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Die
Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Führung eines Leitungsträgers mit
zwei gegenüberliegenden
Seitenführungen,
die mindestens zwei gegenüberliegende
magnetische Pole aufweisen, zwischen denen zumindest ein Teil des
Leitungsträgers angeordnet
ist.
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Eine
derartige Vorrichtung ist aus der
DE 103 52 461 A1 bekannt. Diese Vorrichtung
weist eine Ablegewanne zum Ablegen des Leitungsträgers auf, wobei
die Ablegewanne eine Ablagefläche
und Seitenführungen
aufweist. Der Leitungsträger
ist mit Unterseitenmagneten und/oder Seitenführungsmagneten versehen, die
an der Ablagefläche
bzw. den Seitenführungen
angeordneten Magneten gegenüberliegen.
Die jeweils gegenüberliegenden
Magnete weisen gegenüberliegende
gleichnamige Pole auf, so dass der Leitungsträger aufgrund der durch die
Magnetfelder erzeugten abstoßenden
Kräfte
frei schwebend in der Ablegewanne haltbar ist.
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Die
bei der bekannten Ausführung
genutzte abstoßende
magnetische Kraft zwischen den Unterseitenmagneten des Leitungsträgers und
den Ablageflächenmagneten
der Ablagefläche
wirkt gegen die Schwerkraft des Leitungsträgers. In einer üblichen Anordnung
dient der Leitungsträger
zur Aufnahme und Führung
von Leitungen, z.B. elektrischen Leitungen, zwischen einem stationären und
einem beweglichen Anschluss. Der Leitungsträger kann dann zweckmäßigerweise
ein mit dem stationären
Anschluss verbundenes Untertrum aufweisen, das um einen Umlenkbereich
in ein Ober trum übergeht,
das mit dem beweglichen Anschluss verbunden ist. Wenn sowohl das
Obertrum als auch das Untertrum durch abstoßende magnetische Kräfte, die
durch gegenüberliegende
gleichnamige Pole erzeugt werden, schwebend in der Ablegewanne gehalten
werden sollen, ist das Untertrum mit Oberseitenmagneten versehen,
die Unterseitenmagneten des Obertrums gegenüberliegen, wobei die gegenüberliegende
Unterseiten- und Oberseiten Magnete gleichnamige Pole aufweisen.
Die untersten Polpaare, d.h. die gleichnamigen Polpaare der Unterseitenmagneten des
Untertrums und der Ablageflächenmagneten
der Ablagefläche,
müssen
dann der gesamten Gewichtskraft des Untertrums und des darüber frei
schwebend angeordneten Obertrums entgegen wirken. Daher müssen diese
untersten Polpaare eine das Gesamtgewicht des Leitungsträgers kompensierende
entsprechend große
abstoßende
magnetische Kraft aufbringen. In Abhängigkeit von der Leitungsbestückung des
Leitungsträgers,
die insbesondere bei Energieführungsketten
variabel sein kann, ist der Leitungsträger in einer durch die Magnetkraft
nur nach oben zentrierter Lage in der Ablegewanne angeordnet.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Führung eines
Leitungsträgers der
eingangs genannten Art, wobei der Leitungsträger zumindest über einen
Teil seiner Länge
frei schwebend zwischen den Seitenführungen haltbar ist, zu verbessern,
so dass sie technisch einfacher gestaltet ist und die Zentrierung
des Leitungsträgers in
einer bestimmten Höhe
optimal bewerkstelligt wird.
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Die
Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass
bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art die mindestens
zwei benachbarten magnetischen Pole der Seitenführungen ungleichnamig sind
und der Leitungsträger
zumindest teilweise einen ferro- oder ferrit- bzw. ferrimagnetischen
Werkstoff aufweist, der durch das durch die Pole erzeugte magnetische
Feld magnetisierbar ist, so dass der Leitungsträger zwischen den Seitenführungen
zumindest über
einen Teil seiner Länge
frei schwebend haltbar ist.
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Die
erfindungsgemäße Lösung macht
also davon Gebrauch, dass der magnetisierbare Werkstoff derart beschaffen
und im bzw. am Leitungsträger
derart angeordnet ist, dass sich durch diesen Werkstoff hindurch
ein magnetischer Schluss zwischen den benachbarten ungleichnamigen
Polen der Seitenführungen
ergibt, wenn die betreffenden Bereiche des Leitungsträgers zwischen
die Pole gelangen, wobei die durch den magnetischen Schluss bewirkten
magnetischen Kräfte
derart sind, dass der Leitungsträger
zumindest über
einen Teil seiner Länge frei
schwebend zwischen den Seitenführungen
haltbar ist.
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Aufgrund
des magnetischen Schlusses wirken anziehende magnetische Kräfte in beiden
vertikalen Richtungen, so dass eine optimale Zentrierung des Leitungsträgers in
einer durch die benachbarten Pole der Leitungsführungen definierten Höhe erfolgt. Unterseitenmagnete
am Leitungsträger
und Ablageflächenmagnete
sowie Oberseitenmagnete am Leitungsträger zur frei schwebenden Halterung
des Obertrums sind nicht erforderlich. Magnete bzw. Quellen für magnetische
Felder müssen
lediglich in den gegenüberliegenden
Seitenführungen
vorgesehen sein, jedoch nicht an oder im beweglichen Leitungsträger. Dadurch
ergibt sich eine einfachere Handhabung sowie die Möglichkeit
eine Montage des Leitungsträgers
mit handelsüblichen
Werkzeugen ohne Beeinflussung. Auch ist keine spezielle Verpackung
oder Kennzeichnung notwendig, wie sie besonders bei starken Permanentmagneten
erforderlich sind. Der keine Magnete aufweisende Leitungsträger ermöglicht eine
wirtschaftlichere Fertigung.
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Weiterhin
ist bei Verwendung von Elektromagneten eine statische Verdrahtung
möglich,
da die Elektromagnete stationär
an oder in den Seitenführungen
angeordnet sind. Da im Leitungsträger keine Magnete vorhanden
sein müssen,
arbeiten alle beweglichen Teile der Vorrichtung stromlos.
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Benachbarte
magnetische Pole im Sinne der Erfindung, zwischen denen zumindest
ein Teil des Leitungsträgers
anordenbar ist, weisen einen Abstand zueinander auf, wobei der Leitungsträger entweder
die Verbindungslinie der Pole kreuzen kann, die ungleichnamigen
Pole also zu gegenüberliegenden
Seitenführungen
gehören,
oder zur Verbindungslinie der Pole in geringen Abstand parallel
verlaufen kann, die ungleichnamigen Pole also zu derselben Seitenführung gehören, wobei
im letzteren Falle an beiden Seitenführungen mindestens ein Paar
von ungleichnamigen Polen angeordnet ist. Bevorzugt sind die Pole
an gegenüberliegenden
Seitenführungen
angeordnet. Die nachfolgende Beschreibung erläutert die Erfindung ohne Beschränkung darauf überwiegend
am Beispiel von in Bezug auf den Leitungsträger gegenüberliegender Pole.
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Wenn,
wie üblich,
der Leitungsträger
aus einem mit einem stationären
Anschluss für
die Leitungen verbundenen Untertrum und einem mit einem beweglichen
Anschluss verbundenen Obertrum besteht, die durch einen Umlenkbereich
ineinander übergehen,
können
beide Trume zweckmäßigerweise
mit der erfindungsgemäßen Lösung frei
schwebend zwischen gegenüberliegenden
Seitenführungen
gehalten werden, ohne dass sie miteinander in Berührung kommen.
Dazu weisen beide Trume zumindest teilweise einen ferro- oder ferrit-
bzw. ferrimagnetischen Werkstoff auf, wobei die gegenüberliegenden
Seitenführungen
auf Höhe
der Trume jeweils mit mindestens zwei gegenüberliegenden ungleichnamigen
magnetischen Polen versehen sind. Die durch den magnetischen Schluss über die
magnetisierbaren Bereiche des Untertrums erzeugten magnetischen
Kräfte
tragen nur das Gewicht des Untertrums, während die durch den magnetischen
Schluss durch die magnetisierbaren Bereiche des Obertrums erzeugten
magnetischen Kräfte
das Gewicht des Obertrums tragen. Daher sind keine Unterschiede
in den Feldstärken
der unteren und oberen Magnete erforderlich.
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Die
Abstände
zwischen den gegenüberliegenden
Polen der Seitenführungen
und den Bereichen magnetisierbaren Werkstoffs des Leitungsträgers sind
so zu bemessen, dass ein magnetischer Schluss durch diese Bereiche
zwischen den Polen erfolgt und die durch den magnetischen Schluss
erzeugten Magnetkräfte
so bemes sen sind, dass sie den Leitungsträger zwischen den Seitenführungen frei
schwebend halten. Je kleiner die genannten Abstände sind, desto stärker ist
das zwischen den Polen und den magnetisierbaren Bereichen verlaufende Magnetfeld
und desto stärker
sind somit die auf den Leitungsträger wirkenden vertikalen Zentrierkräfte.
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Da
der Leitungsträger
beim Verfahren seitlich wirkenden Kräften unterworfen ist, weist
die erfindungsgemäße Vorrichtung
zweckmäßigerweise
eine Einrichtung auf, mit der verhindert wird, dass der magnetisierbare
Werkstoff des Leitungsträgers
mit den magnetischen Polen der Seitenführungen in Berührung kommt.
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Zum
Beispiel kann eine mit den Seitenführungen verbundene Führung vorgesehen
sein, die den Leitungsträger
von oben und/oder unten horizontal zentriert hält.
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Bevorzugt
ist jedoch zwischen dem magnetisierbaren Werkstoff des Leitungsträgers und
den Polen ein nicht magnetisierbarer Werkstoff angeordnet. Dieser
kann als Schicht oder Platte außen
am Leitungsträger
oder innen an den Polen der Seitenführungen angebracht sein.
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In
einer bevorzugten Weiterbildung ist zwischen den Seitenführungen
und dem Leitungsträger eine
Gleiteinrichtung angeordnet, mit der der Leitungsträger seitlich
gleitend an den Seitenführungen bewegbar
ist. Um die Gleitreibung zu ermöglichen, muss
ein Luftspalt zwischen den Seitenführungen und dem Leitungsträger vorgesehen
sein, der so klein wie möglich
eingestellt ist. Die Gleiteinrichtung kann seitlich am Leitungsträger oder
an den Seitenführungen
angeordnet sein.
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In
einer anderen bevorzugten Ausführung können zwischen
dem Leitungsträger
und den Seitenführungen
Rollen angeordnet sein, die eine seitliche Rollenführung des
Leitungsträgers
an den Seitenführungen
bilden. Die Rollen können
an den seitlichen Bereichen des Leitungsträgers angeordnet sein und aus
magnetisierbarem Werkstoff bestehen. Aufgrund der Rollenführung können in
diesem Fall die ferro- oder ferrit- bzw. ferrimagnetischen Bereiche des
Leitungsträgers
mit den Polen der Seitenführungen
in Berührung
kommen, ohne dass durch den magnetischen Kurzschluss erzeugte hohe
Haftkräfte
zur Wirkung kommen.
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In
einer bevorzugten Ausführung
der Erfindung ist der ferro- oder
ferrit- bzw. ferrimagnetische Werkstoff des Leitungsträgers in
Form von Partikeln in Kunststoff gebunden. Der Leitungsträger kann
somit insgesamt aus einem elastischen kunststoffgebundenen magnetisierbaren
Werkstoff bestehen. Andererseits können bestimmte Bereiche des
Leitungsträgers
aus einem kunststoffgebundenen magnetisierbaren Werkstoff hergestellt
sein. Diese Bereiche können
mit allen üblichen
Mitteln mit den übrigen
Bereichen des Leitungsträgers
verbunden sein, z.B. mit diesen durch ein Zweikomponenten-Spritzverfahren gefertigt
sein.
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Als
magnetisierbarer Werkstoff wird vorzugsweise ein weichmagnetischer
Werkstoff verwendet, der insbesondere eine hohe Permeabilität aufweisen kann.
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Vorzugsweise
wird ein magnetisierbarer Werkstoff verwendet, der eine relativ
geringe Remanenz aufweist, durch die alleine in Wechselwirkung mit
den magnetischen Polen der Seitenführungen keine Kraftwirkung
möglich
ist, die den Leitungsträger
frei schwebend zwischen den Seitenführungen hält. Entscheidend für die vorliegende
Erfindung ist, dass der durch den magnetisierbaren Werkstoff des Leitungsträgers hindurch
zwischen den Polen erfolgende magnetische Schluss die magnetischen
Kräfte erzeugt,
mit denen der Leitungsträger
zwischen den Seitenführungen
haltbar ist.
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Als
magnetisierbarer Werkstoff mit hoher Permeabilität und geringer Remanenz sind
insbesondere Transformatorbleche besonders geeignet. Transformatorbleche
sind weichmagnetische Werkstoffe, wie als magnetisierbare, den magnetischen Fluss
lenkende Kerne in Transformatoren eingesetzt werden.
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Die
in oder an den Seitenführungen
angeordneten magnetischen Pole können
die Pole eines Dauermagneten sein.
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Die
Pole können
alternativ auch die Pole mindestens eines Elektromagneten sein.
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Weiterhin
können
die Pole, wie schon oben beschrieben, stationär an oder in den Seitenführungen
angeordnet sein.
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Besonders
bevorzugt werden die Magnete in den Seitenführungen als langgestreckte
Kette in Magazinen eingesetzt.
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In
einer Weiterbildung der Erfindung können die Pole durch sukzessive
Ansteuerung von in Längsrichtung
des Leitungsträgers
angeordneten Elektromagneten bewegbar sein, sodass der Leitungsträger durch
das wandernde Magnetfeld des magnetischen Schlusses gleichzeitig
frei schwebend haltbar und antreibbar ist. Bei dieser Lösung ist
ein eigener Antrieb des beweglichen Endes des Leitungsträgers entbehrlich.
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Die
Erfindung findet insbesondere Anwendung für einen Leitungsträger, der
ein mit einem stationären
Anschluss für
die Leitungen verbundenes erstes Trum, einen an dieses anschließenden Umlenkbereich
und ein an den Umlenkbereich anschließendes, mit einem beweglichen
Anschluss für
die Leitungen verbundenes zweites Trum aufweist. Beide Trume weisen
zumindest teilweise einen ferro- oder ferrit- bzw. ferrimagnetischen
Werkstoff auf. In der Höhe
jedes Trums sind an gegenüberliegenden Seitenführungen
mindestens zwei gegenüberliegende
ungleichnamige magnetische Pole vorgesehen, durch die der zwischen
ihnen angeordnete Bereich des magnetisierbaren Werkstoffs magnetisiert
wird, sodass ein magnetischer Schluss zwischen den Polen über die
magnetisierbaren Bereiche erfolgt und die durch den magnetischen
Schluss erzeugten magnetischen Kräfte derart sind, dass sowohl
das erste Trum als auch das zweite Trum des Leitungsträgers zwischen
den Seitenführungen
frei schwebend haltbar ist.
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In
einer anderen Ausführung
wird auf ein magnetisches Tragen des Unertrums verzichtet, wobei dieses
auf einer Auflagefläche,
wie üblich,
abgelegt ist.
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Die
gegenüberliegenden
Seitenführungen können durch
die beiden ungleichnamigen Pole gebildet sein.
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Die
gegenüberliegenden
Pole können
die Pole eines einzigen, C-förmigen Magneten
sein, wobei sie an den Enden der Schenkel des Magneten angeordnet
sind. Bei dieser Ausführung
kann das Untertrum des Leitungsträgers auf dem Zwischenbereich
des Magneten zwischen den Schenkeln ablegbar sein.
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Bei
einer Ausführung,
mit der sowohl das erste als auch das zweite Trum durch einen magnetischen
Schluss zwischen den Polen der Seitenführungen getragen wird, können die
jeweils an einer Seite dem ersten Trum und dem zweiten Trum zugeordneten
Pole die beiden ungleichnamigen Pole eines C-förmigen Magneten sein. Die Pole
der beiden gegenüberliegenden
C-förmigen
Magnete können
dann die Seitenführungen
für den
Leitungsträger
bilden.
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In
beiden oben beschriebenen Ausführungen
können
an den nach innen weisenden Seiten der Pole z.B. plattenförmige Bereiche
aus einem nicht magnetisierbaren Material angeordnet sein, um gegebenenfalls
eine Berührung
zwischen dem magnetisierbaren Material des Leitungsträgers und
den Polen, die mit einer hohen Haftkraft verbunden wäre, zu verhindern.
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Die
Bereiche können
andererseits auch aus einem diamagnetischen Material bestehen.
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In
einer bevorzugten Ausführung
ist die Vorrichtung in Form eine Rinne ausgebildet, mit Seitenteilen
aus Aluminiumstrangguss, wobei C-förmige Magnete gegenüberliegend
außen
an den Seitenteilen befestigt sind, sodass die Pole an den Außenflächen der
Seitenteile liegen. An den Seitenteilen ist innen eine Seitenplatte
aus einem nicht magnetisierbaren Kunststoff angebracht, die sich über die
Pole der C-förmigen
Magnete erstreckt. Der Raum zwischen den Kunststoffplatten ist zur
Halte rung des Leitungsträgers
vorgesehen, wobei dessen erstes Trum mit dem magnetisierbaren Bereich
in Höhe
eines gegenüberliegenden
Paars ungleichnamiger Pole und das zweite Trum mit seinem magnetisierbaren
Bereich in Höhe
des anderen Paars gegenüberliegender
ungleichnamiger Pole angeordnet sind. Zwischen dem Leitungsträger und
den Kunststoffplatten ist ein möglichst
gering gehaltener Luftspalt vorgesehen.
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In
einer besonderen Ausführung
der Erfindung ist der Leitungsträger
aus gelenkig miteinander verbundenen Gliedern gebildet. Die Glieder
können durch
biegsame oder tordierbare Elemente miteinander verbunden sein. Die
biegsamen Elemente können
sich auch als ein einstückiges
elastisches Teil über
mehrere oder alle Glieder des Leitungsträgers erstrecken.
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Insbesondere
kann der Leitungsträger
als Energieführungskette
ausgebildet sein, deren Glieder jeweils zwei Seitenteile und diese
miteinander verbindende Querteile aufweisen. Die Seitenteile benachbarter
Kettenglieder können
durch für
Energieführungsketten
bekannte Gelenke schwenkbar miteinander verbunden sein.
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Bei
einer solchen Energieführungskette
können
zumindest bei einigen Kettengliedern die Seitenteile an ihren Außenseiten
aus einem ferro- oder ferrit- bzw. ferrimagnetischen Werkstoff bestehen.
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Andererseits
können
zumindest bei einigen Gliedern die Seitenteile einen Kern aus ferro-
oder ferrit- bzw. ferrimagnetischem Werkstoff aufweisen, der zumindest
an den Außenseiten
der Seitenteile mit einer Schicht aus nicht magnetisierbarerm Werkstoff
bedeckt ist.
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Bei
einer anderen Ausführung
kann zumindest bei einigen Gliedern ein Querteil aus einem ferro-
oder ferrit- bzw. ferrimagnetischen Werkstoff bestehen. Insbesondere
kann das Querteil als Platte mit einem geeigneten Querschnitt ausgebildet
sein, die sich über
zwei auf gleicher Höhe
angeordnete Schmalseiten der gegenüberliegenden Seitenteile erstreckt.
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Das
Querteil kann zumindest an seiner Außenseite von einer Schicht
aus nicht magnetisierbarem Werkstoff umgeben sein.
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In
einer anderen Ausführung
können
zumindest bei einigen Kettengliedern zwei Querteile aus ferro- oder
ferrit- bzw. ferrimagnetischem Werkstoff vorgesehen sein. Die Querteile
können
als Platten mit einem geeigneten Querschnitt ausgebildet sein, die
sich jeweils über
zwei auf gleicher Höhe
angeordnete Schmalseiten der gegenüberliegenden Seitenteile erstrecken.
Die Querteile können
zumindest an ihrer Außenseite
von einer Schicht aus nicht magnetisierbarem Werkstoff umgeben sein.
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Die
Querteile können
seitlich über
die Seitenteile vorstehen, wobei die jeweils an einer Seite vorstehenden
Bereiche parallel zu den Seitenteilen und senkrecht zur Längsrichtung
des Leitungsträgers verlaufende
Achsen aufnehmen, an denen Laufrollen angeordnet sind.
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Insbesondere
bei Verwendung von Laufrollen kann das gesamte Kettenglied aus magnetisierbarem
Werkstoff bestehen, da es lediglich die Rollreibung und keine Gleitreibung
an den Seitenführungen überwinden
muss.
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Die
erfindungsgemäße Vorrichtung
kann, wie vorstehend teilweise schon beschrieben, zur Führung eines
Leitungsträgers
mit übereinander
angeordnetem Unter- und Obertrum ausgelegt sein. Die erfindungsgemäße Lösung kann
jedoch auch bei einer Vorrichtung zur Führung eines Leitungsträgers mit
seitlich zueinander und horizontal angeordneten Trumen realisiert
werden, wobei die Seitenführungen vertikal
gegenüberliegend
angeordnet sind. Ebenfalls kann die Erfindung für Leitungsträger mit
senkrecht angeordneten Trumen verwendet werden. Insgesamt lässt sich
die Erfindung bei allen möglichen räumlichen
Orientierungen einer Führungsvorrichtung
für einen
Leitungsträger
verwirklichen.
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Einige
Ausführungsbeispiele
der Erfindung werden im Folgenden anhand der Zeichnung näher beschrieben.
In der Zeichnung zeigen:
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1 einen
Querschnitt durch ein Ausführungsbeispiel
mit einem zwischen den Polen der Seitenführungen frei schwebend gehaltenen
Leitungsträger,
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2 eine
Darstellung gemäß 1 mit
einem nach oben ausgelenkten Leitungsträger,
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3 eine
Darstellung gemäß 1 mit
einem nach unten ausgelenkten Leitungsträger,
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4 Darstellung
gemäß 2 mit
einer weiteren Ausbildung eines Leitungsträgers,
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5 Darstellung
gemäß 1 mit
einer weiteren Ausbildung eines Leitungsträgers,
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6 Darstellung
gemäß 1 mit
einer weiteren Ausbildung eines Leitungsträgers,
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7 Darstellung
gemäß 1 mit
einer weiteren Ausbildung eines Leitungsträgers,
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8 Darstellung
gemäß 1 mit
einer weiteren Ausbildung eines Leitungsträgers,
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9 einen
Querschnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel mit einem aus
einem ersten Trum und einem zweiten Trum bestehenden Leitungsträger, wobei
das erste Trum auf einer Auflagefläche abgelegt ist,
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10 einen
Querschnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel mit einem aus
einem ersten Trum und einem zweiten Trum bestehenden Leitungsträger, wobei
beide Trume zwischen den Polen der Seitenführungen frei schwebend gehalten
sind,
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11 einen
Querschnitt durch ein detaillierteres Ausfüh rungsbeispiel,
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12 einen
Querschnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel,
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13 einen
Querschnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel,
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14 einen
Längsschnitt
durch die in 13 dargestellte Vorrichtung
längs der
Linie I-I,
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15 eine
Draufsicht auf die in 13 dargestellte Vorrichtung
in Richtung des Pfeils II,
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16 eine
zeitliche Darstellung der Polschaltung hintereinander angeordneter
Elektromagnete am Beispiel des Nordpols und der dadurch bewegten
ferromagnetischen Bereiche von drei hintereinander angeordneten
Kettengliedern eines als Energieführungskette ausgebildeten Leitungsträgers
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17 bis 20 verschiedene
Ansichten einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung unter
Weiterentwicklung einer vorteilhaften Energiekette
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21 und 22 die
Anpassung der bekannten vorteilhaften Energiekette an die Erfindung
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23 und 24 die
besonders bevorzugte Ausbildung von Seitenführung und Magazin für die Magnete
bei der Energiekettenführung
gemäß 17 bis 20,
und
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25 schematisch
unterschiedliche mögliche
Anordnungen der Pole.
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Wie
aus der schematischen Ansicht von 1 hervorgeht,
besteht eine Vorrichtung zur Führung
eines Leitungsträgers 1 aus
zwei gegenüberliegenden
Seitenführungen 2 und 3,
die mindestens zwei gegenüberliegenden
ungleichnamige magnetische Pole N und S aufweisen, zwischen denen
zumindest ein Teil 4 des Leitungsträ gers angeordnet ist. Das Teil 4 des
Leitungsträgers
besteht aus einem ferromagnetischen Werkstoff, z.B. in Partikelform,
der in einem geeigneten flexiblen Kunststoff gebunden ist. Durch
das zwischen den Polen N und S verlaufende Magnetfeld 5 wird über das
ferromagnetische Teil 4 ein magnetischer Schluss erzeugt,
wobei die durch den magnetischen Schluss bedingten magnetischen Kräfte den
Leitungsträger 1 zumindest über einen
Teil seiner Länge
frei schwebend zwischen den Seitenführungen 2 und 3 halten.
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Wird
der Leitungsträger 1,
wie in 2 gezeigt, nach oben ausgelenkt, wirkt eine der
Auslenkung entgegen gerichtete Kraft F (Vektor) durch die der Leitungsträger 1 bestrebt
ist, in seine stabile Ausgangslage zurückzukehren. Ebenso entsteht
bei Auslenkung des Leitungsträgers 1 nach
unten, wie in 3 gezeigt, eine der Auslenkung
entgegen gerichtete Kraft F (Vektor), die den Leitungsträger 1 in
seine stabile, in 1 dargestellte Ausgangslage
zurückbewegt.
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Durch
die Anziehungskräfte
des Magnetfeldes 5 auf den ferromagnetischen Werkstoff
des Leitungsträgers 1 wird
dieser in einem Schwebezustand gehalten und bei Auslenkung aus diesem
Zustand wieder in diese Position zentriert. Die durch das auf das
ferromagnetische Teil 4 des Leitungsträgers 1 wirkenden Anziehungskräfte des
Magnetfeldes 5 ergeben also eine vertikale Zentrierkraft
in beiden vertikalen Richtungen.
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In
dem in 1 gezeigten schematischen Ausführungsbeispiel sind die gegenüberliegenden Seitenführungen 2 und 3 durch
die magnetischen Pole N und S gebildet. Diese Pole sind die Pole
eine C-förmigen
Dauermagneten. In Richtung des Leitungsträgers 1 können mehrere
solcher Dauermagneten hintereinander angeordnet sein.
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Statt
eines Dauermagneten kann ein entsprechend ausgebildeter Elektromagnet
genauso verwendet werden.
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4 zeigt
einen Leitungsträger
im Querschnitt, der als Ener gieführungskette
ausgebildet ist. Die Energieführungskette
besteht aus gelenkig miteinander verbundenen Kettengliedern, die
jeweils zwei Seitenteile 7 und 8 und zwei diese
miteinander verbindende Querteile 9 und 10 aufweisen.
Die Seiten- und Querteile bestehen aus einem kunststoffgebundenen
ferromagnetischen Werkstoff. In dem durch die Seitenteile 7 und 8 und
Querteile 9 und 10 begrenzten Raum sind die Leitungen 11,
die z.B. elektrische Leitungen sein können, geführt.
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Bei
dem in 5 gezeigten Leitungsträger handelt es sich ebenfalls
um eine Energieführungskette
der vorstehend beschriebenen Bauart, wobei hier am unteren Querteil 9 eine
Platte 12 aus ferromagnetischem Werkstoff angeordnet ist.
Die Platte 12 erstreckt sich seitlich über die beiden Seitenteile 7 und 8 des
Kettenglieds.
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An
Stelle eines Dauermagneten 6 wird hier ein Elektromagnet
verwendet.
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Um
zu verhindern, dass der ferromagnetische Werkstoff der Platte 12 bei
seitlichen Schwankungen der Energieführungskette mit dem Trumen des
Magneten 6 in Berührung
kommt und aufgrund der dann sehr starken magnetischen Anziehungskräfte an der
betreffenden Seitenführung
haftet, ist die Platte 12 mit einer Schicht 13 aus
einem nicht magnetisierbaren Werkstoff, z.B. PE, überzogen.
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Die
Platte 12 weist einen geeignet großen und abgemessenen Querschnitt
auf, sodass der in 1 gezeigte magnetische Schluss
durch die ferromagnetische Platte 12 hindurch geeignet
hohe magnetische Kräfte
erzeugt, die den Leitungsträger
in einem Schwebezustand zwischen den Seitenführungen 2 und 3 halten.
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Zwischen
den durch die Pole N und S gebildeten Seitenführungen 2 und 3 und
den seitlichen Außenflächen des
Leitungsträgers
ist jeweils ein Luftspalt 14 vorgesehen, sodass der Leitungsträger 1 ein
seitliches Spiel in der Vorrichtung gegenüber den Seiten führungen 2 und 3 hat.
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6 zeigt
im Querschnitt einen Leitungsträger 1 in
Form einer Energieführungskette,
wobei die aus ferromagnetischem Werkstoff bestehende Platte 12 an
der Außenseite
des oberen Querteils eines Kettenglieds angebracht ist. Im Übrigen entspricht
dieses Ausführungsbeispiel
dem in 5 dargestellten.
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7 zeigt
einen Leitungsträger
in Form einer Energieführungskette,
wobei an beiden Querteilen 9 und 10 außen jeweils
eine Platte 15 bzw. 16 aus ferromagnetischem Material
angebracht ist. Die Platte 15 und 16 erstrecken
sich über
die Außenflächen der
Seitenteile 7 und 8 des Kettenglieds hinaus. Die jeweils
an einer Seite vorstehenden Bereich 17 bzw. 18 nehmen
jeweils eine zu den Seitenteilen 7 und 8 und senkrecht
zur Längsrichtung
des Leitungsträgers 1 verlaufende
Achse 19 bzw. 20 auf, an der eine Laufrolle 21 bzw. 22 angeordnet
ist. Die Rollen 21 und 22 bilden eine seitliche
Rollenführung
des Leitungsträgers 1 an
den Seitenführungen 2 und 3.
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Bei
dem in 7 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die ferromagnetischen
Platten 15 und 16 mit einer Schicht 23 aus
nicht magnetisierbarem Werkstoff überzogen, sodass sie bei Auslenkung
des Leitungsträgers 1 nach
oben oder nach unten nicht mit den Seitenführungen 2 und 3 in
Berührung
kommen können.
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In
der durch die magnetischen Anziehungskräfte zentrierten Schwebelage
des Leitungsträgers 1 können jedoch
nur die Laufrollen 21 und 22 mit den Seitenführungen 2 und 3 in
Berührung
kommen. Daher ist bei einem starken magnetischen Schluss des Feldes
auch bei nicht zu großen
vertikalen Kräften auf
den Leitungsträger 1 eine
optimal zentrierte Schwebelage gewährleistet, sodass die ferromagnetischen
Platten 15 und 16 auch unbeschichtet sein können. Insbesondere
kann das gesamte Kettenglied mit einstückig daran angeformten Platten 15 und 16 aus
einem ferromagnetischen Werkstoff hergestellt sein, insbesonde re
in Form von kunststoffgebundenen ferromagnetischen Partikeln. Eine
solche Ausführung
ist in 8 dargestellt.
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Um
einen magnetischen Schluss mit möglichst
hoher Feldstärke
bei den in den 7 und 8 gezeigten
Ausführungsbeispielen
zu erhalten, sind vorzugsweise die Rollen 21 und 22 ebenfalls
aus einem ferromagnetischen Werkstoff hergestellt.
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9 zeigt
eine Vorrichtung zur Führung eine
Leitungsträgers 1 mit
zwei gegenüberliegenden Seitenführungen 2 und 3 gemäß 1,
wobei der Leitungsträger 1 ein
mit einem (in der Zeichnung nicht dargestellten) stationären Anschluss
für die
Leitungen 11 verbundenes erstes Trum 24, einen
an dieses anschließenden
(in der Zeichnung nicht gezeigten) Umlenkbereich und ein an diesen
anschließendes,
mit einem (in der Zeichnung nicht gezeigten) beweglichen Anschluss
für die
Leitungen 11 verbundenes zweites Trum 25 aufweist.
Zumindest ein Teil des zweiten Trums 25 ist zwischen mindestens
zwei gegenüberliegenden
ungleichnamigen magnetischen Polen der Seitenführungen 2 und 3 angeordnet.
Weiterhin weist zumindest das zweite Trum einen ferro- oder ferrit- bzw.
ferromagnetischen Werkstoff auf, sodass es zwischen den Seitenführungen 2 und 3 zumindest über einen
Teil seiner Länge
frei schwebend haltbar ist.
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Der
Leitungsträger 1 ist
wiederum als Energieführungskette
ausgebildet, wobei die Seitenteile 7 und 8 der
Kettenglieder einen ferromagnetischen Werkstoff aufweisen, insbesondere
in Form von ferromagnetischen Partikeln, die in einem geeigneten Kunststoff
gebunden sind.
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Damit
die ferromagnetischen Seitenteile 7 und 8 der
Kettenglieder nicht mit den Polen der Seitenführungen 2 und 3 in
Berührung
kommen, sind die Pole durch vertikale, sich in Längsrichtung des Leitungsträgers 1 erstreckende
Platten 26 aus nicht magnetisierbarem Werkstoff bedeckt.
Die Platten 26 erstrecken sich bis in die Nähe des die
beiden Schenkel des C-förmigen
Magneten 6 verbindenden unteren Bereichs.
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Wie
aus 9 hervorgeht, bildet der untere Bereich des C-förmigen Magneten 6 eine
Auflagefläche
für das
erste Trum 24, das mit dem stationären Anschluss verbunden ist.
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10 zeigt
ein Ausführungsbeispiel,
bei dem neben dem zweiten Trum 25 (Obertrum) auch das erste
Trum 24 (Untertrum) frei schwebend zwischen zwei ungleichnamigen
magnetischen Polen von Seitenführungen 27 und 28 gehalten
ist. Der Leitungsträger
ist als Energieführungskette,
wie in 9 gezeigt, ausgebildet, wobei die Seitenteile 7 und 8 des
ersten Trums 24 ebenfalls einen ferromagnetischen Werkstoff
aufweisen.
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Die
dem ersten Trum 24 und dem zweiten Trum 25 an
der gleichen Seite zugeordneten Pole der Seitenführungen 27 und 28 bilden
die beiden ungleichnamigen Pole jeweils eines C-förmigen Magneten 29 bzw. 30.
Zwischen den Polen und den ferromagnetischen Seitenteilen 7 und 8 des
Untertrums 24 und des Obertrums 25 des Leitungsträgers 1 ist jeweils
ein Abstand A vorgesehen, wobei die Summe der Abstände, d.h.
4 × A,
kleiner sein muss als der vertikale Abstand der beiden Pole jedes
Magneten 29 und 30, sodass es sowohl unten über die
Kettenglieder des Untertrums 24 als auch oben über die
Kettenglieder des Obertrums 25 zu einem magnetischen Schluss
kommt, der die frei schwebende Halterung des Untertrums 24 und
Obertrums 25 bewirken kann.
-
Um
bei seitlicher Bewegung des Leitungsträgers eine Berührung zwischen
den ferromagnetischen Seitenteilen 7 und 8 des
Unter- und Obertrums 24 und 25 mit
den an den Seitenführungen 27 und 28 bzw. 2 und 3 angeordneten
Polen zu vermeiden, sind die Pole jedes Magneten 29 und 30 von
einer beide Pole überdeckenden
Platte 31 aus einem diamagnetischen Werkstoff bedeckt.
Ein diamagnetischer Werkstoff, in dem durch das Magnetfeld des magnetischen
Schlusses ein Gegenfeld erzeugt wird, kann an Stelle eines nicht
magnetisierbaren Werkstoffs verwendet werden.
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11 zeigt
im Querschnitt ein detaillierter ausgestaltetes Ausführungsbeispiel
einer Vorrichtung zur Führung
eines Leitungsträgers 1.
Wie aus dieser Figur hervorgeht, weist die Vorrichtung eine Rinne
mit Seitenteilen 32 und 33 auf, die über Befestigungswinkel 34 bzw. 35 mit
einer Basis 36 verbunden sind. Die Seitenteile sind als
Aluminiumstranggussteile hergestellt.
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C-förmige Magnete 29 und 30 sind
außen
an den Seitenteilen 32 und 33 befestigt, sodass
die unteren und oberen Pole an den Außenflächen der Seitenteile gegenüberliegend
angeordnet sind. An den Seitenteilen 32 und 33 ist
innen jeweils eine Seitenplatte 37 und 38 aus
einem nicht magnetisierbaren Kunststoff, z.B. PE, angebracht. Die
Seitenplatten 37 und 38 erstrecken sich nach unten
und nach oben über
die übereinander
liegenden Pole der C-förmigen Magnete 29 und 30.
Der Raum zwischen den aus Kunststoff bestehenden Seitenplatten 37 und 38 ist zur
frei schwebenden Halterung des Leitungsträgers 1 vorgesehen,
wobei dessen erstes Trum 24 mit dem magnetisierbaren Bereich 39 in
Höhe eines
gegenüberliegenden
Paars ungleichnamiger Pole und das zweite Trum 25 mit seinem
magnetisierbaren Bereich 40 in Höhe des anderen Paare gegenüberliegender ungleichnamiger
Pole angeordnet sind. Zwischen dem Leitungsträger 1 und den aus
Kunststoff bestehenden Seitenplatten 37 und 38 ist
ein möglichst
gering gehaltener Luftspalt 41 vorgesehen, sodass der Leitungsträger 1 bei
seitlicher Bewegung ein gewisses Spiel gegenüber den Seitenplatten 37 und 38 aufweist.
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Zur
zusätzlichen
Zentrierung des Untertrums 24 und Obertrums 25 zwischen
den Seitenplatten 37 und 38 ist, wie aus 11 hervorgeht,
jeweils eine separate Führung 42 vorgesehen.
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Bei
dem in 12 gezeigten Ausführungsbeispiel
ist die Führung 42 nur
für das
Obertrum 25 vorgesehen. Da durch die Führung 42 vermieden wird,
dass die magnetisierbaren Bereiche 40 mit den Seitenführungen
in Berührung
kommen, kann auf die in 11 gezeigten
Seitenplatten 37 und 38 aus nicht magnetisierbarem
Kunststoff verzichtet werden.
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Lediglich
das Untertrum 24 bedarf einer seitlichen Isolierung, die
bei der in 12 dargestellten Ausführung aus
nicht magnetisierbaren Kunststoffplatten 43 besteht, die
an der Innenseite der Seitenteile 32 und 33 der
Führungsrinne
angebracht sind.
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13 zeigt
eine Vorrichtung gemäß 11,
wobei der Luftspalt 41 zwischen den Kettengliedern des
Untertrums 24 und des Obertrums 25 und den Seitenplatten 37 und 38 aus
nicht magnetisierbarem Kunststoff so gering wie möglich gehalten wird.
Die in 13 gezeigten Kettenglieder des
Untertrums 24 und Obertrums 25 sind in einem Zustand dargestellt,
in dem diese Kettenglieder durch die Bewegung der Energieführungskette
an der rechten Seitenplatte 38 anliegen.
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14 zeigt
einen Längsschnitt
durch einen Bereich der in 13 dargestellten
Vorrichtung längs der
Linie I-I, aus dem insbesondere die Ausgestaltung des Leitungsträgers als
Energieführungskette mit
einem Untertrum 24, einem Obertrum 25 und einem
die beiden Trume verbindenden Umlenkbereich 44 hervorgeht.
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15.
zeigt eine Draufsicht auf die in 13 dargestellte
Vorrichtung in Richtung des Pfeils II von 13. In
den 14 und 15 ist eine
sich über
die Reihe der nebeneinander angeordneten Magneten 29 und 30 gezogene
Schutzgehäusewand 45 dargestellt,
die in den 11-13 nicht
gezeigt ist.
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Ein
weiteres Ausführungsbeispiel
stellt ein wanderndes Magnetfeld in Längsrichtung des Leitungsträgers 1 dar,
wodurch der Leitungsträger gleichzeitig
schwebend gehalten und angetrieben wird.
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Das
wandernde Magnetfeld wird durch sukzessive Schaltung nebeneinander
angeordneter Elektromagnete an den beiden Seiten der Führung realisiert.
Die Elektromagnete weisen einen C-förmigen Eisenkern an Stelle
der Dauermagnete 29 und 30 auf, wobei der die
Schenkel der C-förmigen
Magnete verbindende mittlere Be reich von einer mit elektrischem
Strom beaufschlagbaren Spule umgeben ist.
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Die
in einzelne Segmentmagnete aufgeteilten Elektromagnete können einzeln
und in einer zeitlichen Reihenfolge angesteuert werden, wie dies
aus 16 hervorgeht. In 16 ist
die Ansteuerung der Magnete am Beispiel des Nordpols N zu drei verschiedenen
Zeiten t = 0, t = 1 und t = 2 gezeigt. Durch den wandernden Nordpol
werden die im unteren Bereich von 16 gezeigten
drei unmittelbar aufeinanderfolgende Kettenglieder um die in 16 angegebenen
Strecken bewegt. Die in 16 dargestellten
rechteckigen Bereiche betreffen die magnetisierbaren Bereiche der
jeweiligen Kettenglieder. Wenn die Ansteuerung, wie dargestellt,
in einer Richtung verläuft,
bewegen sich die Magnetfelder der Bereiche mit magnetischem Schluss
in diese Richtung, und der Leitungsträger bzw. die Energieführungskette wird
magnetisch „mitgezogen".
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Je
schmaler die Segmentmagnete bzw. die in 16 dargestellten
Pole sind, desto gleichmäßiger wandern
die Magnetfelder durch die Führungsvorrichtung.
Dadurch bewegt sich auch der Leitungsträger bzw. die Energieführungskette
gleichmäßiger.
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Insbesondere
kann jedes einzelne Kettenglied insgesamt aus einem ferro- oder
ferrit- bzw. ferrimagnetischen Werkstoff bestehen, der vorzugsweise
in Form von Partikeln in einem geeigneten Kunststoff gebunden ist.
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17 zeigt
die Seitenansicht auf eine Energieführungskette
1 mit
Seitenführungen
106 für das Obertrum
25 und
das Untertrum
24 und den diese verbindendem Umlenkbereich
44.
Die Energieführungskette
selbst (ohne die erfindungsgemäße Führung) ist
im einzelnen in der
DE
198 60 948 A1 und der
US 6,354,070 B1 beschrieben. Die erfindungsgemäßen Seitenführungen
106 sind
an seitlichen, zueinander beabstandeten Seitenstützen
107, die vorzugsweise
aus nicht magnetischem Material wie Aluminium bestehen, befestigt,
wobei die Seitenführung für das Obertrum
25 einen
vertikalen Abstand zur Seitenführung
für das
Untertrum
24 aufweist, der etwa dem doppelten minimalen
Biegeradius der Kette
1 entspricht.
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18 zeigt
eine Draufsicht auf die Energiekette mit Führung gemäß 17.
-
19 zeigt
eine Frontansicht in Richtung des Pfeils X auf die Energieführungskette
mit Führung
gemäß 17.
Der Bereich um das Obertrum 25 in dem Kreis Y ist in 20 vergrößert dargestellt.
-
20 zeigt
das Obertrum der Energiekette 1 im Querschnitt mit den
Seitenteilen 7 und 8, der Bodenplatte 9,
die lösbar
auf einem die Kettenglieder verbindenden Führungsband 109 befestigt
ist und wobei erfindungsgemäß zwischen
Bodenplatte 9 und Führungsband 109 eine
Platte aus magnetischem Material 4, vorzugsweise Transformatorblech,
eingelegt ist. Die mit den Seitenstützen 107 verbundenen Seitenführungen 106 sind
als senkrecht zur Zeichnungsebene der 20 langgestreckte
Schienen 110 mit angenähertem
C-Profil ausgebildet, die selbst aus einem nicht magnetischen Material
wie Aluminium oder Kunststoff bestehen können. In dem U-Profil der Seitenschienen 110 befinden
sich die Magnete 6, und zwar so, dass jeweils ungleichnamige
Pole von in den gegenüberliegenden
Seitenschienen 110 angeordneten Magneten einander zugewandt
sind. Die obere Querstrebe 10 des Kettengliedes ist geteilt
und besteht aus elastischem Material, so das auf einfache Weise
Leitungen in die Energieführungskette
eingelegt werden können.
Eine zweite Querstrebe 10a eines Kettengliedes, das sich
im Umlenkbereich 44 befindet, ist sichtbar.
-
Nach
einer bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung sind die Magnete der oberen Seitenführung für das Obertrum umgekehrt gepolt
wie die Magnete der unteren Seitenführung für das Untertrum, wobei an den
Außenseiten
der Seitenführungen
vertikale Eisenblechstreifen oder -Profile zur Sammlung des magnetischen Flusses
zwischen oberer und unterer Seitenführung angeordnet werden können.
-
21 erläutert den
Aufbau eines Kettengliedes 1 gemäß 17 bis 20,
wobei 21a eine Seitenansicht, und 21 b
und c einen Querschnitt, einmal vor der Montage zur Kette und einmal zur
Kette montiert, zeigen. Das eigentliche Kettenglied besteht aus
den Seitenteilen 7 und 8, dem Bodenteil 9 und
der oberen geteilten Querstrebe 10. Das Bodenteil weist
hinterschnittene Bohrungen 53 auf. Die einzelnen Kettenglieder
werden durch ein Führungsband 50 miteinander
verbunden. Das Führungsband 50 weist
Noppen 52 auf, die in die Bohrungen 53 des Bodenteils 9 passen
und die einen Kragen aufweisen, der die Hinterschneidungen der Bohrungen
umgreift. Das Führungsband 50 weist
ferner in Abständen,
die der Länge
eines Kettengliedes entsprechen, Biegestellen 51 auf, um
die benachbarte Kettenglieder gegeneinander schwenkbar sind. Die
Seitenteile 7 der Kettenglieder weisen ferner Ansätze 70 auf,
die in das Seitenteil des jeweils benachbarten Kettengliedes eingreifen,
sowie Anschläge 71 und 72,
an denen die Nase 73 eines benachbarten Kettengliedes bei
gestreckter Kette (71) bzw. bei gebogener Kette (72)
anliegt und durch die der minimale Biegeradius der Kette begrenzt
ist.
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22a und b zeigen das Zusammenwirken der
Seitenteile 7 in der Kette. Der Pfeil 74 erläutert den Übergang
eines Kettengliedes vom Umlenkbereich 44 in den gestreckten
Bereich des Obertrums 25. 22c zeigt
eine Draufsicht auf die Kette gemäß 22a.
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23 erläutert den
Aufbau der erfindungsgemäßen Führungsschiene 106 (siehe
auch 17, 18 und 20). 23a ist die den Seitenstützen 107 zugewandte
Ansicht, 23b eine Ansicht senkrecht
dazu, 23c die der Kette zugewandte Ansicht, 23d eine Ansicht in Richtung des Pfeils X
von 23a und 23e ein
vergrößerter Schnitt AA
durch 23a. Die Führungsschiene 106 besteht aus
einem C-Profil 62, beispielsweise aus Aluminium, in das
ein langgestrecktes Magazin 61 aus Kunststoff eingeschoben
wird. Das im Querschnitt im Wesentlichen rechteckige Magazin 61 weist
durch Stege 64 getrennte Ausnehmungen 63 (24a, b) zur Aufnahme von Magneten 6 auf.
Ferner sind Bohrungen 65 und Ausnehmungen für die Aufnahme
von Sechskantmuttern 66 vorgesehen zur Aufnahme von Befestigungsschrauben
zur Befestigung der Führungsschienen 106 an
den Seitenstützen 107. 24 zeigt
das Magnetmagazin in verschiedenen Ansichten. Die in dem Magazin
angeordneten Magnete können
Permanentmagnete oder Elektromagnete sein. Im Falle von Elektromagneten
könne die elektrischen
Leitungen zur Stromversorgung der Magnete in dem Magazin geführt sein.
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25 zeigt
beispielhaft schematisch drei Möglichkeiten
zur Anordnung der Magnetpole in den (nicht dargestellten) Seitenführungen,
beispielsweise Magnetmagazinen, in Bezug auf den Leitungsträger (Energieführungskette).
Dargestellt sind jeweils 3 Kettenglieder im horizontalen
Querschnitt mit den Bodenteilen 9, dem magnetisierbaren
Material (Transformatorbleche) 4 und den Magneten 6,
sowie einen vertikalen Querschnitt durch ein Kettenglied (rechts
in den Figuren). Die Anordnung der 25a weist
jeweils in oder an den Seitenteilen 7 und 8 angeordnete
Transformatorbleche 4, sowie langgestreckte Magnete 6 auf,
wobei ungleichnamige Pole entlang dem Leitungsträger alternieren, so dass jeweils
nur die Magnetpole einer Seitenführung
mit dem benachbarten Transformatorblech zusammenwirken, indem der
magnetische Fluss, der von den Polen ausgeht, durch die Transformatorbleche
geht (angedeutet durch die punktierten Linien). Der magnetische
Fluss verläuft
also parallel zum Leitungsträger.
-
25b zeigt eine Anordnung, bei der unterhalb
der Bodenteile 9 Transformatorbleche 4 angeordnet
sind und jeweils gleichnamige Pole einer Seitenführung dem Leitungsträger zugewandt
sind, wobei die von gegenüberliegenden
Seitenführungen
der Kette zuwandten Pole ungleichnamig sind. Der magnetische Fluss
verläuft
quer zum Leitungsträger.
Zusätzlich
sind die Pole in den beiden Seitenführungen phasenverschoben angeordnet,
so dass jeder Pol zwei gegenüberliegende
Pole hat.
-
25c zeigt eine Anordnung, bei der jede Seitenführung alternierend
ungleichnamige Pole aufweist, wobei die alternierend ungleichnamigen,
dem Leitungsträger
zugewandten Pole der beiden Seitenführungen phasenverschoben angeordnet
sind, so dass in den beiden Seitenführungen jeweils ungleichnamige
Pole gegenüberliegen.
Der magnetische Fluss geht also sowohl quer durch das unter dem
Bodenteil 9 angeordnete Transformatorblech als auch längs parallel
zur Seitenführung.
-
- 1
- Leitungsträger
- 2
- Seitenführung
- 3
- Seitenführung
- 4
- Teil
- 5
- Magnetfeld
- 6
- Dauermagnet
- 7
- Seitenteil
- 8
- Seitenteil
- 9
- Querteil
- 10
- Querteil
- 11
- Leitung
- 12
- Platte
- 13
- Schicht
- 14
- Luftspalt
- 15
- Platte
- 16
- Platte
- 17
- Vorstehender
Bereich
- 18
- Vorstehender
Bereich
- 19
- Achse
- 20
- Achse
- 21
- Langrolle
- 22
- Langrolle
- 23
- Schicht
- 24
- Erstes
Trum
- 25
- Zweites
Trum
- 26
- Platte
- 27
- Seitenführung
- 28
- Seitenführung
- 29
- Magnet
- 30
- Magnet
- A
- Abstand
- 31
- Platte
- 32
- Seitenteil
- 33
- Seitenteil
- 34
- Befestigungswinkel
- 35
- Befestigungswinkel
- 36
- Basis
- 37
- Seitenplatte
- 38
- Seitenplatte
- 39
- Magnetisierbarer
Bereich
- 40
- Magnetisierbarer
Bereich
- 41
- Luftspalt
- 42
- Führung
- 43
- Kunststoffplatten
- 44
- Umlenkbereich
- 45
- Schutzgehäusewand
- 50
- Führungsband
- 51
- Biegestelle
- 52
- Noppe
- 53
- Bohrung
- 61
- Magnetmagazin
- 63
- Ausnehmung
zur Aufnahme von Magneten
- 64
- Steg
- 65
- Bohrung
- 66
- Aufnahme
für Sechskantmutter
- 70
- Seitenteil-Ansatz
- 71
- Anschlag
- 72
- Anschlag
- 73
- Nase
- 74
- Umlenkbewegung
- 106
- Seitenführungen
- 107
- Seitenstüzten
- 108
- Sockel
- 109
- Führungsband
- 110
- Seitenschienen