DE102006014246A1 - Direktgesteuerter Kraftstoffinjektor - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Injektor zum Einspritzen von Kraftstoff in einen Brennraum einer Verbrennungskraftmaschine mit einem Einspritzventilglied (3) zum Freigeben und Verschließen mindestens einer Einspritzöffnung (2), wobei die Bewegung des Einspritzventilgliedes (3) mit einem Aktor (49) gesteuert wird, der auf ein Steuerventil (18) wirkt, welches eine Verbindung von einem ersten Steuerraum (15) in eine Rücklaufleitung (20) freigibt oder verschließt, wobei sich das Einspritzventilglied (3) bei freigegebener Verbindung aus seinem Sitz (4) hebt und die mindestens eine Einspritzöffnung (2) freigibt und bei geschlossenem Steuerventil (18) in seinen Sitz (4) gestellt wird und die mindestens eine Einspritzöffnung (2) verschließt. Der Aktor (49) ist in einem Aktorraum (52) in einem oberen Gehäuseteil (53) aufgenommen, welches einen im Wesentlichen gleichen Temperaturausdehnungskoeffizienten aufweist wie der Aktor (49).

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft einen Injektor zum Einspritzen von Kraftstoff in einen Brennraum einer Verbrennungskraftmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Ein Injektor zur Einspritzung von Kraftstoff in Brennräume von Brennkraftmaschinen ist z. B. aus DE-A 103 53 169 bekannt. Hierbei wird über einen Piezoaktor über mindestens einen Übersetzerkolben ein in eine Ventilplatte aufgenommenes Steuerventil betätigt. Zwischen dem Piezoaktor und dem Übersetzerkolben ist ein Übersetzerraum ausgebildet, welcher mit Kraftstoff befüllt ist. Sobald der Piezoaktor bestromt wird und sich dabei ausdehnt, fährt dieser in den Übersetzerraum ein. Hierdurch wird der Kraftstoff komprimiert und wirkt auf den Übersetzerkolben. Der Piezoaktor steht hierbei mit dem Kraftstoff in direktem Kontakt.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Ein erfindungsgemäß ausgebildeter Injektor zum Einspritzen von Kraftstoff in einen Brennraum einer Verbrennungskraftmaschine umfasst ein Einspritzventilglied zum Freigeben und Verschließen mindestens einer Einspritzöffnung, wobei die Bewegung des Einspritzventilgliedes durch einen Aktor gesteuert wird, der auf ein Steuerventil wirkt. Das Steuerventil gibt eine Verbindung von einem Steuerraum in eine Niederdruckleitung frei oder verschließt diese, wobei sich das Einspritzventilglied bei freigegebener Verbindung aus seinem Sitz hebt und die mindestens eine Einspritzöffnung freigibt und bei geschlossenem Steuerventil in seinen Sitz gestellt wird und die mindestens eine Einspritzöffnung verschließt. Der Aktor zur Betätigung des Steuerventils ist in einem Aktorraum in einem Gehäuse aufgenommen, welches einen im Wesentlichen gleichen Temperaturausdehnungskoeffizienten aufweist wie der Aktor.
  • Vorteil einer Konstruktion, bei der der Aktor in einem Gehäuse aufgenommen ist, welches den im Wesentlichen gleichen Temperaturausdehnungskoeffizienten aufweist wie der Aktor, ist, dass der Aktor im laufenden Betrieb nicht gekühlt werden braucht, um Längenänderungen, die durch Temperaturschwankungen entstehen, zu vermeiden. Die aus dem Stand der Technik bekannten Aktoren werden dadurch temperiert, dass diese von Kraftstoff umspült sind. Die erfindungsgemäße Lösung ermöglicht es demgegenüber, den Aktor trocken zu betreiben, ohne dass dieser dem Kraftstoff ausgesetzt ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Aktor ein Piezoaktor. Als Aktor kann aber auch jedes weitere Betätigungselement eingesetzt werden, durch welches sich schnelle Öffnungs- und Schließzeiten realisieren lassen. Bei Einsatz eines Piezoaktors ist das Gehäuse, in dem der Aktor aufgenommen ist, vorzugsweise aus Invar gefertigt, um den Wärmeausdehnungskoeffizienten der Aktorkeramik ungefähr gleich dem des Gehäuses zu halten.
  • Zur Betätigung des Steuerventils ist der Aktor in einer bevorzugten Ausführungsform mit einem Aktorkolben verbunden, der auf ein Ventilglied des Steuerventils wirkt. Das Steuerventil kann dabei ein A-Ventil sein, welches öffnet, wenn der Piezoaktor bestromt wird und sich ausdehnt. Hierbei wirkt der Aktorkolben auf das als Ventilkolben ausgebildete Ventilglied des Steuerventils und drückt dieses aus seinem Sitz. Alternativ kann anstelle des A-Ventils auch ein I-Ventil verwendet werden. Als A-Ventil wird dabei ein Ventil bezeichnet, welches nach außen, d. h. in Strömungsrichtung, öffnet, während ein I-Ventil ein Ventil ist, welches nach innen, d. h. entgegen der Strömungsrichtung, öffnet. Bei Einsatz eines I-Ventils als Steuerventil wird dieses invers betrieben. Das bedeutet, dass das Ventil bei bestromtem Aktor geschlossen ist und bei nicht bestromtem und zusammengezogenem Aktor öffnet. Bei einem I-Ventil ist das Ventilglied zum Beispiel kugelförmig ausgebildet. Es ist aber auch jede andere Form des Ventilgliedes möglich, die dem Fachmann bekannt ist und durch die der Sitz flüssigkeitsdicht verschlossen werden kann. Vorteil eines kugelförmigen Ventilgliedes ist, dass sich dieses von selbst so in den Sitz positioniert, dass dieser dicht verschlossen ist.
  • Um gegebenenfalls auftretende Differenzen der Längenausdehnung des Gehäuses und des Aktors auszugleichen, ist in einer Ausführungsvariante des erfindungsgemäß ausgebildeten Kraftstoffinjektors zwischen dem Aktorkolben und dem Ventilglied ein Spalt ausgebildet.
  • Zur Kraftübertragung ist zwischen dem Steuerventil und dem Einspritzventilglied ein Steuerkolben aufgenommen. Zwischen dem Ventilglied des Steuerventils und dem Steuerkolben ist ein erster Steuerraum und zwischen dem Steuerkolben und dem Einspritzventilglied ein zweiter Steuerraum ausgebildet. In einer bevorzugten Ausführungsform weist der Steuerkolben eine Druckstufe auf. Durch die Druckstufe ist die Fläche, mit der der Steuerkolben den ersten Steuerraum begrenzt, größer als die Fläche, mit der der Steuerkolben den zweiten Steuerraum begrenzt. Aus diesem Grund wird im zweiten Steuerraum ein Druck erreicht, der oberhalb dem Systemdruck liegt. Dieser erhöhte Druck führt dazu, dass das Einspritzventilglied schneller schließen kann.
  • Zeichnung
  • Anhand der Zeichnung wird die Erfindung nachstehend näher erläutert.
  • Es zeigt:
  • 1 einen erfindungsgemäß ausgebildeten Kraftstoffinjektor in einer ersten Ausführungsform,
  • 2 einen erfindungsgemäß ausgebildeten Kraftstoffinjektor in einer zweiten Ausführungsform.
  • Ausführunsgbeispiele
  • 1 zeigt einen erfindungsgemäß ausgebildeten Kraftstoffinjektor in einer ersten Ausführungsform.
  • Bei einem Kraftstoffinjektor 1 wird über mindestens eine Einspritzöffnung 2 Kraftstoff in einen Brennraum einer Verbrennungskraftmaschine eingespritzt. Hierzu ist die mindestens eine Einspritzöffnung 2 durch ein Einspritzventilglied 3 freigebbar oder verschließbar. Zum Verschließen der mindestens einen Einspritzöffnung 2 steht das Einspritzventilglied 3 in einem Sitz 4. Sobald sich das Einspritzventilglied 3 aus dem Sitz 4 hebt, wird eine Verbindung von einem Düsenraum 5, in dem sich unter Systemdruck stehender Kraftstoff befindet, zur Einspritzöffnung 2 freigegeben. Der Einspritzvorgang beginnt.
  • Der Kraftstoff wird dem Kraftstoffinjektor 1 über einen Kraftstoffzulauf 6 zugeführt. Der Kraftstoffzulauf 6 ist in einer bevorzugten Ausführungsform mit einem in 1 nicht dargestellten Hochdruckspeicher verbunden. Durch Einsatz des Hochdruckspeichers werden Druckschwankungen des Kraftstoffes weitgehend vermieden. Vom Kraftstoffzulauf 6 strömt der unter Systemdruck stehende Kraftstoff über einen Hochdruckkanal 7 an einem Steuerkolben 8 entlang in Richtung des Einspritzventilgliedes 3. Der dem Steuerkolben 8 zugewandte obere Abschnitt 9 ist von einem Ringraum 10 umgeben, in welchen der Kraftstoff strömt. Über Freiflächen 11, die in dem Bereich des Einspritzventilgliedes 3 ausgebildet sind, in dem dieses in einem Gehäuseunterteil 12 geführt ist, kann der Kraftstoff in den Düsenraum 5 strömen.
  • Über eine zweite Hochdruckleitung 13, in der eine Zulaufdrossel 14 aufgenommen ist, strömt ebenfalls unter Systemdruck stehender Kraftstoff in einen ersten Steuerraum 15. Hierzu ist die zweite Hochdruckleitung 13 ebenfalls mit dem Kraftstoffzulauf 6 verbunden.
  • Aus dem ersten Steuerraum 15 kann der Kraftstoff über einen Ablaufkanal 16, in den eine Ablaufdrossel 17 aufgenommen ist, ablaufen. Der Ablaufkanal 16 ist durch ein Steuerventil 18 verschließbar. Bei geöffnetem Steuerventil 18 strömt der Kraftstoff zunächst in einen Niederdruckraum 19 und von dort über eine Rücklaufleitung 20 in den Niederdruckbereich des Kraftstoffeinspritzsystems.
  • Zum Starten des Einspritzvorganges gibt das Steuerventil 18 die Verbindung vom Ablaufkanal 16 in den Niederdruckraum 19 frei. Hierdurch strömt Kraftstoff aus dem ersten Steuerraum 15 ab. Durch den ausströmenden Kraftstoff aus dem ersten Steuerraum 15 nimmt die Kraft, die auf eine obere Stirnfläche 21 des Steuerkolbens 8 wirkt, ab. Da der Steuerkolben 8 durch die abnehmende Kraft auf die obere Stirnfläche 21 nicht mehr druckausgeglichen ist, bewegt sich der Steuerkolben 8 in Richtung des ersten Steuerraumes 15. Hierdurch vergrößert sich das Volumen eines zweiten Steuerraumes 22, welcher durch eine untere Stirnfläche 23 des Steuerkolbens 8 begrenzt wird. Durch den abnehmenden Druck im zweiten Steuerraum 22 strömt Kraftstoff aus einem dritten Steuerraum 24 über einen Verbindungskanal 25 in den zweiten Steuerraum 22. Hierdurch nimmt der Druck im dritten Steuerraum 24 und damit die auf eine obere Stirnfläche 26 des Einspritzventilgliedes 3 wirkende Kraft ab. Das Einspritzventilglied 3 ist somit nicht mehr druckausgeglichen, hebt sich aus seinem Sitz 4 und gibt so die mindestens eine Einspritzöffnung 2 frei.
  • Um den Einspritzvorgang zu beenden, werden das Steuerventil 18 und damit der Ablaufkanal 16 verschlossen. Aus dem ersten Steuerraum 15 kann kein Kraftstoff mehr einströmen, so dass sich hier Systemdruck einstellt. Aufgrund des zunehmenden Druckes und der damit steigenden Kraft, die auf die obere Stirnfläche 21 des Steuerkolbens 8 wirkt, wird der Steuerkolben 8 in Richtung des zweiten Steuerraumes 22 bewegt. Hierdurch nimmt das Volumen im zweiten Steuerraum 22 ab, wodurch der Druck im zweiten Steuerraum und damit über den Verbindungskanal 25 auch im dritten Steuerraum 24 steigt. Durch den zu nehmenden Druck im dritten Steuerraum 24 nimmt auch die Kraft, die auf die obere Stirnfläche 26 des Einspritzventilgliedes 3 wirkt, zu. Das Einspritzventilglied wird in seinen Sitz 4 gestellt und so die Verbindung zur Einspritzöffnung 2 verschlossen. Der Einspritzvorgang ist beendet.
  • Zur Unterstützung der Schließbewegung des Einspritzventilgliedes 3 ist dieses im oberen Abschnitt 9 von einem ersten Federelement 27 umschlossen. Das erste Federelement 27 ist vorzugsweise eine als Druckfeder ausgebildete Spiralfeder. Diese wirkt mit einer Seite auf eine Erweiterung 28 am Einspritzventilglied 3. Mit dem anderen Ende wirkt das erste Federelement 27 auf eine Stirnfläche 29 eines ersten Ringelementes 30. Das erste Ringelement 30 bildet die seitliche Begrenzung des dritten Steuerraumes 24. Damit aus dem Ringraum 10 kein Kraftstoff in den dritten Steuerraum 24 gelangen kann, wird das erste Ringelement 30 mit einer Beißkante 31 gegen eine Zwischenplatte 32 gedrückt, welche das Gehäuseunterteil 12 abschließt. In der Zwischenplatte 32 ist der Verbindungskanal 25 ausgebildet. Weiterhin sind in der Zwischenplatte 32 weitere Kanäle 33 ausgebildet, über welche der unter Systemdruck stehende Kraftstoff in den Ringraum 10 strömen kann.
  • Die seitliche Begrenzung des zweiten Steuerraumes 22 bildet ein zweites Ringelement 34, in welchem der untere Abschnitt 35 des Steuerkolbens 8 geführt ist. Um den zweiten Steuerraum 22 gegen den unter Systemdruck stehenden Kraftstoff abzudichten, ist das zweite Ringelement 34 mit einer Beißkante 36 gegen die Zwischenplatte 32 gestellt. Der notwendige Druck auf die Beißkante, um eine flüssigkeitsdichte Verbindung zu erzielen, wird durch ein zweites Federelement 37 erreicht. Das zweite Federelement 37 ist vorzugsweise eine als Druckfeder ausgebildete Spiralfeder. Mit einer Seite steht das zweite Federelement 37 auf einer Stirnfläche 38 des zweiten Ringelementes 34. Mit der anderen Seite wirkt das zweite Federelement 37 auf eine Erweiterung 39 am Steuerkolben 8. Der erste Steuerraum 15 wird durch ein drittes Ringelement 40 seitlich begrenzt. Hierzu wird das dritte Ringelement 40 mit einer Beißkante 41 gegen eine zweite Zwischenplatte 42 gepresst. Die zweite Zwischenplatte 42 schließt ein mittleres Gehäuseteil 43, welches sich zwischen der Zwischenplatte 32 und der zweiten Zwischenplatte 42 befindet, ab. In der zweiten Zwischenplatte 42 sind der Ablaufkanal 16, die zweite Hochdruckleitung 13 und der Hochdruckkanal 7 ausgebildet. Am mittleren Gehäuseteil 43 ist ein nach innen ragender Vorsprung 44 ausgebildet, gegen welchen sich ein drittes Federelement 45 abstützt. Das dritte Federelement 45 ist ebenfalls vorzugsweise eine als Druckfeder ausgebildete Spiralfeder und wirkt auf das dritte Ringelement 40, so dass dieses mit der Beißkante 41 gegen die zweite Zwischenplatte 42 gepresst wird.
  • Um die Bewegung des Steuerkolbens 8 zu unterstützen, ist im ersten Steuerraum 15 ein viertes Federelement 46 aufgenommen, welches vorzugsweise eine als Druckfeder ausgebildete Spiralfeder ist und mit einer Seite auf die obere Stirnfläche 21 des Steuerkolbens 8 und mit der anderen Seite gegen die zweite Zwischenplatte 42 wirkt.
  • Bei der in 1 dargestellten Ausführungsform ist das Steuerventil 18, durch welches die Öffnungs- und Schließbewegung des Einspritzventilgliedes 3 gesteuert wird, als A-Ventil ausgebildet. Das Steuerventil 18 umfasst ein als Ventilkolben ausgebildetes Ventilglied 47, welches mit Hilfe eines fünften Federelementes 48, welches ebenfalls vorzugsweise eine als Spiralfeder ausgebildete Druckfeder ist, in einen Sitz 59 gestellt wird. Die Bewegung des Ventilgliedes 47 wird durch einen Aktor 49, vorzugsweise einen Piezoaktor, gesteuert. Der Aktor 49 ist mit einer Spannungsquelle 50 verbunden. Sobald die Spannungsquelle 50 eingeschaltet wird, dehnt sich der Aktor 49 aus. Hierdurch wird ein Aktorkolben 51 in Richtung des Ventilgliedes 47 bewegt. Durch die Bewegung des Aktorkolbens 51 wird das Ventilglied 47 aus seinem Sitz gehoben und gibt so die Verbindung vom Ablaufkanal 16 in den Niederdruckraum 19 frei. Um die Verbindung vom Ablaufkanal 16 in den Niederdruckraum 19 wieder zu verschließen, wird die Bestromung des Aktors 49 aufgehoben. Der Aktor 49 zieht sich zusammen. Durch die Federkraft des fünften Federelementes 48 wird das Ventilglied 47 wieder in seinen Sitz gestellt und die Verbindung vom Ablaufkanal 16 in den Niederdruckraum 19 verschlossen.
  • Der Aktor 49 ist in einem Aktorraum 52 aufgenommen. Der Aktorraum 52 ist in einem oberen Gehäuseteil 53 ausgebildet. Erfindungsgemäß ist das obere Gehäuseteil 53 aus einem Werkstoff hergestellt, welcher einen im Wesentlichen gleichen Temperaturausdehnungskoeffizienten aufweist wie der Aktor 49. Bei Einsatz eines Piezoaktors als Aktor 49 ist der bevorzugte Werkstoff für das obere Gehäuseteil 53 Invar.
  • Damit aus dem Niederdruckraum 19 kein Kraftstoff in den Aktorraum 52 gelangen kann, ist der Aktorraum 52 zum Niederdruckraum 19 hin abgedichtet. Die Dichtung erfolgt dabei vorzugsweise über eine Dichtmembran 54. Die Dichtmembran 54 ist am oberen Gehäuseteil 53 und am Aktorkolben 51 jeweils flüssigkeitsdicht befestigt, so dass keine Leckageströmungen in den Aktorraum 52 auftreten können. Durch die Ausbildung des Dichtelementes als Dichtmembran 54 wird sichergestellt, dass sich der Aktorkolben 51 in axialer Richtung bewegen lässt. Eine flüssigkeitsdichte Verbindung der Dichtmembran 54 wird zum Beispiel durch Schweißen erreicht.
  • Erfindungsgemäß ist bei der in 1 dargestellten Ausführungsform zwischen dem Aktorkolben 51 und dem Ventilglied 47 bei nicht bestromtem Aktor 49 ein Spalt 55 ausge führt. Durch den Spalt können kleine Hubfehler, die sich aus Temperaturdifferenzen zwischen Aktor 49 und oberem Gehäuseteil 53 ergeben, ausgeglichen werden.
  • Die notwendige Vorspannung für den Aktor 49 wird durch ein vorzugsweise als Rohrfeder ausgebildetes Vorspannelement 56 erzeugt. Hierzu umschließt das Vorspannelement 56 den Aktor 49 und ist mit einer tellerförmigen Erweiterung 57 am Aktorkolben 51 und einer Gegenplatte 58, gegen welche sich der Aktor 49 abstützt, verbunden. Um die notwendige Vorspannung des Aktors 49 zu gewährleisten, ist das Vorspannelement 56 als Zugfeder ausgebildet.
  • 2 zeigt einen Kraftstoffinjektor in einer zweiten Ausführungsform.
  • Der in 2 dargestellte Kraftstoffinjektor unterscheidet sich von dem in 1 dargestellten Kraftstoffinjektor dadurch, dass der Kraftstoffzulauf 6 direkt in einen den Steuerkolben 8 umschließenden Ringraum 69 mündet. Aus dem Ringraum 69 führt der zweite Hochdruckkanal 13, in dem die Zulaufdrossel 14 aufgenommen ist, in den ersten Steuerraum 15. Aus dem ersten Steuerraum 15 führt der Ablaufkanal 16, in den die Ablaufdrossel 17 aufgenommen ist, in den Niederdruckraum 19. Der Ablaufkanal 16 ist durch das Steuerventil 18 verschließbar. In der in 2 dargestellten Ausführungsform ist das Steuerventil 18 ein I-Ventil. Das Steuerventil 18 verschließt den Ablaufkanal 16, wenn der Aktor 49 bestromt und damit ausgedehnt ist. Hierzu wird ein Ventilglied 47, welches in der hier dargestellten Ausführungsform kugelförmig ausgebildet ist, in seinen Sitz 70 gestellt. Sobald die Bestromung des Aktors 49 beendet wird, zieht sich dieser zusammen und hebt den Aktorkolben 51. Durch den Druck im ersten Steuerraum 15, welcher auf das Ventilglied 47 wirkt, hebt sich dieses aus dem Sitz. Die Verbindung vom Ablaufkanal 16 in den Niederdruckraum 19 ist freigegeben.
  • Weiterhin unterscheidet sich der in 2 dargestellte Kraftstoffinjektor von dem in 1 dargestellten Kraftstoffinjektor dadurch, dass das zweite Federelement 37 nicht auf die Erweiterung 39 am Steuerkolben 8, sondern auf eine untere Kante 63 an einem Vorsprung 61, welcher am mittleren Gehäuseteil 43 ausgebildet ist, wirkt. Auf die obere Kante 62 des Vorsprunges 61 wirkt ein weiteres Federelement 60, welches ebenfalls vorzugsweise eine als Spiralfeder ausgebildete Druckfeder ist. Mit der anderen Seite wirkt das weitere Federelement 60 auf die Erweiterung 39 am Steuerkolben 8. Am mittleren Gehäuseteil 43 ist ein weiterer Vorsprung 64 ausgebildet, durch welchen sich eine das mittlere Gehäuseteil 43 durchziehende Bohrung 71 in Richtung des Aktors 49 erweitert. Auf dem weiteren Vorsprung 64 ist ein Auflageelement 65, welches vorzugsweise ringförmig ausgebildet ist, positioniert. Auf das Auflageelement 65 stützt sich das dritte Federelement 45 ab, mit wel chem das dritte Ringelement 40 mit der Beißkante 41 gegen die zweite Zwischenplatte 42 gestellt wird.
  • Die Verbindung des unteren Gehäuseteils 12 und der ersten Zwischenplatte 32 mit dem mittleren Gehäuseteil 43 erfolgt über eine erste Spannhülse 66. Mit einer zweiten Spannhülse 67 ist der zweite Zwischenring 42 mit dem mittleren Gehäuseteil 43 verbunden. Am zweiten Zwischenring 42 ist auf der dem Steuerkolben 8 abgewandten Seite ein Gewinde 68 ausgebildet. Mit dem Gewinde 68 ist das obere Gehäuseteil 53 mit dem zweiten Zwischenring 42 verbunden. Durch einen Distanzring 72 lässt sich die genaue Position des oberen Gehäuseteils 53 im zweiten Zwischenring 42 einstellen.
  • Um ein schnelleres Schließen des Einspritzventilgliedes 3 zu erreichen, ist auch eine schnellere Bewegung des Steuerkolbens 8 erforderlich. Um diese zu erreichen, wirkt die Erweiterung 39 als Druckstufe. Beim Befüllen des ersten Steuerraumes 15 entsteht aufgrund des dynamischen Befüllvorganges ein Drucküberschwinger, der gegenüber dem Systemdruck genutzt werden kann, um die Bewegung des Steuerkolbens 8 zu beschleunigen.
  • Anstelle des als nach innen öffnendem I-Ventil ausgebildeten Steuerventils 18, wie es in 2 dargestellt ist, kann bei der in 2 dargestellten Ausführungsform auch ein nach außen öffnendes A-Ventil, wie es in 1 dargestellt ist, eingesetzt werden. Ebenso ist es möglich, bei dem in 1 dargestellten Kraftstoffinjektor anstelle des als A-Ventil ausgebildeten Steuerventils 18 ein I-Ventil, wie es in 2 dargestellt ist, einzusetzen.
  • Ebenso wie bei dem in 1 dargestellten Kraftstoffinjektor ist auch bei dem in 2 dargestellten Kraftstoffinjektor 1 der Aktorraum 52, in welchem der Aktor 49 aufgenommen ist, gegen den Niederdruckraum 19 durch ein vorzugsweise als Dichtmembran 54 ausgebildetes Dichtungselement abgeschlossen, so dass kein Kraftstoff in den Aktorraum 52 gelangen kann.

Claims (8)

  1. Injektor zum Einspritzen von Kraftstoff in einen Brennraum einer Verbrennungskraftmaschine mit einem Einspritzventilglied (3) zum Freigeben und Verschließen mindestens einer Einspritzöffnung (2), wobei die Bewegung des Einspritzventilgliedes (3) mit einem Aktor (49) gesteuert wird, der auf ein Steuerventil (18) wirkt, welches eine Verbindung (16) von einem ersten Steuerraum (15) in eine Rücklaufleitung (20) freigibt oder verschließt, wobei sich das Einspritzventilglied (3) bei freigegebener Verbindung aus seinem Sitz (4) hebt und die mindestens eine Einspritzöffnung (2) freigibt und bei geschlossenem Steuerventil (18) in seinen Sitz (4) gestellt wird und die mindestens eine Einspritzöffnung (2) verschließt, dadurch gekennzeichnet, dass der Aktor (49) in einem Aktorraum (52) in einem oberen Gehäuseteil (53) aufgenommen ist, welches einen im Wesentlichen gleichen Temperaturausdehnungskoeffizienten aufweist wie der Aktor (49).
  2. Injektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Aktor (49) ein Piezoaktor ist.
  3. Injektor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Gehäuseteil (53), in dem der Aktor (49) aufgenommen ist, aus Invar gefertigt ist.
  4. Injektor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Aktorraum (52) zum Steuerventil (18) hin abgedichtet ist.
  5. Injektor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Aktor (49) mit einem Aktorkolben (51) verbunden ist, welcher auf ein Ventilglied (47) des Steuerventils (18) wirkt.
  6. Injektor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Aktorkolben (51) und dem Ventilglied (47) ein Spalt (55) ausgebildet ist.
  7. Injektor nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das zwischen dem Steuerventil (18) und dem Einspritzventilglied (3) ein Steuerkolben (8) aufgenommen ist, wobei zwischen dem Ventilglied (47) des Steuerventils (18) und dem Steuerkolben (8) ein erster Steuerraum (15) und zwischen dem Steuerkolben (8) und dem Einspritzventilglied (3) ein zweiter Steuerraum (22) ausgebildet ist.
  8. Injektor nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerkolben (8) eine Druckstufe aufweist.
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WO2011054869A1 (de) * 2009-11-03 2011-05-12 Continental Automotive Gmbh Einspritzventil

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