DE102006013492A1 - Einrichtung zum Gleitverschieben eines Fahrzeugsitzes - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung zum Gleiten-Lassen eines Fahrzeug-Automobil-Sitzes, welche Vorrichtung umfasst: DOLLAR A eine Gleitschiene, welche umfasst: ein feststehendes Profil, welches dazu geeignet ist, am Chassis des Fahrzeugs befestigt zu werden, und ein bewegbares Profil, welches bezüglich des feststehenden Profils gleitbar montiert ist, DOLLAR A - eine Verriegelungs-Vorrichtung, welche einen aktiven Zustand aufweist, in welchem sie das bewegbare Profil bezüglich des feststehenden Profils immobilisiert, und einen inaktiven Zustand aufweist, in welchem sie das Gleiten des bewegbaren Profils bezüglich des feststehenden Profils ermöglicht, DOLLAR A - einen Steuer-Träger, welcher zwischen einer aktiven Position, in welcher er die Verriegelungs-Vorrichtung zwingt, sich in ihrem inaktiven Zustand zu befinden, und einer Ruheposition, in welcher er das Rückkehren der Verriegelungs-Vorrichtung in ihren aktiven Zustand ermöglicht, schwenkbar an dem bewegbaren Profil befestigt ist, DOLLAR A - ein Steuer-Stab, welcher zwischen einer Verwendungs-Position und einer eingezogenen Position schwenkbar an dem Steuer-Träger montiert ist, wobei die Rotation des Steuer-Stabes in Betätigungs-Richtung, ausgehend von seiner Verwendungs-Position, die Rotation des Steuer-Trägers zu seiner aktiven Position bewirkt und wobei die Rotation des Steuer-Stabes in einer Einzieh-Richtung, welche zur Betätigungs-Richtung entgegengesetzt ist, das Zurückkehren des Steuer-Trägers in die Ruheposition ermöglicht, und das Verschieben des ...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Steuern des Entriegelns einer Automobilsitz-Gleitschiene.
  • Spezieller zielt sie darauf ab, es zu ermöglichen, den Platzbedarf eines Sitzes in einer zusammengefalteten Position zu reduzieren, wenn er nicht verwendet wird.
  • Gemäß der Erfindung umfasst die Vorrichtung:
    • – eine Gleitschiene, welche umfasst: ein feststehendes Profil, welches dazu geeignet ist, am Chassis des Fahrzeugs befestigt zu werden, und ein bewegbares Profil, welches bezüglich des feststehenden Profils gleitbar montiert ist,
    • – eine Verriegelungs-Einrichtung, welche einen aktiven Zustand aufweist, in welchem sie das bewegbare Profil bezüglich dem feststehenden Profil verriegelt, und einen inaktiven Zustand aufweist, in welchem sie das Gleiten des bewegbaren Profils bezüglich des feststehenden Profils ermöglicht,
    • – einen Steuer-Träger, welcher zwischen einer aktiven Position, in welcher er die Verriegelungs-Einrichtung dazu zwingt, sich in ihrem inaktiven Zustand zu befinden, und einer Ruheposition, in welcher er das Rückkehren der Verriegelungs-Einrichtung in ihren aktiven Zustand ermöglicht, schwenkbar an dem bewegbaren Profil befestigt ist,
    • – einen Steuer-Stab, welcher zwischen einer Verwendungs-Position und einer eingezogenen Position schwenkbar an dem Steuer-Träger montiert ist, wobei die Rotation des Steuer-Stabes in einer Betätigungs-Richtung, ausgehend von seiner Verwendungs-Position, die Rotation des Steuer-Trägers zu seiner aktiven Position bewirkt, und die Rotation des Steuer-Stabes in einer Einzieh-Richtung, welche zur Betätigungs-Richtung entgegengesetzt ist, das Zurückkehren des Steuer-Trägers in die. Ruheposition ermöglicht, und das Verschieben des Steuer-Stabes von seiner Verwendungs-Position zu seiner eingezogenen Position bewirkt,
    • – eine Torsions-Feder, welche ein mit dem bewegbaren Profil verbundenes erstes Ende, ein mit dem Steuer-Stab verbundenes zweites Ende, und einen mit dem Steuer-Träger verbundenen dazwischenliegenden Abschnitt aufweist, wobei die Feder dazu neigt, den Steuer-Stab in Verwendungs-Position, und den Steuer-Träger in Ruheposition zu bringen.
  • Auf diese Weise kann der Steuer-Stab leicht gegen den Boden des Fahrzeugs in die eingezogene Position gebracht werden, um die Kompaktheit des Sitzes zu verbessern, wenn er nicht verwendet wird, wobei dank einer Feder, welche den Steuer-Stab vom Boden abspreizt, um ihn der Verwendungs-Position zuzuführen, ein erleichtertes Hand-Greifen der Steuerstange ermöglicht wird. Darüber hinaus neigt die Einzelfeder dazu, den Steuerstab der Verwendungs-Position und den Steuer-Träger der Ruhe-Position zuzuführen, wodurch die Vorrichtungs-Kosten reduziert werden.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal gemäß der Erfindung weist der Steuer-Träger eine Achse auf, welche in einer mit dem bewegbaren Profil verbundenen Bohrung schwenkbar ist, und ist diese Achse des Steuer-Trägers mit einem Schlitz versehen, welcher den dazwischenliegenden Abschnitt der Torsions-Feder aufnimmt.
  • Auf diese Weise wird die Montage der Torsionsfeder in ihrer intermediären Abschnitt an dem Steuer-Träger erleichtert.
  • Gemäß noch einem weiteren Merkmal gemäß der Erfindung ist der Steuer-Stab um eine erste Rotationsachse schwenkbar an dem Steuer-Träger befestigt, und ist der Steuer-Träger um eine zweite Rotationsachse schwenkbar an dem bewegbaren Profil befestigt, wobei die erste Rotationsachse und die zweite Rotationsachse zueinander parallel sind, und voneinander beabstandet vorliegen.
  • Auf diese Weise kann das durch die Feder auf den Steuer-Stab ausgeübte Drehmoment eingestellt werden, und insbesondere kann dieses vergrößert werden, ohne den Feder-Radius erhöhen zu müssen.
  • Gemäß noch einem weiteren vorteilhaften Merkmal gemäß der Erfindung wird die Rotation des Steuer-Trägers unter Einwirkung der Torsions-Feder in der Ruhe-Position des Steuer-Trägers durch einen mit dem Steuer-Träger verbundenen ersten Anschlag gestoppt, und die Rotation des Steuer-Trägers unter Einwirkung der Torsions-Feder wird in der Verwendungs-Position des Steuer-Stabes durch einen mit dem Steuer-Träger verbundenen zweiten Anschlag beschränkt.
  • Auf diese Weise ist die Position des Steuer-Stabes präzise definiert, wenn der Sitz nicht zusammengefaltet ist, und der Anwender auf den Steuer-Stab keine Kraft ausübt.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch die folgende Beschreibung nicht-einschränkender Ausführungs-Beispiele unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen offensichtlich, in welchen:
    die Figuren ein Ensemble 50 zeigen, welches zwei Vorrichtungen 1, 51 umfasst, welche dazu vorgesehen sind, das Gleiten-Lassen eines Automobil-Sitzes 30 bezüglich des Chassis des Fahrzeugs zu ermöglichen. Die Vorrichtungen 1, 51 sind beiderseits des Sitzes 30 angeordnet. Jede Vorrichtung 1, 51 umfasst im Wesentlichen eine Gleitschiene 3, eine Verriegelungs-Einrichtung 4, welche dazu vorgesehen ist, die Gleitschiene 2 zu immobilisieren, einen Steuer-Träger 6, 56, welcher dazu vorgesehen ist, die Verriegelungs-Einrichtung 4 zu betätigen, einen Steuer-Stab 8, 58, welcher auf den Steuer-Träger 6, 56 einwirkt, und eine Torsionsfeder 10, 60, welche auf den Steuer-Träger 6, 56 und den Steuer-Stab 8, 58 einwirkt.
  • Die Gleitschiene 2 umfasst ein feststehendes Profil 2a, welches dazu vorgesehen ist, am Chassis des Fahrzeugs befestigt zu werden, und ein bewegbares Profil 2b, welches bezüglich des feststehenden Profils entlang einer Gleitrichtung 12 gleitbar montiert ist. Ein Basis-Träger 24 ist am bewegbaren Profil 2b befestigt, und weist eine Bohrung 14, 64 auf.
  • Die Verriegelungs-Einrichtung 4, umfasst Zähne, welche mit in dem feststehenden Profil 2a realisierten Kerben zusammenwirken, um das bewegbare Profil 2b bezüglich des feststehenden Profils 2a zu immobilisieren, wenn sich die Verriegelungs-Einrichtung in einem aktiven Zustand befindet. Wenn sich die Verriegelungs-Einrichtung 4 in einem inaktiven Zustand befindet, befinden sich die Zähne der Verriegelungs-Vorrichtung 4 außerhalb der Kerben oder Rasten des feststehenden Profils 2a, was das Gleiten des bewegbaren Profils 2b bezüglich des feststehenden Profils 2a ermöglicht. Die Verriegelungs-Einrichtung 4 geht durch Verschieben in einer Entriegelungs-Richtung 42 unter Einwirkung einer Klaue 38, 88 des Steuer- Trägers 6, welche in Andruck an eine Lasche 36 der Verriegelungs-Einrichtung gerät, von ihrem aktiven Zustand in ihren inaktiven Zustand über. Die Verriegelungs-Einrichtung 4 geht durch Verschieben in einer zur Verriegelungs-Richtung 42 entgegengesetzten Verriegelungs-Richtung 44 unter Einwirkung einer Rückstell-Feder von ihrem inaktiven Zustand in ihren aktiven Zustand über.
  • Der als "Palette" bezeichnete Steuer-Träger 6, 56 ist zwischen einer in 4 gezeigten aktiven Position, in welcher die Palette 6, 56 mittels ihrer Klaue 38 gegen die Lasche 36 der Verriegelungs-Einrichtung 4 stößt, wobei sie daher die Verriegelungs-Einrichtung 4 in einen inaktiven Zustand überführt, und einer in den 1 bis 3 gezeigten Ruhe-Position, in welcher die Palette 6, 56 das Zurückkehren der Verriegelungs-Einrichtung 4 in ihren aktiven Zustand ermöglicht, schwenkbar an dem Basis-Träger 24, 74 befestigt. Die Palette 6, 56 weist eine Achse 16 auf, welche in eine Bohrung 14 eingeführt wird/ist, um die Palette 6, 56 bei Rotation um eine Rotationsachse der Palette 22 zwischen ihrer aktiven Position und ihrer Ruhe-Position zu leiten. Die Torsionsfeder 10, 60 übt zwischen der Palette 6, 56 und dem Basisträger 24 ein Drehmoment aus, welches dazu neigt, die Palette 6, 56 wieder ihrer Ruhe-Position zuzuführen. Die Palette 6, 56 weist einen Anschlag 26 auf, welcher mit dem Basis-Träger 24, 74 in Kontakt kommt, wenn die Palette 6, 56 sich in ihrer Ruheposition befinden.
  • Der Steuer-Stab 8, 58 ist in einer in den 3 und 4 gezeigten Verwendungs-Position und in einer in den 1 und 2 gezeigten eingezogenen Position schwenkbar an der Palette 6, 56 montiert. Die Rotation des Steuer-Stabes 8, 58 wird um eine Rotationsachse 20 um einen mit der Palette 6, 56 verbundenen Zapfen 46, 96 bewirkt, welcher den Steuer-Stab 8, 58 hält. Die Rotation des Steuer-Stabes 8, 58 in einer Betätigungs-Richtung 20a, von seiner Verwendungs-Position aus, bewirkt die Rotation der Palette 6, 56 zu ihrer inaktiven Position, wohin gegen die Rotation des Steuer-Stabes 8, 58 in einer zur Betätigungs-Richtung 20a entgegengesetzten Einzieh-Richtung 20b die Rückkehr der Palette 6, 56 in die Ruhe-Position ermöglicht. Wenn die Palette 6, 56 sich in ihrer Ruhe-Position befindet, befindet sich der Steuer-Stab 8, 58 in seiner Verwendungs-Position, und wenn gewünscht wird, den Sitz 20 in eine eingezogene Position zusammenzufalten, wie in 1 dargestellt ist, drückt die Sitzfläche 32 des Sitzes 30 gegen den Steuer-Stab 8, 58 in der Einzieh-Richtung 20b, und führt den Steuer-Stab 8 seiner eingezogenen Position zu, in welcher er sich im Wesentlichen in Kontakt mit dem Chassis des Fahrzeugs befindet. Wenn der Sitz 30 entfaltet wird, indem die Rückenlehne 34 und die Sitzfläche 32 angehoben werden, schwenkt der Steuer-Stab 8, 58 unter Einwirkung der Feder 10 um die Rotationsachse 20 bezüglich der Palette 6, 56, bis er mit dem an der Palette 6 angebrachten Anschlag 28 in Kontakt oder Berührung kommt.
  • Die Torsionsfeder 10, 60 weist ein erstes Ende 10a, 60a auf, welches mit dem Basis-Träger 24 verbunden ist, und ein zweites Ende 10b, 60b, welches mit dem Steuer-Stab 8, 58 verbunden ist, und einen dazwischenliegenden Abschnitt 10c, 60c, welcher in einen Schlitz 18, 68 eingeführt ist/wird, welcher in die Achse 16, 66 der Palette 6, 56 eingearbeitet ist. Die Torsionsfeder 10, 60 übt daher einen Druck aus, welcher einerseits dazu neigt, den Steuer-Stab 8, 58 in Verwendungs-Position, und andererseits die Palette 6, 56 in Ruheposition zu bringen.
  • Die Rotationsachse 20 des Steuer-Stabes 8, 58 bezüglich der Palette 6, 56, und die Rotationsachse 22 der Palette 6, 56 bezüglich des Basisträgers 24, 74 sind zueinander parallel, senkrecht zur Gleitrichtung 12, und zueinander mit Abstand angeordnet.
  • Die Steuer-Stäbe 8, 58 sind in einem einen Bügel 40 bildenden einstückigen Teil vereinigt, wodurch es ermöglicht wird, jede der Vorrichtungen 1, 51 simultan zu steuern.

Claims (5)

  1. Vorrichtung (1, 51) zum Gleiten-Lassen eines Fahrzeug-Automobil-Sitzes (30), welche Vorrichtung umfasst: – eine Gleitschiene (2), welche umfasst: ein feststehendes Profil (2a), welches dazu geeignet ist, am Chassis des Fahrzeugs befestigt zu werden, und ein bewegbares Profil (2b), welches bezüglich des feststehenden Profils (2a) gleitbar montiert ist, – eine Verriegelungs-Einrichtung (4), welche einen aktiven Zustand aufweist, in welchem sie das bewegbare Profil bezüglich dem feststehenden Profil immobilisiert, und einen inaktiven Zustand aufweist, in welchem sie das Gleiten des bewegbaren Profils bezüglich des feststehenden Profils ermöglicht, – einen Steuer-Träger (6, 56), welcher zwischen einer aktiven Position, in welcher er die Verriegelungs-Einrichtung (4) zwingt, sich in ihrem inaktiven Zustand zu befinden, und einer Ruheposition, in welcher er das Rückkehren der Verriegelungs-Vorrichtung (4) in ihren aktiven Zustand ermöglicht, schwenkbar an dem bewegbaren Profil (2b, 24, 74) befestigt ist, – ein Steuer-Stab (8, 58), welcher zwischen einer Verwendungs-Position und einer eingezogenen Position schwenkbar an dem Steuer-Träger (6, 56) montiert ist, wobei die Rotation des Steuer-Stabes (8, 58) in Betätigungs-Richtung (20a), ausgehend von seiner Verwendungs-Position, die Rotation des Steuer-Trägers (6, 56) zu seiner aktiven Position bewirkt, und wobei die Rotation des Steuer-Stabes (8, 58) in einer Einzieh-Richtung (20b), welche zur Betätigungs-Richtung (20a) entgegengesetzt ist, das Zurückkehren des Steuer-Trägers (6, 56) in die Ruheposition ermöglicht, und das Verschieben des Steuer-Stabes (8, 58) von seiner Verwendungs-Position zu seiner eingezogenen Position bewirkt, – eine Torsions-Feder (10, 60), welche ein mit dem bewegbaren Profil (2b, 24, 74) verbundenes erstes Ende (10a, 60a), ein mit dem Steuer-Stab (8, 58) verbundenes zweites Ende (10b, 60b), und einen mit dem Steuer-Träger (6, 56) verbundenen dazwischenliegenden Abschnitt (10c, 60c) aufweist, wobei die Feder (10, 60) dazu neigt, den Steuer-Stab (8, 58) in Verwendungs-Position, und den Steuer-Träger (6, 56) in Ruheposition zu bringen.
  2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuer-Träger (6, 56) eine Achse (16, 66) aufweist, welche in einer mit dem bewegbaren Profil (2b, 24, 74) verbundenen Bohrung (14, 64) schwenkbar ist, und dass diese Achse (16, 66) des Steuer-Trägers (6, 56) mit einem Schlitz (18, 68) versehen ist, welcher den dazwischenliegenden Abschnitt (10c, 60c) der Torsions-Feder (10, 60) aufnimmt.
  3. Vorrichtung gemäß Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuer-Stab (8, 58) um eine erste Rotationsachse (20) schwenkbar an dem Steuer-Träger (6, 56) befestigt ist, und der Steuer-Träger (6, 56) um eine zweite Rotationsachse (22) schwenkbar an dem bewegbaren Profil (2b, 24, 74) befestigt ist, und dadurch, dass die erste Rotationsachse (20) und die zweite Rotationsachse (22) zueinander parallel sind, und voneinander beabstandet vorliegen.
  4. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuer-Träger (6, 56) unter Einwirkung der Torsions-Feder (10, 60) in der Ruhe-Position des Steuer-Trägers (6, 56) durch einen mit dem Steuer-Träger (6) verbundenen ersten Anschlag (26) gestoppt wird, und die Rotation des Steuer-Stabes (8, 58) unter Einwirkung der Torsions-Feder (10, 60) in der Verwendungs-Position des Steuer-Stabes (8, 58) durch einen mit dem Steuer-Träger (6, 56) verbundenen zweiten Anschlag (28, 78) beschränkt wird.
  5. Ensemble (50), welches zwei Vorrichtungen (1, 51) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Steuer-Stäbe (8, 58) in einem einen Bügel (40) bildenden einstückigen Teil vereinigt sind.
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