DE102006013125A1 - Steckverbinder mit Distanzteil zwischen zumindest zwei Flachbandleitungen zwecks Abdichtung gegen Spritzgussmasse und Feuchtigkeit - Google Patents

Steckverbinder mit Distanzteil zwischen zumindest zwei Flachbandleitungen zwecks Abdichtung gegen Spritzgussmasse und Feuchtigkeit Download PDF

Info

Publication number
DE102006013125A1
DE102006013125A1 DE102006013125A DE102006013125A DE102006013125A1 DE 102006013125 A1 DE102006013125 A1 DE 102006013125A1 DE 102006013125 A DE102006013125 A DE 102006013125A DE 102006013125 A DE102006013125 A DE 102006013125A DE 102006013125 A1 DE102006013125 A1 DE 102006013125A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
injection molding
connector
spacer
molding compound
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102006013125A
Other languages
English (en)
Inventor
Marcel Perle
Martin Kopf
Richard Helbok
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hirschmann Automotive GmbH
Original Assignee
Hirschmann Automotive GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hirschmann Automotive GmbH filed Critical Hirschmann Automotive GmbH
Priority to EP06005600A priority Critical patent/EP1703596B1/de
Priority to DE200650000155 priority patent/DE502006000155D1/de
Priority to DE102006013125A priority patent/DE102006013125A1/de
Priority to AT06005600T priority patent/ATE377271T1/de
Priority to US11/385,031 priority patent/US7285015B2/en
Publication of DE102006013125A1 publication Critical patent/DE102006013125A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R43/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
    • H01R43/20Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors for assembling or disassembling contact members with insulating base, case or sleeve
    • H01R43/24Assembling by moulding on contact members
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R12/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, specially adapted for printed circuits, e.g. printed circuit boards [PCB], flat or ribbon cables, or like generally planar structures, e.g. terminal strips, terminal blocks; Coupling devices specially adapted for printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures; Terminals specially adapted for contact with, or insertion into, printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures
    • H01R12/70Coupling devices
    • H01R12/77Coupling devices for flexible printed circuits, flat or ribbon cables or like structures
    • H01R12/771Details
    • H01R12/772Strain relieving means
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/46Bases; Cases
    • H01R13/52Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof, or flameproof cases
    • H01R13/5205Sealing means between cable and housing, e.g. grommet

Abstract

Steckverbinder (1) mit zumindest einem in einem vorgefertigten Gehäuse (2) festlegbaren Kontaktpartner (9), der an einem Ende einer Flachbandleitung (4) angeordnet und mit diesem elektrisch kontaktiert ist, wobei das Gehäuse (2) in dem Bereich, in dem Flachbandleitung (4) in das Gehäuse (2) hineingeführt ist, mit einer Spritzgussmasse (5) umgebbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein in das vorgefertigte Gehäuse (2) einsetzbares Distanzteil (6) vorgesehen ist, welches ein Eindringen von Spritzgussmasse (5) in einen Kontaktbereich des zumindest einen Kontaktpartners (9) verhindert, wobei das Distanzteil (6) zumindest eine mit Spritzgussmasse (5) ausfüllbare Ausnehmung (7, 8) aufweist und die Flachbandleitung (4) gegen die Innenwandung des Gehäuses (2) drückt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Steckverbinder, vorzugsweise zur Anwendung im Automobilbereich, gemäß den Merkmalen des Oberbegriffes des Patentsanspruches 1.
  • Aus der EP 1 122 840 A1 sind Steckverbinder, insbesondere Stecker oder Buchsen, bekannt, die ein vorgefertigtes Gehäuse aufweisen. Dieses vorgefertigte Gehäuse besteht aus einem elektrisch nicht leitfähigen Material und wird beispielsweise in einem Kunststoffspritzgussverfahren hergestellt. Dieses Gehäuse weist Kontaktkammern auf, in welche Kontaktpartner (z.B. Kontaktstifte oder Kontaktbuchsen) einsetzbar und dort festlegbar sind. Die Kontaktpartner befinden sich am Ende eines elektrischen Leiters und sind mit diesem elektrisch kontaktiert. Die elektrische Kontaktierung des Kontaktpartners an dem elektrischen Leiter erfolgt vorzugsweise durch eine Crimpverbindung, die bezüglich der Kontaktsicherheit und Dauerhaltbarkeit besonders bei Anwendungen im Automobilbereich von Vorteil ist. Zur Erzielung einer Längswasserdichtigkeit, die gerade bei Anwendung solcher Steckverbinder im Automobilbereich von größter Bedeutung ist, ist es erforderlich, dass der Bereich, in dem der zumindest eine elektrische Leiter in das Gehäuse hinein geführt ist, mit einer Abdichtung versehen wird, so dass Wasser oder Feuchtigkeit, die sich an den elektrischen Leitern befindet, nicht in Richtung der Kontaktkammern, in denen sich die Kontaktpartner befinden, gelangen kann. Zu diesem Zweck ist bei der EP 1 122 840 A1 vorgesehen, dass das Gehäuse in dem Bereich, in der zumindest eine elektrische Leiter in das Gehäuse hineingeführt ist, mit einer Spritzgussmasse umgebbar ist. Damit wird in dem einen Endbereich des Steckverbinders eine Dichtung in einem Spritzgussverfahren hergestellt, so dass kein Wasser oder keine Feuchtigkeit mehr aus Richtung der elektrischen Leiter in Richtung der Kontaktkammern gelangen kann. Bei der EP 1 122 840 A1 wird weiterhin realisiert, dass diese Spritzgussmasse auch die Kontaktstelle (Crimpbereich) umgibt, an der der Kontaktpartner mit elektrischen Leiterenden elektrisch kontaktiert ist. Dies führt zu einer weiteren Erhöhung der Kontaktsicherheit und deren Dauerhaltbarkeit. Bei der Formgebung und der Verarbeitung der Spritzgussmasse ist allerdings darauf zu achten, dass diese Spritzgussmasse nicht in Richtung der Kontaktkammern gelangen kann. Um zu verhindern, dass die Spritzgussmasse in die Kontaktkammern eindringen kann, ist vorgesehen, dass das vorgefertigte Gehäuse, welches mit den Kontaktpartnern und den elektrischen Leitern vorbestückt ist, in ein Spritzgusswerkzeug eingesetzt wird, wobei dies einen Schieber aufweist, der derart in dem Spritzgusswerkzeug angeordnet wird, dass durch seine Anordnung verhindert wird, dass Spritzgussmasse bei deren Verarbeitung in die Kontaktkammern des Gehäuses eindringen kann. Ein solcher Schieber muss für jede Gehäusevariante extra angefertigt werden, wodurch die Werkzeugkosten hoch sind. Außerdem ist es erforderlich, für jede Bauweise eines Gehäuses bei dem Spritzgießwerkzeug einen darauf abgestimmten Schieber vorzusehen, so dass mit jedem Spritzgießwerkzeug auch nur ein bestimmter Steckverbinder herstellbar ist.
  • Außerdem ist es bei der EP 1 122 840 A1 erforderlich, dass die elektrischen Leiter, bei denen es sich beispielsweise um Litzen oder Drähte mit einem Isoliermantel handeln kann, in einer vorgebbaren Anordnung in das Spritzgusswerkzeug eingesetzt werden müssen. Dies ist erforderlich, damit die Spritzgussmasse wirksam die Abdichtung bilden kann. Bisher wurden diese elektrischen Leiter zusammen geklemmt, wobei es aber durch die entstehenden Zwickel bei der Zusammenklemmung zu Überspritzungen im Abgangsbereich, also beim Übergang von dem vorgefertigten Gehäuse in Richtung der elektrischen Leiter, kommen kann. Durch diese entstehenden Zwickel kommt es bei Bewegungen der Steckverbindung, die bei Anwendung im Automobilbereich in Folge von Vibrationen typisch sind, zu Beschädigungen der elektrischen Leiter, so dass der durchgehende elektrische Kontakt nicht mehr sicher gewährleistet ist. Außerdem ist die Formgebung und Verarbeitung (der Umspritzungsprozess) je nach Bauart des elektrischen Leiters problematisch. Hierzu gehört, dass bei Ausführungen mit gemeinsamer Klemmung die Länge der Spritzgussmasse (Umspritzlänge) vergrößert werden muss, da der Bereich, wo die einzelnen elektrischen Leiter übereinander liegen, nicht als Umspritzlänge für die Dichtigkeit genutzt werden kann.
  • Außerdem ist es Stande der Technik ( DE 10 2005 009 441 vom 02.02.2005, siehe 5 dieser Patentanmeldung), dass ein vor Beginn des Spritzgussvorganges in das vorgefertigte Gehäuse einsetzbarer Riegel vorgesehen ist, welcher ein Eindringen von Spritzgussmasse in einen Kontaktbereich des zumindest einen Kontaktpartners verhindert, wobei dieser Riegel nicht Bestandteil eines Spritzgusswerkzeuges zur Formgebung und Verarbeitung der Spritzgussmasse ist. Damit wird bei einreihigen oder mehrreihigen Steckverbindern wirksam verhindert, dass die Spritzgussmasse in den vorderen Kontaktbereich des Gehäuses, also in Richtung der Kontaktkammern, eindringen kann, wobei gleichzeitig aber der Kontaktbereich, also der Bereich, an dem die elektrischen Leiter mit den Kontaktpartnern elektrisch kontaktiert sind, wirksam abgedichtet werden. Bei zwei- oder mehrreihigen Steckverbindern wird der Riegel zwischen die beiden Kontaktreihen oder die mehreren Kontaktreihen eingebracht, um damit die ausreichende Abdichtung zu erreichen. Damit kann durch das Vorhandensein und das Einsetzen des Riegels in das vorgefertigte Gehäuse beim Spritzgusswerkzeug auf den bisher bekannten seitlichen Schieber verzichtet werden. Weiterhin ist vorgesehen, dass ein mehrere elektrische Leiter in einer vorgebbaren Lage zueinander festlegbares Element vorgesehen ist, wobei dieses Element zumindest teilweise, insbesondere vollständig, mit der Spritzgussmasse umgebbar ist. Dieses Element hat die Aufgabe, die mehreren elektrische Leiter zueinander in einer vorgebbaren Lage zueinander zu positionieren, so dass dadurch Überspritzungen im Abgangsbereich vermieden werden. Außerdem kann durch die Lagepositionierung der einzelnen elektrischen Leiter zueinander bei gemeinsamer Klemmung durch das erfindungsgemäße Element die Umspritzlänge verkürzt werden. Ein solches Element kommt bei einreihigen Steckverbindern in Betracht, wenn die elektrischen Leiter Litzen, Kabel oder dergleichen, d.h. Einzelleiter, sind.
  • Das einstückige Element, bestehend aus Riegel und Litzenhalter, hat aber den Nachteil, dass es komplex geformt ist und somit zu Schwierigkeiten bei der Montage, insbesondere beim Einsetzen in das Spritzgusswerkzeug, kommen kann. Außerdem ist es erforderlich, das Distanzelement, das vor und während des Spritzvorganges den Riegel und das Lagefixierungselement zueinander hält, nach dem Spritzgussvorgang zu entfernen, damit es beim fertigen Steckverbinder nicht absteht. Außerdem dient der Riegel nur dazu, die Kontaktkammer gegen die Spritzgussmasse abzudichten, was mit dieser Ausgestaltung zwar schon zufriedenstellend gelöst ist. Allerdings liegt noch keine zufriedenstellende Lösung bezüglich der Festlegung des elektrischen Leiters im Inneren des Gehäuses des Steckverbinders vor, da der Riegel nur Abdichtfunktion und keine Lagefixierungsfunktion hat und das Element zur Lagefixierung der elektrischen Leiter am Ende des Gehäuses, das heißt außerhalb des Gehäuses des Steckverbinders, angeordnet ist.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgage zu Grunde, die eingangs geschilderten Nachteile zu vermeiden, insbesondere, den Spritzgießvorgang unter Berücksichtigung der Toleranzen von Flachbandleitungen zu vereinfachen und die Dichtwirkung in Bezug auf die Längswasserdichtigkeit dadurch beizubehalten bzw. sogar noch zu steigern.
  • Diese Aufgabe ist durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
  • Erfindungsgemäss ist vorgesehen, dass ein in das vorgefertigte Gehäuse des Steckverbinders einsetzbares Distanzteil vorgesehen ist, welches ein Eindringen von Spritzgussmasse in einen Kontaktbereich des zumindest einen Kontaktpartners verhindert, wobei das Distanzteil zumindest eine mit Spritzgussmasse ausfüllbare Ausnehmung aufweist und die Flachbandleitung gegen die Innenwandung des Gehäuses drückt. Einerseits übernimmt das Distanzteil, wie schon bekannt, die Abdichtfunktion für die Spritzgussmasse gegenüber dem Kontaktbereich des Kontaktpartners. Andererseits übernimmt es auch die Funktion der Festlegung der Flachbandleitung, insbesondere von zwei parallel zueinander angeordneten Flachbandleitungen (wobei auch mehr als zwei denkbar sind) innerhalb des Gehäuses des Steckverbinders, wozu es so gestaltet ist, dass nach dem Einsetzen der zumindest einen Flachbandleitung (im Bereich, der sich an die Kontaktpartner anschließt) dieser Bereich der Flachbandleitung gegen die Innenwandung des Gehäuses gedrückt wird, um eine erste Lagefixierung zu erreichen. Dies hat den weiteren Vorteil, dass Toleranzen bei der Dicke der Flachbandleitungen ausgeglichen werden können. Zur Erzielung der Längswasserdichtheit und zum Ausgleich weiterer Toleranzen weist das Distanzteil zumindest eine mit der Spritzgussmasse ausfüllbare Ausnehmung auf, wobei diese zumindest eine Ausnehmung vor dem Spritzgussvorgang leer ist und das Spritzgusswerkzeug sowie das Distanzteil mit Ausnehmung und das Gehäuse des Steckverbinders so gestaltet sind, dass Spritzgussmasse während des Spritzgussvorganges in die Ausnehmung gelangen kann und diese vollständig mit Spritzgussmasse ausgefüllt wird. Sollten also nach dem Einsetzen des Endbereiches der Flachbandleitung mit den daran angeordneten Kontaktpartnern im Endbereich der Flachbandleitung noch Toleranzen („Luft") zwischen der Oberfläche der Flachbandleitung und der Innenwandung des Gehäuses verblieben sein, wird dieser Bereich nun mit Spritzgussmasse ausgefüllt, die aufgrund der Ausnehmung in dem Distanzteil die erforderliche Stärke aufweist, um langzeitstabil zu sein und die erforderliche Längswasserdichtheit zu gewährleisten. Nach diesem Herstellvorgang steht ein längswasserdichter Steckverbinder bereit, der einfach herzustellen ist und bei dem der Herstellvorgang Toleranzen, die bei der Herstellung des Gehäuses entstehen können und die die Flachbandleitung aufweisen, ausgeglichen werden können. Toleranzen bei Flachbandleitungen entstehen im Regelfall dadurch, dass sie einen Träger aus elektrisch nicht leitendem Material aufweisen, auf dem parallel zueinander verlaufend mehrere elektrische Flachbandleiter aufgebracht sind, die wiederum von einer Schutzschicht abgedeckt sind. Dabei entstehen im Bereich der elektrischen Leiter Erhöhungen und dazwischen Vertiefungen, die mit dem bisher bekannten Riegel bzw. Element zur Lagefixierung der Leitungen nicht ausgeglichen werden konnten. Durch die erfindungsgemässe Auffüllung der Ausnehmung mit Spritzgussmasse werden diese Toleranzen bzw. Erhöhungen und Vertiefungen vollständig von Spritzgussmasse bedeckt, so dass sich dadurch die erforderliche Längswasserdichtheit ergibt. Dabei verbleibt in vorteilhafter Weitergestaltung der Erfindung das Distanzteil nach der Verarbeitung der Spritzgussmasse in dem Gehäuse. Dadurch ergibt sich eine feste und kompakte Baueinheit des Steckverbinders, der auch mechanischen Beanspruchungen gewachsen ist.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung, auf die diese jedoch nicht beschränkt ist, sind im Folgenden beschrieben und an Hand der Figuren erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1: Einen Steckverbinder mit einem erfindungsgemäßen Distanzteil,
  • 2: Eine Montageabfolge eines Steckverbinders, der als Buchse ausgebildet ist, gemäß 1,
  • 3: Einen Steckverbinder mit einem erfindungsgemäßen Distanzteil, wobei das Gehäuse als Buchsenträger mit Hülse ausgebildet ist,
  • 4: Eine Montageabfolge eines Steckverbinders, der als Buchse ausgebildet ist, gemäß 3
  • 5: einen Steckverbinder mit einem Riegel im Schnitt gemäß dem Stand der Technik.
  • 1 zeigt einen Steckverbinder mit einem erfindungsgemässen Distanzteil, wobei der Steckverbinder 1 ein Gehäuse 2 aufweist. In dem Gehäuse 2 sind eine oder vorzugsweise mehrere Kontaktkammern 3 angeordnet, wobei im Endbereich des Steckverbinders 1 zumindest eine elektrische Flachbandleitung 4, bei diesem Ausführungsbeispiel zwei parallel zueinander verlaufende Flachbandleitungen 4, angeordnet sind. Der Aufbau solcher Flachbandleitungen mit Trägerschicht, auf der parallel verlaufend mehrere elektrische Flachleiter angeordnet sind, die wiederum von einer Schutzschicht bedeckt sind, ist bekannt. Im Endbereich des Steckverbinders 1, ausgehend von dem Endbereich des Gehäuses 2, wird das Gehäuse 2 mit einer Spritzgussmasse 5 versehen, nachdem das Gehäuse 2 mit bestückten Flachbandleitungen 4 in ein Spritzgusswerkzeug eingelegt worden ist. Vor dem eigentlichen Spritzgussvorgang wird die zumindest eine Flachbandleitung 4 mittels eines erfindungsgemässen Distanzteiles 6 in dem Innenbereich des Gehäuses 2 derart lagefixiert, dass die Flachbandleitung 4 vorzugsweise mit der Trägerschicht an der Innenwandung des Gehäuses 2 zur Anlage kommt. Das Distanzteil 6 weist zumindest eine Ausnehmung 7 auf, die während des Spritzgussvorganges mit Spritzgussmasse ausgefüllt werden kann. Das Distanzteil 6, das in vorteilhafter Weise ebenfalls in einem Spritzgussverfahren hergestellt werden kann, ist bei diesem Ausführungsbeispiel symmetrisch angeordnet, so dass es symmetrisch zueinander angeordnete Ausnehmungen 7, 8 aufweist. Hier sind mehrere Ausnehmungen 7, 8 in Längsrichtung hintereinander vorhanden, so dass ein Teil der Ausnehmungen (insbesondere die vorderen Ausnehmungen) nicht mit Spritzgussmasse, und die hinteren Ausnehmungen mit Spritzgussmasse 5 aufgefüllt werden. Zur Sicherstellung, dass die Ausnehmungen 7, 8 während des Spritzvorganges vollständig mit Spritzgussmasse 5 ausgefüllt werden, ist weiterhin vorgesehen, dass zumindest eine der Ausnehmungen, vorzugsweise alle Ausnehmungen 7, 8, umlaufend gestaltet sind. Damit ist gewährleistet, dass nach dem Einsetzen des Gehäuses 2 mit den bestückten Flachbandleitungen 4 die Spritzgussmasse 5 in die Ausnehmungen 7, 8 gelangen und diese vollständig ausfüllen kann. In 1 ist weiter gezeigt, dass das vorgefertigte Distanzteil 6 im Endbereich des Steckverbinders über die nachträglich angebrachte Spritzgussmasse 5, die nach dem Spritzgussvorgang verfestigt ist, übersteht. Es ist aber auch denkbar, dass das Ende des Distanzteiles 6 mit dem Ende der verfestigten Spritzgussmasse 5 abschließt oder nach innen ragt. An dieser Stelle sei erwähnt, dass es besonders wichtig ist, dass die Ausnehmungen 7, 8 nahezu quer oder zumindest schräg über die längs verlaufenden elektrischen Leiter der Flachbandleitung 4 sich erstrecken, damit die Erhöhungen und Vertiefungen ausgeglichen werden. Außerdem ist es denkbar, mehr als ein Distanzteil 6 einzusetzen, und zwar ein Distanzteil zwischen den beiden Flachbandleitungen 4 und jeweils ein weiteres Distanzteil zwischen einer jeden Flachbandleitung 4 und der Innenwan dung des Gehäuses 2. Dies ist dann von besonderem Vorteil, wenn auch die Trägerschicht der Flachbandleitung 4 Erhöhungen bzw. Vertiefungen aufweist. Ist allerdings gewährleistet, dass die Trägerschicht der Flachbandleitung nahezu planparallel ist und nur die Deckschicht der Flachbandleitung 4 Erhöhungen bzw. Vertiefungen aufweist, reicht ein einziges Distanzteil 6, wie in 1 gezeigt ist, aus. Auch in diesem Fall ist die Längswasserdichtheit sichergestellt, da die Flachbandleitungen 4 vollständig von oben und unten mit Spritzgussmasse 5 bedeckt sind und dadurch ein Toleranzausgleich bei den Erhöhungen und Vertiefungen stattfindet. Mit der Bezugsziffer 9 sind noch in die Kontaktkammern 3 einsetzbere Kontaktpartner wie Kontaktstifte, Buchsen oder dergleichen bezeichnet. Die Kontaktpartner 9 werden von oben und/oder von unten und/oder von vorne und/oder von hinten in die Kontaktkammer 3 eingesetzt und mindestens einmal verriegelt. Dies erfolgt beispielsweise mittels einer von dem Kontaktpartner 9 abstehenden Verriegelungslasche, die nach dem Einsetzen des Kontaktpartners 9 in die Kontaktkammer 3 dort in eine Ausnehmung in dem Gehäuse 2 eingreift. Neben dieser sogenannten Primärverriegelung kann gegebenenfalls auch zumindest eine weitere, sogenannte Sekundärverriegelung vorhanden sein.
  • 2 zeigt eine Montageabfolge eines Steckverbinders 1, der als Buchse (auch Kupplung genannt) ausgebildet ist, gemäss 1. Von links nach rechts zeigt die 2 das vorgefertigte Gehäuse 2 (Buchsengehäuse), wobei in der nächsten Darstellung das Buchsengehäuse mit Folie bestückt ist. Das heißt, dass am Ende der Flachbandleitungen 4 die Kontaktpartner 9 angeordnet worden sind und diese in das Gehäuse 2 eingesetzt wurden. Danach wird das Distanzteil 6 derart in das Gehäuse 2 eingesetzt, dass die Kontaktkammern 3 gegen die nachher einzubringende Spritzgussmasse abgedichtet werden und die Flachbandleitungen 4 gegen die Innenwandung des Gehäuses 2 gedrückt werden. Dabei ist der Begriff „gegen die Innenwandung drücken" nicht in dem Sinne zu verstehen, dass die Flachbandleitung 4 großflächig bzw. unter Druck an der Innenwandung des Gehäuses 2 zur Anlage kommt. Wichtig ist nur, dass die beiden Flachbandleitungen 4 (oder auch nur eine Flachbandleitung 4) in dem nach hinten offenen Bereich des Gehäuses 2 gehalten werden. Eine Anlage der Flachbandleitung 4 unter großem Druck oder großflächig an der Innenwandung des Gehäuses 2 ist aufgrund der vorliegenden Erfindung nicht erforderlich, da durch die zumindest eine Ausnehmung 7 (und zusätzlich bei einer zweiten Flachbandleitung durch die Ausnehmung 8) in dem Distanzteil 6 die zumindest eine Flachbandleitung 4 vollständig von Spritzgussmasse 5 umgeben wird, so dass die eigentliche Dichtfunktion im hinteren Bereich des Distanzteiles 6 (also im Bereich der Spritzgussmasse 5) erfolgt und nicht im Innenbereich des Gehäuses 2 erfolgen muss. Die letzte Darstellung der 2 (ganz rechts) zeigt den fertigen Steckverbinder 1, ausgebildet als Kupplung. Hierbei ist erkennbar, dass die verfestigte Spritzgussmasse 5 sich innig mit dem Gehäuse 2 verbunden hat und somit ein einstückiges Teil, nämlich die Kupplung, bildet, aus der nach hinten die beiden Flachbandleitungen 4 dichtend aus dem Steckverbinder 1 herausgeführt sind.
  • 3 zeigt einen Steckverbinder mit einem erfindungsgemässen Distanzteil, wobei das Gehäuse als Buchsenträger mit Hülse ausgebildet ist. Der in 3 gezeigte Aufbau ähnelt dem Aufbau des Steckverbinders 1 gemäss 1, wobei hier das Gehäuse 2 nicht einteilig ist, sondern aus zwei Teilen, nämlich einem Buchsenträger und einer Hülse, besteht. Das bedeutet, dass das als Buchsenträger ausgebildete Gehäuse 2 offen ist, um es einfacher mit den elektrischen Flachbandleitungen 4 und den an deren Ende angeordneten Kontaktpartnern 9 bestücken zu können. In diesem Fall sind die Kontaktkammern 3 des Gehäuses 2 zunächst offen, so dass die Kontaktpartner 9 ohne weiteres von oben oder unten und nicht in Längsrichtung der Flachbandleitung 4 bestückt werden müssen. Nach erfolgter Bestückung wird über das offene Gehäuse 2 eine vorgefertigte Hülse 10 geschoben, so dass diese Konstruktion vergleichbar ist mit dem vorgefertigten geschlossenen Gehäuse 2 gemäss 1. Damit stellt die 3 lediglich eine alternative Ausgestaltung des Gehäuses 2 zur Verfügung, die die Bestückung der Kontaktkammern 3 mit den Kontaktpartnern 9 vereinfacht. Einsatz und Gestaltung sowie Wirkungsweise des Distanzteiles 6 bleiben dabei gleich, wie es schon zu 1 beschrieben worden ist. Dies ist auch in 3 erkennbar, bei dem in das fertige Gehäuse 2, 10 die Flachbandleitungen 4 sowie das Distanzteil 6 mit seinen Ausnehmungen 7, 8 eingesetzt worden ist. Nach diesem Bestückungsvorgang wird das vorgefertigte Gehäuse 2 in das Spritzgusswerkzeug eingesetzt und mit Spritzgussmasse 5 gefüllt, wobei die Spritzgussmasse 5 wieder den hinteren Abangsbereich des Gehäuses 2, 10 umschließt sowie die Ausnehmungen 7, 8 auffüllt, damit die Flachbandleitung 4 über ihre gesamte obere und untere Fläche sowie an den schmalen Seitenkanten von Spritzgussmasse 5 zwecks Längswasserdichtheit umgeben wird.
  • 4 zeigt die Montageabfolge eines Steckverbinders, der als Buchse ausgebildet ist, gemäss 3. Wie schon zu 3 ausgeführt, besteht das Gehäuse 2 aus einem Buchsenträger (linke Darstellung), wobei die Kontaktkammern des Buchsenträgers nach oben und unten offen sind. In diese Kontaktkammern 3 wird der Endbereich der Flachbandleitung 4 mit daran angeordneten Kontaktpartnern 9 eingelegt (nächste Darstellung der 4) und das Distanzteil 6 eingesetzt. Danach wird die Hülse 10 (die in vorteilhafter Weise ebenfalls in einem separaten Spritzgussverfahren herstellbar ist) über den Buchsenträger 2 übergeschoben, so dass sich aus Buchsenträger mit insbesondere von vorne bestückter Hülse 10 das fertige Gehäuse 2 (analog zu dem Gehäuse 2, wie es in der linken Darstellung der 2 gezeigt ist) ergibt. Das in der zweiten Darstellung von rechts in 4 gezeigte Gebilde wird dann in ein Spritzgusswerkzeug eingesetzt, welches mit Spritzgussmasse 5 aufgefüllt wird. Nach Verfestigung der Spritzgussmasse 5 und Entnahme aus dem Spritzgusswerkzeug steht die in 4 (ganz rechte Darstellung) fertige Kupplung zur Verfügung.
  • Auf folgende Punkte wird bezüglich der Erfindung noch hingewiesen:
    Obwohl bei der vorangegangen Beschreibung immer davon ausgegangen wurde, dass es sich bei den Kontaktpartnern 9 um Buchsen handelt (s. 2: Buchsengehäuse, s. 4: Buchsenträger), versteht es sich von selbst, dass die Kontaktpartner 9 auch als Kontaktstifte ausgebildet sein können und dann bei dem Gehäuse 2 von Stiftgehäuse bzw. Stiftträger die Rede sein muss. Das erfindungsgemässe Distanzteil 6 lässt sich sowohl bei einreihigen, zweireihigen oder auch mehrreihigen Steckverbindern (wie Stecker, Kupplungen, Buchsen oder dergleichen) einsetzen. Schließlich sei noch der Vorteil des Distanzteiles 6 erwähnt, das so gestaltet ist, dass keine Druckausübung (Klemmung) in dem Bereich stattfindet, in dem der elektrische Leiter der Flachbandleitung 4 an dem Kontaktpartner 9 angeschlagen ist. In einer Ausführung ist der Kontaktpartner 9 beispielsweise mittels einer Crimpverbindung an dem elektrischen leiter der Flachbandleitung 4 angeschlagen, wobe eine solche Crimpverbindung in an sich bekannter Weise die elektrische Kontaktierung besonders gut dargestellt, da sie eine hohe mechanische Festigkeit und Gasdichtigkeit aufweist. Um dies über längere Zeit beibehalten zu können, ist es wichtig, dass die Crimpverbindung geschützt ist (um Korrosionen zu vermeiden) und von mechanischen Beanspruchungen von außen befreit ist. Beides wird mit dem Distanzteil 6 erzielt. Denn das Distanzteil 6 (egal ob bei der Ausführung gemäss 1 oder 3) ist so gestaltet, dass es keine Klemmung im Crimpbereich ausübt, so dass keine mechanische Einwirkung auf diesen Crimpbereich stattfindet. Weitere mechanische Beanspruchungen von außen können nicht stattfinden, da der Crimpbereich innerhalb des Gehäuses 2 bzw. der Hülse 10 angeordnet ist. Außerdem ist der Crimpbereich mittels der Spritzgussmasse 5 abgedichtet, so dass auch keine schädlichen Einflüsse, wie Feuchtigkeit, Wasser oder dergleichen in den Crimpbereich gelangen kann. Unter dem Begriff „elektrische Flachbandleitung" werden alle starren oder flexiblen Flachbandleitungen, insbesondere FPC (Flexible Printed Circuit) oder FFC-Folien verstanden.
  • Insgesamt wird also der Spritzgussvorgang (Umspritzprozess) durch das erfindungsgemässe Distanzteil 6 wesentlich verbessert. Es ist keine Klemmung im Crimpbereich des Kontaktpartners 9 erforderlich. Ein weiterer Vorteil ist der, dass der Crimpbereich im Buchsengehäuse (Kupplungsgehäuse oder Steckergehäuse) geschützt ist im Gegensatz zur Umspritztechnik mit Crimpklemmung (wie zum Beispiel aus der EP 1 122 840 A1 bekannt).
  • 5 zeigt einen Steckverbinder 1 nach dem Stand der Technik mit einem Gehäuse 2 und Kontaktkammern 3. Elektrische Leiter, ausgebildet als Rundleiter, sind mit der Bezugsziffer 4 versehen. Das Gehäuse 2 ist zur Abdichtung nach aussen mit Spritzgussmasse 5 versehen, wobei ein Riegel 11 verhindert, dass die Spritzgussmasse 5 in Richtung der Kontaktkammern 3 und den darin befindlichen Kontaktpartnern 9 gelangen kann. Im Endbereich des Steckverbinders 1 sind die mehreren nebeneinander und übereinander angeordneten elektrischen Rundleiter 12 mittels einer Kabelführung 13 in ihrer Lage zueinander fixiert. Der gezeigte fertige Steckverbinder 1 weist damit als Dichtung die Spritzgussmasse 5 auf, wobei der Riegel 11 verhindert hat, daß die Spritzgussmasse 5 in die Kontaktkammern 3 und damit in den Kontaktbereich der Kontaktpartner 9 eindringt. Ebenso ist das Element 7 zur Lagefixierung der elektrischen Rundleiter 12 zueinander vorhanden.
  • 1
    Steckverbinder
    2
    Gehäuse
    3
    Kontaktkammer
    4
    Flachbandleitung
    5
    Spritzgussmasse
    6
    Distanzteil
    7
    Ausnehmung
    8
    Ausnehmung
    9
    Kontaktpartner
    10
    Hülse
    11
    Riegel
    12
    Rundleiter
    13
    Kabelführung

Claims (8)

  1. Steckverbinder (1) mit zumindest einem in einem vorgefertigten Gehäuse (2) festlegbarem Kontaktpartner (9), der an einem Ende einer Flachbandleitung (4) angeordnet und mit diesem elektrisch kontaktiert ist, wobei das Gehäuse (2) in dem Bereich, in dem Flachbandleitung (4) in das Gehäuse (2) hineingeführt ist, mit einer Spritzgussmasse (5) umgebbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein in das vorgefertigte Gehäuse (2) einsetzbares Distanzteil (6) vorgesehen ist, welches ein Eindringen von Spritzgussmasse (5) in einen Kontaktbereich des zumindest einen Kontaktpartners (9) verhindert, wobei das Distanzteil (6) zumindest eine mit Spritzgussmasse (5) ausfüllbare Ausnehmung (7, 8) aufweist und die Flachbandleitung (4) gegen die Innenwandung des Gehäuses (2) drückt.
  2. Steckverbinder (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Distanzteil (6) nach der Verarbeitung der Spritzgussmasse (5) in dem Gehäuse (2) verbleibt.
  3. Steckverbinder (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Distanzteil (6) symetrisch zueinander angeordnete Ausnehmungen (7, 8) aufweist.
  4. Steckverbinder (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der Ausnehmungen, vorzugsweise alle Ausnehmungen (7, 8) umlaufend gestaltet sind.
  5. Steckverbinder (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2) als Buchsen- oder Steckerträger ausgebildet ist und ausgehend von dem Steckbereich mit einer Hülse (10) versehen ist.
  6. Steckverbinder (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Distanzteil (6) in einem Spritzgussverfahren herstellbar ist.
  7. Steckverbinder (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei parallel zueinander angeordnete Flachbandleitungen (4) mit zugehörigen Kontaktpartnern (9) in dem Steckverbinder (1) angeordnet sind, wobei das Distanzteil (6) zwischen den Flachbandleitungen (4) angeordnet ist und diese gegen die Innenwandung des Gehäuses (2) drückt
  8. Steckverbinder (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Ausnehmung (7, 8) des Distanzteiles (6) in Richtung einer Schutzschicht der zumindest einen Flachbandleitung (4) gerichtet ist, wobei eine Trägerschicht der zumindest einen Flachbandleitung (4) an der Innenwandung des Gehäuses (2) anliegt.
DE102006013125A 2005-03-19 2006-03-20 Steckverbinder mit Distanzteil zwischen zumindest zwei Flachbandleitungen zwecks Abdichtung gegen Spritzgussmasse und Feuchtigkeit Withdrawn DE102006013125A1 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
EP06005600A EP1703596B1 (de) 2005-03-19 2006-03-20 Steckverbinder mit Distanzteil zwischen zumindest zwei Flachbandleitungen zwecks Abdichtung gegen Spritzgussmasse und Feuchtigkeit
DE200650000155 DE502006000155D1 (de) 2006-03-20 2006-03-20 Steckverbinder mit Distanzteil zwischen zumindest zwei Flachbandleitungen zwecks Abdichtung gegen Spritzgussmasse und Feuchtigkeit
DE102006013125A DE102006013125A1 (de) 2005-03-19 2006-03-20 Steckverbinder mit Distanzteil zwischen zumindest zwei Flachbandleitungen zwecks Abdichtung gegen Spritzgussmasse und Feuchtigkeit
AT06005600T ATE377271T1 (de) 2006-03-20 2006-03-20 Steckverbinder mit distanzteil zwischen zumindest zwei flachbandleitungen zwecks abdichtung gegen spritzgussmasse und feuchtigkeit
US11/385,031 US7285015B2 (en) 2005-03-19 2006-03-20 Multiconductor flat ribbon cable plug connector

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102005012793 2005-03-19
DE102005012793.2 2005-03-19
DE102006013125A DE102006013125A1 (de) 2005-03-19 2006-03-20 Steckverbinder mit Distanzteil zwischen zumindest zwei Flachbandleitungen zwecks Abdichtung gegen Spritzgussmasse und Feuchtigkeit

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102006013125A1 true DE102006013125A1 (de) 2006-09-21

Family

ID=36572313

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102006013125A Withdrawn DE102006013125A1 (de) 2005-03-19 2006-03-20 Steckverbinder mit Distanzteil zwischen zumindest zwei Flachbandleitungen zwecks Abdichtung gegen Spritzgussmasse und Feuchtigkeit

Country Status (3)

Country Link
US (1) US7285015B2 (de)
EP (1) EP1703596B1 (de)
DE (1) DE102006013125A1 (de)

Families Citing this family (20)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7244125B2 (en) 2003-12-08 2007-07-17 Neoconix, Inc. Connector for making electrical contact at semiconductor scales
US7758351B2 (en) 2003-04-11 2010-07-20 Neoconix, Inc. Method and system for batch manufacturing of spring elements
US8584353B2 (en) 2003-04-11 2013-11-19 Neoconix, Inc. Method for fabricating a contact grid array
US7114961B2 (en) 2003-04-11 2006-10-03 Neoconix, Inc. Electrical connector on a flexible carrier
US7383632B2 (en) 2004-03-19 2008-06-10 Neoconix, Inc. Method for fabricating a connector
US7901247B2 (en) * 2009-06-10 2011-03-08 Kemlon Products & Development Co., Ltd. Electrical connectors and sensors for use in high temperature, high pressure oil and gas wells
US8328578B2 (en) 2010-08-13 2012-12-11 Lex Products Corp Electrical connector and a method for manufacturing same
US8152563B1 (en) 2010-12-28 2012-04-10 Lex Products Corporation Electrical connector having a spin ring, a pre-mold and an over-mold
JP5727280B2 (ja) * 2011-04-20 2015-06-03 矢崎総業株式会社 フラットケーブル防水コネクタおよびその製造方法
EP2541691A1 (de) * 2011-06-29 2013-01-02 Nexans Kabel mit spritzgegossenem Kupplungsteil
US8641428B2 (en) 2011-12-02 2014-02-04 Neoconix, Inc. Electrical connector and method of making it
US9190763B2 (en) 2012-03-14 2015-11-17 Lex Products Corporation Electrical connector having a pre-molded and an over-molded material
JP5672322B2 (ja) * 2013-03-14 2015-02-18 株式会社安川電機 ロボット装置
US9680273B2 (en) 2013-03-15 2017-06-13 Neoconix, Inc Electrical connector with electrical contacts protected by a layer of compressible material and method of making it
CN105226416A (zh) * 2014-07-02 2016-01-06 凡甲电子(苏州)有限公司 线缆连接器及制造方法
US9914050B2 (en) * 2016-04-25 2018-03-13 Performance Designed Products Llc Guitar shaped video game controller
US9908042B2 (en) 2016-04-25 2018-03-06 Performance Designed Products Llc Guitar shaped video game controller
US9908043B2 (en) * 2016-04-25 2018-03-06 Performance Designed Products Llc Guitar shaped video game controller
US11529144B2 (en) * 2019-02-22 2022-12-20 Covidien Lp Encapsulated plug assembly for electromechanical surgical devices
DE102022126621A1 (de) 2022-10-12 2024-04-18 Lisa Dräxlmaier GmbH Verfahren zum herstellen einer dichtung für eine doppelstromschiene und doppelstromschiene

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4946390A (en) * 1989-06-26 1990-08-07 Minnesota Mining & Manufacturing Co. Cable termination assembly with contact supporting housing and integrally molded strain relief
DE29519589U1 (de) 1995-12-11 1997-04-03 Bosch Gmbh Robert Abgedichteter elektrischer Stecker
JP3296731B2 (ja) * 1996-09-27 2002-07-02 タイコエレクトロニクスアンプ株式会社 ケーブルコネクタ組立体及びその製造方法
DE50100473D1 (de) 2000-01-31 2003-09-18 Hirschmann Austria Gmbh Rankwe Verfahren zur Herstellung eines Steckeraufnahmeteils sowie Steckeraufnahmeteil
DE10157860A1 (de) * 2001-11-26 2003-06-05 Delphi Tech Inc Steckverbinder
DE20218891U1 (de) 2002-12-05 2004-04-15 Ghw Grote & Hartmann Gmbh Elektrischer Steckverbinder
DE102005009441A1 (de) 2005-03-02 2006-09-14 Hirschmann Automotive Gmbh Steckverbinder mit einer Crimp-Abdichtung und/oder einer Kabelhalterung

Also Published As

Publication number Publication date
EP1703596A1 (de) 2006-09-20
US7285015B2 (en) 2007-10-23
EP1703596B1 (de) 2007-10-31
US20060246779A1 (en) 2006-11-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1703596B1 (de) Steckverbinder mit Distanzteil zwischen zumindest zwei Flachbandleitungen zwecks Abdichtung gegen Spritzgussmasse und Feuchtigkeit
EP3454427B1 (de) Steckverbindungssatz, installationssatz und elektrische installation
EP1699116B1 (de) Steckverbinder mit einer Crimp-Abdichtung und/oder einer Kabelhalterung
DE3625999C2 (de)
EP1699113A2 (de) Elektrischer Steckverbinder
DE19829291A1 (de) Abgeschirmter Steckverbinder
DE102008051038A1 (de) Ein Verbinder
DE10350763A1 (de) Koaxialkabel mit Winkelsteckverbindung
DE112012003277T5 (de) Pressverfahren für Draht und Draht mit damit hergestelltem Anschluss
EP3485539B1 (de) Hochtemperaturbeständiger steckverbinder für einen klopfsensor einer brennkraftmaschine
DE102012220500A1 (de) Geschirmter Steckverbinder und Verfahren zur Herstellung eines geschirmten Steckverbinders
EP2896093B1 (de) Elektrischer kontaktstecker sowie steckergehäuse
DE102005042027C5 (de) Elektrischer Steckverbinder und Verfahren zu dessen Herstellung
EP1122840B1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Steckeraufnahmeteils sowie Steckeraufnahmeteil
DE102011055215A1 (de) Abdichtung der Kontaktkammern gegen Spritzmaterial (Kunststoff) während dem Umspritzprozess
DE3416905C1 (de) Verbindungsstueck zum Herstellen einer elektrischen Verbindung und Verfahren zur Herstellung des Verbindungsstueckes
EP2515388B1 (de) Elektrische Heizvorrichtung
DE102020125490B3 (de) Verfahren zum Konfektionieren eines mehradrigen Kabels und entsprechend konfektioniertes Kabel
DE60309803T2 (de) Fixierungsanordnung für Dichtungsteil
DE102008031085A1 (de) Kupplungsteil für eine elektrische Leitung
DE102010030958A1 (de) Anordnung, insbesondere Stecker und Verfahren zur Herstellung
DE3118574A1 (de) Elektrisches kontaktstueck sowie elektrische steckeranordnung
DE102005057952A1 (de) Stecker einer Steckverbindung mit Transportsicherung für eine Mattendichtung
DE3037642A1 (de) Vorrichtung fuer eine elektrische verbindung und gehaeuse zur aufnahme einer solchen vorrichtung
EP3382825B1 (de) Abdichtung beim umspritzen auf eine schweissverbindung zwischen buchsenkontakten und stanzgitter

Legal Events

Date Code Title Description
R005 Application deemed withdrawn due to failure to request examination

Effective date: 20130321