DE102006019368A1 - Vorrichtung zur Aufbewahrung farbfeuchter Farbenauftragswerkzeuge - Google Patents

Vorrichtung zur Aufbewahrung farbfeuchter Farbenauftragswerkzeuge Download PDF

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    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44DPAINTING OR ARTISTIC DRAWING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PRESERVING PAINTINGS; SURFACE TREATMENT TO OBTAIN SPECIAL ARTISTIC SURFACE EFFECTS OR FINISHES
    • B44D3/00Accessories or implements for use in connection with painting or artistic drawing, not otherwise provided for; Methods or devices for colour determination, selection, or synthesis, e.g. use of colour tables
    • B44D3/12Paint cans; Brush holders; Containers for storing residual paint
    • B44D3/125Containers for storing paint brushes and the like, separate from the can used in painting operation

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  • Coating Apparatus (AREA)

Abstract

Vorrichtung zum Aufbewahren von farbfeuchten Farbenauftragswerkzeugen, insbesondere von Farbenauftragsrollen (29), bestehend aus einem verschließbaren Hohlzylinder (12, 12a), mit mindestens zwei Teilschalen (11, 11a), die über eine einstückig angeformte Scharnierlippe (17) miteinander verbunden sind. Die Scharnierlippe (17) kann um eine Längsachse (23) umgeklappt werden. In die Teilschalen (11, 11a) kann eine mit einer Farbenrollenhandhabe (18) versehene Farbenauftragsrolle (29) eingelegt werden. Die erste Teilschale (11) weist einen Rand (20) auf, der als umlaufende Feder (21) ausgebildet ist, und die zweite Teilschale (11a) weist einen zweiten Rand (20) auf, der als eine umlaufende Nut (19) ausgebildet ist. Die Feder (21) und die Nut (19) können miteinander in Wirkverbindung gebracht und der Hohlzylinder (12) so verschlossen werden. Eine eingelegte farbfeuchte Farbenauftragsrolle (29) ist so gegenüber der umgebenden Atmosphäre dicht abgeschlossen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufbewahrung farbfeuchter Farbenauftragswerkzeuge.
  • Derartige Vorrichtungen sollen dazu dienen, noch farbfeuchte Farbenauftragswerkzeuge, beispielsweise Farbenauftragsrollen oder Pinsel, nach dem bestimmungsgemäßen Gebrauch bis zum nächsten Einsatz vor Verunreinigungen und Austrocknung zu schützen.
  • Hierzu werden im Wesentlichen Plastiktüten usw. verwendet, die um die Farbenauftragswerkzeuge gewickelt werden. Eine Austrocknung kann damit jedoch nicht dauerhaft vermieden werden. Sobald aber die Farbenauftragsrolle an einer kleinen Stelle angetrocknete Farbe aufweist, ist diese für eine weitere Verwendung unbrauchbar. Sie muss vorzeitig entsorgt und ersetzt werden. Dies ist mit unnötigen Kosten verbunden.
  • Eine andere Methode, eine Farbenauftragsrolle einsatzbereit zu halten, ist es, sie auszuwaschen. Nachteilig hierbei ist, dass dieser Vorgang viel Wasser oder andere Lösemittel verbraucht. Das Waschen ist zudem zeit- und kostenintensiv. Auch kann dabei ein Hautkontakt nicht ausgeschlossen werden. Dadurch kann die Haut ei nes Benutzers angegriffen werden, denn adäquate Hautpflegemittel zum Schutz vor der auf der Farbenauftragsrolle befindlichen Farbe sind nicht immer zur Hand.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art zur Verfügung zu stellen, die die schnelle und einfache Einsatzbereitschaft eines bereits benutzten Farbenauftragswerkzeugs über einen längeren Zeitraum gewährleistet.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch einen Hohlzylinder, der aus Teilschalen besteht, die einen Hohlraum ausbilden, die Teilschalen an einer Längsseite miteinander klappverbunden und an einer anderen Längsseite wechselweise mit mindestens einer Verschlusslippe respektive mindestens einem Verschlussnocken versehen sind und die Verschlussnocken mit den Verschlusslippen in Wirkverbindung bringbar sind.
  • Eine andere Ausführung sieht einen, an einem Ende geschlossenen Hohlzylinder vor, der an seinem anderen Ende mit einem Deckel verschließbar und mit einer einseitig offenen Nut zur teilweisen Aufnahme der Handhabe eines eingelegten Farbenauftragswerkzeugs versehen ist und der Deckel die Nut endseitig zumindest teilweise überdeckt und abschließt.
  • Durch diese Maßnahme wird eine Transport- und Aufbewahrungsvorrichtung geschaffen, die es einem Benutzer ermöglicht eine Farbenauftragsrolle sicher in die Transport- und Aufbewahrungsvorrichtung einzulegen, ohne dass er direkten Kontakt zu der Farbenauftragsrolle bekommt.
  • Dabei ist in vorteilhafter Weise vorgesehen, dass die Transport- und Aufbewahrungsvorrichtung aus zwei Teilschalen besteht, die über ein einstückig angepasstes Lippenscharnier miteinander verbunden sind. Ferner kann die Transport- und Aufbewahrungsvorrichtung luftdicht verschlossen werden. Dies geschieht über ein Nut- und Federsystem, das dem Rand der Teilschalen zugeordnet ist. Verschlossen wird das im Wesentlichen zylindrisch ausgebildete Transport- und Aufbewahrungssystem über das an den Rändern der Teilschalen befindliche Nut- und Federsystem.
  • Die Handhabe der Farbenauftragsrolle ragt dabei aus dem Seitenteil der Vorrichtung heraus und wird gegenüber der Atmosphäre mit einer Dichtlippe verschlossen. Dadurch ist es möglich, dass eine Farbenauftragsrolle zusammen mit ihrer Handhabe in die Aufbewahrungsvorrichtung eingelegt werden kann, ohne dass ein Benutzer die Rolle als solche berühren muss. So kann die Farbenauftragsrolle bis zu vier Wochen aufbewahrt werden, ohne dass dadurch Einbußen in der Farbqualität und Farbeigenschaft auftreten können.
  • Ferner kann die Farbenauftragsrolle zusammen mit ihrer Farbrollenhalterung an jeden beliebigen Ort transportiert und aufbewahrt werden, ohne dass hierfür besondere Vorkehrungen zum Schutz vor der Farbe getroffen werden müssen.
  • Weitere vorteilhafte Maßnahmen sind in den Unteransprüchen beschrieben. Die Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben; es zeigt:
  • 1 die Seitenansicht einer geschlossenen Transport- und Aufbewahrungsvorrichtung, mit angedeuteter Farbenauftragsrolle und Rollenhandhabe;
  • 2 die Seitenansicht auf eine erfindungsgemäße Transport- und Aufbewahrungsvorrich tung nach 1, geöffnet, mit zwei Teilschalen;
  • 3 die Draufsicht auf eine Deckseite einer geschlossenen Transport- und Aufbewahrungsvorrichtung nach 1, mit Durchlassöffnung für eine Rollenhandhabe und Dichtlippen;
  • 4 die Seitenansicht einer als einstückiger Hohlzylinder ausgebildeten Transport- und Aufbewahrungsvorrichtung, mit eingelegter Farbenauftragsrolle;
  • 5 die Seitenansicht einer Transport- und Aufbewahrungsvorrichtung nach 4, mit geöffneter Verschlusskappe und frei liegender endseitiger Nut.
  • Die in der 1 dargestellte Transport- und Aufbewahrungsvorrichtung 10 besteht im Wesentlichen aus zwei Teilschalen 11 und 11a, die im geschlossenen Zustand einen Hohlzylinder 12 bilden. Der Hohlzylinder 12 weist eine geschlossene Deckseite 22 und eine mit einer Durchlassöffnung 13 versehene offene Deckseite 22a auf. Durch die Durchlassöffnung 13 kann die Handhabe 18 eines einliegenden, farbfeuchten Farbenauftragswerkzeugs, beispielsweise einer Farbenauftragsrolle 29, geführt werden. Die Teilschalen 11 und 11a können mittels Verschlusslippen 15 und Verschlussnocken 16 lösbar miteinander verbunden werden.
  • Wie die 2 zeigt, weisen die Teilschalen 11 und 11a freie Längskanten 28 und 28a und geschlossene Längskanten 27 auf. Die freien Längskanten 28 und 28a sind den geschlossenen Längskanten 27 gegenüberliegend vorgesehen. An einer freien Längskante 28 sind als Verschlussmittel ein oder mehrere Verschlussnocken 16 und an der gegenüberliegenden freien Längskante 28a sind eine oder mehrere Verschlusslippen 15 vorgesehen.
  • Um einem ungewollten Öffnen der Transport- und Aufbewahrungsvorrichtung 10 entgegenzuwirken, können die Verschlusslippen 15 mit den Verschlussnocken 16 in Eingriff gebracht werden.
  • Die Verschlusslippen 15 sind einstückig an die freie Längskante 28a der Teilschale 11a angeformt, und die Verschlussnocken 16 sind einstückig an die gegenüberliegende Längskante 28 der Teilschale 11 angeformt. Die Verschlussmittel 15/16 können einhändig betätigt werden.
  • Die erste Teilschale 11 weist an ihrem einen Ende 20 eine Nut 19 auf, die sich entlang der freien Längskante 28 bis zu dem gegenüberliegenden Ende 20a erstreckt. Die zweite Teilschale 11a weist an ihrem einen Ende 20 eine Feder 21 auf, die sich entlang der freien Längskante 28a bis zu dem gegenüberliegenden Ende 20a erstreckt und mit der Nut 19 der gegenüberliegenden Teilschale 11 passgenau korrespondiert.
  • Die Teilschalen 11 und 11a sind an ihren geschlossenen Längskanten 27 über eine einstückig angeformte Scharnierlippe 17 miteinander verbunden. Die Teilschalen 11 und 11a können dadurch entlang der Scharnierlippe 17 um eine Klappachse 23 gegeneinander geklappt werden. Die Nut 19 und die Feder 21 werden dabei passgenau miteinander in Eingriff gebracht und der Hohlzylinder 12 damit geschlossen. Die Transport- und Aufbewahrungsvorrichtung 10 ist damit unter Bildung eines freien Innenraums 24 zu einem Hohlzylinder 12 geschlossen worden.
  • Wie die 3 zeigt, sind die freien Längskanten 28 und 28a über die Verschlussnocken 16 und die Verschlusslippen 15 miteinander in Wirkverbindung gebracht worden. Die geschlossenen Längskanten 27 sind durch die durchgehende Scharnierlippe 17 einstückig miteinander verbunden. Die Transport- und Aufbewahrungsvorrichtung 10 ist so unter Bildung eines freien Innenraums 24 zu einem Hohlzylinder 12 geschlossen worden.
  • Die Durchlassöffnung 13 ist im geöffneten Zustand halbkreisförmig ausgebildet und mit Dichtlippen 14 versehen. Die Dichtlippen 14 dichten die Handhabe 18 gegen den Innenraum 24 des Hohlzylinders 12 ab.
  • Die 4 und 5 zeigen eine Transport- und Aufbewahrungsvorrichtung 10 in einer anderen Ausführungsform. Hierbei ist ein Hohlzylinder 12a vorgesehen, der an einer Seite ein geschlossenes Ende 26 aufweist. Auf der gegenüberliegenden Seite ist der Hohlzylinder 12a mit einem offenen Ende 26a versehen. Das offene Ende 26a kann mit einer Verschlusskappe 25 verschlossen werden.
  • Im Bereich des offenen Endes 26a ist in Längsrichtung des Hohlzylinders 12a eine endseitig-einseitig offene Nut vorgesehen. Die einseitig offene Nut erstreckt sich teilweise von dem offenen Ende 26a in Richtung des geschlossenen Endes 26 des Hohlzylinders 12a, bis sie aus der – nicht dargestellten – geschlossenen Verschlusskappe 25 herausragt. Sie bildet so eine Durchlassöffnung 13a und ist mit einer elastischen Dichtlippe 14a versehen. Die Dichtlippe 14a ist eine Gummilippe, die sich dicht an die Handhabe 18 eines eingelegten Farbenauftragswerkzeugs 29 anschmiegen kann.
  • Ein mit einer abgewinkelten Rollenhandhabe 18 versehenes Farbenauftragswerkzeug 29 kann in den Innenraum 24 der Transport- und Aufbewahrungsvorrichtung 10 eingeführt werden, und diese kann dann mit der Verschlusskappe 25 verschlossen werden; die Handhabe 18 ragt dabei aus dem Hohlzylinder 12a heraus.
  • Der Hohlzylinder 12 bzw. 12a besteht bevorzugt aus einem thermoplastischen Kunststoff. Hierbei hat sich gezeigt, dass insbesondere Polypropylen, Polymethylmetaacrylat oder Polyethylentetratalat besonders geeignet sind. Die verwendeten Kunststoffe sind gegenüber allen gängigen organischen Lösemitteln resistent. Dies ist wichtig, da nicht nur wasserlösliche Dispersionsfarben mit der aufzubewahrenden Farbenauftragsrolle aufgetragen werden, sondern auch alle gängigen Arten von mit organischen Lösemitteln versetzten Lacken. Dabei versteht es sich von selbst, dass die Dichtlippen 14, 14a und 14b ebenfalls aus elastischem lösemittelresistentem Material bestehen.
  • In der Regel wird für jeden Farbton eine gesonderte Farbenauftragsrolle 29 verwendet. Will man diese bei mehreren Farbtönen wieder verwenden, so ist das unkomplizierte und schnelle Erkennen wichtig. Aus diesem Grund bestehen die Hohlzylinder 12 bzw. 12a der Transport- und Aufbewahrungsvorrichtung 10 aus einem durchsichtigen und/oder ungefärbten thermoplastischen Kunststoff der oben beschriebenen Art. Die mit der Farbenauftragsrolle 29 aufgetragene Farbe scheint durch den Hohlzylinder 12 bzw. 12a hindurch und ein Öffnen zu Kontrollzwecken wird vermieden.
  • Ferner kann es vorgesehen sein, die oben beschriebenen Ausführungsformen im Bereich des Durchlasses 13 bzw. 13a mit Mitteln zu versehen, mit denen die Rollenhandhabe 18 arretiert werden kann. Dadurch wird ein Hin- und Herschlagen des in den Hohlzylinder 12 bzw. 12a eingelegten Farbenauftragswerkzeugs 29 wirksam vermieden.
  • 10
    Transport- und Aufbewahrungsvorrichtung
    11, 11a
    Teilschale
    12, 12a
    Hohlzylinder
    13, 13a
    Durchlassöffnung
    14, 14a
    Dichtlippe
    15
    Verschlusslippe
    16
    Verschlussnocken
    17
    Scharnierlippe
    18
    Handhabe
    19
    Nut
    20
    Schalenende
    21
    Feder
    22
    geschlossene Deckseite
    22a
    offene Deckseite
    23
    Klappachse
    24
    Innenraum
    25
    Verschlusskappe
    26
    geschlossenes Ende
    26a
    offenes Ende
    27
    geschlossene Längskante
    28, 28a
    freie Längskante
    29
    Farbenauftragswerkzeug

Claims (18)

  1. Vorrichtung zur Aufbewahrung farbfeuchter Farbenauftragswerkzeuge, gekennzeichnet durch einen Hohlzylinder (12), der aus Teilschalen (11, 11a) besteht, die einen Hohlraum (24) ausbilden, die Teilschalen (11, 11a) an einer Längsseite (27) miteinander klappverbunden und an einer anderen Längsseite (28, 28a) wechselweise mit mindestens einer Verschlusslippe (15) respektive mindestens einem Verschlussnocken (16) versehen sind und die Verschlussnocken (16) mit den Verschlusslippen (15) in Wirkverbindung bringbar sind.
  2. Vorrichtung nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Teilschalen (11, 11a) vorgesehen sind, die über eine an einer Längsseite (27) einstückig angeformte Scharnierlippe (17) miteinander klappverbunden sind.
  3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zusammengeklappten Teilschalen (11, 11a) eine geschlossene Deckseite (22) bilden und in der dieser gegenüberliegenden offenen Deckseite (22a) ein zentrischer Durchlass (13) vorgesehen ist.
  4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der zentrische Durchlass (13) mit Dichtlippen (14) gegenüber dem Hohlraum (12) abgedichtet ist.
  5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilschalen (11, 11a) freie Längskanten (28, 28a) und geschlossene Längskanten (27) aufweisen, an einer freien Längskante (28) Verschlussnocken (16) und an der gegenüberliegenden freien Längskante (28a) Verschlusslippen (15) vorgesehen sind, die freien Längskanten (28, 28a) den geschlossenen Längskanten (27) gegenüberliegen, und die geschlossenen Längskanten (27) durch eine durchgehende Scharnierlippe (17) einstückig miteinander verbunden und die freien Längskanten (28, 28a) über die Verschlussnocken (16) und die Verschlusslippen (15) miteinander in Wirkverbindung bringbar sind.
  6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die einstückig angeformte Scharnierlippe (17) so ausgebildet ist, dass die Teilschale (11) und die Teilschale (11a) im Wesentlichen um eine Längsachse (23) klappbar sind.
  7. Vorrichtung zur Aufbewahrung farbfeuchter Farbenauftragswerkzeuge, gekennzeichnet durch einen, an einem Ende (30) einstückig geschlossenen Hohlzylinder (12a), der an seinem anderen Ende (30a) mit einer Verschlusskappe (25) verschließbar und mit einer einseitig offenen Nut (31) zur teilweisen Aufnahme der Handhabe (18) eines eingelegten Farbenauftragswerkzeugs (29) versehen ist und der Deckel (25) die Nut (31) endseitig zumindest teilweise überdeckt und abschließt.
  8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlzylinder (12, 12a) größer als der Durchmesser eines handelsüblichen Farbenauftragswerkzeugs, insbesondere einer Farbenauftragsrolle (29) ist.
  9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlzylinder (12, 12a) im Wesentlichen der Länge eines handelsüblichen Farbenauftragswerkzeugs, insbesondere einer Farbenauftragsrolle (29) entspricht.
  10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlzylinder (12, 12a) aus einem thermoplastischen Kunststoff besteht.
  11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlzylinder (12, 12a) aus Polypropylen besteht.
  12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlzylinder (12, 12a) aus Polymethylmetachrylat besteht.
  13. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlzylinder (12, 12a) aus Polyethylentetratalat besteht.
  14. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtlippen (14, 14a) am Durchlass (13) der Teilschalen (11, 11a) aus einem elastischen Material bestehen.
  15. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlzylinder (12, 12a) und die Dichtlippen (14, 14a) lösemittelresistent sind.
  16. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlzylinder (12, 12a) durchsichtig ausgebildet ist.
  17. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlzylinder (12, 12a) elastische Eigenschaften aufweist.
  18. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlzylinder (12, 12a) stoß- und bruchsicher ausgebildet ist.
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