DE102006012870A1 - Gleitsystem zur Verminderung der Reibung zwischen zwei sich kontaktierenden Flächen - Google Patents

Gleitsystem zur Verminderung der Reibung zwischen zwei sich kontaktierenden Flächen Download PDF

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Axel Dr.-Ing. Kratzsch
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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf ein Gleitsystem zur Verminderung der Reibung zwischen zwei sich kontaktierenden, eine glatte und/oder harte Oberfläche (1, 2) aufweisenden Grundkörpern (3) und einem Gegenkörper (4), wobei zumindest eine Oberfläche so ausgebildet ist, dass Gleitstoffreservoirs (5) derart gebildet werden, dass beim gegenseitigen Kontaktieren von Grundkörper (3) und Gegenkörper (4) ein in den Reservoirs aufgenommener Gleitstoff (8) zur Reibungsverminderung zwischen den beiden Körpern freigesetzt wird. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Gleitstoffreservoirs kostengünstiger herzustellen und die Verschleißbeständigkeit der Gleitoberfläche des Gegenkörpers bei gleichzeitig sehr guter Versorgung mit Gleitstoffen zu gewährleisten. Gelöst wird die Aufgabe dadurch, dass die in einem der Körper (3, 4) vorgesehenen Gleitstoffreservoirs (5) durch zumindest im Bereich der Oberfläche (2) der Körper eingebrachte, eine andere Härte als die Körper aufweisende längliche Formkörper (6) gebildet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Gleitsystem zur Verminderung der Reibung zwischen zwei sich kontaktierenden eine glatte, strukturierte und/oder harte Oberfläche aufweisenden Körpern, mit einem Grundkörper und einem Gegenkörper, wobei zumindest die Oberfläche des Gegenkörpers so ausgebildet ist, dass Gleitstoffreservoirs derart gebildet werden, dass beim gegenseitigen Kontaktieren von Grundkörper und Gegenkörper ein in den Reservoirs aufgenommener Gleitstoff oder Schmiermittel zur Reibungsverminderung zwischen den beiden Körpern freisetzbar ist.
  • Es ist bereits ein geschmiertes Gleitsystem aus einem glatten und harten Grundkörper und Gegenkörper mit elastischer Reibfläche, die Hartstoffe enthält bekannt ( DE 102 54 368 B3 ). Die elastische Reibfläche des Gegenkörpers weist Ausnehmungen und Vertiefungen zur Aufnahme von Gleitstoffen auf, die sich unter Einwirkung eines Pressdrucks auf die Kontaktfläche reversibel zusammenpressen lassen, wobei die Hartstoffe zumindest teilweise aus der Oberfläche der Reibfläche herausragen und derart angeordnet sind, dass die Seitenflächen der Ausnehmungen und Vertiefungen zum überwiegenden Teil aus Hartstoffen bestehen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Verschleißbeständigkeit der Gleitoberfläche des Gegenkörpers bei gleichzeitig sehr guter Versorgung mit Gleitstoffen zu gewährleisten und die Gleitstoffreservoirs kostengünstiger herzustellen.
  • Gelöst wird die Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, dass die in einem der Körper vorgesehenen Gleitstoffreservoirs durch zumindest im Bereich der Oberfläche der Körper eingebrachte, eine andere Härte als die Körper aufweisende längliche Formkörper gebildet sind. Hierdurch wird erreicht, dass eine einwandfreie Schmierung zwischen den kontaktierenden Oberflächen auch bei Stoßbelastung gewährleistet ist. Unter Druckbelastung wird die Oberfläche bzw. die Reibfläche des Grundkörpers gegen eine Oberfläche eines Gegenkörpers gepresst, der Gleitstoff aus dem Spalt zwischen den beiden Oberflächen gedrängt und dabei zunehmend in die Gleitstoffreservoirs gepresst, die dabei ebenfalls geringförmig verformt werden, so dass der Gleitstoff bei weiterer Druckerhöhung und aufgrund der Adhäsionskräfte über sehr lange Standzeiten zur Schmierung der kontaktierenden Oberflächen zur Verfügung steht. Das Einbringen der Formkörper in den Werkstoff bzw. in die Matrix wird erfindungsgemäß auf einfache Weise während des Herstellungsverfahrens durchgeführt.
  • Die Erfindung wird anhand von schematischen Zeichnungen näher erläutert. In 1 ist eine Teilansicht eines Gleitsystems zur Verminderung der Reibung schematisch im Querschnitt dargestellt und zeigt den Grundkörper (3), den Gegenkörper (4), Oberflächen (1), (2), eine Matrix (7) Gleitstoffreservoirs (5), längliche Formkörper (6) und Gleitstoff (8).
  • Erfindungsgemäß ist somit ein Gleitsystem vorgesehen mit einem Gegenkörper (4), der Gleitstoffreservoirs (5) aufweist, die zumindest teilweise durch längliche Formkörper (6) gebildet sind, die eine höhere Härte als die Matrix (7) aufweisen. Die Formkörper (6) sind dabei in die Matrix (7) eingebettet. Das bedeutet, dass sie zumindest soweit in der Matrix (7) verhaftet sind, dass eine feste mechanische Verbindung zum Gegenkörper (4) besteht.
  • Von besonderer Bedeutung ist es, dass die Formkörper eine härtere Oberfläche oder Festigkeit aufweisen als die Matrix, in die die Formkörper eingebracht sind. Hierdurch wird der Verschleiß bei gleitender Belastung vermindert und die Lebensdauer der Gleitstoffreservoirs wird erhöht. Auch hierdurch kann eine einwandfreie Versorgung der kontaktierenden Oberflächen mit Gleitstoff erfolgen und eine Trockenreibung ausgeschaltet werden. Unter der Festigkeit ist insbesondere die Druck und die Zugfestigkeit zu verstehen.
  • Bevorzugt sind die seitlichen Begrenzungen der Gleitstoffreservoirs (5) im Wesentlichen durch die länglichen Formkörper (6) gebildet. Es ist insbesondere nicht erforderlich, dass der Boden der Gleitstoffreservoirs Formkörper (6) enthält.
  • Es ist vorteilhaft, dass die Formkörper zumindest teilweise eine gewölbte bzw. gebogene Oberfläche aufweisen. Somit sind die seitlichen Begrenzungen der Gleitstoffreservoirs nicht scharfkantig sondern rundlich ausgestaltet. Diese Versorgung mit Gleitstoff aus den Gleitstoffreservoirs führt, insbesondere bei Stoßbelastung, zur einwandfreien Versorgung der kontaktierenden Oberflächen mit Gleitstoff. Hierdurch kann eine Trockenreibung ausgeschaltet werden. Ebenso wird durch Vermeidung von scharfen Kanten der Verschleiß des Reibpartners, des Grundkörpers (3) verringert.
  • In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung haben die länglichen Formkörper (6) eine faser- oder stabförmige Struktur. Hierbei sind Fasern oder auch Späne als Formkörper besonders geeignet.
  • In bevorzugter Ausgestaltung ist der Gegenkörper ein verstärkter Verbundwerkstoff. Der gesamte Gegenkörper (4) besteht somit aus einer Matrix (7) und als Verstärkungsphase wirkenden länglichen Formkörpern (6). Besonders bevorzugt sind dabei Faserverbundwerkstoffe, insbesondere Faserverstärkte Kunststoffe (FVK). Die länglichen Formkörper (6) werden dabei durch Fasern gebildet. Typischerweise unterscheidet sich der Gehalt an länglichen Formkörpern (6) bzw. Fasern im Inneren und an bzw. in der Oberfläche des Gegenkörpers (4) nicht.
  • In bevorzugter Ausgestaltung sind die länglichen Formkörper, die insbesondere durch Fasern gebildet sind, kreuz und quer oder in Wirrlage in der Oberfläche angeordnet. Die Formkörper sind dabei im Wesentlichen in der Ebene der Oberfläche angeordnet. Die Fasern bilden ein Netzwerk aus, das zu den entsprechenden Gleitstoffreservoirs führt. Die Fläche der Gleitstoffreservoirs in der Projektion in die Ebene der Oberfläche ist dabei in der Regel deutlich größer als die Breite der Formkörper.
  • In einer weiteren Ausgestaltung weist der überwiegende Anteil der länglichen Formkörper eine gleichsinnige Ausrichtung innerhalb der Ebene der Oberfläche auf und nur ein kleinerer Anteil von länglichen Formkörpern kreuzt diese unter Bildung von Gleitstoffreservoirs.
  • Bevorzugt erfolgt der Gleitkontakt zwischen den zwei Körpern im Wesentlichen über die seitlichen Begrenzungen der Gleitstoffreservoirs (5). Hierdurch stehen die Gleitstoffreservoirs auch bei Gleitbeanspruchung zur Verfügung. Dabei wird die Druckbelastung beim Gleiten in der Regel zu einem Zusammendrücken der Gleitstoffreservoirs führen, durch die hohe Härte und Festigkeit der Formkörper bleiben die Reservoirs aber als solche erhalten.
  • In bevorzugter Weiterbildung der Erfindung sind die länglichen Formkörper (6) durch Verstärkungsfasern mit guten Reib- und Gleiteigenschaften gebildet sind. Hierdurch wird erreicht, dass dem Grundkörpers (3) nun im wesentlichen Stoffe mit guten Reibeigenschaften als Reibpartner gegenüberstehen. Die Reibeigenschaften, ebenso wie die Verschleißeigenschaften des Matrixwerkstoffs sind dabei nur noch von geringerer Bedeutung.
  • Bei der gleitenden bzw. reibenden Beanspruchung des Gegenkörpers (4) werden durch Matrix bedeckte längliche Formkörper (6) in der Oberfläche in der Regel nach gewisser Zeit freigelegt. Daher wird je nach Zeitdauer und Art der Belastung der Anteil des direkten Kontakts zwischen Formkörper und Grundkörper zunehmen. Bevorzugt sind Geleitkontakte mit Gegenkörper (4), bei denen die dem Grundkörper (3) im Gleitkontakt gegenüberliegende Oberfläche der Formkörper (6) zum überwiegenden Teil frei von Matrix (7) ist.
  • Zu den bevorzugten Formkörpern (6) zählen Verstärkungsfasern, aus Kohlenstofffasern, Graphitfasern, Cellulosefasern, Abacafasern und/oder Aramidfasern. Diese Fasern weisen eine hohe Festigkeit aber auch Härte auf. Darüber hinaus besitzen insbesondere die Kohlenstofffasern und Graphitfasern hervorragende Gleiteigenschaften.
  • Unter den Fasern oder Verstärkungsfasern sind sowohl Monofilamente als auch Faserbündel (Fäden) zu verstehen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lösung ist schließlich vorgesehen, dass die einzelnen Fasern eine wellenförmige Oberflächenstruktur bilden.
  • In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist die Matrix (7) aus einem gieß- oder spritzfähigen Kunststoff, insbesondere einem Thermoplasten gebildet. Gut geeignet sind insbesondere PEEK, POM, PA, PP oder PE. Der Kunststoff soll beim Gießen oder Spritzgießen durch Abkühlung oder Härtung eine Schwindung aufweisen. Spritzguss-Kunststoffe zeigen beim Abkühlen von der Spritzgusstemperatur eine thermische Schwindung und Harze bzw. Duromere eine Reaktionsschwindung.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung erstreckt sich ein überwiegender Anteil der Fasern in etwa quer zur vorgesehenen Bewegungsrichtung des Gegenkörpers und/oder des Grundkörpers und ein geringerer Anteil kreuz regellos unter Bildung der Reservoirs. Unter Druckbelastung wird die Oberfläche bzw. die Reibfläche des Grundkörpers gegen eine Oberfläche eines Gegenkörpers gepresst, der Gleitstoff aus dem Spalt zwischen den beiden Oberflächen gedrängt und dabei zunehmend in die Gleitstoffreservoirs gepresst, die dabei ebenfalls geringförmig verformt werden, so dass der Gleitstoff bei weiterer Druckerhöhung und aufgrund der Adhäsionskräfte über sehr lange Standzeiten zur Schmierung der kontaktierenden Oberflächen zur Verfügung steht.
  • Vorteilhaft ist es ferner, dass die Formkörper (6), insbesondere die Fasern, einen Durchmesser zwischen 1 und 100 μm, insbesondere 4 bis 16 μm aufweisen. Die Länge der Formkörper sollte unterhalb 10 bis 500 mm liegen; bei Spritzguss und verwandten Verfahren im Bereich von 5 bis 50 mm. Im Falle von Verstärkungsfasern sind die üblichen Abmessungen für FVK geeignet.
  • Außerdem ist es vorteilhaft, dass der Fasergehalt zwischen 5 und 50% des Gesamtwerkstoffs beträgt.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft die Bildung der Gleitstoffreservoirs. Erfindungsgemäß ist ein Verfahren durch Gießen verstärkter Kunststoffe, insbesondere durch Spritzguss faserverstärkter Kunststoffe, zur Herstellung eines Gegenkörpers (4) für ein Gleitsystems vorgesehen, mit Gleitstoffreservoirs (5) die zumindest teilweise durch längliche Formkörper (6) gebildet sind, wobei die Gleitstoffreservoirs (5) beim Abkühlen der Kunststoffschmelze durch die Schwindung der Kunststoff-Matrix (7) gebildet werden.
  • Hierfür ist es wesentlich, dass die Kunststoffe der Matrix beim Gießen oder Spritzgießen durch Abkühlung beim Formgeben eine Schwindung aufweisen. Spritzguss-Kunststoffe zeigen beim Abkühlen von der Spritzgusstemperatur eine thermische Schwindung und Harze bzw. Duromere eine Reaktionsschwindung. Dabei ist die Temperaturführung des Gießwerkzeugs so zu führen, dass der heiße Kunststoff beim Aushärten von der Werkzeugoberfläche wegschwindet, wobei die Formkörper (6) der Schwindung in der Oberfläche nicht in gleichem Maße folgen können. Hierdurch bleiben erhabene durch Formkörper (6) gebildete Oberflächenstrukturen zurück, welche die seitlichen Begrenzungen der Gleitstoffreservoirs bilden.
  • Ferner ist es vorteilhaft, dass die Struktur der Oberflächenschicht bzw. der Matrix des Gegenkörpers während des Verfahrens beim Befüllen in eine Form und bei gezielter Steuerung der Abkühlgeschwindigkeit von Werkstoff bzw. Matrix und Fasern erzielt wird.
  • Die erfindungsgemäßen Gleitstoffreservoirs werden bevorzugt bei Verwendung von Kurzfasern als Verstärkungsfasern gebildet.
  • Vorteilhaft ist es ferner, dass zur Bildung der Gleitstoffreservoirs in einem Kunststoffmaterial die länglichen Körper oder Fasern in einen Spritzguss-Compound eingearbeitet und der Einspritzdruck sowie die Abkühltemperatur derart gesteuert werden, dass eine Schwindung der Matrix an der Oberfläche der länglichen Körper oder Fasern erfolgt.
  • Bevorzugt wird die Schwindung an der Oberfläche durch eine Verringerung des Prozessdrucks nach dem Einspritzen hervorgerufen. Es ist auch möglich den Schwindungseffekt durch einen gezielten Temperprozess, beziehungsweise eine angepasste Temperaturführung, zu erreichen.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren ist auf einfache Weise eine kostengünstige Herstellung der Gleitstoffreservoirs möglich. Insbesondere ist das Verfahren zur Herstellung faserverstärkter Kunststoffbauteile anwendbar.
  • In der 1 ist der Querschnitt eine Gleitsystems mit 2 Körpern senkrecht zu dessen Oberfläche dargestellt. Das Gleitsystem besteht aus einem Gegenkörper (4) mit einer Oberfläche (1), die als Reibfläche fungiert. Der Werkstoff bzw. die Matrix (7) ist aus einem thermoplastischen Kunststoff gebildet, der unter geringen Druckbelastungen elastisches Verhalten aufweist. Die Oberfläche (1) weist zahlreiche Vertiefungen bzw. Gleitstoffreservoirs (5) auf.
  • Die Gleitstoffreservoirs (5) in der Matrix (7) werden aus zahlreichen nebeneinander liegenden länglichen Formkörpern oder Fasern (6) gebildet, die aus Kohlenstofffasern bestehen. Kreuzungspunkte sich überkreuzender Fasern sind aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellt. Die zahlreichen Gleitstoffreservoirs (5) dienen zur Aufnahme eines Gleitstoffs (8). Unter Druckbelastung wird die Oberfläche (2) bzw. die Reibfläche eines Grundkörpers (3) gegen eine Oberfläche (1) des Gegenkörpers (4) gepresst und der Gleitstoff (8) aus dem Spalt zwischen den beiden Oberflächen (1), (2) gedrängt und dabei zunehmend in die Gleitstoffreservoirs (5) gepresst, die dabei ebenfalls geringförmig verformt werden, so dass der Gleitstoff (8) bei weiterer Druckerhöhung und aufgrund der Adhäsionskräfte über sehr lange Standzeiten zur Schmierung der kontaktierenden Oberflächen (1), (2) zur Verfügung steht. Bei Druckentlastung können die Gleitstoffreservoirs (5) ihre ursprüngliche Form einnehmen und dabei wieder den Gleitstoff (8) aufnehmen. Die Aufnahme des Gleitstoffs (8) in die Gleitstoffreservoirs (5) führt, insbesondere auch bei Stoßbelastung, zur einwandfreien Versorgung der kontaktierenden Oberflächen (1), (2) mit Gleitstoff (8), so dass eine Trockenreibung ausgeschaltet werden kann.
  • Der Werkstoff bzw. die Matrix (7) weist in vorteilhafter Weise eine höhere Elastizität auf als die Formkörper (6), der übrige Gegenkörper (4) und der Grundkörper (3).
  • Die in einen der Grundkörper (3) bzw. Gegenkörper (4) eingebrachten Gleitstoffreservoirs (5) und die Formkörper (6) weisen ebenfalls zumindest im Bereich der Oberfläche (2) eine andere bzw. eine höhere Härte auf als der Gegenkörper (4) selbst.
  • Der längliche Formkörper (6) weist zumindest teilweise eine gewölbte bzw. gebogene Oberfläche auf und besteht aus Fasern (6). Die Fasern (6) sind liegen überwiegend parallel zueinander und zur Ebene der Oberfläche und bilden die Gleitstoffreservoirs (5). Mehrere Fasern (6) bilden in der Draufsicht auf die Oberfläche (senkrecht zur Gleitebene) ein Netzwerk und im Querschnitt gemäß Zeichnung eine wellenförmige Oberflächenstruktur. In vorteilhafter Weise können sich die einzelnen Fasern in etwa quer zur Bewegungsrichtung des Gegenkörpers (4) und/oder des Grundkörpers (3) erstrecken.
  • Aufgrund der im Querschnitt runden Fasern (6) entsteht in dem ebenen Gegenkörper (4) auf mikroskopischer Ebene ein Schmierkeil, der den Schmierstoffzutritt zwischen Fasern (6) und Gegenkörper (4) begünstigt.
  • Die Struktur der Oberflächenschicht bzw. der Matrix (7) des Gegenkörpers (4) wird während des Verfahrens durch gezielte Steuerung des Einspritzdrucks beim Befüllen in eine in der Zeichnung nicht dargestellte Form und bei gezielter Steuerung der Abkühlgeschwindigkeit des Werkstoffs bzw. der Matrix (7) und der Fasern (6) erzielt. Hierzu ist es vorteilhaft, dass aufgrund der unterschiedlichen Wärmeabfuhr von Werkstoff bzw. Matrix (7) und Fasern (6) eine stärkere Schwindung der Matrix (7) und somit eine Abnahme des Werkstoffs an den Wandungen bzw. Oberflächen der Fasern (6) erfolgt, so dass dadurch die Gleitstoffreservoirs (5) gebildet werden. In ihnen kann dann der Gleitstoff (8) aufgenommen werden. Hierdurch bekommt die Oberfläche (1) des Werkstoffs bzw. der Matrix (7) eine wellenförmige Struktur.
  • Der Werkstoff bzw. die Matrix (7) ist bevorzugt aus Kunststoffen wie PEEK, POM, PA oder PE aufgebaut. Der erfindungsgemäße Werkstoff kann insbesondere für Kugelgelenke im Fahrwerk eines Kraftfahrzeugs, bei Traggelenken, Gleitschienen, Gleitlagern und Führungselementen eingesetzt werden. Durch die vorteilhafte Ausbildung und Wahl des Werkstoffs erhält man flächige, geschmierte Reibpaarungen mit sehr langen Standzeiten.
  • 2 zeigt die schematische Anordnung der länglichen Formkörper (6) in Wirrlage mit Blickwinkel senkrecht zur strukturierten Oberfläche. Die Gleitstoffreservoirs (5) werden durch die sich kreuz und quer überschneidenden länglichen Körper begrenzt.
  • 3 zeigt die schematische Anordnung der länglichen Formkörper (6), die eine überwiegend gleichsinnige Ausrichtung aufweisen im Blickwinkel senkrecht zur strukturierten Oberfläche. Die Gleitstoffreservoirs (5) werden durch die sich kreuz und quer überschneidenden länglichen Körper begrenzt.

Claims (18)

  1. Gleitsystem zur Verminderung der Reibung zwischen zwei sich kontaktierenden, eine glatte und/oder strukturierte Oberfläche (1, 2) aufweisenden Körpern, mit einem Grundkörper (3) und einem Gegenkörper (4), wobei zumindest der Gegenkörper (4) Gleitstoffreservoirs (5) aufweist, wobei der Gegenkörper (4) zumindest im Bereich der Oberfläche (2) aus einer Matrix (7) und eingelagerten Formkörpern (6) gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitstoffreservoirs (5) zumindest teilweise durch längliche Formkörper (6) gebildet sind, die eine höhere Härte oder Festigkeit als die Matrix (7) aufweisen.
  2. Gleitsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Begrenzungen der Gleitstoffreservoirs (5) im Wesentlichen durch die länglichen Formkörper (6) gebildet sind.
  3. Gleitsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Formkörper (6) eine längliche, faser- oder stabförmige Struktur aufweisen.
  4. Gleitsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der gesamte Gegenkörper (4) aus einer Matrix (7) und als Verstärkungsphase wirkenden länglichen Formkörpern (6) besteht.
  5. Gleitsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die länglichen Formkörper (6) zumindest teilweise in etwa parallel zueinander ausgerichtet sind und untereinander ein Netzwerk bilden, das die seitlichen Begrenzungen der Gleitstoffreservoirs (5) bildet.
  6. Gleitsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Gleitkontakt zwischen den zwei Körpern im Wesentlichen über die seitlichen Begrenzungen der Gleitstoffreservoirs (5) erfolgt.
  7. Gleitsystem einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Formkörper (6) zumindest teilweise eine gewölbte bzw. gebogene Oberfläche aufweisen.
  8. Gleitsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die länglichen Formkörper (6) durch Verstärkungsfasern mit guten Reib- und Gleiteigenschaften gebildet sind.
  9. Gleitsystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungsfasern ausgewählt sind aus Kohlenstofffasern, Graphitfasern, Cellulosefasern, Abacafasern und/oder Aramidfasern.
  10. Gleitsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Grundkörper (3) im Gleitkontakt gegenüberliegende Oberfläche der Formkörper (6) zum überwiegenden Teil frei von Matrix (7) ist.
  11. Gleitsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gleitkontakt zwischen den zwei Körpern (3, 4) im Wesentlichen über die länglichen Formkörper (6) und nicht über die Matrix (7) erfolgt.
  12. Gleitsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die länglichen Formkörper (6) eine wellenförmige Oberflächenstruktur des Gegenkörpers (4) bilden.
  13. Gleitsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Matrix (7) aus einem Kunststoff, insbesondere aus PEEK, POM, PA oder PE besteht.
  14. Gleitsystem nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass sich der wesentliche Anteil der länglichen faser- oder stabförmigen Formkörper (6) in etwa quer zur Bewegungsrichtung des Gegenkörpers (4) und/oder des Grundkörpers (3) erstreckt.
  15. Gleitsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die länglichen faser- oder stabförmigen Formkörper (6) einen Durchmesser zwischen 1 und 100 μm aufweisen und eine Länge oberhalb 1 mm.
  16. Gleitsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Gegenkörper (4) einen Gehalt an Formkörpern (6) im Bereich von 5 bis 50 Vol% aufweist.
  17. Verfahren zur Herstellung eines Gegenkörpers (4) für ein Gleitsystems nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit Gleitstoffreservoirs (5) die zumindest teilweise durch längliche Formkörper (6) gebildet sind, durch Gießen verstärkter Kunststoffe, insbesondere durch Spritzguss faserverstärkter Kunststoffe, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitstoffreservoirs (5) beim Abkühlen der Kunststoffschmelze durch die Schwindung der Kunststoff-Matrix (7) gebildet werden.
  18. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Abkühltemperatur nach dem Guss derart gesteuert wird, dass die Matrix (7) an der Oberfläche (1) eine höhere Schwindung aufweist als die länglichen Formkörper (6).
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