DE102006015405A1 - Hohlprofil für einen Dachrahmen bzw. einer Säule einer Kraftwagenkarosserie - Google Patents

Hohlprofil für einen Dachrahmen bzw. einer Säule einer Kraftwagenkarosserie Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Hohlprofil für einen Dachrahmen bzw. eine Säule einer Kraftwagenkarosserie mit wenigstens zwei Teilschalen (18, 20), welche an in Erstreckungsrichtung des Hohlprofils verlaufenden Randseiten jeweils wenigstens einen Verbindungsflansch (26, 27) aufweisen, welche miteinander zu einer Flanschverbindung (30) verbunden sind, wobei die von den zwei Verbindungsflanschen gebildete Flanschverbindung (30) im Wesentlichen flächig innerhalb der Außenkontur des Hohlprofils verläuft.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Hohlprofil für einen Dachrahmen bzw. einer Säule einer Kraftwagenkarosserie der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
  • Ein derartiges, als Seitenholm eines Fahrzeugdachs ausgebildetes Hohlprofil ist bereits aus der EP 1 251 033 A2 als bekannt zu entnehmen und umfasst neben einer die Außenkontur des Hohlprofils bildenden Außenschale zwei innere Teilschalen, welche auf einer den Innenraum des Kraftwagens zugewandten Seite des Hohlprofils jeweils einen Verbindungsflansch aufweist, die an in Erstreckungsrichtung des Holmprofils verlaufenden Randseiten der jeweiligen Teilschale vorgesehen sind. insbesondere damit die beiden Verbindungsflansche beispielsweise durch ein Schweißverfahren zu einer Flanschverbindung verbunden werden können, stehen diese erhaben von der Außenkontur des Hohlprofils in Richtung des Innenraums des Kraftwagens ab.
  • Erfahrungsgemäß ist es im Serienkraftwagenbau jedoch erwünscht, dass beispielsweise die Dachsäulen des Dachrahmens relativ schmal ausgebildet sind, um den Sitzinsassen und insbesondere dem Fahrzeugführer einen bestmöglichen Blick nach außen zu gewähren. Da die aus den beiden Verbindungsflanschen gebildete Flanschverbindung jedoch erhaben in den Innenraum des Kraftwagens absteht, muss eine das Hohlprofil kaschierende Innenraumverkleidung entsprechend größer gestaltet werden, um auch die Flanschverbindung überdecken zu können. Hierdurch entsteht ein Zielkonflikt, da einerseits die kaschierende Innenraumverkleidung nicht zu breit ausgebildet werden darf, dass andererseits jedoch das Hohlprofil einen hinreichend großen Querschnitt aufweisen muss, um die entsprechende Steifigkeit bzw. Stabilität zur Abstützung des Fahrzeugdachs gewährleisten zu können.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Hohlprofil der eingangs genannten Art so zu verbessern, dass der durch die kaschierende Innenraumverkleidung bereitgestellte Raum des Hohlprofils besser genutzt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Hohlprofil mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen und nicht-trivialen Weiterbildung der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Patentansprüchen.
  • Um den durch die kaschierende Innenraumverkleidung bereitgestellten Raum für das Hohlprofil besser ausnutzen zu können, ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass die von den zwei Verbindungsflanschen gebildete Flanschverbindung im Wesentlichen flächig innerhalb der Außenkontur des Hohlprofils verläuft. Im Unterschied zu den bislang bekannten Flanschverbindungen, welche aus verbindungstechnischen Gründen – beispielsweise um eine Schweißverbindung der Verbindungsflansche realisieren zu können – erhaben in Richtung des Fahrzeuginnenraums abstehen, ist es also erfindungsgemäß vorgesehen, die beiden Verbindungsflansche flächig innerhalb der Außenkontur des Hohlprofil verlaufen zu lassen. Mit anderen Worten ergibt sich hierdurch – insbesondere auf der dem Innenraum zugewandten Seite des Hohlprofils – eine weitestgehend flächige Außenkontur, welche weitaus näher an der kaschierenden Innenraumverkleidung verlaufen kann, als dies mit einer erhaben abstehenden Flanschverbindung der Fall wäre. Hierdurch kann der Hohlquerschnitt des Hohlprofils deutlich vergrößert werden, so dass sich insgesamt ein steiferes bzw. stabileres Hohlprofil realisieren lässt.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung lässt sich dabei eine besonders stabile Flanschverbindung dadurch realisieren, dass die beiden Verbindungsflansche einander überlappend ausgebildet sind. Mit anderen Worten wird somit die Innenseite des einen Verbindungsflansches an der Außenseite des anderen Verbindungsflansches festgelegt.
  • Eine fertigungstechnisch einfache Flanschverbindung lässt sich dabei realisieren, wenn die beiden Verbindungsflansche in einem ebenen Flächenbereich der Säule miteinander verbunden sind. Gleichfalls wäre es jedoch auch denkbar, die überlappende Flanschverbindung der beiden Verbindungsflansche in einem Eckbereich des Hohlprofils vorzusehen.
  • Darüber hinaus hat sich eine Flanschverbindung als fertigungstechnisch besonders einfach gezeigt, bei der die beiden innerhalb der Außenkontur des Hohlprofils angeordneten Verbindungsflansche über Schraubverbindungen miteinander verbunden sind. Anstelle dieser Schraubverbindungen wäre jedoch insbesondere auch eine andere Verbindung wie beispielsweise eine Nietverbindung, Klebverbindung oder dergleichen möglich.
  • Besonders einfach können die beiden Teilschalen dabei mittels selbstschneidender bzw. selbstfurchender Schrauben im Bereich der Verbindungsflansche zu der Flanschverbindung verbunden werden, da hierzu keine vorbereitenden Bohrungen zum Einbringen der Schrauben notwendig sind. Die selbstschneidenden bzw. selbstfurchenden Schrauben ragen dabei mit ihrem jeweiligen Schraubenschaft vorteilhafterweise in den Hohlraum des Hohlprofils hinein, da in dem besagten Hohlprofil üblicherweise keine anderen Leitungen oder dergleichen angeordnet sind.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung hat es sich zudem als vorteilhaft gezeigt, an in Erstreckungsrichtung des Hohlprofils verlaufenden weiteren Randseiten jeweils wenigstens einen weiteren Verbindungsflansch vorzusehen, wobei die beiden Verbindungsflansche der Teilschalen zu einer von der Außenkontur des Hohlprofils erhaben abstehenden Flanschverbindung miteinander verbunden sind. Eine derartig erhaben abstehende Flanschverbindung eignet sich insbesondere als Türflansch, an welchem eine Türdichtung zu befestigen ist.
  • Schließlich hat es sich als vorteilhaft gezeigt, Leitungen zur Wasserableitung, für Elektronikkabel oder dergleichen im Bereich der von der Außenkontur des Hohlprofils erhaben abstehenden Flanschverbindung anzuordnen. Da in diesem Bereich die kaschierende Innenraumverkleidung ohnehin in einem gewissen Abstand zur Außenkontur des Hohlprofils angeordnet werden muss, eignet sich der neben der erhaben abstehenden Flanschverbindung entstehende Bereich insbesondere, um die Leitungen zwischen dem Hohlprofil und der kaschierenden Innenraumverkleidung anzuordnen und somit optimal auszunutzen. Im Ergebnis kann somit die Innenraumverkleidung im Bereich der innerhalb der Außenkontur verlaufenden Flanschverbindung bis nahe des Hohlprofils herangeführt werden, während der im Bereich der erhaben abstehenden Flanschverbindung entstehende Raum zwischen der kaschierenden Innenraumverkleidung und dem Hohlprofil zur Verlegung von Leitun gen genutzt wird. Somit wird insgesamt eine optimale Ausnutzung des durch die kaschierende Innenraumverkleidung bereitgestellten Raums für das Hohlprofil realisierbar.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnung, diese zeigt:
    Eine schematische Schnittansicht durch das Hohlprofil für einen Dachrahmen bzw. einer Säule einer Kraftwagenkarosserie mit zwei inneren Teilschalen, welche an ihren Randseiten jeweils einen Verbindungsflansch aufweisen, wobei zwei einander zugeordnete Verbindungsflansche flächig innerhalb der Außenkontur des Hohlprofils verlaufen und die beiden anderen Verbindungsflansche zu einer erhaben von der Außenkontur des Hohlprofils abstehenden weiteren Flanschverbindung verbunden sind.
  • In 1 ist in einer schematischen Schnittansicht ein Hohlprofil für einen Dachrahmen eines Personenkraftwagens dargestellt, welches vorliegend als A-Säule 10 zwischen einer Frontscheibe 12 und einer Türscheibe 14 einer weiter nicht erkennbaren Seitentür angeordnet ist. Die A-Säule 10 umfasst dabei eine Außenschale 16, welche gemeinsam mit der Frontscheibe 12 und der Seitenscheibe 14 die Außenkontur des Personenkraftwagens in diesem Bereich bilden. Weiterhin umfasst die A-Säule 10 eine äußere Teilschale 18 und eine innere Teilschale 20, welche auf im Weiteren noch näher beschriebenen Weise miteinander verbunden sind. Die Frontscheibe 12 ist mittels einer lediglich schematisch angedeuteten Kleb- und Dichtanordnung 22 an der Außenschale 16 festgeklebt, wodurch die A-Säule 10 in diesem Bereich den Scheibenrahmen der Frontscheibe 12 bildet. Im Bereich der Kleb- und Dichtanordnung 22 ist die Außenschale 16 mit der äußeren Teilschale 18 der A-Säule 10 verbunden. Vom Innenraum 24 bzw. der Fahrgastzelle des Personenkraftwagens her ist die A-Säule 10 durch eine Innenraumverkleidung 26 kaschiert, welche sich nach vorne hin annähernd bis zur Frontscheibe 12 und seitlich bis annähernd bis zur Türscheibe 14 erstreckt. Die beiden inneren Teilschalen 18, 20 der A-Säule 10 bzw. des Hohlprofils umfassen an ihren jeweiligen beiden in Erstreckungsrichtung des Hohlprofils verlaufenden Randseiten jeweils einen Verbindungsflansch 26, 27, 28, 29, welche – einander entsprechend zugeordnet – zu zwei Flanschverbindungen 30, 32 miteinander verbunden sind.
  • Die auf der dem Innenraum 24 des Personenkraftwagens zugewandten Seite des Hohlprofils angeordneten Verbindungsflansche 26, 27 bilden dabei die Flanschverbindung 30, welche im Wesentlichen flächig innerhalb der Außenkontur des Hohlprofils verläuft. Im Unterschied hierzu stehen die beiden anderen Verbindungsflansche 28, 29, welche nahe der Türscheibe 14 angeordnet sind, erhaben von der Außenkontur des Hohlprofils der A-Säule 10 ab. Während also die dem Innenraum 24 zugewandte Flanschverbindung 30 im Wesentlichen flächenbündig an die Außenkontur des Hohlprofils angepasst ist, steht die nahe der Türscheibe 14 angeordnete Flanschverbindung 32 erhaben von der Außenkontur des Hohlprofils der A-Säule 10 nach außen hin ab. Unter der im Wesentlichen flächigen Anordnung der dem Innenraum zugewandten Flanschverbindung 30 ist dabei zu verstehen, dass die beiden Verbindungsflansche 26, 27 einander überlappend ausgebildet sind, wobei der äußere Verbindungsflansch 26 lediglich um seine Wandstärke gegenüber der Teilschale 20 seitlich übersteht.
  • Die beiden Verbindungsflansche 26, 27 der dem Innenraum 24 zugewandten Flanschverbindung 30 sind über eine Mehrzahl von Schraubverbindungen 34 miteinander verbunden, vor denen vorliegend eine Schraube 36 in Schnittansicht dargestellt ist. Die Schraube 36 ist selbstschneidend bzw. selbstfurchend ausgebildet, so dass diese durch die Verbindungsflansche 26, 27 hindurchgetrieben werden kann, ohne dass zuvor Bohrungen angebracht werden müssten. Dabei ragt ein Schraubenschaft 38 der Schraube 36 in den Hohlraum des Hohlprofils hinein, während ein Schraubenkopf 40 plan auf der Außenseite des Verbindungsflansches 26 aufliegt. Durch den Einsatz der Schraubverbindungen 34 ist eine einseitige Zugänglichkeit zur Flanschverbindung 30 bzw. zur Verbindung der beiden inneren Teilschalen 18, 20 realisiert. Im Rahmen der Erfindung als mitumfasst ist es zu betrachten, dass die beiden Verbindungsflansche 26, 27 auch über andere Verbindungen wie insbesondere eine Klebverbindung oder eine Nietverbindung aneinander befestigt werden könnten.
  • Die beiden Verbindungsflansche 28, 29 der erhaben abstehenden Flanschverbindung 32 können beispielsweise mittels einer Schweißverbindung oder Klebverbindung aneinander befestigt werden. Die Flanschverbindung 32 ist vorliegend als Türflansch ausgebildet, an dem eine Dichtung 42 zur Abdichtung der Türscheibe 14 gegenüber der A-Säule 10 festgelegt ist. Darüber hinaus dient die Dichtung 42 zur Halterung der Innenraumverkleidung 25 im Bereich nahe der Türscheibe 14. Darüber hinaus können innerhalb der A- Säule 10 und insbesondere innerhalb der inneren Teilschale 20 Aufnahmebohrungen eingebracht sein, an welchen die Innenverkleidung 25 verrastend festgelegt werden kann.
  • Nahe der erhaben von der Außenkontur des Hohlprofils abstehenden Flanschverbindung 32 sind zwei Leitungen 44, 46 angeordnet, welche beispielsweise zur Wasserableitung oder zur Führung von Elektronikkabeln dienen können. Die Leitungen 44, 46 sind beispielsweise an der inneren Teilschale 20 der A-Säule 10 festgelegt.
  • Aus der Figur ist ersichtlich, dass die innerhalb der Außenkontur des Hohlprofils verlaufende Flanschverbindung 30 es ermöglicht, dass die Innenraumverkleidung 25 in diesem Bereich bis nahe an das Hohlprofil der A-Säule 10 bzw. an deren innere Teilschale 20 herangeführt sein kann. Der Abstand zwischen der Innenraumverkleidung 25 und der Außenkontur des Hohlprofils im Bereich der Flanschverbindung 30 wird dementsprechend lediglich durch den Schraubenkopf 40 der Schraube 36 begrenzt. Im Falle der Verwendung einer Klebverbindung im Bereich der Flanschverbindung 30 könnte die Innenraumverkleidung 25 theoretisch unmittelbar anliegend an der inneren Teilschale 20 verlaufen.
  • Demgegenüber muss die Innenraumverkleidung 25 im Bereich der erhaben abstehenden Flanschverbindung 32 in einem entsprechenden Abstand zur Außenkontur des Hohlprofils der A-Säule 10 angeordnet werden, um die Flanschverbindung 32 kaschieren zu können. Hierdurch entsteht ein Hohlraum zwischen der Innenraumverkleidung 25 und der Außenkontur des Hohlprofils, welcher zur Leitungsverlegung der Leitungen 44, 46 genutzt wird.
  • Insgesamt ist aus der Figur jedoch ersichtlich, dass der durch die Innenraumverkleidung 25 bereitgestellte Raum im Bereich der innerhalb der Außenkontur des Hohlprofils verlaufende Flanschverbindung 30 äußerst vorteilhaft ausgenutzt ist und dementsprechend in diesem Bereich der Hohlquerschnitt des Hohlprofils der A-Säule entsprechend vergrößert werden kann. Der Zielkonflikt, einerseits einen hinreichend großen Hohlquerschnitt des Hohlprofils bereitstellen zu können und andererseits die Innenraumverkleidung 25 nicht übermäßig breit zu gestalten, kann hierdurch gelöst werden.

Claims (10)

  1. Hohlprofil für einen Dachrahmen bzw. einer Säule (A-Säule 10) einer Kraftwagenkarosserie mit wenigstens zwei Teilschalen (18, 20), welche an in Erstreckungsrichtung des Hohlprofils verlaufenden Randseiten jeweils wenigstens einen Verbindungsflansch (26, 27) aufweisen, welche miteinander zu einer Flanschverbindung (30) verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass dass die von den zwei Verbindungsflanschen (26, 27) gebildete Flanschverbindung (30) im Wesentlichen flächig innerhalb der Außenkontur des Hohlprofils verläuft.
  2. Hohlprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Verbindungsflansche (26, 27) der innerhalb der Außenkontur des Hohlprofils verlaufenden Flanschverbindung (30) einander überlappen.
  3. Hohlprofil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Verbindungsflansche (26, 27) der innerhalb der Außenkontur des Hohlprofils verlaufenden Flanschverbindung (30) in einem ebenen Flächenbereich der Säule (A-Säule 10) angeordnet sind.
  4. Hohlprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Verbindungsflansche (26, 27) der innerhalb der Außenkontur des Hohlprofils verlaufenden Flanschverbindung (30) über Schraubverbindungen (34) miteinander verbunden sind.
  5. Hohlprofil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraubverbindungen (34) der zwei Verbindungsflansche (26, 27) der innerhalb der Außenkontur des Hohlprofils verlaufenden Flanschverbindung (30) von selbstschneidenden bzw. selbstfurchenden Schrauben (36) gebildet sind.
  6. Hohlprofil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die selbstschneidenden bzw. selbstfurchenden Schrauben (36) mit ihrem jeweiligen Schraubenschaft (38) in dem Hohlraum des Hohlprofils hinein ragen.
  7. Hohlprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die innerhalb der Außenkontur des Hohlprofils verlaufende Flanschverbindung (30) auf einer dem Innenraum (24) des Kraftwagens zugewandten Seite des Hohlprofils angeordnet ist.
  8. Hohlprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilschalen (18, 20) an in Erstreckungsrichtung des Holmprofils verlaufenden Randseiten jeweils wenigstens einen weiteren Verbindungsflansch (28, 29) aufweisen, die zu einer erhaben von der Außenkontur des Hohlprofils abstehenden weiteren Flanschverbindung (32) verbunden sind.
  9. Hohlprofil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die von der Außenkontur des Hohlprofils erhaben abstehende Flanschverbindung (32) als Türflansch ausgebildet ist, an dem eine Dichtung (42) zu befestigen ist.
  10. Hohlprofil nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass Leitungen (44, 46) zur Wasserableitung, für Elektronikkabel oder dgl. nahe der von der Außenkontur des Hohlprofils erhaben abstehenden Flanschverbindung (32) anzuordnen sind.
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