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Die
Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Überprüfung von
an einem sendenden Faxgerät
eingegebenen Fax-Nummern.
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Herkömmlicherweise
hat man, wenn man an einem Faxgerät zum Senden einer Faxnachricht
eine zu dem gewünschten
empfangenden Faxgerät
gehörende
Fax-Nummer eingibt, im Gegensatz zum Telefon, keine Möglichkeit
zu überprüfen, ob
man tatsächlich
mit dem gewünschten
Gesprächspartner bzw.
dem gewünschten
Faxgerät
verbunden ist, oder ob man sich verwählt hat. Auf diese Weise kann
es dazu kommen, dass Faxnachrichten an einen falschen Empfänger gesendet
werden.
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Eine
Ursache für
eine falsch angegebene Fax-Nummer kann beispielsweise ein Fehler
beim Eintippen sein. Dem Sender, nachfolgend auch als Benutzer bezeichnet,
ist somit üblicherweise
die richtige Nummer bekannt, aber er vertippt sich bei der Eingabe
der Nummer. Zum Beispiel vertauscht er zwei Ziffern und wählt 123-54-678
statt 123-45-678.
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Eine
weitere Ursache kann zum Beispiel eine vollständige falsche Fax-Nummer sein,
wobei der Benutzer die falsche Fax-Nummer, beispielsweise weil er
beim Lesen seines Adressbuchs in die falsche Zeile rutscht und statt
der unter Teilnehmer X1 angegebenen Fax-Nummer die Fax-Nummer des
Teilnehmers X2 bzw., insbesondere auch im Falle von Kurzwahltasten,
den Teilnehmer X2 anstelle des Teilnehmers X1 eingibt.
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Liegt
die Ursache einer falsch eingegebenen Fax-Nummer in einem Zahlendreher,
kann der Benutzer zufällig
Glück haben.
Wenn zu seiner falsch eingetippten Nummer kein Fax-Anschluss gehört, sondern
ein Telefonanschluss oder gar kein Anschluss, wird er herkömmlicherweise
den Fehler bemerken. Ist diese Nummer aber zufällig auch eine Fax-Nummer, was häufig, insbesondere
bei in einem Adressbuch abgelegten Fax-Nummern, der Fall ist, besteht
diese Möglichkeit
herkömmlicherweise
nicht. In jedem Fall werden jedoch Kapazitäten der genutzten technischen
Einrichtungen mit Aktivieren einer solchen Fax-Übertragung in unnötiger Weise
in Anspruch genommen.
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Eine
Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen technischen Weg aufzuzeigen,
mit welchem die Fax-Übertragung
von einem sendenden Faxgerät
an ein empfangendes Faxgerät
bei am sendenden Faxgerät
falsch eingegebener Fax-Nummer effektiver unterbunden werden kann.
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Die
erfindungsgemäße Lösung ist
durch ein Verfahren und eine Vorrichtung mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche gegeben.
Vorteilhafte und/oder bevorzugte Ausführungsformen und Weiterbildungen
sind Gegenstand der jeweiligen Unteransprüche.
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Die
Erfindung sieht somit ein Verfahren zur Überprüfung von wenigstens einer,
durch einen Benutzer an einer Fax-Sendeeinrichtung zur Durchführung einer
Fax-Übertragung
eingegebenen Fax-Nummer vor, bei welchem Fax-Empfangseinrichtungen, die für eine Fax-Übertragung auswählbar sind,
oder deren zugehörigen
Fax-Nummern Referenzinformationen zugewiesen werden, bei welchem wenigstens
eine Fax-Empfangseinrichtung von den auswählbaren Fax-Empfangseinrichtungen
zur Durchführung
der Fax-Übertragung
ausgewählt
wird, bei welchem basierend auf einer ausgewählten Fax-Empfangseinrichtung
eine Fax-Nummer eingegeben wird, und bei welchem vor dem Durchführen der
Fax-Übertragung
an die wenigstens eine Fax-Empfangseinrichtung,
welche der wenigstens einen eingegebenen Fax-Nummer zugeordnet ist,
zunächst
eine Kontrollinformation aus wenigstens einer eingegebenen Fax-Nummer generiert
wird und anschließend
die Kontrollinformation anhand wenigstens einer der Referenzinformationen überprüft wird.
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Ein
wesentlicher Vorteil der Erfindung liegt somit darin, dass ein unbeabsichtigtes Übertragen
einer Fax-Nachricht in Folge einer unkorrekten Eingabe einer Fax-Nummer
an eine vom Benutzer zur Auswahl nicht beabsichtigte Empfangseinrichtung
im Wesentlichen ausgeschlossen ist, da das Durchführen der Übertragung
der Fax-Nachricht somit erst nach Überprüfung der Kontrollinformation
eingeleitet wird. Darüber
hinaus werden folglich die Ressourcen des jeweils verwendeten Übertragungsnetzes
besser genutzt, da unbeabsichtigte Fehlübertragungen von Fax-Nachrichten
im Wesentlichen ausgeschlossen sind.
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Vorzugsweise
ist hierbei ferner vorgesehen, dass die Übertragung des Faxes bzw. der
Fax-Nachricht lediglich unter Ansprechen auf ein positives Überprüfungsergebnis
durchgeführt
wird, welches automatisch oder manuell eingeleitet werden kann.
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Die
Erfindung sieht hierfür
ferner eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens
vor, welche wenigstens eine zur Fax-Übertragung geeignete Sendeeinrichtung
mit wenigstens einem Eingabefeld für Fax-Nummern umfasst, sowie eine Generierungseinrichtung
zum Generieren einer Kontrollinformation aus wenigstens einer eingegebenen
Fax-Nummer und einer Prüfeinrichtung
zum Überprüfen der
Kontrollinformation basierend auf für einen Fax-Empfang vorgesehenen Empfangseinrichtungen
zugeordneten Referenzinformationen.
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Gemäß einer
ersten bevorzugten Ausführungsform
ist vorgesehen, dass die Generierungseinrichtung unmittelbar der
Sendeeinrichtung zugeordnet ist und folglich die Generierung der
Kontrollinformation auf Seiten der Sendeeinrichtung durchgeführt wird.
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Gemäß einer
zweiten bevorzugten Ausführungsform
ist vorgesehen, dass die Generierungseinrichtung einer im Übertragungsnetz
zwischen der Sendeeinrichtung und der einer eingegebenen Fax-Nummer
zugeordneten Empfangseinrichtung angeordneten Netzeinrichtung, z.B.
einer Vermittlungsstelle eines Netzbetreibers, zugeordnet ist und entsprechend
dort durchgeführt
wird.
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Gemäß einer
dritten bevorzugten Ausführungsform
ist vorgesehen, dass die Generierungseinrichtung einer der eingegebenen
Fax-Nummer zugeordneten Empfangseinrichtung zugeordnet ist und entsprechend
dort durchgeführt
wird.
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Insbesondere
bei den beiden letztgenannten bevorzugten Ausführungsformen ist ferner vorgesehen,
dass vor der Generierung des Kontrollwertes zunächst zumindest die zu überprüfende Fax-Nummer, z.B.
eingebettet innerhalb Ruf einleitender Signalisierungsinformation,
an die die Generierung durchführende
Einrichtung übergeben
wird, wobei die Sendeeinrichtung folglich zweckmäßigerweise eine Einheit zum
Senden einer rufeinleitenden Signalisierungsinformation umfasst.
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Zweckmäßigerweise
ist ferner vorgesehen, dass eine zur Überprüfung einer angegebenen Fax-Nummer
einzuleitende Generierung der Kontrollinformation automatisch oder
lediglich nach Aufforderung durch den entsprechenden Benutzer durchgeführt wird.
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Die
Erfindung sieht für
die Generierung der Kontrollinformation insbesondere vor, dass aus
wenigstens einer der wenigstens einen eingegebenen Fax-Nummer eine
Prüfinformation,
z.B. eine Prüfsumme,
gebildet wird, wobei eine auf gleiche Weise gebildete Prüfinformation
als Referenzinformation zusätzlich
zur jeweiligen Fax-Nummer in einer Liste eingetragen oder gespeichert
ist. Die Referenzinformation kann somit allgemein bekannt sein.
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In
alternativer Ausführung
ist ferner vorgesehen, dass die Kontrollinformation und/oder die
Referenzinformation jeweils ein Eintrag in einer Datenbank oder
einem anderen Speicher sind, denen eine Fax-Nummer eindeutig zugeordnet
ist. Hierfür
kommen insbesondere auch eine gespeicherte Prüfsumme oder der Name auf den
der einer Fax-Nummer zugeordnete Anschluss angemeldet ist, in Betracht.
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In
weiterer alternativer Ausführung
ist ferner vorgesehen, dass ein solcher in einer Datenbank oder
einem anderen Speicher, insbesondere auf Seiten der Empfangseinrichtung
und auf Seiten der Sendeeinrichtung, gespeicherter Eintrag individuell änderbar
ist.
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In
weiterer alternativer Ausführung
ist ferner vorgesehen, dass insbesondere im Fall einer der Empfangseinrichtung
zugeordneten Generierungseinrichtung als Kontrollinformation eine
der Fax-Nummer der Empfangseinrichtung durch eine Signaturinstanz
zugeordnete Signatur verwendet wird.
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In
weiteren zweckmäßigen Ausführungsformen
ist ferner vorgesehen, dass die Prüfeinrichtung unmittelbar der
Sendeeinrichtung oder der Netzeinrichtung zugeordnet ist.
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Die
Erfindung sieht ferner vor, dass vor der Überprüfung des Kontrollwertes dieser
von der Generierungseinrichtung an die Prüfeinrichtung übergeben
wird.
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Ist
die Prüfeinrichtung
unmittelbar der Sendeeinrichtung zugeordnet, ist gemäß einer
ersten Weiterbildung vorgesehen, dass diese eine Anzeigevorrichtung
zum Anzeigen der generierten Kontrollinformation umfasst, so dass
vom Benutzer ein Vergleich der Kontrollinformation und der Referenzinformation
vorgenommen werden kann.
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Gemäß einer
ergänzenden
und/oder alternativen Weiterentwicklung ist ferner vorgesehen, dass die
einer Sendeeinrichtung zugeordnete Prüfeinrichtung zum automatischen Überprüfen der
Kontrollinformation anhand einer Referenzinformation ausgebildet
ist.
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Ferner
ist vorgesehen, dass die Referenzinformation durch den Benutzer
eingegeben oder aus einer Datenbank oder einem anderen Speicher
ausgelesenen wird und an die Prüfeinrichtung
weitergegeben wird. Insbesondere bei Verwendung einer Signatur ist
vorgesehen, dass diese der Netzeinrichtung bekannt ist und von dieser
an die Prüfeinrichtung übertragen
wird. Bei Eingabe der Referenzinformation kann folglich eine Fax-Empfangseinrichtung,
die einer eingegebenen Fax-Nummer zugeordnet ist, durch den Benutzer
selbst als ausgewählte
und somit die eingegebene Fax-Nummer als korrekt bestätigt werden.
Bei Auslesen der Referenzinformation kann eine Fax-Empfangseinrichtung,
die einer eingegebenen Fax-Nummer zugeordnet ist, zumindest als
auswählbare
und somit die eingegebene Fax-Nummer als zulässig bestätigt werden.
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Darüber hinaus
ist ferner vorgesehen, dass bei positiver Überprüfung ein Bestätigungssignal
zur Bestätigung
der Zulässigkeit
oder Richtigkeit der wenigstens einen eingegebenen Fax-Nummer von
der die Prüfeinrichtung
umfassenden Einrichtung generiert wird, woraufhin das Vervollständigen des Rufaufbaus
und das Versenden der Fax-Nachricht manuell
oder automatisch vervollständigt
und eingeleitet wird. Hierzu ist ferner bevorzugt vorgesehen, dass
die zu versendende Fax-Nachricht in der die Prüfeinrichtung umfassenden Einrichtung
vorab zwischengespeichert wird.
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Die
Erfindung sieht ferner vor, dass die Generierung einer Kontrollinformation
nur mit Zustimmung von Seiten der Empfangseinrichtung erfolgt, beispielsweise
wenn es sich bei der Kontroll- und Referenzinformation um den Namen
des Empfängers handelt,
der beispielsweise bei der Netzeinrichtung hinterlegt ist.
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Applikationsspezifisch
ist ferner vorgeschlagen, dass eine derartige Zustimmung einmalig
für einen
vorgebbaren Zeitraum, lediglich für bestimmte Sendeeinrichtungen
und/oder bei jeder angeforderten Überprüfung von neuem erteilt wird.
Die Zustimmung kann beispielsweise bei der Netzeinrichtung gespeichert
sein oder bei der Empfangseinrichtung, so dass vor Generierung der
Kontrollinformation zumindest jedoch vor Überprüfung der Kontrollinformation
das Vorliegen einer Zustimmung abgefragt wird oder ein Anforderungssignal
zur Rückübertragung
eines Zustimmungssignals an die Empfangseinrichtung gesendet wird.
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Die
Erfindung umfasst ferner Ausführungsformen,
welche das Eingeben der wenigstens einen Fax-Nummer direkt oder
mittels an der Sendeeinrichtung vorgesehener Kurzwahltasten erfolgt,
wobei einer Kurzwahltaste auch mehrere Fax-Nummern, beispielsweise zum Versenden
von Rundnachrichten, zugeordnet werden können. Applikationsspezifisch ist
es in diesem Fall ferner zweckmäßig, wenn
bei der Hinterlegung mehrerer Fax-Nummern in einen einer jeweiligen
Kurzwahltaste zugeordneten Kurzwahlspeicher lediglich eine der Kurzwahltaste
oder wenigstens einer der hinterlegten Fax-Nummern zugeordnete Kontrollinformation
generiert und überprüft wird.
Jedoch kann auch die Generierung von Kontrollinformationen basierend
auf jeder der hinterlegten Fax-Nummern applikationsspezifisch voreingestellt
oder auswählbar
sein.
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Die
Erfindung wird nachfolgend anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele
unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen näher
beschrieben. In den Zeichnungen zeigen:
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1a skizzenhaft
einer ersten erfindungsgemäßen Vorrichtung,
gemäß welcher
ein sendendes Faxgerät
sowohl eine Generierungseinrichtung als auch eine Prüfeinrichtung
umfasst,
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1b ein
vereinfacht dargestelltes Ablaufschema eines erfindungsgemäßen Verfahrens
im Wesentlichen basierend auf einer Vorrichtung gemäß 1a,
wobei die Prüfeinrichtung
lediglich eine Anzeigeeinrichtung umfasst,
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1c ein
weiteres vereinfacht dargestelltes Ablaufschema eines erfindungsgemäßen Verfahrens im
Wesentlichen basierend auf einer Vorrichtung nach 1a,
bei welcher die Prüfeinrichtung
eine Vergleichseinrichtung zur Überprüfung von
generierter Kontrollinformation anhand gespeicherter oder eingegebener
Prüfinformation
umfasst,
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2a skizzenhaft
eine alternativen erfindungsgemäßen Vorrichtung,
bei welcher ein sendendes Faxgerät
eine Prüfeinrichtung
und eine Einheit eines Telekommunikationsnetze eine Generierungeinrichtung
umfasst,
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2b ein
weiteres vereinfacht dargestelltes Ablaufschema eines erfindungsgemäßen Verfahrens
im Wesentlichen basierend auf einer Vorrichtung nach 2a,
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3a eine
weitere bevorzugte alternative erfindungsgemäße Vorrichtung, bei welcher
ein empfangendes Faxgerät
eine Generierungseinrichtung und das sendende Faxgerät eine Prüfeinrichtung
umfasst,
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3b ein
weiteres vereinfacht dargestelltes Ablaufschema eines erfindungsgemäßen Verfahrens
im Wesentlichen basierend auf einer Vorrichtung nach 3a,
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4a eine
weitere beispielhafte alternative erfindungsgemäße Vorrichtung, bei welcher
eine Einheit eines Telekommunikationsnetze eine Prüfeinrichtung
und ein sendendes Faxgerät
eine Generierungseinrichtung umfasst,
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4b ein
weiteres vereinfacht dargestelltes Ablaufschema eines erfindungsgemäßen Verfahrens
im Wesentlichen basierend auf einer Vorrichtung nach 4a,
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5a eine
weitere beispielhafte alternative erfindungsgemäße Vorrichtung, bei welcher
eine Einheit eines Telekommunikationsnetze eine Generierungseinrichtung
und eine Prüfeinrichtung
umfasst,
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5b ein
weiteres vereinfacht dargestelltes Ablaufschema eines erfindungsgemäßen Verfahrens
im Wesentlichen basierend auf einer Vorrichtung nach 5a,
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6a eine
weitere beispielhafte alternative erfindungsgemäße Vorrichtung, bei welcher
ein empfangendes Faxgerät
eine Generierungseinrichtung und eine Einheit eines Telekommunikationsnetze eine
Prüfeinrichtung
umfasst, und
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6b ein
weiteres vereinfacht dargestelltes Ablaufschema eines erfindungsgemäßen Verfahrens
im Wesentlichen basierend auf einer Vorrichtung nach 6a.
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Nachfolgend
werden einige bevorzugte, jedoch lediglich beispielhafte Ausführungsformen
der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben,
wobei darauf hingewiesen wird, dass in den Zeichnungen gleiche oder
gleichwirkende Komponenten oder Verfahrensschritte mit den selben
Bezugszeichen belegt sind.
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Zunächst wird
auf die 1a, 1b und 1c Bezug
genommen.
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1a stellt
skizzenhaft ein System dar, in welchem eine erste Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Vorrichtung
effektiv einsetzbar ist. Das System umfasst ein sendendes Faxgerät 100,
ein empfangendes Faxgerät 300 und
eine in einem zur Faxübertragung
zwischen dem sendenden Faxgerät 100 und
dem empfangenden Faxgerät 300 genutzten Telekommunikationsnetz
angeordnete Netzeinheit 200, beispielsweise eine Vermittlungsstelle
eines Netzbetreibers. Am sendenden Faxgerät wird wenigstens eine Fax-Nummer
direkt oder mittels einer Kurzwahltaste eingegeben (Pfeil a) bei 1a).
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Gemäß 1a, 1b und 1c,
umfasst das sendende Faxgerät 100 eine
Generierungseinrichtung 110 sowie eine Prüfeinrichtung 120. Die
Generierungseinrichtung 110 ist zum Generieren einer Kontrollinformation
basierend auf wenigstens einer der am Faxgerät wenigstens einen direkt oder mittels
einer Kurzwahltaste eingegebenen Fax-Nummer ausgebildet.
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Diese
Kontrollinformation verbleibt somit auf Seiten des Faxgerätes 100 und
wird lediglich an die Prüfeinrichtung 120 übergeben,
so dass eine Prüfung
der generierten Kontrollinformation basierend auf einer bekannten
Referenzinformation durchgeführt
werden kann. Nach erfolgreicher Prüfung wird anschließend ein
Fax, bei 1a mit dem gestrichelt dargestellten
und mit "q)" gekennzeichneten
Pfeil angezeigt, von dem sendenden Faxgerät 100 an ein der wenigstens
einen Fax-Nummer zugehörendes
empfangendes Faxgerät 300 übertragen.
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Ob
hierbei die Netzeinheit 200 bei der Fax-Übertragung
wirksam zwischengeschaltet ist, hängt im Wesentlichen von der
jeweils applikationsspezifischen Ausführung des oder der während der Übertragung
benutzten Telekommunikationsnetze ab.
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Am
sendenden Faxgerät
können
applikationsspezifisch ferner, wie nachfolgend anhand der 1b und 1c beschrieben,
optional zusätzlich die
Referenzinformation in das sendende Faxgerät eingegeben und/oder die zu
sendende Faxnachricht in das Faxgerät eingelesen werden (Pfeile
b), c) bei 1a).
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Ein
erster beispielhafter erfindungsgemäßer Ablauf eines Verfahrens
basierend auf einer Vorrichtung gemäß 1a, bei
welcher also sowohl eine Generierungseinrichtung 110 als
auch eine Prüfeinrichtung 120 von
dem sendenden Faxgerät
umfasst oder dieser unmittelbar zugeordnet ist, ist bei 1b dargestellt.
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Demgemäß werden
in einem ersten Schritt a) vom Benutzer mittels einer Kurzwahltaste
KW oder direkt wenigstens eine Fax-Nummer in das sendende Faxgerät eingegeben.
Optional kann anschließend oder
auch vor Eingabe der wenigstens einen Fax-Nummer bereits die zu
sendende Faxnachricht in das Faxgerät bei Schritt c) eingelesen
werden. Anschließend
fordert der Benutzer in einem nächsten Schritt
d) das sendende Faxgerät
auf, eine Überprüfung, bei 1b mit "check" angezeigt, durchzuführen.
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Es
sei darauf hingewiesen, dass in den einzelnen Ablaufschemata in
Klammern gesetzten Anweisungen oder Ereignisse nicht zwingend sind,
sondern eine Option oder eine Alternative darstellen.
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Im
Fall der bei 1b mit Schritt d) gekennzeichneten Überprüfungsaufforderung
kann das Faxgerät 100 z.B.
auch zum automatischen Einleiten einer solchen Überprüfung nach Eingabe der Fax-Nummer(n)
ausgebildet sein.
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Daraufhin
generiert die Generierungseinrichtung 110 des sendenden
Faxgeräts 100 in
einem nächsten
Schritt j) eine Kontrollinformation, beispielsweise durch Bildung
einer Prüfsumme
basierend auf wenigstens einer der wenigstens einen eingegebenen
Fax-Nummer. In Bezug auf die Bildung einer Referenzinformation,
ist es zweckmäßig, dass
die Funktion oder Bildungsvorschrift, die zum Bilden der Referenzinformation
verwendet wird, die Eigenschaft hat, dass schon eine geringe Änderung
der Fax-Nummer, beispielsweise bei einem Vertauschen lediglich zweier Ziffern,
zu verschiedenen Referenzinformation führt. Eine Möglichkeit ist ferner die Verwendung
einer Hashfunktion, wobei die wenigstens eine Fax-Nummer, beispielsweise
wenn diese sehr kurz ist, auch mehrmals hintereinander zur Bildung
der Referenzinformation verwendet werden kann, also beispielsweise
ist die Referenzinformation = Hash (Fax-Nummer||Fax-Nummer).
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Ist
die Prüfeinrichtung 120 des
sendenden Faxgeräts 100 lediglich
eine Anzeigeeinrichtung, so zeigt diese in einem bei 1b mit
l) bezeichneten Schritt die generierte Kontrollinformation an, so
dass der Benutzer im Schritt m) einen Vergleich der Kontrollinformation
mit einer ihm bekannten Referenzinformation durchführt. Die
bekannte Referenzinformation kann beispielsweise in einem Telefon- oder Adressbuch
neben der Fax-Nummer angegeben sein. Bei Übereinstimmung und somit bestätigter Richtigkeit
der eingegebenen Fax-Nummer(n) gibt der Benutzer im Schritt p) die
Erlaubnis zum Versenden der eigentlichen Fax-Nachricht, woraufhin die zuvor eingelesene
oder an dieser Stelle einzulesene Fax-Nachricht einem Schritt q)
von dem sendenden Faxgerät 100 an
das wenigstens eine empfangende Faxgerät 300 der wenigstens
einen überprüften Fax-Nummer übertragen
wird.
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Bei
dem Ablauf gemäß 1c liegt
in Abwandlung zu 1b die Annahme vor, dass die
Prüfeinrichtung 120 des
sendenden Faxgerätes 100 zusätzlich eine
Vergleichseinheit zum automatischen Vergleichen einer im Schritt
j) generierten Kontrollinformation umfasst.
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Ist
die Referenzinformation für
den von dem sendenden Faxgerät 100 somit
durchzuführenden Vergleich
der Kontrollinformation (Schritt m)) in einer Datenbank oder einem
anderen Speicher der sendenden Faxgerätes gespeichert, bedarf es
keiner Eingabe der Referenzinformation durch den Benutzer. Andernfalls,
wie mit Schritt b) bei 1c angedeutet, kann optional
vom Benutzer zusätzlich
wenigstens eine Referenzinformation in das sendende Faxgerät eingegeben
werden. Nach dem bei Schritt m) durchgeführten Vergleich der Kontrollinformation mit
der Referenzinformation wird als eine Alternative in einem Schritt
o) das Ergebnis dieses Vergleichs angezeigt, so dass insbesondere
im Fall eines erfolgreichen Vergleichs der Benutzer wiederum im
Schritt p) die Erlaubnis zum Versenden der eigentlichen Fax-Nachricht
erteilt.
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Wurde
die Fax-Nachricht beispielsweise in einem mit c) gekennzeichneten
Schritt bereits vom Benutzer in die sendende Faxgerät eingegeben, kann
das Faxgerät 100 auch
derart ausgebildet sein, dass nach erfolgreichen Vergleich der Kontrollinformation
(Schritt m)) das sendende Faxgerät
automatisch im Schritt q) die Fax-Nachricht an das Faxgerät 300 der
wenigstens einen eingegebenen Fax-Nummer versendet.
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2a zeigt
in Abwandlung zur 1a eine erfindungsgemäße Vorrichtung,
bei welcher eine Netzeinheit 200 eine Generierungseinrichtung 210 und
das sendende Faxgerät 100 eine
Prüfeinrichtung 120 umfasst.
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Folglich
wird, bei 2a mit dem mit e) gekennzeichneten
Pfeil angezeigt, zumindest zunächst wenigstens
eine der wenigstens einen eingegebenen Fax-Nummer an die Netzeinheit 200 übertragen
und daraufhin, bei 2a mit dem mit k) gekennzeichneten
Pfeil angezeigt, die generierte Kontrollinformation wieder zurück an das
sendende Faxgerät 100 übertragen.
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2b zeigt
ein entsprechendes beispielhaftes Ablaufdiagramm. Wie aus 2b ersichtlich, sind
die Schritte a), b), c) und d) im Wesentlichen entsprechend zu denen
der 1c. Da jedoch gemäß der 2a nunmehr
die Netzeinheit 200 die Generierungseinrichtung 210 umfasst,
werden von dem sendenden Faxgerät 100 zunächst in
einem Schritt e) und g) die wenigstens eine Fax-Nummer und optional ein
Anforderungssignal (Check) hinsichtlich einer gewünschten Überprüfung an
die die Generierungseinrichtung umfassende Einheit, also im vorliegenden Fall
an die Netzeinheit 200, übersandt. Alternativ kann die
Netzeinheit 200 auch ausgebildet sein, automatisch nach Übermittlung
einer Fax-Nummer die Generierung einer solchen Kontrollinformation
durchzuführen.
Die Übertragung
der Informationen bei Schritt e) und g) aber auch insbesondere der
Informationen bei Schritt e) bis h) in Bezug auf die weiteren nachfolgend
beschriebenen Ausführungsformen kann
z.B. auch innerhalb Ruf einleitender Signalisierungsinformation
eingebettet sein.
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Die
Generierungseinrichtung 210 der Netzeinheit 200 generiert
daraufhin in einem mit j) gekennzeichneten Schritt die Kontrollinformation.
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Hängt das
Generieren der Kontrollinformation von der Zustimmung des Empfängers bzw.
des empfangenden Fax-Gerätes
ab und ist nicht bekannt, dass eine solche Zustimmung vorliegt,
kann optional gemäß Schritt
h) eine Anfrage an das empfangende Faxgerät, welche zu der wenigstens
einen angegebenen Fax-Nummer gehört,
ein entsprechendes Zustimmungsanforderungssignal übertragen
werden. In diesem Fall wird daraufhin in einem Schritt i) ggf. die Zustimmung
durch ein entsprechendes Bestätigungssignal
von dem empfangenden Faxgerät
an die Netzeinheit erteilt, so dass hierauf basierend und in Abhängigkeit
dieser Zustimmung erst der Schritt j), also die Generierung der
Kontrollinformation, durchgeführt
wird.
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In
einem nächsten
Schritt k) wird die Kontrollinformation an die die Prüfeinrichtung
umfassende Einheit übertragen,
also im vorliegenden Fall an das sendende Faxgerät 100, woraufhin sich
je nach Ausbildung der Prüfeinrichtung 120 des
sendenden Faxgerätes 100 der
weitere Ablauf bei Schritt l) gemäß 1b oder
bei Schritt m) gemäß 1c fortsetzt.
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Die 3a zeigt
eine weitere erfindungsgemäße Vorrichtung,
bei welcher eine Generierungseinrichtung 310 beim einer
zu überprüfenden Fax-Nummer
zugehörenden
empfangenden Faxgerät 300 angeordnet
ist und eine Prüfeinrichtung 120 beim
sendenden Faxgerät 100.
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Die Übertragung
wenigstens dieser Fax-Nummer von dem sendenden Faxgerät 100 an das
empfangende Faxgerät 300,
bei 3a wiederum mit dem Pfeil e) angezeigt, und die
Rückübertragung
der generierten Kontrollinformation an das sendende Faxgerät 100,
bei 3a wiederum mit dem Pfeil k) angezeigt, kann applikationsspezifisch
direkt zwischen diesen beiden Faxgeräten erfolgen oder aber die
Netzeinheit 200 kann wirksam zwischengeschaltet sein und
die (Rück-) Übertragung
somit weiter vermitteln.
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3b zeigt
wiederum einen beispielhaften Ablauf basierend auf einer Vorrichtung
gemäß 3a.
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In
Abwandlung zum Ablauf gemäß 2b müssen hierbei
bei den Schritten e) und g) die Fax-Nummer(n) und die Aufforderung
zur Generierung einer Kontrollinformation bis an die Empfangseinheit übertragen
werden. Alternativ kann das empfangende Faxgerät 300 auch ausgebildet
sein, automatisch nach Übermittlung
einer Fax-Nummer die Generierung einer solchen Kontrollinformation
durchzuführen.
Der mit j) gekennzeichnete Schritt der Generierung einer Kontrollinformation
erfolgt somit durch die Generierungseinrichtung 310 des
empfangenden Faxgerätes 300.
Daraufhin wird im mit k) gekennzeichneten Schritt wiederum die Kontrollinformation
bis zur Einheit, welche die Prüfeinrichtung umfasst, übertragen,
also bis zum sendenden Faxgerät 100,
so dass sich nach dem mit k) gekennzeichneten Schritt der 3b der
weitere Ablauf im Wesentlichen in gleicher Weise fortsetzt, wie
vorstehend unter Bezugnahme auf 2b beschrieben.
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Bei
den vorbeschriebenen Varianten in Bezug auf die 1a, 1b, 1c und 3a, 3b muss
ein Netzbetreiber somit keine Änderungen
an seinem Übertragungsnetz
bzw. davon umfassten Netzeinheiten vornehmen.
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Die 4a zeigt
eine erfindungsgemäße Vorrichtung,
bei welcher die Generierungseinrichtung 110 dem sendenden
Faxgerät 100 zugeordnet
ist und eine Prüfeinrichtung 220 der
Netzeinheit 200.
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Da
somit, wie auch bei den Vorrichtungen gemäß 5a und 6a,
die Prüfeinrichtung 220 jeweils
bei der Netzeinheit 200 angeordnet ist, kann, wenn die
zu übertragende
Fax-Nachricht vor
dem eigentlichen Versenden an das empfangende Faxgerät 300 bereits
von dem sendenden Faxgerät 100 an
die Netzeinheit 200 übertragen
(bei den 4a, 5a und 6a auch
durch den Pfeil f) angezeigt) und dort zwischen gespeichert wird,
diese Fax-Nachricht nach erfolgreicher Prüfung auch unmittelbar von der Netzeinheit 200 weitergeleitet
werden, bei den 4a, 5a und 6a mit
dem mit q') gekennzeichneten
gepunkteten Pfeil zwischen der Netzeinheit 200 und der
Empfangseinheit 300 angedeutet. Andernfalls erfolgt zumindest
nach erfolgreicher Prüfung
ein Quittungssignal von der Netzeinheit 200 an das sendende
Faxgerät 100,
bei den 4a, 5a und 6a durch
den mit n) gekennzeichneten Pfeil zwischen der Netzeinheit 200 und
dem sendenden Faxgerät 100 angedeutet,
woraufhin die Fax-Nachricht von dem sendenden Faxgerät 100 an
das empfangende Faxgerät 300 übertragen
wird, bei den 4a, 5a und 6a,
wie bereits bei den 1a, 2a, und 3a,
mit dem mit q) gekennzeichneten gestrichelten Pfeil zwischen dem
sendenden Faxgerät 100 und
dem empfangenden Faxgerät 300 angedeutet.
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Ist
die Referenzinformation, mit der die Prüfeinrichtung 220 der
Netzeinheit 200 eine generierte Kontrollinformation vergleicht,
nicht in einer Datenbank oder einem anderen Speicher gespeichert,
auf die die Prüfeinrichtung 220 bzw.
die Netzeinheit 200 zugreifen kann, so wird die Referenzinformation
nach entsprechender Eingabe durch den Benutzer an dem sendenden
Faxgerät 100 zur
Netzeinheit 200 übertragen,
bei den 4a, 5a und 6a als
Option bzw. Alternative mit den durch die Schritte b) und f) gekennzeichneten
Pfeilen angezeigt.
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Wie
der 4b, welche einen beispielhaften Ablauf basierend
auf einer Vorrichtung nach 4a darstellt,
ferner zu entnehmen ist, findet somit der Schritt j), also die Generierung
der Kontrollinformation bei dem sendenden Faxgerät 100 statt. Gegebenenfalls
wird jedoch wieder zuvor beim Schritt h) ein Anforderungssignal
betreffend einer notwendigen Zustimmung bis an das empfangende Faxgerät 300 übertragen
bzw. durchgereicht und die Generierung der Kontrollinformation erst
nach Rückübertragung einer
entsprechenden Zustimmung (Schritt i)) durchgeführt. Beim Schritt k) wird daraufhin
die generierte Kontrollinformation wiederum an die Einheit, welche die
Prüfeinrichtung
umfasst, also im vorliegenden Fall von dem sendenden Faxgerät 100 an
die Netzeinheit 200, übergeben.
Die Prüfeinrichtung 220 der Netzeinheit überprüft daraufhin
in einem Schritt m) die Kontrollinformation durch Vergleich mit
der gespeicherten Referenzinformation oder der eingegebenen und
bis an die Netzeinheit übertragenen
Referenzinformation. Ist die Fax-Nachricht ebenfalls bereits bis
an die Netzeinheit übersandt
und dort zwischen gespeichert worden, kann nach erfolgreicher Prüfung automatisch
im Schritt q') die
Fax-Nachricht von der Netzeinheit 200 an das empfangende
Faxgerät 300 gesendet
werden. Andernfalls wird von der Netzeinheit 200 das Ergebnis
im Schritt n) dem sendenden Faxgerät 100 mitgeteilt,
beispielsweise in Form eines Quittungssignals, so dass der weitere
Ablauf daraufhin beispielsweise gemäß Schritt o) der 1c fortgesetzt
wird.
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Bei
der Vorrichtung nach 5a ist in Abwandlung zur 4 auch die Generierungseinrichtung 210 der
Netzeinheit 200 zugeordnet, so dass nicht das Übertragen
der Kontrollinformation von dem sendenden Faxgerät 100 an die Netzeinheit 200 (Schritt
k) gemäß 4b)
erfolgt, sondern zwingend die Übertragung
wenigstens einer der wenigstens einen eingegebenen Fax-Nummer von
dem sendenden Faxgerät 100 an
die Netzeinheit 200 (also der Schritt e)).
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Wie
bei der 5b, welche einen beispielhaften
Ablauf basierend auf einer Vorrichtung nach 5a darstellt,
im Vergleich zur 4b zu sehen ist, findet der
Schritt j), also die Generierung der Kontrollinformation, somit
bei der Netzeinheit 200 durch die Generierungseinrichtung 210 statt,
ebenso wie der Schritt m), also der Vergleich der Kontrollinformation
anhand gespeicherter oder eingegebener Referenzinformation bei der
Netzeinheit 200 durch die Prüfeinrichtung 220 durchgeführt wird.
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Der
weitere Ablauf beginnend bei Schritt n) oder q') ist entsprechend dem in Bezug auf 4b Beschriebenen.
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Bei 6a ist
nunmehr in Abwandlung zu den Vorrichtungen gemäß 4a und 5a eine Generierungseinrichtung 310 dem
empfangenden Faxgerät 300 zugeordnet.
In Zusammenschau mit der 6b, welche
einen beispielhaften Ablauf basierend auf einer Vorrichtung nach 6a darstellt, ergibt
sich folglich, dass die optionalen Anforderungssignale gemäß Schritt
g) bis an das empfangende Faxgerät 300 übertragen
werden müssen,
bei welcher die Generierungseinrichtung 310 im Schritt
j) die Generierung der Kontrollinformation vornimmt. Die Kontrollinformation
wird im Schritt k) folglich an die Netzeinheit 200, welche
die Prüfeinrichtung 220 umfasst, übertragen,
welche daraufhin im Schritt m) wiederum einen Vergleich der Kontrollinformation
anhand gespeicherter oder angegebener Referenzinformation durchführt.
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Der
sich mit Schritt n) oder q')
fortsetzende weitere Ablauf entspricht im Wesentlichen dem in Bezug
auf 5b Gesagten.
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Es
wird darauf hingewiesen, dass die Reihenfolge der mit a) bis q)
oder q') angegebenen
Verfahrensschritte nicht starr ist, sondern auch zumindest teilweise
zeitlich anders durchgeführt
werden kann. Zwingend ist lediglich, dass der Schritt j) vor dem
Schritt m) ausgeführt
wird und ggf. im Vorfeld eine Zustimmung der Empfangseinheit (Schritt
h), i)) eingeholt werden muss. Zwingend ist ferner, dass, wenn die
Prüfeinrichtung
keinen Zugriff auf eine gespeicherte Referenzinformation hat, die
Referenzinformation vorher bis an die die Prüfeinrichtung umfassende Einheit übertragen
wird. Zwingend ist ferner, dass, wenn die Einheit mit der Prüfeinrichtung nach
erfolgreicher Prüfung
automatisch die Fax-Nachricht an die überprüfte Fax-Nummer sendet, diese
auch im Vorfeld bei dieser vorliegen muss.