitt (30) aufweist, der den Leiterbahnträger (16) seitlich abdeckt.
  8. Leiterbahnträgervorrichtung (10) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Seitenwandabschnitt (30) und die flexible Deckschicht (22) des Leiterbahnträgers (16) zusammen einstückig ausgebildet sind.
  9. Leiterbahnträgervorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiterbahnträgervorrichtung (10) einen zwischen dem ersten Wandabschnitt (12) und dem zweiten Wandabschnitt (14) angeordneten zweiten Leiterbahnträger (16') aufweist, wobei die Ausdehnung des zweiten Leiterbahnträgers (16') in der lateralen Erstreckungsrichtung (L) des Wandzwischenraums (15) vom ersten Wandabschnitt (12) hin zum zweiten Wandabschnitt (14) abnimmt, und das erste Dichtungselement (26) zwischen dem ersten Leiterbahnträger (16) und dem zweiten Leiterbahnträger (16') angeordnet ist.
  10. Leiterbahnträgervorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiterbahnträgervorrichtung (10) ein zwischen dem ersten Wandabschnitt (12) und dem zweiten Wandabschnitt (14) angeordnetes Stanzgitter (32) aufweist, und das Dichtungselement (26) zwischen dem Leiterbahnträger (16) und dem Stanzgitter (32) angeordnet ist.
  11. Steuervorrichtung, insbesondere Getriebesteuervorrichtung, mit – einer Grundplatte (36), – einem Gehäusedeckel (40), und – einer Leiterbahnträgervorrichtung (10) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Grundplatte (36) den ersten Wandabschnitt (12) aufweist, der Gehäusedeckel (40) den zweiten Wandabschnitt (14) auf weist und die Leiterbahnträgervorrichtung (10) mindestens zwei voneinander beabstandete Leiterbahnträger (16, 16') aufweist.
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