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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Reifendrucküberwachungsvorrichtung, und
insbesondere ein damit ausgestattetes Fahrzeug. Die Reifendrucküberwachungsvorrichtung
enthält
einen Reifendruckerfassungsabschnitt, der seitens des Reifens vorgesehen
ist, um den Reifendruck zu erfassen, sowie einen Reifendruckdiagnoseabschnitt,
der seitens des Fahrzeugkörpers
vorgesehen ist, um das Ergebnis der Erfassung des Reifendrucks von
dem Reifendruckerfassungsabschnitt zu empfangen, das empfangene
Erfassungsergebnis des Reifendrucks auf einen Aufpumpdruck bei einem
Referenzatmosphärendruck
zu kalibrieren, und den so kalibrierten Aufpumpdruck zu diagnostizieren.
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Es
ist eine Reifendrucküberwachungsvorrichtung
entwickelt worden, die den Reifendruck unabhängig von der Höhenlage,
auf der sich das Fahrzeug befindet, sogar während der Fahrt des Fahrzeugs
akkurat erfassen kann. Die JP-A-2003-182324 offenbart eine Reifendrucküberwachungsvorrichtung,
enthaltend einen Reifendrucksensor zum Erfassen eines Reifendrucks,
einen Atmosphärendrucksensor
zum Erfassen des Atmosphärendrucks, ein
Druckwandlermittel zum Umwandeln des Reifendrucks in einen Aufpumpdruck,
einen Referenzatmosphärendruck
gemäß dem erfassten
dem erfassten Atmosphärendruck,
ein Aufpumpdruckbestimmungsmittel zur Bestimmung, ob der wie oben
umgewandelte Reifendruck in einen Normalbereich fällt oder nicht,
sowie einen Sender zum Senden eines abnormalen Werts für den Reifendruck
zur Seite des Fahrzeugkörpers.
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In
der oben erwähnten
herkömmlichen
Ausführung
sind nicht nur der Reifendrucksensor, sondern auch der Atmosphärendrucksensor,
das Druckwandlermittel und das Aufpumpdruckbestimmungsmittel seitens
des Reifens vorgesehen. Dementsprechend könnte die Größe und der Energieverbrauch der
Reifendrucküberwachungsvorrichtung
zunehmen.
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Aufgabe
der Erfindung ist es daher, eine Reifendrucküberwachungsvorrichtung und
ein damit ausgestattetes Fahrzeug anzugeben, worin die Größe und der
Energieverbrauch einer batteriebetriebenen Einheit, die seitens
des Reifens vorgesehen ist, reduziert werden kann.
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Zur
Lösung
der Aufgabe wird eine Reifendrucküberwachungsvorrichtung angegeben,
enthaltend: einen Reifendruckerfassungsabschnitt, der seitens des
Reifens vorgesehen ist, um einen Reifendruck zu erfassen; und einen
Reifendruckdiagnoseabschnitt, der seitens des Fahrzeugkörpers vorgesehen
ist, zum Empfangen des Ergebnisses der Erfassung des Reifendrucks
von dem Reifendruckerfassungsabschnitt, Kalibrieren des so empfangenen
Ergebnisses der Erfassung des Reifendrucks auf einen Aufpumpdruck
bei einem Referenzatmosphärendruck
und Diagnostizieren des so kalibrierten Aufpumpdrucks.
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Es
wird auch ein Fahrzeug angegeben, das die oben beschriebene Reifendrucküberwachungsvorrichtung
aufweist. In der Reifendrucküberwachungsvorrichtung
und dem oben erwähnten
Fahrzeug enthält
die vorliegende Erfindung die folgenden Merkmale:
- (1)
Der Reifendruckerfassungsabschnitt enthält einen Aufpumpdrucksensor
zum Erfassen des Reifendrucks; eine Einrichtung zum Senden des Ergebnisses
der Erfassung des Reifendrucks von dem Aufpumpdrucksensor per Funk,
und der Reifendruckdiagnoseabschnitt enthält eine Einrichtung zum Empfangen
des Ergebnisses der Erfassung des Reifendrucks von der Sendeeinrichtung; eine
Einrichtung zum Eingeben von Positionsinformation an einer gegenwärtigen Position;
eine Einrichtung zum Erfassen des Atmosphärendrucks an der gegenwärtigen Position
gemäß der von
der Eingabeeinrichtung eingegebenen Positionsinformation; und eine
Einrichtung zum Kalibrieren des Ergebnisses der Erfassung des Reifendrucks
auf den Aufpumpdruck bei dem Referenzatmosphärendruck gemäß dem von
der Atmosphärendruckerfassungseinrichtung
erfassten Atmosphärendruck.
- (2) Die Eingabeeinrichtung gibt die Positionsinformation zur
gegenwärtigen
Position von einem GPS Eingabesystem ein.
- (3) Die Eingabeeinrichtung gibt die Positionsinformation zur
gegenwärtigen
Position von einem GPS System einer Navigationseinheit ein.
- (4) Das Fahrzeug enthält
eine Navigationseinheit zum Bestimmen einer gegenwärtigen Position, wobei
der Reifendruckerfassungsabschnitt enthält: einen Aufpumpdrucksensor
zum Erfassen des Reifendrucks; eine Einrichtung zum Senden des Ergebnisses
der Erfassung des Reifendrucks von dem Aufpumpdrucksensor per Funk,
und der Reifendruckdiagnoseabschnitt enthält: eine Einrichtung zum Empfangen
des Ergebnisses der Erfassung des Reifendrucks von der Sendeeinrichtung;
eine Einrichtung zum Erhalten von Positionsinformation an einer
gegenwärtigen
Position von der Navigationseinheit; eine Einrichtung zum Erfassen
des Atmosphärendrucks
an der gegenwärtigen
Position gemäß der von
der Erhalteeinrichtung erhaltenen Positionsinformation; und eine
Einrichtung zum Kalibrieren des Ergebnisses der Erfassung des Reifendrucks
auf den Aufpumpdruck bei dem Referenzatmosphärendruck gemäß dem von
der Atmosphärendruckerfassungseinrichtung
erfassten Atmosphärendruck.
- (5) Die Navigationseinheit verarbeitet die Positionsinformation
entsprechend einer Höhenlageninformation.
- (6) Das Fahrzeug enthält
ferner eine Einrichtung zum Ausgeben des kalibrierten Reifendrucks
an eine Anzeige der Navigationseinheit.
- (7) Der Reifendruckerfassungsabschnitt enthält einen Aufpumpdrucksensor zum
Erfassen des Reifendrucks; und eine Einrichtung zum Senden des Ergebnisses
der Erfassung des Reifendrucks von dem Aufpumpdrucksensor per Funk,
und der Reifendruckdiagnoseabschnitt enthält: eine Einrichtung zum Empfangen
des Ergebnisses der Erfassung des Reifendrucks von der Sendeeinrichtung;
und eine Einrichtung zum Kalibrieren des Ergebnisses der Erfassung
des Reifendrucks auf den Aufpumpdruck bei dem Referenzatmosphärendruck
gemäß der in
sie eingegebenen Atmosphärendruckinformation.
- (8) Der Reifendruckdiagnoseabschnitt enthält ferner einen Atmosphärendrucksensor
wobei die Kalibriereinrichtung den Reifendruck gemäß der von dem
Atmosphärendrucksensor
erfassten Atmosphärendruckinformation
kalibriert.
- (9) Das Kalibriermittel kalibriert den Reifendruck gemäß der Atmosphärendruckinformation,
die von einem Atmosphärendrucksensor
zur Motorsteuerung erfasst wird,
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Erfindungsgemäß lassen
sich die folgenden Wirkungen erzielen:
- (1)
Gemäß Anspruch
1 wird der gegenwärtige
Atmosphärendruck
gemäß einer
Höhenlage
der gegenwärtigen
Position bestimmt, und der Reifendruck wird auf den Aufpumpdruck
bei dem Referenzatmosphärendruck
gemäß dem Ergebnis
der Bestimmung des gegenwärtigen
Atmosphärendrucks
kalibriert. Dementsprechend ist es nicht notwendig, in der Reifendrucküberwachungsvorrichtung
einen Atmosphärendrucksensor
vorzusehen.
- (2) Gemäß Anspruch
2 kann die gegenwärtige Position
mit hoher Genauigkeit erfasst werden, so dass der Atmosphärendruck
an der gegenwärtigen
Position akkurat erhalten werden kann. Im Ergebnis kann der Reifendruck
akkurat diagnostizieren werden.
- (3) Gemäß den Ansprüchen 3 und
4 kann die Positionsinformation der gegenwärtigen Position aus der bereits
am Fahrzeug montierten Navigationseinheit erhalten werden. Dementsprechend
ist es nicht notwendig, irgendein zusätzliches Positionsbestimmungssystem,
wie etwa ein GPS System, bereitzustellen, so dass die Anzahl der
Teile reduziert werden kann.
- (4) Gemäß Anspruch
5 ist es nicht notwendig, irgendein Speichermittel zum Verarbeiten
von Höhenlageninformation
bereitzustellen.
- (5) Gemäß Anspruch
6 ist es nicht notwendig, irgendeine Anzeigeeinheit bereitzustellen,
um das Ergebnis der Erfassung des Reifendrucks anzuzeigen.
- (6) Gemäß den Ansprüchen 7 und
8 braucht der Atmosphärendrucksensor
nicht in dem Reifendruckerfassungsabschnitt am Reifen vorgesehen sein.
Dementsprechend kann die Größe und kann der
Stromverbrauch des Reifendruckerfassungsabschnitts reduziert werden.
Gleichzeitig kann der Reifendruck akkurat erfasst werden.
- (7) Gemäß Anspruch
9 wird das Ergebnis der Erfassung des Reifendrucks aus dem Aufpumpdruck
bei dem Referenzatmosphärendruck
gemäß dem Atmosphärendruck,
der von dem bereits am Fahrzeug montierten Atmosphärendrucksensor
zur Motorsteuerung erfasst, kalibriert. Dementsprechend ist es nicht
notwendig, irgendeinen zusätzlichen
Atmosphärendrucksensor
vorzusehen.
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Nachfolgend
werden bevorzugte Ausführungsbeispiele
der Erfindung in Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
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1 ist
eine Seitenansicht eines Kraftrads, das mit der erfindungsgemäßen Reifendrucküberwachungsvorrichtung
ausgestattet ist;
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2 ist
eine Forderansicht des in 1 gezeigten
Kraftrads;
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3 ist
eine Draufsicht eines Instrumentenbretts des Kraftrads, betrachtet
vom Fahrersitz her;
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4 ist
eine partiell weggeschnittene Seitenansicht des Vorderrads FW;
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5 ist
ein Blockdiagramm einer ersten bevorzugten Ausführung der Reifendrucküberwachungsvorrichtung;
-
6 ist
ein Flussdiagramm, das den Betrieb der ersten bevorzugten Ausführung zeigt;
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7 ist
ein Blockdiagramm einer zweiten bevorzugten Ausführung der Reifendrucküberwachungsvorrichtung;
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8 ist
ein Flussdiagramm, das den Betrieb der zweiten bevorzugten Ausführung zeigt;
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9 ist
ein Blockdiagramm einer dritten bevorzugten Ausführung der Reifendrucküberwachungsvorrichtung;
und
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10 ist
ein Blockdiagramm einer Modifikation der ersten bevorzugten Ausführung der
Reifendrucküberwachungsvorrichtung.
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1 ist
eine Seitenansicht eines Kraftrads 1, das mit der erfindungsgemäßen Reifendrucküberwachungsvorrichtung
ausgestattet ist, und 2 ist eine Vorderansicht des
Kraftrads.
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Das
Kraftrad 1 enthält
einen liegenden Sechs-Zylinder-Boxermotor 2. Ein Auspuffkrümmer 2 erstreckt
sich von dem Motor 2 nach hinten. Der Auspuffkrümmer 3 ist
mit einem Auspufftopf 4 verbunden. Ein Vorderrad FW ist
am Unterende einer vorderen Gabel drehbar gelagert. Ein vorderer Abschnitt des
Fahrzeugkörpers
ist mit einer Frontverkleidung 6 abgedeckt, und eine Windschutzscheibe 7 ist
am oberen Abschnitt der Frontverkleidung 6 vorgesehen. Ein
Fahrersitz 9 und ein Soziussitz 10 sind tandemartig
angeordnet. Ein Kraftstofftank (nicht gezeigt) ist unter dem Fahrersitz 9 vorgesehen.
Der Soziussitz 10 ist integral mit dem Fahrersitz 9 ausgebildet
und weist eine Rückenlehne 11 auf.
Hinter der Rückenlehne 11 ist
ein hinterer Koffer 12 vorgesehen. Seitenkoffer 13 sind
unter dem hinteren Koffer an den rechten und linken Seiten eines
Hinterrads RW angeordnet.
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Das
Fahrzeug 1 dieser bevorzugten Ausführung enthält ein Navigationssystem zum
Empfang von GPS Signalen, die von mehreren GPS Satelliten gesendet
werden, um eine gegenwärtige
Position zu bestimmen und um Führungsinformation
auf dem Weg von der gegenwärtigen
Position zu einem Bestimmungsort oder einer zuvor aufgezeichneten
Referenzposition bereitzustellen. Eine Navigationseinheit 14 als
Hauptsteuerabschnitt des Navigationssystems ist in dem hinteren
Koffer 12 untergebracht und eine Anzeigeeinheit 15 ist
unter dem Instrumentenbrett 20 vorgesehen.
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Eine
GPS Antenne AT ist an zumindest einer mehrerer Positionen vorgesehen,
enthaltend die Innenseite eines vorderen Schutzblechs 16 (AT1),
die Innenseite der Windschutzscheibe 7 (AT2), die Innenseite
der Frontverkleidung 6 an deren Vorderende (AT3), die Innenseite
einer Seitenverkleidung 17 (oder Frontabdeckung) (AT4),
die Innenseite des Fahrersitzes 9 (AT5), die Innenseite
des hinteren Koffers 12 einer Position hinter der Rückenlehne 11 des Soziussitzes 10 (AT6),
die Innenseite des Seitenkoffers 13 (AT7) und die Innenseite
eines hinteren Schutzblechs (AT8). Falls die GPS Antenne AT6 innerhalb
des hinteren Koffers 12 vorgesehen ist, kann die Antenne
AT6 auch als Empfangsantenne für
eine Fernsteuerung zum Öffnen/Schließen des
Koffers dienen (nicht gezeigt).
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3 ist
eine Draufsicht des Instrumentenbretts 20 des Kraftrads 1,
bei Betrachtung vom Fahrersitz 9 aus. Die Navigationsanzeigeeinheit 15 ist unter
dem Instrumentenbrett 20 integral vorgesehen.
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Ein
Tachometer 21 ist an einem Mittelabschnitt des Instrumentenbrett 20 vorgesehen.
Ein Drehzahlmesser 22 ist an der linken Seite des Tachometers 21 vorgesehen,
und eine Kraftstoffanzeige 23 und eine Kühlmitteltemperaturanzeige 24 sind
auf der rechten Seite des Tachometers 21 vorgesehen. Ein
Paar von Richtungssignalanzeigen 25 ist an beiden Seiten
des Tachometers 21 nahe dessen oberem Abschnitt vorgesehen.
Das Tachometer 21 ist mit verschiedenen Anzeigen vorgesehen,
einschließlich
einer Ölanzeige
und einer Diebstahlsicherungsanzeige, und verschiedenen Anzeigelampen,
einschließlich
einer Reifendruckwarnlampe. Diese Anzeigen und Anzeigelampen 26 sind
horizontal aufgereiht. Ferner sind verschiedene Anzeigelampen 27,
einschließlich
einer Anzeigelampe, die den eingeschalteten Zustand eines Fahrtreglers
anzeigt, und eine Anzeigelampe, die das Setzen des Fahrtreglers
anzeigt, vertikal zwischen der Kraftstofanzeige 23 und der
Kühlmitteltemperaturanzeige 24 angeordnet.
Die Navigationsanzeigeeinheit 15 enthält ein Flüssigkristallinstrumentenbrett 28 am
Mittelabschnitt und verschiedene Betätigungstasten 29,
die horizontal unter der Flüssigkristallanzeigeplatine 28 angeordnet
sind.
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4 ist
eine partiell weggeschnittene Seitenansicht des Vorderrads FW. Das
Vorderrad FW hat drei Speichen 31, eine Radfelge 32 und
einen Reifen 35. Eine Reifendrucksensoreinheit 30 zum
Erfassen eines Aufpumpdrucks in dem Reifen 35 als Absolutdruck
und zum Senden des erfassten Aufpumpdrucks per Funk ist an einem
Verbindungsabschnitt zwischen einer der Speichen 31 und
der Radfelge 32 derart vorgesehen, dass sie in der Radfelge 32 eingebettet
ist und daran mittels zweier Schrauben 34 befestigt ist.
Eine andere Sensoreinheit, die der Sensoreinheit 30 ähnlich ist,
ist auch im Hinterrad RW angebracht.
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5 ist
ein Blockdiagramm der Reifendrucksensoreinheit 30 und einer
Diagnoseeinheit 50 zum Kalibrieren des von der Reifendrucksensoreinheit 30 erfassten
Reifendrucks auf einen Reifendruck bei einem Referenzatmosphärendruck
und zum Diagnostizieren des kalibrierten Reifendrucks. In 5 bezeichnen
die gleichen Bezugszahlen wie oben erwähnt gleich oder ähnliche
Teile.
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Die
Reifendrucksensoreinheit 30 enthält einen Reifendrucksensor 41,
eine Sendeschaltung 42 und eine Batterie 43. Der
Reifendrucksensor 41 erfasst einen Reifendruck als Absolutdruck.
Der Reifendruck wird von dem Reifendrucksensor 41 periodisch
erfasst. Die Sendeschaltung 42 sendet per Funk das Ergebnis
der Erfassung des Reifendrucks zusammen mit einer Radidentifikation
(Vorderrad-IDfw und Hinterrad-IDrw), die für dieses Fahrzeug spezifisch
ist und in der Lage ist, das Vorderrad FW und das Hinterrad RW zu
identifizieren. In anderen Worten, wenn die Sensoreinheit 30 am
Vorderrad FW angebracht ist, wird der erfasste Reifendruck des Vorderrads
WF zusammen mit der Vorderrad-IDfw, die für das Vorderrad FW spezifisch
ist, gesendet, wohingegen dann, wenn die Sensoreinheit 30 die
im Hinterrad RW angebrachte ist, der erfasste Reifendruck des Hinterrads
RW zusammen mit der Hinterrad-IDrw, die für das Hinterrad RW spezifisch
ist, gesendet wird. Die Batterie 43 liefert Antriebsenergie
zu dem Reifendrucksensor 41 und der Sendeschaltung 42.
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Die
Diagnoseeinheit 50 ist seitens des Fahrzeugrahmens vorgesehen.
Die Diagnoseeinheit 50 enthält eine Empfangsschaltung 51,
einen ID Vergleichsabschnitt 52, einen Setzwertspeicherabschnitt 53,
einen Atmosphärendruckerfassungsabschnitt 54, einen
Aufpumpdruckkalibrierabschnitt 56, einen Aufpumpdruckdiagnoseabschnitt 57,
einen Speicherabschnitt 58 sowie einen Fehlerdiagnoseabschnitt 59. Die
Empfangsschaltung 51 empfängt ein Signal, das von der
Drucksensoreinheit 30 gesendet wird. Der ID Vergleichsabschnitt 52 vergleicht
die im empfangenen Signal enthaltene Rad-ID mit einer zuvor in dem Setzwertspeicherabschnitt 53 gespeicherten
Rad-ID. Wenn die empfangene Rad-ID mit der gespeicherten Rad-ID übereinstimmt,
gibt der ID-Vergleichsabschnitt
das Ergebnis der Erfassung des Reifendrucks und die in dem empfangenen
Signal enthaltene Rad-ID an den Aufpumpdruckkalibrierabschnitt 56 aus.
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Der
Atmosphärendruckerfassungsabschnitt 54 berechnet
einen Atmosphärendruck
an der gegenwärtigen
Position, die durch das in der Navigationseinheit (NAVI) 14 angebrachte
GPS System bestimmt ist, gemäß einer
Höhenlage
(z. B. Meereshöhenlage)
an der gegenwärtigen
Position. Insbesondere werden dreidimensionale Koordinaten an dem Empfangspunkt
zuerst gemäß den GPS
Signalen erhalten. Zweitens werden die dreidimensionalen Koordinaten
in das Geodätische
Weltsystem 1984 (WGS84) umgewandelt, um eine Höhenlage h zu erhalten. Diese
Höhenlage
h wird in die unten gezeigte Gleichung (1) eingesetzt, um einen
Atmosphärendruck
P an der gegenwärtigen
Position zu erhalten. P
= P0·(1 – 0.0065·h/(T0 + 273.2))^5.258 Gl.(1)P0 = 1013.2 (hPa)
T0 =
15°C
- h:
- Höhenlage (m)
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Der
Druckkalibrierabschnitt 56 kalibriert das Ergebnis der
Erfassung des Reifendrucks auf einen Aufpumpdruck an einem Referenzatmosphärendruck gemäß dem wie
oben erhaltenen Atmosphärendruck an
der gegenwärtigen
Position. Der Reifendruckdiagnoseabschnitt 57 vergleicht
den oben kalibrierten Aufpumpdruck mit einem Referenzaufpumpdruck, der
vorab in dem Setzwertspeicherabschnitt 53 gespeichert ist.
Wenn der kalibrierte Aufpumpdruck niedriger ist als der Referenzaufpumpdruck,
gibt der Reifendruckdiagnoseabschnitt 57 einen vorbestimmten
Fehlercode gemäß der Differenz
zwischen dem kalibrierten Aufpumpdruck und dem Referenzaufpumpdruck,
zusammen mit Daten zum kalibrierten Aufpumpdruck an den Speicherabschnitt 58 aus.
Der Fehlerdiagnoseabschnitt 59 greift auf den Speicherabschnitt 58 zu,
um den aufgezeichneten Fehlercode zu prüfen, und wies dann das Diagnoseergebnis
entsprechend dem aufgezeichneten Fehlercode aus dem Setzwertspeicherabschnitt 53 aus.
Das wie oben ausgelesene Diagnoseergebnis wird an der Anzeigeeinheit 15 angezeigt.
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Falls
die Navigationseinheit (NAVI) 14 so gebaut ist, dass nur
eine geographische Breite und geographische Länge ausgegeben werden, an stelle der
dreidimensionalen Koordinaten, könnte
die Diagnoseeinheit 50 so modifiziert werden, wie in 10 gezeigt.
In dieser Modifikation enthält
die Diagnoseeinheit 50 zusätzlich eine Höhenlagen-Datenbank 55a,
die vorübergehend
eine Beziehung zwischen geographischer Breite/Länge und der Höhenlage
an der gegenwärtigen
Position speichert, sowie einen Höhenlagenerfassungsabschnitt 55b zum
Abfragen der Höhenlagendatenbank 55a unter
Verwendung der geographischen Breite und Länge an der gegenwärtigen Position
als Parameter, um hierdurch die Höhenlage an der gegenwärtigen Position
zu erfassen.
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6 ist
ein Flussdiagramm, das den Betrieb dieser bevorzugten Ausführung und
ihrer Modifikation zeigt. In Schritt S2 wird die Höhenlage
h an der gegenwärtigen
Position, die durch die Navigationseinheit (NAVI) 14 bereitgestellt
wird, in die oben erwähnte
Gleichung (1) eingesetzt, um den Atmosphärendruck P an der gegenwärtigen Position
zu erhalten. In Schritt S3 werden Daten zu diesem Atmosphärendruck
P gespeichert.
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In
der in 10 gezeigten Modifikation ist Schritt
S1 hinzugefügt,
zum Erhalt der Höhenlage
h an der gegenwärtigen
Position durch den Höhenlagenerfassungsabschnitt 55b gemäß der durch
die Navigationseinheit 14 bestimmten gegenwärtigen Position
(geographische Breite und Länge)
sowie der Positions-/Höhenlagenumwandlungsinformation,
die in der Höhenlagendatenbank 55a aufgezeichnet
ist.
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Andererseits
werden in Schritt S4 das Ergebnis der Erfassung des Reifendrucks
und die Rad ID aus dem von der Empfangsschaltung 51 empfangenen
Signal extrahiert, und es wird in dem ID Vergleichsabschnitt bestimmt,
ob die wie oben extrahierte Rad ID mit der bereits im Setzwertspeicherabschnitt 53 gespeicherten
Rad ID übereinstimmt
oder nicht. Wenn die extrahierte Rad ID mit der aufgezeichneten
Rad ID übereinstimmt,
werden die extrahierte Rad ID und das Ergebnis der Erfassung des Reifendrucks
an den Aufpumpdruckkalibrierabschnitt 56 ausgegeben. In
Schritt S5 wird das Ergebnis der Erfassung des Reifendrucks auf
einen Aufpumpdruck bei einer Standardtemperatur gemäß einer
vorbestimmten Temperatur korrigiert. In Schritt S6 wird der Aufpumpdruck
der Standardtemperatur auf einen Aufpumpdruck bei einem Referenzaufpumpdruck
gemäß den in
Schritt S3 gespeicherten Atmosphärendruckdaten
korrigiert, und dieser korrigierte Aufpumpdruck wird an dem Aufpumpdruckdiagnoseabschnitt 57 ausgegeben.
In dieser bevorzugten Ausführung
wird der Reifendruck als Absolutdruck durch den Aufpumpdrucksensor 41 erfasst,
und der Atmosphärendruck
P wird von diesem Absolutdruck subtrahiert, um eine Messung zu erhalten,
der dann als der korrigierte Reifendruck ausgegeben wird.
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In
Schritt S7 vergleicht der Reifendruckdiagnoseabschnitt 57 den
korrigierten Reifendruck mit einem im Setzwertspeicherabschnitt 53 aufgezeichneten
Referenzaufpumpdruck. Wenn der korrigierte Aufpumpdruck gegenwärtig niedriger
ist als der Referenzaufpumpdruck, wird ein vorbestimmter Fehlercode
mit Daten zu dem korrigierten Reifendruck in dem Speicherabschnitt 58 in
Schritt S8 eingespeichert. In Schritt S9 wird der Speicherabschnitt 58 durch
den Fehlerdiagnoseabschnitt 59 periodisch abgefragt, und
wenn der Fehlercode in dem Speicherabschnitt 58 gespeichert
ist, wird das Ergebnis der Diagnose entsprechend dem gespeicherten
Fehlercode aus dem Setzwertspeicherabschnitt 53 ausgelesen
und dann an die Anzeigeeinheit 15 ausgegeben.
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Gemäß dieser
bevorzugten Ausführung
wird ein Atmosphärendruck
aus einer Höhenlage
an der gegenwärtigen
Position, die durch die Navigationseinheit 14 bestimmt
ist, berechnet, und der erfasste Reifendruck wird auf einem Aufpumpdruck
einem Referenzatmosphärendruck
gemäß dem oben
berechneten Atmosphärendruck
kalibriert. Demzufolge ist keinerlei Sensor zum Erfassen des Atmosphärendrucks
erforderlich, und der erfasste Reifendruck kann akkurat kalibrieren.
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7 ist
ein Blockdiagramm, das die Konfiguration einer zweiten bevorzugten
Ausführung
der Reifendrucküberwachungsvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt. 7 bezeichnen gleiche Bezugszahlen
wie jene in 5 gleiche oder ähnliche
Teile.
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In
der in 7 gezeigten zweiten bevorzugten Ausführung enthält die Diagnoseeinheit 50 einen Atmosphärendrucksensor 61 zum
Erfassen eines Atmosphärendrucks,
und das Ergebnis der Erfassung des Reifendrucks, der von der Reifendrucksensoreinheit 30 empfangen
wird, wird auf einen Aufpumpdruck bei einem Referenzatmosphärendruck
gemäß einem
vom Atmosphärendrucksensor 61 erfassten gegenwärtigen Atmosphärendruck
kalibriert.
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8 ist
ein Flussdiagramm, das den Betrieb der zweiten bevorzugten Ausführung zeigt.
In Schritt S11 werden das Ergebnis der Erfassung des Reifendrucks
und die Rad ID aus dem von der Empfangsschaltung 51 empfangenen
Signal extrahiert, und es wird in dem ID Vergleichsabschnitt bestimmt, ob
die wie oben extrahierte Rad ID mit der bereits im Setzwertspeicherabschnitt 53 gespeicherten
Rad ID übereinstimmt
oder nicht. Wenn die extrahierte Rad ID mit der aufgezeichneten
Rad ID übereinstimmt, werden
die extrahierte Rad ID und das Ergebnis der Erfassung des Reifendrucks
an den Aufpumpdruckkalibrierabschnitt 56 ausgegeben. In
Schritt S12 wird das Ergebnis der Erfassung des Reifendrucks auf
einen Aufpumpdruck bei einer Standardtemperatur gemäß einer
gegenwärtigen
Temperatur korrigiert. in Schritt S13 wird der Aufpumpdruck bei
der Standardtemperatur auf einen Aufpumpdruck bei einem Referenzatmosphärendruck
gemäß Daten
des vom Atmosphärendrucksensor 61 erfassten
Atmosphärendrucks
korrigiert, und dieser korrigierte Aufpumpdruck wird an den Reifendruckdiagnoseabschnitt 57 ausgegeben.
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In
Schritt S14 vergleicht der Reifendruckdiagnoseabschnitt 57 den
korrigierten Reifendruck mit einem Referenzaufpumpdruck, der in
dem Setzwertspeicherabschnitt 53 aufgezeichnet ist. Wenn
der korrigierte Reifendruck gegenwärtig niedriger ist als der
Referenzaufpumpdruck, wird ein vorbestimmter Fehlercode mit Daten
zu dem korrigierten Reifendruck in den Speicherabschnitt 58 in
Schritt S15 eingespeichert. In Schritt S16 fragt der Speicherabschnitt 58 periodisch
den Fehlerdiagnoseabschnitt 59 ab, und wenn der Fehlercode
in dem Speicherabschnitt 58 gespeichert ist, wird das Ergebnis
der Diagnose entsprechend dem gespeicherten Fehlercode aus dem Setzwertspeicherabschnitt 53 ausgelesen und
dann an die Anzeigeeinheit 15 ausgegeben.
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Gemäß der zweiten
bevorzugten Ausführung braucht
der Atmosphärendrucksensor 61 nicht
in der Reifendrucksensoreinheit 30 seitens des Reifens vorgesehen
sein, so dass die Größenreduktion
und Stromeinsparung der Reifendrucksensoreinheit 30 begünstigt werden.
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9 ist
ein Blockdiagramm, das die Konfiguration einer dritten bevorzugten
Ausführung
der Reifendrucküberwachungsvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt. In 9 bezeichnen gleiche Bezugszahlen
wie jene in 5 gleiche oder ähnliche
Teile.
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Wenn
die einem Motor zuzuführende
Kraftstoffmenge bei Fahrt in großer Höhenlage wie bei Fahrt in niedriger
Höhenlage
gemäß einer
Motordrehzahl und einer Motorlast bestimmt wird, besteht ein Problem
darin, dass das Istluftkraftstoffverhältnis vom Sollwert zum mageren
Wert hin abweicht. Um dieses Problem zu verhindern, ist ein Atmosphärendrucksensor 62 zur
Motorsteuerung vorgesehen, um den gegenwärtigen Atmosphärendruck
zu erfassen und eine "Atmosphärendruckkorrektur" durchzuführen, so
dass dann, wenn der Atmosphärendruck
abnimmt, die Kraftstoffzufuhrmenge entsprechend erhöhend korrigiert
wird.
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In
dieser bevorzugten Ausführung
wird dieser Atmosphärendrucksensor 62,
der wie herkömmlich
zur Motorsteuerung vorgesehen ist, dazu benutzt, den Reifendruck
gemäß dem von
diesem Sensor 62 erfassten Atmosphärendruck zu kalibrieren. Demensprechend
braucht auch in einem Fahrzeug, das kein Navigationssystem oder
GPS System enthält,
kein Atmosphärendrucksensor
in der Diagnoseeinheit 50 vorgesehen werden, und der Reifendruck
kann akkurat erfasst werden.
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Gemäß der dritten
bevorzugten Ausführung braucht
sogar in einem Fahrzeug, das kein Navigationssystem oder GPS System
enthält,
kein Atmosphärendrucksensor
in der Diagnoseeinheit 50 vorgesehen werden, und der Reifendruck
kann akkurat erfasst werden.
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Die
Erfindung betrifft eine Reifendrucküberwachungsvorrichtung und
ein damit ausgestattetes Fahrzeug, worin die Größe und der Stromverbrauch einer
seitens des Reifens vorgesehenen batteriebetriebenen Einheit reduziert
werden können.
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Erfindungsgemäß gibt in
einer Diagnoseeinheit (50) ein ID Vergleichsabschnitt (52)
das Ergebnis der Erfassung des Reifendrucks an einen Druckkalibrierabschnitt
(56) aus, wenn eine in einem Empfangssignal enthaltene
Rad ID mit einer in einem Setzwertspeicherabschnitt (53)
aufgezeichneten Rad ID übereinstimmt.
Ein Atmosphärendruckerfassungsabschnitt
(54) berechnet einen Atmosphärendruck an einer gegenwärtigen Position
gemäß einer
Höhenlage
an der gegenwärtigen
Position, die von einem GPS System erfasst wird. Ein Reifendruckkalibrierabschnitt
(56) kalibriert das Ergebnis der Erfassung des Reifendrucks
auf einen Aufpumpdruck bei einem Referenzatmosphärendruck. Ein Reifendruckdiagnoseabschnitt
(57) vergleicht den kalibrierten Aufpumpdruck mit einem
Referenzaufpumpdruck, und gibt einen vorbestimmten Fehlercode in
einen Speicherabschnitt (58) ein, wenn der kalibrierte
Aufpumpdruck niedriger ist als der Referenzaufpumpdruck. Ein Diagnoseabschnitt
(59) liest das Ergebnis der Diagnose entsprechend dem im
Speicherabschnitt (58) aufgezeichneten Fehlercode aus dem
Setzwertspeicherabschnitt (53) und gibt dann das Ergebnis
der so gelesenen Diagnose aus.