DE102006014551A1 - Deckel zum Verschließen eines Behälters, insbesondere für korrosionsempfindliche Ladung - Google Patents

Deckel zum Verschließen eines Behälters, insbesondere für korrosionsempfindliche Ladung Download PDF

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Abstract

Um einen Deckel zum Verschließen einer Öffnung eines einen Innenraum definierenden Behälters, insbesondere zur Aufnahme von korrosionsempfindlicher Ladung, wobei der Deckel eine Außenseite und eine Innenseite aufweist, von denen letztere beim Verschließen der Öffnung des Behälters in Richtung des Innenraums orientiert ist, so zu verbessern, dass ein einfacherer Austausch eines Korrosionsinhibitors ermöglicht wird, wird vorgeschlagen, dass (i) der Deckel einen Aufnahmeraum für mindestens einen flüchtigen Korrosionsinhibitor umfasst, dass eine Fluidverbindung zwischen dem Aufnahmeraum und der Innenseite des Deckels vorgesehen ist und/oder dass (ii) der Deckel an seiner Innenseite eine Haltevorrichtung für ein Trägerelement umfasst, welches mindestens einen flüchtigen Korrosionsinhibitor enthält.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Deckel zum Verschließen einer Öffnung eines einen Innenraum definierenden Behälters, insbesondere zur Aufnahme von korrosionsempfindlicher Ladung, wobei der Deckel eine Außenseite und eine Innenseite aufweist, von denen letztere beim Verschließen der Öffnung des Behälters in Richtung des Innenraums orientiert ist.
  • Ferner betrifft die Erfindung einen Behälter, insbesondere zur Aufnahme von korrosionsempfindlicher Ladung, welcher einen Innenraum definiert und eine Öffnung aufweist, mit einem Deckel zum Verschließen der Öffnung, wobei der Deckel eine Außenseite und eine Innenseite aufweist, von denen letztere in Richtung des Innenraums orientiert ist
  • Behälter für die Lagerung und den Transport von korrosionsempfindlicher Ladung sind für verschiedene Einsatzbereiche bekannt. Im Rahmen der industriellen Fertigung, zum Beispiel in der Automobilindustrie, kommen solche Behälter in großer Stückzahl zum Einsatz, um eine rationelle und automatisierbare Lagerhaltung einer Vielzahl von verschiedenen Teilen zu ermöglichen. Solche auch als Kleinladungsträger (KLT) bezeichneten Behälter weisen in der Regel die Form eines Quaders auf, der an der Oberseite offen ist. Zum Verschließen derartiger Behälter eignen sich sowohl Hauben aus flexiblen Folien als auch steife Deckel.
  • Soweit es sich bei der Ladung der Behälter um metallische Erzeugnisse handelt, werden flüchtige Korrosionsinhibitoren (VCI, Volatile Corrosion Inhibitors) eingesetzt, um diese während der Lagerung oder des Transports gegen atmosphärische Korrosion zu schützen. Bei den VCI handelt es sich um chemische Substanzen, die bei Raumtemperatur sublimieren und sich auf der Oberfläche der zu schützenden Erzeugnisse niederschlagen, um dort ihre korrosionsinhibierende Wirkung zu entfalten.
  • Bisher erfolgt der Einsatz der flüchtigen Korrosionsinhibitoren dergestalt, dass diese in loser Form (zum Beispiel als Pulver) oder an einen Schaumstoff gebunden zusammen mit der Ladung in den Behälter gegeben werden. Dies hat allerdings den Nachteil, dass ein Austausch des Korrosionsinhibitors sehr umständlich ist und nur manuell erfolgen kann. Ein solcher Austausch ist jedoch häufig erforderlich, da sich der Korrosionsinhibitor mit zunehmender Lagerzeit erschöpft.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht somit darin, einen Deckel und einen Behälter der eingangs beschriebenen Art so zu verbessern, dass ein einfacherer Austausch des Korrosionsinhibitors ermöglicht wird.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Deckel der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass (i) der Deckel einen Aufnahmeraum für mindestens einen flüchtigen Korrosionsinhibitor umfasst, dass eine Fluidverbindung zwischen dem Aufnahmeraum und der Innenseite des Deckels vorgesehen ist und/oder dass (ii) der Deckel an seiner Innenseite eine Haltevorrichtung für ein Trägerelement umfasst, welches mindestens eines flüchtigen Korrosionsinhibitors enthält.
  • Unter einem Deckel im Sinne der vorliegenden Erfindung wird insbesondere jedes im Wesentlichen steife Verschlusselement verstanden.
  • Der erfindungsgemäße Deckel bietet die vorteilhafte Möglichkeit, einen oder mehrere flüchtige Korrosionsinhibitoren aufzunehmen oder zu halten, die über die Fluidverbindung in den Innenraum des Behälters diffundieren können, so dass sich der sublimierte, gasförmige Korrosionsinhibitor im gesamten Innenraum und über die gesamte Ladung des Behälters verteilen kann. Dies gilt unabhängig davon, ob ein Aufnahmeraum gemäß Variante (i) oder eine Haltevorrichtung für ein Trägerelement gemäß Variante (ii) vorgesehen ist, wobei insbesondere auch solche Ausführungsformen des Deckels denkbar sind, bei denen beide Varianten gleichzeitig verwirklicht werden.
  • In jedem Fall wird durch die erfindungsgemäße Anordnung des mindestens einen Korrosionsinhibitors an dem Deckel ein Austausch des Korrosionsinhibitors wesentlich erleichtert. Nach dem Entfernen des Deckels von dem Behälter kann schnell und einfach unverbrauchter Korrosionsinhibitor nachgefüllt und/oder das Trägerelement durch ein Trägerelement mit unverbrauchtem Korrosionsinhibitor ersetzt werden. Insbesondere muss das Trägerelement durch dessen Festlegung am Deckel nicht erst im Innenraum des Behälters, das heißt zwischen der Ladung, gesucht werden.
  • Besonders schnell und vorteilhaft lässt sich eine Erneuerung des Korrosionsschutzes auch dadurch bewerkstelligen, dass der gesamte Deckel von dem Behälter entfernt und durch einen gleichartigen Deckel mit unverbrauchtem Korrosionsinhibitor ersetzt wird. Ein solcher Austausch des Deckels kann auch automatisiert und maschinell, zum Beispiel mittels Robotern, durchgeführt werden, so dass der erfindungsgemäße Deckel insbesondere auch zum Einsatz im Rahmen einer umfangreichen Lagerhaltung sehr gut geeignet ist.
  • Der erfindungsgemäße Deckel bietet den weiteren Vorteil, dass er eine homogene Verteilung des Korrosionsinhibitors im gesamten Innenraum des Behälters in wesentlich höherem Maße ermöglicht als wenn der Korrosionsinhibitor gemeinsam mit der Ladung in den Innenraum gegeben wird. Letzteres kann dazu führen, dass der Korrosionsinhibitor von einem Teil der Ladung bedeckt wird, was eine gleichmäßige Verteilung des Korrosionsinhibitors erschwert. Im Gegensatz hierzu ist bei der erfindungsgemäßen Lösung der mindestens eine flüchtige Korrosionsinhibitor von der Ladung beabstandet angeordnet, kann sich nach Sublimation ungehindert im Innenraum verteilen und gleichmäßig auf der korrosionsempfindlichen Ladung niederschlagen.
  • Der Aufnahmeraum gemäß Variante (i) des erfindungsgemäßen Deckels ermöglicht es, mindestens einen flüchtigen Korrosionsinhibitor in beliebiger Form aufzunehmen, zum Beispiel rein oder in Mischung mit anderen Stoffen, in Form eines Pulvers, einer Flüssigkeit, einer Lösung und so weiter. Bevorzugt ist der Aufnahmeraum auch zur Aufnahme eines mindestens einen flüchtigen Korrosionsinhibitor enthaltenden Trägerelements ausgebildet. Der Einsatz von Korrosionsinhibitoren in oder an einem Trägerelement bietet den Vorteil, dass dieses leicht zu handhaben ist. Bevorzugte Trägerelemente, die weiter unten beschrieben werden, begünstigen zudem das Ausdiffundieren des Korrosionsinhibitors. Der Aufnahmeraum ist bevorzugt an die Gestalt des Trägerelements angepasst und dementsprechend beispielsweise quaderförmig, zylindrisch oder halbkugelig ausgebildet.
  • Vorzugsweise ist der Aufnahmeraum zumindest teilweise durch eine an dem Deckel angeordnete Ausnehmung definiert. Eine solche Ausnehmung ist produktionstechnisch einfach zu realisieren und bietet ferner den Vorteil, dass ein Aufnahmeraum realisiert werden kann, ohne von einer bevorzugten, im Wesentlichen planaren Gestalt des Deckel abweichen zu müssen. Dadurch können die erfindungsgemäßen Deckel vorteilhafterweise auch stapelbar ausgebildet und Platz sparend gelagert werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Fluidverbindung zwischen dem Aufnahmeraum und der Innenseite des Deckels durch einen oder mehrere Durchbrüche in einer Umgrenzung des Aufnahmeraums gebildet. Durch den oder die Durchbrüche kann ein in dem Aufnahmeraum befindlicher Korrosionsinhibitor in den Innenraum des Behälters diffundieren. Um einen möglichst intensiven Gasaustausch zwischen dem Aufnahmeraum und dem Innenraum des Behälters zu gewährleisten, weist die Umgrenzung bevorzugt eine Vielzahl von Durchbrüchen auf. Die Durchbrüche können regelmäßig angeordnet sein, insbesondere kann die Umgrenzung oder ein Teil der Umgrenzung zum Beispiel ein Gitter oder eine perforierte Wandung sein.
  • Vorteilhaft ist es auch, wenn der Aufnahmeraum eine Befüllungsöffnung aufweist, die mit einem Verschlusselement verschließbar ist. Eine solche Befüllungsöffnung weist bevorzugt eine ausreichende Größe auf, um ein einzusetzendes Trägerelement bequem in den Aufnahmeraum einführen oder diesen mit losem Korrosionsinhibitor befüllen zu können, und begünstigt dadurch einen einfachen und schnellen Austausch des Korrosionsinhibitors. Dabei wird durch das Verschlusselement ein Herausfallen des nicht sublimierten Korrosionsinhibitors beziehungsweise des Trägerelements aus dem Aufnahmeraum verhindert.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Aufnahmeraum durch die Befüllungsöffnung von der Außenseite des Deckels her befüllbar ist. Bei einer solchen Gestaltung kann der Korrosionsinhibitor ausgetauscht werden, ohne dass der Deckel von dem Behälter entfernt werden muss. Bei dem Verschlusselement kann es sich beispielsweise um eine abnehmbare, schwenkbare oder verschiebbare Klappe oder dergleichen handeln. Bevorzugt ist die Befüllungsöffnung des Aufnahmeraums gasdicht verschließbar, so dass ein Entweichen des Korrosionsinhibitors nach außen weitgehend verhindert wird.
  • Gemäß Variante (ii) des erfindungsgemäßen Deckels umfasst dieser eine Haltevorrichtung. Vorzugsweise wird durch die Haltevorrichtung zumindest teilweise ein Aufnahmeraum definiert. Dadurch kann ein Trägerelement innerhalb eines definierten Bereichs an dem Deckel festgelegt werden, wobei der Aufnahmeraum an die Gestalt des einzusetzenden Trägerelements angepasst sein beziehungsweise werden kann.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Deckels umfasst die Haltevorrichtung ein Auflageelement, das derart ausgebildet und an dem Deckel angeordnet ist, dass ein Trägerelement zwischen den Deckel und das Auflageelement einschiebbar ist. Ein solches Auflageelement kann Trägerelemente verschiedener Art und Gestalt an dem Deckel halten.
  • Vorzugsweise bildet das Auflageelement einen Teil der Umgrenzung des Aufnahmeraums. Zum Beispiel kann es eine parallel zum Deckel verlaufende, von diesem beabstandete Fläche umfassen. Der Aufnahmeraum kann dabei, wie oben beschrieben, zumindest teilweise durch eine Ausnehmung an dem Deckel definiert sein. Um eine möglichst effektive Diffusion des mindestens einen flüchtigen Korrosionsinhibitors in den Innenraum des Behälters zu gewährleisten, weist das Auflageelement bevorzugt einen oder mehrere Durchbrüche auf, wie dies oben im Bezug auf die Umgrenzung des Aufnahmeraums beschrieben wurde. Das Auflageelement kann beispielsweise ein Gitter sein.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann die Haltevorrichtung zum form- und/oder kraftschlüssigen Halten eines Trägerelements ausgebildet sein. Insbesondere kann die Haltevorrichtung ein oder mehrere Klemmelemente umfassen, wobei das Trägerelement beispielsweise zwischen dem/den Klemmelement(en) und dem Deckel oder zwischen mehreren Klemmelementen gehalten wird.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform kann die Haltevorrichtung einen oder mehrere Dorne, Widerhaken oder dergleichen umfassen. So kann das Trägerelement beispielsweise auf die Haltevorrichtung aufgesteckt und/oder von dieser zumindest teilweise durchstoßen werden.
  • Die Haltevorrichtung, insbesondere gemäß den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen, ist bevorzugt einstückig an dem Deckel angeformt. Deckel mit einer einstückig angeformten Haltevorrichtung können einfach und kostengünstig hergestellt werden.
  • Vorteilhaft ist es, wenn die Haltevorrichtung ein erstes Halteelement umfasst, welches mit einem zum ersten Halteelement korrespondierenden zweiten Halteelement an einem Trägerelement verbindbar ist. Beispielsweise kann die Haltevorrichtung als erstes Halteelement einen Teil eines Klettverschlusses umfassen, das heißt zum Beispiel ein Element mit Widerhaken oder ein Element mit Schlaufen, wobei das jeweils andere Element an dem Trägerelement angeordnet sein oder dieses selbst bilden kann.
  • Alternativ oder zusätzlich zu den bisher beschriebenen Ausführungsformen kann die Haltevorrichtung auch ein Klebemittel, vorzugsweise einen Klebstoff, umfassen. Insbesondere kann ein Klebemittel in Form eines Klebstoffs zur Befestigung eines Teils eines Klettverschlusses an dem Deckel eingesetzt werden oder auch zur unmittelbaren Befestigung des Trägerelements, beispielsweise in Form eines doppelseitigen Klebebandes. Auf diese Weise können auch herkömmliche Deckel nachträglich im Sinne der vorliegenden Erfindung modifiziert werden.
  • Der erfindungsgemäße Deckel ist bevorzugt aus Kunststoff hergestellt. Die Herstellung aus Kunststoff, insbesondere durch Spritzguss, erlaubt es auf einfache Weise, eine Haltevorrichtung einstückig an dem Deckel anzuformen.
  • Vorzugsweise ist der Deckel im Wesentlichen planar ausgebildet. Er weist bevorzugt eine im Wesentlichen rechteckige Form auf, so dass er zum Beispiel zum Verschließen der häufig eingesetzten quaderförmigen Behälter verwendet werden kann.
  • Der erfindungsgemäße Deckel ist bevorzugt so ausgebildet, dass er mit weiteren gleichartigen Deckeln stapelbar ist. Eine Stapelbarkeit der Deckel kann beispielsweise dadurch erreicht werden, dass die Innenseite und die Außenseite des Deckels zueinander korrespondierend ausgebildet sind, so dass die gestapelten Deckel formschlüssig aufeinanderliegen und/oder ineinander greifen. Insbesondere können die Innen- und Außenseite des Deckels im Wesentlichen planar ausgebildet sein, wobei dies zum Beispiel dadurch erreicht werden kann, dass der Aufnahmeraum durch eine Ausnehmung an der Innenseite des Deckels definiert ist und/oder dass die Haltevorrichtung in einer solchen Ausnehmung angeordnet ist.
  • Alternativ oder zusätzlich kann eine Stapelbarkeit der Deckel auch durch andere Maßnahmen erreicht werden, wie zum Beispiel durch Vorsprünge an der Innenseite des Deckels, die neben einer Haltevorrichtung angeordnet sind. Diese Vorsprünge liegen dann beim Stapeln der Deckel auf der Außenseite des darunterliegenden Deckels auf, so dass die Haltevorrichtung beziehungsweise das Trägerelement beabstandet von dem darunterliegenden Deckel gehalten und vor einer Beschädigung geschützt werden kann.
  • Wie bereits erwähnt, liegt der Vorteil stapelbarer Deckel insbesondere darin, dass eine Vielzahl von Deckeln, die mit einem Korrosionsinhibitor beziehungsweise mit einem Trägerelement bestückt sind, Platz sparend gelagert werden können, bis sie zum Auswechseln von Deckeln mit erschöpftem Korrosionsinhibitor verwendet werden. Vorzugsweise ist dabei der Korrosionsinhibitor beziehungsweise das Trägerelement in den gestapelten Deckeln im Wesentlichen gasdicht umschlossen, so dass ein Entweichen des Korrosionsinhibitors nach außen weitgehend verhindert wird.
  • Vorteilhafterweise umfasst der Deckel ein Trägerelement, welches mindestens einen flüchtigen Korrosionsinhibitor enthält. Das Trägerelement kann dabei in einem Aufnahmeraum des Deckels und/oder an einer Haltevorrichtung angeordnet sein, wie dies oben beschrieben wurde.
  • Bevorzugt umfasst das Trägerelement ein poröses Material, insbesondere einen Schaumstoff. Solche Materialien weisen eine relativ große innere Oberfläche auf, an die der mindestens eine flüchtige Korrosionsinhibitor, bevorzugt in fein verteilter Form, adsorbiert werden kann. Auch ein gleichmäßiges Ausdiffundieren des Korrosionsinhibitors aus dem Trägerelement wird durch eine Porenstruktur begünstigt.
  • Ferner kann das Trägerelement auch eine Tablette, ein Pellet oder dergleichen umfassen. Zur Erzeugung solcher Trägerelemente können ein oder mehrere flüchtige Korrosionsinhibitoren in reiner Form oder zusammen mit Hilfs- und/oder Füllstoffen verpresst werden. Die resultierenden Tabletten beziehungsweise Pellets erlauben ein kontinuierliches Ausdiffundieren des Korrosionsinhibitors.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann das Trägerelement eine für den Korrosionsinhibitor durchlässige Umhüllung umfassen. Diese Umhüllung, zum Beispiel ein Beutel oder dergleichen, enthält den mindestens einen flüchtigen Korrosionsinhibitor bevorzugt in fein verteilter Form, zum Beispiel als Pulver. Die Umhüllung umfasst vorzugsweise eine Kunststofffolie. Ein geeigneter Kunststoff, der das Durchdiffundieren von flüchtigen Korrosionsinhibitoren erlaubt, ist beispielsweise Polyethylen.
  • Als flüchtige Korrosionsinhibitoren wären eine Vielzahl von chemischen Verbindungen denkbar. Vorteilhafterweise ist der mindestens eine flüchtige Korrosionsinhibitor ausgewählt aus Nitraten, Nitriten, Phosphaten, Silikaten, Boraten, Chromaten, Molybdaten, Aminen, Benzoaten, heterocyclischen Verbindungen und Mischungen hiervon. Bevorzugt kommen jeweils die Natriumsalze der genannten Verbindungen zum Einsatz.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des Deckels umfasst dieser ein elektronisches Speicherelement. Der Einsatz solcher Speicherelemente bietet eine Reihe von Vorteilen, unabhängig davon, ob der Deckel einen Aufnahmeraum für einen flüchtigen Korrosionsinhibitor oder eine Haltevorrichtung für ein Trägerelement aufweist, also auch bei einem Deckel der eingangs beschriebenen Art.
  • Die eingangs gestellte Aufgabe wird bei einem Behälter der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass (i) der Deckel einen Aufnahmeraum für mindestens einen flüchtigen Korrosionsinhibitor umfasst, und eine Fluidverbindung zwischen dem Aufnahmeraum und dem Innenraum des Behälters vorgesehen ist, und/oder dass (ii) der Deckel an seiner Innenseite eine Haltevorrichtung für ein Trägerelement umfasst, welches mindestens eines flüchtigen Korrosionsinhibitors enthält.
  • Der erfindungsgemäße Behälter bietet die vorteilhafte Möglichkeit, einen oder mehrere flüchtige Korrosionsinhibitoren so an dem Deckel festzulegen, dass diese über die Fluidverbindung in den Innenraum des Behälters diffundieren und sich im gesamten Innenraum und über die gesamte Ladung des Behälters verteilen können. Weitere Vorteile des erfindungsgemäßen Behälters wurden bereits im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Deckel beschrieben.
  • Der Behälter ist bevorzugt wannenförmig ausgebildet. Weiter bevorzugt weist er eine im Wesentlichen quaderförmige Gestalt auf. Behälter dieser Art sind vielseitig einsetzbar und eignen sich auch für eine umfangreiche Lagerhaltung, insbesondere von kleineren Einzelteilen.
  • Bevorzugt ist der Behälter durch den Deckel luft- und wasserdampfdicht verschließbar. Dadurch wird sowohl das Eindringen von Feuchtigkeit in den Innenraum des Behälters als auch das Entweichen des mindestens einen flüchtigen Korrosionsinhibitors nach außen weitgehend verhindert.
  • Um eine besonders hohe Dichtigkeit zu erreichen, können der Behälter und/oder der Deckel ein Dichtungselement umfassen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Behälters umfasst dieser ein elektronisches Speicherelement. Das Vorsehen eines Speicherelements an dem Behälter kann unabhängig davon erfolgen, ob der Behälter in Kombination mit einem erfindungsgemäßen Deckel eingesetzt wird, also auch bei einem Behälter der eingangs beschriebenen Art. Bei einem Behälter mit einem Deckel kann das Speicherelement an dem Deckel und/oder dem Behälter angeordnet sein.
  • Bei einer umfangreichen Lagerhaltung mit einer großen Zahl an verschiedenen Erzeugnissen und/oder Einzelteilen stellt es häufig ein Problem dar, den Inhalt verschiedener Behälter jederzeit eindeutig identifizieren zu können. Durch das Vorsehen eines Speicherelements an dem Deckel und/oder dem Behälter kann eine sehr einfache, sichere und umfangreiche Identifikation ermöglicht werden. Mit Hilfe des Speicherelements kann die Ladung jederzeit identifiziert werden, ohne dass der Behälter geöffnet und dadurch der Korrosionsschutz beeinträch tigt wird. Dadurch werden beispielsweise Inventur oder Zollabfertigung der Waren wesentlich erleichtert.
  • Das Speicherelement kann genutzt werden, um jegliche Art von relevanten Daten zu speichern, insbesondere Art und Menge des Inhalts des Behälters, genaue Typenbezeichnungen, das Datum der Einlagerung oder den Bestimmungsort beim Transport. Dabei kann das Speicherelement auch dazu dienen, den Transportweg der Ware zu verfolgen.
  • Ferner besteht die Möglichkeit, die Lebensdauer und/oder das Einsatzdatum des mindestens einen flüchtigen Korrosionsinhibitors in dem Element zu speichern. Dies ist deshalb von Interesse, weil durch das kontinuierliche Ausdiffundieren des Korrosionsinhibitors eine Erschöpfung eintritt, so dass dieser, wie oben beschrieben, nach einer bestimmten Zeit ersetzt werden muss. Aus den gespeicherten Daten kann jeweils die restliche Lebensdauer des Korrosionsinhibitors ermittelt werden.
  • Ein elektronisches Speicherelement ermöglicht es, eine große Menge von Daten auf sehr kleinem Raum, etwa im Vergleich zu einer Beschriftung, zu speichern. Zudem kann ein elektronischer Speicherelement maschinell ausgelesen und/oder beschrieben werden, so dass diese Vorgänge auch automatisiert durchgeführt werden können.
  • Das Speicherelement ist bevorzugt berührungslos auslesbar. Vorzugsweise kann es einen sogenannten RFID-Chip (Radio Frequency Identification) umfassen, der über Funk ausgelesen werden kann.
  • Weiterhin ist es bevorzugt, wenn das Speicherelement auch berührungslos beschreibbar ist, so dass die in dem Element gespeicherten Daten bei Bedarf auf einfache Weise aktualisiert werden können. Dies gilt insbesondere für die obengenannte Lebensdauer des Korrosionsschutzes, die durch wiederholtes Öffnen des Behälters beeinträchtigt wird und die dann bei jeder Öffnung entsprechend aktualisiert werden kann.
  • Das Speicherelement ist vorzugsweise unlösbar mit dem Behälter und/oder dem Deckel verbunden. Dadurch kann einem Datenverlust durch ein Entfernen oder Abfallen des Speicherlelements vorgebeugt werden.
  • Vorteilhafterweise ist das Speicherelement auf den Behälter und/oder den Deckel aufgeschweißt. Ein Ablösen des Speicherelements ist dadurch praktisch ausgeschlossen.
  • Ferner kann das Speicherelement auf den Behälter und/oder den Deckel aufgeklebt sein. Ein Aufkleben kann insbesondere dann günstig sein, wenn ein Aufschweißen auf Grund der Materialien des Speicherelements und des Deckels beziehungsweise Behälters nicht möglich ist.
  • Das elektronische Speicherelement umfasst bevorzugt einen elektronischen Speicherchip und einen Träger, auf dem der Speicherchip angeordnet ist. Dabei können der Speicherchip und/oder auch ein RFID-Chip in dem Träger eingeschlossen oder auf diesen aufgeklebt sein.
  • Diese und weitere Vorteile der Erfindung werden im Folgenden anhand der beigefügten Zeichnungen noch näher erläutert. Es zeigen im Einzelnen:
  • 1: eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Behälters mit einem Deckel;
  • 2: eine Schnittdarstellung eines erfindungsgemäßen Behälters mit einem ersten Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Deckels;
  • 3: eine Schnittdarstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Deckels;
  • 4: eine Schnittdarstellung eines dritten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Deckels;
  • 5: eine Schnittdarstellung eines vierten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Deckels;
  • 6: eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Behälters mit einem fünften Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Deckels; und
  • 7: eine schematische Darstellung eines Teils des Deckels gemäß 6.
  • Ein Behälter, der zur Lagerung und zum Transport von Kleinladung eingesetzt werden kann, ist in der 1 schematisch dargestellt und als Ganzes mit 10 bezeichnet. Der Behälter 10, der bevorzugt aus Kunststoff hergestellt ist, weist eine quaderförmige Gestalt auf und umfasst eine rechteckige Bodenfläche 12 und vier sich von der Bodenfläche 12 senkrecht nach oben erstreckende, rechteckige, jeweils paarweise parallele Seitenwände 14. Der Behälter 10 definiert einen Innenraum 16 und weist eine Öffnung 17 auf, welche durch die oberen Ränder der Seitenwände 14 gebildet wird.
  • Ein zum Verschließen der Öffnung 17 des Behälters 10 geeigneter Deckel 18 ist in der 1 in einer leicht über dem Behälter 10 angehobenen Position gezeigt. Der Deckel 18 ist im Wesentlichen rechteckig und besteht vorzugsweise aus einem Kunststoffmaterial, wie auch der Behälter 10.
  • Eine Haltevorrichtung und/oder ein Aufnahmeraum, die an dem Deckel 18 angeordnet sind, sind auf Grund der gewählten Perspektive in der 1 nicht sichtbar. Mögliche Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Deckels 18 ergeben sich aus den vier Ausführungsbeispielen, die in den 2 bis 5 dargestellt sind und die im Folgenden beschrieben werden. Dabei zeigen die Figuren jeweils einen erfindungsgemäßen Deckel und gegebenenfalls einen Behälter in einer Schnittdarstellung, wobei die Schnittebene einer Symmetrieebene des Behälters 10 entspricht.
  • Eine entsprechende Schnittdarstellung des Behälters 10, dessen Öffnung 17 mit einem ersten Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Deckels 20 verschlossen ist, ist in der 2 gezeigt. Der Deckel 20 liegt auf leistenförmigen Vorsprüngen 22 auf, die mindestens an zwei gegenüberliegenden Seitenwänden 14 angeformt sind und die parallel zu den die Öffnung 17 bildenden Rändern der Seitenwände 14 verlaufen. Die Vorsprünge 22 sind dabei in einem ungefähr der Dicke des Deckels 20 entsprechenden Abstand zu der Öffnung 17 angeordnet, so dass der Deckel in etwa bündig mit den Seitenwänden 14 abschließt und den Innenraum 16 des Behälters 10 nach oben begrenzt.
  • An der dem Innenraum 16 des Deckels 20 zugewandten Seite, das heißt der Innenseite 23, ist eine Haltevorrichtung 24 angeordnet. Diese Haltevorrichtung 24 umfasst zwei Klemmelemente 26 in Form von quader- oder leistenförmigen Vorsprüngen, die zueinander beabstandet angeordnet sind und die in einem rechten Winkel von der Innenseite 23 des Deckels 20 abstehen. Die Klemmelemente 26 definieren einen zwischen ihnen liegenden Aufnahmeraum 27, wobei eine Fluidverbindung 29 zwischen diesem Aufnahmeram 27 und dem Innenraum 16 des Behälters 10 durch die unverschlossene, von der Innenseite 23 weg weisende Seite des Aufnahmeraums 27 definiert wird.
  • In dem Aufnahmeraum 27 ist ein Trägerelement 28, das mindestens einen flüchtigen Korrosionsinhibitor enthält, angeordnet. Bei diesem Trägerelement 28 handelt es sich bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel um einen Schaumstoff, der so dimensioniert ist, dass er kraftschlüssig, das heißt unter Spannung, zwischen den zwei Klemmelementen 26 gehalten wird. Der in dem Schaumstoff enthaltene Korrosionsinhibitor kann durch die Porenstruktur des Schaumstoffs aus diesem herausdiffundieren, durch die Fluidverbindung 29 weiter in den Innenraum 16 des Behälters 10 diffundieren und sich dort gleichmäßig verteilen.
  • Alternativ kann anstelle eines Schaumstoffs auch ein anderes Trägerelement zum Einsatz kommen, beispielsweise eine Tablette, ein Pellet oder dergleichen, mit darin enthaltenem Korrosionsinhibitor. Dabei sind die Größe der Tablette und der Abstand zwischen den Klemmelementen 26 jeweils so gewählt, dass die Tablette unter Spannung in den Aufnahmeraum 27 eingeführt und kraftschlüssig zwischen den Klemmelementen 26 gehalten wird. Auch in diesem Fall kann der Korrosionsinhibitor aus dem in Halteposition befindlichen Trägerelement 28, dass heißt der Tablette, ausdiffundieren und über die Fluidverbindung 29 in den Innenraum 16 des Behälters 10 gelangen.
  • Bei einem zweiten Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Deckels, der in der 3 mit 30 bezeichnet ist, umfasst die Haltevorrichtung 24 ebenfalls zwei Klemmelemente 32. Die Klemmelemente 32 sind voneinander beabstandet an der Innenseite 23 des Deckels 30 angeordnet und weisen eine näherungsweise L-förmige Gestalt auf. Erste Teilbereiche der Klemmelemente 32 erstrecken sich in etwa rechtwinklig von der Innenseite 23 des Deckels 30 weg. Sich daran anschließende zweite Teilbereiche der Klemmelemente 32 erstrecken sich parallel zum Deckel, wobei freie Enden der zweiten Teilbereiche der beiden Klemmelemente 32 aufeinander zu orientiert sind.
  • Die Klemmelemente 32 definieren einen zwischen ihnen und der Innenseite 23 des Deckels 30 liegenden Aufnahmeraum 34, der eine Fluidverbindung 35 in Form eines Austrittsspalts zum Innenraum eines in der Figur nicht gezeigten Behälters aufweist.
  • Ein Trägerelement 28, das zwischen die beiden Klemmelemente 32 eingesetzt ist, wird auf diese Weise in dem Aufnahmeraum 34 zwischen dem Deckel 30 und den Klemmelementen 32 gehalten. Ein oder mehrere in dem Trägerelement 28 enthaltende Korrosionsinhibitoren können über die Fluidverbindung 35 in den Innenraum des Behälters diffundieren.
  • Die Klemmelemente 32 sind, wie auch die Klemmelemente 26 des ersten Ausführungsbeispiels, bevorzugt einstückig mit dem Deckel 30 ausgebildet.
  • Ein drittes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Deckels ist in der 4 im Querschnitt dargestellt und dort mit 40 bezeichnet. Der Deckel 40 ist im Wesentlichen massiv ausgebildet, weist jedoch eine in etwa quaderförmige Ausnehmung auf, welche einen Aufnahmeraum 42 für ein Trägerelement 28 definiert. Während der Aufnahmeraum 42 zur Außenseite 43 des Deckels hin vollständig geschlossen ist, wird er zur Innenseite 23 hin durch ein Auflageelement 44 begrenzt, welches einstückig mit dem Deckel 40 ausgebildet ist.
  • Das Auflageelement 44 bildet eine in etwa rechteckige Fläche, verläuft parallel zur Innenseite 23 des Deckels 40 und schließt mit dieser bündig ab. Entlang mindestens einem seiner vier Ränder ist das Auflageelement 44 nicht mit dem Deckel 40 verbunden, sondern von diesem beabstandet, so dass eine Befüllungsöffnung 45 des Aufnahmeraums 42 gebildet wird. Durch die Befüllungsöffnung 45 kann das Trägerelement 28 zwischen das Auflageelement 44 und den Deckel 40, dass heißt in den Aufnahmeraum 42, eingeschoben werden kann. Das Auflageelement 44 dient dabei als Haltevorrichtung 24.
  • Um eine möglichst ungehinderte Diffusion des mindestens einen flüchtigen Korrosionsinhibitors aus dem Trägerelement 28 in den Innenraum 16 des Behälters 10 zuzulassen, weist das Auflageelement 44 Durchbrüche 46 auf. Die Durchbrüche 46 bilden, neben der Befüllungsöffnung 45, die Fluidverbindung zwischen dem Aufnahmeraum 42 und dem Innenraum 16 des Behälters 10. Dabei kann es sich um wenige Durchbrüche 46 handeln, wie in der 4 dargestellt, oder um eine Vielzahl von Durchbrüchen. Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Auflageelement 44 in Form eines Gitters ausgebildet ist.
  • Bei dem Trägerelement 28 kann es sich auch im Rahmen dieses Ausführungsbeispiels um zum Beispiel einen Schaumstoff, eine Tablette oder ein Pellet handeln. Ebenso kann das Trägerelement 28 aber zum Beispiel auch eine Kunststoffumhüllung umfassen, durch die ein darin enthaltener Korrosionsinhibitor hindurchdiffundieren kann.
  • Durch die Bildung des Aufnahmeraums 42 in einer Ausnehmung des Deckels 40 weist der Deckel 40 eine insgesamt im Wesentlichen planare Gestalt auf, wodurch eine gute Stapelbarkeit mehrerer gleichartiger Deckel 40 begünstigt wird. Beim Aufeinanderstapeln mehrerer Deckel 40 mit eingesetztem Trägerelement 28 ist letzteres im Wesentlichen gasdicht umschlossen, da die Durchbrüche 46 und die Befüllungsöffnung 45 durch die Außenseite 43 des darunterliegenden Deckels 40 verschlossen werden. Dadurch wird ein Ausdiffundieren des Korrosionsinhibitors während der Lagerung der Deckel 40 weitgehend verhindert.
  • Ein viertes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Deckels ist in der 5 im Querschnitt dargestellt und dort mit 50 bezeichnet ist. Bei dem Deckel 50 ist ebenfalls ein Aufnahmeraum 54 vorgesehen, der durch eine im Wesentlichen quaderförmige Ausnehmung in dem ansonsten massiven Deckel 50 gebildet ist.
  • Ein als Haltevorrichtung 24 dienendes Auflageelement 44, gebildet durch einen dünneren Wandabschnitt, grenzt den Aufnahmeraum 54 zum Innenraum des Behälters hin ab. Das im Wesentlichen rechteckige Auflageelement 44 ist einstückig mit dem Deckel 50 ausgebildet und im Gegensatz zum dritten Ausführungsbeispiel entlang aller vier Ränder mit dem Deckel 50 verbunden. Eine Fluidverbindung zwischen dem Aufnahmeraum 54 und dem Innenraum des Behälters wird daher lediglich durch die in dem Auflageelement 54 vorgesehenen Durchbrüche 46 gebildet. Dabei kann das Auflageelement 54 auch in diesem Fall in Form eines Gitter ausgebildet sein.
  • Zur Außenseite 43 des Deckels 50 hin weist der Aufnahmeraum 54 eine Befüllungsöffnung 52 auf, die im Wesentlichen rechteckig ist und die dem Auflageelement 44 gegenüberliegt. Durch die Befüllungsöffnung 52 kann ein Trägerelement 28, welches den Aufnahmeraum 54 im Wesentlichen ausfüllt, bequem in diesen eingeführt werden.
  • Die Befüllungsöffnung 52 ist durch ein Verschlusselement 56 in Form einer schwenkbaren Klappe, die an der Außenseite 43 des Deckels 50 angelenkt ist, verschließbar. In Verschlussstellung der Klappe wird ein Ausdiffundieren des Korrosionsinhibitors nach außen verhindert.
  • Der Deckel 50 gemäß diesem Ausführungsbeispiel bietet den Vorteil, dass ein Trägerelement 28 mit erschöpftem Korrosionsinhibitor durch die Befüllungsöffnung 52 ausgetauscht werden kann, ohne dass dabei der Behälter geöffnet werden muss.
  • Die 6 zeigt eine perspektivische Darstellung des bereits in 1 gezeigten Behälters 10 mit einem fünften Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Deckels, welcher in einer leicht über dem Behälter 10 angehobenen Position dargestellt und mit 60 bezeichnet ist. Der Deckel 60 kann gegebenenfalls eine Haltevorrichtung und/oder einen Aufnahmeraum wie bei den Deckeln des ersten bis vierten Ausführungsbeispiels umfassen.
  • Gemäß diesem Ausführungsbeispiel weist der Deckel 60 ein elektronisches Speicherelement 62 auf, welches auf der Außenseite des Deckels 60 aufgeklebt oder aufgeschweißt ist. In dem Speicherelement 62 können verschiedene Daten gespeichert werden, die im Hinblick auf den Behälter 10 relevant sind, beispielsweise Art und Menge der Ladung und/oder das Datum der Einlagerung. Insbesondere kann in dem Speicherelement 62 auch das Einsatzdatum eines Korrosionsinhibitors gespeichert werden, der sich in einem Trägerelement an dem Deckel 60 befindet oder der in sonstiger Form in dem Behälter 10 vorhanden ist.
  • Eine Detailansicht des Speicherelements 62 ist schematisch in der 7 dargestellt. Das Speicherelement 62 umfasst einen Träger 64, in den ein elektronischer Speicherchip 66 eingeschweißt ist. Der Träger 64 besteht bevorzugt aus Kunststoff, insbesondere aus demselben Kunststoffmaterial wie der Deckel 60, wodurch die Möglichkeit besteht, ihn auf den Deckel 60 aufzuschweißen. Ebenso ist eine Klebeverbindung zwischen dem Speicherchip 66 und dem Träger 64 sowie zwischen dem Träger 64 und dem Deckel 60 möglich.
  • Das Speicherelement 62 kann ferner einen RFID-Chip 68 umfassen, der ein berührungsloses Auslesen der gespeicherten Daten über Funk ermöglicht. Der Speicherchip 66 und der RFID-Chip 68 können auch als eine Einheit ausgebildet sein. Durch die Verwendung von RFID-Chips können verschiedene Behälter besonders schnell und einfach identifiziert und die relevanten Daten bei Bedarf aktualisiert werden.
  • In entsprechender Weise, wie dies vorstehend für den Deckel 60 beschrieben ist, kann das elektronische Speicherelement auch an dem Behälter 10 vorgesehen sein, zum Beispiel an einer der Seitenwände 14 oder an der Bodenfläche 12.
  • Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen ist der erfindungsgemäße Deckel ein steifes Verschlusselement, das aus einem im Wesentlichen unflexiblen Kunststoffmaterial hergestellt ist. Dessen ungeachtet können die Vorteile der vorliegenden Erfindung auch mit einer zum Verschließen von Behältern geeigneten Haube, die ganz oder teilweise aus einer flexiblen Folie hergestellt ist, verwirklicht werden, bei der an der dem Innenraum des Behälters zugewandten Seite der Haube ein Aufnahmeraum und/oder eine Haltevorrichtung, wie oben beschrieben, vorgesehen sind.

Claims (45)

  1. Deckel (20; 30; 40; 50) zum Verschließen einer Öffnung (17) eines einen Innenraum (16) definierenden Behälters (10), insbesondere zur Aufnahme von korrosionsempfindlicher Ladung, wobei der Deckel (20; 30; 40; 50) eine Außenseite (43) und eine Innenseite (23) aufweist, von denen letztere beim Verschließen der Öffnung (17) des Behälters (10) in Richtung des Innenraums (16) orientiert ist, dadurch gekennzeichnet, dass (i) der Deckel (20; 30; 40; 50) einen Aufnahmeraum (27; 34; 42; 54) für mindestens einen flüchtigen Korrosionsinhibitor umfasst, dass eine Fluidverbindung (29; 35; 46) zwischen dem Aufnahmeraum (27; 34; 42; 54) und der Innenseite (23) des Deckels (20; 30; 40; 50) vorgesehen ist und/oder dass (ii) der Deckel (20; 30; 40; 50) an seiner Innenseite eine Haltevorrichtung (24) für ein Trägerelement (28) umfasst, welches mindestens einen flüchtigen Korrosionsinhibitor enthält.
  2. Deckel (20; 30; 40; 50) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeraum (27; 34; 42; 54) zur Aufnahme eines mindestens einen flüchtigen Korrosionsinhibitor enthaltenden Trägerelements (28) ausgebildet ist.
  3. Deckel (40; 50) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeraum (42; 54) zumindest teilweise durch eine an dem Deckel (40; 50) angeordnete Ausnehmung definiert ist.
  4. Deckel (40; 50) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fluidverbindung (46) zwischen dem Aufnahmeraum (42; 54) und der Innenseite des Deckels (40; 50) durch einen oder mehrere Durchbrüche (46) in einer Umgrenzung des Aufnahmeraums (42; 54) gebildet ist.
  5. Deckel (40; 50) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Umgrenzung des Aufnahmeraums (42; 54) eine Vielzahl von Durchbrüchen (46) aufweist.
  6. Deckel (40; 50) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchbrüche (46) regelmäßig angeordnet sind.
  7. Deckel (50) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeraum (54) eine Befüllungsöffnung (52) aufweist, die mit einem Verschlusselement (56) verschließbar ist.
  8. Deckel (50) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeraum (54) durch die Befüllungsöffnung (52) von der Außenseite (43) des Deckels (50) her befüllbar ist.
  9. Deckel (20; 30; 40; 50) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeraum (27; 34; 42; 54) zumindest teilweise durch die Haltevorrichtung (24) definiert ist.
  10. Deckel (40; 50) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (24) ein Auflageelement (44) umfasst, das derart ausgebildet und am Deckel (40; 50) angeordnet ist, dass ein Trägerelement (28) zwischen den Deckel (40; 50) und das Auflageelement (44) einschiebbar ist.
  11. Deckel (40; 50) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Auflageelement (44) einen Teil der Umgrenzung des Aufnahmeraums (42; 54) bildet.
  12. Deckel (20; 30) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (24) zum form- und/oder kraftschlüssigen Halten eines Trägerelements (28) ausgebildet ist.
  13. Deckel (20; 30) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (24) ein oder mehrere Klemmelemente (26; 32) umfasst.
  14. Deckel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung einen oder mehrere Dorne, Widerhaken oder dergleichen umfasst.
  15. Deckel (20; 30; 40; 50) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (24) einstückig an dem Deckel (20; 30; 40; 50) angeformt ist.
  16. Deckel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung ein erstes Halteelement umfasst, welches mit einem zum ersten Halteelement korrespondierenden zweiten Halteelement an einem Trägerelement verbindbar ist.
  17. Deckel nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung als erstes Halteelement einen Teil eines Klettverschlusses umfasst.
  18. Deckel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung ein Klebemittel umfasst.
  19. Deckel (20; 30; 40; 50) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (20; 30; 40; 50) aus Kunststoff hergestellt ist.
  20. Deckel (20; 30; 40; 50) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (20; 30; 40; 50) im Wesentlichen planar ausgebildet ist.
  21. Deckel (20; 30; 40; 50) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (20; 30; 40; 50) eine im Wesentlichen rechteckige Form aufweist.
  22. Deckel (20; 30; 40; 50) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (20; 30; 40; 50) so ausgebildet ist, dass er mit weiteren gleichartigen Deckeln stapelbar ist.
  23. Deckel (20; 30; 40; 50) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (20; 30; 40; 50) ein Trägerelement (28) umfasst, welches mindestens einen flüchtigen Korrosionsinhibitor enthält.
  24. Deckel (20; 30; 40; 50) nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (28) ein poröses Material umfasst.
  25. Deckel (20; 30; 40; 50) nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (28) einen Schaumstoff umfasst.
  26. Deckel (20; 30; 40; 50) nach einem der Ansprüche 23 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (28) eine Tablette, ein Pellet oder dergleichen umfasst.
  27. Deckel (20; 30; 40; 50) nach einem der Ansprüche 23 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (28) eine für den mindestens einen flüchtigen Korrosionsinhibitor durchlässige Umhüllung umfasst.
  28. Deckel (20; 30; 40; 50) nach einem der Ansprüche 23 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine flüchtige Korrosionsinhibitor ausgewählt ist aus Nitraten, Nitriten, Phosphaten, Silikaten, Boraten, Chromaten, Molybdaten, Aminen, Benzoaten, heterocyclischen Verbindungen und Mischungen hiervon.
  29. Behälter (10), insbesondere zur Aufnahme von korrosionsempfindlicher Ladung, welcher einen Innenraum (16) definiert und eine Öffnung (17) aufweist, mit einem Deckel (20; 30; 40; 50) zum Verschließen der Öffnung (17), wobei der Deckel (20; 30; 40; 50) eine Außenseite (43) und eine Innenseite (23) aufweist, von denen letztere in Richtung des Innenraums (16) orientiert ist, dadurch gekennzeichnet, dass (i) der Deckel (20; 30; 40; 50) einen Aufnahmeraum (27; 34; 42; 54) für mindestens einen flüchtigen Korrosionsinhibitor umfasst, und eine Fluidverbindung (29; 35; 46) zwischen dem Aufnahmeraum (27; 34; 42; 54) und dem Innenraum (16) des Behälters (10) vorgesehen ist, und/oder dass (ii) der Deckel (20; 30; 40; 50) an seiner Innenseite (23) eine Haltevorrichtung (24) für ein Trägerelement (28) umfasst, welches mindestens eines flüchtigen Korrosionsinhibitors enthält.
  30. Behälter (10) nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (20; 30; 40; 50) ein Deckel (20; 30; 40; 50) nach einem der Ansprüche 2 bis 28 ist.
  31. Behälter (10) nach Anspruch 29 oder 30, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (10) wannenförmig ausgebildet ist.
  32. Behälter (10) nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (10) eine im Wesentlichen quaderförmige Gestalt aufweist.
  33. Behälter (10) nach einem der Ansprüche 29 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (10) durch den Deckel (20; 30; 40; 50) luft- und wasserdampfdicht verschließbar ist.
  34. Behälter nach einem der Ansprüche 29 bis 33, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter und/oder der Deckel ein Dichtungselement umfassen.
  35. Deckel (60) nach einem der Ansprüche 1 bis 28 oder nach dem Oberbegriff von Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (60) ein elektronisches Speicherelement umfasst.
  36. Behälter (10), insbesondere zur Aufnahme von korrosionsempfindlicher Ladung, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (10) ein elektronisches Speicherelement (62) umfasst.
  37. Behälter (10) nach einem der Ansprüche 29 bis 34, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (10) und/oder der Deckel (10) ein elektronisches Speicherelement (62) umfassen.
  38. Deckel (60) oder Behälter (10) nach einem der Ansprüche 35 bis 37, dadurch gekennzeichnet, dass das Speicherelement (62) berührungslos auslesbar ist.
  39. Deckel (60) oder Behälter (10) nach einem der Ansprüche 35 bis 38, dadurch gekennzeichnet, dass das Speicherelement (62) berührungslos beschreibbar ist.
  40. Deckel (60) oder Behälter (10) nach einem der Ansprüche 35 bis 39, dadurch gekennzeichnet, dass das Speicherelement (62) unlösbar mit dem Deckel (60) oder dem Behälter (10) verbunden ist.
  41. Deckel (60) oder Behälter (10) nach einem der Ansprüche 35 bis 40, dadurch gekennzeichnet, dass das Speicherelement (62) auf den Deckel (60) und/oder den Behälter (10) aufgeschweißt ist.
  42. Deckel (60) oder Behälter (10) nach einem der Ansprüche 35 bis 40, dadurch gekennzeichnet, dass das Speicherelement (62) auf den Deckel (60) und/oder den Behälter (10) aufgeklebt ist.
  43. Deckel (60) oder Behälter (10) nach einem der Ansprüche 35 bis 42, dadurch gekennzeichnet, dass das Speicherelement (62) einen elektronischen Speicherchip (66) und einen Träger (64), auf dem der Speicherchip (66) angeordnet ist, umfasst.
  44. Deckel (60) oder Behälter (10) nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, dass der Speicherchip (66) auf den Träger (64) aufgeklebt oder in diesem eingeschlossen ist.
  45. Deckel (60) oder Behälter (10) nach einem der Ansprüche 35 bis 44, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Speicherelement (62) die Lebensdauer und/oder das Einsatzdatum mindestens eines flüchtigen Korrosionsinhibitors gespeichert sind.
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