DE102006016514A1 - Schaltung und Verfahren zum Konfigurieren einer Schaltung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Schaltung, umfassend mindestens einen Pull-Down-Pfad, wobei eine Größe eines durch den Pull-Down-Pfad fließenden Stroms durch einen umschaltbaren Widerstandswert eines umschaltbaren Widerstands bestimmt wird, welcher von der Schaltung umfasst ist. Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zum Konfigurieren einer Logikschaltung und eine Logikschaltung.

Description

  • Die Erfindung betrifft elektrische bzw. elektronische Schaltungen, insbesondere dynamische Logikschaltungen, wie dynamische PLAs, und ein Verfahren zum Konfigurieren einer Schaltung.
  • Konfigurierbare Logiken bzw. Logikschaltungen verwenden vielfältige Methoden zur Anpassung von Chipstrukturen an benötigte Logikfunktionen während ausgewählter Stufen bzw. Abschnitte im Lebenszyklus eines integrierten Schaltkreises. Insbesondere haben Methoden, welche eine Logikkonfiguration nach der Herstellung erlauben, das Potential für einen weiten Bereich von Vorteilen, wie beispielsweise eine Anpassung an sich ändernde Standards während der Benutzung, als auch für eine Anpassung an Anwendungs- und Nutzerbedingungen, für eine Aufbaufehlerkorrektur, für eine Hardware für viele Zwecke und Anwendungen (flexible Schnittstellen, PAL, programmierbare Logikarrays (PLA), feldprogrammierbaren Gatterarrays (FPGA)) oder für eine Hochgeschwindigkeitsdatenverarbeitung, die durch Problem- und Daten-anpassbare Ausführungs- bzw. Verarbeitungseinheiten dennoch leistungseffizient ist. Während diese Vorteile grundsätzlich anerkannt sind, ist eine konfigurierbare Logik bisher nur in wenigen Chipkonzepten wirtschaftlich erfolgreich; unter diesen befinden sich die feldprogrammierbaren Gatterarrays und mittelfristig vielleicht auch die strukturierten ASICs.
  • Unter den Hauptproblemen einer konfigurierbaren Hardware ist insbesondere der sogenannte Overhead bezüglich Fläche, Leistung und Kosten zu nennen, welcher typischerweise benötigt wird, um eine Konfigurierbarkeit herzustellen. Auch bestehen betriebsbezogene Probleme, wie beispielsweise ein Wiederhochladen bzw. Hochfahren nach einer Stromabschaltung und eine Stabilität der Konfigurationsinformation. Der Ansatz für eine konfigurierbare Logik, welcher heutzutage am weitesten verbreitet ist, ist der Ansatz eines feldprogrammierbaren Gatterarrays, welcher insbesondere im Gebiet der digitalen Signalverarbeitung in der Lage ist, digitale Signalprozessoren (DSPs) an Leistung zu übertreffen. Obwohl sie als Einzelprodukte sehr erfolgreich sind, konnten FPGAs für eine lange Zeit ihren Weg nicht in höher integrierte Systemchips finden. Erst im zweiten Quartal 2005 tauchte ein erstes Produkt mit einem eingebetteten FPGA-Kern auf dem Markt auf (STM's Green-FIELD-Mehrzweck-Mikrokontroller zur Verwendung in einer drahtlosen Infrastruktur).
  • Während FPGAs eine hohe Flexibilität bieten, sind heutige Implementationen von ernsten Nachteilen begleitet, welche sie für Produkte mit hoher Stückzahl problematisch machen. Die – normalerweise SRAM-basierten – FPGA-Designs weisen einen erheblichen Overhead bezüglich Fläche (10+) und Leistung (50+) im Vergleich zu einer festverdrahteten Logik auf. Außerdem benötigen sie zusätzlichen nicht-flüchtigen Speicher ("nonvolatile memory"; NVM), um die Konfigurationsinformation während stromloser Phasen als auch während eines erneuten Nachladens der Konfiguration nach einem Hochfahren vorzuhalten.
  • Ein weiteres Problem ist es, dass FPGAs nicht (flächen-)-effizient bei Strukturen mit niedriger Logikkomplexität aber vielen Eingängen sind, so wie sie beispielsweise gebraucht werden, um sogenannte FSMs ("finite-state machines") zu implementieren. In diesen Fällen ist die Leistung von Architekturen auf der Grundlage von programmierbaren Logikarrays weit besser. Dies ist der Grund, warum PLA-verbesserte hybride FPGAs Kandidaten für Produkte des Einzelprodukt- bzw. Standalone-Markts waren.
  • PLA umfassen üblicherweise zweistufige Logikschaltungen, die aus einer "UND-Ebene", gefolgt von einer "ODER-Ebene", aufgebaut sind, um Summenproduktfunktion zu berechnen. Dies kann mittels einer aufeinander folgenden Anordnung breiter Eingangslastfaktor ('fan-in')-NICHT-ODER ('NOR')-Strukturen geschehen, wobei die Ausgänge der ersten Stufe (UND) die Eingänge für die zweite Stufe (ODER) bilden. In CMOS-Anwendungen sind solche breiten Eingangslastfaktor-NOR-Strukturen aus Geschwindigkeits- und Leistungsgründen optimal mit dynamischen anstatt mit statischen Logiken bzw. Logikschaltungen bzw. -strukturen realisiert. Ein PLA ist typischerweise durch die Zahl seiner Eingänge definiert sowie die Zahl der Produktausdrücke (nach der UND-Ebene) und durch die Zahl der Ausgänge (nach der ODER-Ebene). PLAs können direkt als kundenangepasste Strukturen aufgebaut werden, als auch als generische und programmierbare Strukturen.
  • In Form dynamischer Implementierungen sind dynamische PLAs (dPLAs) auch von neuem Interesse in Hochleistungs-Designs. Beispielsweise wurde eine Höchstgeschwindigkeitsimplementierung (1 GHz) einer Power-PC-CPU auf der Grundlage einer großen Zahl von dPLAs als Steuerlogikteilen gebaut. Diese dPLAs wurden speziell für jede einzelne Steueraufgabe aufgebaut, was bedeutet, dass sie feste Strukturen aufweisen und nicht erneut programmiert werden können. Bei dynamischen Logikschaltungen hängt die Ausgabe von einer Bewertung der am Schaltkreisknoten hoher Impedanz zu einem bestimmten Zeitpunkt gespeicherten Ladung ab. Das grundsätzliche dynamische Element besteht beispielsweise aus einem Vorauflade ("precharge")-PMOS-Transistor, einem NMOS-Herabzieh ("Pull-down")-Netzwerk – parallel angeordneten NMOS-Transistoren, die durch Eingänge gesteuert werden – und einem NMOS-Fuss-Transistor. Der Vorladetransistor und der Fuss ("Footer")-Transistor sind typischerweise mit dem gleichen Taktsignal Φ gekoppelt.
  • (Wieder-)konfigurierbare PLAs sind bisher hauptsächlich als Einzel- bzw. Standalone-Vorrichtungen vorgesehen worden. Bei dieser PLA-Variante ist die Zahl der Eingänge, Ausgänge und Produktterme vordefiniert, aber es werden typischerweise alle möglichen Verbindungen zwischen Eingängen und internen Produkttermen als auch zwischen Produkttermen und Ausgängen bereitgestellt (sogenannte "voll bevölkerte Matrix"). Um ein solches PLA zu programmieren bzw. zu konfigurieren, muss es möglich sein, die nicht benötigten Verbindungen zu entfernen oder die Pull-Down-Transistoren bzw. Pfade so lange wie nötig an- oder abzuschalten. Dies wird heutzutage unter Verwendung von Sicherungen, EEPROM- ("Electrically Eraseable Programmable Read-Only-Memory"; elektrisch löschbare programmierbare Nur-Lesespeicher)-Transistoren oder durch Schalttransistoren erreicht, welche durch einen Konfigurationsspeicher angetrieben werden. Sicherungen haben den Nachteil, dass sie nur einmal programmierbar sind und typischerweise von außen programmiert werden müssen. EEPROMs benötigen nachteiliger Weise eine externe Programmierung und verwenden Hochspannungspfade. Schalttransistoren mit einem Konfigurationsspeicher benötigen einen Transistor und zusätzlich ein Speicherelement, weisen einen nachteiligen Flächenverbrauch und eine nachteilige Anordnung des Konfigurationsspeichers auf und neigen zu einer höheren Volatilität ihres Speichers.
  • Es gibt auch andere Lösungen, um eine Konfigurierung mehr oder weniger komplexer Logikstrukturen nach einer Herstellung zu erlauben. Jedoch sind diese entweder in der Größe beschränkt (Sperrgatter) und/oder nur einmal konfigurierbar (E-Balken konfigurierbare Array-Strukturen).
  • Zusammenfassend kann festgestellt werden, dass bis heute nur teilweise befriedigende Lösungen zur Integration von nach einer Produktion (wieder)konfigurierbaren Logikschaltungen auf heutigen Systemchips existieren, was eine Situation darstellt, welche wahrscheinlich eine breitere kommerzielle Anwendung einer solchen Konfigurierbarkeit verhindert.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Möglichkeit zur Lösung einiger oder aller der oben genannten Probleme bereitzustellen, insbesondere eine Verringerung des Overheads in Bezug auf Fläche, Leistung und/oder Kosten und eine hochgradig flächeneffektive und mehrfach programmierbare Konfigurierung nach einer Herstellung einer Logik bzw. einer Logikschaltung zu erreichen.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Schaltung nach Anspruch 1, eine Logikschaltung nach Anspruch 2 und ein Verfahren nach Anspruch 20 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind insbesondere den Unteransprüchen einzeln oder in Kombination entnehmbar.
  • Unter einem Gesichtspunkt der Erfindung wird dies durch Kombinieren dynamischer Logikkonzepte, insbesondere bezüglich dynamischer PLAs, mit einem neuen Widerstands-basierten Konfigurationskonzept erreicht, bei dem zumindest ein umschaltbarer Widerstand einen umschaltbaren Widerstandswert aufweist. In einer bevorzugten Ausführung wird ein Widerstand mit einem Phasenwechselmaterial bzw. -'speicher' ("phasechange memory"; PCM) verwendet.
  • Dabei kann eine (elektrische oder elektronische, z. B. Logik-) Schaltung mindestens einen Pull-Down-Pfad umfassen, wobei eine Größe eines durch den Pull-Down-Pfad fließenden Stroms durch den umschaltbaren Widerstandswert eines umschaltbaren Widerstands bestimmt wird, welcher von der Schaltung umfasst ist.
  • Bei einer mit einem solchen umschaltbaren Widerstand ausgerüsteten Schaltung ist durch das Umschalten des Widerstandswerts vorteilhafterweise zwischen einem effektiv leitenden Zustand und einem effektiv nicht-leitenden Zustand umschaltbar. Vorteilhafterweise ist ein erster, kleinerer Widerstandswert kleiner als 100 kΩ, und liegt insbesondere zwischen 1 kΩ und 100 kΩ, während ein zweiter Widerstandswert größer als 1 MΩ ist, insbesondere zwischen 5 MΩ und 50 MΩ liegt.
  • Daher kann der Widerstandswert auf eine gesteuerte Weise verändert werden, z.B., um einen Pull-Down-Pfad effektiv aus der Schaltung zu entfernen bzw. von dieser abzutrennen (d.h., dass der Widerstand als ein effektiv nicht-leitender Zustand/Zustand mit hohem Widerstandwert konfiguriert wird) oder zu verbinden (d.h., einen effektiv leitenden Zustand/Zustand mit niedrigem Widerstandswert zu konfigurieren).
  • Es ist günstig, wenn der Widerstandswert durch Senden eines entsprechenden Stroms durch den Widerstand umschaltbar ist, insbesondere so, dass der Widerstand auf einen ersten Widerstandswert durch Senden eines ersten Strompulses durch den Widerstand gesetzt wird und der Widerstand auf einen zweiten Widerstandswert durch Senden eines zweiten Strompulses durch durch den Widerstand gesetzt wird, wobei der zweite Strompuls vom ersten Strompuls unterschiedlich ist.
  • Insbesondere günstig ist es, wenn der umschaltbare Widerstand ein Phasenwechselwiderstand ist, also der Widerstandswert durch ein Phasenwechselmaterial des umschaltbaren Widerstands bestimmt wird.
  • Ein solcher umschaltbarer Widerstand ist besonders vorteilhaft einsetzbar, wenn die Schaltung bzw. Logikschaltung weiterhin einen Vorlade ("pre-charge")-Pfad umfasst, und wobei der Pull-Down-Pfad mindestens ein Pull-Down-Element umfasst, das mit dem umschaltbaren Widerstand in Reihe geschaltet ist.
  • Es ist günstig, wenn die Schaltung mindestens ein Widerstandsschaltelement enthält, das daran angepasst ist, den mindestens einen umschaltbaren Widerstand umzuschalten. Dann ist es vorteilhaft, wenn das mindestens eine Widerstandsschaltelement zwei Transistoren umfasst, die parallel angeordnet sind, insbesondere, wenn die Transistoren unterschiedliche Größen aufweisen.
  • Dabei kann man das mindestens eine Widerstandsschaltelement funktional ein Teil eines Vorlade-Pfads und/oder des Pull-Down-Pfads sein oder auch von dem Vorlade-Pfad und dem Pull-Down-Pfad getrennt sein. Auch der Widerstand selbst kann als Teil des Pull-Down-Pfads angesehen werden, als Teil eines Vorladepfads oder als Verbindungselement zwischen Vorlade- und Pull-Down-Pfad.
  • Insbesondere vorteilhaft für ein Konfigurierung einer Schaltung ist es, wenn der umschaltbare Widerstand Teil eines ODER-Logikelements oder eines NICHT-ODER-Logikelements ist.
  • Die Schaltung kann mehr als einen Pull-Down-Pfad umfassen, wobei dann vorteilhafterweise ein Pull-Down-Pfad daran angepasst ist, die Schaltung zu konfigurieren, und ein anderer Pull-Down-Pfad daran angepasst ist, die Schaltung zu betreiben.
  • Insbesondere kann die Schaltung ein Teil eines dynamischen programmierbaren Logikarrays (DPLA) sein.
  • Die Phasenwechsel- oder Phasenwechselspeicher- (PCM-) Technologie erlaubt es, nicht-flüchtige Widerstandselemente in ihrem Widerstandswert umzuschalten bzw. sie zu programmieren bzw. wiederzuprogrammieren. Das zugrunde liegende Prinzip von PCM-Elementen ist ein thermisch induzierter, reversibler Phasenwechsel zwischen einer amorphen und einer (poly)kristallinen Phase, häufig eines Chalcogenid-Glaselements, aber auch anderer geeigneter Verbindungen.
  • Ein amorpher Zustand führt zu einem hohen Widerstand, während ein polykristalliner Zustand einen niedrigen Widerstand aufweist. Der Phasenwechsel wird durch Hitze bewirkt, die aufgrund eines durch das Widerstandselement fließenden Stroms induziert wird. Die Dauer und Größe des Stroms bestimmt, ob das Element im Folgenden eine hohe oder eine niedrige Resistivität bzw. Widerstandswert aufweist. Ein Vorteil des PCM ist, dass eine Skalierung nicht schädlich, sondern sogar vorteilhaft ist: je kleiner die Strukturen werden, desto geringer können die Ströme sein, die benötigt werden, um den Phasenwechsel zu induzieren. Darüber hinaus können Phasenwechsel-Elemente mittels sub-lithographischer Techniken in den oberen Schichten eines CMOS-Verfahrensablaufs erzeugt werden und können daher über den Transistoren aufgestapelt werden bzw. aufgebracht werden, z.B. über denjenigen, die benötigt werden, um andere Schaltungselemente, beispielsweise eine Logikschaltung, zu implementieren. Dies führt zu einem geringeren oder sogar keinem zusätzlichen Flächenbedarf.
  • Man kann daher nach ihrer Herstellung mehrfach konfigurierbare Logikelemente bauen, welche auf dynamischen Logikschaltun gen aufbauen, die beispielsweise aus einem Vorlade-Transistor und Pull-Down-(NICHT-ODER/ODER/UND-)Elementen (d.h., einzelne Elemente, wie Pull-Down-Transistoren oder Pull-Down-Netzwerke) bestehen, wobei ein Merkmal darin besteht, dass effektive Widerstands-basierte Schalter in den Pull-Down-Pfaden vorhanden sind, wobei diese Widerstände in Echtzeit konfigurierbar als auch nicht-flüchtig während eines Herunterfahrens, als auch minimal in ihrem Flächenbedarf sind, insbesondere bei der bevorzugten Verwendung der Phasenwechselspeicher- (PCM-) Technologie.
  • Unter einem weiteren Gesichtspunkt umfasst die Erfindung ein Verfahren zum Konfigurieren eines logischen Schaltkreises mit mindestens einen wiederprogrammierbaren Widerstand mit einem auswählbaren Widerstandswert, wobei das Verfahren wahlweise die folgenden Schritte aufweist: Senden eines ersten Stroms durch den Widerstand, um den Widerstand auf einen ersten Widerstandswert zu setzen, und Setzen eines zweiten Stroms, der vom ersten Strom unterschiedlich ist, durch den Widerstand, um den Widerstand auf einen zweiten Widerstandswert zu setzen. Insbesondere wird durch Umschalten des Widerstandswerts in einen effektiv leitenden Zustand ein zugeordneter Pull-Down-Pfad logisch mit der Schaltung verbunden und durch Umschalten des Widerstandswerts in einen effektiv nichtleitenden Zustand ein zugeordneter Pull-Down-Pfad logisch von der Schaltung getrennt.
  • Die Erfindung zeigt u.a. die Vorteile, dass sie den Widerstandswert des Widerstands bzw. der Widerstände durch hauptsächliches Verwenden bereits verfügbarer Schaltungselemente steuert und eine steuerbare Widerstandstechnologie mit dreidimensionalen Packungsmöglichkeiten und einem extrem niedrigen Flächenverbrauch ermöglicht, da die Widerstände auf aktiven Logikelementen angeordnet werden können. Weitere Vorteile sind ein minimaler Kosten-Overhead für den Fall, dass die Widerstands-Technologie sowieso ein Teil des Herstellungsverfahrens ist du eine Unempfindlichkeit gegen Umgebungseinflüsse, wie beispielsweise Teilchen, z.B. α-Teilchen.
  • Die Erfindung kann in einem weiten Bereich konfigurierbarer Logikstrukturen verwendet werden, vorzugsweise in konfigurierbaren dynamischen und/oder logischen Anordnungen, wie beispielsweise konfigurierbaren dynamischen PLAs oder konfigurierbaren dynamischen Dekodierern.
  • Ausführungsformen der Erfindung werden in der folgenden Beschreibung genauer mit Bezug auf die beiliegenden – rein schematischen – Zeichnungen dargestellt. Es sollte klar sein, dass diese Ausführungsformen nicht dazu gedacht sind, den Umfang der Erfindung auf irgendeine Weise zu beschränken.
  • 1 zeigt ein Schaltungsdiagramm von Alternativen für eine Konfiguration eines Herunterzieh-Pfads eines dynamischen PLAs nach dem Stand der Technik.
  • 2 zeigt eine Prinzipskizze eines Schaltungsdiagramms einer dynamischen Logik nach dem Stand der Technik.
  • 3 zeigt ein Schaltungsdiagramm eines Widerstandselements gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • 4 zeigt idealisierte Programmierströme zur Konfiguration von Phasenwechselelementen.
  • 5 zeigt ein Schaltungsdiagramm einer Ausführungsform eines dynamischen Elements mit einem ersten, einzelnen Widerstands-konfigurierbaren Pull-Down-Pfad.
  • 6 zeigt ein Schaltungsdiagramm einer weiteren Ausführungsform eines dynamischen Elements mit einem zweiten, einzelnen Widerstands-konfigurierbaren Pull-Down-Pfad.
  • 7 zeigt ein Schaltungsdiagramm einer dynamischen Logik mit Widerstands-konfigurierbaren Pull-Down-Pfaden.
  • 8 zeigt ein Schaltungsdiagramm einer konfigurierbaren dynamischen NICHT-ODER(NOR)-Logik mit getrennten Fuss-Transistoren für normale und invertierte Signal-gruppen.
  • 9 zeigt ein Schaltungsdiagramm einer weiteren konfigurierbaren dynamischen NICHT-ODER (NOR)-Logik mit getrennten Fuss-Transistoren für normale und invertierte Signalgruppen.
  • In 1 ist ein typisches programmierbares PLA nach dem Stand der Technik gezeigt, bei dem es möglich ist, einen Pull-Down-Transistor TPD dauerhaft an- oder auszuschalten (zu verbinden/zu trennen). Dies wird durch Verwenden eines Konfigurationselements erreicht, von denen hier mehrere als Alternativen gezeigt sind, nämlich eine Sicherung F, ein EEPROM-Transistor E und ein mittels eines Konfigurationsspeichers angetriebenen Schalttransistor S.
  • Diese alternativen Konfigurationselemente sind zwischen einerseits einem PMOS-Vorlade-Transistor P auf der einen Seite und dem Pull-Down-Transistor TPD auf der anderen Seite angeschlossen, welcher wiederum auch wie gezeigt mit einem NMOS-Fuss-Transistor N verbunden ist. Der Vorlade-Transistor P und der Fuss-Transistor N sind mit dem gleichen Taktsignal Φ verbunden.
  • Die Verwendung der Sicherung F hat den Nachteil, dass sie nur einmal programmierbar ist und typischerweise eine externe Programmierung benötigt. EEPROMs E benötigen nachteiliger Weise eine externe Programmierung und verwenden Hochspannungspfade. Der Schalttransistor S mit seinem Konfigurationsspeicher benötigt einen Transistor und zusätzlich ein Speicherelement, hat einen nachteiligen Flächenverbrauch und Anordnung des Konfigurationsspeichers und neigt zu einer höheren Volatilität seines Speichers.
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung eines dynamischen Logikschaltkreises, bei dem eine Ausgabe auf der Beurteilung einer Ladung beruht, die zu einem gegebenen Zeitpunkt in Hochimpedanz-Schaltungsknoten gespeichert ist. Das grundsätzliche dynamische Element besteht aus einem Vorlade-PMOS-Transistor P und einem Pull-Down-Netzwerk, welches wiederum ein NMOS-Pull-Down-Teilnetzwerk (z.B. NMOS-Transistoren in paralleler Anordnung, die durch Eingänge I1, I2, I3) gesteuert werden) und einen NMOS-Fuss-Transistor N umfasst. Der Vorlade-Transistor P und der Fuss-Transistor N sind mit dem gleichen Takt Φ verbunden.
  • Der normale Betrieb (d.h., der Betrieb der Logik als solcher und nicht zur Konfiguration von Elementen) umfasst allgemein die folgenden Phasen:
    Vorladephase: während Φ = 0 (Takt unten), ist der Transistor P geöffnet, und Transistor N ist geschlossen, was ein Auflagen eines internen Knotens (Kapazität) Q erlaubt.
  • Auswertephase: wenn Φ = 1, schließt der Transistor P, während der Transistor N öffnet und – abhängig von den Signalwerten der Eingänge I1,..., I3 – wird Knoten Q entladen, oder nicht. Ein Gatter G (Inverter) ist üblicherweise mit Q verbunden, um einen definierten Signalwert T (= -Q) zu erzeugen.
  • Die Schaltung nach 2 realisiert eine NICHT-ODER-Funktion dahingehend, dass Q beispielsweise nur dann auf "Hoch" bleibt, wenn I1, I2 und I3 sich alle in einem Status "Niedrig" befinden.
  • In einer wie in 3 gezeigten Ausführungsform kann ein umschaltbarer Widerstand R, der ein aktives Phasenwechselmaterial enthält, mittels eines Widerstandsschaltenden Elements gesteuert/konfiguriert werden, welches mit dem Widerstand R in Serie geschaltet ist und das selbst wiederum zwei Transistoren N1 und N2 umfasst, die parallel angeordnet sind und in dieser Ausführungsform unterschiedliche Größen und Treiberspannungen Ion aufweisen. Durch Aktivieren des größeren Transistors N1 für eine bestimmte Zeitdauer (siehe 4) leitet er einen Strom, der hoch genug ist, um den Widerstand R zurückzusetzen ("reset"). Der Widerstand R geht in seinen Zustand mit hohem Widerstandswert mit der Folge einer Deaktivierung eines zugehörigen Pull-Down--Pfads über (siehe weiter unten). Falls N2 für einen bestimmten Zeitraum aktiviert wird (siehe 4), wird ein kleinerer Strom als vorher fließen, welcher jedoch den Widerstand R genug aufheizen wird, um ihn in seinen Zustand mit niedrigem Widerstandswert zu bringen. Ein niedriger Widerstandswert hat dann die Folge, dass der zugehörige Pull-Down-Pfad wieder aktiviert ist.
  • 4 zeigt typische Werte für Phasenwechselelemente eines Zurücksetzstroms ('reset'; von an nach aus) von 200 μA über eine Zeitdauer von 20 ns und einen daraus folgenden Widerstandswert Roff im Bereich von einem Setzstrom ('set'; von aus nach an) von ungefähr 50 μA und einer Dauer von t = 50 ns, was zu einem folgenden Widerstandswert Ron im Bereich von 10 kΩ führt.
  • In 5 ist das oben beschriebene Widerstandsschaltelement mit dem konfigurierbaren Pull-Down-Pfad aus 1 zusammengeführt. Diese Zusammenführung bzw. Verschmelzung ersetzt die in dem gestrichelten Bereich aus 1 gezeigten konfigurierbaren Alternativen mit dem umschaltbaren Widerstand R. Der Transistor N1 kann dabei im normalen Betrieb die Rolle des Pull-Down-Transistors übernehmen, während N2 parallel zum Fuss-Transistor N angeordnet wird.
  • Zur Konfiguration des Pull-Down-Pfads, d.h., zum Schalten des Widerstandswerts des Widerstands R kann der Widerstand R durch Aktivieren der Transistoren P und N1 und N (und N2) zurückgesetzt und durch Schalten der Transistoren P und N1 und N2 gesetzt werden.
  • Während eines normalen Betriebs (d.h., in einem nicht-konfigurierenden Zustand) der Logikschaltung verhindert der Takt Φ, dass P und N zur gleichen Zeit offen sind. Daher ist der durch den Widerstand R fließende maximale Strom auf die Ladungsmenge beschränkt, die im Knoten Q nach der Vorladephase gespeichert ist. Diese Ladung ist bei modernen CMOS-Logikabläufen zu klein, als dass der sich ergebende Strom den Zustand des Widerstands R ändern kann.
  • In dieser Ausführungsform ist das Widerstandsschaltelement ein Teil des Pull-Down-Netzwerks – oder umgekehrt – dahingehend, dass die Transistoren N, N1 als Konfigurations-/Widerstandsschalt-Transistoren für den Widerstand R dienen (falls sich die Logikschaltung in einem Konfigurationszustand befindet) und als Transistoren des Pull-Down-Pfads, die eine Logik-Funktion unterstützen (falls die Logikschaltung sich in einem normalen Betriebszustand befindet).
  • Für den Fall entweder einer sehr hohen Zahl von Eingängen (was zu einer hohen Kapazität Q führt) oder aufgrund einer weiteren Schrumpfung der PCM-Zelle kann es nötig sein, den maximalen Strom durch den Widerstand R zu begrenzen, um ein ungewollten Zurücksetzen zu vermeiden. Dies kann entweder über ein Begrenzen der in dem Knoten Q gespeicherten Ladung geschehen oder durch Verlängern der Entladezeit. 6 zeigt eine Ausführungsform die dieses Problem löst durch:
    • a) Verwendung eines Transistors vom p-Typ statt vom n-Typ als Fuss-Transistor (benötigt einen invertierten Takt Φ). Dies vermindert eine Spannungsschwankung und erhöht den Widerstand im Entladepfad; und/oder
    • b) Verwendung von zumindest zwei – möglicherweise unterschiedlich großen – Vorladetransistoren in Kombination mit zwei entsprechenden Versorgungsspannungen. Verglichen mit der Konfigurationsphase wird während der (normalen) Betriebsphase eine niedrigere Spannung mit gegebenenfalls einem kleineren Vorladetransistor verwendet.
  • In dieser Ausführungsform enthalten der Vorlade-Pfad und der Pull-Down-Pfad Widerstands-Schaltelemente N, N2 (d.h., Setz-/Zurücksetz-Transistoren), die nicht für Logikfunktionen verwendet werden und die von den Logikelementen L, M getrennt sind. In anderen Ausführungsformen könnten Teile oder alle der Widerstands-Schaltelemente mit Logikelementen funktional integriert sein oder beispielsweise nur im Vorlade-Pfad vorhanden sein.
  • Wenn zusätzliche Pull-Down-Pfade hinzugefügt werden, ergibt sich ein besonders bevorzugtes dynamisches ODER/NICHT-ODER (NOR)-Logikelement. 7 zeigt ein voll konfigurierbares Logikelement mit zwei Pull-Down-Pfaden pro Eingangssignal A, B, einen für den nicht-invertierten und einen für den invertierten Wert (über Inverter In1, In2). Jeder Pull-Down-Pfad weist entsprechende Eingangstransistoren N1-1, N1-2, N1-3, N1-4 auf, während alle Pfade einen gemeinsamen (integrierten) Satz von Widerstandsschalt-(Steuer-) und von Widerstandsschalt-(Steuer-) und Auswerte-(Logik-)Transistoren N, N2 umfasst. Zusätzlich sind Produktterm-Ausgänge PT, PT gezeigt, welche entsprechende Inverter In3, In4 aufweisen.
  • Eine Konfiguration/Schaltung eines solchen Logikelements wird beispielsweise durchgeführt erstens mittels Zurücksetzens aller Widerstände R1-R4 in Folge (gesteuert beispielsweise durch aufeinander folgende Aktivierung der zugehörigen Eingänge A/B,..., beispielsweise mittels eines "one-hotdecoder") und zweitens durch folgendes wahlweises Setzen dieser Widerstände, deren Pull-Down-Pfade zur zu implementierenden Logikfunktion benötigt werden.
  • Aufgrund der Tatsache, dass ein Signalwert und sein inverser Wert zur gleichen Zeit in einem Block vorhanden sind, benötigt ein geeignetes Zurücksetzen und Setzen zusätzliche Strukturen. In einer weiteren Ausführungsform (siehe 8) werden getrennte Konfigurationstransistoren N2, N2' und Fuss-Transistoren N, N' für die Pull-Down-Pfade mit nichtinvertierten Eingängen (A, B) und für die Pull-Down-Pfade mit (über Inverter In1, In2) invertierten Eingängen (A', B') verwendet.
  • Eine weitere Variante verwendet getrennte Transistoren und Pfade für Konfiguration und normalen Betrieb (siehe 9). Dies deckt alternative Ausführungen ab, bei denen a) die Auswahltransistoren N, N2 mit Eingängen a,...,d von den Pull-Down-Transistoren N1-1,...,N1-4 getrennt sind, und b) bei denen zusätzliche getrennte Fuss-Transistoren N zum Entladen und zur Konfiguration vorhanden sind.
  • Ein dynamisches PLA kann dann aufgebaut werden durch:
    • 1. Hinzufügen weiterer Eingänge, wie benötigt;
    • 2. Wiederholen dieser Struktur, abhängig von der Zahl der benötigten Produktterme;
    • 3. Hinzufügen von Elementen einer zweiten Stufe, wobei die Zahl der Eingänge der Zahl der erzeugten Produktterme entspricht, deren Gesamtzahl der Zahl der benötigten Ausgänge entspricht.
  • a-d
    Steuereingänge
    A
    Eingabesignal
    A'
    Invertiertes Eingabesignal
    B
    Eingabesignal
    B'
    Invertiertes Eingabesignal
    E
    EEPROM-Transistor
    F
    Sicherung
    G
    Gatter
    I1
    Eingabe
    I2
    Eingabe
    I3
    Eingabe
    In1-In4
    Inverter
    Ion
    Antriebsstrom
    L
    Logikelement
    M
    Logikelement
    N
    Fusstransistor
    N'
    Fusstransistor
    N1
    Transistor
    N1'
    Transistor
    N1-1
    Transistor
    N1-2
    Transistor
    N1-3
    Transistor
    N1-4
    Transistor
    N2
    Transistor
    N2'
    Transistor
    P
    Vorlade-Transistor
    PT, PT
    Produktterm-Ausgaben
    Q
    Knoten
    R
    Umschaltbarer Widerstand
    R1-R4
    Umschaltbare Widerstände
    Roff
    Widerstandswert
    Ron
    Widerstandswert
    S
    Schalttransistor
    T
    Signalwert
    TPD
    Pull-Down-Transistor
    Φ
    Takt

Claims (26)

  1. Schaltung, umfassend mindestens einen Pull-Down-Pfad, wobei eine Größe eines durch den Pull-Down-Pfad fließenden Stroms durch einen umschaltbaren Widerstandswert (Ron, Roff) eines umschaltbaren Widerstands (R) bestimmt wird, welcher von der Schaltung umfasst ist.
  2. Logikschaltung, umfassend mindestens einen umschaltbaren Widerstand (R) mit einem umschaltbaren Widerstandswert (Ron, Roff)
  3. Logikschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der umschaltbare Widerstand (R) daran angepasst ist, eine Konfiguration der Logikschaltung zu programmieren.
  4. Schaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei durch das Umschalten der Widerstandswert (Ron, Roff) zwischen einem effektiv leitenden Zustand und einem effektiv nichtleitenden Zustand umschaltbar ist.
  5. Schaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Widerstandswert (Ron, Roff) durch Senden eines entsprechenden Stroms durch den Widerstand (R) umschaltbar ist.
  6. Schaltung nach Anspruch 5, wobei der Widerstandswert (Ron, Roff) durch Senden eines entsprechenden Stroms durch den Widerstand (R) dergestalt umschaltbar ist, dass der Widerstand (R) auf einen ersten Widerstandswert durch Senden eines ersten Strompulses durch den Widerstand gesetzt wird und der Widerstand auf einen zweiten Widerstandswert durch Senden eines zweiten Strompulses durch durch den Widerstand gesetzt wird, wobei der zweite Strompuls vom ersten Strompuls unterschiedlich ist.
  7. Schaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Widerstand (R) ein Phasenwechselwiderstand ist.
  8. Schaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, weiterhin umfassend mindestens einen Vorlade-Pfad, und wobei der mindestens eine Pull-Down-Pfad mindestens ein Pull-Down-Element (N, N1, N1-1, N1-2, N1-3, N1-4, N2) umfasst, das mit dem umschaltbaren Widerstand (R) in Reihe geschaltet ist.
  9. Schaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Schaltung mindestens ein Widerstandsschaltelement (N, N1, N2) enthält, das daran angepasst ist, den mindestens einen umschaltbaren Widerstand (R) umzuschalten.
  10. Schaltung nach Anspruch 9, wobei das mindestens eine Widerstandsschaltelement zwei Transistoren (N, N1, N2) umfasst, die parallel angeordnet sind.
  11. Schaltung nach Anspruch 10, wobei die Transistoren (N, N1, N2) unterschiedliche Größen aufweisen.
  12. Schaltung nach Anspruch 9, wobei, wobei mindestens ein Widerstandsschaltelement (R) funktional ein Teil eines Vorlade-Pfads und/oder des Pull-Down-Pfads ist.
  13. Schaltung nach Anspruch 9, wobei das mindestens eine Widerstandsschaltelement (R) funktional von dem Vorlade-Pfad und dem Pull-Down-Pfad getrennt ist.
  14. Schaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Pull-Down-Pfad einen Fuss-Transistor (N) vom n-Typ oder vom p-Typ umfasst.
  15. Schaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der umschaltbare Widerstand (R) Teil eines ODER-Logikelements oder eines NICHT-ODER-Logikelements ist.
  16. Schaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die mehr als einen Pull-Down-Pfad umfasst.
  17. Schaltung nach Anspruch 16, wobei ein Pull-Down-Pfad daran angepasst ist, die Schaltung zu konfigurieren und ein anderer Pull-Down-Pfad daran angepasst ist, die Schaltung zu betreiben.
  18. Schaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die ein Teil eines dynamischen programmierbaren Logikarrays (dPLA) ist.
  19. Schaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein erster Wiederstandswert (Ron) kleiner als 100 KΩ ist, insbesondere zwischen 1 KΩ und 100 KΩ liegt, und ein zweiter Widerstandswert (Roff) größer als 1 MΩ ist, insbesondere zwischen 5 MΩ und 50 MΩ liegt.
  20. Verfahren zum Konfigurieren eines logischen Schaltkreises mit mindestens einem umschaltbaren Widerstand (R) mit einem umschaltbaren Widerstandswert, wobei das Verfahren wahlweise die folgenden Schritte aufweist: – Senden eines ersten Stroms durch den Widerstand, um den Widerstand auf einen ersten Widerstandswert zu setzen; – Senden eines zweiten Stroms, der vom ersten Strom unterschiedlich ist, durch den Widerstand, um den Widerstand auf einen zweiten Widerstandswert zu setzen.
  21. Verfahren nach Anspruch 20, wobei der Widerstand ein Phasenwechselwiderstand ist und der Schritt des Sendens des ersten Stroms ein Senden eines Setzstroms durch den Widerstand umfasst, um das aktive Phasenwechselmaterial des Widerstands in einen polykristallinen Zustand eines niedrigeren Widerstandswerts zu setzen; und der Schritt des Sendens des zweiten Stroms ein Senden eines Zurücksetzstroms durch den Widerstand umfasst, um das Phasenwechselmaterial des Widerstands in einen amorphen Zustand eines höheren Widerstandswerts zu versetzen.
  22. Verfahren nach Anspruch 21, wobei der niedrigere Widerstandswert im Bereich von 100 kΩ oder weniger liegt und der höhere Widerstandswert im Bereich von 1 MΩ oder mehr liegt.
  23. Verfahren nach Anspruch 22, wobei der niedrigere Widerstandswert im Bereich von 1 kΩ bis 100 kΩ liegt und der höhere Widerstandswert im Bereich von 5 MΩ bis 50 MΩ liegt.
  24. Verfahren nach einem der Ansprüche 20 bis 23, wobei durch der Widerstandswert zwischen einem effektiv leitenden Zustand und einem effektiv nicht-leitenden Zustand umgeschaltet wird.
  25. Verfahren nach einem der Ansprüche 20 bis 24, wobei durch Umschalten des Widerstandswerts in einen effektiv leitenden Zustand ein zugeordneter Pull-Down-Pfad logisch mit der Schaltung verbunden wird; und durch Umschalten des Widerstandswerts in einen effektiv nicht-leitenden Zustand ein zugeordneter Pull-Down-Pfad logisch von der Schaltung getrennt wird.
  26. Verfahren nach einem der Ansprüche 20 bis 25, wobei das Senden eines Stroms durch den mindestens einen umschaltbaren Widerstand, um dessen Widerstandswert umzuschalten, durch mindestens ein Widerstandsschaltelement gesteuert wird.
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