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Die
Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines Parallelhybridantriebsstranges
gemäß der im
Oberbegriff des Patentanspruches 1 näher definierten Art.
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Aus
der Praxis bekannte Hybridfahrzeuge mit Parallelhybridantriebssträngen weisen üblicherweise
zwischen einem Verbrennungsmotor und dem Abtrieb des Fahrzeuges
ein als reibschlüssige
Kupplung ausgeführtes
Anfahrelement auf, um die Fahrzeuge über die Verbrennungsmaschinen
in an sich bekannter Art und Weise anfahren zu können, wobei das Anfahrelement
während
des Anfahrvorganges zunächst
schlupfend betrieben wird. Bei einem lediglich über eine elektrische Maschine
eines Hybridfahrzeuges realisierten Anfahrvorgang ist der gesteuerte und
geregelte Schlupfbetrieb des Anfahrelementes nicht erforderlich,
da elektrische Maschinen im Gegensatz zu herkömmlichen Verbrennungsmaschinen keine
Mindestdrehzahl aufweisen.
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Ein
Verfahren zum Steuern und Regeln eines Antriebsstranges eines Hybridfahrzeuges
und ein Antriebsstrang eines Hybridfahrzeuges, der mit einem reibschlüssigen Anfahrelement
ausgeführt
ist, ist aus der
DE
10 2004 002 061 A1 bekannt. Dabei ist mit dem erfindungsgemäßen Verfahren
zum Steuern und Regeln eines Antriebsstranges eines Hybridfahrzeuges
mit einer Verbrennungsmaschine, mit einer elektrischen Maschine,
mit einem zwischen der elektrischen Maschine und einem Abtrieb in
einem Kraftfluss des Antriebsstranges angeordneten und mit stufenlos
variierbarer Übertragungsfähigkeit
ausgeführten
Schaltelement und einer zwischen der elektrischen Maschine und der
Brennkraftmaschine angeordneten Kupplungseinrichtung, über die
die elektrische Maschine und die Verbrennungsmaschine in Wirkverbindung
bringbar sind, ein Antriebsstrang eines Hybridfahrzeuges derart
betreibbar, dass ein Übergang
von einem Antrieb des Hybridfahrzeuges durch die elektrische Maschine
zu einem Parallelantrieb des Hybridfahrzeuges über die elektrische Maschine
und die Verbrennungsmaschine oder zu einem reinen verbrennungsmaschinenseitigen
Antrieb des Hybridfahrzeuges sowie ein Startvorgang der Verbrennungsmaschine über die
elektrische Maschine ohne für
einen Fahrer des Hybridfahrzeuges merkbare antriebsstrangseitige
Reaktionsmomente durchführbar
ist.
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Dazu
wird im Betrieb des Antriebsstranges die Übertragungsfähigkeit
des Schaltelementes bei einem Startvorgang der Brennkraftmaschine
derart eingestellt, dass am Abtrieb des Antriebsstranges ein von
einem Startvorgang der Brennkraftmaschine unabhängiges Drehmoment anliegt,
wobei Drehmomentänderungen
am Abtrieb, die aufgrund des Startens der Brennkraftmaschine auftreten,
vorzugsweise durch einen Schlupfbetrieb des Schaltelementes vermieden
werden.
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Bei
dem Verfahren wird die Drehzahl der elektrischen Maschine während der
Startphase der Brennkraftmaschine auf einen Drehzahlwert angehoben,
zu dem gewährleistet
ist, dass das Schaltelement zwischen der elektrischen Maschine und
dem Abtrieb des Antriebsstranges während des gesamten Startvorganges
der Brennkraftmaschine in einem Schlupfbetrieb gehalten wird. Der
Drehzahlwert wird über
einen in die Motorsteuerung und/oder in die Getriebesteuerung und/oder
in einen übergeordneten Momentenmanager
implementierten Algorithmus berechnet.
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Zusätzlich sind
aus der Praxis Antriebsstränge
von Fahrzeugen mit jeweils Mindestbetriebsdrehzahlen aufweisenden
Verbrennungsmotoren bekannt, welche zur Realisierung eines verbrennungsmaschinenseitigen
Anfahrvorganges des Fahrzeuges mit einem als hydrodynamischer Drehmomentwandler
ausgebildeten Anfahrelement ausgeführt sind.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
zum Betreiben eines Parallelhybridantriebsstranges eines Fahrzeuges,
der im Bereich zwischen der elektrischen Maschine und dem Abtrieb
mit einem hydrodynamischen Drehmomentwandler und wenigstens einem
weiteren reibschlüssigen
Schaltelement ausgebildet ist, zur Verfügung zu stellen, durch dessen
Anwendung ein Parallelhybridantriebsstrang über seinen gesamten Betriebsbereich
in einem einen hohen Fahrkomfort gewährleistenden Umfang betreibbar
ist.
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Erfindungsgemäß wird diese
Aufgabe mit einem Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruches
1 gelöst.
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Bei
dem erfindungsgemäßen Verfahren
zum Betreiben eines Parallelhybridantriebsstranges eines Fahrzeuges
mit mehreren Antriebsaggregaten und mit einem Abtrieb, wobei jeweils
wenigstens eine Verbrennungsmaschine und eine elektrische Maschine
vorgesehen sind und die wenigstens eine elektrische Maschine im
Leistungsstrang zwischen dem Abtrieb und der wenigstens einen Verbrennungsmaschine
angeordnet ist und zwischen der Verbrennungsmaschine und der elektrischen
Maschine ein erstes reibschlüssiges
Schaltelement vorgesehen ist, während
zwischen der elektrischen Maschine und dem Abtrieb ein Koppelelement
mit drehzahlabhängiger
Kennung, vorzugsweise ein hydrodynamischer Drehmomentwandler, eine
hydrodynamische Kupplung oder eine Fliehkraftkupplung, und wenigstens ein
zweites reibschlüssiges
Schaltelement angeordnet sind, und wobei ein am Abtrieb anzulegendes Soll-Abtriebsmoment
in Abhängigkeit
einer Übertragungsfähigkeit
des weiteren Schaltelementes steht, wird die Übertragungsfähigkeit
des zweiten Schaltelementes in Abhängigkeit des angeforderten
Soll-Abtriebsmomentes gesteuert eingestellt, so dass das zweite
Schaltelement mit einer zur Darstellung des Soll-Abtriebsmomentes
am Abtrieb erforderlichen Übertragungsfähigkeit
vorliegt, und eine Soll-Schlupfvorgabe des zweiten Schaltelementes wird
mittels der von den Antriebsaggregaten zu erzeugenden Soll-Antriebsmomente
we nigstens in Abhängigkeit
des angeforderten Soll-Abtriebsmomentes gesteuert und in Abhängigkeit
weiterer Betriebzustandsparameter des Parallelhybridantriebsstranges geregelt
umgesetzt.
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Damit
besteht auf einfache Art und Weise die Möglichkeit, das zweite Schaltelement
des Parallelhybridantriebsstranges während eines reinen elektromaschinenseitigen
Antriebes und eines sich daran anschließenden elektromaschineseitigen
Startvorganges der Verbrennungsmaschine in einem geregelten Schlupfbetrieb
zu halten, um durch das Zuschalten der Verbrennungsmaschine verursachte Drehmomentschwankungen
in im Bezug auf das zweite Schaltelement verbrennungsmaschinenseitigen
Teil des Parallelhybridantriebsstranges im Bereich des schlupfend
betriebenen zweiten Schaltelementes zu dämpfen und keine Veränderungen
des am Abtrieb anliegenden Abtriebsmomentes durch das Starten der
Verbrennungsmaschine zu verursachen.
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Zusätzlich besteht
auch die Möglichkeit, während eines
Hybridfahrbetriebes, während
dem das Fahrzeug gleichzeitig von der Verbrennungsmaschine und der
elektrischen Maschine angetrieben wird, in einem geregelten Schlupfbetrieb
zu halten, um auftretende Drehmomentschwankungen im verbrennungsmaschinenseitigen
Teil des Parallelhybridantriebsstranges, die im Bereich des Koppelelementes,
besonders bei der Ausführung
des Koppelelementes als hydrodynamischer Drehmomentwandler aufgrund
der Drehmomentwandlung, unter Umständen verstärkt werden, nicht in Richtung
des Abtriebes weiter zu leiten und einen Fahrkomfort zu verschlechtern.
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Durch
die erfindungsgemäße Vorgehensweise,
während
der die Übertragungsfähigkeit
des zweiten Schaltelementes gesteuert eingestellt wird und während der
ein Soll-Schlupf des zweiten Schaltelementes mit Hilfe der elektrischen
Maschine oder mit Hilfe der elektrischen Maschine und der Verbrennungsmaschine über das
Koppelelement hinweg geregelt eingestellt wird, wird auf einfache
Art und Weise erreicht, dass ein elektromaschinenseitiger Start vorgang
der Verbrennungsmaschine durch variieren der Übertragungsfähigkeit
des ersten Schaltelementes, ohne für einen Fahrer des Fahrzeuges
spürbare Reaktionsmomente
zu erzeugen, durchführbar
ist.
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Des
Weiteren ist mittels der erfindungsgemäßen Vorgehensweise ein Schlupf
des zweiten Schaltelementes sowohl während eines Startvorganges der
Verbrennungsmaschine als auch während
eines Hybridfahrbetriebes zur Reduzierung einer Reibbelastung in
Richtung eines erforderlichen Minimums einstellbar. Ein derartiges
Minimum des Schlupfes des zweiten Schaltelementes ergibt sich beispielsweise
aus einer für
einen Start der Verbrennungsmaschine erforderlichen minimalen Startdrehzahl,
aus welcher eine minimale Differenzdrehzahl zwischen der Antriebsdrehzahl
der elektrischen Maschine und der Getriebeeingangsdrehzahl resultiert.
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Diese
minimale Differenzdrehzahl ist vorteilhafter Weise im Wesentlichen
im Bereich des Koppelelementes darstellbar, in dessen Bereich auftretende
Verlustleistungen einfacher als im Bereich des zweiten Schaltelementes
abführbar
sind, wobei dies besonders bei geringen Fahrzeuggeschwindigkeiten bzw.
im Fahrzeugstillstand von besonderer Bedeutung ist.
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Ist
das Koppelelement über
eine parallel im Parallelhybridantriebsstrang angeordnete Wandlerüberbrückungskupplung überbrückbar, deren Übertragungsfähigkeit
stufenlos einstellbar ist, ist es bei einer weiteren vorteilhaften
Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens
vorgesehen, dass der Anteil des von den Antriebsaggregaten zu erzeugenden Soll-Antriebsmomentes,
welcher über
die Wandlerüberbrückungskupplung
zu führen
ist, derart eingestellt wird, dass der drehzahlabhängige Einfluss
des Koppelelementes reduziert wird und im in Bezug auf das Koppelelement
verbrennungsmaschinenseitigen Anteil des Parallelhybridantriebsstranges
auftretende Drehmomentschwankungen mit geringerer Verstärkung in
Richtung des zweiten Schaltelementes weitergeleitet werden.
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Weitere
Vorteile und vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben
sich aus den Patentansprüchen
und den unter Bezugnahme auf die Zeichnung prinzipmäßig beschriebenen
Ausführungsbeispielen,
wobei zur Verbesserung der Übersichtlichkeit
in der Beschreibung der verschiedenen Ausführungsbeispiele für funktionsgleiche
Elemente die gleichen Bezugszeichen verwendet werden.
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Es
zeigt:
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1 eine
stark schematisierte Darstellung eines Parallelhybridantriebsstranges
mit einem Drehmomentwandler, mit einer dazu parallel im Parallelhybridantriebsstrang
angeordneten Wandlerüberbrückungskupplung
und mit einem zwischen dem Drehmomentwandler und einem Getriebeeingang
vorgesehenen zweiten Schaltelement;
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2 ein
Blockschaltbild einer Drehzahlreglerstruktur zum Steuern und Regeln
eines Soll-Antriebsmomentes der Antriebsaggregate des Parallelhybridantriebsstranges
gemäß 1 während eines elektromaschinenseitigen
Fahrbetriebes und eines elektromaschinenseitigen Startvorganges
der Verbrennungsmaschine;
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3 ein
Blockschaltbild einer Drehzahlreglerstruktur zum Steuern und Regeln
des Soll-Antriebsmomentes der Antriebsaggregate des Parallelhybridantriebsstranges
gemäß 1 während eines Hybridfahrbetriebes;
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4 eine
detaillierte Blockschaltbilddarstellung einer Steuer- und Regelvorrichtung
der in 2 gezeigten Drehzahlreglerstruktur;
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5 eine
zweite Ausführungsform
der Steuer- und Regelvorrichtung der Drehzahlreglerstruktur gemäß 2;
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6 eine
detailliertere Blockschaltbilddarstellung einer Steuer- und Regelvorrichtung
der in 3 gezeigten Drehzahlreglerstruktur;
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7 eine
zweite Ausführungsform
der Steuer- und Regelvorrichtung der Drehzahlreglerstruktur gemäß 3;
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8 eine
dritte Ausführungsform
der Steuer- und Regelvorrichtung der Drehzahlreglerstruktur gemäß 3;
und
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9 eine
vierte Ausführungsform
der Steuer- und Regelvorrichtung der Drehzahlreglerstruktur gemäß 3.
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In 1 ist
ein Parallelhybridantriebsstrang 1 eines Hybridfahrzeuges
in stark schematisierter Darstellung in Form eines Blockschaltbildes
gezeigt. Der Parallelhybridantriebsstrang 1 umfasst eine
Verbrennungsmaschine 2, eine elektrische Maschine 3, ein
Getriebe 4 und einen Abtrieb 5. Zwischen der Verbrennungsmaschine 2 und
der elektrischen Maschine 3 ist eine Einrichtung 6 zur
Drehungleichförmigkeitsdämpfung sowie
ein erstes reibschlüssiges Schaltelement 7 angeordnet.
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Mittels
des Schaltelementes 7 ist eine Wirkverbindung zwischen
der Verbrennungsmaschine 2 und der elektrischen Maschine 3 herstellbar,
um verschiedene Betriebszustände
des Parallelhybridantriebsstranges 1 des Fahrzeuges, wie
einen alleinigen Antrieb über
die elektrische Maschine 3, einen parallelen Antrieb über die
Verbrennungsmaschine 2 und die elektrische Maschine 3 oder
einen alleinigen Antrieb über
die Verbrennungsmaschine 2 durchführen zu können.
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Darüber hinaus
besteht durch die Anordnung des ersten Schaltelementes 7 zwischen
der Verbrennungsmaschine 2 und der elektrischen Maschine 3 die
Möglichkeit,
die Verbrennungsmaschine erst bei Vorliegen der für einen
Startvorgang der Verbrennungsmaschine 2 erforderlichen
rotatorischen Energie der elektrischen Maschine 3 über das
erste Schaltelement 7 an die elektrische Maschine 3 derart zu
koppeln, dass die Verbrennungsmaschine 2 von der elektrischen
Maschine 3 gestartet wird.
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Zusätzlich ist
zwischen der elektrischen Maschine 3 und dem Getriebe 4,
welches auf der der Verbrennungsmaschine 2 abgewandten
Seite der elektrischen Maschine 3 angeordnet ist, ein einen
als so genannten Trilok-Wandler ausgebildeten Drehmomentwandler 8A und
eine parallel dazu im Parallelhybridantriebsstrang 1 angeordnete
Wandlerüberbrückungskupplung 8B umfassendes
Anfahrelement 8 mit stufenlos variierbarer Übertragungsfähigkeit
vorgesehen, über
welches die elektrische Maschine 3 mit dem Getriebe 4 und
dem Abtrieb 5 in Wirkverbindung steht. Das Getriebe 4 ist
vorliegend als herkömmliches
Automatgetriebe ausgeführt, über welches
verschiedene Übersetzungen
darstellbar sind, wobei das Getriebe jedes an sich aus der Praxis
bekannte Getriebe sein kann.
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Des
Weiteren ist zwischen dem Anfahrelement 8 und dem Getriebe 4 ein
zweites reibschlüssiges
Schaltelement 30 mit stufenlos variierbarer Übertragungsfähigkeit
vorgesehen, dessen eine Kupplungshälfte mit dem getriebeseitigen
Ausgang des Anfahrelementes 8 und dessen andere Kupplungshälfte mit
einer Getriebeeingangswelle 4A des Getriebes 4 verbunden
ist, so dass der Kraftfluss des Parallelhybridantriebsstranges 1 im
Bereich des zweiten Schaltelementes 30 in Abhängigkeit
der Übertragungsfähigkeit
des zweiten Schaltelementes beeinflussbar ist.
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Abweichend
von der in 1 gezeigten Ausführung des
Parallelhybridantriebsstranges 1 kann das zweite Schaltelement
auch als eine in das Ge triebe 4 integrierte Schaltkupplung
oder Schaltbremse ausgeführt
sein, welche zur Darstellung einer Anfahrübersetzung des Getriebes in
den Kraftfluss des Parallelhybridantriebsstranges zugeschaltet ist.
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Auf
der dem zweiten Schaltelement 30 abgewandten Seite bzw.
getriebeausgangseitig ist das Getriebe 4 über ein
Achsdifferential 9 mit Rädern 10 einer Fahrzeugantriebsachse
des Parallelhybridantriebsstranges 1 wirkverbunden. Im
Bereich der Räder 10 ist
ein Teil einer Bremsanlage 11 dargestellt, welche mit einem
so genannten Brems-Booster 12 ausgeführt ist. Der Brems-Booster 12 stellt
eine Einrichtung dar, mittels welcher die Bremsanlage im Schubbetrieb
des Parallelhybridantriebsstranges 1 automatisch zur Darstellung
eines Gegenschubmomentes am Abtrieb 5 betätigt wird,
wenn ein der elektrischen Maschine 3 zugeordneter elektrischer
Speicher 13 durch die generatorisch betriebene elektrische
Maschine 3 vollständig
beladen ist und durch die elektrische Maschine 3 kein ausreichendes
Motorbremsmoment am Abtrieb 5 darstellbar ist. Der elektrische
Speicher 13 ist über
eine elektrische Steuerung 14 mit der elektrischen Maschine 3,
einem Bordnetz 15 sowie einer elektrischen Getriebesteuereinrichtung 16 verbunden,
wobei letztgenannte Getriebesteuereinrichtung 16 zur Steuerung
des Getriebes 4 vorgesehen ist. Zur Steuerung der Verbrennungsmaschine 2 ist
ein Motorsteuergerät 17 vorgesehen.
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Das
zweite Schaltelement 30 ist durch Veränderung einer Übertragungsfähigkeit
und/oder durch Veränderung
der Drehzahl der elektrischen Maschine 3 in den Schlupfbetrieb überführbar, während dem
am Abtrieb 5 das Soll-Abtriebsmoment m_fahr_soll anliegt.
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2 zeigt
eine Drehzahlreglerstruktur, mittels welcher der Parallelhybridantriebsstrang 1 gemäß 1 erfindungsgemäß während eines
reinen elektromaschinenseitigen Antriebes oder Anfahrvorganges des
Hybridfahrzeuges und einen sich daran anschließenden elektromaschinenseitigen
Startvorganges der Verbrennungsmaschine 2 betreibbar ist, ohne
am Abtrieb den Fahrkomfort beeinträchtigende Reaktionsmomente
zu verursachen.
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Dabei
ist ein fahrerseitig angefordertes Anfahrmoment bzw. ein am Abtrieb 5 anzulegendes
Soll Abtriebsmoment m_fahr_soll bei abgeschalteter Verbrennungsmaschine 2 zunächst nur über die
elektrische Maschine 3 am Abtrieb 5 in Abhängigkeit
des aktuellen Betriebszustandes des Anfahrelementes 8 und
der aktuell eingestellten Übertragungsfähigkeit des
zweiten Schaltelementes 30 darstellbar.
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Das
fahrerseitig angeforderte Soll-Abtriebsmoment m_fahr_soll stellt
neben einer messtechnisch ermittelten Ist-Antriebsdrehzahl n_3_ist
der elektrischen Maschine 3, d. h. der elektromaschinenseitigen
Eingangsdrehzahl des Anfahrelementes 8, einer Ist-Turbinendrehzahl
n_t_ist des Drehmomentwandlers 8A, die einer Ausgangsdrehzahl
des Anfahrelementes 8 des Parallelhybridantriebsstranges 1 gemäß 1 sowie
einer Eingangsdrehzahl des zweiten Schaltelementes 30 entspricht,
und einer Ist-Getriebeeingangsdrehzahl n_GE_ist des Getriebes 4,
die einer getriebeausgangsseitigen Drehzahl der mit dem Getriebe 4 verbundenen
Kupplungshälfte
des zweiten Schaltelementes 30 entspricht, einen Eingangswert
einer Steuer- und Regelvorrichtung 18 der Drehzahlreglerstruktur
gemäß 2 dar.
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Des
Weiteren stellt eine Soll-Übertragungsfähigkeit
m_7_soll des ersten Schaltelementes 7 bzw. das über das
erste Schaltelement 7 zu führende Soll-Drehmoment m_7_soll eine Steuergröße und ein
Störmoment
der Drehzahlreglerstruktur gemäß 2 während eines
Startvorganges der Verbrennungsmaschine 2 dar, um die Verbrennungsmaschine 2 bei
Vorliegen einer Anforderung zum Zuschalten der Verbrennungsmaschine 2 an
die elektrische Maschine 3 ohne abtriebsseitige Reaktionsmomente
ankoppeln und starten zu können.
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Nach
dem Starten der Verbrennungsmaschine 2 wird in der Drehzahlreglerstruktur
gemäß 2 ein
Schalter 29 umgelegt und das Soll-Antriebsmoment m_2_soll
der Verbrennungsmaschine 2 als negativer Wert dem zu steuernden
Prozess bzw. dem Parallelhybridantriebsstrang 1 als Steuergröße zugeführt, wobei
das Soll-Antriebsmoment m_2_soll der Verbrennungsmaschine 2 ebenfalls
ein Störmoment der
Drehzahlreglerstruktur gemäß 2 darstellt.
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Damit
wird das während
eines reinen elektromotorseitigen Anfahrvorganges des Fahrzeuges oder
das während
eines elektromotorseitigen Startvorganges der Verbrennungsmaschine 2 von
der elektrischen Maschine 3 zu erzeugende Soll-Antriebsmoment
m_3_soll in Abhängigkeit
von im Parallelhybridantriebsstrang 1 auftretenden Belastungsmomenten,
die Störgrößen der
Regelung darstellen, bestimmt.
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Zusätzlich wird
die Soll-Vorgabe m_7_soll der Übertragungsfähigkeit
des ersten Schaltelementes 7 dem realen Prozess 19,
d. h. dem Fahrzeug bzw. dem Parallelhybridantriebsstrang 1,
als Steuergröße zugeführt, um
das erste Schaltelement 7 über den gesamten Betriebsbereich
des reinen elektromaschinenseitigen Antriebes des Parallelhybridantriebsstranges 1 sowie
während
eines Startvorganges der Verbrennungsmaschine 2 mit der
jeweils dafür
erforderlichen Übertragungsfähigkeit
darstellen zu können.
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Gleichzeitig
wird der reale Prozess 19 bzw. das zweite Schaltelement 30 in
einem derartigen Umfang angesteuert, dass das zweite Schaltelement 30 mit
einer zur Darstellung des fahrerseitig angeforderten Soll-Abtriebsmomentes
m_fahr_soll erforderlichen Übertragungsfähigkeit
m_30_soll vorliegt. Dabei weist das zweite Schaltelement 30 einen
Betriebszustand auf, bei dem über
das zweite Schaltelement 30 ein Drehmoment führbar ist,
dass zur Darstellung des angeforderten Soll-Abtriebsmoment m_fahr_soll
am Abtrieb 5 erforderlich ist. Des Weiteren wird der Steuer-
und Regelvorrichtung 18 eine Soll-Schlupf vorgabe s_30_soll
für das
zweite Schaltelement 30 als Eingangsgröße zugeführt, um das zweite Schaltelement 30 in
einem für
einen angestrebten Fahrkomfort erforderlichen Schlupfbetrieb zu
betreiben.
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In 3 ist
die erfindungsgemäße Vorgehensweise
zum Einstellen eines fahrerseitig angeforderten Soll-Abtriebsmomentes
m_fahr_soll während eines
Hybridfahrbetriebes des Parallelhybridantriebsstranges 1 gemäß 1 in
Form eines stark schematisierten Blockschaltbildes dargestellt.
Das fahrerseitig angeforderte Soll-Abtriebsmoment m_fahr_soll stellt
neben der messtechnisch ermittelten Ist-Antriebsdrehzahl n_3_ist
der elektrischen Maschine 3, der Ist-Turbinendrehzahl n_t_ist des Drehmomentwandlers 8A,
der Ist-Getriebeeingangsdrehzahl n_GE_ist und der Soll-Schlupfvorgabe s_30_soll
einen Eingangswert der Steuer- und Regelvorrichtung 18 der
Drehzahlreglerstruktur gemäß 3 dar,
mittels welcher jeweils Vorgaben für ein Soll-Antriebsmoment m_2_soll
der Verbrennungsmaschine 2, des Soll-Antriebsmomentes m_3_soll der
elektrischen Maschine 3 und der Soll-Übertragungsfähigkeit
m_WK_soll der Wandlerüberbrückungskupplung 8B ermittelt
werden. Die Soll-Antriebsmomente m_2_soll und m_3_soll der Verbrennungsmaschine 2 und
der elektrischen Maschine 3 sowie die Soll-Übertragungsfähigkeit
m_WK_soll der Wandlerüberbrückungskupplung 8B stellen
Ausgangswerte der Steuer- und Regelvorrichtung 18 dar, die
dem System "Fahrzeug" bzw. dem realen
Prozess 19 als Soll-Betriebsgrößen zugeführt werden.
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Die
Soll-Übertragungsfähigkeit
m_30_soll des zweiten Schaltelementes 30 wird dem realen Prozess 19 in
Abhängigkeit
des angeforderten und am Abtrieb 5 darzustellenden Soll-Abtriebsmomentes
m_fahr_soll direkt als Steuergröße zugeführt. Die Soll-Übertragungsfähigkeit
m_7_soll des ersten Schaltelementes 7 bzw. das Soll-Antriebsmoment m_2_soll
der Verbrennungsmaschine 2 wird aufgrund des während eines
Hybridantriebes vollständig geschlossenen
ersten Schaltelementes 7 bei der Regelung des Soll-Antriebsmomentes
m_2_soll der Verbrennungsmaschine 2 und/oder des Soll-Antriebsmo mentes
m_3_soll der elektrischen Maschine 3 bzw. bei der Drehzahlreglerstruktur
gemäß 3 vorliegend
nicht berücksichtigt.
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4 zeigt
eine erste Ausführungsform
der Steuer- und Regelvorrichtung 18 der in 2 dargestellten
Drehzahlreglerstruktur in einer detaillierteren Blockschaltbilddarstellung.
In einem ersten Knotenpunkt 20 wird zwischen der Ist-Turbinendrehzahl n_t_ist
und der Ist-Getriebeeingangsdrehzahl n_GE_ist ein Ist-Schlupf s_30_ist
des zweiten Schaltelementes 30 ermittelt. Zwischen der
Soll-Schlupfvorgabe s_30_soll und dem Ist-Schlupf s_30_ist des zweiten
Schaltelementes 30 wird in einem zweiten Knotenpunkt 21 eine
Regelabweichung Δs_30
ermittelt und einer ersten Regeleinrichtung 22 zur Bestimmung
eines Korrekturmomentes m_korr des Soll-Abtriebsmomentes m_fahr_soll
zugeführt,
wobei das Korrekturmoment m_korr zu dem angeforderten Soll-Abtriebsmoment
m_fahr_soll in einem dritten Knotenpunkt 23 addiert wird.
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Die
Summe des Soll-Abtriebsmomentes m_fahr_soll und des Korrekturmomentes
m_korr stellt vorliegend ein Soll-Turbinenmoment m_t_soll dar, welches
einem Funktionsblock 24 der Steuer- und Regelvorrichtung 18 zugeführt wird.
Mittels des Funktionsblockes 24 wird in Abhängigkeit
einer inversen Wandlerkennung ein Pumpenmoment m_p des Drehmomentwandlers 8A sowie
eine Soll-Antriebsdrehzahl n_3_soll der elektrischen Maschine bzw. eine
elektromaschinenseitige Eingangsdrehzahl des Anfahrelementes 8 bestimmt.
Zwischen der im Funktionsblock 24 berechneten Soll-Antriebsdrehzahl n_3_soll
der elektrischen Maschine 3 und der gemessenen Ist-Antriebsdrehzahl
n_3_ist der elektrischen Maschine 3 wird eine Regelabweichung
bestimmt, welche einer als Proportional-Integral-Regler oder als
PID-Regler ausführbaren
zweiten Regeleinrichtung 25 zugeführt wird, deren Ausgangswert
einen Regelanteil des Soll-Antriebsmomentes m_3_soll der elektrischen
Maschine 3 darstellt.
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Das über den
Funktionsblock 24 ermittelte Pumpenmoment m_p wird in einem
vierten Knotenpunkt 26 zu der Soll-Übertragungsfähigkeit
m_7_soll des ersten Schaltelementes 7 oder bei zugeschalteter
Verbrennungsmaschine 2 zu dem Soll-Antriebsmoment m_2_soll
der Verbrennungsmaschine 2 addiert, wobei die Summe einen
Steueranteil des Soll-Antriebsmomentes m_3_soll der elektrischen Maschine 3 darstellt.
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Die
Auswahl, ob das Soll-Antriebsmoment m_2_soll der Verbrennungsmaschine 2 oder
die Soll-Übertragungsfähigkeit
m_7_soll des ersten Schaltelementes 7 zu dem ermittelten
Pumpenmoment m_p addiert wird, erfolgt über den Schalter 29. Damit
fließt
in die Bestimmung des Soll-Antriebsmomentes m_3_soll der elektrischen
Maschine 3 während
eines Startvorganges der Verbrennungsmaschine jeweils angreifende
Störgrößenmoment
ein.
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In
einem fünften
Knotenpunkt 27 wird die im vierten Knotenpunkt 26 gebildete
Summe zu dem über
die zweite Regeleinrichtung 25 ermittelten Regelanteil
des Soll-Antriebsmomentes n_3_soll der elektrischen Maschine 3 addiert,
wobei die im fünften Knotenpunkt 27 gebildete
Summe das an den realen Prozess 19 auszugebende Soll-Antriebsmoment m_3_soll
der elektrischen Maschine 3 darstellt.
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Sowohl
das Pumpenmoment m_p als auch die Soll-Antriebsdrehzahl n_3_soll
der elektrischen Maschine 3 wird neben dem Soll-Turbinenmoment m_t_soll
auch in Abhängigkeit
der Ist-Turbinendrehzahl n_t_ist oder einer hierzu äquivalenten
Drehzahlgröße des Parallelhybridantriebsstranges 1,
die einen Eingangswert des Funktionsblockes 24 darstellt, ermittelt.
Die zu der Ist-Turbinendrehzahl n_t_ist äquivalente Drehzahlgröße ist beispielsweise
aus der Soll-Schlupfvorgabe n_30_soll des zweiten Schaltelementes 30 und
der Ist-Getriebeeingangsdrehzahl n_GE_ist des Getriebes 4 bestimmbar
und dem Funktionsblock 24 als Eingangsgröße zuführbar.
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Bei
Vorliegen einer Anforderung zum Zuschalten der Verbrennungsmaschine 2,
die aufgrund eines zu geringen Speicherladezustandes des elektri schen
Speichers 13, einer Drehzahlbedingung der elektrischen
Maschine 3 eine Fahrzeuggeschwindigkeitsbedingung und/oder
einer Fahrerwunschmomentbedingung ergehen kann, wird das von der
elektrischen Maschine 3 des Parallelhybridantriebsstranges 1 gemäß 1 zu
erzeugenden Soll-Antriebsmoment m_3_soll in der vorbeschriebenen
Art und Weise über
eine in 4 dargestellte Steuer- und Regelvorrichtung 18 gesteuert
und geregelt vorgegeben bzw. eingestellt.
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Dabei
ist jeweils zwischen Anfahr- und Startvorgängen unterscheidbar, bei welchen
die Wandlerüberbrückungskupplung 8B vollständig geöffnet ist oder
zur wenigstens teilweisen Überbrückung des hydrodynamischen
Drehmomentwandlers 8A angesteuert wird. Der Parallelhybridantriebsstrang 1 gemäß 1 wird
während
Anfahr- und Startvorgängen,
bei welchen die Wandlerüberbrückungskupplung 8B vollständig geöffnet ist,
in der vorbeschriebenen Art und Weise betrieben.
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Alternativ
hierzu wird der Parallelhybridantriebsstrang gemäß 1 während Anfahr-
und Startvorgängen
sowie in seinem elektromaschinenseitigen Fahrbetrieb, während welchen
die Wandlerüberbrückungskupplung 8B mit
einer Übertragungsfähigkeit
vorliegt, bei der Drehmoment über
diese führbar
ist, dadurch gesteuert und geregelt betrieben, dass die Regelabweichung Δs_30 des
Schlupfes des zweiten Schaltelementes 30 einer dritten
Regeleinrichtung 28 zugeführt wird. In der dritten Regeleinrichtung 28 wird
die Soll-Übertragungsfähigkeit m_WK_soll
der Wandlerüberbrückungskupplung 8B bestimmt.
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Die
Soll-Übertragungsfähigkeit
m_WK_soll wird derart eingestellt, dass ein Schlupf im Bereich des
Drehmomentwandlers 8A reduziert ist und der hydrodynamische
Einfluss des Drehmomentwandlers 8A gegenüber einer
voltständig
geöffneten Wandlerüberbrückungskupplung 8B reduziert
ist. Das bedeutet, dass der Anteil des Soll-Antriebsmomentes m_3_soll
der elektrischen Maschi ne 3 der über die Wandlerüberbrückungskupplung 8B zu
führen
ist, über
die dritte Regeleinrichtung 28 bestimmt wird.
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Das
in 4 dargestellte erste Ausführungsbeispiel der Steuer-
und Regelvorrichtung 18 der Drehzahlreglerstruktur gemäß 2 umfasst
zwei wesentliche Regelkreise. Über
einen der Regelkreise wird die Differenzdrehzahl des zweiten Schaltelementes 30 unter
Berücksichtigung
des eine Stellgröße darstellenden
Soll-Turbinenmomentes m_t_soll geregelt, wobei hierfür auch die
Soll-Übertragungsfähigkeit
m_WK_soll der Wandlerüberbrückungskupplung 8B verwendbar
ist. Über
den weiteren Regelkreis wird die Drehzahl der elektrischen Maschine 3 zur
Bestimmung des Regelanteils des ebenfalls eine Stellgröße darstellenden
Soll-Antriebsmomentes m_3_soll der elektrischen Maschine 3 geregelt.
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Im
Funktionsblock 24 wird über
inverse Wandlerkennfelder und die Ist-Turbinendrehzahl n_t_ist die für die Darstellung
des angeforderten Soll-Abtriebsmomentes m_fahr_soll erforderliche Soll-Drehzahl
n_3_soll der elektrischen Maschine 3, welche der Pumpendrehzahl
des Drehmomentwandlers 8A entspricht, ermittelt. Das gleichzeitig
im Funktionsblock 24 berechnete Pumpenmoment m_p ist zur
Vorsteuerung der Regelung der elektrischen Maschine 3 vorgesehen.
Wird alternativ zur gemessenen Ist-Turbinendrehzahl n_t_ist die
Ist-Getriebeeingangsdrehzahl n_GE_ist und die Soll-Schlupfvorgabe
s_30_soll des zweiten Schaltelementes 30 als Eingangsgröße für den Funktionsblock 24 verwendet,
wird eine durch die Verwendung von Messgrößen verursachte Rückkopplung
im Regelkreis verringert und ein besseres Stabilitätsverhalten
der Regelung insgesamt erreicht.
-
Im
Bereich der elektrischen Maschine 3 wird eine Regelung
der Drehzahl n_3 der elektrischen Maschine 3 durchgeführt, wobei
die Soll-Antriebsdreh-zahl
n_3_soll der elektrischen Maschine 3 die Soll-Größe der Regelung
darstellt. Das Soll-Antriebsmoment m_3_soll der elektrischen Ma schine 3 stellt eine
Stellgröße der Regelung
dar, wobei das über den
Funktionsblock 24 bestimmte Pumpenmoment m_p und die Soll-Übertragungsfähigkeit
m_7_soll des ersten Schaltelementes Störgrößen der Regelung der Drehzahl
n_3 der elektrischen Maschine 3 darstellen.
-
Zusätzlich zur
Regelung des Schlupfes des zweiten Schaltelementes 30 über das
hydrodynamische Turbinenmoment m_t des hydrodynamischen Drehmomentwandlers 8A als
Stellgröße ist die
dritte Regeleinrichtung 28 vorgesehen, um die Soll-Übertragungsfähigkeit
m_WK_soll der Wandlerüberbrückungskupplung 8B als
zusätzliche
Stellgröße heranziehen
zu können.
Diese Vorgehensweise ermöglicht aufgrund
der höheren
Stelldynamik der Wandlerüberbrückungskupplung 8B im
Vergleich zum hydrodynamischen Drehmomentwandler 8A, dessen
Turbinenmoment m_t sich erst nach einer Drehzahländerung der Drehzahl n_3 der
elektrischen Maschine 3 ändert, den Parallelhybridantriebsstrang 1 mit
kürzeren Steuer-
und Regelzeiten betreiben zu können.
-
Im
vollständig
geöffneten
Zustand der Wandlerüberbrückungskupplung 8B ist
im Wesentlichen kein Drehmoment über
diese führbar.
In einem derartigen Betriebszustand der Wandlerüberbrückungskupplung 8B besteht über die
dritte Regeleinrichtung 28 im Wesentlichen nur eine Einflussnahme
in eine Richtung, da die Übertragungsfähigkeit
der Wandlerüberbrückungskupplung 8B im
wesentlichen nur erhöht
aber nicht verringert werden kann. Um im Bereich der Wandlerüberbrückungskupplung 8B über die
dritte Regeleinrichtung 28 die Übertragungsfähigkeit
der Wandlerüberbrückungskupplung 8B in
beide Richtungen stellen zu können,
ist es erforderlich, die Wandlerüberbrückungskupplung 8B in
einem Betriebszustand zu halten, bei der die Wandlerüberbrückungskupplung 8B mit
einer Übertragungsfähigkeit vorliegt,
zu der ein sogenanntes Grundmoment über die Wandlerüberbrückungskupplung 8B führbar ist.
-
Bei
einer derartigen Vorgehensweise ist die Belastbarkeit der Wandlerüberbrückungskupplung 8B zu
berücksichtigen,
um Überlastungen
zu vermeiden. Hierfür
kann es beispielsweise vorgesehen sein, dass die Übertragungsfähigkeit
der Wandlerüberbrückungskupplung 8B nach
einem dynamischen Reglereingriff durch die dritte Regeleinrichtung 28 langsam
wieder auf das Niveau der Übertragungsfähigkeit
der Wandlerüberbrückungskupplung 8B zurück geführt wird,
zu der das Grunddrehmoment über
die Wandlerüberbrückungskupplung 8B führbar ist
und bei der eine Belastung der schlupfend betriebenen Wandlerüberbrückungskupplung 8B gering
ist.
-
Die
Abstimmung zwischen den Regeleinrichtungen 22 und 25 sowie
der dritten Regeleinrichtung 28 ist vorzugsweise derart
vorzusehen, dass hochdynamische Regeleingriffe mittels der dritten
Regeleinrichtung 28 durchgeführt werden, während die
stationäre
Regelgenauigkeit im Bereich der ersten Regeleinrichtung 22 und
der zweiten Regeleinrichtung 25 eingestellt wird.
-
Für den Fall,
dass die Wandlerüberbrückungskupplung 8B mit
einer dem Grundmoment entsprechenden Übertragungsfähigkeit
dargestellt wird, sollte dieses für die Vorsteuerung der Regelung der
Drehzahl n_3 der elektrischen Maschine in nicht näher dargestellter
Art und Weise berücksichtigt
werden.
-
In 5 ist
ein zweites Ausführungsbeispiel der
Steuer- und Regelvorrichtung 18 gemäß 2 dargestellt,
welches im Vergleich zu dem ersten Ausführungsbeispiel der Steuer-
und Regelvorrichtung 18 gemäß 4 nur mit
einem Regelkreis ausgeführt ist.
Dabei werden der Steuer- und Regelvorrichtung 18 gemäß 5 in
der selben Art und Weise wie der Steuer- und Regelvorrichtung 18 gemäß 4 das fahrerseitig
angeforderte Soll-Abtriebsmoment m_fahr_soll, die Soll-Schlupfvorgabe
s_30_soll des zweiten Schaltelementes 30, die Soll-Übertragungsfähigkeit
m_7_soll des ersten Schaltelementes 7, die messtechnisch
ermittelte Ist-Getriebeeingangsdrehzahl n_GE_ist und die ebenfalls
gemessene Ist-Turbinendrehzahl n_t_ist als Eingangsgrößen zugeführt, während das
Soll-Antriebsmoment m_3_soll der elektrischen Maschine 3 als
Stellgröße des realen Prozesses 19 die
Ausgangsgröße der Steuer-
und Regelvorrichtung 18 darstellt.
-
Das
Soll-Antriebsmoment m_fahr_soll und die Ist-Turbinendrehzahl n_t_ist
bzw. die rechnerisch aus der Summe der Ist-Getriebeeingangsdrehzahl n_GE_ist
und des Soll-Schlupfes n_30_soll des zweiten Schaltelementes 30 ermittelte
und dazu äquivalente
Drehzahlgröße werden
dem Funktionsblock 24 als Eingangsgrößen zugeführt. Ausgangsgröße des Funktionsblockes 24 stellt
das theoretisch ermittelte Pumpenmoment m_p dar, welches in der selben
Art und Weise wie bei der Steuer- und Regelvorrichtung 18 gemäß 4 zu
der ein Störmoment darstellenden
Soll-Übertragungsfähigkeit
m_7_soll des ersten Schaltelementes 7 addiert wird. Die
Summe des Pumpenmomentes m_p und der Soll-Übertragungsfähigkeit
m_7_soll des ersten Schaltelementes 7 stellen einen Steueranteil
des Soll-Antriebsmomentes m_3_soll der elektrischen Maschine 3 dar.
-
In
einem sechsten Knotenpunkt 31 wird der Ist-Schlupf n_30_ist
des zweiten Schaltelementes 30 aus der Differenz zwischen
der Ist-Turbinendrehzahl n_t_ist, welche der Ausgangsdrehzahl des
Anfahrelementes 8 bzw. der Eingangsdrehzahl des zweiten Schaltelementes 30 entspricht,
und der Ist-Getriebeeingangsdrehzahl n_GE_ist, welche der Ausgangsdrehzahl
des zweiten Schaltelementes 30 entspricht, berechnet und
in einem siebten Knotenpunkt 32 eine Regelabweichung zwischen
der Soll-Schlupfvorgabe s_30_soll und des Ist-Schlupfes s_30_ist
des zweiten Schaltelementes 30 ermittelt, die einer vierten Regeleinrichtung 33 als
Eingangswert zugeführt wird.
-
Über die
vierte Regeleinrichtung 33 wird ein Regelanteil des Soll-Antriebsmomentes
m_3_soll der elektrischen Maschine 3 bestimmt, der im fünften Knotenpunkt 27 zum
Steueranteil bzw. zu der Summe aus dem Pumpenmo ment m_p und der Soll-Übertragungsfähigkeit
m_7_soll des ersten Schaltelementes 7 addiert wird.
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Bei
der Steuer- und Regelvorrichtung 18 gemäß 5 wird die
Differenzdrehzahl bzw. der Schlupf s_30 des zweiten Schaltelementes 30 direkt über die
elektrische Maschine 3 geregelt, während die Vorsteuerung der
Regelung der Drehzahl der elektrischen Maschine 3 mittels
des im Funktionsblock 24 ermittelten Pumpenmomentes m_p
und über
die Soll-Übertragungsfähigkeit
m_7_soll des ersten Schaltelementes 7 erfolgt.
-
6 zeigt
eine erste Ausführungsform
der Steuer- und Regelvorrichtung 18 der in 3 dargestellten
Drehzahlreglerstruktur in einer detaillierteren Blockschaltbilddarstellung,
welche sich im Wesentlichen von dem ersten Ausführungsbeispiel der Steuer-
und Regelvorrichtung 18 der Drehzahlreglerstruktur gemäß 2 im
Bereich der Vorsteuerung nach dem Funktionsblock 24 und
in dem Bereich der Regelung des im Hybridfahrbetrieb von der elektrischen Maschine 3 und
der Verbrennungsmaschine 2 zu erzeugenden Soll-Antriebsmomentes
nach dem fünften
Knotenpunkt 27 unterscheidet, weshalb in der nachfolgenden
Beschreibung lediglich auf die Unterschiede eingegangen wird und
bezüglich
der weiteren Funktionalität
der Steuer- und Regelvorrichtung 18 gemäß 6 auf die
vorstehende Beschreibung zu 4 verwiesen
wird.
-
Da
die Steuer- und Regelvorrichtung 18 gemäß 6 zum Betreiben
des Parallelhybridantriebsstranges 1 in einem Betriebszustand
vorgesehen ist, in dem die Verbrennungsmaschine 2 zugeschaltet
ist und in dem das erste Schaltelement 7 vollständig geschlossen
ist, wird die Übertragungsfähigkeit
m_7 des ersten Schaltelementes 7 bei der Ermittlung der
Stellgrößen, d.
h. des Soll-Antriebsmomentes m_3_soll der elektrischen Maschine 3 und des
Soll-Antriebsmomentes m_2_soll der Verbrennungsmaschine 2,
nicht berücksichtigt.
Das bedeutet, dass der Steueranteil des bei zugeschalteter Verbrennungsmaschine 2 nunmehr
sowohl über
die Verbrennungsmaschine 2 als auch über die elektrische Maschine 3 erzeugbaren
Soll-Antriebsmomentes dem über
den Funktionsblock 24 berechneten Pumpenmoment m_p entspricht
und zu dem in der zweiten Regeleinrichtung 25 ermittelten
Regelanteil des Soll-Antriebsmomentes der Antriebsaggregate 2 und 3 addiert
wird.
-
Die
Summe der Steuervorgabe des Soll-Antriebsmomentes m_3 der elektrischen
Maschine 3 und des Regelanteils des Soll-Antriebsmomentes m_3
der elektrischen Maschine 3 stellt prinzipiell das gesamte
von den Antriebsaggregaten, d. h. der elektrischen Maschine und/oder
der Verbrennungsmaschine 2 des Parallelhybridantriebsstranges 1 gemäß 1 zu
erzeugende Soll-Antriebsmoment dar, welches zur Darstellung des
am Abtrieb 5 anzulegenden Soll-Abtriebsmomentes m_fahr_soll
erforderlich ist.
-
Prinzipiell
besteht die Möglichkeit,
dass das Soll-Antriebsmoment m_3_soll der elektrischen Maschine 3 bei
entsprechendem Betriebszustand des Parallelhybridantriebsstranges 1,
d. h. beispielsweise bei einem normalen Fahrbetrieb des Parallelhybridantriebsstranges 1,
von der Verbrennungsmaschine 2 aufgebracht wird, während von
der elektrischen Maschine 3 kein Antriebsmoment abgegeben
wird. Zusätzlich
besteht auch die Möglichkeit,
dass die elektrische Maschine 3 zum Laden des elektrischen Speichers 13 generatorisch
betrieben wird und ein dem Antriebsmoment der Verbrennungsmaschine 2 entgegenwirkendes
Drehmoment in den Parallelhybridantriebsstrang 1 einleitet.
-
Da
das fahrerseitig angeforderte Soll-Abtriebsmoment m_fahr_soll in
verschiedenen Betriebssituationen des Parallelhybridantriebsstranges 1 jeweils
lediglich von einem der Antriebsaggregate 2 und 3 alleine
oder von beiden Antriebsaggregaten 2 und 3 gemeinsam
zur Verfügung
gestellt wird, ist ein übergeordnetes
Fahrstrategiemodul vorgesehen, mittels dem eine Auswahl des Antriebsaggregates oder
der Antriebsaggregate durchgeführt
wird, von dem oder von den das Soll-Antriebsmoment zu erzeugen ist.
Die jeweils von der elektrischen Maschine 3 und/oder der
Verbrennungsmaschine 2 zu erzeugenden Anteile des ermittelten
Soll-Antriebsmomentes werden über
das Fahrstrategiemodul vorzugsweise nach der Addition des Steueranteils
und des Regelanteils des Soll-Antriebsmomentes der elektrischen
Maschine, d. h. nach dem vierten Knotenpunkt 27 ermittelt.
-
Dazu
wird von dem Fahrstrategiemodul ein Aufteilungsverhältnis k
ermittelt, welches dem Verhältnis
aus dem von der elektrischen Maschine 3 zu erzeugenden
Anteil des Soll-Antriebsmomentes zu dem von der Verbrennungsmaschine 2 zu
erzeugenden Anteil des Soll-Antriebsmomentes entspricht. Anschließend wird
die das gesamte Soll-Antriebsmoment darstellende und im fünften Knotenpunkt 27 aus dem
Regelanteil und dem Steueranteil gebildete Summe jeweils mit dem
Faktor k oder mit dem Faktor 1–k
multipliziert, wobei die Ergebnisse jeweils die von den einzelnen
Antriebsaggregaten 2, 3 zu erzeugenden Soll-Antriebsmomente
m_2_soll, m_3_soll darstellen.
-
7 zeigt
eine zweite Ausführungsform
der Steuer- und Regelvorrichtung 18 der in 3 dargestellten
Drehzahlreglerstruktur. Hier wird das über den Funktionsblock 24 bestimmte
Pumpenmoment m_p, welches die Steuervorgabe des Soll-Antriebsmomentes
der Antriebsaggregate 2 und 3 darstellt, vor der
Addition zu einem entsprechenden Regelanteil des Soll-Antriebsmomentes
der Antriebsaggregate 2 und 3 entsprechend dem über das
Fahrstrategiemodul bestimmten Aufteilungsverhältnis k aufgeteilt. Die über den
Funktionsblock 24 bestimmte Soll-Antriebsdrehzahl n_3_soll
der elektrischen Maschine 3, welche bei geschlossenem Schaltelement 7 der
Soll-Antriebsdrehzahl der Verbrennungsmaschine 2 entspricht,
wird wie bei der Steuer- und Regelvorrichtung 18 gemäß 6 zur
Bestimmung einer Regelabweichung von der Ist-Drehzahl n_3_ist der elektrischen Maschine 3,
die der Pumpendrehzahl des Drehmomentwandlers 8A bzw. der
Eingangsdrehzahl des Anfahrelementes 8 des Parallelhybridantriebsstranges 1 entspricht,
verwendet.
-
Anschließend wird
die bestimmte Regelabweichung sowohl einer Regeleinrichtung 25A als auch
einer Regeleinrichtung 25B zugeführt. Mittels der Regeleinrichtung 25A wird
der Regelanteil des von der Verbrennungsmaschine 2 zu erzeugenden Anteils
des Soll-Antriebsmomentes der Antriebsaggregate 2 und 3 des
Parallelhybridantriebsstranges 1 ermittelt, der anschließend in
einem Knotenpunkt 27A zu dem über das Fahrstrategiemodul
bestimmten Anteil an der Steuervorgabe für das Soll-Antriebsmoment der
Antriebsaggregate 2, 3 des Parallelhybridantriebsstranges 1 addiert
wird, wobei die Summe den Anteil m_2_soll des Soll-Antriebsmomentes
darstellt, welcher von der Verbrennungsmaschine 2 zu erzeugen
ist.
-
Zusätzlich wird
die Regelabweichung zwischen der über den Funktionsblock 24 ermittelten Soll-Antriebsdrehzahl
n_3_soll und der Ist-Drehzahl n_3_ist der elektrischen Maschine 3 der
Regeleinrichtung 25B als Eingangsgröße zugeführt, wobei über letztgenannte Regeleinrichtung 25B der
Regelanteil des über
die elektrische Maschine 3 zu erzeugenden Anteils m_3_soll
des insgesamt von den beiden Antriebsaggregaten 2 und 3 des
Parallelhybridantriebsstranges 1 zu erzeugenden Soll-Antriebsmomentes
bestimmt wird. Der über
die Regeleinrichtung 25B bestimmte Regelanteil wird zu
dem über
das Fahrstrategiemodul ermittelten Steueranteil im Knotenpunkt 27B addiert,
wobei die Summe aus dem Regelanteil der Regeleinrichtung 25B und
des Steueranteils den von der elektrischen Maschine 3 zu
erzeugenden Anteil m_3_soll des gesamten Soll-Antriebsmomentes darstellt.
-
Sowohl
bei der Steuer- und Regelvorrichtung 18 gemäß 6 als
auch bei der Steuer- und Regelvorrichtung 18 gemäß 7 besteht
die Möglichkeit, die
Wandlerüberbrückungskupplung 8B vollständig zu öffnen, so
dass das von der elektrischen Maschine 3 und/oder von der
Verbrennungsmaschine 2 erzeugte Soll-Antriebsmoment vollständig über den
hydrodynamischen Drehmomentwandler 8A in Richtung des Abtriebes 5 geführt wird.
Das bedeutet, dass die in 3 dargestellte
Drehzahlreglerstruktur auch zum Betreiben eines Pa rallelhybridantriebsstranges 1 geeignet
ist, dessen Anfahrelement 8 ohne Wandlerüberbrückungskupplung
ausgeführt
ist.
-
Durch
eine gezielte Ansteuerung der Wandlerüberbrückungskupplung 8B besteht
auf einfache Art und Weise die Möglichkeit,
den Einfluss der Wandlerkennung während des Betriebes des Parallelhybridantriebsstranges 1 in
Abhängigkeit
der aktuell eingestellten Übertragungsfähigkeit
der Wandler-über-brückungskupplung
zu verringern bzw. in vollständig
geschlossenem Zustand der Wandlerüberbrückungskupplung vollständig zu
eliminieren.
-
Um
den Parallelhybridantriebsstrang 1 gemäß 1 auch in
Betriebszuständen
mit hohem Fahrkomfort betreiben zu können, während welchen die Wandlerüberbrückungskupplung 8B mit Übertragungsfähigkeiten
vorliegt, bei dem das von der elektrischen Maschine 3 und/oder
der Verbrennungsmaschine 2 erzeugte Soll-Antriebsmoment
wenigstens teilweise auch über
die Wandlerüberbrückungskupplung 8B geführt wird,
wird die Soll-Übertragungsfähigkeit
m_WK_soll der Wandlerüberbrückungskupplung 8B jeweils über die
dritte Regeleinrichtung 28 in der zu 4 näher beschriebenen
Art und Weise eingestellt.
-
Die
in 7 dargestellte Ausführungsform der Steuer- und
Regelvorrichtung 18 bietet gegenüber der Steuer- und Regelvorrichtung 18 gemäß 6 die
Möglichkeit
die Regeleinheiten 25A und 25B für die elektrische
Maschine 3 und die Verbrennungsmaschine 2 unterschiedlich
abzustimmen. So ist z. B. durch eine entsprechende Aufteilung des Pumpenmomentes
m_p die Darstellung des angeforderten Soll-Abtriebsmomentes m_fahr_soll
und die dynamische Regelung des Schlupfes s_30 des zweiten Schaltelementes 30 den
Antriebsaggregaten 2 und 3 des Parallelhybridantriebsstranges 1 jeweils unterschiedlich
stark ausgeprägt
zuordenbar. Eine besondere Ausprägung
ist beispielsweise dann gegeben, wenn die der Verbrennungsmaschine 2 zugeordnete
Regeleinrichtung 25A auf Null eingestellt wird, so dass
von der Regelein richtung 25A kein Regelanteil ausgegeben
wird und die Verbrennungsmaschine über einen Vorsteuerfaktor k
= 1 rein gesteuert betrieben wird.
-
Dadurch
stellt die Verbrennungsmaschine 2 das am Abtrieb angeforderte
Soll-Abtriebsmoment m_fahr_soll grundsätzlich alleine dar. Der elektrischen
Maschine 3 wird in einem derartigen Betriebszustand lediglich
die Aufgabe zugewiesen, Abweichungen des Schlupfes des zweiten Schaltelementes 30 von
der Soll-Schlupfvorgabe s_30_soll auszuregeln. Dazu ist die elektrische
Maschine 3 sowohl in einem motorischen Betrieb, in welchem
die elektrische Maschine 3 ein positives Antriebsmoment
erzeugt, als auch in einem generatorischen Betrieb, in welchem die
elektrische Maschine in Bezug auf das Soll-Antriebsmoment der Antriebsaggregate
ein negatives Antriebsmoment erzeugt, betreibbar.
-
Eine
dritte Ausführungsform
der Steuer- und Regelvorrichtung 18 der Drehzahlreglerstruktur
gemäß 3 ist
in 8 dargestellt, wobei die Steuer- und Regelvorrichtung 18 prinzipiell
der in 5 dargestellten Ausführungsform der Steuer- und
Regelvorrichtung 18 ohne die Berücksichtigung der Soll-Übertragungsfähigkeit
m_7_soll des ersten Schaltelementes 7 entspricht. Darüber hinaus
ist die Steuer- und Regelvorrichtung 18 gemäß 8 gegenüber der
Steuer- und Regelvorrichtung 18 gemäß 5 nach dem
fünften
Knotenpunkt 27 um die in der Beschreibung zu 6 näher erläuterte Aufteilung
des im Knotenpunkt 27 berechneten Soll-Antriebsmomentes
der Antriebsaggregate 2 und 3 zwischen der elektrischen
Maschine 3 und der Verbrennungsmaschine 2 erweitert.
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Die
in 9 dargestellte vierte Ausführungsform der Steuer- und
Regelvorrichtung 18 der Drehzahlreglerstruktur gemäß 3 basiert
ebenfalls auf der in 5 dargestellten Steuer- und
Regelvorrichtung 18, wobei die Aufteilung des von den Antriebsaggregaten 2 und 3 des
Parallelhybridantriebsstranges 1 gemäß 1 zu erzeugenden
Soll-Antriebsmomentes zwischen der elektri schen Maschine 3 und
der Verbrennungsmaschine 2 in ähnlicher Art und Weise wie
bei der Steuer- und Regelvorrichtung 18 gemäß 7 durchgeführt wird.
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Bei
einer vereinfachten Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens wird der Aufteilungsfaktor
k abweichend von der vorbeschriebenen Vorgehensweise nicht über das übergeordnete
Fahrmodul in Abhängigkeit
des aktuellen Betriebszustandes des Parallelhybridantriebsstranges 1 ermittelt
sondern stellt einen festen Wert dar, der einmalig während der Fahrzeugabstimmung
bestimmt wird und in einem dem Paralielhybridantriebsstrang zugeordneten Steuergerät hinterlegt
ist.
-
Grundsätzlich ist
das von der Verbrennungsmaschine 2 am Anfahrelement 8 während eines
Hybridfahrbetriebes anlegbare Antriebsmoment neben einer entsprechenden
Motorsteuerung auch durch eine entsprechende Einstellung der Übertragungsfähigkeit
des Schaltelementes 7 variierbar, so dass in für eine Motorsteuerung
schwierigen Betriebssituationen des Parallelhybridantriebsstranges
verbrennungsmaschinenseitige Drehmomentschwankungen im Bereich eines
schlupfend betriebenen ersten Schaltelementes 7 auf einfache
Art und Weise ausgleichbar sind.
-
Grundsätzlich stellt
die Übertragungsfähigkeit
m_7 des ersten Schaltelementes 7 bzw. das über das
Schaltelement 7 führbare
Drehmoment m_7 eine Steuergröße der Drehzahlreglerstruktur
gemäß 2 während eines
Startvorganges der Verbrennungsmaschine 2 dar, um die Verbrennungsmaschine 2 bei
Vorliegen einer Anforderung zum Zuschalten der Verbrennungsmaschine 2 an
die elektrische Maschine 3 ohne abtriebsseitige Reaktionsmomente
ankoppeln und starten zu können.
-
Nach
dem Starten der Verbrennungsmaschine wird in der Drehzahlreglerstruktur
gemäß 2 der
Schalter 29 umgelegt und das von der Verbren nungsmaschine 2 zu
erzeugende Soll-Antriebsmoment m_2_soll dem zu steuernden realen
Prozess 19 als Steuergröße zugeführt.
-
Damit
wird das während
eines reinen elektromaschinenseitigen Anfahrvorganges des Fahrzeuges
oder das während
eines elektromaschinenseitigen Startvorganges der Verbrennungsmaschine 2 von
der elektrischen Maschine 3 zu erzeugende Soll-Antriebsmoment
m_3_soll in Abhängigkeit
von im Parallelhybridantriebsstrang 1 auftretenden Belastungsmomenten,
die Störgrößen der
Regelung darstellen, bestimmt.
-
Die
Verbrennungsmaschine 2 wird durch die Erhöhung der Übertragungsfähigkeit
des Schaltelementes 7 zunehmend mit der elektrischen Maschine 3 in
Wirkverbindung gebracht, wobei mit zunehmender Übertragungsfähigkeit
des Schaltelementes 7 die drehbaren Massen der noch abgeschalteten
Verbrennungsmaschine 2 dem Antriebsmoment der elektrischen
Maschine 3 als Störmoment
entgegenstehen. Das bedeutet, dass das durch die Zuschaltung des
Schaltelementes 7 auftretende Störmoment zunächst aufgrund der Überwindung
der hohen Motorreib- und Kompressionsmomente hoch ist und nach dem
Starten der Verbrennungsmaschine 2 grundsätzlich wieder
absinkt.
-
Dem
Verbrennungsmotor 2 wird von dem Motorsteuergerät 17 während des
Startvorganges als Sollgröße ein Startmoment
in Form einer Soll-Laststellung oder eine Zieldrehzahl, beispielsweise
die Ist-Drehzahl der elektrischen Maschine 3, vorgegeben,
um das Schaltelement 7 auf einfache Art und Weise und innerhalb
kurzer Prozesszeiten in einen synchronen Zustand zu überführen. Nach
dem Ankoppeln der Verbrennungsmaschine 2 über das Schaltelement 7 kann
das zweite Schaltelement 7 geschlossen werden und anschließend die
Lastübernahme
von der elektrischen Maschine 3 auf die Verbrennungsmaschine 2 erfolgen,
wobei das Schließen des
Schaltelementes 7 und die Lastübernahme jedoch auch gleichzeitig
durchführbar
sind.
-
Das
durch die Erhöhung
der Übertragungsfähigkeit
des Schaltelementes 7 ansteigende Störmoment der Regelung des Soll-Antriebsmomentes m_3_soll
der elektrischen Maschine 3 ist unter Umständen zur
Reduzierung der Belastung der elektrischen Maschine 3 zeitgesteuert
durch Reduzieren der Übertragungsfähigkeit
des Schaltelementes 7 verringerbar, wobei die Übertragungsfähigkeit
m_7 des Schaltelementes 7 abweichend von der vorbeschriebenen
Art und Weise kontinuierlich auf einen Wert anhebbar ist, zu dem
das erste Schaltelement 7 vollständig geschlossen ist, ohne
die Übertragungsfähigkeit
zwischenzeitlich abzusenken.
-
Grundsätzlich besteht
mit dem erfindungsgemäßen Verfahren
auf einfache Art und Weise die Möglichkeit,
ein Pumpenaufnahmemoment und die zugehörige Pumpendrehzahl eines Drehmomentwandlers 8A in
Abhängigkeit
eines fahrerseitig angeforderten Soll-Abtriebsmomentes, welches
zu einer Eingangsdrehzahl des zweiten Schaltelementes äquivalent
ist, und einer messtechnisch ermittelten Abtriebsdrehzahl oder einer
dazu äquivalenten Ist-Turbinendrehzahl
des Drehmomentwandlers über ein
bekanntes Wandlerverhalten zu bestimmen. Das Pumpenaufnahmemoment
sowie die Pumpendrehzahl des Drehmomentwandlers sind unter Annahme eines
quasi stationären
Betriebs des hydrodynamischen Drehmomentwandlers ermittelbar. Die
Bestimmungsgleichungen für
einen typischen Trilok-Wandler und die dazu gehörigen monotonen Kennlinien führen zu
einem impliziten System an Gleichungen, die eine eindeutige Lösung der
gesuchten Größen liefern.
Zur Auflösung
dieser Gleichungen können
interative Verfahren, wie das Newton-Verfahren, oder auch Offline-Rechnungen,
die die Ergebnisse in Form von Kennfeldern hinterlegen, herangezogen werden.
-
Für den Fall,
dass der Einfluss der Wandlerkennung durch den Einsatz einer Wandlerüberbrückungskupplung
verringert werden soll, ist das erfindungsgemäße Verfahren auf einfache Art
und Weise dadurch erweiterbar, dass über einen Momentaufteilungsfaktor
das zu dem fahrerseitig angeforderten Soll-Abtriebsmoment äquivalente
Soll-Getriebeeingangsmoment zwischen der Wandlerüberbrückungskupplung und dem hydrodynamischen
Drehmomentwandler aufgeteilt wird. Der Sollgrößenbestimmung des Pumpenaufnahmemomentes
des Drehmomentwandlers wird dann das um das über die Wandlerüberbrückungskupplung
geführte
Drehmoment verminderte Soll-Getriebeeingangsmoment als Soll-Turbinenmoment
zugeführt.
Das von der elektrischen Maschine und/oder der Verbrennungsmaschine
zu erzeugende Soll-Antriebsmoment ist anschließend durch Aufsummieren des
ermittelten Pumpenaufnahmemomentes des Drehmomentwandlers und des über die
Wandlerüberbrückungskupplung
zu führenden
Drehmomentanteiles ermittelbar.
-
Der
Momentaufteilungsfaktor zwischen dem Drehmomentwandler und der Wandlerüberbrückungskupplung
ist beispielsweise in Abhängigkeit der
Abtriebsdrehzahl des Abtriebs des Parallelhybridantriebsstranges
und der Fahrerwunschvorgabe bezüglich
des Soll-Abtriebsmomentes bestimmbar und jeweils als betriebszustandsabhängiger Kennwert
in Kennfeldern oder dergleichen in einem Steuergerät des Parallelhybridantriebsstranges
eines Fahrzeuges hinterlegbar oder aktuell im Betrieb des Parallelhybridantriebsstranges über einen
geeigneten Berechnungsalgorithmus bestimmbar.
-
Prinzipiell
wird das zweite Schaltelement 30 des Parallelhybridantriebsstranges
während
eines reinen elektromaschinenseitigen Anfahrvorganges, während eines
elektromaschinenseitigen Startvorganges der Verbrennungsmaschine
sowie während eines
Hybridfahrbetriebes, bei dem das Fahrzeug sowohl von der Verbrennungsmaschine 2 als
auch von der elektrischen Maschine 3 angetrieben wird,
in einem Schlupfbetrieb gehalten, um im in Bezug auf das zweite
Schaltelement 30 verbrennungsmaschinenseitigen Teil des
Parallelhybridantriebsstranges auftretende Drehmomentschwankungen
zu dämpfen und
am Abtrieb keine den Fahrkomfort beeinträchtigende Reaktionsmomente
zu erzeugen.
-
Grundsätzlich ist
das zwischen der elektrischen Maschine und dem Ab trieb angeordnete
Koppelelement mit drehzahlabhängiger
Kennung ausgeführt.
Das bedeutet, dass das jeweils über
das Koppelelement weitergeleitete Drehmoment in Abhängigkeit
der Differenzdrehzahl am Koppelelement variiert. Dabei ist das Koppelelement
bei allen vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen
des Parallelhybridantriebsstranges nach der Erfindung als hydrodynamischer
Drehmomentwandler, als hydrodynamische Kupplung, beispielsweise
als Föttinger-Kupplung,
als Fliehkraftkupplung oder dergleichen ausführbar.
-
- 1
- Parallelhybridantriebsstrang
- 2
- Verbrennungsmaschine
- 3
- Elektrische
Maschine
- 4
- Getriebe
- 4A
- Getriebeeinganswelle
- 5
- Abtrieb
- 6
- Einrichtung
zur Drehungleichförmigkeitsdämpfung
- 7
- zweites
Schaltelement
- 8
- erstes
Schaltelement
- 8A
- Drehmomentwandler
- 8B
- Wandlerüberbrückungskupplung
- 9
- Achsdifferential
- 10
- Räder
- 11
- Bremsanlage
- 12
- Brems-Booster
- 13
- elektrischer
Speicher
- 14
- elektrische
Steuereinrichtung
- 15
- Bordnetz
- 16
- elektrische
Getriebesteuereinrichtung
- 17
- Motorsteuergerät
- 18
- Steuer-
und Regelvorrichtung
- 19
- realer
Prozess
- 20
- erster
Knotenpunkt
- 21
- zweiter
Knotenpunkt
- 22
- erste
Regeleinrichtung
- 23
- dritter
Knotenpunkt
- 24
- Funktionsblock
- 25
- zweite
Regeleinrichtung
- 25A
- Regeleinrichtung
- 25B
- Regeleinrichtung
- 26
- vierter
Knotenpunkt
- 27
- fünfter Knotenpunkt
- 28
- dritte
Regeleinrichtung
- 29
- Schalter
- 30
- zweites
Schaltelement
- 31
- sechster
Knotenpunkt
- 32
- siebter
Knotenpunkt
- 33
- vierte
Regeleinrichtung
- m_2
- Antriebsmoment
Verbrennungsmaschine
- m_2_soll
- Soll-Antriebsmoment
der Verbrennungsmaschine
- m_3
- Antriebsmoment
elektrische Maschine
- m_3_soll
- Soll-Antriebsmoment
der elektrischen Maschine
- m_7
- Übertragungsfähigkeit
des Schaltelementes
- m_7_soll
- Soll-Übertragungsfähigkeit
des ersten Schaltelementes
- m_fahr_soll
- Soll-Abtriebsmoment
- m_korr
- Korrekturmoment
des Soll-Abtriebsmomentes
- m_p
- Pumpenmoment
- m_t
- Turbinenmoment
- m_t_soll
- Soll-Turbinenmoment
- m_WK
- Übertragungsfähigkeit
der Wandlerüberbrückungskupplung
- m_WK_soll
- Soll-Übertragungsfähigkeit
der Wandlerüberbrückungskupplung
- n_2
- Drehzahl
der Verbrennungsmaschine
- n_3
- Drehzahl
der elektrischen Maschine
- n_3_ist
- Ist-Drehzahl
der elektrischen Maschine
- n_3_soll
- Soll-Antriebsdrehzahl
der elektrischen Maschine
- n_GE_ist
- Ist-Getriebeeingangsdrehzahl
- n_t
- Drehzahl
der Turbine
- n_t_ist
- Ist-Turbinendrehzahl
- s_30_ist
- Ist-Schlupf
des zweiten Schaltelementes
- s_30_soll
- Soll-Schlupfvorgabe
des zweiten Schaltelementes
- Δs_30
- Regelabweichung
des Schlupfes des zweiten Schaltelementes